CH558262A - Vorrichtung an fahrzeug mit rollen oder raedern zum blockieren der drehbewegung der fahrzeugrollen oder raeder. - Google Patents

Vorrichtung an fahrzeug mit rollen oder raedern zum blockieren der drehbewegung der fahrzeugrollen oder raeder.

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CH558262A
CH558262A CH325772A CH325772A CH558262A CH 558262 A CH558262 A CH 558262A CH 325772 A CH325772 A CH 325772A CH 325772 A CH325772 A CH 325772A CH 558262 A CH558262 A CH 558262A
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CH
Switzerland
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vehicle
pendulum
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roller
grooved
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Schulte Kugelfabrik & Co
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60B33/02Castors in general; Anti-clogging castors with disengageable swivel action, i.e. comprising a swivel locking mechanism
    • B60B33/021Castors in general; Anti-clogging castors with disengageable swivel action, i.e. comprising a swivel locking mechanism combined with braking of castor wheel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)

Description


  
 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung an Fahrzeug mit Rollen oder Rädern zum Blockieren der Drehbewegung der Fahrzeugrollen oder Räder.



   Es gibt schon ähnliche Vorrichtungen dieser Art, die aber den harten Anforderungen, die in der Praxis an sie gestellt werden, nicht immer gewachsen sind. Es sind dies Räder, die in ihrer Lauffläche Rillen aufweisen und sich so in einen gerillten Boden absenken können. Dabei setzen sich seitliche Stützen auf den Boden, die Rolle steht fest.



   Die Nachteile dieser Ausführung bestehen in hohem Verschleiss der Rillenstege im Rad und dem damit zusammenhängenden dauernden Schleifen der Stützen auf dem Boden.



  Ausserdem setzen sich oft Schmutzteilchen wie Kirschkerne usw. in die Radrillen, wodurch die Rollen funktionsunfähig und damit gefährlich werden. Hinzu kommt die Verletzungsgefahr für die Füsse des Personals usw. durch die vorstehenden seitlichen Stützen der Rollen.



   Bei einer anderen Ausführungsform läuft ständig ein Blechrädchen als Bodenfühler neben der Rolle. Bei dem gerillten Boden der Schrägaufzüge senkt sich das Blechrädchen in die Rille und blockiert das Rad. Der Nachteil dieser Ausführung besteht darin, dass das Blechrädchen empfindliche Böden beschädigt und beim gerillten Boden die Aluminium Rillenstege ausbrechen.



   Die Erfindung hat die Aufgabe, die vorstehend genannten Nachteile zu vermeiden und eine sichere selbsttätige Feststellung der Fahrzeugräder bzw. Rollen sowohl bei Rillenböden als auch bei Schrägaufzügen zu ermöglichen, bei Schrägaufzügen auch dann, wenn die Böden nicht gerillt sind.



   Die Vorrichtung nach der Erfindung ist gekennzeichnet durch ein Pendel, das Sperrzähne aufweist, die bei Schrägstellung des Fahrzeuges in Fahrtrichtung in an der Fahrzeugrolle oder Rad vorhandene Sperrzähne eingreifen, um die Fahrzeugrolle oder Rad festzustellen, wobei beim Anheben des Pendels beim Waagerechtstellen des Fahrzeuges das Pendel in eine Stellung pendelt, in welcher die Fahrzeugrolle oder Rad freigegeben ist.



   Die Erfindung ist in den Zeichnungen in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Lenkrolle für Rillenböden beim Fahren auf glatten Böden, das Pendel in Freistellung, Schnitt nach Linie I-I der Fig. 2,
Fig. 2 eine Vorderansicht der Lenkrolle nach Fig.   1   
Fig. 3 die Lenkrolle nach Fig. 1 in Sperrstellung mit abgesenktem Rillenrad, Sperrzähne in die Rillen des Rillenbodens eingerastet,
Fig. 4 einen Schnitt durch den Rillenboden nach Linie IV-IV der Fig. 3,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch eine Lenkrolle mit Sperrpendel für glatte Böden, Schnitt nach Linien V-V der Fig. 6,
Fig. 6 eine Vorderansicht der Lenkrolle mit Schnitt durch das Pendel nach Linie VI-VI der Fig. 5,
Fig. 7 die Lenkrolle der Fig. 5 schräggestellt in Sperrstellung,
Fig.

   8 einen gleichen Schnitt durch eine Bockrolle mit Sperrpendel in Sperrstellung,
Fig. 9 eine Lenkrolle wie Fig. 5,jedoch mit einem glockenförmigen Scheibenpendel in Freistellung,
Fig. 10 die Lenkrolle der Fig. 9 in Sperrstellung,
Fig. 11 eine Bockrolle mit glockenförmigem Scheibenpendel in Sperrstellung,
Fig. 12 eine Lenkrolle wie Fig. 5 mit wippenförmigem Pendel in Freistellung,
Fig. 13 die Lenkrolle der Fig. 12 in   Sperrstellungin    der einen Richtung,
Fig. 14 die Lenkrolle der Fig. 12 in Sperrstellung in entgegengesetzter Richtung,
Fig. 15 eine Lenkrolle wie Fig. 5 mit wippenförmigem Pendel und eingesetztem Winkelsperrhebel in Freistellung,
Fig. 16 die Lenkrolle der Fig. 15 in Sperrstellung in der einen Richtung,
Fig. 17 eine Bockrolle mit wippenförmigem Pendel und eingesetztem Winkelsperrhebel in Sperrstellung,
Fig. 18 eine Lenkrolle wie Fig.

   6 mit zwei durch Laschen verbundenen Wippenden in Freistellung,
Fig. 19 die Lenkrolle der Fig. 18 in Sperrstellung,
Fig. 20 eine Bockrolle mit durch Laschen verbundenen Wippenden,
Fig. 21 eine Doppellenkrolle im Schnitt nach Linie XXI
XXI der Fig. 22 mit scheibenförmigen Pendel an einem auf der Achse befestigten Pendelhalter aufgehängt,
Fig. 22 eine Vorderansicht der Doppellenkrolle der Fig. 21 mit Schnitt durch das Pendel nach Linie XXII-XXII der Fig. 21,
Fig. 23 die Doppellenkrolle der Fig. 21 in Sperrstellung,
Fig. 24 eine Bockrolle mit scheibenförmigem Pendel nach Fig. 21 in Sperrstellung,
Fig. 25 eine Lenkrolle mit geschlossenem Radkörper und eingebauten Pendelkörpern, sonst wie Fig. 5,
Fig. 26 einen Querschnitt durch eine Laufrolle mit zwei ineinandergreifenden Pendelkörpern nach Linie XXVI-XXVI der Fig. 25,
Fig. 27 einen Querschnitt wie Fig. 26 in anderer Ausführung,
Fig.

   28 einen Querschnitt wie Fig. 26 in weiterer Ausführung,
Fig. 29 die Lenkrolle nach Fig. 25 in Sperrstellung,
Fig. 30 eine Bockrolle entsprechend Fig. 25 in Sperrstellung,
Fig. 31 einen Schnitt durch eine Schrägrolle mit eingebautem Sperrpendel nach Linie XXXI-XXXI der Fig. 32, in Freistellung,
Fig. 32 einen Querschnitt nach Linie XXXII-XXXII der Fig. 31,
Fig. 33 die Schrägrolle der Fig. 31 in Sperrstellung in der einen Richtung und
Fig. 34 die Schrägrolle der Fig. 31 in Sperrstellung in der entgegengesetzten Richtung.



  In der Lenkgabel 1 sind die beiden Laufräder 2 drehbar um die Achse 3 gelagert. Um eine weitere Achse 4 ist ein Pendel 5 schwenkbar gelagert, das an seiner oberen Fläche eine nach unten zeigende Abkantung 6 und an der hinteren Kante eine nach oben zeigende Abkantung 7 hat. Die vordere Abkantung 6 dient als Sperrzahn für die Laufräder, die hintere Abkantung 7 als Sperrzahn für die Schwenkgabel. Am unteren abgewinkelten Teil des Pendels 5 ist um eine Achse 8 ein Rillenrad 9 drehbar gelagert, dessen Rille 10 ein Absinken in den Rillenboden ermöglicht. Um ein Verschmutzen oder Zusetzen dieser Rillen 10 zu verhüten, ist am Pendel 5 ein Bügel 11 mit Abstreifer 12 angebracht, der in die Rille 10 eingreift.

  An der Vorderkante der Lenkgabel   list    mittels Nieten 13 eine gebogene Flachfeder 14 angebracht, welche das Pendel 5 in Sperrstellung drückt und das Einpendeln des Pendels 5 unterstützt.



  Beim Absinken des Rillenrades 9 in den Rillenboden 15 greifen die Sperrzähne 6 in die Sperrzähne 16 der Laufräder ein und stellen die Laufräder 2 fest (Fig. 3). Desgleichen greifen die Sperrzähne 7 des Pendels 5 in die am unteren Kugelteller angeformten Sperrzähne 17 und stellen die Schwenkbewegung der Schwenkgabel 1 fest. Zur Unterstützung der Laufräder 2 und Erhöhung der Haltekraft ist am Pendel 5 eine weitere Sperrleiste 18 angeformt, die ebenfalls in die Sperrzähne 16 an den Laufrädern 2   eingreifen.    Beim Anheben des Rillenrades 9 wird das Pendel 5 um die Achse 4 geschwenkt und die Sperrzähne 6, 7 und 18 kommen ausser Eingriff. Die Laufräder 2 sind wieder frei beweglich, desgleichen die Schwenkgabel 1 wieder verschwenkbar.  



   Fig. 5 bis 7 zeigen eine Ausführung für glatte Böden, bei denen die automatische Feststellung durch Schiefstellen des Fahrzeuges herbeigeführt wird. In der Schwenkgabel 19 ist das Laufrad 20 um die Achse 21 drehbar gelagert und durch Abstandsbuchsen 22 mittig gehalten. Um die Achse 23 ist ein Pendel 24 schwenkbar gelagert, dessen Seitenwangen 25 das Laufrad 20 flankieren. An den Innenseiten der Seitenwangen 25 sind Sperrzähne 26 angeformt, die beim Pendeln in Schräglage in die Sperrzähne 27 zu beiden Seiten des Laufrades 20 eingreifen und dieses feststellen. Eine an der Oberseite des Pendels 24 angeformte   Spefileiste    28 greift in die am unteren Kugelteller angeformten   Spenzähne    29 und stellt beim Einpendeln des Pendels 24 die Schwenkbewegung der Schwenkgabel 19 fest.



   Fig. 8 zeigt eine Bockrolle, bei welcher um eine Achse 30 das Pendel 31 schwenkbar gelagert ist. Die Sperrzähne 32 bzw.



  33 greifen bei Schrägstellung in die Sperrzähne 34 am Laufrad 35 ein und stellen das Laufrad fest.



   Fig. 9 bis 11 zeigen ein glockenförmiges Scheibenpendel 36, das um die Achse 37 schwenkbar gelagert ist. Die Sperrzähne 38 und 39 greifen je nach Fahrtrichtung in die Sperrzähne 40 am Laufrad 41 ein. Eine Aussparung 42 dient der freien Beweglichkeit der Achse 43. Fig. 10 zeigt eine Lenkrolle in   Sperrstellung,    Fig. 11 eine Bockrolle in Sperrstellung.



   Fig. 12 bis 14 zeigen Lenkrollen mit wippenförmigem Pendel 44, das um die Achse 45 schwenkbar gelagert ist. Die Wippe 44 umfasst hierbei das Laufrad von oben her und schützt es vor Verschmutzungen durch herabtropfende Medien. Die Sperrzähne 46 sind am unteren Wippenrand angeformt und greifen bei Schrägstellung in die Sperrzähne 47 am Laufrad ein und bewirken dadurch die Sperrstellung.



   Fig. 15 bis 17 zeigen eine andere Ausführungsform des wippenförmigen Pendels. Hier ist das wippenförmige Pendel 48 als Gewichtspendel um die Achse 49 schwenkbar gelagert.



  In Aussparungen des wippenförmigen Pendels 48 sind Winkelhebel 50 mit Sperrzähnen 51 eingesetzt, die in die Sperrzähne 52 am Laufrad 53 eingreifen. Fig. 15 zeigt die Lenkrolle in Freistellung. Fig. 16 in Sperrstellung. Fig. 17 zeigt eine Bockrolle in Sperrstellung.



   Fig. 18 bis 20 zeigen eine Ausführung mit zwei Pendelteilen 54 und 54', die um Achsen 55 und 55' schwenkbar gelagert und durch Laschen 56 miteinander verbunden sind. Die Ecken 57, die an der Unterseite Kerben 58 aufweisen, dienen als Sperrzähne. Die Pendelteile 54 und 54' sind an einem U-Profil 59 befestigt, das seinerseits an der Lenkrollengabel 60 angerichtet ist. Fig. 18 zeigt eine Lenkrolle in Freistellung.



  Fig. 19 in Sperrstellung. Fig. 20 zeigt eine Bockrolle in Sperrstellung.



   Fig. 21 bis 24 zeigen Doppelrollen mit einem zwischen den Fahrzeugrollen oder Rädern 61 gelagerten Scheibenpendel 62, dessen Ränder 63 beiderseits bis an die Räder 61 reichen und den Zwischenraum zwischen den Rädern 61 gegen Eindringen von Staub, Fäden u. dgl. schützen. Das Scheibenpendel 62 ist um ein Niet 64 schwenkbar gelagert und von einem auf einer feststehenden Achse 65 aufgepressten Trägerstück 66 gehalten.



  Die innen angeformten Sperrzähne 67 greifen in Schrägstellung des Fahrzeuges in Fahrtrichtung in die an den Rädern 61 angeformten Sperrzähne 68 ein und stellen die Räder 61 fest.



  Fig. 21 zeigt eine Lenkrolle in Freistellung, Fig. 23 eine Lenkrolle in Sperrstellung und Fig. 24 eine Bockrolle in Sperrstellung.



   Fig. 25 bis 30 zeigen Ausführungen von Pendeln in geschlossenen Radgehäusen. Die ringförmig ausgebildeten Pendel 69 sind um den Lagerstift 70 oder das Lagerniet 71 pendelnd aufgehängt und pendeln bei Schrägstellung des Fahrzeugs in Sperrstellung (Fig. 29, 30), wobei die angeformten Sperrzähne 72 in die Sperrzähne des Rades 73 eingreifen und das Rad feststellen. Die Fig. 26 bis 28 zeigen verschiedene innere Ausführungen. In Fig. 26 ist ein Gewichtspendel 74 mit einem Sperrzahnpendel 75 am unteren Teil durch eine in eine Nut 76 eingreifende Nase 77 gekoppelt, um die Wirkung des Pendels 75 zu erhöhen. In Fig. 27 sind beiderseits Sperrzahnpendel 78 angebracht, die in zwei getrennte Zahnkränze 79 eingreifen. In Fig. 28 greifen zwei ringförmige Pendel 68 in Zahnkränze 80 der Laufradnabe 81 ein. Fig. 29 zeigt eine Lenkrolle in Sperrstellung, Fig. 30 zeigt eine Bockrolle in Sperrstellung.

 

   Fig. 31 bis 34 zeigen eine Schrägrolle mit ringförmigem Pendel als Sperrorgan. Das Pendel 82 ist um den Zapfen 83 pendelnd gelagert. Es greift mit den Sperrzähnen 84 bei Schrägstellung des Fahrzeugs in die Sperrzähne 85 am Nabenteil 86 der Schrägrolle 87 ein und stellt die Schrägrolle fest.



  Fig. 31 zeigt die Schrägrolle in Losstellung, Fig. 33 in Sperrstellung in der einen Richtung und Fig. 34 in Sperrstellung in der entgegengesetzten Richtung.



   In allen Fällen sind die Laufräder und Rollen nur in Talrichtung gesperrt, während sie in Bergrichtung frei fahrbar sind. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Vorrichtung an Fahrzeug mit Rollen oder Rädern zum Blockieren der Drehbewegung der Fahrzeugrollen oder Räder, gekennzeichnet durch ein Pendel (5; 24, 31; 36; 44; 50; 54, 54'; 62; 68, 74, 75, 76, 77, 78; 82), das Sperrzähne (6, 18; 25, 26; 32, 33; 38, 39; 46; 51; 57; 67; 72, 82) aufweist, die bei Schrägstellung des Fahrzeuges in Fahrtrichtung in an der Fahrzeugrolle oder Rad (2, 20, 35, 41, 53, 61, 87) vorhandene Sperrzähne (16, 27, 34, 40, 47, 52, 68, 73, 85) eingreifen, um die Fahrzeugrolle oder Rad festzustellen, wobei beim Anheben des Pendels beim Waagerechtstellen des Fahrzeuges das Pendel in eine Stellung pendelt, in welcher die Fahrzeugrolle oder Rad freigegeben ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch zum Befahren von Schrägaufzügen mit in Fahrtrichtung gerilltem Boden, dadurch gekennzeichnet, dass das Pendel (5) am unteren Ende abgewinkelt und mit einem Rillenrad (9) versehen ist, um beim Befahren des Rillenbodens (15) von Schrägaufzügen in die Rillen abzusinken, wobei die am Pendel (5) vorgesehenen Sperrzähne (6, 18) in die Sperrzähne (16) der Fahrzeugrolle oder Rades (2) eingreifen (Fig. 3).
    2. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrzähne (7) des Pendels (5) in eine Verzahnung (17) eines unteren Kugeltellers (88) eingreifen, der an einer Lenkgabel (1) angeordnet ist, um die Lenkgabel gegen Schwenken zu verriegeln und beim Anheben des Rillenrades (9) wieder freizugeben (Fig. 1-3).
    3. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Pendel (5) ein Reinigungsbügel (11) mit Abstreifer (12) angebracht ist, der in die Rille (10) des Rillenrades (9) eingreift und diese von Verunreinigungen frei macht.
    4. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Blattfeder (14) das Pendel (5) zusätzlich in Sperrstellung drückt.
    5. Vorrichtung nach Patentanspruch zum Befahren von Schrägaufzügen mit nicht gerilltem Boden, dadurch gekennzeichnet, dass ein Pendel (24, 31) schwenkbar um eine Achse (23) gelagert ist, welches Pendel mit seitlichen Platten (25, 31) versehen ist, welche seitlich der Fahrzeugrolle oder Rades (20, 35) liegen und die nach der Fahrzeugrolle oder Rad hin Sperrzähne (25, 26, 32, 33) aufweisen, welche bei Schrägstellung des Fahrzeugs in Fahrtrichtung in die Spemähne (27, 34) an der Fahrzeugrolle oder Rad (20, 35) eingreifen und diese feststellen und bei Waagerechtstellung des Fahrzeuges wieder frei- geben (Fig. 5-8).
    6. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, bei der die Fahrzeugrolle oder Rad in einer Lenkgabel angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Pendel (24) Sperrleisten (28) aufweist, welche bei Schrägstellung des Fahrzeugs in Fahrtrichtung in die Verzahnung (29) an einem unteren Kugelteller eingreifen und die Lenkgabel (19) feststellen und bei Waagerechtstellen des Fahrzeugs wieder freigeben (Fig. 5, 7).
    7. Vorrichtung nach Patentanspruch für das Befahren von Schrägaufzügen mit nicht gerilltem Boden, dadurch gekennzeichnet, dass das Pendel (36) glockenförmig ausgebildet ist und im Bereich der Achse der Fahrzeugrolle oder Rades (41) eine Aussparung (42) aufweist (Fig. 9-11).
    8. Vorrichtung nach Patentanspruch für das Befahren von Schrägaufzügen mit nicht gerilltem Boden, dadurch gekennzeichnet, dass das Pendel (44) als eine dem oberen Teil der Fahrzeugrolle oder Rades umfassende Wippe (44) ausgebildet ist, an deren unteren Seitenflächen Sperrzähne (46) angeformt sind, die bei Schrägstellung des Fahrzeugs in Fahrtrichtung in die Spemähne (47) der-Fahrzeugrolle oder Rades eingreifen und diese feststellen und bei Waagerechtstellen des Fahrzeugs wieder freigeben (Fig. 12-24).
    9. Vorrichtung nach Patentanspruch für das Befahren von Schrägaufzügen mit nicht gerilltem Boden, dadurch gekennzeichnet, dass in eine an der Unterseite glatte und als Pendel wirkende Wippe (48) mit Sperrzähnen (51) versehene Winkelhebel (50) eingesetzt sind, welche mit der Wippe (48) bei Schrägstellung des Fahrzeuges in Fahrtrichtung in Sperrstellung pendeln und die Fahrzeugrolle oder Rad (53) feststellen und bei Waagerechtstellung des Fahrzeuges die Fahrzeugrolle oder Rad wieder freigeben (Fig. 15-17).
    10. Vorrichtung nach Patentanspruch für das Befahren von Schrägaufzügen mit nicht gerilltem Boden, dadurch gesenk zeichnet, dass an einem eingenieteten U-Profil (59) zwei Pendelteile (54, 54') angebracht und durch seitliche Laschen (56) miteinander verbunden sind, und dass die Ecken (57) der Pendelteile zugleich als Spemähne ausgebildet sind und zum besseren Eingreifen leichte Dellen (58) aufweisen (Fig. 18-20).
    11. Vorrichtung nach Patentanspruch für das Befahren von Schrägaufzügen mit nicht gerilltem Boden, dadurch gekennzeichnet, dass das Pendel (52) scheibenförmig mit Randansätzen (63) ausgebildet ist, wobei die Pendelscheibe (62) eine mittige Aussparung für eine Achse (65) aufweist und an einem Trägerstück (66) angehängt ist, das auf der mit den Seitenwangen einer Radgabel (1) fest verbundenen Achse (65) festsitzt, und wobei innen an der Pendelscheibe (62) Spemähne (67) angeformt sind, welche bei Schrägstellung des Fahrzeugs in Fahrtrichtung in die Sperrzähne (68) der Fahrzeugrollen oder Räder (61) eingreifen und diese feststellen und bei Waagerechtstellen des Fahrzeugs wieder freigeben (Fig. 21-24).
    12. Vorrichtung nach Patentanspruch für das Befahren von Schrägaufzügen mit nicht gerilltem Boden, dadurch gekennzeichnet, dass die Pendel (68, 76-78) in nach aussen abgeschlossenen Fahrzeugrollen oder Rädern angeordnet und als ringförmige Formteile ausgebildet sind, an denen Sperrzähne (72) angeformt sind, die beim Schrägstellen des Fahrzeugs in Fahrtrichtung in Sperrzähne (73, 79, 80) der Fahrzeugrolle oder Rades eingreifen und diese feststellen und bei Waagerechtstellen des Fahrzeugs wieder freigeben (Fig. 25-30).
    13. Vorrichtung nach Patentanspruch für das Befahren von Schrägaulnügen mit nicht gerilltem Boden, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Schrägrolle (87) ein ringförmiges Pendel (82) mit angeformten Sperrzähnen (84) an einem Stift (83) pendelnd aufgehängt ist, welche Sperrzähne (84) bei Schräg stellen des Fahrzeuges in Sperrzähne (85) am Innenkranz (86) der Schrägrolle eingreifen, und darnit die Schrägrolle (87) feststellen und bei Waagerechtstellen des Fahrzeugs wieder freigeben (Fig. 31-34).
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN104309405A (zh) * 2014-08-29 2015-01-28 常州宏力称重设备制造有限公司 万向轮
FR3116024A1 (fr) * 2020-11-12 2022-05-13 Tente Roulettes Polymères - Bruandet Roulette automatiquement orientable au repos

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