CH603982A5

CH603982A5 - Automatically closing shower cabinet door

Info

Publication number: CH603982A5
Application number: CH1516276A
Authority: CH
Inventors: Rudolf Wehrli
Original assignee: Sidler Metallwaren Ag
Priority date: 1976-11-30
Filing date: 1976-11-30
Publication date: 1978-08-31

Description

Die Erfindung betrifft eine selbsttätig schliessende Duschkabinentüre, mit zwei lichtdurchlässigen Türflügeln.

Dichtende Duschkabinentüren, insbesondere im Hotelgewerbe, sind bekannt. Sie sind jedoch nicht selbsttätig schliessend und häufig werden die Türen nicht ganz geschlossen, so dass beim Duschen Wasser durch den Türschlitz ins Zimmer spritzt und dabei kostspielige Schäden an Boden und Teppichen verursacht.

Mit der Duschkabinentüre gemäss der Erfindung soll dieser Nachteil behoben werden.

Diese Duschkabinentüre ist dadurch gekennzeichnet, dass der Türrahmen ein Profil mit einem Vierkantrohr aufweist, dessen an der Türöffnung liegende Seitenwand verlängert ist und einen T-förmigen Flansch trägt, dessen nach der Türöffnung gerichteter Flanschteil eine Halterast zur Aufnahme eines Geräuschdämpfers aufweist und der von der Tür öffnung weggerichtete Flanschteil mit einer Seitenwand des Vierkantrohres eine Längsnut bildet, die zur Aufnahme des Randes der Kabinenwand dient, dass der Rand der Türflügel mit einem Profil versehen ist, das ein vierkantartiges Rohr aufweist, dessen eine Seitenwand mit einer Nut zur Aufnahme eines lichtdurchlässigen Türblattes ausgebildet ist, und dass als Türangel mit unter Schliesskraft stehende Gelenkorgane vorhanden sind.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Horizontalschnitt durch den Türrahmen und einen der Türflügel,
Fig. 2 eine Draufsicht auf ein mit einer Schliessfeder versehenes Scharnier,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Schliessfeder,
Fig. 4 einen Seitenriss derselben.

Die dargestellte, selbsttätig schliessende Duschkabinentüre ist mit einem Aluminiumtürrahmen 1 versehen, dessen Profil in der Längsrichtung ein Vierkantrohr 2 aufweist (Fig. 1) Die an der Türöffnung liegende Seitenwand 3 ist verlängert und mit einem T-förmigen Flansch 4, 5 ausgebildet. Der nach der Türöffnung gerichtete Flanschteil 4 weist an seinem Ende eine Halterast 6 auf und dient zur Aufnahme eines Geräuschdämpfers aus Gummi 7. Der von der Türöffnung weggerichtete Flanschteil 5 bildet mit einer Seitenwand 8 des Vierkantrohres 2 einen Längsschlitz, der zur Aufnahme des Randes 9 der aus Kunststoff bestehenden Kabinenwand dient. Der Türrahmen weist überall denselben Profilquerschnitt auf.

Auf der dem Flansch 4, 5 abstehenden Wand 10 des Vierkantrohres 2 sind an den vertikalen Rahmenteilen Scharniere 11 als Gelenkorgane befestigt, an denen zwei Türflügel 12 nach dem Innern der Kabine schwenkbar sind. Der Rand der Türflügel 12 ist aus einem Aluminiumprofil 13 gebildet und weist in der Längsrichtung ein vierkantartiges Rohr auf, dessen eine Seitenwand 14 eine Nut 15 zur Aufnahme eines aus Kunststoff oder Glas bestehenden lichtdurchlässigen Türblattes 16 aufweist. Der Rand des Türflügels 12 weist überall denselben Profilquerschnitt auf. An der Kabinenaussenseite sind zwei Griffe 17 an den beiden einander gegenüberliegenden Rändern der Türflügel 12 befestigt. Der Türschlitz 18 zwischen den beiden Türflügeln 12 ist durch ein bandförmiges Aluminiumprofil 19 überdeckt. Dieses ist an seinem flachen Teil am Profil 13 angeschraubt.

Der den Schlitz 18 überdekkende Teil endet in einem Halbkreisbogen 20, der als Griff zum Öffnen eines der Türflügel 12 dient.

Die Scharniere 11 sind mit je einer eine Windung aufweisenden Drehfeder 21 versehen. Diese umschlingt den Scharnierbolzen 22 in der Mitte des Scharniers 11, wobei die Drahtenden der Feder 21 auf den Scharnierplatten aufliegen (Fig. 2 bis 4). Diese Drehfedern 21 bewirken, dass die beiden Türflügel 12 selbsttätig schliessend an den Geräuschdämpfer 7 gedrückt werden.

Um die Dichtheit zwischen Rand 9 der Kabinenwand, Flanschteil 5 und Seitenwand 8 des Vierkantrohres 2 zu vergrössern, kann der Rand 9, nahe seiner Aussenkante, aussen mit einer seitlichen Dichtungsnut und anschliessend an diese mit einer Haltekerbe versehen sein. Der Flanschteil 5 des Türrahmenprofils 1 wird an seinem Ende mit einem nach innen gerichteten Kamm ausebildet, der in die Haltekerbe des Randes 9 greift und diesen festhält. Die seitliche Nut ist zur Aufnahme einer wasserabstossenden Dichtung, beispielsweise aus Silikon, vorgesehen.

PATENTANSPRUCH

Selbsttätig schliessende Duschkabinentüre, mit zwei lichtdurchlässigen Türflügeln, dadurch gekennzeichnet, dass der Türrahmen (1) ein Profil mit einem Vierkantrohr (2) aufweist, dessen an der Türöffnung liegende Seitenwand (3) verlängert ist und einen T-förmigen Flansch (4, 5) trägt, dessen nach der Türöffnung gerichteter Flanschteil (4) eine Halterast (6) zur Aufnahme eines Geräuschdämpfers (7) aufweist und der von der Türöffnung weggerichtete Flanschteil (5) mit einer Seitenwand (8) des Vierkantrohres (2) eine Längsnut bildet, die zur Aufnahme des Randes (9) der Kabinenwand dient, dass der Rand der Türflügel (12) mit einem Profil (13) versehen ist, das ein vierkantartiges Rohr aufweist, dessen eine Seitenwand (14) mit einer Nut (15) zur Aufnahme eines lichtdurchlässigen Türblattes (16) ausgebildet ist,

und dass als Türangel mit unter Schliesskraft stehende Gelenkorgane (11) vorhanden sind.

UNTERANSPRÜCHE
1. Duschkabinentüre nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Gelenkorgane (11) mit je einer Feder (21) versehene Scharniere vorgesehen sind.

2. Duschkabinentüre nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (21) als Drehfeder mit einer schraubenförmigen Windung ausgebildet ist, die den Scharnierbolzen (22) umschlingt und die Drahtenden auf den Scharnierplatten aufliegen.

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.

Claims

**WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.

Die Erfindung betrifft eine selbsttätig schliessende Duschkabinentüre, mit zwei lichtdurchlässigen Türflügeln.

Dichtende Duschkabinentüren, insbesondere im Hotelgewerbe, sind bekannt. Sie sind jedoch nicht selbsttätig schliessend und häufig werden die Türen nicht ganz geschlossen, so dass beim Duschen Wasser durch den Türschlitz ins Zimmer spritzt und dabei kostspielige Schäden an Boden und Teppichen verursacht.

Mit der Duschkabinentüre gemäss der Erfindung soll dieser Nachteil behoben werden.

Diese Duschkabinentüre ist dadurch gekennzeichnet, dass der Türrahmen ein Profil mit einem Vierkantrohr aufweist, dessen an der Türöffnung liegende Seitenwand verlängert ist und einen T-förmigen Flansch trägt, dessen nach der Türöffnung gerichteter Flanschteil eine Halterast zur Aufnahme eines Geräuschdämpfers aufweist und der von der Tür öffnung weggerichtete Flanschteil mit einer Seitenwand des Vierkantrohres eine Längsnut bildet, die zur Aufnahme des Randes der Kabinenwand dient, dass der Rand der Türflügel mit einem Profil versehen ist, das ein vierkantartiges Rohr aufweist, dessen eine Seitenwand mit einer Nut zur Aufnahme eines lichtdurchlässigen Türblattes ausgebildet ist, und dass als Türangel mit unter Schliesskraft stehende Gelenkorgane vorhanden sind.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 einen Horizontalschnitt durch den Türrahmen und einen der Türflügel, Fig. 2 eine Draufsicht auf ein mit einer Schliessfeder versehenes Scharnier, Fig. 3 eine Draufsicht auf die Schliessfeder, Fig. 4 einen Seitenriss derselben.

Die dargestellte, selbsttätig schliessende Duschkabinentüre ist mit einem Aluminiumtürrahmen 1 versehen, dessen Profil in der Längsrichtung ein Vierkantrohr 2 aufweist (Fig. 1) Die an der Türöffnung liegende Seitenwand 3 ist verlängert und mit einem T-förmigen Flansch 4, 5 ausgebildet. Der nach der Türöffnung gerichtete Flanschteil 4 weist an seinem Ende eine Halterast 6 auf und dient zur Aufnahme eines Geräuschdämpfers aus Gummi 7. Der von der Türöffnung weggerichtete Flanschteil 5 bildet mit einer Seitenwand 8 des Vierkantrohres 2 einen Längsschlitz, der zur Aufnahme des Randes 9 der aus Kunststoff bestehenden Kabinenwand dient. Der Türrahmen weist überall denselben Profilquerschnitt auf.

Auf der dem Flansch 4, 5 abstehenden Wand 10 des Vierkantrohres 2 sind an den vertikalen Rahmenteilen Scharniere 11 als Gelenkorgane befestigt, an denen zwei Türflügel 12 nach dem Innern der Kabine schwenkbar sind. Der Rand der Türflügel 12 ist aus einem Aluminiumprofil 13 gebildet und weist in der Längsrichtung ein vierkantartiges Rohr auf, dessen eine Seitenwand 14 eine Nut 15 zur Aufnahme eines aus Kunststoff oder Glas bestehenden lichtdurchlässigen Türblattes 16 aufweist. Der Rand des Türflügels 12 weist überall denselben Profilquerschnitt auf. An der Kabinenaussenseite sind zwei Griffe 17 an den beiden einander gegenüberliegenden Rändern der Türflügel 12 befestigt. Der Türschlitz 18 zwischen den beiden Türflügeln 12 ist durch ein bandförmiges Aluminiumprofil 19 überdeckt. Dieses ist an seinem flachen Teil am Profil 13 angeschraubt.

Der den Schlitz 18 überdekkende Teil endet in einem Halbkreisbogen 20, der als Griff zum Öffnen eines der Türflügel 12 dient.

Die Scharniere 11 sind mit je einer eine Windung aufweisenden Drehfeder 21 versehen. Diese umschlingt den Scharnierbolzen 22 in der Mitte des Scharniers 11, wobei die Drahtenden der Feder 21 auf den Scharnierplatten aufliegen (Fig. 2 bis 4). Diese Drehfedern 21 bewirken, dass die beiden Türflügel 12 selbsttätig schliessend an den Geräuschdämpfer 7 gedrückt werden.

Um die Dichtheit zwischen Rand 9 der Kabinenwand, Flanschteil 5 und Seitenwand 8 des Vierkantrohres 2 zu vergrössern, kann der Rand 9, nahe seiner Aussenkante, aussen mit einer seitlichen Dichtungsnut und anschliessend an diese mit einer Haltekerbe versehen sein. Der Flanschteil 5 des Türrahmenprofils 1 wird an seinem Ende mit einem nach innen gerichteten Kamm ausebildet, der in die Haltekerbe des Randes 9 greift und diesen festhält. Die seitliche Nut ist zur Aufnahme einer wasserabstossenden Dichtung, beispielsweise aus Silikon, vorgesehen.

PATENTANSPRUCH

Selbsttätig schliessende Duschkabinentüre, mit zwei lichtdurchlässigen Türflügeln, dadurch gekennzeichnet, dass der Türrahmen (1) ein Profil mit einem Vierkantrohr (2) aufweist, dessen an der Türöffnung liegende Seitenwand (3) verlängert ist und einen T-förmigen Flansch (4, 5) trägt, dessen nach der Türöffnung gerichteter Flanschteil (4) eine Halterast (6) zur Aufnahme eines Geräuschdämpfers (7) aufweist und der von der Türöffnung weggerichtete Flanschteil (5) mit einer Seitenwand (8) des Vierkantrohres (2) eine Längsnut bildet, die zur Aufnahme des Randes (9) der Kabinenwand dient, dass der Rand der Türflügel (12) mit einem Profil (13) versehen ist, das ein vierkantartiges Rohr aufweist, dessen eine Seitenwand (14) mit einer Nut (15) zur Aufnahme eines lichtdurchlässigen Türblattes (16) ausgebildet ist,

und dass als Türangel mit unter Schliesskraft stehende Gelenkorgane (11) vorhanden sind.

UNTERANSPRÜCHE 1. Duschkabinentüre nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Gelenkorgane (11) mit je einer Feder (21) versehene Scharniere vorgesehen sind.

2. Duschkabinentüre nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (21) als Drehfeder mit einer schraubenförmigen Windung ausgebildet ist, die den Scharnierbolzen (22) umschlingt und die Drahtenden auf den Scharnierplatten aufliegen.