CH560273A5

CH560273A5 - Sewing machine waste extraction system - has an air pressure tube to generate suction flow in extraction tube

Info

Publication number: CH560273A5
Application number: CH198873A
Authority: CH
Original assignee: Flexy Strumpffabrik Ag
Priority date: 1973-02-12
Filing date: 1973-02-12
Publication date: 1975-03-27

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Absaugen von Gestrick- und Geweberesten an einer Nähmaschine mit einer Kantenbeschneideinrichtung. Es ist bereits bekannt, bei Nähmaschinen und anderen Textilmaschinen Stoffreste abzusaugen. Dies geschieht meist durch Sauggebläse, die unter Zwischenschaltung von Filtern mit Saugleitungen verbunden sind.

Die abgesaugten Stoffreste müssen dann jeweils aus den Filtern entfernt werden, was einen Produktionsunterbruch verursacht. Zudem ist die Regulierbarkeit des Saugluftstromes beschränkt.

Die Erfindung bezweckt, diesen Nachteil za beheben und eine Absaugvorrichtung zu schaffen, bei der das Ende des Absaugrohres in einen offenen Behälter geführt werden kann, der sich dann während des Betriebes entleeren oder auswechseln lässt und die zudem besser regulierbar ist.

Die Erfindung besteht darin, dass im Bereiche des Drückerfusses die Mündung eines Absaugrohres angeordnet ist, und dass zur Erzeugung des Saugluftstromes durch Ejektorwirkung die Mündung einer Druckluftleitung in die Mündung des Absaugrohres eingeführt ist.

Es ist zwar bereits bekannt, durch eine an eine Druckluftquelle angeschlossene Düse einen Luftstrom vor den Drückerfuss einer Nähmaschine zu leiten. Dies geschieht jedoch zu einem ganz anderen Zweck, nämlich zum Teilen der Haare beim Nähen von pelzartigem Material zur Erzeugung einer unsichtbaren Naht.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Sie zeigt schematisch einen Teil einer Viernadel-Armabwärts-Nähmaschine mit einer Absaugvorrichtung nach der Erfindung.

Im Bereiche des Drückerfusses 2 einer Viernadelmaschine 1. der in bekannter Weise mit einem Messer 3 zum Beschneiden der Kanten längs den Nahtwulsten von Gestricken, z.B.

bei der Herstellung von Strumpfhosen, ausgerüstet ist, befindet sich die Mündung eines Absaugrohres 4, von dem nur ein kurzes Stück dargestellt ist. An das Rohr 4 ist zweckmässig ein flexibler Schlauch angeschlossen, der in einen offenen Behälter für die abgesaugten Gestrickreste geführt wird. In die Mündung des Absaugrohres 4 ist das um etwa 1800 umgebogene Ende 5a einer Druckluftleitung 5 eingeführt, die im Bereiche des Endes des Absaugrohres 4 parallel zu diesem verläuft, was aus Platzgründen zweckmässig ist, da der Nadelhalter 6 mit den vier Nadeln 7 durch nicht gezeichnete Abdeckbleche verkleidet ist. Die Druckluftleitung 5 ist, wie schematisch angedeutet, über ein Drosselventil 8 an eine Druckluftquelle 9, z.B. eine Druckluftleitung, angeschlossen.

Durch das Einführen von Druckluft in das Absaugrohr 4 wird durch Ejektorwirkung ein Saugluftstrom erzeugt, der die abgeschnittenen Gestrickreste absaugt und in den Sammelbehälter fördert. Durch das Drosselventil 8 lässt sich die Saugwirkung in weitem Bereich regulieren. Es hat sich als zweckmässig erwiesen, ein Absaugrohr 4 mit einem Innendurchmesser von etwa 18 mm und eine Druckluftleitung 5 mit einem Innendurchmesser von etwa 3 mm zu verwenden.

Selbstverständlich lassen sich mittels der Absaugvorrichtung auch andere Stoffe, z.B. Gewebereste, entfernen.

PATENTANSPRUCH

Vorrichtung zum Absaugen von Gestrick- und Geweberesten an einer Nähmaschine mit einer Kantenbeschneideinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Drückerfusses (2) die Mündung eines Absaugrohres (4) angeordnet ist, und dass zur Erzeugung des Saugluftstromes durch Ejektorwirkung die Mündung einer Druckluftleitung (5) in die Mündung des Absaugrohres (4) eingeführt ist.

UNTERANSPRÜCHE
1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckluftleitung (5) am Ende des Absaugrohres (4) parallel zu diesem verläuft und unter Umlenkung um etwa 1800 in die Mündung des Absaugrohres (4) eingreift.

2. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der lichte Durchmesser des Absaugrohres (4) mindestens das Sechsfache des lichten Durchmessers der Druckluftleitung (5) beträgt.

3. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckluftleitung (5) über ein Regelventil (8) mit einer Druckluftquelle (9) verbunden ist.

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.

Claims

**WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Absaugen von Gestrick- und Geweberesten an einer Nähmaschine mit einer Kantenbeschneideinrichtung. Es ist bereits bekannt, bei Nähmaschinen und anderen Textilmaschinen Stoffreste abzusaugen. Dies geschieht meist durch Sauggebläse, die unter Zwischenschaltung von Filtern mit Saugleitungen verbunden sind.

Die abgesaugten Stoffreste müssen dann jeweils aus den Filtern entfernt werden, was einen Produktionsunterbruch verursacht. Zudem ist die Regulierbarkeit des Saugluftstromes beschränkt.

Die Erfindung bezweckt, diesen Nachteil za beheben und eine Absaugvorrichtung zu schaffen, bei der das Ende des Absaugrohres in einen offenen Behälter geführt werden kann, der sich dann während des Betriebes entleeren oder auswechseln lässt und die zudem besser regulierbar ist.

Die Erfindung besteht darin, dass im Bereiche des Drückerfusses die Mündung eines Absaugrohres angeordnet ist, und dass zur Erzeugung des Saugluftstromes durch Ejektorwirkung die Mündung einer Druckluftleitung in die Mündung des Absaugrohres eingeführt ist.

Es ist zwar bereits bekannt, durch eine an eine Druckluftquelle angeschlossene Düse einen Luftstrom vor den Drückerfuss einer Nähmaschine zu leiten. Dies geschieht jedoch zu einem ganz anderen Zweck, nämlich zum Teilen der Haare beim Nähen von pelzartigem Material zur Erzeugung einer unsichtbaren Naht.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Sie zeigt schematisch einen Teil einer Viernadel-Armabwärts-Nähmaschine mit einer Absaugvorrichtung nach der Erfindung.

Im Bereiche des Drückerfusses 2 einer Viernadelmaschine 1. der in bekannter Weise mit einem Messer 3 zum Beschneiden der Kanten längs den Nahtwulsten von Gestricken, z.B.

bei der Herstellung von Strumpfhosen, ausgerüstet ist, befindet sich die Mündung eines Absaugrohres 4, von dem nur ein kurzes Stück dargestellt ist. An das Rohr 4 ist zweckmässig ein flexibler Schlauch angeschlossen, der in einen offenen Behälter für die abgesaugten Gestrickreste geführt wird. In die Mündung des Absaugrohres 4 ist das um etwa 1800 umgebogene Ende 5a einer Druckluftleitung 5 eingeführt, die im Bereiche des Endes des Absaugrohres 4 parallel zu diesem verläuft, was aus Platzgründen zweckmässig ist, da der Nadelhalter 6 mit den vier Nadeln 7 durch nicht gezeichnete Abdeckbleche verkleidet ist. Die Druckluftleitung 5 ist, wie schematisch angedeutet, über ein Drosselventil 8 an eine Druckluftquelle 9, z.B. eine Druckluftleitung, angeschlossen.

Durch das Einführen von Druckluft in das Absaugrohr 4 wird durch Ejektorwirkung ein Saugluftstrom erzeugt, der die abgeschnittenen Gestrickreste absaugt und in den Sammelbehälter fördert. Durch das Drosselventil 8 lässt sich die Saugwirkung in weitem Bereich regulieren. Es hat sich als zweckmässig erwiesen, ein Absaugrohr 4 mit einem Innendurchmesser von etwa 18 mm und eine Druckluftleitung 5 mit einem Innendurchmesser von etwa 3 mm zu verwenden.

Selbstverständlich lassen sich mittels der Absaugvorrichtung auch andere Stoffe, z.B. Gewebereste, entfernen.

PATENTANSPRUCH

Vorrichtung zum Absaugen von Gestrick- und Geweberesten an einer Nähmaschine mit einer Kantenbeschneideinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Drückerfusses (2) die Mündung eines Absaugrohres (4) angeordnet ist, und dass zur Erzeugung des Saugluftstromes durch Ejektorwirkung die Mündung einer Druckluftleitung (5) in die Mündung des Absaugrohres (4) eingeführt ist.

UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckluftleitung (5) am Ende des Absaugrohres (4) parallel zu diesem verläuft und unter Umlenkung um etwa 1800 in die Mündung des Absaugrohres (4) eingreift.

2. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der lichte Durchmesser des Absaugrohres (4) mindestens das Sechsfache des lichten Durchmessers der Druckluftleitung (5) beträgt.

3. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckluftleitung (5) über ein Regelventil (8) mit einer Druckluftquelle (9) verbunden ist.