CH560625A5

CH560625A5 - Saddle mounting for light motor cycles - has two sprung cylindrical bushes holding cantilever arm fixed to front of frame

Info

Publication number: CH560625A5
Application number: CH1786373A
Authority: CH
Original assignee: Bucher Emile
Priority date: 1973-12-18
Filing date: 1973-12-18
Publication date: 1975-04-15

Description

Die Erfindung betrifft eine Sattelaufhängung für leichte Motorräder und Motorfahrräder.

Bei den leichten Motorrädern und den Motorfahrrädern ist der Rahmen nur gegenüber dem Vorderrad abgefedert.

Stösse vom Hinterrad, die schädigend auf die Wirbelsäule wirken, werden nur durch die Federung im Sattel gedämpft.

Dieser Nachteil soll durch die Sattelaufhängung gemäss der Erfindung behoben werden, Diese ist dadurch gekennzeichnet, dass am Lagerkörper der Lenkachse und am Rahmenrohr zwei Zylindermantelrohrstück aufweisende, federnde Befestigungsorgane angebracht sind, die mit je einem hohlzylinderförmigen Gummi versehen sind der eine Lagerbüchse umfasst, und dass der Sattel an einem Hebel befestigt ist, der zwei seitliche Flachprofile aufweist, die an zwei durch die Lagerbüchsen führenden Bolzen gehalten sind.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Sattelaufhängung;
Fig. 2 einen Grundriss dazu;
Fig. 3 ein federndes Befestigungsorgan.

Die Sattelaufhängung für leichte Motorräder und Motorfahrräder weist zwei federnde Befestigungsorgane 1 auf, die mit je einem aus einem Zylinderrohrstück 2 gebildeten Mantel versehen sind (Fig. 3). Das eine Befestigungsorgan 1 ist mit dem Rohrstück 2 am Lagerkörper 3 der Lenkachse und mit dem Rahmenrohr 4 verschweisst. Das andere Befestigungsorgan 1 ist oben am Rahmenrohr 4 angeschweisst. An Stelle einer Schweissung kann auch eine bridenartige Verschraubung der Befestigungsorgane 1 mit dem Rahmen 3, 4 vorgesehen sein.

Im Zylinderrohrstück 2 ist ein hohlzylinderförmiger Gummi 5, der eine Lagerbüchse 6 umfasst (Fig. 3). Der Sattel 7 ist an einem Hebel 8 befestigt. Dieser weist zwei Flachprofile 9 auf, die seitlich des Rahmenrohres 4 zu liegen kommen (Fig. 1, 2). Die beiden Flachprofile 9 sind mit den federnden Befestigungsorganen 1 durch Bolzen 10 verbunden, die durch die Lagerbüchsen 6 führen. Zur seitlichen Versteifung sind die beiden Flachprofile 9 mit Rippen vorgesehen. Die Flachprofile 9 sind vorzugsweise aus Aluminium.

Die beschriebene Sattelaufhängung bewirkt eine zusätzliche Federung des Sattels 7 durch die beiden hohlzylinderförmigen Gummi 5, wobei der Hebel 8 die Durchfederung vergrössert, d. h. die Federung weicher macht. Diese Sattelaufhängung stellt eine einfache kostengünstige Federung dar, die auch an vorhandenen Motorfahrrädern angebracht werden kann.

PATENTANSPRUCH

Sattelaufhängung für leichte Motorräder und Motorfahrräder, dadurch gekennzeichnet, dass am Lagerkörper (3) der Lenkachse und am Rahmenrohr (4) zwei Zylindermantelrohrstücke (2) aufweisende, fedemde Befestigungsorgane (1) angebracht sind, die mit je einem hohlzylinderförmigen Gummi (5) versehen sind, der eine Lagerbüchse (6) umfasst, und dass der Sattel (7) an einem Hebel (8) befestigt ist, der zwei seitliche Flachprofile (9) aufweist, die an zwei durch die Lagerbüchsen (6) führenden Bolzen (10) gehalten sind.

UNTERANSPRUCH
Sattelaufhängung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Flachprofile (9) mit Versteifungsrippen versehene Aluminiumprofile sind.

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.

Claims

**WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.

Die Erfindung betrifft eine Sattelaufhängung für leichte Motorräder und Motorfahrräder.

Bei den leichten Motorrädern und den Motorfahrrädern ist der Rahmen nur gegenüber dem Vorderrad abgefedert.

Stösse vom Hinterrad, die schädigend auf die Wirbelsäule wirken, werden nur durch die Federung im Sattel gedämpft.

Dieser Nachteil soll durch die Sattelaufhängung gemäss der Erfindung behoben werden, Diese ist dadurch gekennzeichnet, dass am Lagerkörper der Lenkachse und am Rahmenrohr zwei Zylindermantelrohrstück aufweisende, federnde Befestigungsorgane angebracht sind, die mit je einem hohlzylinderförmigen Gummi versehen sind der eine Lagerbüchse umfasst, und dass der Sattel an einem Hebel befestigt ist, der zwei seitliche Flachprofile aufweist, die an zwei durch die Lagerbüchsen führenden Bolzen gehalten sind.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht der Sattelaufhängung; Fig. 2 einen Grundriss dazu; Fig. 3 ein federndes Befestigungsorgan.

Die Sattelaufhängung für leichte Motorräder und Motorfahrräder weist zwei federnde Befestigungsorgane 1 auf, die mit je einem aus einem Zylinderrohrstück 2 gebildeten Mantel versehen sind (Fig. 3). Das eine Befestigungsorgan 1 ist mit dem Rohrstück 2 am Lagerkörper 3 der Lenkachse und mit dem Rahmenrohr 4 verschweisst. Das andere Befestigungsorgan 1 ist oben am Rahmenrohr 4 angeschweisst. An Stelle einer Schweissung kann auch eine bridenartige Verschraubung der Befestigungsorgane 1 mit dem Rahmen 3, 4 vorgesehen sein.

Im Zylinderrohrstück 2 ist ein hohlzylinderförmiger Gummi 5, der eine Lagerbüchse 6 umfasst (Fig. 3). Der Sattel 7 ist an einem Hebel 8 befestigt. Dieser weist zwei Flachprofile 9 auf, die seitlich des Rahmenrohres 4 zu liegen kommen (Fig. 1, 2). Die beiden Flachprofile 9 sind mit den federnden Befestigungsorganen 1 durch Bolzen 10 verbunden, die durch die Lagerbüchsen 6 führen. Zur seitlichen Versteifung sind die beiden Flachprofile 9 mit Rippen vorgesehen. Die Flachprofile 9 sind vorzugsweise aus Aluminium.

Die beschriebene Sattelaufhängung bewirkt eine zusätzliche Federung des Sattels 7 durch die beiden hohlzylinderförmigen Gummi 5, wobei der Hebel 8 die Durchfederung vergrössert, d. h. die Federung weicher macht. Diese Sattelaufhängung stellt eine einfache kostengünstige Federung dar, die auch an vorhandenen Motorfahrrädern angebracht werden kann.

PATENTANSPRUCH

Sattelaufhängung für leichte Motorräder und Motorfahrräder, dadurch gekennzeichnet, dass am Lagerkörper (3) der Lenkachse und am Rahmenrohr (4) zwei Zylindermantelrohrstücke (2) aufweisende, fedemde Befestigungsorgane (1) angebracht sind, die mit je einem hohlzylinderförmigen Gummi (5) versehen sind, der eine Lagerbüchse (6) umfasst, und dass der Sattel (7) an einem Hebel (8) befestigt ist, der zwei seitliche Flachprofile (9) aufweist, die an zwei durch die Lagerbüchsen (6) führenden Bolzen (10) gehalten sind.

UNTERANSPRUCH Sattelaufhängung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Flachprofile (9) mit Versteifungsrippen versehene Aluminiumprofile sind.