CH604217A5

CH604217A5 - Selective advertising display with forced air cooling

Info

Publication number: CH604217A5
Application number: CH1110876A
Authority: CH
Inventors: Kurt Zinke
Original assignee: Huebscher Hans Peter
Priority date: 1976-09-01
Filing date: 1976-09-01
Publication date: 1978-08-31

Description


  
 



   Die Erfindung betrifft einen Werbespiegel mit mehreren hinter einer Spiegelfläche angeordneten Fächern zur Aufnahme von Werbemitteln, welche je ein periodisch einschaltbares Beleuchtungsorgan enthalten.



   Bei derartigen Werbespiegeln sind in einer Trommel im allgemeinen Fächer zur Aufnahme der Werbemittel angeordnet und durch radiale Wände getrennt; durch periodisches Verdrehen dieser Trommeln werden die einzelnen Fächer nacheinander vor die Spiegelfläche gebracht und durch Einschalten des Beleuchtungsorganes beleuchtet, wodurch die mit lichtundurchlässigem Belag versehene Spiegelfläche das jeweils beleuchtete Fach sichtbar macht.



   Derartige Werbespiegel mit einer drehbaren Trommel sind jedoch ziemlich kompliziert aufgebaut und somit kostspielig.



   Nach der Erfindung wird nun bei Werbespiegeln der eingangs beschriebenen Bauart dieser Nachteil in einfacher und befriedigender Weise vermieden durch ein kastenförmiges Gehäuse mit einer lichtundurchlässigen Rückwand, lichtundurchlässigen Seiten- und Zwischenwänden sowie einer die Spiegelfläche tragende Tür an der Vorderseite, welche Spiegelfläche als teildurchlässiger Spiegel ausgebildet ist, und durch ein Schaltglied im Gehäusesockel für die Beleuchtungsorgane der Fächer.



   Eine bevorzugte Ausführungsform dieses Werbespiegels ergibt sich dadurch, dass zum Abführen der in den einzelnen Fächern durch die Beleuchtungsorgane entstehende Wärme im Gehäusesockel ein elektromotorisches Gebläse eingesetzt ist, an welchem zu den Fächern führende, an deren Rückwand verlegte Luftleitungsschläuche angeschlossen sind.



   Der erfindungsgemäss ausgebildete Werbespiegel - bei welchem hinter der Spiegelfläche die einzelnen Fächer, beispielsweise in mehreren Reihen, gerätefest angeordnet sind - ist besonders einfach aufgebaut - somit praktisch kaum störanfällig; dieser Werbespiegel kann sowohl in geschlossenen Räumen als ebenso im Freien aufgestellt werden; infolge der vorgesehenen Wärmeabfuhr können die in den einzelnen Fächern eingesetzten Beleuchtungsorgane für hohe Leuchtstärke ausgelegt sein, so dass das Gerät auch bei Tageslicht wirkungsvoll verwendet werden kann.



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäss aufgebauten Werbespiegels mit acht Fächern in Fig. 1 in Schrägansicht und in Fig. 2 im vertikalen Längsschnitt veranschaulicht.



   Bei dem hier dargestellten Werbespiegel sind im kastenförmigen Sockel 1 hinter einer vertikal stehenden, rechteckigen Spiegelfläche 2 acht einzelne Fächer zur Aufnahme beliebiger Werbemittel angeordnet, welche durch eine als Tür ausgebildete Spiegelfläche 2 zugänglich und in ihrem oberen Teil mit einem Beleuchtungsorgan 5 versehen sind - beispiels.



  weise mit einer Leuchtstoffröhre bzw. mit einer oder mehreren Glühlampen, mit Reflektor 6.



   Die einzelnen Beleuchtungseinrichtungen 5 jedes Faches 3 sind durch eine vorzugsweise an der Rückseite verlegte Leitung 7 mit einer im Sockel 1 untergebrachten Schaltvorrichtung 8 verbunden, die mit einem nicht gezeichneten Zeitrelais zum periodischen Ein- und Ausschalten der Beleuchtungseinrichtungen 5 versehen sind.



   Damit bei lichtstarker Ausbildung der Beleuchtungseinrichtung 5 die im Betrieb auftretende Stromwärme gut abgeführt wird und die in den einzelnen Fächern 3 untergebrachten Werbemittel nicht beschädigt, ist im Sockel 1 noch von einem Elektromotor angetriebenes Gebläse 9 vorgesehen, das über eine an der Rückwand verlegte Schlauchleitung 10 mit einer in jedem Fach 3 vorgesehenen Düse 11 verbunden ist.



   Ferner ist in allen oder einzelnen Fächern 3 eine Steckdose 12 für den Antrieb von beweglichen Dekorationen vorgesehen. Die Steckdosen 12 sind ebenfalls an die Schaltvorrichtung 8 angeschlossen.



   Der Spiegel 2 ist mit einem lichtdurchlässigen Belag, zum Beispiel einer dünnen aufgedampften Silberschicht   ferse    hen oder besteht aus zwei Glasscheiben mit dazwischen angebrachter Metallschicht und ist bei Beleuchtung des Faches 3 durchsichtig, so dass dann die in diesem Fach 3 befindlichen Werbemittel erkennbar werden. Wird die Beleuchtungseinrichtung 5 ausgeschaltet, so wirkt der Spiegel als normaler Spiegel, der die hinter ihm befindlichen Gegenstände nicht sichtbar macht.



   PATENTANSPRUCH



   Werbespiegel mit mehreren hinter einer Spiegelfläche angeordneten Fächern zur Aufnahme von Werbemitteln, welche je ein periodisch einschaltbares Beleuchtungsorgan enthalten, gekennzeichnet durch ein kastenförmiges Gehäuse mit einer lichtundurchlässigen Rückwand (4), lichtundurchlässigen Seiten- und Zwischenwänden sowie einer die Spiegelfläche tragende Tür an der Vorderseite, welche Spiegelfläche als teildurchlässiger Spiegel (2) ausgebildet ist, und durch ein Schaltglied (8) im Gehäusesockel (1) für die Beleuchtungsorgane (5) der Fächer (3).



   UNTERANSPRUCH
Werbespiegel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zum Abführen der in den einzelnen Fächern (3) durch die Beleuchtungsorgane (5) entstehenden Wärme im Gehäusesockel (1) ein elektromotorisch angetriebenes Gebläse (9) eingesetzt ist, an welchem zu den Fächern (3) führende, an deren Rückwand (4) verlegte Luftleitungsschläuche (10) angeschlossen sind.

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.

Claims

**WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.

Die Erfindung betrifft einen Werbespiegel mit mehreren hinter einer Spiegelfläche angeordneten Fächern zur Aufnahme von Werbemitteln, welche je ein periodisch einschaltbares Beleuchtungsorgan enthalten.

Bei derartigen Werbespiegeln sind in einer Trommel im allgemeinen Fächer zur Aufnahme der Werbemittel angeordnet und durch radiale Wände getrennt; durch periodisches Verdrehen dieser Trommeln werden die einzelnen Fächer nacheinander vor die Spiegelfläche gebracht und durch Einschalten des Beleuchtungsorganes beleuchtet, wodurch die mit lichtundurchlässigem Belag versehene Spiegelfläche das jeweils beleuchtete Fach sichtbar macht.

Derartige Werbespiegel mit einer drehbaren Trommel sind jedoch ziemlich kompliziert aufgebaut und somit kostspielig.

Nach der Erfindung wird nun bei Werbespiegeln der eingangs beschriebenen Bauart dieser Nachteil in einfacher und befriedigender Weise vermieden durch ein kastenförmiges Gehäuse mit einer lichtundurchlässigen Rückwand, lichtundurchlässigen Seiten- und Zwischenwänden sowie einer die Spiegelfläche tragende Tür an der Vorderseite, welche Spiegelfläche als teildurchlässiger Spiegel ausgebildet ist, und durch ein Schaltglied im Gehäusesockel für die Beleuchtungsorgane der Fächer.

Eine bevorzugte Ausführungsform dieses Werbespiegels ergibt sich dadurch, dass zum Abführen der in den einzelnen Fächern durch die Beleuchtungsorgane entstehende Wärme im Gehäusesockel ein elektromotorisches Gebläse eingesetzt ist, an welchem zu den Fächern führende, an deren Rückwand verlegte Luftleitungsschläuche angeschlossen sind.

Der erfindungsgemäss ausgebildete Werbespiegel - bei welchem hinter der Spiegelfläche die einzelnen Fächer, beispielsweise in mehreren Reihen, gerätefest angeordnet sind - ist besonders einfach aufgebaut - somit praktisch kaum störanfällig; dieser Werbespiegel kann sowohl in geschlossenen Räumen als ebenso im Freien aufgestellt werden; infolge der vorgesehenen Wärmeabfuhr können die in den einzelnen Fächern eingesetzten Beleuchtungsorgane für hohe Leuchtstärke ausgelegt sein, so dass das Gerät auch bei Tageslicht wirkungsvoll verwendet werden kann.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäss aufgebauten Werbespiegels mit acht Fächern in Fig. 1 in Schrägansicht und in Fig. 2 im vertikalen Längsschnitt veranschaulicht.

Bei dem hier dargestellten Werbespiegel sind im kastenförmigen Sockel 1 hinter einer vertikal stehenden, rechteckigen Spiegelfläche 2 acht einzelne Fächer zur Aufnahme beliebiger Werbemittel angeordnet, welche durch eine als Tür ausgebildete Spiegelfläche 2 zugänglich und in ihrem oberen Teil mit einem Beleuchtungsorgan 5 versehen sind - beispiels.

weise mit einer Leuchtstoffröhre bzw. mit einer oder mehreren Glühlampen, mit Reflektor 6.

Die einzelnen Beleuchtungseinrichtungen 5 jedes Faches 3 sind durch eine vorzugsweise an der Rückseite verlegte Leitung 7 mit einer im Sockel 1 untergebrachten Schaltvorrichtung 8 verbunden, die mit einem nicht gezeichneten Zeitrelais zum periodischen Ein- und Ausschalten der Beleuchtungseinrichtungen 5 versehen sind.

Damit bei lichtstarker Ausbildung der Beleuchtungseinrichtung 5 die im Betrieb auftretende Stromwärme gut abgeführt wird und die in den einzelnen Fächern 3 untergebrachten Werbemittel nicht beschädigt, ist im Sockel 1 noch von einem Elektromotor angetriebenes Gebläse 9 vorgesehen, das über eine an der Rückwand verlegte Schlauchleitung 10 mit einer in jedem Fach 3 vorgesehenen Düse 11 verbunden ist.

Ferner ist in allen oder einzelnen Fächern 3 eine Steckdose 12 für den Antrieb von beweglichen Dekorationen vorgesehen. Die Steckdosen 12 sind ebenfalls an die Schaltvorrichtung 8 angeschlossen.

Der Spiegel 2 ist mit einem lichtdurchlässigen Belag, zum Beispiel einer dünnen aufgedampften Silberschicht ferse hen oder besteht aus zwei Glasscheiben mit dazwischen angebrachter Metallschicht und ist bei Beleuchtung des Faches 3 durchsichtig, so dass dann die in diesem Fach 3 befindlichen Werbemittel erkennbar werden. Wird die Beleuchtungseinrichtung 5 ausgeschaltet, so wirkt der Spiegel als normaler Spiegel, der die hinter ihm befindlichen Gegenstände nicht sichtbar macht.

PATENTANSPRUCH

Werbespiegel mit mehreren hinter einer Spiegelfläche angeordneten Fächern zur Aufnahme von Werbemitteln, welche je ein periodisch einschaltbares Beleuchtungsorgan enthalten, gekennzeichnet durch ein kastenförmiges Gehäuse mit einer lichtundurchlässigen Rückwand (4), lichtundurchlässigen Seiten- und Zwischenwänden sowie einer die Spiegelfläche tragende Tür an der Vorderseite, welche Spiegelfläche als teildurchlässiger Spiegel (2) ausgebildet ist, und durch ein Schaltglied (8) im Gehäusesockel (1) für die Beleuchtungsorgane (5) der Fächer (3).

UNTERANSPRUCH Werbespiegel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zum Abführen der in den einzelnen Fächern (3) durch die Beleuchtungsorgane (5) entstehenden Wärme im Gehäusesockel (1) ein elektromotorisch angetriebenes Gebläse (9) eingesetzt ist, an welchem zu den Fächern (3) führende, an deren Rückwand (4) verlegte Luftleitungsschläuche (10) angeschlossen sind.