CH600828A5 - Wall mounted tool hanger - Google Patents

Wall mounted tool hanger

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CH600828A5
CH600828A5 CH512376A CH512376A CH600828A5 CH 600828 A5 CH600828 A5 CH 600828A5 CH 512376 A CH512376 A CH 512376A CH 512376 A CH512376 A CH 512376A CH 600828 A5 CH600828 A5 CH 600828A5
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Description


  
 



   Die Erfindung betrifft eine Trägerplatte mit versetzbaren Halteeinrichtungen für Werkzeuge, Behälter, Geräte od. dgl.



  sowie ein zweckmässiges Verfahren zur Herstellung einer solchen Trägerplatte.



   Trägerplatten mit versetzbaren Halteeinrichtungen zur Befestigung an Wänden sind bekannt, und zwar meist in Form von Hartfaserplatten mit in bestimmten, regelmässigen Abständen angeordneten Löchern, in welche entsprechend ge   formte    Haken als Halteeinrichtung eingehängt und erforderlichenfalls je nach Bedarf versetzt werden können. Diese Platten sind oft mit einem U-Profilrahmen eingefasst, um Ecken und Kanten gegen mechanische Einwirkungen zu schützen.



  Dies hindert jedoch nicht, dass diese Hartfaserplatten durch Feuchtigkeitsaufnahme, insbesondere in feuchten Räumen, allmählich erweichen und die Haken ausreissen.



   Es sind auch Trägerplatten dieser Art aus stabilem Stahlblech mit Löchern zur Aufnahme von Haken oder mit Querschlitzen zum Einhängen von Kästen und Werkzeugen bekannt, die weniger anfällig gegen mechanische Abnützung sind, jedoch ein erhebliches Gewicht aufweisen und empfindlich gegen Rostanfall sind. Ausserdem verursachen sie lästige Geräusche, vor allem wenn sie in Montagefahrzeugen, Werkstattwagen od. dgl. montiert sind.



   Alle diese Trägerplatten, die mitunter auch als Schrankrückwände verwendet werden, besitzen aber den gemeinsamen Nachteil, dass die Abstände, insbesondere die Querabstände in horizontaler Ebene, der Halteeinrichtungen durch die regelmässige Anordnung von Löchern und Schlitzen rasterartig festgelegt sind und dadurch oft nicht an vorgegebene Abmessungen und Formen der zu haltenden Gegenstände angepasst werden können. Die Folge davon ist dann eine unsichere Lagerung und Halterung der Gegenstände, was beispielsweise bei schweren Werkzeugen, wie Bohrmaschinen, oder scharfkantigen Geräten, wie Sägen, zu Beschädigungen und Unfällen führen kann.



   Zweck der Erfindung ist die Vermeidung dieses Nachteils und die Schaffung einer Möglichkeit, bei derartigen Trägerplatten die Halteeinrichtungen in horizontaler Ebene beliebig und ohne Bindung an einen bestimmten Raster oder Modul versetzen zu können, ohne dabei jedoch die Sicherheit der Halterung zu beeinträchtigen.



   Hierzu ist eine Trägerplatte der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäss gekennzeichnet durch horizontale, im Profilschnitt sich nach innen erweiternde Quernuten, in welche die Halteeinrichtungen mit wenigstens einer Nase einsetzbar sind.



   Vorzugsweise, insbesondere für grössere Belastungen, sind diese Halteeinrichtungen jedoch mit zwei vertikal übereinander angeordneten Nasen versehen, von denen die obere in den oberen Nutenschenkel einer Quernut und die untere in den unteren Nutenschenkel einer darunter angeordneten Quernut einsetzbar ist.



   Die Platte selbst kann aus jedem geeigneten Material hergestellt werden, beispielsweise einstückig durch profiliertes Extrudieren eines geeigneten Strukturschaumstoffes. Wegen der dabei auftretenden Reibung und aus Gründen einer gleichmässigen Abkühlung hat es sich jedoch als zweckmässig erwiesen, die Platte in zwei Stufen zu fertigen. Eine solche Verfahrensweise ist dadurch gekennzeichnet, dass zunächst eine im Profilschnitt wenigstens einseitig wellen- oder zinnenförmige Platte hergestellt wird und die parallelen   Querrippen    auf ihrer Oberseite dann mit Leisten versehen werden, deren Breite grösser als diejenige der Querrippen ist und deren Längsränder beiderseits über die Rippenlängsränder stehen.



   Dabei kann es aus fertigungstechnischen Gründen, insbesondere beim Ausstoss aus dem Extruder, zweckmässig sein, wenn die Platte eine gleichmässige Wandstärke aufweist.



   Selbstverständlich ist auch die Verwendung einer Platte aus einem sonstigen, mechanisch bearbeitbaren Werkstoff möglich, in deren Oberseite die profilierten Quernuten, beispielsweise durch Fräsen, eingearbeitet werden.



   Ist eine verhältnismässig hohe Belastung durch die Halterung schwerer Teile zu erwarten, kann die Platte auch mit einer zusätzlichen Verstärkungsplatte auf ihrer Rückseite versehen werden, die aus jedem geeigneten Werkstoff, insbesondere Kunststoff, bestehen und auf die Rückseite der Trägerplatte aufgeklebt, aufgeschweisst oder aufgeschraubt werden kann.



   In den beigefügten Zeichnungen sind beispielsweise Ausführungsformen und eine bevorzugte Anwendung einer erfindungsgemäss ausgebildeten Trägerplatte dargestellt, wobei zeigen:
Fig. 1 die Profil ansicht einer Ausführungsform in Richtung des Pfeiles A in Fig. 3,
Fig. la die Profilansicht eines an diese Platte ansetzbaren Hakens,
Fig. 2 die Profilansicht einer anderen Ausführungsform der Platte in gleicher Darstellung wie Fig. 1,
Fig. 2a die Profilansicht einer anderen Ausführungsform des Hakens und
Fig. 3 die praktische Anwendung einer erfindungsgemässen Platte bei einem Werkzeugschrank, von welchem nur die Rückwand sowie eine Seitenwand und ein Türflügel der linken Hälfte in auseinandergezogenen Teilen dargestellt sind.



   Danach weist die Trägerplatte 1 wenigstens einseitig eine etwa wellen- oder zinnenartige Profilierung in vertikaler Richtung auf und ist mit einer Mehrzahl paralleler Quernuten 2 versehen. Diese Quernuten 2 können an den beiden äusseren vertikalen Plattenrändern offen oder auch geschlossen oder auch nur an einem Ende offen und am anderen Ende geschlossen sein. Der Verschluss der Quernuten an einem und bzw.



  oder am anderen Ende kann entweder bereits bei der Fertigung der Platte vorgesehen werden oder auch erst nachträglich durch eingesetzte und verschraubte Profilstücke erfolgen, wie es an sich bei Vorhangschienen-Profilen bekannt ist.



   Die Quernuten 2 weisen einen sich nach innen erweiternden Querschnitt auf. Dieser kann abgerundete Konturen haben (Fig. 1) oder abgerundete und kantige (Fig. 2) oder nur kantige oder auch schwalbenschwanzförmig ausgebildet sein.



   Sollen an der Trägerplatte irgendwelche elektrischen oder elektronischen Geräte angebracht werden, wie Beleuchtungskörper, Uhren, Strahler od. dgl., kann die Innenwand der Quernuten wenigstens teilweise elektrisch leitend ausgebildet sein, indem beispielsweise die Quernuten bei der Plattenherstellung mit einer elektrisch leitenden Einlage versehen werden.



   Eine Längsnut 3 entlang der unteren und bzw. oder oberen Schmalseite der Platte kann zu ihrer Ausrichtung und Führung dienen, wenn sie beispielsweise in einem Schrank, Regal oder Gestell längsverschiebbar angeordnet wird. Diese Längsnut 3 kann aber auch eine Feder aufnehmen, wenn eine weitere Platte mit ihrer Schmalseite angesetzt wird, um die Arbeitsfläche zu vergrössern bzw. zu ergänzen.

 

   Eine seitliche Ausrichtung weiterer, rechtwinklig angesetzter Platten erfolgt zweckmässigerweise mittels entsprechend profilierter, durchgehender Verbindungsleisten oder einzelner Bolzen.



   Wie bereits erwähnt, kann es bei einer Fertigung der Platte 1 aus einem extrudierbaren Strukturschaumstoff aus praktischen Gründen zweckmässig sein, die Platte zweiteilig auszuführen, wie es das Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 zeigt.



  Dabei wird zunächst eine im Profilschnitt wenigstens einseitig wellen- oder zinnenförmige Platte la hergestellt, deren parallele   Querrippen    4 mit Leisten 5 versehen werden, deren Breite grösser als diejenige der Querrippen ist und deren Längsränder über die Rippenlängsränder herausstehen. Auf diese Weise werden senkrechte Anschlagsflächen 6 an den vorderen Innen  seiten der Nutenschenkel gebildet. Je nach der Art der verwendeten Werkstoffe für die Platte und die aufgesetzten Leisten werden diese auf den parallelen Querrippen 4 verklebt, verschweisst oder verschraubt.



   Es ist aber auch möglich, die Rippenlängsränder mit hinterschnittenen Profilen zu versehen und die an ihren Längsrändern entsprechend profilierten Leisten in Rippenlängsrichtung aufzuschieben. Auch eine Führung und Halterung in der Rippenmitte kann vorgesehen werden.



   Eine weitere zweckmässige Möglichkeit zur Ausbildung der besonderen Profilform der Quernuten besteht darin, auf die Oberseite der parallelen Querrippen eine durchgehende Platte aufzukleben, aufzuschweissen oder aufzuschrauben, in die dann zwischen den Querrippen parallele Schlitze eingefräst werden, deren Breite geringer als der Querrippenabstand ist.



   Die in den Quernuten 2 der erfindungsgemäss ausgebildeten Trägerplatte einsetzbaren Halteeinrichtungen bestehen im einfachsten Fall bei nur geringer Belastung, beispielsweise bei einem Schlüsselbrett, wo nur verhältnismässig leichte Schlüssel angehängt werden, aus einem einfachen Haken mit nur einer Nase, deren vertikale Höhe grösser und deren horizontale Breite geringer als der Abstand der Nutränder ist, so dass sie quer in die Nuten eingesetzt werden kann und dann lediglich um   90"    verdreht zu werden braucht, um von der Nut gehalten zu werden.



   Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel bestehen die Halteeinrichtungen jedoch aus rechtwinklig gebogenen Haken 7 (Fig.   la)    und 8 (Fig. 2a), deren vertikaler Schenkel 7' bzw.



  8' an seiner rückwärtigen Aussenseite mit zwei vertikal übereinander angeordneten Nasen 7a und 7b bzw. 8a und 8b versehen ist. Durch die Wahl einer entsprechenden Länge des Vertikalschenkels 7' bzw. 8' liegen diese Nasen eines Hakens in einem solchen Abstand voneinander, wie er dem Zwischenraum zweier Quernuten 2 der Platte 1 oder einem Mehrfachen davon entspricht. Auf diese Weise können die Nasen gleichzeitig in je eine Quernut eingeführt werden. Dabei verhakt sich die obere Nase 7a bzw. 8a im oberen Nutenschenkel der oberen Quernut und die untere Nase 7b bzw. 8b im unteren Nutenschenkel der unteren Quernut. Sind die Quernuten an wenigstens einem Ende offen, können diese Haken von dem betreffenden Plattenrand her einfach in die Quernuten 2 eingeschoben werden, wobei in diesem Fall beide Nasen starr ausgebildet sind.

  Dies gilt insbesondere für die Ausführungsform nach den Fig. 1 und la.



   Sind die Quernuten 2 dagegen an beiden Enden geschlossen, wie es beispielsweise bei der praktischen Anwendungsform nach Fig. 3 der Fall ist, müssen die Haken rechtwinklig von vorn in die Quernuten eingesetzt werden. Um das zu ermöglichen, wird die untere Nase elastisch verformbar ausgebildet. Dies ist bei der Ausführungsform nach Fig. 2a vorgesehen, wobei die obere Nase 8a starr und mit einer senkrechten Fläche 9 als Anschlag an die innere Anschlagsfläche 6 des oberen Nutenschenkels der Nutform nach Fig. 2 versehen ist.



   Das Einsetzen eines solchen Hakens 8 erfolgt in einfacher Weise derart, dass zunächst die obere starre Nase 8 so in den oberen Nutenschenkel eingesetzt wird, dass die Nasenan   schlagsfläche    9 von innen an der Nutenanschlagsfläche 6 anliegt, worauf dann die untere elastische Nase 8b soweit in die untere Quernut eingedrückt wird, bis der Vertikalschenkel 8' auf der Plattenoberseite anliegt. Dabei springt die untere Nase 8b unter vorübergehender elastischer Verformung über den unteren Quernutrand und federt dann in den unteren Nutschenkel dieser Quernut zurück, wo sie sich festhakt.



   In gleicher Weise können auch Borde oder Regale zum Auflegen von Gegenständen ausgebildet sein, deren hintere Längskante dann mit einem dem Vertikalschenkel 7' bzw. 8' entsprechenden Rand versehen ist, der an seiner rückwärtigen Aussenseite entweder mehrere einzelne oder paarweise übereinander angeordnete Nasen trägt. Diese Nasen können auch in Form einer oder zweier durchgehender, profilierter Rippen ausgebildet sein, die auf der rückwärtigen Aussenseite des Bordlängsrandes parallel dazu verlaufen.



   In jedem Fall, ob die Haken oder Borde nun zwei starre Nasen oder Rippen aufweisen und von den Nutenden her eingeschoben wurden oder eine obere starre und eine untere elastisch verformbare Nase oder Rippe haben und rechtwinklig von vorn eingesetzt wurden, sind diese Haken und Borde in horizontaler Ebene entlang der Quernuten frei verschiebbar und auf jede Stelle der Quernuten versetzbar, ohne an einen Raster oder Modul gebunden zu sein, so dass die Halteeinrich   tlmgen    dadurch in einfacher Weise den jeweiligen Abmessungen und Formen der zu haltenden Gegenstände angepasst werden können.



   Dabei ist es in vorteilhafter Weise möglich, die Halteeinrichtungen so gegeneinander auszurichten und zusammenzuschieben, dass die zu haltenden Gegenstände mit geringstem Abstand untereinander angeordnet sind und so wertvoller Lagerraum unter weitgehender Platzersparnis optimal ausgenutzt wird.



   Bei dem praktischen Anwendungsbeispiel für erfindungsgemäss ausgebildete Trägerplatten nach Fig. 3 bildet eine grössere Platte 1 mit einer Stärke von etwa 9 mm und mit Quernuten 2 im Abstand von etwa 30 mm die Rückwand eines an einer Wand mittels Schrauben 10 und Unterlegscheiben 11 befestigbaren Werkzeugschrankes. Den Boden und die Schrankabdeckung bilden horizontale Borde 12, die in der beschriebenen Weise in die oberen und unteren Quernuten der als Schrankrückwand dienenden Trägerplatte einsetzbar sind.



   Die Schrankseitenwände, von denen nur die linke dargestellt ist, bestehen aus einem Rahmen 13, in welchem ebenfalls eine erfindungsgemässe Trägerplatte 1 mit Quernuten 2 eingepasst ist. An Scharnieren 14, die mittels einer einschiebbaren Stange 15 gehalten werden, ist die linke Schranktür angelenkt.



  Diese besteht ebenfalls wieder aus einer erfindungsgemässen Trägerplatte 1 mit Quernuten 2 in entsprechenden Abmessungen, die von Rahmenteilen 16, 17, 18 eingefasst ist.



   Wie dieses praktische Anwendungsbeispiel zeigt, eignet sich die erfindungsgemässe Trägerplatte mit ihren versetzbaren Halteeinrichtungen in besonders zweckmässiger und vorteilhafter Weise für sog. Baukastensysteme zur Herstellung von Werkzeugschränken, Werkzeugwänden, Regal- und Schrankwänden, Vertikalschubschränken, Boxen od. dgl. Alle diese Ausführungen können dabei in zerlegtem Zustand transportiert, gelagert und geliefert werden, wobei bis zu etwa 70% Raum eingespart wird.



   Durch die weitgehende Verwendungsmöglichkeit geeigneter, vorzugsweise geschäumter Kunststoffe für die Fertigung der erfindungsgemässen Trägerplatte entsteht keine Rostbildung, kein Verzug und kein Quellen des Materials. Es erfolgt kein Ausreissen und kein Ausfransen bei Überbelastung wie bei Hartfaserplatten, insbesondere bei Feuchtigkeitseinwirkung.

 

   Durch eine Lackierung kann man UV-Stabilität erreichen und statische Aufladung verhindern. Auch eine bessere Resistenz gegen Öle und Fette, die möglicherweise an den Werkzeugen haften, kann durch eine solche Oberflächenbehandlung erzielt werden. Es ist ferner möglich, mittels Schablonen Symbole, Zahlen, Buchstaben, Werkzeugumrisse oder -abbildungen aufzubringen, um das Einsortieren der zu haltenden Gegenstände zu erleichtern.

 

   Von besonderem Vorteil ist ferner die mechanische Bearbeitungsmöglichkeit derartiger Werkstoffe durch Bohren, Sägen, Nageln, Verschrauben, Kleben, Verschweissen, so dass sich Bastler alle möglichen Kombinationen selbst herstellen können. Bei Verwendung besonderer Adapter sind auch han  delsübliche, bereits vorhandene Lagerkästen, Borde usw. an eine erfindungsgemäss ausgebildete Trägerplatte ansetzbar.



   Durch geeignete Zuschlagsstoffe, wie Glasfasern, Stahlwolle od. dgl., zu dem Plattenmaterial kann die mechanische Belastbarkeit beträchtlich erhöht werden.



   Anderseits ist es bei der zweiteiligen Ausführung der erfindungsgemässen Trägerplatte möglich, für die aufgesetzten Leiten ein wertvolleres Material und für die Platte selbst ein einfacheres und billigeres Material zu verwenden, wodurch die Gestehungskosten merklich herabgesetzt werden könn 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Trägerplatte mit versetzbaren Halteeinrichtungen für Werkzeuge od. dgl., gekennzeichnet durch horizontale, im Profilschnitt sich nach innen erweiternde Quernuten (2), in welche die Halteeinrichtungen (7; 8; 12) mit wenigstens einer Nase (7a, 7b; 8a, 8b) einsetzbar sind.
    II. Verfahren zur Herstellung einer Trägerplatte nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass eine im Profilschnitt wenigstens einseitig wellen- oder zinnenförmige Platte (la) hergestellt wird und die parallelen Querrippen (4) auf ihrer Oberseite mit Leisten (5) versehen werden, deren Breite grösser als diejenige der Querrippen ist und deren Längsränder beiderseits über die Rippenlängsränder stehen.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Trägerplatte nach Patentanspruch I, gekennzeichnet durch an einem oder beiden Plattenrändern geschlossene Quernuten (2).
    2. Trägerplatte nach Patentanspruch I, gekennzeichnet durch im Profilschnitt etwa T-förmige Nuten (2).
    3. Trägerplatte nach Patentanspruch I, gekennzeichnet durch Quernuten (2), deren Innenwand wenigstens teilweise elektrisch leitend ist.
    4. Trägerpiatte nach Patentanspruch I und Unteranspruch 2, gekennzeichnet durch eine im Profilschnitt wenigstens einseitig wellen- oder zinnenförmige Platte (la), deren parallele Querrippen (4) auf ihrer Oberseite mit Leisten (5) versehen sind, deren Breite grösser als diejenige der Querrippen ist und deren Längsränder beiderseits über die Rippenlängsränder stehen.
    5. Trägerplatte nach Patentanspruch I und Unteranspruch 2, gekennzeichnet durch eine einstückige, durch Extrudieren eines Strukturschaumstoffes profilierte Platte (1).
    6. Trägerplatte nach Patentanspruch I und Unteranspruch 2, gekennzeichnet durch eine durch Extrudieren eines Strukturschaumstoffes wenigstens einseitig wellen- oder zinnenförmig profilierte Platte (la), deren parallele Querrippen (4) auf ihrer Oberseite mit Leisten (5) versehen sind, deren Breite grösser als diejenige der Querrippen ist und deren Längsränder beiderseits über die Rippenlängsränder stehen.
    7. Trägerplatte nach Patentanspruch I, gekennzeichnet durch Halteeinrichtungen (7, 8; 12) mit zwei vertikal übereinander angeordneten Nasen (7a, 7b; 8a, 8b), von denen die obere (7a, 8a) in den oberen Nutenschenkel einer Quernut (2) und die untere (7b; 8b) in den unteren Nutenschenkel einer darunter angeordneten Quernut einsetzbar ist.
    8. Trägerplatte nach Patentanspruch I und Unteranspruch 7, gekennzeichnet durch Halteeinrichtungen (8) mit einer oberen starren, mit einer senkrechten Fläche (9) als Anschlag an die Innenseite (6) des oberen Nutenschenkels versehenen Nase (8a) und einer unteren, elastisch verformbaren Nase (8b).
    9. Trägerplatte nach Patentanspruch I und Unteranspruch 7 oder 8, gekennzeichnet durch Halteeinrichtungen in Form von rechtwinklig gebogenen Haken (7; 8), deren Vertikalschenkel (7'; 8') an seiner rückwärtigen Aussenseite die beiden Nasen (7a, 7b; 8a, 8b) trägt.
    10. Trägerplatte nach Patentanspruch I, gekennzeichnet durch Halteeinrichtungen in Form horizontaler Borde (12), deren hintere Längskante mit einem Rand versehen ist, der an seiner rückwärtigen Aussenseite mehrere Nasen trägt.
    11. Trägerplatte nach Unteranspruch 10, gekennzeichnet durch Borde (12) mit paarweise vertilal übereinander angeordneten Nasen.
    12. Trägerplatte nach Unteranspruch 10 oder 11, gekennzeichnet, durch Nasen in Form einer oder zweier durchgehender, profilierter Rippen, die auf der rückwärtigen Aussenseite des Bordlängsrandes parallel dazu verlaufen.
    13. Trägerplatte nach Patentanspruch I, gekennzeichnet durch am oberen und bzw. oder unteren Querrand rechtwinklig angeordnete, horizontale Borde.
    14. Trägerplatte nach Patentanspruch I, gekennzeichnet durch eine auf ihrer Rückseite aufgeklebte, aufgeschweisste oder aufgeschraubte Verstärkungsplatte.
    15. Verfahren nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die profilierte Platte (la) durch Extrudieren eines Strukturschaumstoffes hergestellt wird und die aufgesetzten Leisten (5) mit den parallelen Querrippen (4) verklebt, verschweisst oder verschraubt werden.
    16. Verfahren nach Patentanspruch II und Unteranspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Quernuten (2) bei der Plattenherstellung mit einer elektrisch leitenden Einlage versehen werden.
    17. Verfahren nach Patentanspruch II und Unteranspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Oberseite der parallelen Querrippen (4) eine durchgehende Platte aufgeklebt, aufgeschweisst oder aufgeschraubt wird, in die dann zwischen den Querrippen parallele Schlitze eingefräst werden, deren Breite geringer als der Querrippenabstand ist.
    18. Verfahren nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsränder der Querrippen und der Leisten mit hinterschnittenen, einander entsprechenden Profilen versehen und die Leisten in Längsrichtung auf die Rippen aufgeschoben werden.
    19. Verfahren nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass ineinandergreifende Profile in der Mitte der Rippen und Leisten vorgesehen und die Leisten in Längsrichtung auf die Rippen aufgeschoben oder von vorn angesetzt werden.
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