CH549346A

CH549346A - Apparat zur wahlweisen bildung von kloesschen oder hautlosen wuerstchen aus einer breimasse.

Info

Publication number: CH549346A
Application number: CH466373A
Authority: CH
Original assignee: Zuercher Ernst Sen
Priority date: 1973-03-30
Filing date: 1973-03-30
Publication date: 1974-05-31

Description


  
 



   Die Erfindung betrifft einen Apparat zur wahlweisen Bildung von Klösschen oder hautlosen Würstchen aus einer Breimasse, insbesondere aus Hackfleischbrei, mit einem auf einer Unterlage montierten Gehäuse, einer horizontalen Antriebswelle zur Aufnahme mindestens eines auswechselbaren, mindestens einen Flügel aufweisenden Flügelrades, mit einer quer zur Antriebswelle gerichteten, axial verstellbaren Hülse, die zur Aufnahme eines Breizufuhrrohres dient und an ihrem äussern Ende eine Anschlagplatte mit mindestens einer Breiaustrittsöffnung aufweist, so dass bei Drehung der Welle der spachtelartig wirkende Flügel des Flügelrades Breiklösschen nach unten schleudert.



   Ein Apparat zur Bildung von Klösschen ist bereits von den gleichen Anmeldern geschützt worden. Es zeigte sich dann das Bedürfnis, denselben Apparat noch mit einer Vorrichtung zur Bildung von hautlosen Würstchen zu kombinieren, so dass wahlweise Klösschen oder Würstchen erzeugt werden können.



   Dieser Apparat ist dadurch gekennzeichnet, dass unten am Gehäuse eine mindestens annähernd parallel zur Antriebswelle gerichtete, axial verstellbare Hülse festgeklemmt ist, die zur Aufnahme eines Wurstbreizufuhrrohres dient und an ihrem äusseren Ende eine Führungsplatte mit mindestens einer Wurstaustrittsöffnung aufweist, dass auf der Antriebswelle ein Flügelrad mit mindestens einem messerförmigen Flügel vorgesehen ist, und dass die Führungsplatte in der Laufrichtung des Flügels bis zum Rand der Hülse reicht und in der Gegenrichtung vorsteht und so gerichtet ist, dass der messerförmige Flügel beim Drehen der Antriebswelle an der Führungsplatte in Richtung der Antriebswelle ausgebogen wird, so dass er am Rand der Hülse gegen das Gehäuse zurückschnellt und sich dabei von einem abgetrennten Würstchen losreisst.



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 den Apparat nach der Erfindung im Aufriss,
Fig. 2 den Apparat im Grundriss.



   Der Apparat ist dazu bestimmt, aus einer Breimasse, insbesondere aus Hackfleischbrei, wahlweise Klösschen oder hautlose Würstchen zu bilden. Er weist ein auf einer Unterlage montiertes Gehäuse 1 auf, das mit einer horizontalen einseitig von demselben vorstehenden Antriebswelle 2 versehen ist. Ungefähr auf der Höhe der Welle 2 ist seitlich am Gehäuse 1 an einem vorstehenden Backen 3   einequer    zur Antriebswelle 2 verstellbare Hülse 4 durch eine Bride 5 mittels Flügelschrauben 6 festgeklemmt. Die Hülse 4 dient zur Aufnahme eines Breizufuhrrohres 7 und weist an ihrem äussern Ende eine Anschlagplatte 8 mit mindestens einer Breiaustrittsöffnung 9 auf, Auf der Antriebswelle 2 ist ein Flügelrad 10 auswechselbar festgeklemmt. Dieses ist mit mindestens einem spachtelartig wirkenden Flügel 11 versehen.

  Bei Drehung der Welle 2 wird der Flügel 11 an der Anschlagplatte 8 gespannt. Nach dem Bestreichen der Breiaustrittsöffnung 9 verlässt der Flügel 11 die Anschlagplatte 8 und schleudert dabei ein Breiklösschen 12 nach unten in ein mit heissem Wasser gefülltes Bassin 13.



   Unten am Gehäuse 1 ist eine mindestens annähernd parallel zur Antriebswelle 2 gerichtete Hülse 14 an einem Backen 15 durch eine Bride 16 mittels Flügelschrauben 17 festgeklemmt. Diese Hülse 14 dient zur Aufnahme eines Wurstbreizufuhrrohres 18. Am äussern Ende der Hülse 14 ist eine Führungsplatte 19 mit mindestens einer Wurstaustritts öffnung 20 angebracht.



   Es kann ein auswechselbares Wurstbreizufuhrrohr 18 mit einer runden, dreikantigen, quadratischen oder flachen Austrittsöffnung 20 vorgesehen sein, so dass wahlweise hautlose Würstchen 24 von verschiedenem Querschnitt gebildet werden können.



   Auf der Antriebswelle 2 ist ein auswechselbares Flügelrad
21 montiert, das vier messerförmige Flügel 22 aufweist, die in Wirkverbindung mit der Führungsplatte 19 sind. Das Flügel rad 21 kann auch nur einen oder zwei Flügel 22 aufweisen.



   Die Platte 19 reicht in der Laufrichtung der Flügel 22 bis zum Rand 23 der Hülse 14 und steht in der Gegenrichtung  über dem Rand der Hülse 14 vor. Die Führungsplatte 19 ist so gerichtet, dass die messerförmigen Flügel 22 beim Drehen der Antriebswelle 2 an dieser Platte 19 in Richtung der vorstehenden Antriebswelle 2 ausgebogen werden, so dass sie am Rand 23 der Hülse gegen das Gehäuse 1 zurückschnellen und sich dabei von einem abgetrennten Würstchen 24 losreissen.



   Bei der Bildung von Würstchen 24 ist das Gehäuse 1 in eine untere Lage gebracht, so dass die Wurstaustrittsöffnung 20 im heissen Wasser liegt.



   Die Unterlage des Gehäuses 1 weist ein Teleskoprohr 25,26 auf, das aus zwei ineinandergeschobenen Vierkantrohren gebildet ist, wobei das obere 25 derselben an einer Platte 27 und das untere 26 an einer Fussplatte 28 befestigt ist. Das obere Vierkantrohr 25 liegt auf einer Druckfeder 29. Zur Einstellung des Teleskoprohres 25, 26 beim Heben und Senken des Gehäuses 1 dient ein Zapfen 30, der unter dem Druck einer Feder 31 steht und mit einem   Griffhebel    32 verbunden ist. Durch Ausschwenken des   Griffhebels    32 wird das obere Vierkantrohr 25 durch die Feder 29 nach oben geschoben und dabei das Gehäuse 1 samt der Hülse 14 aus dem Wasser gehoben.



   Die obere Platte 27 ist mittels einer Flügelmutter 33 am Gehäuse 1 festgeklemmt. Die Hülsen 4 und 14 weisen Klemmschrauben 34 auf, durch die das Breizufuhrrohr 7 bzw.



  das Wurstbreizufuhrrohr 18 festgeklemmt werden können.



   Je nachdem, ob Klösschen 12 oder Würstchen 24 fabriziert werden sollen, kann das entsprechende Flügelrad 10 bzw. 21 auf die Antriebswelle 2 geklemmt werden.



   PATENTANSPRUCH



   Apparat zur wahlweisen Bildung von Klösschen oder hautlosen Würstchen aus einer   Breimasse.    insbesondere aus Hackfleischbrei, mit einem auf einer Unterlage montierten Gehäuse, einer horizontalen Antriebswelle zur Aufnahme mindestens eines auswechselbaren, mindestens einen Flügel aufweisenden Flügelrades, mit einer quer zur Antriebswelle gerichteten axial verstellbaren Hülse, die zur Aufnahme eines Breizufuhrrohres dient und an ihrem äussern Ende eine Anschlagplatte mit mindestens einer Breiaustrittsöffnung aufweist, so dass bei Drehung der Welle der spachtelartig wirkende Flügel des Flügelrades Breiklösschen nach unten schleudert, dadurch gekennzeichnet, dass unten am Gehäuse (1) eine mindestens annähernd parallel zur Antriebswelle (2) gerichtete, axial verstellbare Hülse (14) festgeklemmt ist,

   die zur Aufnahme eines Wurstbreizufuhrrohres (18) dient und an ihrem äussern Ende eine Führungsplatte (19) mit mindestens einer Wurstaustrittsöffnung (20) aufweist, dass auf der Antriebswelle (2) ein Flügelrad (21) mit mindestens einem messerförmigen Flügel (22) vorgesehen ist, und dass die Führungsplatte (19) in der Laufrichtung des Flügels (22) bis zum Rand (23) der Hülse (14) reicht und in der Gegenrichtung vorsteht und so gerichtet ist, dass der messerförmige Flügel (22) beim Drehen der Antriebswelle (2) an der Führungsplatte (19) in Richtung der Antriebswelle (2) ausgebogen wird, so dass er am Rand (23) der Hülse (14) gegen das Gehäuse (1) zurückschnellt und sich dabei von einem abgetrennten Würstchen (24) losreisst.

 

   UNTERANSPRÜCHE
1. Apparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur Höherstellung des Gehäuses (1) die Unterlage mit einem Teleskoprohr (25, 26) versehen ist, das unter der 

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.

Claims

**WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.

Die Erfindung betrifft einen Apparat zur wahlweisen Bildung von Klösschen oder hautlosen Würstchen aus einer Breimasse, insbesondere aus Hackfleischbrei, mit einem auf einer Unterlage montierten Gehäuse, einer horizontalen Antriebswelle zur Aufnahme mindestens eines auswechselbaren, mindestens einen Flügel aufweisenden Flügelrades, mit einer quer zur Antriebswelle gerichteten, axial verstellbaren Hülse, die zur Aufnahme eines Breizufuhrrohres dient und an ihrem äussern Ende eine Anschlagplatte mit mindestens einer Breiaustrittsöffnung aufweist, so dass bei Drehung der Welle der spachtelartig wirkende Flügel des Flügelrades Breiklösschen nach unten schleudert.

Ein Apparat zur Bildung von Klösschen ist bereits von den gleichen Anmeldern geschützt worden. Es zeigte sich dann das Bedürfnis, denselben Apparat noch mit einer Vorrichtung zur Bildung von hautlosen Würstchen zu kombinieren, so dass wahlweise Klösschen oder Würstchen erzeugt werden können.

Dieser Apparat ist dadurch gekennzeichnet, dass unten am Gehäuse eine mindestens annähernd parallel zur Antriebswelle gerichtete, axial verstellbare Hülse festgeklemmt ist, die zur Aufnahme eines Wurstbreizufuhrrohres dient und an ihrem äusseren Ende eine Führungsplatte mit mindestens einer Wurstaustrittsöffnung aufweist, dass auf der Antriebswelle ein Flügelrad mit mindestens einem messerförmigen Flügel vorgesehen ist, und dass die Führungsplatte in der Laufrichtung des Flügels bis zum Rand der Hülse reicht und in der Gegenrichtung vorsteht und so gerichtet ist, dass der messerförmige Flügel beim Drehen der Antriebswelle an der Führungsplatte in Richtung der Antriebswelle ausgebogen wird, so dass er am Rand der Hülse gegen das Gehäuse zurückschnellt und sich dabei von einem abgetrennten Würstchen losreisst.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 den Apparat nach der Erfindung im Aufriss, Fig. 2 den Apparat im Grundriss.

Der Apparat ist dazu bestimmt, aus einer Breimasse, insbesondere aus Hackfleischbrei, wahlweise Klösschen oder hautlose Würstchen zu bilden. Er weist ein auf einer Unterlage montiertes Gehäuse 1 auf, das mit einer horizontalen einseitig von demselben vorstehenden Antriebswelle 2 versehen ist. Ungefähr auf der Höhe der Welle 2 ist seitlich am Gehäuse 1 an einem vorstehenden Backen 3 einequer zur Antriebswelle 2 verstellbare Hülse 4 durch eine Bride 5 mittels Flügelschrauben 6 festgeklemmt. Die Hülse 4 dient zur Aufnahme eines Breizufuhrrohres 7 und weist an ihrem äussern Ende eine Anschlagplatte 8 mit mindestens einer Breiaustrittsöffnung 9 auf, Auf der Antriebswelle 2 ist ein Flügelrad 10 auswechselbar festgeklemmt. Dieses ist mit mindestens einem spachtelartig wirkenden Flügel 11 versehen.

Bei Drehung der Welle 2 wird der Flügel 11 an der Anschlagplatte 8 gespannt. Nach dem Bestreichen der Breiaustrittsöffnung 9 verlässt der Flügel 11 die Anschlagplatte 8 und schleudert dabei ein Breiklösschen 12 nach unten in ein mit heissem Wasser gefülltes Bassin 13.

Unten am Gehäuse 1 ist eine mindestens annähernd parallel zur Antriebswelle 2 gerichtete Hülse 14 an einem Backen 15 durch eine Bride 16 mittels Flügelschrauben 17 festgeklemmt. Diese Hülse 14 dient zur Aufnahme eines Wurstbreizufuhrrohres 18. Am äussern Ende der Hülse 14 ist eine Führungsplatte 19 mit mindestens einer Wurstaustritts öffnung 20 angebracht.

Es kann ein auswechselbares Wurstbreizufuhrrohr 18 mit einer runden, dreikantigen, quadratischen oder flachen Austrittsöffnung 20 vorgesehen sein, so dass wahlweise hautlose Würstchen 24 von verschiedenem Querschnitt gebildet werden können.

Auf der Antriebswelle 2 ist ein auswechselbares Flügelrad 21 montiert, das vier messerförmige Flügel 22 aufweist, die in Wirkverbindung mit der Führungsplatte 19 sind. Das Flügel rad 21 kann auch nur einen oder zwei Flügel 22 aufweisen.

Die Platte 19 reicht in der Laufrichtung der Flügel 22 bis zum Rand 23 der Hülse 14 und steht in der Gegenrichtung über dem Rand der Hülse 14 vor. Die Führungsplatte 19 ist so gerichtet, dass die messerförmigen Flügel 22 beim Drehen der Antriebswelle 2 an dieser Platte 19 in Richtung der vorstehenden Antriebswelle 2 ausgebogen werden, so dass sie am Rand 23 der Hülse gegen das Gehäuse 1 zurückschnellen und sich dabei von einem abgetrennten Würstchen 24 losreissen.

Bei der Bildung von Würstchen 24 ist das Gehäuse 1 in eine untere Lage gebracht, so dass die Wurstaustrittsöffnung 20 im heissen Wasser liegt.

Die Unterlage des Gehäuses 1 weist ein Teleskoprohr 25,26 auf, das aus zwei ineinandergeschobenen Vierkantrohren gebildet ist, wobei das obere 25 derselben an einer Platte 27 und das untere 26 an einer Fussplatte 28 befestigt ist. Das obere Vierkantrohr 25 liegt auf einer Druckfeder 29. Zur Einstellung des Teleskoprohres 25, 26 beim Heben und Senken des Gehäuses 1 dient ein Zapfen 30, der unter dem Druck einer Feder 31 steht und mit einem Griffhebel 32 verbunden ist. Durch Ausschwenken des Griffhebels 32 wird das obere Vierkantrohr 25 durch die Feder 29 nach oben geschoben und dabei das Gehäuse 1 samt der Hülse 14 aus dem Wasser gehoben.

Die obere Platte 27 ist mittels einer Flügelmutter 33 am Gehäuse 1 festgeklemmt. Die Hülsen 4 und 14 weisen Klemmschrauben 34 auf, durch die das Breizufuhrrohr 7 bzw.

das Wurstbreizufuhrrohr 18 festgeklemmt werden können.

Je nachdem, ob Klösschen 12 oder Würstchen 24 fabriziert werden sollen, kann das entsprechende Flügelrad 10 bzw. 21 auf die Antriebswelle 2 geklemmt werden.

PATENTANSPRUCH

Apparat zur wahlweisen Bildung von Klösschen oder hautlosen Würstchen aus einer Breimasse. insbesondere aus Hackfleischbrei, mit einem auf einer Unterlage montierten Gehäuse, einer horizontalen Antriebswelle zur Aufnahme mindestens eines auswechselbaren, mindestens einen Flügel aufweisenden Flügelrades, mit einer quer zur Antriebswelle gerichteten axial verstellbaren Hülse, die zur Aufnahme eines Breizufuhrrohres dient und an ihrem äussern Ende eine Anschlagplatte mit mindestens einer Breiaustrittsöffnung aufweist, so dass bei Drehung der Welle der spachtelartig wirkende Flügel des Flügelrades Breiklösschen nach unten schleudert, dadurch gekennzeichnet, dass unten am Gehäuse (1) eine mindestens annähernd parallel zur Antriebswelle (2) gerichtete, axial verstellbare Hülse (14) festgeklemmt ist,

die zur Aufnahme eines Wurstbreizufuhrrohres (18) dient und an ihrem äussern Ende eine Führungsplatte (19) mit mindestens einer Wurstaustrittsöffnung (20) aufweist, dass auf der Antriebswelle (2) ein Flügelrad (21) mit mindestens einem messerförmigen Flügel (22) vorgesehen ist, und dass die Führungsplatte (19) in der Laufrichtung des Flügels (22) bis zum Rand (23) der Hülse (14) reicht und in der Gegenrichtung vorsteht und so gerichtet ist, dass der messerförmige Flügel (22) beim Drehen der Antriebswelle (2) an der Führungsplatte (19) in Richtung der Antriebswelle (2) ausgebogen wird, so dass er am Rand (23) der Hülse (14) gegen das Gehäuse (1) zurückschnellt und sich dabei von einem abgetrennten Würstchen (24) losreisst.

UNTERANSPRÜCHE 1. Apparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur Höherstellung des Gehäuses (1) die Unterlage mit einem Teleskoprohr (25, 26) versehen ist, das unter der

Wirkung einer Druckfeder (29) steht, und dass zur Einstellung des Teleskoprohrs (25, 26) ein Zapfen (30) vorgesehen ist, der unter dem Druck einer Feder (31) steht und mit einem Griffhebel (32) verbunden ist.

2. Apparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere messerartige Flügel (22) am Flügelrad (21) vorgesehen sind.