DE7010122U - Selbsttaetig arbeitende feststellvorrichtung fuer rollen und raeder aller art. - Google Patents

Selbsttaetig arbeitende feststellvorrichtung fuer rollen und raeder aller art.

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DE7010122U
DE7010122U DE19707010122 DE7010122U DE7010122U DE 7010122 U DE7010122 U DE 7010122U DE 19707010122 DE19707010122 DE 19707010122 DE 7010122 U DE7010122 U DE 7010122U DE 7010122 U DE7010122 U DE 7010122U
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Description

Kugelfabrik Schulte a Co., 5678 Tente/Rhld.
Selbsttätig arbeitende Feststellvorrichtung für Rollen und Räder aller Art·
Diese Neuentwicklungen von selbsttätig arbeitenden Feststellvorrichtungen betreffen Rider und Rollen aller Art, die in ihre« Einsat« ihre Funktion ohne Hilfe eine· Wagenführt - musüben·
Ee gibt schon einige ähnlich« Konstruktion·» dieser Art, die aber den harten Anforderungen, die in der Praxis as sie gestellt werden, nicht lasier gewachsen sind· Is sind dies Räder, die in ihrer Lauffläche Rillen aufweisen und sich so in einen gerillten Boden asen kSnnen. OaJMd setzen sich seitliche Stütaea auf den Boden, die steht fest.
Die Nachteile dieser Ausführung bestehen in hohem Ver- ^ schleiA der Rillenstege im Rad und dem damit zusammenhängenden dauernden Schi al ^m der Stützen auf dem Boden. Außerdasü setsen sich sf fe S· ··£&-. ^fe«teilch#s >dL· Kirschkerne I usw. in die Radrillen, wodurch die Rollen funktionsunfähig und damit gefährlich werden. Hinzu kommt, die Verletzungsgefahr für die Füße des Personals usw. durch die vorstehenden seitlichen Stützen der Rollen. \
Bei einer anderen Ausführungsform läuft ständig ein ι Blechrädchen als Bodenfühler neben der Rolle. Bei dem j gerillten Boden der Schrägaufzüge senkt sich das Blechrädchen in die Rille und blockiert das Rfcd. Der Nachteil dieser Ausführung besteht darin, daß das Blechräd- ; chen empfindliche Böden beschädigt und beim gerillten j Boden die Aluminium-Rillenstege ausbrechen.
Die Erfindung hat die Aufgabe, eine Lösung zu finden, die vorstehend genannte Nachteile vermeidet und eine sichere selbsttätige Feststellung der Laufrader bzw. Rollen sowohl bei Rillenböden als auch bei Schrägaufzügen ermöglicht, bei Schrägaufzügen auch dann, wenn die Böden nicht gerillt sind.
Die Erfindung besteht darin, daß ein mit Sperrzähnen versehenes Pendel o.dgl. durch Eigengewicht infolge Absinkens der Unterstützung oder Schrägstellung des Fahr-
zeuges in Fes tstell-S teilung pendelt und hierbei die Sperrzähne des Feststellpendels in einen oder auch mehrere Sperrzähne am Laufrad oder der Laufrolle eingreifen und damit das Laufrad oder die Laufrolle selbsttätig feststellen und umgekehrt beim Anheben der Unterstützung oder Waagerechtstellen des Fahrzeugs das Pendel in Losstellung pendelt und die Sperrzähne am Pendel die Sperrzähne am Laufrad oder der Laufrolle freigeben und damit die Laufräder oder Laufrollen frei beweglich sind.
Zn Ausführung für die Rillenböden ist das Pendel am unteren Ende abgewinkelt und mit einem Rillenrad versehen, das beim Befahren eines Rillenbodens in die Rillen absinkt, wobei die am Pendel vorgesehenen Sperrzähne in die Sperrzähne des oder der Laufräder und bei Lenkrollen zugleich weitere Sperrzähne in die Verzahnung des unteren Kugeltellers eingreifen und das oder die Laufräder sowie auch die Laufradgabel feststellen und beim Anheben des Rillenrades wieder freigeben·
In weiterer Durchbildung der Erfindung ist an dem Pendel ein Reinigungsbügel angebracht, dessen Ansatz in die Rille des Rillenrades eingreift und in die Rille des Rillenrades eingedrungene Verunreinigungen beseitigt«
Zn Ausführung für glatte Fußböden ist das Pendel um eine
c...e drehbar gelagert, die zwischen die Gabelwangen »nor mietet ist und mit zwei seitlichen Platten verse-.u. . an denen nach dem Laufrad hin Sperrζahne angeformt sind, welche bei Schrägstellung des Fahrzeugs in die Sperrzähne des Laufrades einrasten und bei. Waagerechtstellung das Laufrad wieder freigeber.
In weiterer Durchbildung der * ■. η it an dem Pendel ein Reinigungsbügel angebe - .essen Ansatz in die Rille des Rillenrades eingreift und in die Rille des Rillenrades eingedrungene Verunreinigungen beseitigt.
Zn Ausführung für glatte Fußböden ist das Pendel um eine Achse drehbar gelagert, die zwischen die Gabelwangen eingenietet ist und mit zwei seitlichen Platten versehen, an denen nach dem Laufrad hin Sperrzähne engeformt sind, welche bei Schrägstellung des Fahrzeugs in die Sperrzähne des Laufrades einrasten und bei Waagerechtstellung das Laufrad wieder freigeben.
Für Lenkrollen ist außerdem an der oberen Kante eine Sperrleiste angeformt, welche bei Schrägeteilung in die Verzahnung am unteren Kugelteller eingreift und die Lenkgabel feststellt und bei Waagerechtstellung die Lenkgabel wieder freigibt.
In anderer Ausführung ist das Pendel in Glockenform aus-
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gebildet und in Bereich der Laufradachse ait einer Aussparung versehen.
Bsi äS-SäP wi twn iugfnhrunagfani is* <tM P—rfol.
eine den oberen Teil des Laufrades oder der LaufrSder umfassende Wippe ausgebildet, das die Lauf rider veer herabtropfenden Verunreinigungen schützt und an deren unteren Seitenflächen die Sperrzähne angeformt sind·
Bei einer weiteren Ausführung ist in die an den Unterseiten glatten Wippe ein mit Sperrsähnen versehener Winkelhebel eingesetzt, der mit dem wlppenfSrmigen Pendel bei Schrägstellung in die Spc&rsfe«! lung und bei Waagerechtstellung wieder in Friiiv teilung pendelt·
Eine Ausführung für geteilte Sper törper bilden &wei Wippenenden, welche an einem U-Profil pendelnd befestigt und durch seitliche Laschen miteinander verbunden sind und deren Schnittecken zugleich die Sperr.ahne bilden·
Für Räder und Laufrollen mit geringer Bauhöhe, insbesondere für Zwillingsrader, ist das Pendel scheibenförmig mit Randansätzen ausgebildet, wobei die Pendelscheibe eine mittige Aussparung für die Achse aufweist und an einem Trägerstück angebracht ist, das auf der mit den Seitenwangen der Laufradgabel fest verbundenen Achse festsitzt.
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Bei nach außen geschlossenen Radkörpern sind die Pendel \ mit den Sperrzähnen als ringförmige Formteile ausgebildet, die an den Seiten Sperrzähne angeformt haben·
Für Schrägrollen ist das Pendel als ringförmiges Formteil ausgebildet, das mit seinen Sperrzähnen in Sperrzähne der Schrägrolle eingreift, welche am Laufrolleninnenkranz angeformt sind.
Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß das oder die in die Lauf- oder Lenkrollen eingebauten Pendel durch das Absinken der Unterstützung bei Rillenböden oder durch Schrägstellung des Fahrzeugs bei glatten Böden selbsttätig in Sperrstellung pendeln und hierbei von Boden unabhängige Sperrzähne in Sperrzähne aa Laufrad eingreifen, die das Laufrad selbst blockieren. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß das gleiche Pendel zugleich auch die Lenkgabel bei Lenkrollen feststellt· Das zum Abstützen des Pendels bei Rillenböden verwendete Rillenrad ist nur gering belastet, so daß keinerlei Beschädigungen an RillenfuBbeden eintreten können· Durch ein an Pendel angebrachtes Reinigungebügel wird das Rillenrad von Verunreinigungen freigehalten, wodurch dieses stets funktionsfähig ist·
Bei den Ausführungen für glatte Böden sind die Pendel in Mannigfacher Gestaltung Möglich» wobei zugleich das
Pendel euch den Schutz vor Verunreinigungen übernimmt· Der Einbau In geschlossene Radkörper gibt die Möglichkeit, auch fliegend aufgesteckte Laufr&der und Laufrollen sdt selbstsperrenden Pendeln su versehen· Schließlich sind auch Schrägrollen In einfachster Welse «alt ringförmigen Pendeln auszurüsten, wobei die Mechanik selbst In billigster und einfachster Welse herstellbar und montierbar ist·
Die Pendel selbst sind leicht herstellbar und in der Wirkungsirelse einfach und narrensicher· Sie sperren das Laufrad gegen die Laufradgabel bzw. die Achse und wirken sich daher nicht nachteilig auf die Böden aus·
Die Erfindung 1st in den Zeichnungen in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt· Es zeigt:
Fig· 1 einen Längsschnitt durch eine Lenkrolle für Rillenböden bei» Fahren auf glatten Böden, das Pendel in Freistellung, Schnitt nach Linie X-I der Fig· 2,
Fig· 2 eine Vorderansicht der Lenkrolle nach Fig. 1,
Fig. 3 die Lenkrolle nach Fig· 1 in Sperrstellung mit abgesenktem Rillenrad, SperrsShne eingerastet,
Flg« 4 einen Schnitt durch den Rillenboden nach Linie IV-IV der Fig. 3,
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Fig. 5 einen Längsschnitt durch eine Lenkrolle mit Sperrpendel für glatte Böden, Schnitt nach Linien V-V der Fig. 6,
Fig. 6 eine Vorderansicht der Lenkrolle mit Schnitt durch das Pendel nach Linie VX - VZ der Fig. 5,
Fig. 7 die Lenkrolle der Fig. S schräggestellt in Sperrstellung,
Fig· 8 einen gleichen Schnitt durch eine Bockrolle mit Sperrpendel in Sperrstellung,
Fig. 9 eine Lenkrolle wie Fig. S1 jedoch mit einem glockenförmigen Scheibenpendel in Freistellung,
Fig. 10 die Lenkrolle der Fig. 9 in Sperrsteilung,
Fig. 11 eine Bockrolle mit glockenförmigem Scheibenpendel in Sperrsteilung,
Fig. 12 eine Lenkrolle wie Fig· 5 mit wippenförmigem Pendel in Freistellung,
Fig. 13 die Lenkrolle der Fig· 12 in Sperrsteilung in der einen Richtung,
Fig· 14 die Lenkrolle der Fig. 12 in SperrsteXlung in entgegengesetster Richtung,
Fig· 15 ein« Lenkrolle wie Fig· 5 mit wippenförmigem Pendel und eingesetetem Winkelsperrhebel la Freistellung,
Fig. 16 die Lenkrolle der Fig. 15 in Sperrstellung in der einen Richtung,
Fig· 17 eine Bockrolle mit wippenförmigem Pendel und eingesetetem Winkel «perrhebel in Sperrsteilung,
Fig· 18 eine Lenkrolle wie Fig. 6 mit swei durch Laschen verl
stellung,
Fig. 19 die Lenkrolle der Fig. 18 in Sperreteilung,
Fig· 20 eine Bockrolle mit durch Leechen verbundenen Wippenden,
Fig. 21 eine Doppellenkrolle im Schnitt nach Linie XXI - XXI der Fig. 22 mit scheibenförmigen Pendel an einem auf der Achse befestigten Pendelhalter aufgehängt,
Fig· 22 eine Vorderansicht der Doppellenkrolle
der "ig. 21 mit Schnitt durch das Pendel nach Linie XXII - XXII der Fig. 21,
F.«g, """* die Doppellenkroile der Fig· 21 in Sperr· stellung,
Fig. 21 eine Bockrolle mit scheibenförmigen Pendel nach Fig· 21 in Sperrstellung,
Fig. 25 eine Lenkrolle mit geschlossenem
und eingebauten Pendelkorpern, sonst «le Fig. 5,
Flg. 26 einen Querschnitt durch eine Lauf roll· alt
χ '■■■■■ .1?
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zwei ineinandergreifenden Pendelkörpern, nach Linie XXVI - XXVI der Fig. 25,
Fig· 27 einen Querschnitt wie Fig. 26 in anderer
Fig. 28 einen Querschnitt wie Fig. 26 in weiterer Ausführung,
Fig. 29 die Lenkrolle nach Fig. 25 in Sperreteilung,
Fig. 30 eine Bockrolle entsprechend Fig. 25 in Sperreteilung,
Fig· 31 einen Schnitt durch eine Schrägrolle mit eingebauten Sperrpendel nach Linie XXXI XXXI der Fig. 32, in Freistellung,
Fig. 32 einen Querschnitt nach Linie XXXII - XXXII der Fig. 31,
Fig. 33 die Schrägrolle der Fig. 31 in Sperrstellung in der einen Richtung und
Fig. 34 die Schrägrolle der Fig. 31 in Sperrstellung in der entgegengesetzten Richtung·
In der Lenkgabel 1 sind die beiden Laufräder 2 drehbar um die Achse 3 gelagert· Um eine weitere Achse 4 ist ein Pendel 5 schwenkbar gelagert, das an seiner oberen Fläche eine nach unten zeigende Abkantung 6 und an der hinteren Kante «ine nach oben zeigende Abkantung 7· Die vordere Abkantung 6 dient als Sperrzahn für die Laufrä- ■■ der, die hintere Abkantung 7 als Sperrzahn für die Schwenk- |
gabel. Am unteren abgewinkelten Teil des Pendels 5 ist um eine Achse 8 ein Rillenrad 9 drehbar gelagert, dessen Rille 10 ein Absinken in den Rillenboden ermöglicht· Um ein Verschmutzen oder Zusetzen dieser Rillen 10 zu verhüten, ist am Pendel 5 ein Bügel 11 mit Abstreifer 12 angebracht, der in die Rille 10 eingreift· An der Vorderkante der Lenkgabel 1 ist mittels Nieten 13 eine gebogene Flachfeder 14 angebracht, welche das Pendel 5 in Sperrstellung drückt und das Einpendeln des Pendels 5 unterstützt· Beim Absinken des Rillenrades 9 in den Rillenboden 15 greifen die Sperrzähne 6 in die Sperrzähne 16 der Laufräder ein und stellen die Laufräder 2 fest. (Fig· 3)· Desgleichen greifen die Sperrzähne 7 des Pendels 5 in die am unteren Kugelteller angeformten Sperrzähne 7 und stellen die Schwenkbewegung der Schwenkgabel 1 fest. Zur Unterstützung der Feststellung der Laufräder 2 und Erhöhung der Haltekraft ist am Pendel 5 eine weitere Sperrleiste 18 angeformt, die ebenfalls in die Sperrzähne 16 an den Laufrädern 2 eingreift· Beim Anheben des Rillenrades 9 wird das Pendel 5 um die Achse 4 geschwenkt und die Sperrzähne 6, 7 und 18 kommen außer Eingriff. Die Laufräder 2 sind wieder frei beweglich, desgleichen die Schwenkgabel 1 wieder verschwenkbar·
Fig· 5 bis 7 zeigen eine Ausführung für glatte Böden, bei denen die automatische Feststellung durch Schiefstellen des Fahrzeuges herbeigeführt wird. In der Schwenk-
gabel 19 1st das Laufrad 20 um die Achse 21 drehbar gelagert und durch Abs tand sbuchsen 22 ait tig gehalten. "Jm die Avhse 23 ist ein Pendel 24 schwenkbar gelagert, dessen Seitenwangen 25 das Laufrad 20 flankieren· An den Innenseiten der Seitenwangen 25 sind Sperrzähne 26 an» geformt, die beim Pendeln in Sch^'glage in die Sperr-Bahne 27 zu beiden Seiten df - 20 eingreifen
und dieses feststellen· Ei +.. ~ oerseite des Pendels 24 angeformte Sperrlei *.<. greift in die an unteren Kugelteller angeformten Sperrzähne 29 und stellt beim Einpendeln des Pendels 24 die Schwenkbewegung der Schwenkgabel 19 fest*
Fig. 8 zeigt eine Bockrolle, bei welcher um eine Achse 30 das Pendel 31 schwenkbar gelagert ist· Die Sperrz&hne 32 bzw. 33 greifen bei Schrägstellung in dio Sperrzähne 34 am Laufrad 35 ein und stellen das Laufrad fest·
Fig· 9 bis 11 zeigen eine glockenförmiges Scheibenpendel 36, das um die Achse 37 schwenkbar gelagert ist· Die Sperrzähne 38 und 39 greifen je nach Fahrtrichtung in die Sperrzähne 40 am Laufrad 41 ein. Eine Aussparung 42 dient der dreien Beweglichkeit der Achse 43. Fig· zeigt eine Lenkrolle in Sperreteilung, Fig· Il eine Bockrolle in Sperrstellung.
Fig. 12 bis 14 zeigen Lenkrollen mit wippenförmigem
Pendel 44, das um die Achs« 45 schwenkbar gelagert ist* Oi£ Wippe 44 uafaBt hierbei das Laufrad von eben her schützt es vor Verschmutzungen durch horabtropf ende dien. Die Sperrz&hne 46 sind am unteren Vlppenrand angeformt und greifen bei SehrSgsteilung In die Sperrslhtte 47 am Laufrad ein und bewirken dadurch die Sperrstellung·
Fig. 15 bis 17 zeigen eine andere Ausfuhrungsferm des wlppenförmlgen Pendels« Hler 1st das wippenfSrmige Pendel 48 als Gewichtspendel um die Achse 49 schwenkbar gelagert. In Aussparungen des wippenfSrmigen Pendels 48 sind Winkelkebel 50 mit Sperrsahnen 51 eingesetzt, die in die Sperrz&hne 52 am Läufer.; %% eingreifen· Pig· 15 zeigt die Lenkrolle in Freistellung· Fig· 16 In Sperrstellung. Fig. 17 zeigt eine V>ckrolle In Sperrstellung·
Fig. 18 bis 20 zeigen eine Ausführung mit geteilten Sperrkörpern 54 und 54', die um Achsen 55 und 55* schwenkbar gelagertäund durch Laschen 56 miteinander verbunden sind. Die Ecken 57, die an der Unterseite Kerben 58 aufweisen, dienen als Sperrzähne. Die geteilten Sperrkoxper 54 und 54' sind an einem U-Prefil 59 befestigt, das seinerseits an der Lenkrcllengabel 60 befestigt 1st. TIf· 18 zeigt eine Lenkrolle in Freistellung, Fig. 19 in Sperrstellung· Fig. 20 zeigt eine Bockrolle in Sperr stellung·
Fig. 21 bis 24 zeigen Doppelrollen mit einem zwischen den
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Laufrädern 16 gelagerten Scheibenpendel 62, dessen Ränder 63 beiderseits bis an die Laufräder 61 reichen und den Zwischenraum zwischen den Laufrädern 61 gegen Eindringen von Staub, Fäden u.dgl. schützen. Das Scheibenpendel 62 ist um ein Niet 64 schwenkbar gelagert und von einem auf einer feststehenden Achse 65 aufgepreßten Trägerstück 66 gehalten» Die innen—angeformten Sperrzähne
67 greifen In Schrägeteilung In die an den Laufrädern angeformten Sperrzähne 68 ein und stellen die Laufräder 61 fest. Flg. 21 zeigt eine Lenkrolle In Freistellung, Flg. 23 eine Lenkrolle In Sperrstellung und Flg. 24 eine Bockrolle in Sperrstellung·
Fig. 25 bis 30 zeigen Ausführungen von Pendeln in geschlossenen Radgehäusen· Die ringförmig ausgebildeten Pendel 69 sind um den Lagerstift 70 oder das Lagerniet 71 pendelnd aufgehängt und pendeln bei Schrägstellung *■ des Fahrzeugs in Sperrstellung (Fig. 29, 30) wobei die angeformten Sperrzähne 72 in die Sperrzähne des Rades 73 eingreifen und das Rad feststellen. Die Fig. 26 bis 28 zeigen verschiedene innere Ausführungen. Zn Flg. 26 ist ein Gewichtspendel 74 mit einem Sperrzahnpendel 75 an unteren Tellldurch eine in eine Nut 76 eingreifende \\ Nase 77 gekoppelt, um die Wirkung des Pendels 75 zu erhöhen. Zn Fig· 27 sind beiderseits Sperrzahnpendel 78 angebracht· Zn Fig. 27 sind beiderseits Sperrsahnpendel 78 auf«bracht, die in zwei getrennte Zahnkränze 79 ein-
15 -
greifen. In Fig· 28 greifen zwei ringförmige Pendel 68 in Zahnkränze 80 der Laufradnabe 81 ein. Fig. 29 zeigt eine Lenkrolle in Sperreteilung, Fig. 30 zeigt eine Bockrolle in Sperreteilung·
Fig· 31 bis 34 zeigen eine Schrägrolle mit ringförmigem Pendel als Sperrorgan· Das Pendel 82 ist um den Zapfen 83 pendelnd gelagert· Es greift mit den Sperrzähnen 84 bei Schrägstellung des Fahrzeuge in die Sperrzähne 85 am Nabenteil 86 der Schrägrolle 87 ein und stellt die Schrägrolle fest. Fig· 31 zeigt die Schrägrolle in Losstellung, Fig· 33 in Sperreteilung in der einen Richtung und Fig· 34 in Sperrstellung in der entgegengesetzten Richtung·
In allen Fällen sind die Laufräder und Rollen nur in Talrichtung gesperrt, während sie in Bergrichtung frei fahrbar sind·
Schutzanspruche^

Claims (1)

  1. utzansp
    rüc
    1* Selbsttätig arbeitende Feststellvorrichtung f'Jr Rollen und Räder aller Art, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit Sperrzähnen (6, 7, 18, 25, ~ 32, 33, 38, 39, 46, 51, 57, 67, 72, 84) versehr (5, 24, 31, 36,
    44, 50, 54, 54'. 62, 68, 74, '/ " . , 78, 82) O.dgl. durch Eigengewicht infolge Absix jo% der Unterstützung (9) oder Schrägstellung des Fahrzeugs in Feststell-Steilung pendelt und hierbei die Sperrzähne des Feststellpendels in einen oder auch mehrere Sperrzähne (16, 27, 40, 4?, 52, 68, 73, 83) am Laufrad (2, 20, 35, 41, 53, Gl, 67) und damit das Laufrad oder die Laufrolle selbsttätig feststellen und umgekehrt beim Anheben der Unterstützung (9) des Pendels (5) oder Waagerechtstellen des Fahrzeugs die Pendel (24, 31, 36, 44, 50, 54, 54·, 62, 68, 74, 75, 76, 77, 78, 82) in Losstellung pendeln und die Laufrader bzw. Laufrollen freigeben«
    2· Feststellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Pendel (5) am unteren Ende abgewinkelt und mit einem Rillenrad (9) versehen ist, das beim Befahren eines Rillenbodens (15) in die Rillen absinkt, wobei die am Pendel (5) vorgesehenen Sperrzähne (6, 18) in die Sperrzähne (16) des oder der Laufräder (2) und bei Lenkrollen zugleich weitere Sperrzähne (7) in die Verzahnung (17) des unteren Kugeltellers eingrei-
    fen und das oder die Laufrader sowie auch die I^nkgabel feststellen und bela Anheben des Rillenrades (t) wieder freigeben.
    3· Festßtellvori ichtung nach Anspruch 1 und 2« gekennzeichnet, daß an dem Pendel (5) ein Reinlfungs^ bügel (11) angebracht ist, dessen Ansatz (12) In die | Rille (10) des Rille**rades 19) eingreift und diese ven Verunreinigungsn freimacht.
    4· Feststellvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Blattfeder (14) das Pendel (5) zusatzlich in Sperrstellung druckt.
    5. Feststellvorrichtung nach Anspi ich 1 für glatte Boden, dadurch gekennzeichnet, daß ein Pendel (24, 31) schwenkbar um eine Achse (23) gelagert ist, das «it seit» liehen Platten (25, 31) versehen ist, welche seitlich vom Laufrad (20, 35) liegen und die nach dem Laufrad hin Sperrzähne (25, 26, 32, 33) aufweisen, welche bei Schrägstellung des Fahrzeugs in die Sperrs&hne (2f, 34) am Laufrad (20, 35) eingreifen und das Lauf red feststellen und bei Waagerechtstellung das Laufrad wieder freigeben·
    6· Feststellvorrichtung nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei Lenkrollen (Fig. 5, 7) an der
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    - 18 -
    oberen Kante des Pendels (24) Sperrleisten (28) angeformt sind, welche bei Schrägstellung des Fahrzeugs in die Verzahnung (29) am unteren Kugelteller eingreifen und die Lenkgabel (19) feststellen und bei Waagerechtstellen des Fahrzeugs wieder freigeben. (Fig· 5-8).
    7. Feststellvorrichtung nach Anspruch 1 und 5 für glatte Fußböden, dadurch gekennzeichnet, daß das Pendel (36) glockenförmig ausgebildet ist und im Bereich der Laufradachse eine Aussparung (42) aufweist (Fig· 9 - 11)·
    8. Feststellvorrichtung nach Anspruch 1 für glatte Fußböden, dadurch gekennzeichnet, daß das Pendel (44) als eine den oberen Teil des Laufrades oder der Laufräder umfassende Wippe (44) ausgebildet ist, an deren unteren Seitenflächen Sperrzähne (46) angeformt sind, die bei Schrägeteilung des Fahrzeugs in die Sperrzähne (47) der Laufräder eingreifen und diese feststellen und bei Waagerechtstellen des Fahrzeugs wieder freigeben (Fig· 12 - 14)·
    9. Feststellvorrichtung nach Anspruch 1 für glatte Fußböden, dadurch gekennzeichnet, daß in eine anider Unterseite glatte und als Pendelgewicht wirkende Wippe (48) Bit Sperrzähnen (51) versehene Winkelhebel (50} eingesetzt sind, welche mit den wippenförmigen Pendel (48) bei Schrägstellunf in Sperrstellung pendeln und das Laufrad (53) feststellen und bei Waagerechtstellung das
    Laufrad wieder freigeben (Fig. 15 - 17).
    10· Feststellvorrichtung nach Anspruch 1 für glatte Fußböden, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse der Laufrolle oder an einem eingenieteten U-Profil (59) zwei geteilte Sperrkörper (54, 54') beispielsweise in Form von Wippenenden pendelnd angebracht und durch seitliche Laschen (56) miteinander verbunden sind und daß die Ecken (57) zugleich als Sperrzähne ausgebildet sind und zum besseren Eingreifen leichte Dellen (58) aufweisen (Fig. 18 - 20)·
    11· Feststellvorrichtung nach Anspruch 1 für glatte Fußböden, dadurch gekennzeichnet, daß das Pendel (62) scheibenförmig mit Randansätzen (63) ausgebildet ist, wobei die Pendelscheibe (62) eine mittige Aussparung für die Achse (65) aufweist und an einem Trägerstück (66) aufgehängt ist, das auf der mit den Seitenwangen der Laufradgabel fest verbundenen Achse (65) festsitzt, und in deren Innerem Sperrzähne (67) angeformt sind, welche bei Schrägstellung des Fahrzeugs in die Sperrzähne (68) der Laufräder (61) eingreifen und diese feststellen und bei Waagerechtstellen des Fahrzeugs wieder freigeben (Fig. 21 - 24).
    12· Feststellvorrichtung nach Anspruch 1 für glatte FuA-böden, dadurch gekennzeichnet» daß in nach außen abgeschlossenen Radkörpern die Pendel (€8, 76 - 78) als ringförmige Formteile ausgebildet sind, an denen Sperrzähne (72) angeformt sind, dl· beim Schrägstellen des Fahrzeugs In
    Sperrzähne (73, 79, 80) eingreifen und das Laufrad feststellen und bei Waagerechtstellen des Fahrzeugs wieder freigeben·
    13· Feststellvorrichtung nach Anspruch 1 für glatte Fußböden, dadurch gekennzeichnet, daß bei Schrägrollen (67) ein ringförmiges Pendel (82) mit angeformten Sperrzähnen (84) an einem Stift (83) pendelnd aufgehängt ist, und dessen Sperrzähne (84) bei Schrägstellen des Fahrzeugs in Sperrzähne (85) am Laufrolleninnenkranz (86) eingreifen und damit die Schrägrolle (87) feststelle und bei Waagerechtstellen des Fahrzeugs wieder freigeben (Fig. 31 - 34).
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