Die vorliegende Erfindung betrifft ein neuartige Alkylphenole enthaltendes handelsfähiges Mittel und die Verwendung des neuen Mittels als Futterzusatz für Nutztiere.
Die im erfindungsgemässen Mittel als aktive Komponente enthaltene neuen Alkylphenole entsprechen der Formel I
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in der X1 Halogen, Alkyl oder Halogenalkyl.
X2 Halogen und m eine ganze Zahl von 1 bis 11 bedeutet.
Als Verbindungen der Formel I werden diejenigen bevorzugt, bei denen Xt Chlor, Brom, Alkyl mit 1 bis 4 C-Atomen, vorzugsweise Methyl, oder Trifluormethyl,
X2 Chlor oder Brom und m eine ganze Zahl von 1 bis 6 bedeutet, wobei sich X2 bevorzugt in meta- oder para-Stellung zur OH-Gruppe befindet. Zu dieser Gruppe gehören insbesondere die Verbindungen der Formel II
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in der X1 und X2 Chlor oder Brom bedeuten und m eine ganze Zahl von 1 bis 6 ist.
Eine Anzahl von Alkylphenolen und entsprechende Mittel zur Bekämpfung von Mikroorganismen, vor allem von gram-positiven Bakterien, sind bereits bekannt (vgl. K. H.
Wallhäuser und H. Schmidt, < Sterilisation, Desinfektion, Konservierung, Chemoterapie , Georg Thieme Verlag, 1967).
Es wurde nun überraschenderweise gefunden, dass die in dem erfindungsgemäss vorgeschlagenen Mittel enthaltenen neuartigen Alkylphenole der Formel I aufgrund ihrer speziellen Substitution auch gegenüber gram-negativen Bakterien und gegenüber Schimmelpilzen sehr wirksam sind. Diese Verbindungen zeigen vorteilhafterweise ein ausgesprochen breites Wirkungsspektrum, aber nur schwache Toxizität. Sie können auch mit Erfolg in Beifuttermitteln zur Förderung des Wachstums von Nutztieren eingesetzt werden. Ein besonderer Vorteil der Verbindungen der Formel list darin zu erblicken, dass sie schon bei relativ geringen Konzentrationen über eine einfache Hemmwirkung hinaus zu einer völligen Abtötung der zu bekämpfenden Mikroorganismen führen.
In anwendungstechnischer Hinsicht ist die Farblosigkeit der in den erfindungsgemässen Mitteln enthaltenen Verbindungen der Formel I sowie ihre geringe Geruchsentwicklung von besonderem Wert.
Die Alkylphenole der Formel I können hergestellt werden durch Reduktion von Ketonen der Formel III
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in der X1, X2 und m die oben angegebene Bedeutung haben.
Dementsprechend lassen sich z. B. die Verbindungen der Formel II aus dem Keton der Formel IV
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herstellen, in der X1, X2 und m die oben angegebene Bedeutung haben.
Die Reduktion der Ketone kann nach verschiedenen, an sich bekannten Methoden erfolgen. So kann z. B. die Reduktionsmethode nach Wolff-Kishner (vgl. D. Todd, Organic Reactions 4, 378; 1948) erfolgreich angewendet werden.
Diese besteht darin, das man das Keton zuerst in das Hydrazon überführt und dieses mit Natriumäthylat bei erhöhter Temperatur und unter Druck zum entsprechenden Kohlenwasserstoff zersetzt. Nach einem modifizierten Verfahren nach Huang-Minlon (vgl. Huang-Minlon, Journal of the American Chemical Society 68, 2487; 1946) erfolgt die Zer- setzung des Hydrazons in einem inerten Lösungsmittel bei erhöhter Temperatur, jedoch bei Normaldruck mit Hilfe einer anorganischen Base.
Man geht dabei mit Vorteil so vor, dass man zuerst das Keton in einem inerten, hochsiedenden, mit Wasser mischbaren Lösungsmittel zusammen mit einem Überschuss Hydrazinhydrat und einem Alkalihydroxid auf 100 bis 1500 C erhitzt und dann das gebildete Hydrazon nach Abdestillieren des Wassers und überschüssigen Hydrazinhydrats durch Erhitzen auf 180-220 C zersetzt.
Besonders gute Ausljeuten ergeben sich, wenn als Lö sungsmittel Glykole, wie Äthylenglykol, Diäthylenglykol oder Triäthylenglykol verwendet werden. Als Alkalihydroxide werden mit Vorteil Natrium- oder Kaliumhydroxid eingesetzt, in der Regel pro Mol zu reduzierendem Keton 3 bis 7 Mol.
Die Bildung des Hydrazons erfolgt am besten, wenn bei einer Temperatur von 120-140 C mit einem Überschuss von 3 bis 7 Mol Hydrazinhydrat pro Mol Keton gearbeitet wird.
Die Zersetzung der gebildeten Hydrazone erfolgt am vorteil haftesten bei einer Temperatur zwischen 190 bis 210 C. Die zur Bildung des Hydrazons benötigten Reaktionszeiten liegen zwischen 30 Minuten und 3 Stunden, diejenigen für die Zer setzung des Hydrazons zwischen 1 und 5 Stunden.
Mit der Clemmensen-Reduktion (vgl. E. Clemmensen,
Berichte der deutschen Chemischen Gesellschaft 46, 1837;
1913 und daselbst 47, 51, 681; 1914 sowie E. L. Martin,
Journal of the American Chemical Society 58, 1438; 1936) besitzt man eine weitere gute Methode zur Herstellung der
Alkylphenole aus den entsprechenden Ketonen. Die Reduk tion erfolgt hier durch Erwärmen der Ketone mit amalgamier tem Zink und Salzsäure gegebenenfalls in Gegenwart eines organischen Lösungsmittels. Infolge der schlechten Wasser löslichkeit der Ketone der Formel III ist es vorteilhaft, die
Reduktion in Anwesenheit von wassermischbaren organi schen Lösungsmitteln wie z. B. Äthanol, Essigsäure oder
Dioxan durchzuführen. Die Reduktion ergibt besonders gute
Ausbeuten, wenn man 8 bis 15 Grammatome Zinkamalgam pro Mol zu reduzierendes Keton einsetzt.
Die Reaktionstemperatur kann z. B. zwischen 20 C und der Siedetemperatur der verwendeten Lösungsmittel variiert werden; die Reaktionszeiten betragen dementsprechend 48 bis 1 Stunden.
Als weitere Reduktionsmethode kommt die hydrierende
Spaltung der aus den Ketonen der Formel III hergestellten
Dialkylthioketalen oder Äthylenthioketalen mit Raney-Nickel (vgl. L. F. Fieser und W.-Y. Huang, Journal of the American Chemical Society 75, 5356; 1953) in Frage.
Ferner sei noch auf die katalytische Hydrierung der Ketone der Formel III zu den entsprechenden Alkylphenolen hingewiesen.
Die vorstehend als Ausgangsprodukte erwähnten Ketone der Formel III sind bekannt (vgl. A. B. Sen und P. M. Bhargava, Journal of the Indian Chemical Society 26, 287-290; 1949) oder werden nach an sich bekannten Methoden hergestellt, z. B. aus den entsprechenden Alkancarbonsäurephenylestern durch die Fries-Reaktion (vgl. Baltzly et al., Journal of the American Chemical Society 77, 2522; 1955 oder G. A. Olah, Friedel-Crafts and Related Reactions 1964, Seite 499). Die Reaktion kann in der Schmelze oder in Gegenwart eines organischen Lösungsmittels, z. B. Nitrobenzol, durchgeführt werden. Beim Erhitzen der entsprechenden Phenylester zusammen mit Aluminiumchlorid entstehen dann die Ketone der Formel III.
Als weitere Methode zur Herstellung von Alkylphenolen der Formel I sei noch die Chlorierung oder Bromierung von Verbindungen der Formel V
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in der X1 und m die oben angegebene Bedeutung haben, er wähnt.
Die Verbindungen der Formel I zeigen gute Löslichkeit in organischen Lösungsmitteln. Ihre wasserlöslichen Salze, speziell die Alkali- und Erdalkalisalze, sind ebenfalls wirksam und dort von besonderer Bedeutung, wo eine Anwendung in wässrigem Medium und Seifen in Betracht gezogen wird.
Die Verwendung der antimikrobiellen Mittel gemäss der vorlipgenden Erfindung ist auf sehr breiter Basis möglich, insbesondere zum Schutze von organischen Substraten gegen den Befall durch schädigende und pathogene Mikroorganis men. Die erwähnten Antimikrobika eignen sich demnach als
Konservierungs- und Desinfektionsmittel für technische Pro dukte aller Art.
Unter den technischen Produkten, welche mit Hilfe der erfindungsgemässen Mittel konserviert werden können, seien die folgenden als Beispiele genannt:
Leime, Bindemittel, Anstrichmittel, Textilhilfsmittel bzw.
Veredlungsmittel, Farb- bzw. Druckpasten und ähnliche Zubereitungen auf der Basis von organischen und anorganischen Farbstoffen bzw. Pigmenten, auch solche, welche als Beimischungen Casein oder andere organische Verbindungen enthalten. Auch Wand- und Deckenanstriche, z. B. solche, die ein eiweisshaltiges Farbbindemittel enthalten, werden durch einen Zusatz der erfindungsgemässen Verbindungen vor dem Befall durch Schädinge geschützt. Die Verwendung zum Holzschutz ist gleichfalls möglich.
Auch in der Zellstoff- und Papirindustrie können die erfindungsgemässen Mittel als Konservierungsmittel eingesetzt werden, u. a. zur Verhütung der bekannten, durch Mikroorganismen hervorgerufenen Schleimbildung in den zur Papiergewinnung verwendeten Apparaturen.
Die Wirkung der erfindungsgemässen Mittel kann auch in konservierenden und desinfizierenden Ausrüstungen von Kunststoffen ausgenützt werden. Bei Verwendung von Weichmachern ist es vorteilhaft, den antimikrobiellen Zusatz dem Kunststoff im Weichmacher gelöst bzw. dispergiert zuzusetzen. Zweckmässig ist für eine möglichst gleichmässige Verteilung im Kunststoff Sorge zu tragen. Die Kunststoffe mit antimikrobiellen Eigenschaften können ür Gebrauchsgegenstände aller Art, bei denen eine Wirksamkeit gegen verschiedenste Keime, wie z. B. Bakterien und Pilze, erwünscht ist, Verwendung finden, so z. B. für Sitzgelegenheiten, Trittroste in Schwimmbädern, etc. Durch Einverleibung in entsprechechende Wachs- und Bohnermassen, erhält man Fussbodenund Möbelpflegemittel mit desinfizierender Wirkung.
Wegen der besseren Löslichkeit in organischen Lösungsmitteln eignen sich die Wirkstoffe der Formel I auch gut für die Zubereitung von Mitteln, die zur Applikation aus nichtwässrigen Medien brauchbar sind. Dabei können die auszurüstenden bzw. zu schützenden Materialien einfach mit den Lösungen imprägniert werden.
Als organische Lösungsmittel kommen beispielsweise Trichloräthylen, Methylenchlorid, Kohlenwasserstoffe, Propylenglykol, Methoxyäthanol, Äthoxyäthanol, Dimethylformamid in Frage, denen noch Verteilungsmittel (z. B. Emulgatoren, wie sulfiertes Rizinusöl, Fettalkoholsulfate usw.) und/ oder andere Hilfsstoffe zugesetzt werden können.
Der Gehalt an Wirkstoffen der Mittel gemäss vorliegender Erfindung kann je nach Anwendungszweck zwischen 0,1 und 50 g, vorzugsweise zwischen 1 und 30 g Wirksubstanz pro Liter Behandlungsflüssigkeit liegen.
Durch Kombination der erfindungsgemäss zu verwendenden Verbindungen mit grenzflächenaktiven, insbesondere waschaktiven Stoffen gelangt man zu Wasch- und Reinigung mitteln mit ausgezeichneter antibakterieller bzw. antimykotischer Wirkung.
Die Wasch- und Reinigungsmittel können in beliebiger, z. B. flüssiger, breiartiger, fester, flockiger oder körniger Form vorliegen. Die erfindungsgemässen Mittel können sowohl mit anionaktiven Verbindungen, wie Seifen und andere Carboxylate (z. B. Alkalisalze höherer Fettsäuren), Abkömmlingen von Schwefel-Sauerstoffsäuren (z. B. Natrium: salz der Dodecylbenzolsulfonsäure, wasserlösliche Salze von Schwefelsäuremonoestern höhermolekularer Alkohole oder ihrer Polyglykoläther, wie etwa lösliche Salze von Dodecylalkohol-sulfat oder von Dodecylalkoholpolyglykoläthersulfat), Abkömmlingen von Phosphor-Sauerstoffsäuren (z. B. Phosphate), Abkömmlingen mit saurem (elektrophilem) Stickstoff in der hydrophilen Gruppe (z. B. Disulfinsalze), als auch mit kationaktiven Tensiden, wie Amine und ihren Salzen (z. B.
Lauryldiäthylentriamin), Oniumverbindungen, Aminoxide oder nichtionogenen Tensiden Polyhydroxyverbindun- gen, Tenside auf Mono- oder Polysaccharidbasis, höhermolekularen Acetylenglykolen Polyglykoläthern (z. B. Polyglyl äther, höherer Fettalkohole, Polyglykoläther höhermolekular alkylierter Phenole), bzw. Gemischen aus verschiedenartiger Tensiden formuliert werden. Dabei bleibt ihre antimikrobielle Wirksamkeit in vollem Umfang erhalten. Der Wirkstoffgehalt der Wasch- und Reinigungsmittel, bezogen auf das Gewicht dieses Mittels, beträgt im allgemeinen 0,01 bis 5%, meistens 0,1 bis 3%. Wässrige Zubereitungen solcher Waschund Reinigungsmittel eignen sich ebenfalls als antimikrobielle Reinigungsmittel in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie, z. B. Brauereien, Molkereien, Käsereien und Schlachthöfen.
Im weiteren lassen sich die erfindungsgemässen Mittel auch als kosmetische Präparate, wie z. B. ätherische Öle, Badesalze, Brillantinen, Salben, Gesichtswasser, Haarfärbemittel, Haaröle, Haarwässer, Hautcremes, Hautöle, Kölnisch Wasser, Parfüme, Puder, Schminken, Depilatorien, Sonnenbrandmittel, Zahnpflegemittel usw., formulieren womit diesen Zubereitungen zusätzlich antimikrobielle Wirkung verliehen wird. Dabei genügt im allgemeinen, bezogen auf das Gesamt- gewicht der Zubereitungen, ein Wirkstoffgehalt von 0,01 bis 5 %, vorzugsweise von 0,1 bis 3 %.
Für Desinfektions- und Konservierungszwecke können die Mittel gemäss der Erfindung auch in Kombination mit bereits bekannten antimikrobiellen Mitteln verwendet werden. Hierzu gehören z.
Halogene und Halogenverbindungen mit aktive Halogen z. B. Natriumhypochlorit, Calciumhypochlorit, Chlorkalk, Natrium-p -toluolsulfochloramid, p-Toluolsulfodichloramid, N-Chlorsuccinimid, 1,3 -Dichlor-5,5-dimethyl-hydantoin, Trichlorisocyanursäure, Kaliumdichlorisocyanurat, Jod, Jodtrichlorid, Komplexverbindungen von Jod und Jodtrichlorid mit oberflächenaktiven Mitteln wie Polyvinylpyrrolidon, Alkylphenoxypolyglykolen, Polyoxypropylenglykolen, Alkylaminoäthansulfonsäuren und -sulfonaten, Alkylarylsulfonaten, quaternären Ammoniumverbindungen.
Borverbindungen z. B. Borsäure, Borax.
Metallorganische Verbindungen z. B. Bis-tributylzinnoxid, Triphenylzinnhydroxid, Tributylzinnsalicylat, Tributylzinnchlorid, Phenylquecksilberborat,
Phenylquecksilberacetat.
Alkohole z. B. Hexylalkohol, Trichlorisobutylalkohol, 1,2-Propy- lenglykol, Triäthylenglykol, Benzylalkohol, 4-Chlorbenzyl- alkohol, 2,4- und 3,4-Dichlorbenzylalkohol, 2-Phenyläthyl alkohol, 2-(4-Chlorphenyl)-äthylalkohol, Äthylenglykol monophenyläther, Menthol, Linalool, 2-Brom-2-nitro-pro pandiol- 1,3.
Aldehyde z. B. Formaldehyd, Paraformaldehyd, Glutaraldehyd,
Benzaldehyd, 4-Chlorbenzaldehyd, 2,4- und 3,4-Dichlor benzaldehyd, Zimtaldehyd, Salicylaldehyd, 3,5-Dibromsali cylaldehyd, 4-Hydroxybenzaldehyd, Anisaldehyd, Vanillin.
Carbonsäuren und Derivate z.,B. Trichloressigsäure, Monobromessigsäure-glykolester,
Na- und Ca-Propionat, Caprylsäure, Undecylensäure, Zn Undecylenat, Sorbinsäure, K- und Ca-Sorbat, Milchsäure, Malonsäure, Aoonitsäure, Citronensäure, Benzoesäure, 4- Chlorbenzoesäure, Benzoesäure-benzylester, Salicylsäure, 4-Chlor-salicylsäure-n-butylamid, Salicylanilid,3,4',5-Tri- bromsalicylanilid, 3,3' ,4' ,5-Tetrachlorsalicylanilid,4- Hydroxybenzoesäure, 4-Hydroxybenzoesäure-äthylester, Gallussäure, Mandelsäuren, Phenylpropiolsäure, Phenoxyessigsäure, Dehydracetsäure, Vanillinsäure-propylester.
Phenole z. B. Phenol, Mono- und Polychlorphenole, Kresole, 4-Chlor-3-methylphenol,4-Chlor-3,5-dimethylphenol, Thymol, 4-Chlor-thymol, 4-t-Amylphenol, Saligenin, 4-n-Hexyl- resorcin, Carvacrol, 2-Phenylphenol, 2-Benzyl-4-chlorphenol, 2,2'-Dihydroxy-5 ,5'-dichlor-diphenylmethan, 2,2'-Dihy droxy-3,3',5,5',6,6'-hexachlor-diphenylmethan, 2 ,2'-Di- hydroxy-5,5'-dichlor-diphenylsulfid, 2,2'-Dihydroxy-3,3', 5,5'-tetrachlordiphenylsulfid, 2-Hydroxy-2'P,4'-trichlor- diphenyläther, Dibromsalicyl.
Chinone z. B.2,5-Dimethylchinon,2,3,5,6-Tetrachlor-benzochinon, 1,4-2,3-Dichlor-1 ,4-naphthochinon, Kohlensäurederivate z. B. Pyrokohlensäure-diäthylester, Tetramethylthiuramidisulfid, 3 ,4,4'Trichlor-NN'-diphenylharnstoff, 3 -Tri- fluormethyl-4,4'-dichlor-N,N'-diphenylharnstoff, N-3-Trifluormethylphenyl-N'-2-äthylhexyl-harnstoff, 1 ,6-Bis-(4'- chlorphenyl-di-guanidino)-hexan, Dodecylmethyl-guanidinacetat, Ammoniumrhodanid, 4,4'-Diamidino-a,w-diplienoxy- hexan.
Amine z. B. Dodecylpropylendiamin, Dodecyldiäthylentriamin, Diaminobenzol-dihydrojodid.
Quaternäre Ammoniumverbindungen z. B. Alkyl-dimethyl-benzyl-ammoniumchlorid, Alkyldimethyl-äthylbenzyl-ammoniumchlorid, Dodecyl-dimethyl 3 ,4-dichlorbenzylammoniumchlorid, Dodecyl-di-(2-hydroxy äthyl)-benzyl-ammoniumchlorid, Dodecyl-di-(2-hydroxy äthyl)-benzyl-ammonium-pentachlorphenolat, Dodecyl-di (2-hydroxyäthyl) -benzyl-ammonium-4-methylbenzoat, Dodecyl-dimethyl-phenoxyäthyl-ammoniumbromid, 4-Diiso butyl-phenoxyäthoxyäthyl-dimethyl-benzyl-ammoniumchlo- rid,4-Diisobutyl-kresoxyäthoxyäthyl-dimethyl-benzyl-ammo- niumchlorid, Dimethyl-didecyl-ammoniumchlorid, Cetyltrimethylammoniumbromid, Dodecyl-pyridiniumchlorid, Cetyl-pyridiniumchlorid,
Dodecylisochinoliniumchlorid, Dekamethylen-bis-4-aminochinal-diniumdichlorid, a-(p- Tolyl)-dodecyl-trimethyl-ammoniummethosulfat' (Dode canoyl-N-methyl-aminoäthyl)-(phenylcarbamoyl-methyl)- dimethyl-ammoniumchlorid.
Quaternäre Phosphoniumverbindungen z. B. Dodecyl-triphenyl-phosphoniumbromid.
Amphotere Verbindungen z. B. Dodecyl-di-(aminoäthyl)-glycin.
Heterocyclische Verbindungen z. B. 2-Mercaptopyridin-N-oxid, Na- und Zn-Salz von 2-Mercaptopyridin-N-oxid, 2,2'-Dithiopyridin-1 ,1'-di-N- oxid, 8-Hydroxychinolin, 5-Chlor-8 -hydroxychinolin, 5-Chlor- 7-jod-8 -hydroxychinolin, 5 ,7rDichlor-8-hydroxychinolin, 5,7-Dichlor-8-hydroxychinaldin, Bis-2-Methyl-4-aminochinolyl-carbamid-hydrochlorid, 2-Mercaptobenzthiazol, 2-(2'-Hydroxy-3' ,5'-dichlorphenyl)-5-chlorbenzimidazol, 2-Aminoacridin-hydrochlorid, 5,6-Dichlorbenzoxazolon, 1 -Dodecyl-2-iminoimidazolin-hydrochlorid, 6-Chlor-benzisothiazolon.
Die Anwendbarkeit der Verbindungen der Formel I enthaltenden Mittel zur Bekämpfung von Mikroorganismen, insbesondere von Bakterien und Pilzen, und zum Schützen von organischen Materialien und Gegenständen vor dem Befall von Mikroorganismen ist sehr vielseitig. So kann man sie direkt in das zu schützende Material einarbeiten, beispielsweise in Material auf Kunstharzbasis, wie Polyamide und Polyvinylchlorid, in Papierbehandlungsflotten, in Druckverdicker aus Stärke oder Celluloseabkömmlingen, in Lacke und Anstrichfarben, welche zum Beispiel Casein enthalten, in Zellstoff, in Viscose-Spinnmasse, in Papier, in tierische Schleime oder Öle, in Permanentschlichten auf Basis von Polyvinylalkohol, in kosmetische Artikel, in Salben oder Puder. Ferner kann man sie auch Zubereitungen anorganischer oder organischer Pigmente für das Malergewerbe, Weichmachern usw. beigeben.
Dann kann man die Verbindungen der Formel I enthaltenden Mittel auch in Form organischer Lösungen, zum Beispiel als sogenannte Sprays oder als Trockenreiniger oder zum Imprägnieren von Holz verwenden, wobei als organische Lösungsmittel vorzugsweise mit Wasser nichtmischbare Lösungsmittel, insbesondere Petrolfraktionen, aber auch mit Wasser mischbare Lösungsmittel, wie niedere Alkohole, zum Beispiel Methanol oder Äthanol, oder Äthylenglykolmonomethyläther oder -monoäthyläther in Frage kommen. Ein Teil der neuen Mittel kann auch in wässriger Lösung verwendet werden.
Ferner kann man die Mittel zusammen mit Netz- oder Dispergiermitteln, als wässrige Dispersionen verwenden, zum Beispiel zum Schützen von Substanzen, die zum Verrotten neigen, wie zum Schützen von Leder, Papier usw.
Lösungen oder Dispersionen, die zum Schützen dieser Materialien verwendet werden können, weisen vorteilhaft einen Wirkstoffgehalt von mindestens 0,005 g/Liter auf, z. B.
0,01 bis 5, vorzugsweise 0,1 bis 3 gILiter.
Die Mittel der vorliegenden Erfindung zeigen auch eine ausgezeichnete wachstumsfördernde Wirkung für Nutztiere, z. B. Schweine, Geflügel, sowie für Wiederhauer wie Rinder oder Schafe.
Die Mittel können in Form von Lösungen, Emulsionen, Suspensionen, Pulvern, Tabletten, Bolussen und Kapseln peroral, abomasal oder via Injektion den Tieren direkt, und zwar als Einzeldosis, wie auch wiederholt verarbeitet werden.
Die Mittel können auch dem Futter oder den Tränken zugesetzt werden oder in sogenannten Futtervormischungen enthalten sein.
Zur Erzielung einer wachstumsfördernden Wirkung bei Nutztieren können die Mittel der vorliegenden Erfindung mit folgenden Stoffen kombiniert werden:
1. Antibiotika:
Penicillin und dessen Derivate
Cephalosporin und dessen Derivate
Chloramphenicol
Tetracycline (z. B. Chlortetracyclin, Oxytetracyclin)
Rifamycin und dessen Derivate (z. B. Rifampin)
Lincomycin
Bacitracin und dessen Salze Pyrrolnitrin
Myxin Streptomycin
Nigericin
Parvulin
Spiramycin
Neomycin
Thiopeptin
Tylosin
2.
Sulfonamide:
N'-(3 ,4-Dimethyl-5-isoxazolyl)-sulfanilamid
N'-2-Pyrazinylsulfanilamid 2,4-Dimethoxy-6-sulfamylamido- 1,3-diazin
N' -(4-Methyl-2-pyrimidyl) -sulfanilamid
3. Nitrofurane:
3 -(5-Nitrofurfurylidenamino) -2-oxazolidinon 5-Morpholinomethyl-3 -(5-nitrofurfurylidenamino) -2 oxazolidinon
3 -Amino-6-[2-(nitro-2-furyl)vinyl]-pyridazin 1 ,5-di-(5'-Nitro-2'-furyl)-penta-1 ,4-dien-on-(3)-2"- amidinohydrazon-hydrochlorid.
4. Diaminopyrimidine:
2,4-Diamino-5-(3 ,4,5-trimethoxybenzyl)-pyrimidin
2,4-Diamino-5-(3 ,4-dimethoxybenzyl)-pyrimidin
2,4-Diamino-5-(p-chlorphenyl)-6-äthylpyrimidin
5. Hydroxychinoline:
5 ,7-Dichlor-8 -hydroxychinaldin
5-Chlor-7-jod-8-hydroxychinolin
6. Hydroxychinolincarbonsäuren und Hydroxynaphtyridin säuren: 1-Äthyl-1 ,4-dihydro-7-methyl-4-oxo-1 ,8-naphthyridin-
3-carbonsäure
Oxolinsäure
7. Chinoxalin-di-N-oxide
Chinoxalin-1,4-di-N-oxid
3-(1 ,4-dioxo-2-chinoxalinmethylen) -carbazinsäuremethyl- ester
8. halogenierte hydroxydiphenyläther: 2-Hydroxy-2'4 ,4' -trichlor-diphenyläther
9. Nitrohydroxydiphenyläther 10. gegebenenfalls halogenierte Salicylsäureanilide 11.
Triarylmethylimidazole:
Di-(phenyl) -2-chlorphenyl-imidazolyl( 1)-methan 12. Vitamine 13. 3-Hydroxy-2-methyl-4-pyron 14. 2-Merkaptoimidazol 15. Äthoxylierte Alkohole: wie RO(CH2CH2O)nH 16. 2-Brom-5-nitrothiazol 17. Guanidine 18. N-substituierte Aminoessigsäuren 19. ss-Nitropropionsäure 20. Phenylcyclopropylamin 21. 2-(4-Thiazolyl)-benzimidazol 22. Piperazin und dessen Salze 23. Benzdiazepinonderivate 24. Dihydroxydiphenylsulfide 25. 4 ,5-Dihydroxy-2,4,6-octatriendicarbonsäuren 26. 2-Formyl-4-chlorphenoxyessigsäuren 27. geradkettige aliphatische Alkohole 28. 2-Chlor-10-(3-dimethylaminopropyl)-phenothiazin 29. Acetoxybenzoesäure 30.
Auxine: 3,5-Di-sec.butyl-a,ss ,8-trihydroxy-1-cyclopentenvalerian- säure, 3,5-Di-sec.butyl-b-hydroxy-ss-oxo-1-cyclopentenvalerian- säure.
Neben ihrer mikrobiziden Wirkung besitzen die Mittel der vorliegenden Erfindung aber auch gute anthelmintische und coccidiostatische Wirkungen. Sie sind in therapeutisch wirksamen Dosen ausgezeichnet verträglich und zeigen hervorragende Wirkungen gegen: Helminthen
Nematoden, wie Ascariden, Trichostrongyliden, Ancyl ostomatiden, Strongyliden,
Cestoden, wie Anoplocephaliden, Taeniden,
Trematoden, wie Fascioliden, und Coccidien, wie Eimeria spp. (z. B. Eimeria tenella, Eimeria brunetti,
Eimeria maxima, Eimefia necatrix, Eimeria acervulina).
Die erfindungsgemässe Wirkstoffe der Formel I enthaltenden Mittel können den Tieren sowohl als Einzeldosis wie auch wiederholt verabreicht werden, wobei die einzelnen Gaben je nach Tierart vorzugsweise zwischen 25 und 1000 mg Wirkstoff pro kg Körpergewicht betragen. Durch eine protrahierte Verabreichung erzielt man in manchen Fällen eine bessere Wirkung oder man kann mit geringeren Gesamtdosen auskommen. Die Wirkstoffe bzw. sie enthaltende Gemische können auch dem Futter oder den Tränken zugesetzt werden. Das Fertigfutter weist Verbindungen der Formel I, vorzugsweise in einer Konzentration von etwa 0,05 bis
1 Gel. %, auf.
Als Beispiele für Verbindungen der Formel I, die in den erfindungsgemässen Mitteln enthalten sein können, seien die in der nachstehenden Tabelle A gemäss Formel VI aufgeführten Wirkstoffe genannt:
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Tabelle A Verbindung Nr. Rl R2 R3 m Schmelzpunkt in " C
1 Cl H Cl 5 4849
2 Cl H Cl 1 5960
3 Cl H Cl 2 Öl (Siedepunkt 86-87 C/0,005 mmHg)
4 Cl H Cl 3 60-61
5 Cl H Cl 4 4344
6 Cl H Cl 6 Öl (Siedepunkt 114-117 C/0,05 mmHg)
7 Br H Br 5
8 Br H Br 1
9 Br H Br 2 10 Br H Br 3 11 Cl H Br 4 12 Br H Cl 6 13 Cl H Cl 7 Öl (Siedepunkt 130-133 C/0,005 mmHg) 14 Cl Cl H 1 80-81 15 Cl Cl H 3 Öl (Siedepunkt 102-104 C/0,005 mmHg) 16 Cl Cl H 4 <RTI
ID=5.11> 4344 17 Cl Cl H 5 39-40 18 CH3 Cl H 1 77-78 19 CH3 Cl H 3 55-56 20 CH3 Cl H 5 32-33 21 C2H5 Cl H 1 22 CH3.(CH2)3 Cl H 3 23 CH3 .(CH2)3 Cl H 5 24 CF3 Cl H 3 25 CF Br H 5 26 CH3 Cl H 2 53-54 27 Cl Cl H 6 Öl (Siedepunkt: 150 C/0,005 mmHg) 28 CH3 Cl H 4 58-59 29 Cl Cl H 2 Öl 30 CH3 Cl H 6 Öl (Siedepunkt:
125 C/0,005 mmHg) Bestimmung der minimalen Hemmkonzentrationen (MIC) gegen Bakterien und Pilze:
Mit den Verbindungen der Formel I werden 1,5 Ssige Stammlösungen in Methylcellosolve hergestellt und diese anschliessend derart verdünnt, dass die Inkorporation von je 0,3 ml der Stammlösungen und deren Verdünnungen in je 15 ml warmen Nutrient-Agar eine Konzentratiosreihe von 300, 100, 30, 10, 3, 1 usw. ppm Wirksubstanz im Agar ergibt.
Die noch warmen Mischungen werden in Platten gegossen und nach dem Erstarren mit folgenden Testorganismen beimpft: Grampositive Bakterien
Staphylococcus aureus
Sarcina ureae Streptococcus faecalis Streptococcus agalactiae
Corynebacterium diphteroides
Bacillus subtilis
Mycobacterium phlei Gramnegative Bakterien
Escherichia coli
Salmonella pullorum
Salmonella cholerae-suis
Bordetella bronchiseptica
Pasteurella multocida Proteus vulgaris
Proteus rettgeri
Pseudomonas fluorescens
Pseudomonas aeroginosa Pilze:
:
Trichophyton gypseum
Trichophyton gallinae
Trichophyton verrucosum
Candida albicans
Candida krusei
Aspergillus niger
Aspergillus flavus
Penicillium funiculosum
Penicillium expansum
Trichoderma viride
Fusarium oxysporum
Chaetonium globosum
Alternaria tenuis
Paecilomyces varioti Stachybotrys atra
Nach einer Bebrütung von 48 Stunden bei 37 C (Bakterien) bzw. 5 Tagen bei 28 C (Pilze) wird die minimale Grenzkonzentration (ppm) der Wirksubstanzen bestimmt, bei der das Wachstum der Testorganismen unterbunden wird.
Als MIC werden für Verbindungen der Formel I Werte ermittelt, die deutlich unter der Anfangskonzentration von 300 ppm liegen.
Bestimmung der mikrobiziden Wirkung
A. Um festzustellen, ob die in den erfindungsgemässen Mitteln als Wirkstoff enthaltenen Verbindungen der Formel I die im vorstehenden Versuch eingesetzten Testkeime abgetötet (biozider Effekt) oder lediglich in ihrem Wachstum gehemmt haben (biostatischer Effekt), werden auf die Impfstellen der Keime, die kein Wachstum zeigen, sterile Filterpapierrondellen von 20 mm Durchmesser gelegt und nach einer Kontaktzeit von 30 Minuten die Keime mittels dieser Rondellen auf sterilen, bezüglich der Wirkstoffe mit Tween 80 blockierten Agar übertragen. Die Kontaktzeit beträgt wiederum 30 Minuten.
Falls auf der sekundären Agar-Platte kein Wachstum der übertragenen Keime beobachtet wird, sind die Keime auf der ersten Platte durch den Wirkstoff abgetötet worden, d. h. der Wirkstoff übt in den betreffenden Konzentrationen einen bioziden Effekt auf die geprüften Keime aus.
Zur Bestätigung der vorstehenden Bestimmung wird folgender zusätzlicher Test ausgeführt:
B. Mit Wirkstoffen der Formel I werden Lösungen folgender Zusammensetzung hergestellt: 5% Wirkstoff, 5% Na-N-cocos-ss-aminopropionat, 20 % Permutitwasser,
70% Äthylcellosolve (Äthylenglykolmonoäthyläther).
Aliquote Teile dieser Lösungen werden mit sterilem destilliertem Wasser in Emulsionen von 1000 ppm, 500 ppm, 250 ppm und 125 ppm Wirkstoffgehalt übergeführt.
Proben von 9,9 ml der Emulsionen werden mit 0,1 ml Keimsuspensionen (etwa 107 Keime/ml) beimpft.
Testorganismen:
Staphylococcus aureus
Strephylococcus faecalis
Bacillus subtilis
Proteus vulgaris
Nach einer Einwirkungszeit von einer Minute wird je eine Öle der beimpften Emulsionen in 10 ml sterile Brain Heart-Infusion-Broth gebracht, worauf 24 Stunden bei 37 bebrütet und hierauf die Brain-Heart-Infusion-Broth auf Trübung (Keimwachstum) beurteilt wird.
Die geprüften Verbindungen der Formel I zeigten bei den obigen Versuchen eine biozide Wirkung.
PATENTANSPRUCH 1
Handelsfähiges Mittel zur Bekämpfung von schädlichen Mikroorganismen, gekennzeichnet durch einen Gehalt an mindestens einem Alkylphenol der Formel I als aktive Komponente
EMI6.1
in der
X, Halogen, Alkyl oder Halogenalkyl,
X2 Halogen und m eine ganze Zahl von 1 bis 11 bedeutet.
UNTERANSPRÜCHE
1. Mittel nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass es als aktive Komponente ein Alkylphenol der Formel I enthält, in der Xt Chlor, Brom, Alkyl oder Halogenalkyl mit 1 bis 4 C-Atomen,
X2 Chlor oder Brom und m eine ganze Zahl von 1 bis 6 bedeutet.
2. Mittel nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass es als aktive Komponenteein Alkylphenol der Formel I enthält, in der X1 Chlor, Brom, Methyl oder Trifluormethyl,
X2 Chlor oder Brom und m eine ganze Zahl von 1 bis 6 bedeutet, wobei sich der Rest X2 in meta- oder para-Stellung zur OH-Gruppe befindet.
3. Mittel nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass es als aktive Komponente ein Alkylphenol der Formel II enthält, in der
EMI6.2
X3 und X2 Chlor oder Brom bedeuten und m eine ganze Zahl von 1 bis 6 ist.
4. Mittel nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass es in Form eines antimikrobiellen Materialschutzmittels vorliegt.
PATENTANSPRUCH II
Verwendung des Mittels nach Patentanspruch I als Beifuttermittel zur Förderung des Wachstums von Nutztieren.
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