CH617152A5 - Folding cylinder which can be switched over from gathering to straight run and vice versa - Google Patents

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CH617152A5
CH617152A5 CH1072076A CH1072076A CH617152A5 CH 617152 A5 CH617152 A5 CH 617152A5 CH 1072076 A CH1072076 A CH 1072076A CH 1072076 A CH1072076 A CH 1072076A CH 617152 A5 CH617152 A5 CH 617152A5
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CH
Switzerland
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folding cylinder
roller
cover plate
cylinder according
rollers
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CH1072076A
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Godber Petersen
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Maschf Augsburg Nuernberg Ag
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H45/00Folding thin material
    • B65H45/12Folding articles or webs with application of pressure to define or form crease lines
    • B65H45/16Rotary folders
    • B65H45/162Rotary folders with folding jaw cylinders
    • B65H45/168Rotary folders with folding jaw cylinders having changeable mode of operation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F13/00Common details of rotary presses or machines
    • B41F13/54Auxiliary folding, cutting, collecting or depositing of sheets or webs
    • B41F13/56Folding or cutting
    • B41F13/62Folding-cylinders or drums

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen von Sammeln auf Nichtsammeln und umgekehrt umsteuerbaren Falzzylinder mit mindestens einem am Umfang angeordneten, von Tastrollen zu steuerndem Organ, wie Falzmesser, Punkturleiste und dergleichen, das jeweils mittels eines eine feststehende Stellkurve und eine bei Sammelbetrieb in Umfangsrichtung angetriebene Abdeckscheibe enthaltenden Kurvenscheibenpaares steuerbar ist, auf dem eine Doppelabtastrolle mit in festem axialem Abstand angeordneten Wirkflächen läuft.
Bei einem derartigen aus der DE-AS 1 076 712 bekannten Falzzylinder ist in den Antriebszahnräderzug der Abdeckscheibe ein Zahnradwechselgetriebe eingeschaltet. Je nach Stellung der Zahnräder des Wechselgetriebes läuft die Abdeckscheibe entweder mit der halben oder mit der vollen Drehzahl des Falzzylinders um. Diese Anordnung zwingt dazu, die Umstellung des Zahnräderwechselgetriebes in einer ganz bestimmten Stellung der Teile vorzunehmen. Dies erfordert einen nicht unbeträchtlichen Zeitaufwand, da die Teile zunächst in diese, durch Markierungen angezeigte Stellung zu überführen sind und dann erst ein Zahräderpaar auf der einen Welle des Wechselgetriebes axial verschoben werden kann. Eine Umstellung dieses Falzklappenzylinders während seines Laufes ist unmöglich.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, bei einer Einrichtung der eingangs erwähnten Gattung einen einfach, schnell und während des Laufes der Maschine ausführbaren Umsteuervorgang zu gewährleisten, der auch eine Automation ermöglicht.
Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass die Abdeckscheibe in axialer Richtung aus dem oder in den Eingriffsbereich einer Tastrolle der Doppelabtastrolle oder die Tastrolle aus dem Eingriffsbereich der Abdeckscheibe aus-bzw. einrückbar ist und dass die Tastrolle zur Erleichterung des Einrückens schräge Auflaufflächen aufweist.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, dass mehreren Kurvenscheibenpaaren eine gemeinsame Abdeckscheibe zugeordnet ist und die mit der Abdeckscheibe zusammenwirkenden Tastrollen axial gegeneinander versetzt sind.
Bei Anwendung der Erfindung entfällt eine Unterbrechung des Antriebszahnräderzuges und damit ein Kupplungsvorgang, der die Überwachung einer genau vorgebenenen Stellung der Teile beim erbeuten Einkuppeln bedingt, da der Antrieb des axial verstellbaren Teiles der Steuereinheit immer im Eingriff bleiben kann. Ausserdem lässt sich die axiale Verstellung zweckmässig während des Laufes des Falzzylinders, vorzugsweise mit niedrigen Drehzahlen im Anlaufvorgang, durchführen. Hierbei bewegen sich die Doppeltastrollen sowie die Stellkurve in Umfangsrichtung. Befindet sich die Doppeltastrolle im obersten Punkt des Hubes der einen Stellkurve, so lässt sich beispielsweise die andere Stellkurve unter die eine Rolle schieben. Hat die Doppeltastrolle eine andere Lage, so muss die eine Rolle bei fortschreitender Umdrehung des Falzzylinders diesen Punkt erst erreichen und damit den Schaltweg freigeben. Sofern die Doppeltastrolle axial verstellbar ist,
findet der Schaltvorgang vorzugsweise dann statt, wenn der Kurvenhub beider Stellkurven ausserhalb des Rollenbereiches liegt. Die schrägen Auflaufflächen erleichtern dabei die axiale Bewegung der Teile zueinander. Im Schaltvorgang während der Zylinderdrehung liegt daher ein besonderer Vorteil der vorliegenden Erfindung. Hierdurch kann nicht nur der Umsteuervorgang während des Laufes, insbesondere beim Anfahren der Maschine, ohne Zeitverlust durchgeführt werden. Vielmehr wird hierdurch auch die Möglichkeit geschaffen, den Umsteuervorgang vollständig zu automatisieren.
Eine baulich und konstruktiv einfache Ausführungsform besteht darin,, dass die Abdeckscheibe an einem Lagergehäuse befestigt ist, das auf einer Tragspindel drehbar und axial verschiebbar gelagert ist.
Vorteilhaft ist die Abdeckscheibe über ein Planetengetriebe durch den Falzzylinder angetrieben, das durch an der Tragspindel und dem Lagergehäuse vorgesehene Zahnkränze und mit diesen zusammenwirkende, in einem fest mit dem Falzzylinder verbundenen Rollenträger gelagerte Planetenräder gebildet ist. Diese Ausgestaltung führt zu einem geringen Platzbedarf.
Dadurch dass die Stellkurven ausserhalb der Ebene der Maschinengestell-Seitenwände angeordnet sind, wird eine leichte Zugänglichkeit zu den Steuerorganen erreicht und ausserdem die Abdichtung des Raumes, in dem die Rollen umlaufen, wesentlich vereinfacht. Hierdurch wird die Möglichkeit für eine Ölschmierung geschaffen.
Vorzugsweise sind die Stellkurven als Scheiben mit Innenkurven ausgebildet. Diese Massnahme führt zu einer Erhöhung der Steuergenauigkeit im Vergleich zu Aussenkurven, da bei sonst gleicher Lage der Rollen grössere Kurvenradien vorgesehen werden können. Ausserdem werden hierbei die Rollen sowie das Schmiermittel durch die Fliehkraft auf die Steuerflächen gepresst.
Die axiale Stellbewegung kann in einer einfachen Ausführungsform dadurch aufgebracht werden, dass das Lagerge5
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häuse eine umlaufende Nut aufweist, in welche an einer mit einem Stellmittel verbundenen Gabel befestigte Gleitsteine eingreifen. Das Stellmittel kann dabei ein Stellmotor oder eine Handkurbel sein.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung.
Die einzige Figur zeigt einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäss ausgestalteten Sammel- und Falzzylinder einen Rotationsdruckmaschine.
In der Zeichnung bezeichnet 1 die Achse eines Falzzylinders, der an seinem Umfang als zu steuernde Organe Falzmesser 2 und mit Punkturnadeln bestückte Punkturleisten 3 trägt.
Bei gängigen Ausführungen können etwa jeweils drei Falz-messer 2 und drei Punkturleisten 3 am Umfang vorgesehen sein. Zur Steuerung der Punkturleiste 3 im Nichtsammelbetrieb dient die mit einer Innenkurve ausgestattete Kurvenscheibe 4. Zur Steuerung des Falzmessers 2 bei derselben Produktion ist die daneben angeordnete in derselben Weise ausgebildete Kurvenscheibe 5 vorgesehen. Die Kurvenscheiben 4 und 5 werden von zugeordneten Rollen 6 und 7 abgetastet, welche die Steuerbewegung über Rollenhebel 8 bzw. 9, hiermit verbundene Steuerspindeln 10,11 auf Stössel 12 bzw. 13 überträgt, welche die zu steuernden Organe in bekannter Weise über Schwenkhebel beeinflussen. Die Steuerspindeln 10 und 11 sind im dargestellten Ausführungsbeispiel in vorteilhafter Weise in einem fest mit der Zylinderachse 1 verbundenen Rollenträger 14 schwenkbar gelagert. Auf jedem Rollenhebel 8 bzw. 9 ist gemäss der Erfindung ein Paar gleicher Rollen 6, 6' bzw. 7,1' axial fest nebeneinander angeordnet. Die eine Rolle 6, 7 dieser Rollenpaare läuft jeweils in der vorstehend geschilderten Weise auf der ihr zugeordneten in axialer Richtung und in Umfangsrichtung feststehenden Kurvenscheibe 4 bzw. 5. Die andere Rolle 6', 7' dieses Rollenpaares läuft auf einer den Kurvenscheiben 4 und 5 gemeinsam zugeordneten, als Abdeckscheibe 15 wirkenden weiteren Kurvenscheibe. Die Kurvenscheiben 4, 5 und 15 sind hier vorteilhaft ausserhalb der Seitenwand des Falzapparates vor der Zylinderlagerung angeordnet.
Die Abdeckscheibe 15 ist mit einem Lagergehäuse 16 fest verbunden, das über Wälzlager 17 auf einer feststehenden Tragspindel 18 gelagert ist. Das Lagergehäuse 16 und die Tragspindel 18 besitzen Zahnkränze 19 bzw. 20, die zur Bildung eines Planetengetriebes mit Planetenrädern 21 und 22 zusammenwirken, welche mit einer Spindel 23 und Lagern 24 im Rollenträger 14 gelagert sind. Der Rollenträger 14 ist, wie vorstehend schon erwähnt, fest mit der Achse 1 des Zylinders verbunden. Hierdurch ergibt sich in vorteilhafter Weise ein Antrieb der Abdeckscheibe 15 vom Zylinder her. Im dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Abdeckscheibe 15 beispielsweise mit der halben Zylinderdrehzahl angetrieben. Dies bewirkt, dass die hier vorzugsweise als Vertiefungen ausgeführten Steuerstrecken der Kurvenscheiben 4 und 5 nur bei jeder zweiten Umdrehung mit einer Vertiefung der in derselben Weise ausgeführten Steuerstrecke der Abdeckscheibe 15 zur Deckung kommen und sonst abgedeckt sind. Die Falzmesser 2 und Punkturleisten 3 führen daher nur bei jeder zweiten Umdrehung ihre Steuerbewegung aus, die durch die jeweilige Kurvenscheibe 4 bzw. 5 vorgegeben ist. Dadurch werden auf dem Zylinder in bisher bekannter Weise zwei Bögen gesammelt.
Soll nun jeder Bogen pro Umdrehung abgegeben werden, so muss pro Umdrehung jede Steuerbewegung ausgeführt werden. Die Abdeckscheibe 15 wird hierzu axial verschoben und ausser Eingriff mit den ihr zugeordneten Rollen 6' und 7' der oben beschriebenen Rollenpaare gebracht. In dieser Stellung sind nur noch die den Kurvenscheiben 4 bzw. 5 zugeordneten Rollen 6, 7 der Rollenpaare in Eingriff, die jeweils den zweiten Rollen 6', 7' jedes Rollenpaares laufen leer mit. Zur Bewerkstelligung der axialen Stellbewegung der Abdeckscheibe 15 ist in dem hiermit fest verbundenen Lagergehäuse 16 eine Ringnut vorgesehen, in welche eine Schaltgabel 26 mit Gleitsteinen 27 eingreift. Die Schaltgabel 26 ist über ein Gestänge 28 mit einer Exzenterkurbel 29 verbunden, an der ein Trieb 30 angesetzt ist. Durch Betätigung des Triebs 30 kann somit die Abdeckscheibe 15 ausgerückt werden. Der axiale Stellweg ist hierbei etwas grösser als die Rollenbreite. Auch im ausgerückten Zustand wird die Steuerscheibe 15 über die entsprechend breit ausgebildeten Planetenräder 22 angetrieben. Eine Kupplung wird durch die erfindungsgemässe Lösung überflüssig gemacht. In derselben Weise wie hier die Abdeckscheibe 15 könnten in einem anderen Ausführungsbeispiel im Rahmen der kinematischen Umkehr auch die dieser Abdeckscheibe zugeordneten Rollen axial verstellt werden. Bei einer derartigen Ausführungsform können ebenfalls wie hier eine gemeinsame Abdeckscheibe und Rollenpaare vorgesehen sein. Es wäre aber auch denkbar, bei einer vereinfachten Ausführungsform jeder Einfach-Steuerscheibe eine Abdeckscheibe zuzuordnen. Hierbei reichten entsprechend breit ausgebildete Einfach-Rollen aus.
Beim umgekehrten Vorgang, dem Einrückvorgang, muss die Abdeckscheibe 15 mit den Rollen 6' und T in Eingriff gebracht werden. Durch Betätigung des Triebs 30 wird hier die Abdeckscheibe 15 axial gegen diese Rollen geschoben. Befinden sich die Rollen im Bereich des Kurvenhubes der anderen Steuerscheiben, wird der Axialvorschub der Abdeckscheibe 15 gestoppt, wobei dieser Steuerscheibe mit ihrer Stirnseite leicht gegen die Rollen gedrückt wird. Da sich erfindungsgemäss der Zylinder und damit auch die Rollen 6 und 7 einerseits und die Abdeckscheibe 15 andererseits mit einer Relativdrehzahl zueinander bewegen, lässt sich die Abdeckscheibe 15 axial weiterbewegen, sobald sich die Rollen aus dem Kurvenschubbereich, also dem Steuerbereich, entfernen. Der Zylinder ist damit wieder auf Sammeln umgestellt. Vorzugsweise finden derartige Umschaltvorgänge bei niedrigen Zylinderdrehzahlen statt, z. B. im Zeitpunkt des Anfahrens der Maschine. Durch die Anordnung von schrägen Anlaufflächen an den einander zugewandten Teilen der Abdeckscheibe 15 und/oder der hiermit zusammenarbeitenden Rollen lässt sich ein besonders weicher Schaltvorgang und damit eine geringe Schaltkraft erreichen. Dies führt zu einer Schonung der Steuereinheit. Dabei sind die Auflaufflächen in der Zeichnung aus Gründen der Übersichtlichkeit weggelassen.
Ist ein Einrückvorgang in der vorstehend erwähnten Weise nicht möglich, weil immer eine Rolle sich innerhalb eines Kurvenhubes befindet, so lässt sich der Vorgang durch axiales Versetzen der Rollen erreichen. Die Rollen laufen dann nacheinander auf die Abdeckscheibe auf.
Zur Automatisierung des Umsteuervorgangs kann die Exzenterkurbel 29 beispielsweise unter Zwischenschaltung einer Torsionsfeder mit einem Stellmotor verbunden werden. Die Kurbel 29 wird in praktischer Weise etwa nur um 180° verdreht. Diese Drehbewegung führt hier der Stellmotor aus, der beispielsweise durch einen Elektromotor gebildet werden kann. Wird der Axialvorschub der Steuerscheibe 15 beim Einrücken durch eine Kurvenrolle gebremst, so wird die Steuerscheibe durch die Torsionsfeder federnd an diese Rolle angedrückt und gleitet dann bei Freigabe durch die Rolle in die oben erwähnte Position. Auch eine rein elektrische Steuerung unter Umgehung der Torsionsfeder ist möglich. Der Stellmotor bleibt so lange eingeschaltet, bis die Abdeckscheibe in Position ist.
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1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

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1. Von Sammeln auf Nichtsammeln und umgekehrt umsteuerbarer Falzzylinder mit mindestens einem am Umfang angeordneten, von Tastrollen zu steuerndem Organ, das jeweils mittels eines eine feststehende Stellkurve und eine bei Sammelbetrieb in Umfangsrichtung angetriebene Abdeckscheibe enthaltenden Kurvenscheibenpaares steuerbar ist, auf dem eine Doppelabtastrolle mit in festem axialen Abstand angeordneten Wirkflächen läuft, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckscheibe (15) in axialer Richtung aus dem oder in den Eingriffsbereich einer Tastrolle (6') der Doppelabtastrolle (6, 6') oder die Tastrolle (6') aus dem Eingriffsbereich der Abdeckscheibe (15) aus- bzw. einrückbar ist und dass die. Tastrolle (6') zur Erleichterung des Einriickens schräge Auflaufflächen aufweist.
2. Umsteuerbarer Falzzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehreren Kurvenscheibenpaaren (4,15; 5,15) eine gemeinsame Abdeckscheibe (15) zugeordnet ist und die mit der Abdeckscheibe (15) zusammenwirkenden Tastrollen (6', T) axial gegeneinander versetzt sind.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Umsteuerbarer Falzzylinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckscheibe (15) an einem Lagergehäuse (16) befestigt ist, das auf einer Tragspindel (18) drehbar und axial verschiebbar gelagert ist.
4. Umsteuerbarer Falzzylinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckscheibe (15) über ein Planetengetriebe (19 bis 22) durch den Falzzylinder (1) angetrieben ist, das durch an der Tragspindel (18) und dem Lagergehäuse (16) vorgesehene Zahnkränze (19, 20) und mit diesen zusammenwirkenden, in einem fest mit dem Falzzylinder (1) verbundenen Rollenträger (14) gelagerte Planetenräder (21, 22) gebildet ist.
5. Umsteuerbarer Falzzylinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurvenscheibenpaare (4,15; 5,15) ausserhalb der Ebene der Seitenwände angeordnet sind.
6. Umsteuerbarer Falzzylinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurvenscheibenpaare (4,15; 5,15) mit Innenkurven versehen sind.
7. Umsteuerbarer Falzzylinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagergehäuse (16) eine umlaufende Nut aufweist, in welche an einer mit einem Stellmittel (30) verbundenen Gabel (26) befestigte Gleitsteine (27) eingreifen.
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