CH608347A5 - Method for producing a cigarette filter unit and the cigarette filter unit produced according to the method - Google Patents
Method for producing a cigarette filter unit and the cigarette filter unit produced according to the methodInfo
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- CH608347A5 CH608347A5 CH1490776A CH1490776A CH608347A5 CH 608347 A5 CH608347 A5 CH 608347A5 CH 1490776 A CH1490776 A CH 1490776A CH 1490776 A CH1490776 A CH 1490776A CH 608347 A5 CH608347 A5 CH 608347A5
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- A24D—CIGARS; CIGARETTES; TOBACCO SMOKE FILTERS; MOUTHPIECES FOR CIGARS OR CIGARETTES; MANUFACTURE OF TOBACCO SMOKE FILTERS OR MOUTHPIECES
- A24D3/00—Tobacco smoke filters, e.g. filter-tips, filtering inserts; Filters specially adapted for simulated smoking devices; Mouthpieces for cigars or cigarettes
- A24D3/02—Manufacture of tobacco smoke filters
- A24D3/0204—Preliminary operations before the filter rod forming process, e.g. crimping, blooming
- A24D3/0212—Applying additives to filter materials
- A24D3/0225—Applying additives to filter materials with solid additives, e.g. incorporation of a granular product
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Description
**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **. PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren nach Patentanspruch I des Hauptpatentes zur Herstellung einer Zigarettenfiltereinheit, dadurch gekenn zeichnet, dass man einen aus durchsichtigem Material beste henden Hüllstreifen verwendet. II. Zigarettenfiltereinheit, hergestellt gemäss dem Verfah ren nach Patentanspruch I. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man einen aus durchsichtigem Material bestehenden Verschlussstreifen verwendet. 2. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeich net, dass man einen aus undurchsichtigem Material bestehen den Verschlussstreifen verwendet. 3. Verfahren nach Patentanspruch I oder einem der Unter ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass man ein rieselfähiges Filtermaterial verwendet, von dem mindestens ein Teil sich unter dem Einfluss bestimmter, im Rauch enthaltener Bestandteile, insbesondere der für einen Raucher gesundheitlich schädlichen Bestandteile, verfärbt. 4. Verfahren nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass man ein rieselfähiges Filtermaterial verwendet, dessen unter dem Einfluss von bestimmten, im Rauch enthaltenen, für den Raucher gesundheitlich schädlichen Bestandteile sich verfärbende Teile diese schädlichen Bestandteile mindestens zum Teil, vorzugsweise ganz, aufnehmen und/oder chemisch binden und/oder chemisch in gesundheitlich unschädliche Bestandteile umwandeln. 5. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man gefärbte oder mit einem die chemische Wirksamkeit nicht beeinträchtigenden Farbüberzug versehene, granulatförmige Aktivkohle verwendet. 6. Verfahren nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass man ein einen unter dem Einfluss einer Säure bzw. Base eine Farbänderung erleidenden Säure-Base-Indikator enthaltendes rieselfähiges Filtermaterial verwendet. 7. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man ein rieselfähiges Filtermaterial verwendet, welches einen zur Oxydation von Kohlenmonoxyd zu Kohlendioxyd dienenden Oxydationskatalysator enthält oder aus einem solchen besteht. 8. Verfahren nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass man als Oxydationskatalysator wasserfreies Mangandioxyd verwendet. 9. Verfahren nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass man dem wasserfreien Mangandioxyd 3 bis 12 Gew. % Kupfernitrat und/oder 4 bis 14 Gew. % Silbernitrat beimischt. Gegenstand des Hauptpatentes ist ein Verfahren zur Herstellung einer Zigarettenfiltereinheit, innerhalb welcher Abschnitte aus faserigem und solche aus rieselfähigem Filtermaterial hintereinander angeordnet sind, wobei man eine Folge von gleichmässig voneinander distanzierten Filterelementen auf einem kontinuierlich zugeführten Mundstück-Hüllstreifen befestigt, dann die Filterelemente mit dem Hüllstreifen bis auf eine Einfüllöffnung umhüllt und mit diesem verbindet, und anschliessend die dadurch gebildeten Kammern mit rieselfähigem Material füllt und verschliesst. Dieses Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass man zur Bildung eines längs des Filterstranges sich erstreckenden kontinuierlichen Saugschlitzes konstanter Breite und von über den gesamten Abstand zwischen den einzelnen Filterelementen sich erstreckenden Einfüllöffnungen konstanter Breite die Filterelemente vor dem Füllen der Kammern mit rieselfähigem Filtermaterial mit ei nem Hüllstreifen, dessen Breite mindestens 75%, jedoch höch stens 93 % des Umfanges der Filterelemente beträgt, umhüllt und mit diesem verbindet, wodurch die beiden Seitenkanten des Hüllstreifens den Saugschlitz und die Einfüllöffnungen seitlich begrenzen, dann mittels auf der Oberseite des Filterstranges auf den Rändern des Hüllstreifens sowie auf den zwischen den einander gegenüberliegenden Seitenkanten des um die Filterelemente herumgelegten Hüllstreifens freiliegenden Oberseiten der Filterelemente gleitend und abdichtend aufliegenden, sich über den Saugschlitz und die Einfüllöffnungen erstreckenden Saug- und Füllteilen zuerst einen Unterdruck in den mit rieselfähigem Filtermaterial zu füllenden, allseitig geschlossenen Kammern erzeugt und anschliessend die evakuierten Kammern durch Freigabe ihrer Einfüllöffnungen unterhalb der Füllöffnung des Füllteiles infolge des in den Kammern herrschenden Unterdruckes schlagartig mit rieselfähigem Filtermaterial füllt, und nach dem Füllen der Kammern mit rieselfähigem Filtermaterial den Saugschlitz mittels eines Verschlussstreifens, dessen Breite geringfügig grösser ist als die Breite des Saugschlitzes, verschliesst. Es ist eine Tatsache, dass bisher kein einziges mit Granulat gefülltes, für Zigaretten bestimmtes Kammerfilter in den Handel gekommen ist, bei welchem die Umhüllung einen Einblick in die mit Granulat gefüllte Kammer gestattet hätte, obwohl nach einem solchen Zigarettenfilter eine Nachfrage besteht. Der Grund liegt darin, dass es bisher nicht möglich war, einerseits die Kammern prall mit dem Granulat zu füllen und anderseits zu vermeiden dass Granulatkörner durch den Füllvorgang zwischen die Innenseite der Filterumhüllung und die Umfangsoberfläche der die Filterkammer begrenzenden Filterelemente gelangen und dort eingeklemmt werden. Das letztere ist aus zwei Gründen unbrauchbar. Erstens ergibt sich dadurch ein sehr unsauberes Aussehen des Filters, da das verwendete Granulat in der Regel aus schwarzer Aktivkohle besteht. Zweitens ergibt sich dadurch die lästige Nebenerscheinung, dass beim Rauchen im Bereich der mundseitigen Schnittfläche des Zigarettenfilters zwischen der Filterumhüllung und der Umfangsoberfläche des mundseitigen Filterelementes sich befindende Granulatkörner in den Mund des Rauchers gelangen, was für diesen als äusserst lästig empfunden wird. Es wurde nun gefunden, dass das Verfahren gemäss dem Hauptpatent sich vorzüglich zur Herstellung eines in jeder Hinsicht einwandfreien, mit einer rieselfähiges Filtermaterial enthaltenden Kammer versehenen, einen Einblick in die letztere gestattenden Zigarettenfilters eignet, indem man bei dessen Durchführung einen aus durchsichtigem Material bestehenden Hüllstreifen verwendet. Dieses Verfahren ermöglicht es nun erstmalig, mit einer durchsichtigen Umhüllung versehene Kammerfilter, deren Kammern mit rieselfähigem Filtermaterial gefüllt sind, in einwandfreier Qualität herzustellen, und zwar mit prall mit rieselfähigem Filtermaterial gefüllten Kammern und mit absolut sauberen Filterelementaussenoberflächen. das heisst, dass sich am fertigen Zigarettenfilter absolut kein rieselfähiges Filtermaterial zwischen den Umfangsoberflächen der die Filterkammer begrenzenden Filterelemente und dem aus durchsichtigem Material bestehenden Hüllstreifen befindet, da der letztere vor dem Einfüllen des rieselfähigen Filtermaterials in die Filterkammern fest mit den Filterelementen verbunden wird, und der relativ schmale Einfüllbereich vor dem Aufkleben des Verschlussstreifens auf einfache Weise vor allfällig vorhandenen Spuren des rieselfähigen Filtermaterials gereinigt werden kann. Da gewisse, zur Verklebung des Verschlussstreifens sehr geeignete Klebestoffe gut sichtbare Spuren hinterlassen, ist es aus optischen Gründen bei Verwendung solcher Klebstoffe zweckmässig, einen Verschlussstreifen aus undurchsichtigem Material zu wählen, so dass die Verklebung des Verschlussstreifens am fertigen Filter nicht sichtbar ist. Bei nicht sichtbarer Verklebung ist es selbstverständlich vorteilhaft, wenn der Hüll- und der Verschlussstreifen aus durchsichtigem Material bestehen. Bei der Verwendung eines durchsichtigen Hüllstreifens ist es wünschenswert, wenn man ein rieselfähiges Filtermaterial verwendet, von dem mindestens ein Teil sich unter dem Einfluss bestimmter, im Rauch enthaltener Bestandteile, insbesondere der für den Raucher gesundheitlich schädlichen Bestandteile, verfärbt. Es kann bei Verwendung eines durchsichtigen Hüllstreifens auch zweckmässig sein, wenn man ein rieselfähiges Filtermaterial verwendet, dessen unter dem Einfluss von bestimmten, im Rauch enthaltenen, für den Raucher gesundheitlich schädlichen Bestandteile sich verfärbenden Teile diese schädlichen Bestandteile zum Teil, vorzugsweise ganz, aufnehmen und/oder chemisch binden und/oder chemisch in gesundheitlich unschädliche Bestandteile umwandeln. Als letzteres wird zum Beispiel die Oxydation von giftigem Kohlenmonoxyd in ungiftiges Kohlendioxyd verstanden. Als eine Verfärbung ist auch ein Farbumschlag zu verstehen. Das durchsichtige Umhüllungsmaterial kann selbstverständlich auch mindestens teilweise perforiert oder porös sein. Zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens kann die im Hauptpatent anhand der Fig. 1 bis 16 beschriebene Einrichtung verwendet werden. Als transparentes Material für den Hüllstreifen und den Verschlussstreifen kommt zum Beispiel Polypropylen, Polyvinylchlorid oder Celluloseazetatfolie in Betracht, wobei dieser Hüllstreifen zweckmässig nach dem Abspulen von der Vorratsrolle, jedoch vor der Einführung in die Produktionslinie der Einrichtung mit einem wärmeerweichenden, nach der Erstarrung farblosen, durchsichtigen Klebstoff beschichtet wird. Wie bereits in der Einleitung des vorliegenden Zusatzpatentes erwähnt, ist es bei einem solchen, einen ungehinderten Einblick in die mit dem rieselfähigen Filtermaterial gefüllte Kammer gestattenden Filter wünschenswert, wenn man ein rieselfähiges Filtermaterial verwendet, von dem mindestens ein Teil sich unter dem Einfluss bestimmter, im Rauch enthaltener Bestandteile, insbesondere der für einen Raucher gesundheitlich schädlichen Bestandteile, verfärbt, da auf diese Weise der Raucher eine optische Kontrolle über die Wirksamkeit des Filters ausüben kann. Bei einer solchen Ausbildung ist es daher möglich, dass ein Teil des in die Filterkammern abgefüllten Granulats zur Filtrierung des durchströmenden Rauches und der Rest davon zur optischen Anzeige der an einer bestimmten Stelle der Filterkammer noch vorhandenen, für den Raucher gesundheitlich schädlichen Bestandteile dient. Zum Beispiel verfärbt sich Eisensalz durch Aufnahme von Schwefelwasserstoff dunkel. Es ist jedoch auch wie bereits erwähnt, möglich, dass man ein rieselfähiges Filtermaterial verwendet, dessen unter dem Einfluss von bestimmten, im Rauch enthaltenen, für den Raucher gesundheitlich schädlichen Bestandteile sich verfärbende Teile diese schädlichen Bestandteile mindestens zum Teil, vorzugsweise ganz, aufnehmen und/oder chemisch binden und/oder chemisch in gesundheitlich unschädliche Bestandteile umwandeln. Um das optische Aussehen eines solchen, eine transparente Umhüllung aufweisenden, z. B. mit granulatförmiger Aktivkohle gefüllten Kammerfilters zu verbessern, ist es ferner möglich, dass man gefärbte oder mit einem die chemische Wirksamkeit nicht beeinträchtigenden Farbüberzug versehene, granulatförmige Aktivkohle verwendet. Als rieselfähiges Filtermaterial kann man auch ein solches verwenden, welches einen zur Oxydation von Kohlenmonoxyd zu Kohlendioxyd dienenden Oxydationskatalysator enthält oder aus einem solchen besteht. Dabei kann man zum Beispiel als Oxydationskatalysator wasserfreies, Mangandioxyd verwenden. Sehr vorteilhafte Oxydationsresultate erzielt man dabei, wenn man dem wasserfreien Mangandioxyd 3 bis 12 Gew.-% Kupfernitrat und/oder 4 bis 14 Gew.-Ns Silbernitrat beimischt. Dieses mit einer transparenten Umhüllung versehene Kammerfilter wird auf übliche Weise mittels eines Verbindungsstreifens mit dem den Tabak enthaltenen Zigarettenteil verbunden.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren nach Patentanspruch I des Hauptpatentes zur Herstellung einer Zigarettenfiltereinheit, dadurch gekenn zeichnet, dass man einen aus durchsichtigem Material beste henden Hüllstreifen verwendet.II. Zigarettenfiltereinheit, hergestellt gemäss dem Verfah ren nach Patentanspruch I.UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man einen aus durchsichtigem Material bestehenden Verschlussstreifen verwendet.2. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeich net, dass man einen aus undurchsichtigem Material bestehen den Verschlussstreifen verwendet.3. Verfahren nach Patentanspruch I oder einem der Unter ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass man ein rieselfähiges Filtermaterial verwendet, von dem mindestens ein Teil sich unter dem Einfluss bestimmter, im Rauch enthaltener Bestandteile, insbesondere der für einen Raucher gesundheitlich schädlichen Bestandteile, verfärbt.4. Verfahren nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass man ein rieselfähiges Filtermaterial verwendet, dessen unter dem Einfluss von bestimmten, im Rauch enthaltenen, für den Raucher gesundheitlich schädlichen Bestandteile sich verfärbende Teile diese schädlichen Bestandteile mindestens zum Teil, vorzugsweise ganz, aufnehmen und/oder chemisch binden und/oder chemisch in gesundheitlich unschädliche Bestandteile umwandeln.5. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man gefärbte oder mit einem die chemische Wirksamkeit nicht beeinträchtigenden Farbüberzug versehene, granulatförmige Aktivkohle verwendet.6. Verfahren nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass man ein einen unter dem Einfluss einer Säure bzw.Base eine Farbänderung erleidenden Säure-Base-Indikator enthaltendes rieselfähiges Filtermaterial verwendet.7. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man ein rieselfähiges Filtermaterial verwendet, welches einen zur Oxydation von Kohlenmonoxyd zu Kohlendioxyd dienenden Oxydationskatalysator enthält oder aus einem solchen besteht.8. Verfahren nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass man als Oxydationskatalysator wasserfreies Mangandioxyd verwendet.9. Verfahren nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass man dem wasserfreien Mangandioxyd 3 bis 12 Gew. % Kupfernitrat und/oder 4 bis 14 Gew. % Silbernitrat beimischt.Gegenstand des Hauptpatentes ist ein Verfahren zur Herstellung einer Zigarettenfiltereinheit, innerhalb welcher Abschnitte aus faserigem und solche aus rieselfähigem Filtermaterial hintereinander angeordnet sind, wobei man eine Folge von gleichmässig voneinander distanzierten Filterelementen auf einem kontinuierlich zugeführten Mundstück-Hüllstreifen befestigt, dann die Filterelemente mit dem Hüllstreifen bis auf eine Einfüllöffnung umhüllt und mit diesem verbindet, und anschliessend die dadurch gebildeten Kammern mit rieselfähigem Material füllt und verschliesst.Dieses Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass man zur Bildung eines längs des Filterstranges sich erstreckenden kontinuierlichen Saugschlitzes konstanter Breite und von über den gesamten Abstand zwischen den einzelnen Filterelementen sich erstreckenden Einfüllöffnungen konstanter Breite die Filterelemente vor dem Füllen der Kammern mit rieselfähigem Filtermaterial mit ei nem Hüllstreifen, dessen Breite mindestens 75%, jedoch höch stens 93 % des Umfanges der Filterelemente beträgt, umhüllt und mit diesem verbindet, wodurch die beiden Seitenkanten des Hüllstreifens den Saugschlitz und die Einfüllöffnungen seitlich begrenzen,dann mittels auf der Oberseite des Filterstranges auf den Rändern des Hüllstreifens sowie auf den zwischen den einander gegenüberliegenden Seitenkanten des um die Filterelemente herumgelegten Hüllstreifens freiliegenden Oberseiten der Filterelemente gleitend und abdichtend aufliegenden, sich über den Saugschlitz und die Einfüllöffnungen erstreckenden Saug- und Füllteilen zuerst einen Unterdruck in den mit rieselfähigem Filtermaterial zu füllenden, allseitig geschlossenen Kammern erzeugt und anschliessend die evakuierten Kammern durch Freigabe ihrer Einfüllöffnungen unterhalb der Füllöffnung des Füllteiles infolge des in den Kammern herrschenden Unterdruckes schlagartig mit rieselfähigem Filtermaterial füllt, und nach dem Füllen der Kammern mit rieselfähigem Filtermaterial den Saugschlitz mittels eines Verschlussstreifens,dessen Breite geringfügig grösser ist als die Breite des Saugschlitzes, verschliesst.Es ist eine Tatsache, dass bisher kein einziges mit Granulat gefülltes, für Zigaretten bestimmtes Kammerfilter in den Handel gekommen ist, bei welchem die Umhüllung einen Einblick in die mit Granulat gefüllte Kammer gestattet hätte, obwohl nach einem solchen Zigarettenfilter eine Nachfrage besteht.Der Grund liegt darin, dass es bisher nicht möglich war, einerseits die Kammern prall mit dem Granulat zu füllen und anderseits zu vermeiden dass Granulatkörner durch den Füllvorgang zwischen die Innenseite der Filterumhüllung und die Umfangsoberfläche der die Filterkammer begrenzenden Filterelemente gelangen und dort eingeklemmt werden. Das letztere ist aus zwei Gründen unbrauchbar. Erstens ergibt sich dadurch ein sehr unsauberes Aussehen des Filters, da das verwendete Granulat in der Regel aus schwarzer Aktivkohle besteht.Zweitens ergibt sich dadurch die lästige Nebenerscheinung, dass beim Rauchen im Bereich der mundseitigen Schnittfläche des Zigarettenfilters zwischen der Filterumhüllung und der Umfangsoberfläche des mundseitigen Filterelementes sich befindende Granulatkörner in den Mund des Rauchers gelangen, was für diesen als äusserst lästig empfunden wird.Es wurde nun gefunden, dass das Verfahren gemäss dem Hauptpatent sich vorzüglich zur Herstellung eines in jeder Hinsicht einwandfreien, mit einer rieselfähiges Filtermaterial enthaltenden Kammer versehenen, einen Einblick in die letztere gestattenden Zigarettenfilters eignet, indem man bei dessen Durchführung einen aus durchsichtigem Material bestehenden Hüllstreifen verwendet.Dieses Verfahren ermöglicht es nun erstmalig, mit einer durchsichtigen Umhüllung versehene Kammerfilter, deren Kammern mit rieselfähigem Filtermaterial gefüllt sind, in einwandfreier Qualität herzustellen, und zwar mit prall mit rieselfähigem Filtermaterial gefüllten Kammern und mit absolut sauberen Filterelementaussenoberflächen. das heisst, dass sich am fertigen Zigarettenfilter absolut kein rieselfähiges Filtermaterial zwischen den Umfangsoberflächen der die Filterkammer begrenzenden Filterelemente und dem aus durchsichtigem Material bestehenden Hüllstreifen befindet, da der letztere vor dem Einfüllen des rieselfähigen Filtermaterials in die Filterkammern fest mit den Filterelementen verbunden wird,und der relativ schmale Einfüllbereich vor dem Aufkleben des Verschlussstreifens auf einfache Weise vor allfällig vorhandenen Spuren des rieselfähigen Filtermaterials gereinigt werden kann.Da gewisse, zur Verklebung des Verschlussstreifens sehr geeignete Klebestoffe gut sichtbare Spuren hinterlassen, ist es aus optischen Gründen bei Verwendung solcher Klebstoffe zweckmässig, einen Verschlussstreifen aus undurchsichtigem Material zu wählen, so dass die Verklebung des Verschlussstreifens am fertigen Filter nicht sichtbar ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld konnte Anfang DESC uberlappen**.
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IL51051A IL51051A (en) | 1975-12-08 | 1976-12-06 | Method and apparatus for the production of cigarette filter units |
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