CH560347A5 - Lockable hose clip with overlapping ends - has projecting locking tongue - Google Patents

Description

  
 



   Die Erfindung betrifft eine Verbesserung der Klemmbride nach dem Hauptpatent, welche mit Mitteln mit oder ohne Werkzeug zum Festklemmen eines Schlauches auf einem Nippel versehen ist, welche Bride aus einem schliessbaren Band besteht, wobei sich in der Schliessstellung die Enden des Bandes überlappen, und wobei Perforationslöcher im äusseren Bandende und Widerhaken am inneren Banc ende vorgesehen sind, die beim Umlegen des Bandes um einen Schlauch in die Perforationslöcher einhaken, und wobei zum Zusammenziehen des Bandes im inneren Bandende ebenfalls Perforationslöcher und im äusseren Bandende über dem Bereich der zweitgenannten Perforationslöcher ein Schlitz vorgesehen ist, wobei dasjenige Ende des Schlitzes im äusseren Bandende, das in Zugrichtung vorne liegt, eine Stauchung nach aussen aufweist.



   Mit Rücksicht auf die Festigkeit der Stege zwischen den Perforationslöchern des oberen Bandendes, in welche der Widerhaken einhakt, weist der Abstand zwischen unmittelbar benachbarten Perforationslöchern in Umfangsrichtung der Klemmbride stets einen Wert von einer gewissen Bedeutung auf; das führt dazu, dass für das Einhaken des Widerhakens in ein Perforationsloch des oberen Bandendes zur Herstellung der erforderlichen Ringspannung unter Umständen ganz erhebliche Kräfte auf die Klemmbride übertragen werden müssen. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn der Schritt zwischen zwei Perforationslöchern gross ist und eine genügende Ringspannung bei Einhaken des Widerhakens in das dem oberen Bandende benachbarte Perforationsloch beinahe erreicht wäre, wobei aber der Widerhaken noch in das nächste Perforationsloch einhaken sollte.

  In solchen Fällen lassen sich die zum Zusammenziehen der Bandenden notwendigen Kräfte bei herkömmlichen Klemmbriden nicht ohne weiteres, das heisst einfach, zeitsparend und sicher auf dieselben übertragen. Mit andern Worten besteht die Gefahr eines Abgleitens beispielsweise einer Spreizzange, wobei der Zusammenziehvorgang öfters neu begonnen werden muss.



  Insbesondere bei dünner Schlauchwand und/oder nicht   beson    ders elasfischem Schlauchmaterial ist es unter Umständen unumgänglich, in das Band der Klemmbride ein Federelement einzubauen, was die Kosten erhöht.



   Die Erfindung macht sich den Fortschritt des Hauptpatents zunutze, welcher darin besteht, dass auch ein einfachstes Zusammenziehinstrument leicht und zuverlässig an der Klemmbride angesetzt werden kann. Überdies soll nun noch eine seitliche gegenseitige Verschiebung der übereinanderliegenden Bandteile verhindert werden können.



   Erfindungsgemäss weist dazu das untere Bandende eine nach oben, das heisst radial nach aussen weisende Zunge auf, welche im Schlitz des oberen Bandendes axial geführt ist. Mit dieser Massnahme wird der Schlauch geschont und eine axiale Deckung der übereinanderliegenden Bandenden gewährleistet.



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Klemmbride vereinfacht dargestellt. Die einzige Figur zeigt eine axiale Ansicht einer teilweise geschnittenen offenen Klemmbride, wobei die Bezugszeichen 1 bis 10 denjenigen der Zeichnung des Hauptpatents entsprechen.



   Das untere Bandende 4 weist eine radial nach aussen, also nach oben gebogene Zunge 14 auf, welche im Schlitz 9 des oberen Bandendes (2) axial geführt ist. 

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH

   Klemmbride nach Patentanspruch des Hauptpatents, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Bandende (4) eine nach oben gebogene Zunge (14) aufweist, welche im Schlitz (9) des oberen Bandendes (2) axial geführt ist.