CH563096A5 - - Google Patents

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CH563096A5
CH563096A5 CH808273A CH808273A CH563096A5 CH 563096 A5 CH563096 A5 CH 563096A5 CH 808273 A CH808273 A CH 808273A CH 808273 A CH808273 A CH 808273A CH 563096 A5 CH563096 A5 CH 563096A5
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CH808273A
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Siemens Ag
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q11/00Selecting arrangements for multiplex systems
    • H04Q11/04Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Time-Division Multiplex Systems (AREA)
  • Data Exchanges In Wide-Area Networks (AREA)
  • Use Of Switch Circuits For Exchanges And Methods Of Control Of Multiplex Exchanges (AREA)

Description


  
 



   Die Anmeldung 2 214 216 betrifft ein Verfahren zum Verbindungsaufbau in einem über PCM-Zeitmultiplexleitungen verbundene Zeitmultiplex-Vermittlungsstellen umfassenden PCM-Fernmeldenetz, in dem neben lediglich einen Zeitkanal beanspruchenden Informationen solche Informationen zu vermitteln sind, deren pro Zeiteinheit zu übertragende Bitanzahl die aus Abtastfrequenz und Bitanzahl je Zeitfach sich ergebende netzeigene Bitrate übersteigt undloder die in einem Code codiert sind, dessen Bitanzahl diejenige eines Zeitfachs übersteigt und die daher auf die Zeitfächer mehrerer Zeitkanäle verteilt sind.

  Gemäss diesem Verfahren werden zumindest die auf die Zeitfächer mehrerer Zeitkanäle verteilten Informationen, deren während einzelner Zeitkanäle gesendeten einzelne Teilinformationen beim Verbindungsaufbau im übrigen wie die nur einen Zeitkanal beanspruchenden Informationen behandelt werden, sendeseitig und   emp    fangsseitig jeweils bis für die Dauer eines Pulsrahmens zwischengespeichert.

  Vor ihrer Weitergabe in den empfangsseitigen Zwischenspeicher werden diese Teilinformationen in einem Pufferspeicher, dessen Speicherplätze in einer der höchstens für eine Information beanspruchten Anzahl von Zeitkanälen entsprechenden Anzahl jeweils zugeordneter Zeilen und in einer bei der Vermittlung solcher Informationen höchstens zu erwartenden Anzahl von Versetzungen der Teilinformationen in zeitlich benachbarte Pulsrahmen entsprechenden Anzahl von Spalten angeordnet sind, entsprechend ihrer Reihenfolge in der betreffenden Information eingegeben. Innerhalb des Pufferspeichers werden diese Teilinformationen dann von den jeweils ersten Speicherplätzen der Zeilen mit Beginn jeden Pulsrahmens um eine Spalte verschoben.

  Nach Aufnahme der ganzen Information im Pufferspeicher werden deren Informationsteile entsprechend der Zeilenreihenfolge und entsprechend der ihnen aufgrund ihrer Pulsrahmenzugehörigkeit zugeordneten Spaltenadresse abgeholt.



   Die Aufgabe, die mit dem Verfahren gemäss der Anmeldung   2214216    gelöst wird, besteht also darin, die ursprüngliche Reihenfolge der Teilkanäle sowie deren ursprüngliche Rahmenzugehörigkeit, die bei einer Vermittlung der Informationen ohne Rücksicht auf die Zusammengehörigkeit der Teilkanäle mit grosser Wahrscheinlichkeit verlorengeht, auf der Empfangsseite wieder herzustellen. Bei der Erläuterung des Verfahrens gemäss der Anmeldung 2 214 216 wurde davon ausgegangen, dass empfangsseitig lediglich ein einziger Sonderanschluss vorhanden ist, dem die auf mehrere Teilkanäle verteilten Informationen zugeführt werden sollen, der jedoch nicht zur Aufnahme von Informationen dient, die nur einen Zeitkanal in Anspruch nehmen.



   Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nunmehr, anzugeben, wie im Zusammenhang mit der Durchführung des Verfahrens gemäss der Anmeldung 2 214 216 vorzugehen ist, wenn für die auf mehrere Teilkanäle verteilten Informationen zwischen mehreren Sonderanschlüssen in der PCM-Endstelle auszuwählen und auf einen dieser Sonderanschlüsse zu vermitteln ist.



   Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass die auf die Zeitfächer mehrerer Zeitkanäle verteilten Informationen erst in den die Zwischenspeicher und die Pufferspeicher enthaltenden PCM-Endgeräten zu einem für diese Information bestimmten, von dem jeweiligen Endgerät aus erreichbaren und für Informationen, die nur einen Zeitkanal in Anspruch nehmen, nicht zugänglichen Sonderanschlüsse vermittelt werden, wozu sie in pulscodemodulierter Form über wahlfrei gesteuerte Koppelpunktkontakte in Empfangsrichtung von der zum Endgerät hinführenden PCM-Zeitmultiplexleitung zu den den Sonderanschlüssen jeweils zugerodneten Pufferspeichern bzw. in Senderichtung von den im Sendebetrieb beaufschlagten, den Sonderanschlüssen jeweils zugeordneten Zwischenspeichern zu der vom PCM-Endgerät wegführenden PCM-Zeitmultplexleitung hin durchgeschaltet werden.



   Zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens sind also im wesentlichen Änderungen bzw. Ergänzungen lediglich in den PCM-Endgeräten erforderlich, die einerseits die Elemente zur Durchführung des Ordnungsvorganges gemäss der Anmeldung 2 214 216 und die Elemente zur Vermittlung der Sonderanschlüsse zu enthalten haben.



   Da die pro Zeiteinheit zu übertragende Bitrate der mehrere Zeitkanäle in Anspruch nehmenden Informationen nicht immer dieselbe ist, es kann sich bei den in Betracht zu ziehenden Informationen sowohl um Rundfunkinformationen als auch um Daten unterschiedlicher Bitrate handeln, und da dementsprechend die Anzahl der für eine Information in Anspruch genommenen Zeitkanäle unterschiedlich gross ist, wird gemäss einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung angegeben, in welcher Weise bei der Vermittlung solcher Informationen die Bitrate berücksichtigt wird.

  Dies geschieht dadurch, dass die auf die Zeitfächer mehrerer Zeitkanäle verteilten Informationen innerhalb der den Sonderanschlüssen in Form von je Übertragungsrichtung paarweise vorgesehenen, innerhalb der Paare wechselweise eingeschriebenen und ausgelesenen Schieberegistern zugeordneten Zwischenspeicher entsprechend der sich aus der Anzahl der für eine Information belegten Zeitkanäle eines Pulsrahmens und der Anzahl der Bits je Zeitkanal ergebenden Anzahl je Zeiteinheit zu übertragender Bits während des Pulsrahmens, in dem in das Schieberegister eines Paares eingegeben worden ist, weitergeschoben und während des jeweils nachfolgenden Pulsrahmens aus diesem Schieberegister ausgegeben werden, wozu in einem weiteren in der PCM-Endstelle vorgenommenen Vermittlungsvorgang ein dementsprechender Schiebetakt für die Schieberegister wirksam gemacht wird.



   Sofern unter den auf mehrere Zeitkanäle verteilten Informationen Daten sind, also solche Informationen, die in codiert ter Form den Teilnehmern zugeführt werden sollen, erfolgt gemäss einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung die Weitergabe von den Sonderanschlüssen der PCM-Endstelle zu den Teilnehmern über ein Vierdrahtkoppelfeld.



   Im folgenden wird die Erfindung beispielsweise erläutert:
Die Figur zeigt ein PCM-Endgerät, das zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens bestimmt ist. In dem unterhalb der gestrichelten Linie befindlichen Teil der Figur ist derjenige Teil des Endgerätes dargestellt, der der Weitergabe von PCM-Sprachinformationen dient. Er enthält im wesentlichen einen Multiplexer/Demultiplexer in Form von Koppelpunktkontakten KS, die über Speicher SS und   De    coder DS zyklisch angesteuert werden, sowie einen Codierer Mo/Dem zum Decodieren der auf der ankommenden PCM-Zeitmultiplexleitung An in der PCM-Endstelle ankommenden Sprachinformationen bzw. zum Codieren der von der PCM-Endstelle aus über die abgehende PCM-Zeitmultiplexleitung Ab abzugebenden Informationen. 

  Die Koppelpunktkontakte KS, an deren den Zeitmultiplexleitungen abgewendeten Anschlüssen NF-Signale auftreten, sind an Tiefpässe T angeschlossen, die jeweils zu einer Gabelschaltung G führen, über die einer der Anschlüsse eines Zweidrahtkoppelfeldes 2KF erreicht werden kann.



   In den oberhalb der gestrichelten Linie befindlichen Teil der Figur ist derjenige Teil des PCM-Endgerätes dargestellt, der zusätzlich zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens vorhanden sein muss. Dieser Teil des   PCM-Endge    rätes ist über PCM-Zeitmultiplexleitungen Anz und Abz erreichbar, die vor den mit den PCM-Zeitmultiplexleitungen An und Ab verbundenen Anschlüssen der Codier/Decodiervorrichtung Mo/Dem abzweigen. Der oberhalb der   gestrichen    ten Linie dargestellte zusätzliche Teil des PCM-Endgerätes ist zur Vermittlung von mehrere Zeitkanäle beanspruchen  den Informationen an drei Sonderanschlüsse ausgelegt, von denen zwei dargestellt sind. Jeder dieser Sonderanschlüsse führt zu einem Vierdrahtkoppelfeld 4KF1 bis 4KF3, das beispielsweise ein für den Bildfernsprechverkehr vorzusehendes Koppelfeld sein kann.

  Jedem dieser Sonderanschlüsse sind entsprechend den Lehren der Anmeldung 2 214 216 Zwischenspeicher und für die ankommende Übertragungsrichtung Pufferspeicher und die zum Einordnen der Teilinformationen und Auslesen aus denselben entsprechend der ursprünglichen Reihenfolge der Teilinformationen erforderlichen Einrichtungen zugeordnet. Die Zwischenspeicher haben die Form von Paaren alternativ betriebener Schieberegister   1 Saba,      1 Sabb,      1 Sanb    bis 3Sanb.

  Die Schiebetakteingänge der Schieberegister   1 Sanb    bis 3Saba können über hier als Drehschalter dargestellte Schalter   1 SchT    bis 3SchT mit jeweils einem von im dargestellten Beispiel sechs Schiebetaktgeneratoren verbunden werden, die entsprechend der vorgesehenen Bitrate, mit der die mehrere Zeitkanäle in Anspruch nehmenden Informationen übertragen werden sollen, Schiebetaktimpulse mit Frequenzen von   64, 128,    192, 256, 320 und 384 KHz liefern.



   Die erwähnten Pufferspeicher mit den der Einordnung der Teilinformationen dienenden Einrichtungen gemäss der Anmeldung 2   214216    sind hier lediglich in Blockform dargestellt und werden im folgenden als Ordner 01 bis 03 bezeichnet. Die Verbindung dieser Ordner 01 bis 03 mit den Zeitmultiplexleitungen Anz und Abz erfolgt über Koppelpunktkontakte   1 Kza,      1 Kzb    bis 3Kzb. Diese Koppelpunktkontakte werden wahlfrei gesteuert, wozu die Steuereingänge jeweils zum selben Sonderanschluss gehörender Koppelpunktkontakte mit gleichgeordneten Ausgängen von Decodern DZa und DZb verbunden sind. Die Decoder DZa und DZb dienen dazu, in die Umlaufspeicher Ua und Ub eingeschriebene Adressen zu decodieren.

  Von den Ausgängen dieser Umlaufspeicher Ua und Ub führen über ODER-Glieder Ora und Orb Verbindungen zu Sperreingängen Esp der Decoder DS des der Sprachvermittlung dienenden Teils des PCM-Endgerätes, bei deren Aktivierung verhindert ist, dass durch diese Decoder die Koppelpunktkontakte KS betätigt werden.



   Im folgenden wird erläutert, wie entsprechend dem erfindungsgemässen Verfahren im dargestellten PCM-Endgerät mehrere Zeitkanäle in Anspruch nehmende Informationen zu den Sonderanschlüssen, zu denen von diesem Endgerät aus Zugang besteht, vermittelt werden. Hierzu wird angenommen, dass eine Information, die auf zwei Zeitkanäle verteilt ist, zum an das Vierdrahtkoppelfeld 4KF3 angeschlossenen Sonderanschluss und eine Information, die auf 6 Kanäle verteilt ist, zum an das Vierdrahtkoppelfeld   4KF1    angeschlossenen Sonderanschluss gelangen soll.

  Im Zuge des Vermittlungsvorganges werden nun während der den Zeitkanälen entsprechenden Zeitlagen, die den Informationen durch die letzte, dem PCM-Endgerät vorangehende PCM-Vermittlungsstelle zugeteilt worden sind, die Adressen der Koppelpunkte   1 Kza,      1 Kzb,    die dem ersten Sonderanschluss zugeordnet sind, bzw. der Koppelpunkte 3Kza und 3Kzb, die dem dritten Sonderanschluss zugeordnet sind, in die Umlaufspeicher Ua bzw. Ub eingeschrieben, von denen der Umlaufspeicher Ub für die Weitergabe der ankommenden Informationen und der Umlaufspeicher Ua für die Weitergabe der von dem PCM-Endgerät abgehenden Informationen zuständig ist.

  Der Umlaufspeicher Ub wird dementsprechend mit dem Strecken takt der ankommenden Übertragungsleitung An weitergeschaltet, wobei eine sogenannte Schwungradschaltung SR für den Ausgleich kleiner Phasenschwankungen sorgt. Der Umlaufspeicher Ua wird mit dem Takt des PCM-Endgerätes weitergeschaltet, was durch eine entsprechende Verbindung mit dem Taktgenerator Tk dieses PCM-Endgerätes angedeutet ist. Die Zusammengehörigkeit der für eine Information belegten Zeitkanäle wird durch eine geeignete Schaltkennzeichengabe gesichert.

  Bei einer Abgabe der erwähnten Koppelpunktadressen an die den Umlaufspeichern Ua und Ub zugeordneten Decoder DZa und DZb wird über die ODER Glieder ORa und ORb jeweils ein Sperrsignal an die Decoder DS abgegeben, das verhindert, dass über diese während der betreffenden Zeitlagen Koppelpunkte KS angesteuert werden und damit Informationen an die Sprachanschlüsse des Endgerätes gelangen.



   Durch Abgabe der Adressen über die Decoder DZa und DZb werden die Koppelpunktkontakte   1 Kza    bis 3Kzb während der betreffenden Zeitlagen leitend gemacht. Es werden daher einerseits die auf der PCM-Zeitmultiplexleitung An ankommenden Informationen den Ordnern 01 bzw. 03 zugeführt, mit deren Hilfe entsprechend den Lehren der Hauptpatentanmeldung die ursprüngliche Reihenfolge der Zeitkanäle wieder hergestellt wird und aus denen die Teilinformationen in der richtigen Reihenfolge in eines der Schieberegister   1 Sana,      1 Sanb    bzw. 3Sana, 3Sanb eingegeben werden.

  Andererseits gelangen in den abgehenden Richtungen zugeordneten Schieberegistern   1 Saba,      1 Sabb    bzw. 3Saba, 3Sabb stehende Teilinformationen über die zugeordneten Koppelpunktkontakte und die Leitung Abz an die abgehende PCM-Zeitmultiplexleitung Ab.



   Der Betrieb der erwähnten Schieberegister ist derart, dass jeweils gleichzeitig während eines Pulsrahmens in das eine Schieberegister eines Paares eingeschrieben und aus dem anderen Schieberegister des Paares der im vorangegangenen Pulsrahmen eingeschriebene Inhalt ausgelesen wird, was durch entsprechende wechselweise Betätigung der Schalter   1 Scha    zustandegebracht wird.



   Da, wie erwähnt, die Vermittlung von Informationen durchgeführt werden soll, die eine verschieden grosse Anzahl von Zeitkanälen in Anspruch nehmen, im vorliegenden Falle 2 bzw. 6, muss in einem weiteren Vermittlungsvorgang der Schiebetakt für die Schieberegister umgeschaltet werden, was durch entsprechende Betätigung der Schalter   1 SchT    und 3SchT geschieht, von denen im vorliegend besprochenen Beispiel der Schalter 1SchT die Schieberegister, die dem zum Vierdrahtkoppelfeld 4KT1 gehörenden Sonderanschluss zugeordnet sind, an einen Schiebetaktgenerator legt, der Taktimpulse mit einer Impulsfolgefrequenz 384 KHz liefert, was der durch die Belegung von 6 Zeitkanälen gegebenen Bitrate entspricht, und von denen der Schalter 3SchT die dem zum Vierdrahtkoppelfeld 4KF3 gehörenden Sonderanschluss zugeordneten Schieberegister an einen Schiebetaktgenerator legt,

   der entsprechend der sich aus der Inanspruchnahme von zwei Zeitkanälen ergebenden Bitrate Schiebetakte mit einer Taktfrequenz von 192 KHz liefert.



   Die Schieberegister   1 Sanb    bis 3Saba sind für den Fall ausgelegt, dass für eine Information höchstens 6 Zeitkanäle in Anspruch genommen werden. Dementsprechend weisen sie 6 Abschnitte zur Speicherung von jeweils 8 Bit auf. Solange die Anzahl der tatsächlich für eine Information angesprochenen Zeitkanäle ein ganzzahliger Teil dieser oberen Grenze von 6 Zeitkanälen ist, kann beim Betrieb der Schieberegister in der beschriebenen Weise verfahren werden und diese können in der dargestellten Form verwendet werden. 

  Wenn jedoch Informationen zu vermitteln sind, die auf 4 oder 5 Zeitkanäle verteilt sind, muss entweder durch Umschalten der Schieberegistereingänge oder der Schieberegisterausgänge die Zufuhr zu solchen Teilen bzw. die Ausgabe von solchen Teilen der Schieberegister herbeigeführt werden, deren Speicherkapazität zur Anzahl der für eine Information in Anspruch genommenen Zeitkanäle in einem ganzzahligen Verhältnis steht. 

  Im Falle einer Inanspruchnahme von 4 Zeitkanälen pro Information müsste also beispielsweise durch entsprechende Umschaltung des Schieberegistereingangs, deren Rea  lisierung in der Figur nicht dargestellt ist, die Eingabe der Informationen an den dritten Teilbereich des Schieberegisters erfolgen, so dass praktisch ein Schieberegister wirksam ist, das vier Teilbereiche zur Speicherung von jeweils 8 Bit und damit eine Speicherkapazität aufweist, die ein ganzzahliges Vielfaches der im Zusammenhang mit einer Information je Pulsrahmen zu übertragenden Bitanzahl ist. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Verfahren zum Verbindungsaufbau in einem über PCM Zeitmultiplexleitungen verbundene Zeitmultiplex-Vermittlungsstellen umfassenden PCM-Fernmeldenetz, in dem neben lediglich einen Zeitkanal beanspruchenden Informationen solche Informationen zu vermitteln sind, deren pro Zeiteinheit zu übertragende Bitanzahl die aus Abtastfrequenz und Bitanzahl je Zeitfach sich ergebende netzeigene Bitrate übersteigt und/oder die in einem Code codiert sind, dessen Bi tanzahl diejenige eines Zeitfachs übersteigt und die daher auf die Zeitfächer mehrerer Zeitkanäle verteilt sind, demgemäss zumindest die auf die Zeitfächer mehrerer Zeitkanäle verteilten Informationen, deren während einzelner Zeitkanäle gesendeten einzelnen Teilinformationen beim Verbindungsaufbau im übrigen wie die nur einen Zeitkanal beanspruchenden Informationen behandelt werden,
    sendeseitig und empfangsseitig jeweils bis für die Dauer eines Pulsrahmens zwischengespeichert werden, demgemäss die Teilinformationen vor ihrer Weitergabe in den empfangsseitigen Zwischenspeicher in einen Pufferspeicher, dessen Speicherplätze in einer der für eine Information höchstens beanspruchten Anzahl von Zeitkanälen entsprechenden Anzahl jeweils zugeordneter Zeilen und in einer bei der Vermittlung solcher Informationen höchstens zu erwartenden Anzahl von Versetzungen der Teilinformationen in zeitlich benachbarte Pulsrahmen entsprechenden Anzahl von Spalten angeordnet sind.
    entsprechend ihrer Reihenfolge in der betreffenden Information eingegeben werden, demgemäss sie inner halb des Pufferspeichers von den jeweils ersten Speicherplätzen der Zeilen mit Beginn jeden Pulsrahmens um eine Spalte verschoben werden, und demgemäss nach Aufnahme der ganzen Information im Pufferspeicher die Informationsteile entsprechend der Zeilenreihenfolge und entsprechend der ihnen aufgrund ihrer Pulsrahmenzugehörigkeit zugeordneten Spaltenadresse abgeholt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die auf die Zeitfächer mehrerer Zeitkanäle verteilten Informationen erst in den die Zwischenspeicher (1Sanb bis 3Saba) und die Pufferspeicher (01 bis 03) enthaltenden PCM-Endgeräten zu einem der für diese Information bestimmten, von dem jeweiligen Endgerät aus erreichbaren und für.lnformationen die nur einen Zeitkanal in Anspruch nehmen,
    nicht zugänglichen Sonderanschlüsse vermittelt werden, wozu sie in pulscodemodulierter Form über wahlfrei gesteuerte Koppelpunktkontakte (1 Kzb bis 3Kzb) in Empfangsrichtung von der zum Endgerät hinführenden PCM-Zeitmultiplexleitung (An) zu den den Sonderanschlüssen jeweils zugeordneten Pufferspeichern (01 bis 03) bzw. in Senderichtung von den im Sendebetrieb beaufschlagten, den Sonderanschlüssen jeweils zugeordneten Zwischenspeichern (1 Sana, 1Sanb bis 3Saba, 3Sabb) zu der vom PCM-Endgerät wegführenden PCM-Zeitmultiplexleitung (Ab) hin durchgeschaltet werden.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die auf die Zeitfächer mehrerer Zeitkanäle verteilten Informationen innerhalb der den Sonderanschlüssen in Form von je Übertragungsrichtung paarweise vorgesehenen, innerhalb der Paare wechselweise eingeschriebenen und ausgelesenen Schieberegistern zugeordneten Zwischenspeichern (1Sanb bis 3Saba) entsprechend der sich aus der Anzahl der für eine Information belegten Zeitkanäle eines Pulsrahmens und der Anzahl der Bits je Zeitkanal ergebenden Anzahl je Zeiteinheit zu übertragender Bits während des Pulsrahmens, in dem sie in das Schieberegister eines Paares eingegeben worden sind, weitergeschoben und während des jeweils nachfolgenden Pulsrahmens aus dem Schieberegister ausgegeben werden,
    wozu in einem weiteren in der PCM-Endstelle vorgenommen Vermittlungsvorgang ein dem entsprechender Schiebetakt für das Schieberegister wirk sam gemacht wird.
    2. Verfahren nach Patentanspruch oder Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass, sofern die Anzahl der für die Übertragung einer Information belegten zusammengehöri gen Zeitkanäle nicht ein ganzzahliger Teil der Anzahl der für eine Information höchstens in Anspruch genommenen Zeitkanäle ist, in einem in der PCM-Endstelle vorgenomme nen weiteren Vermittlungsvorgang die Eingabe zu solchen Teilen oder die Ausgabe von solchen Teilen der entspre chend der höchsten Anzahl zusammengehöriger Zeitkanäle ausgelegten Zwischenspeicher (1 Sana bis 3Sabb) vermittelt wird, deren Speicherkapazität ein ganzzahliges Vielfaches der Anzahl der je Pulsrahmen zu übertragenden Bitanzahl der betreffenden Information ist.
    3. Verfahren nsch Unteranspruch 2, dadurch gekennzeich net, dass, sofern unter den auf mehrere Zeitkanäle verteilten Informationen solche sind, die in codierter Form dem Teil nehmer zugeführt werden sollen, die Weitergabe von den Sonderanschlüssen der PCM-Endstelle zu den Teilnehmern über ein Vierdrahtkoppelfeld (4KF1 bis 4KF3) erfolgt.
CH808273A 1972-08-11 1973-06-05 CH563096A5 (de)

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DE19722239706 DE2239706C3 (de) 1972-03-23 1972-08-11 PCM-Zeitmultiplex-Vermittlungsverfahren mit höherer Bitrate

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CH563096A5 true CH563096A5 (de) 1975-06-13

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NL7311027A (de) 1974-02-13
SE393238B (sv) 1977-05-02
BE803485R (fr) 1974-02-11
LU68197A1 (de) 1973-10-16
ATA627273A (de) 1975-09-15
AT330255B (de) 1976-06-25

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