CH615324A5

CH615324A5 - Apparatus for introducing a water-soluble material acting on plants into a stream of water

Info

Publication number: CH615324A5
Application number: CH718076A
Authority: CH
Inventors: Hubertus Duda; Fritz M Fend
Original assignee: Hubertus Duda
Priority date: 1975-06-10
Filing date: 1976-06-08
Publication date: 1980-01-31
Also published as: FR2313970A1; AT342908B; BR7603696A; LU75115A1; FR2313970B1; AU502748B2; NL7606293A; AU1458876A; JPS524475A; CA1047254A; ZA763254B; DK253976A; SE415138B; DE2525794C3; DE2525794A1; AR210277A1; GB1553889A; ES448737A1; IT1123005B; BE842747A

Description

Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Einbringen eines auf Pflanzen einwirkenden, in Wasser löslichen Stoffes, z. B. eines The invention relates to a device for introducing a water-soluble substance acting on plants, for. B. one

Düngemittels, Pflanzenschutzmittels oder Unkrautvernich-tungsmittels, in einen Wasserstrom, bestehend aus einem vom Wasser durchströmten Gehäuse sowie aus einem in dem Gehäuse angeordneten rotierenden Behälter zur Aufnahme des Stoffes, wobei der mit wenigstens einer Öffnung versehene Behälter einen geschlossenen Boden sowie eine Umfangswand aufweist. Fertilizer, pesticide or weed killer, in a water stream consisting of a housing through which water flows and a rotating container arranged in the housing for holding the substance, the container provided with at least one opening having a closed bottom and a peripheral wall.

Im Gartenbau und in der Landwirtschaft tritt häufig die Frage auf, wie am zweckmässigsten sowohl in bezug auf den geringsten Arbeitsaufwand als auch im Hinblick auf Kostenersparnis z. B. ein Düngemittel in den Boden eingebracht oder aber ein Pflanzenschutzmittel bzw. Unkraut Vernichtungsmittel auf eine Garten- bzw. Anbaufläche verteilt werden kann. In horticulture and agriculture, the question often arises as to how best, both in terms of the least amount of work and in terms of cost savings. B. a fertilizer introduced into the soil or a crop protection agent or weed killer can be distributed to a garden or acreage.

Bei Düngemitteln wurde bisher gewöhnlich so vorgegangen, dass das meist körnige oder pulverförmige Mittel von Hand oder durch selbsttätige Streuer in trockener Form verteilt wurde. Dies hat verschiedene schwerwiegende Nachteile. Durch das stark konzentrierte Düngemittel in ungelöster Form werden insbesondere bei jungen Pflanzen leicht Verbrennungen hervorgerufen, zumal die Verteilung in der Regel nur sehr un-gleichmässig erfolgt und örtliche Anhäufungen von Düngemittel nicht vermieden werden können. Ausserdem geht das Düngemittel bei Wind oder aus anderen Ursachen zum Teil verloren bzw. gerät auf falsche Flächen, wodurch ein unnötig hoher Verbrauch an Düngemittel eintritt. Weiterhin tritt die Düngewirkung erst verspätet ein, da eine Auflösung des Düngemittels durch Regen- bzw. Giesswasser erforderlich ist, bevor es von den Pflanzen aufgenommen werden kann. Um diese Nachteile zu vermeiden, sind bereits Geräte vorgeschlagen worden, mittels derer Düngemittel oder andere auf Pflanzen einwirkende Stoffe dem Giesswasser zugeführt werden können. Bei einer bekannten Ausführungsform ist in einem vom Giesswasser durchströmten Gehäuse ein rotierender Käfig aus einem Drahtgitter angeordnet, welcher von dem Giesswasser teilweise umströmt wird und in welchem sich der dem Giesswasser zuzuführende Stoff befindet. Dieses Gerät besitzt jedoch erhebliche Nachteile, da nicht auszuschliessen ist, dass durch die Maschen des Käfigs bzw. Behälters ungelöste Stoffe in den Giesswasserstrom gelangen, die unweigerlich nach einer gewissen Zeit zu einem Verstopfen der Düsen beispielsweise eines Sprengers führen. Wird nun versucht, diesen Nachteil dadurch zu beheben, dass die Maschen des Käfigs entsprechend klein gewählt werden, d. h. in ihrem Durchmesser kleiner als der Durchmesser der Sprengerdüsen, so führt dies wiederum dazu, dass sich nach gewisser Zeit die Maschen des Käfigs bzw. Behälters verstopfen, so dass dem Giesswasser überhaupt kein Düngemittel usw. oder aber nur eine ungenügende Menge dieses Stoffes zugemischt wird. Dies gilt um so mehr, als insbesondere Düngemittel vielfach Stoffe enthalten, die nur sehr schwer in Wasser löslich sind. Ausserdem ist bei den bekannten Geräten eine Dosierung grundsätzlich nicht möglich. In the case of fertilizers, it has hitherto usually been done in such a way that the mostly granular or powdery agent has been distributed in a dry form by hand or by automatic spreaders. This has several serious disadvantages. The highly concentrated fertilizer in undissolved form easily causes burns, especially in young plants, especially since the distribution is usually very uneven and local accumulation of fertilizer cannot be avoided. In addition, the fertilizer is sometimes lost in wind or for other reasons or gets on the wrong surface, which leads to an unnecessarily high consumption of fertilizer. Furthermore, the fertilizing effect is delayed because the fertilizer must be dissolved by rain or irrigation water before it can be taken up by the plants. To avoid these disadvantages, devices have already been proposed by means of which fertilizers or other substances acting on plants can be added to the irrigation water. In a known embodiment, a rotating cage made of a wire mesh is arranged in a housing through which the irrigation water flows, which is partially flowed around by the irrigation water and in which the substance to be supplied to the irrigation water is located. However, this device has considerable disadvantages, since it cannot be ruled out that the mesh of the cage or container will get undissolved substances into the irrigation water flow, which inevitably lead to a clogging of the nozzles, for example of a sprinkler, after a certain time. An attempt is now being made to remedy this disadvantage by selecting the mesh size of the cage accordingly small, i.e. H. smaller in diameter than the diameter of the sprinkler nozzles, this in turn leads to the meshes of the cage or container becoming blocked after a certain time, so that no fertilizer, etc. or only an insufficient amount of this substance is mixed into the irrigation water. This is all the more true since fertilizers in particular often contain substances that are very difficult to dissolve in water. In addition, metering is fundamentally not possible with the known devices.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile bekannter Geräte zu vermeiden und ein Gerät der eingangs beschriebenen Art so zu verbessern, dass mit Sicherheit nur vollständig gelöste Stoffe in den Wasserstrom bzw. in das Giesswasser gelangen. The object of the invention is therefore to avoid these disadvantages of known devices and to improve a device of the type described in the introduction in such a way that only completely dissolved substances can safely get into the water flow or into the irrigation water.

Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Gerät der eingangs geschilderten Art erfindungsgemäss so ausgebildet, dass der Behälter eine geschlossene Umfangswand aufweist, die im Inneren des Behälters eine Anlagefläche bildet, gegen die der noch nicht gelöste Stoff aufgrund der durch die Rotationsbewegung des Behälters hervorgerufenen Zentrifugalkraft angedrückt -wird, und dass die Öffnung des Behälters dem Boden gegenüberliegt und der Rand der Öffnung in einem Abstand von der Anlagefläche angeordnet ist, derart, dass ungelöster Stoff durch die Öffnung des Behälters nicht aus dem Behälter herausgelangen kann. To achieve this object, a device of the type described at the outset is designed according to the invention in such a way that the container has a closed peripheral wall which forms a bearing surface in the interior of the container, against which the undissolved substance is pressed due to the centrifugal force caused by the rotational movement of the container. and that the opening of the container is opposite the floor and the edge of the opening is arranged at a distance from the contact surface, such that undissolved material cannot get out of the container through the opening of the container.

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Der Erfindung liegt dabei die Erkenntnis zugrunde, dass durch das unterschiedliche spezifische Gewicht zwischen Wasser und dem in das Wasser einzubringenden, im Wasser noch nicht gelösten Stoff und durch die Wirkung der entstehenden Strömungsverhältnisse nur solcher Stoff den Behälter durch die Öffnung verlassen kann, der im Wasser vollständig gelöst ist. The invention is based on the knowledge that, due to the different specific weight between water and the substance not yet dissolved in the water to be introduced into the water and the effect of the resulting flow conditions, only such substance can leave the container through the opening that is in the water is completely solved.

Weiterbildungen der Erfindung sind in Ansprüchen 2-12 umschrieben. Developments of the invention are described in claims 2-12.

Im folgenden wird die Erfindung im Zusammenhang mit den Figuren an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen: The invention is explained in more detail below in connection with the figures using exemplary embodiments. Show it:

Fig. 1 eine Draufsicht, teilweise im Schnitt, auf ein Gerät gemäss der vorliegenden Erfindung, 1 is a plan view, partly in section, of a device according to the present invention,

Fig. 2 einen Querschnitt durch das Gerät gemäss Fig. 1, 2 shows a cross section through the device according to FIG. 1,

Fig. 3 eine Darstellung wie Fig. 2, jedoch bei einer abgewandelten Ausführungsform. Fig. 3 is an illustration like Fig. 2, but in a modified embodiment.

In Fig. 1 ist 1 ein von Wasser durchströmtes Gehäuse mit rundem Querschnitt, mit einem Wassereinlassstutzen 2 und mit einem Wasserauslassstutzen 3, die in geeigneter Weise, beispielsweise unter Verwendung von Schläuchen, mit einer Wasserleitung oder einem Wasserhahn bzw. mit einem Sprüher oder einer Gartenspritze verbunden werden. In der Mitte des Gehäuses 1 bzw. in der Mitte des Gehäusebodens 4 ist ein Lagerzapfen 5 für einen um diesen Lagerzapfen drehbaren Behälter 6 vorgesehen (Fig. 2 und 3). Das Gehäuse 1 ist dabei vorzugsweise mit sämtlichen Teilen (Wassereinlass- bzw. Wasserauslassstutzen 2 und 3, Lagerzapfen 5 usw.) einstückig aus Kunststoff gefertigt, wobei es jedoch aus Gründen einer einfacheren Herstellung des Gehäuses bzw. um das Gehäuse aus der bei der Herstellung verwendeten Form leichter entfernen zu können, zweckmässig ist, zumindest einen Teil der Gehäuseseitenwand 7 zunächst getrennt herzustellen und dann in bekannter Weise durch Kleben, Verschweissen usw. mit dem übrigen Gehäuse zu verbinden. In Fig. 1, 1 is a water-flowed housing with a round cross-section, with a water inlet connector 2 and with a water outlet connector 3, which in a suitable manner, for example using hoses, with a water pipe or a tap or with a sprayer or a garden sprayer get connected. In the middle of the housing 1 or in the middle of the housing base 4, a bearing pin 5 is provided for a container 6 rotatable about this bearing pin (FIGS. 2 and 3). The housing 1 is preferably made in one piece with all parts (water inlet or water outlet connections 2 and 3, bearing journal 5, etc.) from plastic, but for reasons of simpler manufacture of the housing or around the housing from that used in the manufacture To be able to remove the shape more easily, it is expedient to first manufacture at least part of the housing side wall 7 separately and then to connect it to the rest of the housing in a known manner by gluing, welding, etc.

Das Gehäuse ist an seiner Oberseite mit einem vorzugsweise aus durchsichtigem Material hergestellten Deckel 8 ver-schliessbar, welcher mit seinem nach unten gerichteten Aus-senrand 9 auf den nach innen gezogenen oberen Rand 10 der Gehäuseseitenwand 7 aufsetzbar und dort in geeigneter Weise, z. B. durch Klemmsitz oder Einrasten, befestigbar ist. Durch den oberen, nach innen gezogenen Rand 10 erhält die Gehäuseseitenwand 7 zugleich die notwendige mechanische Festigkeit gegenüber von aussen einwirkenden Kräften. The housing can be closed on its upper side with a cover 8, preferably made of transparent material, which can be placed with its downward facing outer edge 9 on the inwardly drawn upper edge 10 of the housing side wall 7 and there in a suitable manner, e.g. B. can be fastened by a snug fit or snapping into place. Due to the upper, inwardly drawn edge 10, the housing side wall 7 also receives the necessary mechanical strength against external forces.

Der Behälter 6 weist ebenso wie das Gehäuse 1, kreisförmigen Querschnitt auf und besteht aus einer Umfangswand, die sich aus dem koaxial zum Lagerzapfen 5 verlaufenden Wandabschnitt 11 sowie aus einem kegelstumpfförmigen Wandabschnitt 13 zusammensetzt, wobei sich an den Wandabschnitt 11 einerseits ein Boden 12 und anderseits der kegel-stumpfförmige Wandabschnitt 13 anschliessen. Der Boden 12 ist zur Bildung einer den Lagerzapfen 5 umgreifenden Lagerhülse 14 nach innen gezogen, wobei diese Lagerhülse 14 zur Erzielung besserer Strömungsverhältnisse an ihrer zur Behälterinnenseite gerichteten Stirnfläche in eine Spitze 15 ausläuft. The container 6, like the housing 1, has a circular cross-section and consists of a circumferential wall which is composed of the wall section 11 which runs coaxially to the bearing journal 5 and of a frustoconical wall section 13, with a bottom 12 on the one hand and the other on the wall section 11 connect the frustoconical wall section 13. The bottom 12 is drawn inwards to form a bearing sleeve 14 encompassing the bearing journal 5, this bearing sleeve 14 tapering into a tip 15 on its end face directed toward the inside of the container in order to achieve better flow conditions.

Der ebenfalls konzentrisch zum Lagerzapfen 5 und damit konzentrisch zur Dreh- bzw. Rotationsachse 16 des Behälters 6 liegende kegelstumpfförmige Wandabschnitt 13 besitzt im Bereich seines oberen, verjüngten Endes eine Behälteröffnung 30, die dem Boden 12 des Behälters 6 gegenüberliegt und die bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform durch einen vorzugsweise aus durchsichtigem Material gefertigten Deckel 17 verschliessbar ist. Der Behälter 6 sowie der Deckel 17 sind wiederum vorzugsweise aus Kunststoff gefer-tigt. The frustoconical wall section 13, which is also concentric to the bearing journal 5 and thus concentric to the axis of rotation or rotation 16 of the container 6, has in the region of its upper, tapered end a container opening 30 which lies opposite the bottom 12 of the container 6 and which is shown in FIG 1 and 2 illustrated embodiment can be closed by a cover 17, preferably made of transparent material. The container 6 and the lid 17 are in turn preferably made of plastic.

Der Deckel 17 besitzt eine zentrale erste Öffnung 18 sowie radial zu dieser ersten Öffnung versetzt angeordnete zweite Öffnungen 19, wobei es selbstverständlich möglich ist, die Anzahl der zweiten Öffnungen 19 dem jeweiligen Verwendungszweck anzupassen bzw. abweichend von der speziellen in den Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsform zu wählen. The lid 17 has a central first opening 18 as well as second openings 19 arranged radially offset from this first opening, it being possible, of course, to adapt the number of second openings 19 to the respective intended use or different from the special one in FIGS. 1 and 2 shown embodiment to choose.

Bei dem in den Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Öffnungen 19 ganz oder teilweise verschliessbar, was dadurch erreicht werden kann, dass zusätzlich zum Deckel 17 an diesem Deckel eine um den mittleren Ansatz 20 drehbare und am Deckel 17 anliegende sowie vorzugsweise ebenfalls aus durchsichtigem Material gefertigte Scheibe 17' vorgesehen ist. In dieser Scheibe 17' sind dann den Öffnungen 19 entsprechende dritte Öffnungen 21 vorgesehen, die durch entsprechendes Drehen der Scheibe 17' um den mittleren Ansatz In the exemplary embodiment shown in FIGS. 1 and 2, the openings 19 can be completely or partially closed, which can be achieved in that, in addition to the cover 17, a cover which is rotatable about the central projection 20 and which is in contact with the cover 17 and preferably also is made of it Transparent material made disc 17 'is provided. In this disk 17 ', third openings 21 corresponding to the openings 19 are then provided, which by rotating the disk 17' appropriately around the central shoulder

20 des Deckels 17 mit den zweiten Öffnungen 19 ganz oder teilweise oder aber überhaupt nicht zur Deckung gebracht werden können, so dass sich im Deckel 17 resultierende Öffnungen 19 mit 21 ergeben, deren Querschnitt durch Verdrehen der Scheibe 17' relativ zum Deckel 17 geändert werden kann. Der Querschnitt dieser resultierenden Öffnungen 19 mit 21, ist durch den Bereich bestimmt, in welchem sich die Öffnungen 19 und 21 überdecken. 20 of the cover 17 can be made to coincide wholly or partially or not at all with the second openings 19, so that openings 19 with 21 result in the cover 17, the cross-section of which can be changed by rotating the disk 17 'relative to the cover 17 . The cross section of these resulting openings 19 with 21 is determined by the area in which the openings 19 and 21 overlap.

Am Wandabschnitt 11 des Behälters 6 sind aussen gegenüber dem Behälterradius schräg verlaufende Schaufeln 22 angeformt, welche von dem über den Wassereinlassstutzen 2 einströmenden Wasser erfasst werden und den Behälter 6 in Richtung des Pfeiles A der Fig. 1 in Drehung versetzen. Durch entsprechende Wahl der Schrägstellung der Schaufeln 22 gegenüber dem Behälterradius lässt sich die Drehgeschwindigkeit des Behälters auf den gewünschten Wert einstellen. Im Wassereinlassstutzen 2 ist ein Rückschlagventil vorgesehen, welches aus dem Ventilsitz 23, der Kugel 24 sowie der Feder 25 besteht, welch letztere die Kugel 24 gegen den Ventilsitz 23 andrückt. Ein solches Rückschlagventil ist zweckmässig, um zu vermeiden, dass gelöste Stoffe aus dem Gerät in die mit dem Wassereinlassstutzen 2 verbundene Wasserleitung geraten, was dann insbesondere der Fall sein kann, wenn an dem mit dem Wasserauslassstutzen 3 verbundenen Sprenger oder än der betreffenden Spritze Mittel vorgesehen sind, mit denen der Wasserstrom unterbrochen werden kann. Shaped blades 22, which are inclined on the outside relative to the container radius, are formed on the wall section 11 of the container 6 and are captured by the water flowing in via the water inlet connector 2 and set the container 6 in rotation in the direction of arrow A in FIG. 1. The rotational speed of the container can be set to the desired value by appropriate selection of the inclination of the blades 22 relative to the container radius. A check valve is provided in the water inlet connection 2, which consists of the valve seat 23, the ball 24 and the spring 25, the latter pressing the ball 24 against the valve seat 23. Such a check valve is useful in order to avoid that dissolved substances from the device get into the water pipe connected to the water inlet connector 2, which can be the case in particular if means are provided on the sprinkler connected to the water outlet connector 3 or the syringe in question with which the water flow can be interrupted.

Bei Inbetriebnahme des in den Fig. 1 und 2 gezeigten Gerätes wird zunächst der Deckel 8 des Gehäuses 1 geöffnet und der Behälter 6 aus dem Gehäuse 1 herausgenommen. Im An-schluss daran wird der Deckel 17 des Behälters 6 geöffnet und in den Behälter 6 eine gewisse Menge des dem Giesswasser zuzuführenden Stoffes 26, z. B. eines Düngemittels, eines Pflanzenschutzmittels, eines Unkrautvernichtungsmittels usw. eingebracht. Im Anschluss daran wird der Behälter 6 wieder mit dem Deckel 17 verschlossen und die zusätzliche Scheibe 17' am Deckel 17 so eingestellt, dass die Öffnungen 19 und When starting up the device shown in FIGS. 1 and 2, the cover 8 of the housing 1 is first opened and the container 6 is removed from the housing 1. Subsequently, the lid 17 of the container 6 is opened and in the container 6 a certain amount of the substance 26 to be supplied to the irrigation water, e.g. B. a fertilizer, a pesticide, a weed killer, etc. introduced. Subsequently, the container 6 is closed again with the lid 17 and the additional disc 17 'on the lid 17 is adjusted so that the openings 19 and

21 jeweils eine resultierende Öffnung bilden, die in ihrem Querschnitt der gewünschten Konzentration des Stoffes 26 im Giesswasser entspricht. Um diese Einstellung zu erleichtern, ist an einer Öffnung 19 eine Skala 27 vorgesehen, an welcher beispielsweise die Stellung einer Kante 28 der entsprechenden Öffnung 21 abgelesen werden kann. 21 each form a resulting opening which corresponds in cross section to the desired concentration of the substance 26 in the irrigation water. To facilitate this setting, a scale 27 is provided on an opening 19, on which, for example, the position of an edge 28 of the corresponding opening 21 can be read.

Nach der Einstellung der durch die Öffnungen 19 und 21 gebildeten resultierenden Öffnungen 19 mit 21 im Deckel 17 wird das Gehäuse 1 wiederum mit dem Deckel 8 verschlossen und die Wasserzufuhr geöffnet bzw. der Wassereinlassstutzen 2 an die Wasserleitung angeschlossen. Durch das über den Wassereinlassstutzen 2 und den Wasserauslasstutzen 3 das Gehäuse 1 durchströmende Wasser wird der Behälter, wie oben bereits beschrieben, in Richtung des Pfeiles A der Fig. 1 um den Lagerzapfen 5 in eine Dreh- bzw. Rotationsbewegung versetzt, wodurch sich der im Behälter 6 befindliche Stoff 26 — bedingt durch die auf den Stoff 26 einwirkende Zentrifugalkraft Z — in der in der Fig. 2 gezeigten Weise gegen eine von der Innenfläche der Wandabschnitte 11 und 13 gebildete Anlagefläche angepresst wird, die zwischen dem Boden 12 und After setting the resulting openings 19 and 21 formed by the openings 19 and 21 in the cover 17, the housing 1 is again closed with the cover 8 and the water supply is opened or the water inlet connection 2 is connected to the water line. Through the water flowing through the water inlet pipe 2 and the water outlet pipe 3 through the housing 1, the container is, as already described above, in the direction of arrow A of FIG. 1 around the journal 5 in a rotational or rotational movement, whereby the im Container 6 located substance 26 - due to the centrifugal force Z acting on the substance 26 - is pressed in the manner shown in FIG. 2 against a contact surface formed by the inner surface of the wall sections 11 and 13, which is between the bottom 12 and

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dem Rand der Behälteröffnung 30 liegt. Durch die Dreh- bzw. Rotationsbewegung des Behälters 6 entsteht eine Strömung 27', durch welche Wasser durch die erste Öffnung 18 im Behälterdeckel 17 in das Innere des Behälters 6 eintritt und den Behälter 6 durch die zweiten Öffnungen 19 wieder verlässt. Gleichzeitig bildet sich im Inneren des Behälters 6 eine Wirbelströmung 28' aus, die den Stoff 26 löst und sich teilweise mit der Strömung 27' im Inneren des Behälters 6 mischt, so dass gelöster Stoff 26 durch die Öffnungen 19 in den den Behälter 6 umgebenden Wasserstrom gelangt und über den Wasserauslassstutzen 3 abgeführt wird. Die Menge des gelösten Stoffes 26, die den Behälter 6 verlässt, bestimmt sich selbstverständlich durch die Stärke der Strömung 27' und damit durch die Grösse der Öffnungen 19 bzw. durch den Querschnitt der resultierenden Öffnungen, die durch die Öffnungen 19 und 21 gebildet werden. the edge of the container opening 30. The rotation or rotation of the container 6 creates a flow 27 'through which water enters the interior of the container 6 through the first opening 18 in the container lid 17 and leaves the container 6 through the second openings 19. At the same time, a vortex flow 28 ′ forms in the interior of the container 6, which dissolves the substance 26 and partially mixes with the flow 27 ′ in the interior of the container 6, so that dissolved substance 26 flows through the openings 19 into the water flow surrounding the container 6 arrives and is discharged through the water outlet 3. The amount of dissolved substance 26 which leaves the container 6 is of course determined by the strength of the flow 27 'and thus by the size of the openings 19 or by the cross section of the resulting openings which are formed by the openings 19 and 21.

Die Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform des erfindungsge-mässen Gerätes, bei der der Deckel 17 sowie die am Deckel 17 vorgesehene Scheibe 17' entfallen sind und der Behälter 6 an seiner Oberseite eine einzige Öffnung 30' besitzt. Ansonsten entspricht das Gerät gemäss Fig. 3 dem Gerät der Fig. 1 und 2. Auch die Inbetriebnahme erfolgt in gleicher Weise, wie dies im Zusammenhang mit den Fig. 1 und 2 beschrieben wurde, allerdings entfällt selbstverständlich das Aufsetzen eines Deckels auf den Behälter 6. Auch eine Einstellung einer bestimmten Konzentration für den Stoff 26 im Giesswasser durch Veränderungen des Querschnitts von Öffnungen im Behälter 6 ist selbstverständlich bei der Ausführungsform gemäss Fig. 3 nicht möglich, da hier der Behälter 6 eine einzige, nichtveränderbare Öffnung 30' besitzt. 3 shows an embodiment of the device according to the invention, in which the cover 17 and the disk 17 'provided on the cover 17 have been omitted and the container 6 has a single opening 30' on its upper side. Otherwise, the device according to FIG. 3 corresponds to the device of FIGS. 1 and 2. Commissioning also takes place in the same way as was described in connection with FIGS. 1 and 2, but of course there is no need to put a lid on the container 6 A setting of a certain concentration for the substance 26 in the irrigation water by changing the cross section of openings in the container 6 is of course not possible in the embodiment according to FIG. 3, since here the container 6 has a single, unchangeable opening 30 '.

Durch die Dreh- bzw. Rotationsbewegung des Behälters 6 bilden sich doch bei der Ausführungsform gemäss Fig. 3 im Prinzip die gleichen Strömungen aus, d. h. es entsteht eine Strömung 27', durch welche das Wasser im Bereich der Dreh-5 bzw. Rotationsachse 16 in das Innere des Behälters 6 eintritt und den Behälter 6 im Bereich des Randes der Öffnung 30' wieder verlässt. Im Inneren des Behälters 6 bildet sieh die Wirbelströmung 28' aus. Due to the rotary or rotational movement of the container 6, in the embodiment according to FIG. 3 the same flows are formed in principle, i. H. there is a flow 27 'through which the water enters the interior of the container 6 in the region of the axis of rotation 5 or axis of rotation 16 and exits the container 6 in the region of the edge of the opening 30'. The vortex flow 28 'forms in the interior of the container 6.

Da, wie den Fig. 2 und 3 zu entnehmen ist, die Öffnungen io 19 bzw. 21 sowie die Öffnung 18 im Deckel 17 des Behälters 6 (Fig. 2) sowie der Rand der Öffnung 30' (Fig. 3) in einem Abstand von der Anlagefläche liegen, die von der Innenfläche des Wandabschnittes 11 sowie von der Innenfläche eines Teils des Wandabschnittes 13 gebildet wird und gegen die der noch 15 nicht gelöste Stoff 26 angepresst wird, und da ausserdem Öffnungen in der Umfangswand sowie im Boden 12 des Behälters 6 nicht vorgesehen sind, ist sichergestellt, dass mit der Strömung 27' nur gelöster Stoff den Behälter 6 verlassen kann, wodurch ein Verstopfen der Düsen, z. B. eines dem Ge-20 rät nachgeschalteten Sprengers, durch nicht oder nur unvollständig gelöste Stoffe wirksam vermieden wird. Since, as can be seen in FIGS. 2 and 3, the openings io 19 and 21 and the opening 18 in the lid 17 of the container 6 (FIG. 2) and the edge of the opening 30 '(FIG. 3) at a distance lie from the contact surface, which is formed by the inner surface of the wall section 11 and by the inner surface of part of the wall section 13 and against which the still undissolved substance 26 is pressed, and since there are also openings in the peripheral wall and in the bottom 12 of the container 6 are not provided, it is ensured that only solute can leave the container 6 with the flow 27 ', which causes clogging of the nozzles, eg. B. a Ge-20 advises downstream sprinkler, is effectively avoided by not or only incompletely dissolved substances.

Das beschriebene Gerät wird vorzugsweise mit mehreren, gegeneinander auswechselbaren Behältern geliefert, so dass der Benutzer die Möglichkeit erhält, ein und dasselbe Gerät 25 für die Beimischung verschiedener Stoffe zum Giesswasser zu verwenden, wobei dann lediglich die diese verschiedenen Stoffe enthaltenen Behälter gegeneinander ausgetauscht werden. Durch die Fertigung der Deckel 8 und 17 aus durchsichtigem Material ist eine bequeme Kontrolle des Verbrauchs des 30 Stoffes 26 möglich. The device described is preferably supplied with a plurality of containers which can be exchanged for one another, so that the user is given the opportunity to use one and the same device 25 for admixing different substances to the irrigation water, only the containers containing these different substances then being exchanged for one another. By manufacturing the cover 8 and 17 from transparent material, a convenient control of the consumption of the material 26 is possible.

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2 Blatt Zeichnungen 2 sheets of drawings

Claims

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1. Device for introducing a water-soluble substance acting on plants, for. B. a fertilizer, pesticide or weed killer, in a water flow consisting of a water flow through 1 housing and a rotating container arranged in the housing for receiving the substance, the container provided with at least one opening having a closed bottom and a peripheral wall , characterized in that the container (6) has a closed peripheral wall (11, 13) inside the container

2. Apparatus according to claim 1, characterized in that the peripheral wall (11, 13) of the container (6) has a frustoconical wall section (13) such that the cross section of the container (6) extends towards the opening (18, 19 ; 30 ') reduced.

2nd

PATENT CLAIMS

3. Device according to claim 1, characterized in that the container (6) has a removable cover (17) which has a plurality of openings (18, 19).

4. Apparatus according to claim 3, characterized in that a central, first opening (18) and at least one radially offset to this first opening (18), second opening (19) are provided in the cover (17).

5. Apparatus according to claim 4, characterized in that the second opening (19) can be closed completely or partially.

6. Apparatus according to claim 5, characterized by a scale (27) on the closable, second opening (19).

(6) forms a contact surface against which the undissolved substance (26) is pressed due to the centrifugal force (Z) caused by the rotational movement of the container (6), and that the opening (18, 19; 30 ') of the container ( 6) is opposite the bottom (12) and the edge of the opening (18, 19; 30 ') is arranged at a distance from the contact surface, such that undissolved material passes through the opening (18, 19; 30') of the container (6 ) cannot get out of the container.

7. Apparatus according to claim 5 or 6, characterized in that the cover (17) of the container (6) provided with first and second openings (18, 19) has a rotatable disc (17 ') which has third openings (21) is provided, which can be brought to coincide with the second openings (19) of the cover (17) in whole or in part by rotating the disc (17 ').

8. Apparatus according to claim 1, characterized in that the container (6) has blades (22) so that the water flowing through the housing (4, 7, 8) sets it in rotation.

9. Apparatus according to claim 8, characterized in that the blades (22) are arranged on the outer circumference of the container (6) and are preferably directed obliquely to the container radius.

10. Apparatus according to claim 1, characterized in that the housing (1) extends coaxially to the container (6).

11. The device according to claim 1, characterized in that a check valve (23, 24, 25) is provided in a water inlet connection (2) on the housing (1).

12. Apparatus according to claim 1, characterized in that the housing (1) has an opening which can be closed by a removable cover (8) and that the cross section of this opening is selected such that the container (6) is removed from the housing (1) can be.