CH615324A5 - Apparatus for introducing a water-soluble material acting on plants into a stream of water - Google Patents

Apparatus for introducing a water-soluble material acting on plants into a stream of water Download PDF

Info

Publication number
CH615324A5
CH615324A5 CH718076A CH718076A CH615324A5 CH 615324 A5 CH615324 A5 CH 615324A5 CH 718076 A CH718076 A CH 718076A CH 718076 A CH718076 A CH 718076A CH 615324 A5 CH615324 A5 CH 615324A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
container
opening
housing
water
openings
Prior art date
Application number
CH718076A
Other languages
English (en)
Inventor
Hubertus Duda
Fritz M Fend
Original Assignee
Hubertus Duda
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hubertus Duda filed Critical Hubertus Duda
Publication of CH615324A5 publication Critical patent/CH615324A5/de

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D11/00Control of flow ratio
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C23/00Distributing devices specially adapted for liquid manure or other fertilising liquid, including ammonia, e.g. transport tanks or sprinkling wagons
    • A01C23/04Distributing under pressure; Distributing mud; Adaptation of watering systems for fertilising-liquids
    • A01C23/042Adding fertiliser to watering systems
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M7/00Special adaptations or arrangements of liquid-spraying apparatus for purposes covered by this subclass
    • A01M7/0089Regulating or controlling systems
    • A01M7/0092Adding active material

Description

Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Einbringen eines auf Pflanzen einwirkenden, in Wasser löslichen Stoffes, z. B. eines
Düngemittels, Pflanzenschutzmittels oder Unkrautvernich-tungsmittels, in einen Wasserstrom, bestehend aus einem vom Wasser durchströmten Gehäuse sowie aus einem in dem Gehäuse angeordneten rotierenden Behälter zur Aufnahme des Stoffes, wobei der mit wenigstens einer Öffnung versehene Behälter einen geschlossenen Boden sowie eine Umfangswand aufweist.
Im Gartenbau und in der Landwirtschaft tritt häufig die Frage auf, wie am zweckmässigsten sowohl in bezug auf den geringsten Arbeitsaufwand als auch im Hinblick auf Kostenersparnis z. B. ein Düngemittel in den Boden eingebracht oder aber ein Pflanzenschutzmittel bzw. Unkraut Vernichtungsmittel auf eine Garten- bzw. Anbaufläche verteilt werden kann.
Bei Düngemitteln wurde bisher gewöhnlich so vorgegangen, dass das meist körnige oder pulverförmige Mittel von Hand oder durch selbsttätige Streuer in trockener Form verteilt wurde. Dies hat verschiedene schwerwiegende Nachteile. Durch das stark konzentrierte Düngemittel in ungelöster Form werden insbesondere bei jungen Pflanzen leicht Verbrennungen hervorgerufen, zumal die Verteilung in der Regel nur sehr un-gleichmässig erfolgt und örtliche Anhäufungen von Düngemittel nicht vermieden werden können. Ausserdem geht das Düngemittel bei Wind oder aus anderen Ursachen zum Teil verloren bzw. gerät auf falsche Flächen, wodurch ein unnötig hoher Verbrauch an Düngemittel eintritt. Weiterhin tritt die Düngewirkung erst verspätet ein, da eine Auflösung des Düngemittels durch Regen- bzw. Giesswasser erforderlich ist, bevor es von den Pflanzen aufgenommen werden kann. Um diese Nachteile zu vermeiden, sind bereits Geräte vorgeschlagen worden, mittels derer Düngemittel oder andere auf Pflanzen einwirkende Stoffe dem Giesswasser zugeführt werden können. Bei einer bekannten Ausführungsform ist in einem vom Giesswasser durchströmten Gehäuse ein rotierender Käfig aus einem Drahtgitter angeordnet, welcher von dem Giesswasser teilweise umströmt wird und in welchem sich der dem Giesswasser zuzuführende Stoff befindet. Dieses Gerät besitzt jedoch erhebliche Nachteile, da nicht auszuschliessen ist, dass durch die Maschen des Käfigs bzw. Behälters ungelöste Stoffe in den Giesswasserstrom gelangen, die unweigerlich nach einer gewissen Zeit zu einem Verstopfen der Düsen beispielsweise eines Sprengers führen. Wird nun versucht, diesen Nachteil dadurch zu beheben, dass die Maschen des Käfigs entsprechend klein gewählt werden, d. h. in ihrem Durchmesser kleiner als der Durchmesser der Sprengerdüsen, so führt dies wiederum dazu, dass sich nach gewisser Zeit die Maschen des Käfigs bzw. Behälters verstopfen, so dass dem Giesswasser überhaupt kein Düngemittel usw. oder aber nur eine ungenügende Menge dieses Stoffes zugemischt wird. Dies gilt um so mehr, als insbesondere Düngemittel vielfach Stoffe enthalten, die nur sehr schwer in Wasser löslich sind. Ausserdem ist bei den bekannten Geräten eine Dosierung grundsätzlich nicht möglich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile bekannter Geräte zu vermeiden und ein Gerät der eingangs beschriebenen Art so zu verbessern, dass mit Sicherheit nur vollständig gelöste Stoffe in den Wasserstrom bzw. in das Giesswasser gelangen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Gerät der eingangs geschilderten Art erfindungsgemäss so ausgebildet, dass der Behälter eine geschlossene Umfangswand aufweist, die im Inneren des Behälters eine Anlagefläche bildet, gegen die der noch nicht gelöste Stoff aufgrund der durch die Rotationsbewegung des Behälters hervorgerufenen Zentrifugalkraft angedrückt -wird, und dass die Öffnung des Behälters dem Boden gegenüberliegt und der Rand der Öffnung in einem Abstand von der Anlagefläche angeordnet ist, derart, dass ungelöster Stoff durch die Öffnung des Behälters nicht aus dem Behälter herausgelangen kann.
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
3
615 324
Der Erfindung liegt dabei die Erkenntnis zugrunde, dass durch das unterschiedliche spezifische Gewicht zwischen Wasser und dem in das Wasser einzubringenden, im Wasser noch nicht gelösten Stoff und durch die Wirkung der entstehenden Strömungsverhältnisse nur solcher Stoff den Behälter durch die Öffnung verlassen kann, der im Wasser vollständig gelöst ist.
Weiterbildungen der Erfindung sind in Ansprüchen 2-12 umschrieben.
Im folgenden wird die Erfindung im Zusammenhang mit den Figuren an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht, teilweise im Schnitt, auf ein Gerät gemäss der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 einen Querschnitt durch das Gerät gemäss Fig. 1,
Fig. 3 eine Darstellung wie Fig. 2, jedoch bei einer abgewandelten Ausführungsform.
In Fig. 1 ist 1 ein von Wasser durchströmtes Gehäuse mit rundem Querschnitt, mit einem Wassereinlassstutzen 2 und mit einem Wasserauslassstutzen 3, die in geeigneter Weise, beispielsweise unter Verwendung von Schläuchen, mit einer Wasserleitung oder einem Wasserhahn bzw. mit einem Sprüher oder einer Gartenspritze verbunden werden. In der Mitte des Gehäuses 1 bzw. in der Mitte des Gehäusebodens 4 ist ein Lagerzapfen 5 für einen um diesen Lagerzapfen drehbaren Behälter 6 vorgesehen (Fig. 2 und 3). Das Gehäuse 1 ist dabei vorzugsweise mit sämtlichen Teilen (Wassereinlass- bzw. Wasserauslassstutzen 2 und 3, Lagerzapfen 5 usw.) einstückig aus Kunststoff gefertigt, wobei es jedoch aus Gründen einer einfacheren Herstellung des Gehäuses bzw. um das Gehäuse aus der bei der Herstellung verwendeten Form leichter entfernen zu können, zweckmässig ist, zumindest einen Teil der Gehäuseseitenwand 7 zunächst getrennt herzustellen und dann in bekannter Weise durch Kleben, Verschweissen usw. mit dem übrigen Gehäuse zu verbinden.
Das Gehäuse ist an seiner Oberseite mit einem vorzugsweise aus durchsichtigem Material hergestellten Deckel 8 ver-schliessbar, welcher mit seinem nach unten gerichteten Aus-senrand 9 auf den nach innen gezogenen oberen Rand 10 der Gehäuseseitenwand 7 aufsetzbar und dort in geeigneter Weise, z. B. durch Klemmsitz oder Einrasten, befestigbar ist. Durch den oberen, nach innen gezogenen Rand 10 erhält die Gehäuseseitenwand 7 zugleich die notwendige mechanische Festigkeit gegenüber von aussen einwirkenden Kräften.
Der Behälter 6 weist ebenso wie das Gehäuse 1, kreisförmigen Querschnitt auf und besteht aus einer Umfangswand, die sich aus dem koaxial zum Lagerzapfen 5 verlaufenden Wandabschnitt 11 sowie aus einem kegelstumpfförmigen Wandabschnitt 13 zusammensetzt, wobei sich an den Wandabschnitt 11 einerseits ein Boden 12 und anderseits der kegel-stumpfförmige Wandabschnitt 13 anschliessen. Der Boden 12 ist zur Bildung einer den Lagerzapfen 5 umgreifenden Lagerhülse 14 nach innen gezogen, wobei diese Lagerhülse 14 zur Erzielung besserer Strömungsverhältnisse an ihrer zur Behälterinnenseite gerichteten Stirnfläche in eine Spitze 15 ausläuft.
Der ebenfalls konzentrisch zum Lagerzapfen 5 und damit konzentrisch zur Dreh- bzw. Rotationsachse 16 des Behälters 6 liegende kegelstumpfförmige Wandabschnitt 13 besitzt im Bereich seines oberen, verjüngten Endes eine Behälteröffnung 30, die dem Boden 12 des Behälters 6 gegenüberliegt und die bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform durch einen vorzugsweise aus durchsichtigem Material gefertigten Deckel 17 verschliessbar ist. Der Behälter 6 sowie der Deckel 17 sind wiederum vorzugsweise aus Kunststoff gefer-tigt.
Der Deckel 17 besitzt eine zentrale erste Öffnung 18 sowie radial zu dieser ersten Öffnung versetzt angeordnete zweite Öffnungen 19, wobei es selbstverständlich möglich ist, die Anzahl der zweiten Öffnungen 19 dem jeweiligen Verwendungszweck anzupassen bzw. abweichend von der speziellen in den Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsform zu wählen.
Bei dem in den Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Öffnungen 19 ganz oder teilweise verschliessbar, was dadurch erreicht werden kann, dass zusätzlich zum Deckel 17 an diesem Deckel eine um den mittleren Ansatz 20 drehbare und am Deckel 17 anliegende sowie vorzugsweise ebenfalls aus durchsichtigem Material gefertigte Scheibe 17' vorgesehen ist. In dieser Scheibe 17' sind dann den Öffnungen 19 entsprechende dritte Öffnungen 21 vorgesehen, die durch entsprechendes Drehen der Scheibe 17' um den mittleren Ansatz
20 des Deckels 17 mit den zweiten Öffnungen 19 ganz oder teilweise oder aber überhaupt nicht zur Deckung gebracht werden können, so dass sich im Deckel 17 resultierende Öffnungen 19 mit 21 ergeben, deren Querschnitt durch Verdrehen der Scheibe 17' relativ zum Deckel 17 geändert werden kann. Der Querschnitt dieser resultierenden Öffnungen 19 mit 21, ist durch den Bereich bestimmt, in welchem sich die Öffnungen 19 und 21 überdecken.
Am Wandabschnitt 11 des Behälters 6 sind aussen gegenüber dem Behälterradius schräg verlaufende Schaufeln 22 angeformt, welche von dem über den Wassereinlassstutzen 2 einströmenden Wasser erfasst werden und den Behälter 6 in Richtung des Pfeiles A der Fig. 1 in Drehung versetzen. Durch entsprechende Wahl der Schrägstellung der Schaufeln 22 gegenüber dem Behälterradius lässt sich die Drehgeschwindigkeit des Behälters auf den gewünschten Wert einstellen. Im Wassereinlassstutzen 2 ist ein Rückschlagventil vorgesehen, welches aus dem Ventilsitz 23, der Kugel 24 sowie der Feder 25 besteht, welch letztere die Kugel 24 gegen den Ventilsitz 23 andrückt. Ein solches Rückschlagventil ist zweckmässig, um zu vermeiden, dass gelöste Stoffe aus dem Gerät in die mit dem Wassereinlassstutzen 2 verbundene Wasserleitung geraten, was dann insbesondere der Fall sein kann, wenn an dem mit dem Wasserauslassstutzen 3 verbundenen Sprenger oder än der betreffenden Spritze Mittel vorgesehen sind, mit denen der Wasserstrom unterbrochen werden kann.
Bei Inbetriebnahme des in den Fig. 1 und 2 gezeigten Gerätes wird zunächst der Deckel 8 des Gehäuses 1 geöffnet und der Behälter 6 aus dem Gehäuse 1 herausgenommen. Im An-schluss daran wird der Deckel 17 des Behälters 6 geöffnet und in den Behälter 6 eine gewisse Menge des dem Giesswasser zuzuführenden Stoffes 26, z. B. eines Düngemittels, eines Pflanzenschutzmittels, eines Unkrautvernichtungsmittels usw. eingebracht. Im Anschluss daran wird der Behälter 6 wieder mit dem Deckel 17 verschlossen und die zusätzliche Scheibe 17' am Deckel 17 so eingestellt, dass die Öffnungen 19 und
21 jeweils eine resultierende Öffnung bilden, die in ihrem Querschnitt der gewünschten Konzentration des Stoffes 26 im Giesswasser entspricht. Um diese Einstellung zu erleichtern, ist an einer Öffnung 19 eine Skala 27 vorgesehen, an welcher beispielsweise die Stellung einer Kante 28 der entsprechenden Öffnung 21 abgelesen werden kann.
Nach der Einstellung der durch die Öffnungen 19 und 21 gebildeten resultierenden Öffnungen 19 mit 21 im Deckel 17 wird das Gehäuse 1 wiederum mit dem Deckel 8 verschlossen und die Wasserzufuhr geöffnet bzw. der Wassereinlassstutzen 2 an die Wasserleitung angeschlossen. Durch das über den Wassereinlassstutzen 2 und den Wasserauslasstutzen 3 das Gehäuse 1 durchströmende Wasser wird der Behälter, wie oben bereits beschrieben, in Richtung des Pfeiles A der Fig. 1 um den Lagerzapfen 5 in eine Dreh- bzw. Rotationsbewegung versetzt, wodurch sich der im Behälter 6 befindliche Stoff 26 — bedingt durch die auf den Stoff 26 einwirkende Zentrifugalkraft Z — in der in der Fig. 2 gezeigten Weise gegen eine von der Innenfläche der Wandabschnitte 11 und 13 gebildete Anlagefläche angepresst wird, die zwischen dem Boden 12 und
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
615 324
4
dem Rand der Behälteröffnung 30 liegt. Durch die Dreh- bzw. Rotationsbewegung des Behälters 6 entsteht eine Strömung 27', durch welche Wasser durch die erste Öffnung 18 im Behälterdeckel 17 in das Innere des Behälters 6 eintritt und den Behälter 6 durch die zweiten Öffnungen 19 wieder verlässt. Gleichzeitig bildet sich im Inneren des Behälters 6 eine Wirbelströmung 28' aus, die den Stoff 26 löst und sich teilweise mit der Strömung 27' im Inneren des Behälters 6 mischt, so dass gelöster Stoff 26 durch die Öffnungen 19 in den den Behälter 6 umgebenden Wasserstrom gelangt und über den Wasserauslassstutzen 3 abgeführt wird. Die Menge des gelösten Stoffes 26, die den Behälter 6 verlässt, bestimmt sich selbstverständlich durch die Stärke der Strömung 27' und damit durch die Grösse der Öffnungen 19 bzw. durch den Querschnitt der resultierenden Öffnungen, die durch die Öffnungen 19 und 21 gebildet werden.
Die Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform des erfindungsge-mässen Gerätes, bei der der Deckel 17 sowie die am Deckel 17 vorgesehene Scheibe 17' entfallen sind und der Behälter 6 an seiner Oberseite eine einzige Öffnung 30' besitzt. Ansonsten entspricht das Gerät gemäss Fig. 3 dem Gerät der Fig. 1 und 2. Auch die Inbetriebnahme erfolgt in gleicher Weise, wie dies im Zusammenhang mit den Fig. 1 und 2 beschrieben wurde, allerdings entfällt selbstverständlich das Aufsetzen eines Deckels auf den Behälter 6. Auch eine Einstellung einer bestimmten Konzentration für den Stoff 26 im Giesswasser durch Veränderungen des Querschnitts von Öffnungen im Behälter 6 ist selbstverständlich bei der Ausführungsform gemäss Fig. 3 nicht möglich, da hier der Behälter 6 eine einzige, nichtveränderbare Öffnung 30' besitzt.
Durch die Dreh- bzw. Rotationsbewegung des Behälters 6 bilden sich doch bei der Ausführungsform gemäss Fig. 3 im Prinzip die gleichen Strömungen aus, d. h. es entsteht eine Strömung 27', durch welche das Wasser im Bereich der Dreh-5 bzw. Rotationsachse 16 in das Innere des Behälters 6 eintritt und den Behälter 6 im Bereich des Randes der Öffnung 30' wieder verlässt. Im Inneren des Behälters 6 bildet sieh die Wirbelströmung 28' aus.
Da, wie den Fig. 2 und 3 zu entnehmen ist, die Öffnungen io 19 bzw. 21 sowie die Öffnung 18 im Deckel 17 des Behälters 6 (Fig. 2) sowie der Rand der Öffnung 30' (Fig. 3) in einem Abstand von der Anlagefläche liegen, die von der Innenfläche des Wandabschnittes 11 sowie von der Innenfläche eines Teils des Wandabschnittes 13 gebildet wird und gegen die der noch 15 nicht gelöste Stoff 26 angepresst wird, und da ausserdem Öffnungen in der Umfangswand sowie im Boden 12 des Behälters 6 nicht vorgesehen sind, ist sichergestellt, dass mit der Strömung 27' nur gelöster Stoff den Behälter 6 verlassen kann, wodurch ein Verstopfen der Düsen, z. B. eines dem Ge-20 rät nachgeschalteten Sprengers, durch nicht oder nur unvollständig gelöste Stoffe wirksam vermieden wird.
Das beschriebene Gerät wird vorzugsweise mit mehreren, gegeneinander auswechselbaren Behältern geliefert, so dass der Benutzer die Möglichkeit erhält, ein und dasselbe Gerät 25 für die Beimischung verschiedener Stoffe zum Giesswasser zu verwenden, wobei dann lediglich die diese verschiedenen Stoffe enthaltenen Behälter gegeneinander ausgetauscht werden. Durch die Fertigung der Deckel 8 und 17 aus durchsichtigem Material ist eine bequeme Kontrolle des Verbrauchs des 30 Stoffes 26 möglich.
s
2 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

615 324
1. Gerät zum Einbringen eines auf Pflanzen einwirkenden, in Wasser löslichen Stoffes, z. B. eines Düngemittels, Pflanzenschutzmittels oder Unkrautvernichtungsmittels, in einen Wasserstrom, bestehend aus einem vom Wasser durchströmten 1 Gehäuse sowie aus einem in dem Gehäuse angeordneten rotierenden Behälter zur Aufnahme des Stoffes, wobei der mit wenigstens einer Öffnung versehene Behälter einen geschlossenen Boden sowie eine Umfangswand aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (6) eine geschlossene Umfangswand (11, 13) aufweist, die im Inneren des Behälters
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfangswand (11,13) des Behälters (6) einen kegel-stumpfförmigen Wandabschnitt (13) aufweist, derart, dass sich der Querschnitt des Behälters (6) zur Öffnung (18,19; 30') hin verringert.
2
PATENTANSPRÜCHE
3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (6) einen abnehmbaren Deckel (17) besitzt, der mehrere Öffnungen (18, 19) aufweist.
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Deckel (17) eine zentrale, erste Öffnung (18) sowie mindestens eine, radial zu dieser ersten Öffnung (18) versetzte, zweite Öffnung (19) vorgesehen sind.
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Öffnung (19) ganz oder teilweise verschliessbar ist.
6. Gerät nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Skala (27) an der verschliessbaren, zweiten Öffnung (19).
(6) eine Anlagefläche bildet, gegen die der noch nicht gelöste Stoff (26) aufgrund der durch die Rotationsbewegung des Behälters (6) hervorgerufenen Zentrifugalkraft (Z) angedrückt wird, und dass die Öffnung (18, 19; 30') des Behälters (6) dem Boden (12) gegenüberliegt und der Rand der Öffnung (18,19; 30') in einem Abstand von der Anlagefläche angeordnet ist, derart, dass ungelöster Stoff durch die Öffnung (18,19; 30') des Behälters (6) nicht aus dem Behälter herausgelangen kann.
7. Gerät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der mit ersten und zweiten Öffnungen (18, 19) versehene Deckel (17) des Behälters (6) eine verdrehbare Scheibe (17') aufweist, die mit dritten Öffnungen (21) versehen ist, welche durch Verdrehen der Scheibe (17') ganz oder teilweise zur Deckung mit den zweiten Öffnungen (19) des Dek-kels (17) gebracht werden können.
8. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (6) Schaufeln (22) aufweist, damit ihn das durch das Gehäuse (4, 7, 8) strömende Wasser in Drehung versetzt.
9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaufeln (22) am Aussenumfang des Behälters (6) angeordnet und vorzugsweise schräg zum Behälterradius gerichtet sind.
10. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) koaxial zum Behälter (6) verläuft.
11. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Wassereinlassstutzen (2) am Gehäuse (1) ein Rückschlagventil (23, 24, 25) vorgesehen ist.
12. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) eine durch einen abnehmbaren Deckel (8) verschliessbare Öffnung aufweist und dass der Querschnitt dieser Öffnung so gewählt ist, dass der Behälter (6) aus dem Gehäuse (1) entnommen werden kann.
CH718076A 1975-06-10 1976-06-08 Apparatus for introducing a water-soluble material acting on plants into a stream of water CH615324A5 (en)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2525794A DE2525794C3 (de) 1975-06-10 1975-06-10 Gerät zum Einbringen eines auf Pflanzen einwirkenden Stoffes in einen Wasserstrom bzw. in Gießwasser Duda, Hubertus, 8400 Regensburg

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH615324A5 true CH615324A5 (en) 1980-01-31

Family

ID=5948724

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH718076A CH615324A5 (en) 1975-06-10 1976-06-08 Apparatus for introducing a water-soluble material acting on plants into a stream of water

Country Status (18)

Country Link
JP (1) JPS524475A (de)
AR (1) AR210277A1 (de)
AT (1) AT342908B (de)
AU (1) AU502748B2 (de)
BE (1) BE842747A (de)
BR (1) BR7603696A (de)
CA (1) CA1047254A (de)
CH (1) CH615324A5 (de)
DE (1) DE2525794C3 (de)
DK (1) DK253976A (de)
ES (1) ES448737A1 (de)
FR (1) FR2313970A1 (de)
GB (1) GB1553889A (de)
IT (1) IT1123005B (de)
LU (1) LU75115A1 (de)
NL (1) NL7606293A (de)
SE (1) SE415138B (de)
ZA (1) ZA763254B (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
KR100956696B1 (ko) 2009-11-26 2010-05-10 주식회사 라미나알앤디 분말약품의 용해장치
GB2499383A (en) * 2012-02-07 2013-08-21 Stephen Tarrant Dispensing Apparatus
CN108591595B (zh) * 2018-05-18 2019-01-22 湖南欧柏测控系统有限责任公司 一种自锁式大小流量智能检测控制设备
CN110104802B (zh) * 2019-04-17 2022-02-25 河南中烟工业有限责任公司 一种软化水系统溶盐装置
CN112690265B (zh) * 2020-12-24 2022-09-06 吉林农业大学 一种病虫害防治定时喷药装置及方法
CN113101852B (zh) * 2021-04-02 2022-02-08 上海乐纯生物技术有限公司 一种小批量药物罐装专用设备

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE156705C (de) *
GB111876A (en) * 1917-06-19 1917-12-20 Thomas Geoffrey Wall Henslow Improvements in Sprayers for Disinfectants, other Washes and the like.
US1981623A (en) * 1933-07-18 1934-11-20 Harry B Karter Spraying device
US3377120A (en) * 1966-07-28 1968-04-09 Konstantinos Koutsonicolas Portable washer

Also Published As

Publication number Publication date
DE2525794B2 (de) 1978-07-13
BE842747A (fr) 1976-12-09
ZA763254B (en) 1978-01-25
DK253976A (da) 1976-12-11
DE2525794A1 (de) 1976-12-23
AR210277A1 (es) 1977-07-15
IT1123005B (it) 1986-04-30
NL7606293A (nl) 1976-12-14
ATA406176A (de) 1977-08-15
SE415138B (sv) 1980-09-15
SE7606502L (sv) 1976-12-11
DE2525794C3 (de) 1979-03-15
ES448737A1 (es) 1977-07-01
JPS524475A (en) 1977-01-13
AU502748B2 (en) 1979-08-09
BR7603696A (pt) 1977-01-18
CA1047254A (en) 1979-01-30
FR2313970B1 (de) 1980-12-26
GB1553889A (en) 1979-10-10
LU75115A1 (de) 1977-01-24
AU1458876A (en) 1977-12-08
AT342908B (de) 1978-04-25
FR2313970A1 (fr) 1977-01-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2754394A1 (de) Speicher- und ausgabevorrichtung fuer pulverfoermiges material
DD149905A5 (de) Siebboden fuer wirbelschichtapparaturen
DE2934123A1 (de) Bewaesserungskopf
EP0079018A1 (de) Gerät zum Verteilen von Gülle
CH615324A5 (en) Apparatus for introducing a water-soluble material acting on plants into a stream of water
DE2163513A1 (de) Breitstreuvorrichtung
DE1457836A1 (de) Streugeraet fuer koerniges oder pulverfoermiges Gut
DE1657004A1 (de) Streugeraet
DE3928202A1 (de) Vorrichtung zur behandlung von saatgut
DD232474A5 (de) Vorrichtung zur verteilung eines flusses eines granulatfoermigen materials
DE7518495U (de) Gerät zum Einbringen eines auf Pflanzen einwirkenden Stoffes in einen Wasserstrom bzw. in GieBwasser
DE60104468T2 (de) Vorrichtung zum Verteilen von körnigem Dünger
DE2008163A1 (de)
DE19536549A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Beschickung und Entleerung eines Schüttgutbehälters
CH448975A (de) Vorrichtung zur Beimischung von Chemikalien an fliessendes Wasser sowie Verfahren zum Betrieb der Vorrichtung
AT385390B (de) Aufzuchtbehaelter fuer pflanzen
DE2202185A1 (de) Verfahren und einrichtung zum mischen von feststoff- und fluessigkeitsteilchen vorzugsweise zement mit wasser
DE686206C (de) Fahrbares Geraet zum Streuen von geloeschtem, pulverigem Kalk
AT334300B (de) Drehbare vorrichtung zur gleichmassigen verteilung einer flussigkeit uber eine flache
AT209606B (de) Maschine zum Ausbringen von körnigem Gut, wie Saatgut oder Kunstdünger
DE656561C (de) Streuvorrichtung, insbesondere fuer Saemaschinen mit Wuehlraedern
DE2615472A1 (de) Vorrichtung zum mischen von zwei fluessigkeiten unterschiedlicher viskositaet
DE1534318A1 (de) Streugeraet fuer koerniges oder pulveriges Streugut
DE364657C (de) Vorrichtung zum Entkeimen von Fluessigkeiten, insbesondere von Milch
DE7115099U (de) Streugerat

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased