CH553431A - Verfahren und vorrichtung zur detektion der auf einem filmstreifen befindlichen bildfelder. - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur detektion der auf einem filmstreifen befindlichen bildfelder.

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CH553431A CH892871A CH892871A CH553431A CH 553431 A CH553431 A CH 553431A CH 892871 A CH892871 A CH 892871A CH 892871 A CH892871 A CH 892871A CH 553431 A CH553431 A CH 553431A
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Description


  
 



   Gegenstand des Hauptpatentes ist ein Verfahren zur Detektion der auf einem Filmstreifen befindlichen Bildfelder durch laufende   Langsabtastung    des Filmes, dadurch gekennzeichnet, dass der Film durch mehrere Messzellen gleichzeitig abgetastet wird, welche in einer senkrecht zur   Filmlängsrich-    tung verlaufenden Reihe angeordnet sind, dass die Messzellensignale   bihar    codiert werden, wobei jeder Messzelle, deren Signal einen bestimmten ersten Schwellenwert   iibersteigt,    das eine binare Symbol   (  I  )    und jeder anderen das andere binäre Symbol   ( 0 )    zugeordnet wird, und dass die möglichen   Bildanfänge    bzw. Bildenden als diejenigen Orte ermittelt werden, wo eine bestimmte Mindestanzahl des einen bzw.



  anderen Binärsymbols gleichzeitig auftritt, wobei für jeden dieser möglichen Bildanfänge ein impulsfömiges Signal BA und für jedes dieser möglichen Bildenden ein gleichfalls   impulsfdrmiges    Signal BE erzeugt wird.



   Gegenstand des Hauptpatentes ist ausserdem eine Vorrichtung zur Durchführung dieses neuen Verfahrens, mit Mitteln zum schrittweisen Filmtransport, einem parallel zur Filmebene und senkrecht zur Filmtransportrichtung angeordneten photoelektrischen Abtaster und Mitteln zur Auswertung der von letzterem gelieferten Signale, dadurch gekennzeichnet, dass der Abtaster mit mehreren, in einer senkrecht zur Filmtransportrichtung verlaufenden Reihe angeordneten photoelektrischen Messzellen ausgestattet ist, und dass jeder Messzellenausgang an einen Analog-Digital-Wandler mit Schwellenwertdetektor und mit binärem Ausgang angeschlossen ist, welcher,je nachdem,ob das Messzellensignal einen bestimmten Schwellenwert   iibersteigt    oder nicht, ein das eine oder das andere   Binärsymbol      repriisentierendes    Signal erzeugt.



   Durch die vorliegende Erfindung sollen dieses Verfahren und diese Vorrichtung weiter verbessert werden.



   Die Verbesserung des Verfahrens wird gemäss der vorliegenden Erfindung dadurch erreicht, dass stets ein Signal    < Bild     B erzeugt wird, sobald und solange eines der dem Signal Bildanfang zugeordneten binären Symbole auftritt, dass stets ein Signal  kein Bild  B erzeugt wird, sobald und solange keines der dem Signal Bildanfang zugeordneten Binärsymbole auftritt,und dass von der Gesamtheit der Signale BA und BE diejenigen bevorzugt werden, welche mit Signalwechseln B in B bzw B in B zeitlich zusammenfallen.



   Die Verbesserung der Vorrichtung wird   gemiiss    der vorliegenden Erfindung durch Mittel zur zeitlichen   Biindelung    von impulsförmigen Signalen erreicht.



   Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erlautert; es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Gesamtdarstellung eines apparativen   Ausführungsbeispiels,   
Fig. 2 ein Blockschema der Elektronik der Fig. 1,
Fig. 3 bis 5 Diagramme zur Funktionserläuterung.



   Gemäss Fig. 1 wird ein Filmstreifen 6 von einer von einem Schrittmotor 9 angetriebenen Antriebsrolle 10 und zwei Gegendruckrollen 11 und 12 an zwei Abtastvorrichtungen   vorbeigeführt.    Die eine Abtastvorrichtung umfasst eine Lampe
1, einen Spiegelschacht 2, ein   Wärmeschutzglas    3, eine Streuscheibe 4, eine Spaltblende 5 und mehrere in einer senkrecht zur Zeichnungsebene liegenden Reihe angeordnete photoelektrische Messzellen 7. Die Messzellen 7, von weichen in Fig. 1 nur die vorderste sichtbar ist, sind vorzugsweise Phototransistoren. Der Spiegelschacht 2 dient zur Lichtsammlung. Das Wärmeschutzglas 3 absorbiert das infrarote Licht.



  Die Streuscheibe 4 sorgt für eine homogene Ausleuchtung des Spaltes der Blende 5. Jede der Messzellen 7 tastet in ihrer Spur fortlaufend die Transmission des Filmes 6 ab. Der Film wird in Schritten von 0,5 mm transportiert. Der Ausgang jeder Messzelle 7 ist iiber je eine Leitung 13 mit je einem Eingang der Auswertelektronik 8 verbunden. Die andere Abtastvorrichtung umfasst eine Infrarotlichtquelle 31 und eine infrarotempfindliche Messzelle 29. Diese Messzelle 29 ist gleichfalls an die Auswertelektronik 8 angeschlossen und dient zur Detektierung von   Klebstellen.   



   Die Auswertelektronik 8 ist iiber zwei Leitungen 32 und 28 an einen Taktgeber 27 angeschlossen und steuert iiber eine Leitung 14 den Schrittmotor 9 und   tiber    eine Leitung 16 eine Markiervorrichtung 15. Diese Markiervorrichtung ist darstel   lungsgemäss    durch einen Stanzer gebildet. Der Stanzer erzeugt auf Befehl der Auswertelektronik 8 am Rand des Films 6 ein Positionierungsloch bzw. eine Kerbe. Von der Markiervorrichtung 15 fiihrt eine Leitung 35 zum Taktgeber 27 zuriick. Diese Leitung 35 dient zur   Riickmeldung    von   vollzogenen    Markier   vorgingen.   



   Die Auswertelektronik 8 stoppt gleichzeitig mit jedem iiber die Leitung 16 ausgegebenen Stanzbefehl iiber die Leitung 32 den Taktgeber. Dadurch wird iiber die Leitung 14 auch der Schrittmotor gestoppt. Dieser Zustand wird jedesmal erst dann aufgehoben, wenn beim Taktgeber iiber die   Riickmeldeleitung    35 die Meldung iiber die tatsächlich vollzogene Stanzung eintrifft. Dieser Ablauf wiederholt sich bei jedem Stanzbefehl.



  Wenn die   Riickmeldung    nicht eintreffen sollte, bleibt die Vorrichtung gestoppt. Jeder Taktimpuls bewirkt einen Weitertransport des Filmes um 0,5 mm.



     Remiss    Fig. 2 umfasst die Auswertelektronik 8 eine Verstarkestufe 17, einen Signalformer 18, eine Qualitätsstufe 19, eine Signalbüdelungsstufe 20, eine Quervergleichsstufe 21, eine Extrapolationsstufe 22, eine Schrittmotor- und Stanzersteuerung 23, einen Klebstellendetektor 24 und eine Stromversorgungsstufe 25. Das Taktsystem der Stufen 18 bis 23 ist iiber die Leitungen 28 an den Taktgeber 27   (Fig. 1)    angeschlossen. Im folgenden wird anhand des Blockschemas von Fig. 2 und anhand der Diagramme der Fig. 3 bis 5 die Funktionsweise dieser Anordnung   erliutert.    In den vorliegenden Unterlagen werden Vorginge als gleichzeitig bezeichnet, wenn sie in einem Intervall von einer Taktperiode liegen.



      Verstiirkerstiffe   
In der   Verstirkerstufe    17 werden die in den Messzellen 7 bei der schrittweisen Abtastung des Filmes entstehenden   Sign ale    um den sogenannten Schleierwert vermindert. Jede Messzelle 7 misst zu Beginn eines jeden Filmes in ihrer Spur die Transmission des Filmschleiers. Dieser Schleierwert wird fir jede Messzelle in der Stufe 17 gespeichert. Sobald ein Signal erscheint, dessen Wert vom Transmissionswert des Schleiers abweicht, wird dieses um den Transmissionswert des   Schleiers    vermindert. Das entstehende Differenzsignal wird verstärkt.



  Der   Verstirkungsfaktor    ist fir jedes der den verschiedenen Messzellen 7 zugeordneten Differenzsignale getrennt einstellbar. Die   verstirkten    Signale werden iiber Leitungen 26 dem Signalformer 18   zugefihrt.    Hierbei ist jeder Messzelle 7 je eine Leitung 26 zugeordnet.



  Signalformer
Im Signalformer 18 werden die iiber die Leitungen 26 eintreffenden analogen Signale durch bekannte Mittel, beispielsweise durch Schmitt-Trigger, in digitale Signale umgewandelt. Sobald iiber eine der Leitungen 26 ein Signal an den zugeordneten Schmitt-Trigger gelangt, wird an dessen Ausgang eine logische    1     erzeugt. Solange iiber eine der Leitungen 26 kein Signal an den zugeordneten Schmitt-Trigger gelangt, liegt an dessen Ausgang eine logische  0 . Die   Ausginge    aller Schmitt-Trigger sind an den Eingang eines Addierwerkes   gefihrt,    welches die Ausgangssignale aller Schmitt-Trigger aufsummiert. Am Ausgang des Addierwerkes liegt somit ein Signal, welches in Funktion von der abgetasteten   Filmlänge    einen   treppenfirmigen    Verlauf aufweist. 

  Dieses Treppensignal wird vor der weiteren Auswertung geglättet. In Fig. 3 sind in Zeile I die iiber die Leitung 28 eintreffenden   Taktimpulse eingezeichnet. Die auf die Taktimpulse folgenden Taktperioden sind mit den gleichen Bezugszeichen wie erstere bezeichnet. Der Verlauf des geglätteten Treppensignals Tr   tiber    die Lunge eines Bildfeldes ist in der mit Tr bezeichneten Zeile von Fig. 3 dargestellt. Das geglättete Treppensignal Tr wird mit einem ersten Schwellenwert S1 verglichen. Der Betrag von wird so gewählt, dass das geglättete Treppensignal Tr jeweils dann, wenn am Ausgang bereits eines einzigen Schmitt Triggers ein Signal  1  liegt, diesen Schwellenwert übersteigt.



  Sobald und solange das geglättete Treppensignal Tr den ersten Schwellenwert S1   iibersteigt,    wird ein Signal  Bild  B   ausgelöst.   



  Ist die Bedingung für die Erzeugung des Signals B nicht erfiillt, d. h.   iibersteigt    das geglättete Treppensignal Tr den ersten Schwellenwert S1 nicht, dann wird solange als dies der Fall ist, ein Signal  kein Bild  B gebildet. Die Signale B und B sind in den mit B bzw. B bezeichneten Zeilen aufgezeichnet. Das geglättete Treppensignal Tr wird gleichzeitig mit einem zweiten Schwellenwert   S2    verglichen. Der Betrag von S2 ist einstellbar und wird so gewählt, dass S2 vom   geglifteten    Treppensignal Tr jeweils dann überschritten wird, wenn am Ausgang von k Schmitt-Triggern gleichzeitig ein Signal    1     liegt. Beispielsweise wird bei n = 9 Messzellen 7 und damit auch bei n = 9 Schmitt Triggern die Zahl k gleich 2 bis 6, vorzugsweise gleich 3 gewählt.

  Sobald das geglättete Treppensignal Tr den zweiten Schwellenwert S2 übersteigt, wird beim nächsten Taktimpuls ein Signal  Bildinneres    C    gebildet. Diese Signale C sind in der mit C bezeichneten Zeile aufgezeichnet. Ein solches Signal wird solange ausgelöst bis das geglättete Treppensignal Tr wieder unter den Schwellenwert S2 absinkt. Ist dies der Fall (Taktperiode I70), dann wird beim nächsten Taktimpuls die Bildung des Signals C gestoppt. Das   geglittete    Treppensignal Tr wird ausserdem differenziert. Das differenzierte Treppensignal   dTr, welches in der mit dTr bezeichneten Zeile dt dt    aufgezeichnet ist, wird mit einem dritten Schwellenwert S3 verglichen.

  Dieser Schwellenwert   S3    wird so gewählt, dass er   dTr dann und nur dann vom differenzierten Treppensignal dt    überschritten wird, wenn der Betrag der Änderung des nicht differenzierten Treppensignales (Tr) während einer Taktperiode zumindest gleich gross ist, wie der Betrag des zweiten Schwellenwertes S2. Bei jedem   Uherschreiten    des dritten Schwellenwertes S3 durch das differenzierte Treppensignal    dTr wird ein impulsfdrmiges Signal  Bildanfang  BA dt    gebildet. Diese Signale sind in der mit BA bezeichneten Zeile aufgezeichnet. Schliesslich wird das differenzierte Treppensig    nal ddTr mit einem vierten Schwellenwert S4 verglichen.



   dt    Dieser Schwellenwert S4 wird so gewählt, dass er dem Betrag nach gleich gross ist wie der Schwellenwert S3, jedoch ein negatives Vorzeichen aufweist. Bei jedem unterschreiten des vierten Schwellenwertes S4 durch das differenzierte Treppen   dTr signal wird ein impulsförmiges Signal  Bildende  BE dt erzeugt. Diese Signale sind in der mit BE bezeichneten Zeile    aufgezeichnet.



   Wie der Fig. 3 zu entnehmen ist, kann es trotz der   angeftihr-    ten Bedingungen, welche für die Erzeugung der Signale BA und BE gestellt sind, vorkommen, dass eines oder mehrere dieser Signale erzeugt werden, ohne dass   tatsichlich    eine Anfangs- oder Endkante eines Bildfeldes vorliegt. Beim Beispiel von Fig. 3 wird in den Taktperioden I16, I48 und   I70    je ein BE-Signal, bei den Taktimpulsen   145,    I69 und   I71    je ein BA Signal erzeugt, ohne dass diese Signale der   tatsichlichen    Anfangs- oder Endkante des abgetasteten Bildfeldes   entspri-    chen. Wie Fig. 3 weiter zu entnehmen ist, unterscheiden sich die beim Auftreten der Anfangs- (Taktperiode I1) bzw.

  Endkante (Taktperiode   173)    ausgelösten Signale BA bzw. BE von den bei den Taktperioden   116,    I45, I48, I70 bzw.   I71    gebildeten Signalen BA bzw. BE dadurch, dass in der Taktperiode I1 gleichzeitig mit der Auslösung des Signals BA das Signal B verschwindet und das Signal B gebildet wird und dass in der Taktperiode   173    gleichzeitig mit der   Auslösun.    des Signals BE das Signal B verschwindet und das Signal   B    gebildet wird. In den Taktperioden   116,    I45,   148,    I70 bzw.   171    ist hingegen die Auslösung der Signale BA und BE nicht mit einem Wechsel zwischen den Signalen B und B verbunden.

  Weiter ist Fig. 3 zu entnehmen, dass sich das in der Taktperiode   170    bzw.   I71    gebildete BA- bzw.



  BE-Signal von den in der Taktperiode I16,   145    und   I48    gebildeten BA- bzw. BE-Signalen unterscheidet: In der Taktperiode   170    unterschreitet das   geglittete    Treppensignal Tr den Schwellenwert S2, wodurch das Signal C verschwindet, in der Taktperiode   171      iiberschreitet    das   geglittete    Treppensignal Tr den Schwellenwert   S2,    wodurch das Signal C wiederum gebildet wird. Bei der Bildung der Signale BA bzw. BE in den Taktperioden I16,   145    bzw.   I48    liegt hingegen das geglättete Treppensignal Tr oberhalb des Schwellenwertes S2.

  Dieser Unterschied wird als Kriterium für die Feststellung verwendet, ob ein Signal BA oder BE durch eine Anfangs- bzw. Endkante oder im Bildinneren durch ein bestimmtes Bildmotiv oder eine   Strung    ausgelöst wurde. Im Bildinneren   ausgeliiste    BA- bzw. BE Signale werden in der weiteren Signalverarbeitung nicht   berücksichtigt.      Beziiglich    der Unterscheidung dieser beiden Fille gelten die Bedingungen, dass ein BA-Signal nur dann berücksichtigt wird, wenn eine Taktperiode vor seiner Bildung das Signal C nicht vorhanden war, und dass ein BE-Signal nur dann berücksichtigt wird, wenn einen Taktimpuls vor seiner Bildung das Signal C vorhanden war.



   Für die Weiterverarbeitung der   angefuhrten    Signale werden nun die folgenden Kriterien stipuliert:  - Eine  sehr gute Anfangskante  liegt vor, wenn ein Signal BA mit einem   Signaltihergang    B in B zusammentrifft. In diesem Fall wird vorzugsweise eine Taktperiode nach der Bildung des betreffenden BA-Signals ein impulsförmiges Signal  sehr gute Anfangskante  Ao gebildet. Ein solches Signal ist in der mit Ao bezeichneten Zeile aufgezeichnet.



   - Eine  sehr gute Endkante  liegt vor, wenn ein Signal BE mit einem Signalübergang B in B zusammentrifft. In diesem Fall wird vorzugsweise einen Taktimpuls nach der Bildung des betreffenden BE-Signals ein   impulsförmiges    Signal  sehr gute Endkante  Eo gebildet. Ein solches Signal ist in der mit E0 bezeichneten Zeile aufgezeichnet.



   - Eine  weniger gute Anfangskante  liegt bei jedem für die Weiterverarbeitung berücksichtigten Signal BA vor. Einen Taktimpuls nach einem solchen BA- Signal wird ein   Impulsför-    miges Signal  weniger gute Anfangskante  A erzeugt. Zwei solche Signale sind in der mit A, E bezeichneten Zeile aufgezeichnet.



   - Eine  weniger gute Endkante  liegt bei jedem für die Weiterverarbeitung berücksichtigten Signal BE vor. Einen Taktimpuls nach einem solchen BE-Signal wird ein impulsför- miges Signal  weniger gute Endkante  E ausgelöst. Zwei solche Signale sind in der mit A, E bezeichneten Zeile aufgezeichnet.

 

   Die Signale A und E werden unabhängig davon   ausgelöst,    ob gleichzeitig mit der Auslösung dieser   Sign ale    ein Ubergang vom Signal B auf das Signal B oder umgekehrt stattfindet. Bei der Auslösung eines Signals Ao oder E0 wird also stets auch ein Signal A bzw. E ausgelöst.   Selbstverstindlich      kdnnen    die Signale A und E auch   dana,    wenn sie ohne die gleichzeitige Auslösung der Signale Ao und E0 erzeugt werden, eine Bildanfangs- bzw. Bildendkante   reprisentieren    und zwar in solchen Fallen wo durch stark unterbelichtete Randpartien eines Bildfeldes oder durch   Uberstrahlung    zwischen Bildfeldern und den die Bildfelder trennenden Stegen tatsächlich keine sehr guten Anfangs- bzw. Endkanten vorhanden sind.  



   Der Signalformer 18 enthält zwei Schieberegister (nicht dargestellt). Die Signale   A    und A werden   iiber    je eines dieser heiden Schieberegister an einen Ausgang des   Signalformers    gefiihrt. die Signale   El,    und E direkt an je einen weiteren Ausgang. Die   A(,-    und A-Signale werden dadurch gegenüber den   Et,-    und E-Signalen entsprechend der Anzahl der Schiebe   registerstufen    verzögert. Die Stufenanzahl jedes der beiden Schieberegister ist gleich   wie    die der zu erwartenden minimalen Bildlänge des abzutastenden Films entsprechende Anzahl von Taktimpulsen des Taktgebers 27 (Fig. 1).

  Vorzugsweise wird die Zahl der Schieberegisterstufen gleich   der    Anzahl der Taktimpulse   fir    eine Normbildlänge minus 4   gewiihlt,    was bei Abtastung eines Kleinbildfilms (Normbildlänge 36 mm entsprechend 72 Taktimpulsen, zu erwartende minimale Bildlänge 34 mm entsprechend 68 Taktimpulsen)   6X      Schiebe-    registerstufen hedeutet. Mit jedem Taktimpuls werden die Signale in den Schieberegistern um eine Stufe weitergeschoben und hefinden sich demnach nach 68 Taktimpulsen an den Schieheregisterausgingen und damit auch an den Ausgängen der Impulsaufbereitungsstuge. Bei einem idealen Bildfeld folgen die   E"-    bzw. E-Signale 72 Taktimpulse nach den   At,-    bzw. A-Signalen.

  Die entsprechend den 68 Schieberegisterstufen und   68    Takte verzögerten   A0-    bzw. A-Signale liegen demnach nur um 4 Takte vor den   E"-      hzu.    E-Signalen. Die verzögerten A0-bzw. A-Signale werden im folgenden mit   A0@    bzw.   A'    hezeichnet und sind in der mit   A0@.    A* bezeichneten Zeile aufgezeichnet. Die heschriebene Signalverzögerung hat den Vorteil, dass eine Korrelation der Signale A0* bzw. A* und F0 bzw. E nur noch   lutervalle    von wenigen Taktimpulsen   hentitigt.    Die Impulse   A,.    A*, F0 und E werden   tiber    mit den   selben    Buchstahen hezeichnete Leitungen zur Qualitätsstufe 19 übertragen.



   Qualitätsstufe
In der Qualitätsstufe werden aus den Signalen A0*, A*, E0 und E die   mtiglichen    Markierungsorte bestimmt. Die dort eintreffenden Signale   werden    selektioniert und auf ihren gegenseitigen   Ahstand    untersucht. d. h. es wird festgestellt, ob je ein eine Anfangskante und eine Endkante   hezeichnendes    Signalpaar   A(,*    und E0 A* und E usw. innerhalb eines durch eine vorgegebene Anzahl von Taktimpulsen bestimmten Intervalls liegt.



   Den folgenden Ausführungen   wird    zur Vereinfachung das hereits im vorangehenden Ahschnitt gewählte Beispiel mit einer   Normalhildl.inge    von 36 mm entsprechend 72 Taktimpulsen und mit um   6X    Takte verzögerten A0- bzw. A*-Signalen zugrundegelegt. Unter diesen Voraussetzungen liegt   hei    einem mit dem Normbildfeld übereinstimmenden Bildfeld das Signal F0 vier Taktimpulse nach dem Signal A0*.

  Da die Abweichung der tatsächlichen Bildfeldlängen von der Normlänge in der Regel   t 2    mm Abweichungen je nach Aufnahmekamera nicht   iihersteigt,    wird das Intervall, innerhalb welchem die Anfangsund Endkante eines ein gutes Bildfeld markierenden Signalpaares am Eingang der Qualitätsstufe 19 liegen   mu ssen,    vorzugsweise auf 8 Taktimpulse festgelegt.



   In der Qualitätsstufe werden Signale Q, und   Q    nach den folgenden Kriterien erzeugt:  - Die Signale Q1 und Q2 werden gleichzeitig erzeugt, wenn innerhalb des Intervalls von 8 Taktimpulsen sowohl ein Signal A0* als auch ein Signal E0 an den Eingängen der Qualitätsstufe   11 auftreten.   



   - Ein   Q1-Signal    wird erzeugt, wenn innerhalb des Intervalls von 8 Taktimpulsen an den Eingangen der Qualitätsstufe 11 eine Signalfolge auftritt, welche a) sowohl Signale A0* und/oder A* als auch Signale E0 und/oder E enthält, b) von von den Signalen A0*, (falls vorhanden) und E0 (falls vorhanden) entweder nur die erstgenannten oder nur die zweitgenannten enthält und in welcher c) das erste A*-Signal (falls vorhanden) vor dem ersten E-Signal liegt. Diese drei Bedingungen a.



  b, c   mtissen    insgesamt   erftillt    sein.



   - Ein Q2-Signal wird erzeugt. wenn innerhalb des Intervalls von 8 Taktimpulsen eine Signalfolge an den Eingängen der Qualitätsstufe 11 auftritt, welche nur Signale A0* und/oder A* oder nur Signale E0 und/oder E enthält.



   Die zur Bildung der Q,- und Q2-Signale herangezogenen Signalfolgen werden vorher noch wie folgt selektioniert: Tritt in einer Signalfolge. welche die Bedingungen zur Auslösung eines Q-Signals oder Q2-Signals   erftillt,    ein Signal A: innerhalb von 8 Taktimpulsen zweimal auf, so wird das erste A*-Signal unterdrückt. Dieser Massnahme liegt die Annahme zugrunde, dass es sich bei dem ersten A*-Signal um eine unwichtige Information, beispielsweise eine Ausbuchtung der Anfangskante (tvpischer Fehler) handelt. Von drei innerhalb von 8 Taktimpulsen auftretenden Signalen A* wird nur das mittlere berücksichtigt; das erste und das letzte   A:    werden unterdrückt.



  Tritt innerhalb von 8 Taktimpulsen ein Signal E zweimal auf, so wird nur das erste   heriicksichtigt.    Weiter werden diejenigen   A*-    bzw.   A0*-Signale    unterdrückt, welche innerhalb von 8 Taktimpulsen auf ein E- oder E0-Signal folgen. Schliesslich werden innerhalb von 8 Taktimpulsen beim Auftreten von A0*- Signalen alle A*-Signale und beim Auftreten von E0 alle E Signale in der weiteren Signalverarbeitung unterdrückt.



   Die aufgrund der stipulierten Bedingungen aus den Signalen A*, A0*, E und E0 gewonnenen impulsförmigen Signale Q1 und Q2 stellen mögliche   Markierungsimpulse    dar. Da die Markierung bei jedem Bildfeld an der gleichen Stelle erfolgen muss, ist es   etforderlich,    einen Bezugspunkt für die Markierung zu wählen. Dieser Bezugspunkt könnte grundsätzlich entweder durch den Zeitpunkt des Auftretens des A*-und/oder A0* Signals oder durch den Zeitpunkt des Auftretens des Eund/oder E0-Signals festgelegt werden.

  Es hat sich indessen als vorteilhaft erwiesen,   fir    die Festlegung des Bezugspunktes sowohl die A*- und/oder A0*-Signale als auch die E- und/oder E0-Signale heranzuziehen und als Markierungs-Bezugspunkt einen genau in der Mitte zwischen dem A*- und/oder A0*- Signal und dem E- und/oder E0-Signal liegenden Punkt festzulegen. Dieser Punkt entspricht der Längsmitte des   zugehdtigen    Bildfeldes. Die Bestimmung der Lage der Längs- mittelachse des Bildfeldes kann daher durch Halbierung des Abstandes zwischen A*- und/oder A0*-Signal und E- und/oder E0-Signal erfolgen.

  Hierzu wird beim Auftreten des A*- oder A0*-Signals die Auszählung des im vorliegenden Beispiel sich   tiber    8 Taktimpulse erstreckenden Intervalls begonnen; gemäss den im Kapitel  Signalformer  enthaltenen   Ausfiihrungen    muss innerhalb dieses Intervalls das Signal E oder E0 des Bildfeldes auftreten. Gleichzeitig wird gezählt, wieviele Taktimpulse zwischen den Signalen A* und A0* und E oder E0 liegen. Die Anzahl dieser Taktimpulse wird halbiert. Die Zeitpunkte der Bildung der Signale Q1 und/oder Q2 werden nun für die verschiedenen Bildfelder so festgelegt, dass diese Signale zeitlich mit den gemäss dem beschriebenen Vorgang gewonnenen   Langsmitteln    der einzelnen Bildfelder zusammenfallen oder in einem bestimmten zeitlichen, in Taktimpulsen gemessenen Abstand hiervon liegen.

 

   Das Impulsdiagramm der   Fig. 4    zeigt die Bildung der Signale Q1 und Q2 aus den Signalen A*, A0*, E und E0 für das Beispiel der Fig. 3. In Fig. 4 fehlt ein Teil der in Fig. 3 aufscheinenden Signale. Das in Fig. 3 beim Taktimpuls I,2 liegende Signal A wurde   gemiiss    den   Ausftihrungen    des Kapitels  Signalformer  in das dem nächstfolgenden Bildfeld zugeordnete Intervall verschoben. Das in Fig. 3 gleichfalls beim Taktimpuls   172    liegende Signal E wurde   gemass    vorstehenden   Ausfiihrungen    dieses Kapitels unterdrückt. Die nach dieser Selektionierung im Diagramm der Fig. 4 übrigbleibenden Signale A0*, A*, E0 und E der Fig. 3 sind in den mit A0*, A*, E0 und E bezeichneten Zeilen der Fig. 4 aufgezeichnet.

  Die  beim Taktimpuls   170    auftretende Signal A0*   lost    die Auszählung des sich im vorliegenden Beispiel   tiber    8 Taktimpulse erstrekkenden Intervalls L aus. Das beim selben Taktimpuls   170    auftretende Signal A* wird gemäss vorstehenden Ausführungen dieses Kapitels in der   weiteten    Signalverarbeitung nicht mehr berücksichtigt. Das beim Taktimpuls I74 auftretende Signal E0 stoppt die Auszählung des Intervalls L. Das beim selben Taktimpuls I74 auftretende Signal E scheidet gemäss vorstehenden   Ausftihrungen    dieses Kapitels   fir    die weitere Signalverarbeitung aus. Im vorliegenden Fall sind die in diesem Kapitel stipulierten Bedingungen für das gleichzeitige Auftreten der Q, und Q2-Signale erfiillt.

  Die zeitliche Lage der   Q1-    und Q2-Signale wird nun dadurch festgelegt, dass die ausgezählte Impulszahl halbiert und zu dieser halben Impulszahl eine bestimmte Anzahl von Impulsen dazugezählt wird. Die Anzahl zusätzlicher Impulse wird so festgelegt, dass die Q1- und Q2 Signale sicher ausserhalb des Intervalls L zu liegen kommen.



  Vorzugsweise wird im vorliegenden Beispiel die zusätzliche Impulsanzahl gleich 8 gewählt.



   Zur Auszählung des Intervalls L und zur Ermittlung der Lage der Q1- und Q2-Signale und damit der Mittelachse werden vorzugsweise zwei miteinander verbundene Zähler verwendet.



  Der erste dieser beiden Zähler läuft mit der normalen Taktfrequenz und der zweite wahlweise mit normaler oder halber Taktfrequenz. Bei Zähler können bis zu einem maximalen Zählerstand 8 zählen. Beim Taktimpuls I70 (Signal A0*) beginnen beide Zähler zu laufen, der erste mit normaler Taktfrequenz - dargestellt in Zeile h von   Fig. 4    - und der zweite mit halber Taktfrequenz - Zeile i -. In der Taktperiode 173 hat der erste Zähler den Stand 4 erreicht, der zweite den Stand 2. Mit dem Auftreten des Signals E0 (Taktimpuls I74) wird der erste Zähler gestoppt und der zweite Zähler auf normale Taktfrequenz umgeschaltet. Der zweite Zähler läuft bis zum Zählerstand 8 weiter und   ldst    bei Erreichen dieses Standes (Taktimpuls I80) die beiden Signale Q, und Q2 aus.

  Der Abstand des Auslösungszeitpunktes der Signale Q1 und Q2 von der Längsmittelachse des Bildfeldes (Taktimpuls I72) beträgt 8 Taktimpulse, ist also gleich der Llnge des Intervalls L. Dieser Abstand ist infolge der beschriebenen Dimensionierung und Kopplung der beiden Zähler immer gleich L. Wenn in einem Intervall von 8 Taktimpulsen entweder nur die Signale A0* oder   A-    oder nur die Signale E0 oder E   auftteten,    dann läuft der erste Zähler bis zu seinem maximalen Zählerstand 8 ab und erzeugt beim Erreichen dieses Standes nur ein Signal Q2.



   Mit der in der Qualitätsstufe 19 gewonnenen Signalen Q, und Q2, welche mögliche Markierungspunkte bezeichnen, wird im folgenden zur Gewinnung tatsächlicher Markierungspunkte ein Quervergleich   tiber    mehrere, vorzugsweise drei Bildfelder durchgeführt. Damit bei diesem Quervergleich die den einzelnen Bildfeldern entsprechenden Signale nicht   tiber    mehrere Bildfeldlängen gespeichert werden miissen, werden die Signale Q1 und Q2 von jeweils drei aufeinanderfolgenden Bildfeldern in der folgenden    Signalbtindelungsstufe     gebün- delt.



  Signalbündelungsstufe
Die insgesamt mit 20 bezeichnete Signalbündelungsstufe umfasst zweimal zwei in Serie geschaltete Schieberegister 20a und 20aa bzw. 20b und   20bb.    Die Stufenanzahl von jedem dieser vier Schieberegister ist gleich und entsprechend der der Normlänge eines Bildfeldes des abgetasteten Films entsprechenden Anzahl von Taktimpulsen gewählt. Für die Abtastung von Kleinbildfilmen mit einer Normbildfeldlänge von 36 mm entsprechend 72 Taktimpulsen wird die Stufenanzahl vorzugsweise gleich 67 gewählt. Alle vier Schieberegister sind   tiber    die Leitung 28 von Taktgeber 27 (Fig. 1) getaktet. Der Eingang des Schieberegisters 20a ist an den Q1-Signalausgang der Qualitäts- stufe 19 angeschlossen. Bei der Abtastung von drei aufeinan   derfolgenden    Bildfeldern U.

  V und W gelangen zuerst die Signale   Qiu    bzw. Q2u an den Eingang des Schieberegisters 20a bzw. 20b. Bei einem Kleinbildfilm mit einer Bildfeldlänge von 36 mm und einer Breite der zwischen den einzelnen Bildfeldern liegenden Stege von 2 mm gelangen nach 76 Taktimpulsen die Signale Q,v bzw. Q2v und nach   'veiteten    76 Taktimpulsen die Signale Q1w bzw.   Q2w    an die Eingänge der Schieberegister 20a bzw. 20b. Die Signale   Qsu    und   Q2u    erscheinen 67 Taktimpulse nach ihrer Einspeisung an den Ausgängen der Schieberegister 20a bzw. 20b und 134 Taktimpulse nach dieser Einspeisung an den Ausgängen der Schieberegister 20aa   bzw. 2(lbb.    Die Schieberegisterschaltung 20 bewirkt somit eine zeitliche Signalbündelung.

  Die zeitlich verschobenen Q-Signale an den Ausgängen der vier Schieberegister 20a, 20aa, 20b bzw. 20bb sind entsprechend ihren zeitlichen Verschiebungen mit   Q1 -,    Q1**, Q2* bzw. Q2** bezeichnet. Das Signal Q1** bzw. Q2* liegt stets zuerst vor, nach einigen Taktimpulsen, im Idealfall nach 9 Taktimpulsen. erscheint das Signal Q1* bzw. Q2* und nach einigen weiteren Taktimpulsen, im Idealfall nach 9 Taktimpulsen, erscheint das Signal Q1 bzw. Q2. Die zeitliche Folge der Signale ist stets Q**,   Q--,    Q. Alle derart erzeugten Signale werden   tiber    mit dem gleichen Bezugszeichen gekennzeichnete Leitungen Q1**, Q1*, Q1 bzw. Q2**, Q2* und Q2 der Quervergleichsstufe 21   zugefuhrt.   



   In Fig. 5 ist die zeitliche Bündelung der bei der Abtastung von drei aufeinanderfolgenden Bildfeldern U, V, W erzeugten Signale Q1 und Q2 schematisch dargestellt:
Zeile Tr zeigt drei aufeinanderfolgende Bildfelder mit sehr guten Anfangs- bzw. Endkanten an den tatsächlichen Bildanfängen bzw. Bildenden. Das Bildfeld V besitzt ausserdem im Bildfeldinneren eine sehr gute Anfangs- und eine sehr gute Endkante. In der durch einen Pfeil P angedeuteten Transportrichtung des Films liegt vor dem Bildfeld U eine   tiber    zwei   Normbildfeldlängen    S und T und eine Normstegbreite reichende unbelichtete Stelle, bei deren Abtastung keine Signale gewonnen werden. Vor der unbelichteten Stelle kann wieder ein Bildfeld liegen; die unbelichtete Stelle kann aber auch einen Filmanfang darstellen.

  Die Zeilen A0 bis E zeigen die im Signalformer 18 gewonnenen Signale Aou, Au, A0U*,   Au*-,    Eou und EU (Bildfeld U),   Aov,    Av, A0V*,   Avq,    Eov und Ev (Bildfeld V, von der tatsächlichen Anfangs- bzw. Endkante ausgelöste Signale),   AOF,    AF, AOF   @,    AF*, EOF und EF (Bildfeld V, von der Endkante im Bildfeldinneren ausgelöste Signale) und   A0,      A,      A0*-,    AW*, E0W und Ew (Bildfeld W). Die Zeilen Q1 und Q2 zeigen die in der Qualitätsstufe 19 gewonnenen Signale Q1U, Q2U, Q2F, Q1V, Q2V, Q1W und Q2W. Die Zeilen Q1* bis Q2** zeigen die in der Signalbündelungsstuffe 20 abgeleiteten Signale Q1U*, Q2U*, Q2F*, Q1V*, Q2V*, Q1U**, Q2U** und Q2F**.

  Wie den Zeilen Q1 bis Q2** zu entnehmen ist, gelangen die Q** Signale des Bildfeldes U, die   Q ! -Signale    des Bildfeldes V und die Q-Signale des Bildfeldes W innerhalb eines Intervalls, dessen Lunge einem Viertel der Normbildlänge (18 Taktimpulse) entspricht, an die Ausgänge der Signalbündelungsstufe 20 und damit auch an die   EinRInge    der Quervergleichsstufe 21.

 

  Quervergleichsstufe
In der Quervergleichsstufe 21 werden zuerst die Bereiche gesucht, wo die Signale Q1, Q2, Q1*, Q2*, Q1**, Q2** gebündelt auftreten. Wie im Kapitel    Signalbiindelungsstufe     festgelegt wurde, erstreckt sich das Intervall, innerhalb welchem die gebündelten Signale dreier Bildfelder im Idealfall liegen miissen,   tiber    18 Taktimpulse. Die Lunge dieses Intervalls ist im wesentlichen von der Breite der die Bildfelder trennenden Stege abhängig.

  Da in der Regel bei fast allen gebräuchlichen Aufnahmekameras die Stegbreite 2 mm nicht und 4 mm auf keinen Fall übersteigt, kann unter   Berticksichti-    gung aller möglichen Fehlerquellen angenommen werden, dass die Signale Q1, Q2, Q1*, Q2*, Q1**, Q2** innerhalb eines  
Intervalls von 32 Taktimpulsen auftreten   mtissen.    Die   Auszäh-    lung eines solchen   Biindelungsintervalls    wird durch das jeweils erste Q-Signal ausgelöst. Sofern die abgetasteten Bildfelder im Bildinneren keine Anfangs- oder Endkanten aufweisen, treten alle Q-Signale tatsächlich innerhalb der vorgeschriebenen Bündelungsintervalle auf.

  Weisen die abgetasteten Bildfelder hingegen Anfangs- oder Endkanten im Bildinnern auf, dann liegt ein Teil der Q-Signale in der Regel nicht innerhalb der vorgeschriebenen   Biindelungsintervalle    von je 32 Taktimpul sen. Im letztgenannten Fall kann es vorkommen, dass einzelne
Q-Signale die Auszählung eines   Biindelungsintervalls    auslösen und dass in diesem Intervall keine weiteren Q-Signale auftre ten. Aus diesem Grund werden zur Ermittlung des tatsächli- chen Bündelungsintervalls stets zwei aufeinanderfolgende
Intervalle herangezogen.

  Hierzu wird festgelegt, dass die
Maximallänge jedes dieser beiden Unterintervalle die für das
Bündelungsintervall festgelegte Lunge (32 Taktimpulse) nicht  überschreiten darf und dass der Abstand zwischen dem Beginn des zeitlich ersten Unterintervalls und dem Ende des zweiten
Unterintervalls   hiichstens    gleich der doppelten maximalen    Biindelungsintervallnge    (2 x 32 Taktimpulse) plus einige wenige, insbesondere 2 Taktimpulse   (ftir    Signalauswertung) sein darf. Vorzugsweise wird ausserdem festgelegt, dass der
Beginn jedes der beiden Unterintervalle durch je ein Q-Signal ausgelöst und beendet wird.

  Aus der letzteren Festlegung und der in diesem Kapitel weiter oben iiber die zeitliche Aufeinan derfolge der Signale Q**, Q* und Q enthaltenen Aussage, nämlich, dass immer zuerst die Q**-, dann die Q*- und zuletzt erst die Q-Signale erscheinen, folgt, dass jedes Q-Signal einen
Intervallabschluss markiert. Ausserdem wird festgelegt, dass immer dann, wenn das erste Signal kein Q**, sondern ein Q* oder Q ist, das gerade betrachtete Unterintervall abgeschlossen wird. Schliesslich wird noch festgelegt, dass nach Beendigung des zweiten Unterintervalls innerhalb der maximalen Länge beider Unterintervalle (66 Taktimpulse ab Beginn des ersten
Unterintervalls) keine weiteren Signale   betticksichtigt    werden.



   Den Q-Signalen werden bestimmte Wertigkeiten zugeordnet, beispielsweise jedem   Q1-Signal      (Ql,      Q1*,    Q1**) die Wertigkeit 3 und jedem Q2-Signal die Wertigkeit 1. In jedem Unterintervall werden die Wertigkeiten aller dort auftretenden Q-Signale addiert. Von jedem Unterintervallpaar wird dasjenige als tatsächliches Bündelungsintervall betrachtet, welches die höhere Gesamtwertigkeit aufweist.   FOr    die weitere Signalverarbeitung wird von jedem Unterintervallpaar nur dasjenige mit der höheren Wertigkeit berücksichtig; die anderen Unterintervalle scheiden aus. Aufgrund der Bildungsgesetze der Q Signale und der   Signalbtindelung    wird in der Regel das jeweils erste Unterintervall eines Paares die höhere Wertigkeit aufweisen.

  Aus diesem Grund wird weiter festgelegt, dass das zweite Unterintervall nur dann als tatsächliches Biindelungsintervall gewertet wird, wenn zumindest für zwei aufeinanderfolgende Unterintervallpaare jedesmal für das zweite die   cohere    Wertigkeit ermittelt wird. Wenn der letztere Fall auftritt, wird in der Folge durch entsprechende Signalverschiebungen in jedem Unterintervallpaar ein Platztausch der beiden Unterintervalle durchgeführt.



   Ein Beispiel für die vorstehend beschriebene Funktion der Quervergleichsstufe 21 ist in den Diagrammen der Fig. 5 skizziert. Die Bildung der Signale der Zeilen Tr bis Q2** wurde bereits im Kapitel  Signalbündelungsstufe  erläutert. Die tatsächlichen   Biindelungsintervalle    werden nun wie folgt ermittelt: die gleichzeitig auftretenden Signale   Qlu    und   Q2u    lösen ein Intervall K1 (Unterintervall) aus und beenden es gleichzeitig (innerhalb einer Taktperiode;   Intervallänge    Null).



  in diesem Intervall K1 liegen nur die Signale Q10 und Q20 mit der Wertigkeit 3 bzw. 1. Die Gesamtwertigkeit für das Intervall K1 beträgt demnach 3   + 1=4.    Das Signal   Q2F    (Fehler, vgl.



  Kapitel  Signalbiindelungsstufe )   lOst    ein Intervall   K1,aus    und beendet es gleichzeitig. Die Gesamtwertigkeit für das Intervall K1'beträgt demnach 1. Die gleichzeitig auftretenden Signale Q1U* und Q2U* lösen ein Intervall K2 aus beenden es gleichzeitig. Die Gesamtwertigkeit des Intervalls K2 beträgt 3 + 1 = 4. Die gleichzeitig auftretenden Signale   QIV    und   Q2v      loosen    ein Intervall K2, aus und beenden es gleichzeitig. Die Gesamtwertigkeit des Intervalls K'2 beträgt 3+1=4. Die Signale Q2F und Q2F* (Fehler, vgl.

  Kapitel    Signalbtindelungs-    stufe ) werden nicht berücksichtigt, da sie in einem Bereich liegen, der vom Beginn des K2-Intervalls weniger als 66 Taktimpulse entfernt ist, jedoch in diesem Bereich bereits zwei Intervalle, nämlich die beiden   Thtervalle    K2 und K2, ausgelöst wurden. Die gleichzeitig miteinander auftretenden Signale Q1U** und Q2U** lösen ein Intervall K3 aus, welches durch die gleichfalls gleichzeitig miteinander auftretenden Signale Q1W und   Q2w    beendet wird. Die Gesamtwertigkeit für das Intervall K3 beträgt   1+3 + 1 + 3 + 1+3 = 12.    Das Signal   Q2F*    (Fehler) löst ein Intervall K3, aus und beendet es gleichzeitig. Die Gesamtwertigkeit des Intervalls K3' beträgt 1.

  Das Signal Q2F** (Fehler) wird nicht berücksichtigt, da es in einem Bereich liegt, der vom Beginn des   K3-lntervalls    weniger als 66 Taktimpulse entfernt liegt und in diesem Bereich bereits zwei Intervalle, nämlich K3 und   K3'    ausgelöst wurden.   FOr    die K-Intervalle (Unterintervalle) des Beispiels der Fig. 5 gelten somit die folgenden Gesamtwertigkeiten: für K1 ist die Gesamtwertigkeit gleich 4, für K1' gleich 1, für K2 gleich 4, für K2' gleich 4, für K3 gleich 12 und für K3, gleich 1. Demnach werden für dieses Beispiel und für die betrachteten Signalabschnitte in der weiteren Signalverarbeitung nur die   Bundelungsintervalle      Ki,    K2 und K3 berücksichtigt; die anderen drei Intervalle K,', K2' und K3' werden ausgeschieden.



   Nach der Selektionierung der   K-lntervalle    wird jeweils für das in der in Fig. 5 durch einen Pfeil P angedeuteten Filmtransportrichtung am weitesten vorn liegenden Bildfeld (U) jeder Gruppe von drei Bildfeldern abgefragt, ob ein diesem Bildfeld zugeordnetes Signal Q1U** oder Q2U** innerhalb des die   cohere    Gesamtwertigkeit aufweisenden K-Intervalls vorhanden ist. Falls dies zutrifft, dann wird am Ausgang der Quervergleichsstufe 21 ein Signal Z** abgegeben. Alle anderen Q*und/oder Q-Signale im betrachteten K-Intervall werden nicht weiter berücksichtigt. Wird im betrachteten K-Intervall weder ein Qlu**- noch ein Q2U**-Signal festgestellt, dann wird untersucht, ob dort ein dem nächstfolgenden Bildfeld (V) zugeordnetes Signal, also ein Signal Qlv* und/oder Q2V* vorhanden ist.

  Ist dies der Fall, dann wird am Ausgang der Quervergleichsstufe 21 ein Signal Z* abgegeben. Die restlichen Q-Signale innerhalb des betrachteten K-Intervalls werden dann nicht mehr berücksichtigt. Wird im betrachteten K-Intervall keines der Signale Q1U**, Q2U**,   Q1v*    oder   Q2v*    festgestellt; dann wird untersucht, ob dort ein dem dritten Bildfeld dieser Gruppe zugeordnetes Signal, also ein Signal   Q1w    und/oder   Q2w    vorhanden ist. Ist dies der Fall, dann wird am Ausgang der Quervergleichsstufe 21 ein Signal Z abgegeben.

  Aus Fig. 5 sind alle diese drei Fälle ersichtlich:   FOr    das in Richtung des Pfeiles P am weitesten vorn liegende Bildfeld (U) wird ein Signal Z** erzeugt.   FOr    das mittlere Bildfeld (V) und das am weitesten hinten liegende Bildfeld (W) wird ebenfalls je ein Signal Z** erzeugt (nicht dargestellt), da die bei der Abtastung dieser Bildfelder gewonnenen Signale   Qzv,      Q2v    bzw. Q1W, Q2w bei ihrer Verarbeitung in der   Signalbündelungsstufe    20 in Signale   Qiv**,      Q2v**    bzw.   Qiw**,      Q2w**    umgeformt werden. 

  Bei der Abtastung der beiden Leerstellen S und T (unbelichteter Filmteil) wurden keine Signale gewonnen infolgedessen wird für die Leerstelle T ein aus den Signalen Q1U* und Q2u* gewonnenes Signal Z* und für die Leerstelle S ein aus den Signalen   Q1u    und Q2u gewonnenes Signal Z erzeugt. Die Signale Z, Z* und Z** sind in den gleichbezeichneten Zeilen aufgezeichnet. Bei jedem Quervergleich   tiber    drei Bildfelder  wird somit nur eines der drei Signale Z** oder   Z*    oder Z gebildet. Dieses eine Signal Z oder Z* oder Z** wird als mögliches Markierungssignal für das in Richtung des Pfeiles P am weitesten vorn liegende Bildfeld gewertet.

  Jedes Signal Z** wird als tatsächliches Markierungssignal für das am weitesten vorn liegende Bildfeld gewertet, da es aus den bei der Abtastung dieses Bildfeldes gewonnenen Q**-Signalen gebildet wurde. Wird ein Signal Z* gebildet, dann muss von diesem Signal, welches aus bei der Abtastung des nächstfolgenden Bildfeldes gewonnenen Signalen gebildet wurde, die Lage des Markierungssignals für das vorderste Bildfeld extrapoliert werden. Wird schliesslich ein Signal Z gebildet, dann muss von diesem Signal aus   tiber    zwei   Bildfeldlängen    die Lage des Markierungssignals für das vorderste Bildfeld extrapoliert werden. Diese Extrapolationen erfolgen in der Extrapolationsstufe 22, in welche die Signale Z**, Z* und Z   tiber    mit gleichen Buchstaben bezeichnete Leitungen   Obertragen    werden.



  Extrapolationsstufe
Wie im vorangehenden Kapitel   aQuervergleichsstufe     erläutert wurde, wird von dieser Stufe für jedes abgetastete Bildfeld entweder ein Signal Z** oder ein Signal   Z*    oder ein Signal Z erzeugt und der Extrapolationsstufe 22   zugeftihrt.    In der Extrapolationsstufe wird jedes dieser eine tatsächliche Markierungsstelle darstellenden Signale in die für die Markierung erforderliche Relativposition zu dem entsprechenden Bildfeld gebracht. Der Abstand zwischen den Messzellen 7 und der Markiervorrichtung 15   (Fig. 1)    ist so gewählt, dass er eine bestimmte Mindestlänge, welche im vorliegenden   Ausftib-    rungsbeispiel etwa vier Bildfeld- plus vier   Steglängen    beträgt, nicht unterschreitet.

  Dadurch ist sichergestellt, dass jedes Markierungssignal stets vor dem Eintreffen des zugeordneten Bildfeldes an der Markierungsvorrichtung am Eingang der Extrapolationsstufe liegt. Die Synchronisierung zwischen Markierungssignal und zugeordnetem Bildfeld läuft somit auf eine Verzögerung der Markierungssignale hinaus. Zu diesem Zweck werden die Markierungssignale in ein Schieberegister (nicht dargestellt) eingespeist und mit der Frequenz der Taktimpulse durch dieses geschoben. Die Anzahl der Schieberegisterstufen entspricht der Entfernung in Taktimpulsen zwischen dem für die Markierung vorgesehenen Punkt auf dem Bildfeld und der Markierungsvorrichtung im Augenblick der Einspeisung des zugeordneten Markierungssignales in das Schieberegister.

  Sobald das Markierungssignal am Ausgang des Schieberegisters angelangt ist, wird ein Impuls M   ausgeltist    und von der Extrapolationsstufe an die Schrittmotor- und Stanzersteuerung 23 geleitet.



   Wenn das in der Extrapolationsstufe empfangene Signal ein Z**-Signal ist, dann wird dieses in die erste Stufe des Schieberegisters eingespeist. Handelt es sich hingegen um ein Z* Signal, also um ein Markierungssignal, welches für das gerade betrachtete Bildfeld vom nächstfolgenden Bildfeld gewonnen wurde, oder um ein Z-Signal, welches vom übernächsten zeitlich folgenden Bildfeld gewonnen wurde, dann muss von diesem Z*- bzw. Z-Signal auf das betrachtete Bildfeld extrapoliert werden. Diese Extrapolation wird vorzugsweise so durchgeführt, dass beim betrachteten   Ausftihrungsheispiel    (Kleinbildfilm mit 36 mm Normbildlänge und 2 mm Normstegbreite) jedes in der Extrapolationsstufe empfangene Z*-Signal um 38 mm und jedes Z-Signal um 76 mm nach vorn transferiert wird. Dieser Signaltransfer erfolgt durch Einspeisung der Z*bzw.

  Z-Signale via entsprechende Schieberegisterstufen. Z** Signale werden in die 1. Schieberegisterstufe, Z*-Signale in die 9. Stufe und Z-Signale in die 18. Stufe eingespeist. Die 9 bzw.



  18 Schieberegisterstufen, welche Signalverschiebungen um 9   bzw. 18    Takte bewirken, ergeben sich daraus, dass die zu zwei benachbarten Bildfeldern   gehörigen    Q-Signale im vorliegenden Beispiel um 9 Takte auseinanderliegen. Sobald und solange von der Extrapolationsstufe während 76 Taktimpulsen kein Z**-, Z*- oder Z-Signal empfangen wird, obwohl der abgetastete Film noch nicht zu Ende ist, wird von der Extrapolationsstufe automatisch alle 76 Taktimpulse ein Markierungsimpuls M produziert.



  Schrift-   und      Stanzersteuerung   
Die Schrittmotor- und Stanzersteuerung 23   (Fig. 2)    steuert einerseits den Schrittmotor 9   (Fig. 1)    im Takt der Taktimpulse und leitet anderseits alle Markierungsimpulse M   tiber    die Leitung 16 an die Markierungsvorrichtung 15 weiter, wie weiter oben anhand der Fig. 1 beschrieben.



  Klebstellendetektor
Der Klebstellendetektor 24   (Fig. 2)    empfängt die Signale der Photozelle 29. Letztere tastet den Film fortlaufend ab.



  Sobald die Infrarotlichtquelle 31   (Fig. 1) eine    Klebstelle erfasst, wird die ausgesandte Infrarotstrahlung   starker    gestreut als in Bereichen ohne Klebstelle und das Ausgangssignal der photoelektrischen Messzelle 29 nimmt sprunghaft ab. Am Ende der Klebstelle nimmt dieses Ausgangssignal wiederum sprunghaft   zu.    Diese sprunghafte Zunahme des Ausgangssignals löst ein Signal aus, welches für ein bestimmtes Intervall   tiber    die Leitungen 30 die Stufen 17 bis 23 ausser Betrieb setzt, sodass in diesen keine Signale registriert bzw. erzeugt werden   kdnnen.   



      PATENTANSPRUCH I   
Verfahren nach Patentanspruch I des Hauptpatentes, dadurch gekennzeichnet, dass stets ein Signal  Bild  B erzeugt wird, sobald und solange eines der dem Signal Bildanfang zugeordneten binären Symbole ( 1 ) auftritt, dass stets ein Signal  kein Bild  B erzeugt wird, sobald und solange keines der dem Signal Bildanfang zugeordneten   Binärsymbole    auftritt, und dass von der Gesamtheit der Signale BA und BE diejenigen bevorzugt werden, welche mit Signalwechseln B in B bzw.



  B in   fl    zeitlich zusammenfallen.



      UNTERANSPRQCHE   
1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass von je zwei benachbarten BA-Signalen das erste unterdrückt wird, wenn der Abstand dieser beiden Signalen kleiner ist als ein Viertel der   Bildfeld-Normlänge    des abgetasteten Films.



   2. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass von je zwei benachbarten BE-Signalen das zweite   unterdruckt    wird, wenn der Abstand dieser beiden Signale kleiner ist als ein   Viettel    der Bildfeld-Normlänge des abgetasteten Films.



   3. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass von je drei benachbarten BA-Signalen das erste und das letzte   unterdttickt    werden, wenn der Abstand der zwei äussersten Signale kleiner ist als ein Viertel der Bildfeld Normlänge des abgetasteten Films.



   4. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass von je drei benachbarten BE-Signalen das zweite und das dritte   unterdttickt    werden, wenn der Abstand der zwei   äussersten    Signale kleiner ist als ein Viertel der Bildfeld Normlänge des abgetasteten Films.

 

   5. Verfahren nach einem der vorangehenden   Untetansptti-    che, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalunterdrückung nur dann stattfindet, wenn der   massgebende    Signalabstand höchstens gleich der doppelten Steg-Normbreite des abgetasteten Films ist.



   6. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn innerhalb eines Intervalls, dessen Lunge   htichstens    gleich ist der doppelten Steg-Normbreite, sowohl bevorzugte als auch nicht bevorzugte BA-Signale   auftteten,    die 

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   

Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **. wird somit nur eines der drei Signale Z** oder Z* oder Z gebildet. Dieses eine Signal Z oder Z* oder Z** wird als mögliches Markierungssignal für das in Richtung des Pfeiles P am weitesten vorn liegende Bildfeld gewertet. Jedes Signal Z** wird als tatsächliches Markierungssignal für das am weitesten vorn liegende Bildfeld gewertet, da es aus den bei der Abtastung dieses Bildfeldes gewonnenen Q**-Signalen gebildet wurde. Wird ein Signal Z* gebildet, dann muss von diesem Signal, welches aus bei der Abtastung des nächstfolgenden Bildfeldes gewonnenen Signalen gebildet wurde, die Lage des Markierungssignals für das vorderste Bildfeld extrapoliert werden.
    Wird schliesslich ein Signal Z gebildet, dann muss von diesem Signal aus tiber zwei Bildfeldlängen die Lage des Markierungssignals für das vorderste Bildfeld extrapoliert werden. Diese Extrapolationen erfolgen in der Extrapolationsstufe 22, in welche die Signale Z**, Z* und Z tiber mit gleichen Buchstaben bezeichnete Leitungen Obertragen werden.
    Extrapolationsstufe Wie im vorangehenden Kapitel aQuervergleichsstufe erläutert wurde, wird von dieser Stufe für jedes abgetastete Bildfeld entweder ein Signal Z** oder ein Signal Z* oder ein Signal Z erzeugt und der Extrapolationsstufe 22 zugeftihrt. In der Extrapolationsstufe wird jedes dieser eine tatsächliche Markierungsstelle darstellenden Signale in die für die Markierung erforderliche Relativposition zu dem entsprechenden Bildfeld gebracht. Der Abstand zwischen den Messzellen 7 und der Markiervorrichtung 15 (Fig. 1) ist so gewählt, dass er eine bestimmte Mindestlänge, welche im vorliegenden Ausftib- rungsbeispiel etwa vier Bildfeld- plus vier Steglängen beträgt, nicht unterschreitet.
    Dadurch ist sichergestellt, dass jedes Markierungssignal stets vor dem Eintreffen des zugeordneten Bildfeldes an der Markierungsvorrichtung am Eingang der Extrapolationsstufe liegt. Die Synchronisierung zwischen Markierungssignal und zugeordnetem Bildfeld läuft somit auf eine Verzögerung der Markierungssignale hinaus. Zu diesem Zweck werden die Markierungssignale in ein Schieberegister (nicht dargestellt) eingespeist und mit der Frequenz der Taktimpulse durch dieses geschoben. Die Anzahl der Schieberegisterstufen entspricht der Entfernung in Taktimpulsen zwischen dem für die Markierung vorgesehenen Punkt auf dem Bildfeld und der Markierungsvorrichtung im Augenblick der Einspeisung des zugeordneten Markierungssignales in das Schieberegister.
    Sobald das Markierungssignal am Ausgang des Schieberegisters angelangt ist, wird ein Impuls M ausgeltist und von der Extrapolationsstufe an die Schrittmotor- und Stanzersteuerung 23 geleitet.
    Wenn das in der Extrapolationsstufe empfangene Signal ein Z**-Signal ist, dann wird dieses in die erste Stufe des Schieberegisters eingespeist. Handelt es sich hingegen um ein Z* Signal, also um ein Markierungssignal, welches für das gerade betrachtete Bildfeld vom nächstfolgenden Bildfeld gewonnen wurde, oder um ein Z-Signal, welches vom übernächsten zeitlich folgenden Bildfeld gewonnen wurde, dann muss von diesem Z*- bzw. Z-Signal auf das betrachtete Bildfeld extrapoliert werden. Diese Extrapolation wird vorzugsweise so durchgeführt, dass beim betrachteten Ausftihrungsheispiel (Kleinbildfilm mit 36 mm Normbildlänge und 2 mm Normstegbreite) jedes in der Extrapolationsstufe empfangene Z*-Signal um 38 mm und jedes Z-Signal um 76 mm nach vorn transferiert wird. Dieser Signaltransfer erfolgt durch Einspeisung der Z*bzw.
    Z-Signale via entsprechende Schieberegisterstufen. Z** Signale werden in die 1. Schieberegisterstufe, Z*-Signale in die 9. Stufe und Z-Signale in die 18. Stufe eingespeist. Die 9 bzw.
    18 Schieberegisterstufen, welche Signalverschiebungen um 9 bzw. 18 Takte bewirken, ergeben sich daraus, dass die zu zwei benachbarten Bildfeldern gehörigen Q-Signale im vorliegenden Beispiel um 9 Takte auseinanderliegen. Sobald und solange von der Extrapolationsstufe während 76 Taktimpulsen kein Z**-, Z*- oder Z-Signal empfangen wird, obwohl der abgetastete Film noch nicht zu Ende ist, wird von der Extrapolationsstufe automatisch alle 76 Taktimpulse ein Markierungsimpuls M produziert.
    Schrift- und Stanzersteuerung Die Schrittmotor- und Stanzersteuerung 23 (Fig. 2) steuert einerseits den Schrittmotor 9 (Fig. 1) im Takt der Taktimpulse und leitet anderseits alle Markierungsimpulse M tiber die Leitung 16 an die Markierungsvorrichtung 15 weiter, wie weiter oben anhand der Fig. 1 beschrieben.
    Klebstellendetektor Der Klebstellendetektor 24 (Fig. 2) empfängt die Signale der Photozelle 29. Letztere tastet den Film fortlaufend ab.
    Sobald die Infrarotlichtquelle 31 (Fig. 1) eine Klebstelle erfasst, wird die ausgesandte Infrarotstrahlung starker gestreut als in Bereichen ohne Klebstelle und das Ausgangssignal der photoelektrischen Messzelle 29 nimmt sprunghaft ab. Am Ende der Klebstelle nimmt dieses Ausgangssignal wiederum sprunghaft zu. Diese sprunghafte Zunahme des Ausgangssignals löst ein Signal aus, welches für ein bestimmtes Intervall tiber die Leitungen 30 die Stufen 17 bis 23 ausser Betrieb setzt, sodass in diesen keine Signale registriert bzw. erzeugt werden kdnnen.
    PATENTANSPRUCH I Verfahren nach Patentanspruch I des Hauptpatentes, dadurch gekennzeichnet, dass stets ein Signal Bild B erzeugt wird, sobald und solange eines der dem Signal Bildanfang zugeordneten binären Symbole ( 1 ) auftritt, dass stets ein Signal kein Bild B erzeugt wird, sobald und solange keines der dem Signal Bildanfang zugeordneten Binärsymbole auftritt, und dass von der Gesamtheit der Signale BA und BE diejenigen bevorzugt werden, welche mit Signalwechseln B in B bzw.
    B in fl zeitlich zusammenfallen.
    UNTERANSPRQCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass von je zwei benachbarten BA-Signalen das erste unterdrückt wird, wenn der Abstand dieser beiden Signalen kleiner ist als ein Viertel der Bildfeld-Normlänge des abgetasteten Films.
    2. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass von je zwei benachbarten BE-Signalen das zweite unterdruckt wird, wenn der Abstand dieser beiden Signale kleiner ist als ein Viettel der Bildfeld-Normlänge des abgetasteten Films.
    3. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass von je drei benachbarten BA-Signalen das erste und das letzte unterdttickt werden, wenn der Abstand der zwei äussersten Signale kleiner ist als ein Viertel der Bildfeld Normlänge des abgetasteten Films.
    4. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass von je drei benachbarten BE-Signalen das zweite und das dritte unterdttickt werden, wenn der Abstand der zwei äussersten Signale kleiner ist als ein Viertel der Bildfeld Normlänge des abgetasteten Films.
    5. Verfahren nach einem der vorangehenden Untetansptti- che, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalunterdrückung nur dann stattfindet, wenn der massgebende Signalabstand höchstens gleich der doppelten Steg-Normbreite des abgetasteten Films ist.
    6. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn innerhalb eines Intervalls, dessen Lunge htichstens gleich ist der doppelten Steg-Normbreite, sowohl bevorzugte als auch nicht bevorzugte BA-Signale auftteten, die
    nicht bevorzugten Signale in der weiteren Signalverarbeitung unterdruckt werden.
    7. Verfahren nach Patentanspruch I. dadurch gekennzeichnet. dass. wenn innerhalb eines Intervalls, dessen Länge gleich ist der doppelten Stegbreite. sowohl bevorzugte als auch nicht bevorzugte BE-Signale auftreten, die nicht bevorzugten Signale in der 'veiteten Signalverarbeitung unterdrückt 'verden.
    8. Verfahren nach Patentanspruch I oder einem der Untetansptiiche 1 bis 4, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass a) je zwei aufeinanderfolgende bevorzugte BA- und BE Signale (A0 und E0) als wahrscheinlichster Bildanfang und wahrscheinlichstes Bildende gewertet 'verden, wenn ihr gegenseitiget Abstand nicht grosser ist als die Bildfeld Normlänge plus Steg-Normbreite und nicht kleiner ist als die Bildfeld-Normlänge minus Steg-Normbreite des abgetasteten Films:
    b) wenn die unter a) stipulierte Bedingung nicht erfiillt ist, eine Aufeinanderfolge von einem hevorzugten BA-Signal (Ao) und einem nicht bevorzugten BE-Signal (E) als wahrscheinlichster Bildanfang und wahrscheinlichstes Bildende gewertet werden, wenn ihr gegenseitiger Abstand nicht grösser ist als in Punkt a) angegeben; c) wenn keine der unter a) und b) stipulierten Bedingungen erftillt ist. eine Aufeinanderfolge von einem nicht bevorzugten BA-Signal (A) und einem bevorzugten BE-Signal (E0) als wahrscheinlichster Bildanfang und wahrscheinlichstes Bildende gewertet werden, wenn ihr gegenseitiger Abstand nicht grOsser ist als in Punkt a) angegeben;
    d) wenn keine der unter a) bis c) stipulierten Bedingungen erftillt ist, eine Aufeinanderfolge von einem nicht bevorzugten BA-Signal (A) und einem nicht bevorzugten BE-Signal (E) als warscheinlichster Bildanfang und wahrscheinlichstes Bildende gewertet werden, wenn ihr gegenseitiger Abstand nicht grösser ist als in Punkt a) angegehen; e) wenn keine der unter a) bis d) stipulierten Bedingungen erftillt ist, ein bevorzugtes BA-Signal(A0) als wahrscheinlichster Bildanfang gewertet wird; f) wenn keine der unter a) bis e) stipulierten Bedingungen erftillt ist. ein bevorzugtes BE-Signal E0) als wahrscheinlichstes Bildende gewertet wird:
    g) wenn keine der unter a) bis f) stipulierten Bedingungen etftillt ist, ein nicht bevorzugtes BA-Signal (A) als wahrschein lichster Bildanfang gewertet wird; h) wenn keine der unter a) his g) stipulierten Bedingungen etftillt ist, ein nicht bevorzugtes BE-Signal (E) als wahrscheinlichstes Bildende gewertet wird.
    9. Verfahren nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet. dass für jede der unter a) bis h) stipulierten Bedingungen im Falle ihrer Erfüllung ein möglicher Bildpositionsimpuls Q erzeugt und jedem dieser Positionsimpulse eine bestimmte Wertigkeit zugeordnet wird, wobei den durch Erfüllung der Bedingung a) erzeugten Q-Signalen die höchste und den durch Erfüllung der Bedingung b) bis h) erzeugten Q-Signalen von b) nach h) in Stufen abfallende, niedrigere Wertigkeiten zugeordnet werden, und dass die Bildpositionen unter Berücksichtigung dieser Wertigkeit bestimmt 'verden.
    10. Verfahren nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet. dass jeder Erfüllung von einer der Bedingungen b) bis d) je ein Positionssignal Q, mit einer hohen Wertigkeit und jeder Erfüllung von einer der Bedingungen e) bis h) je ein Positionssignal Q mit einer niedrigeren Wertigkeit zugeordnet wird, wohei diese beiden Wertigkeiten so gewählt werden, dass die cohere mehr als doppelt so gross ist als die niedrigere, und dass jeder Erfüllung der Bedingung a) ein gleichzeitiges Auftreten eines Q,- und eines Q2-Signals zugeordnet wird, so dass sich für die Erfüllung der Bedingung a) die höchste Wertigkeit ergibt.
    11. Vetfahren nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet. dass zur Feststellung der tatsächlichen Bildpositionen, insbesondere Bildmitten. die durch Abtastung tiber mehrere, insbesondere drei Bildfeld-Normlängen plus Steg-Norbreiten gewonnenen Signale herangezogen werden.
    12. Verfahren nach den Unteranspttichen 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass nur Q-Signale herangezogen und diese zeitlich so gebündelt werden, dass die zum aufeinanderfolgenden Bildfeldern gehörigen Q-Signale innerhalb eines im folgenden als Bundelungsintervall bezeichneten Intervalls zu liegen kommen, welches ktirzer ist als die halbe Bildfeld Normlänge.
    13. Verfahren nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Lunge jedes Bündelungsintervalls so festgelegt wird, dass sie das etwa 2(n- 1 )-fache der Steg-Normbreite beträgt.
    14. Verfahren nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Bündelung der Q-Signale so vorgenommen wird, dass in jedem Bündelungsintervall die Q-Signale in derselben Reihenfolge auftreten wie die Bilder von denen sie herstammen am Film aufeinanderfolgen.
    15. Verfahren nach Unteranspruch 10 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb von Intervallen, welche ktirzet sind als die Bildfeld-NormlHnge, durch das Auftreten von Q Signalen mindestenszwei Unterintervalle K,, K1'usw. festgelegt werden, wobei beim Auftreten eines aus dem ersten Bildfeld des gerade hetrachteten Bereiches stammenden Q Signals stets ein solches Unterintervall ausgelöst und beim Auftreten eines aus dem letzten Bildfeld desselben Bereiches stammendes Q-Signals stets ein solches Unterintervall abge- schlossen wird und wobei beim Auftreten von aus dazwischen liegenden Bildfeldern stammenden Q-Signalen stets ein solches Unterintervall ausgelöst und gleichzeitig hzw. während einer Taktperiode abgeschlossen wird:
    dass in den so festgelegenen Unterintervallen die Wertigkeiten aller dort auftretenden Q Signalen (Q,. Q2) - einschliesslich den auslösenden und abschliessenden-addiert werden, und dass zur Ermittlung der Bildpositionen jeweils nur das Unterintervall mit der höchsten Gesamtwertigkeit, welches ein bevorzugtes Biindelungsintervall darstellt. herangezogen wird.
    16. Verfahren nach Unteranspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass in jedem der genannten Intervalle nur zwei Unterintervalle zugelassen 'verden, so dass bei Q-Signalen, welche nach dem Ende des zweiten Unterintervalls auftteten, keine weiteren Unterintervalle ausgelöst werden.
    17. Verfahren nach Unteranspruch 16, dadurch gekennzeichnet. dass aus jedem der bevorzugten Bündelungsintervalle nur diejenigen Q-Signale (Q1, Q2) als tatsächliche Markierungssignale herangezogen werden, welche von dem am weitesten vorn liegenden Bildfeld des betrachteten Bereichs stammen, und dass falls kein solches Q-Signal vorhanden ist, nur die vom folgenden Bildfeld abstammenden Q-Signale berücksichtigt werden usw., 18. Verfahren nach Unteranspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die aus den bevorzugten Biindelungsintervallen ausgewählten Markierungssignale so geschaltet werden, dass jedes dieser Signale ein Bildfeld markiert, welches n Bildfelder vor demjenigen Bündelungsintervall liegt, aus welchem das betreffende Markierungssignal ausgewählt wurde.
    PATENTANSPRUCH II Vorrichtung nach Patentanspruch II des Hauptpatentes, zur Durchfiihrung des Verfahrens gemäss Patentanspruch I hiervon, gekennzeichnet durch Mittel zur zeitlichen Bündelung von Signalen.
    UNTERANSPRÜCHE 19. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Analaog-Digital-Wandler durch Schmitt Trigger gehildet sind.
    20. Vorrichtung nach Patentanspruch II, gekennzeichnet durch Mittel zur Differenzierung von Signalen.
    21. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Signalbündelung durch über Signal-Anzapfungspunkte in Serie geschaltete Schieberegister gebildet sind.
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