CH547976A - Rohrschelle. - Google Patents

Description

  
 



   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Rohrschelle gemäss dem Patentanspruch und dem Unteranspruch 6 des Hauptpatentes mit zwei Halbkreissegmenten, die sich an einem Ende in eine lappenförmige Verlängerung fortsetzen, durch die eine Klemmschraube zur festen Verbindung der beiden Segmente hindurchgeführt ist, wobei die Verlängerungen auf gegenüberliegenden Seiten des Schenkels eines Befestigungsbügels liegen, wobei die Längsränder der Segmente nach innen gekröpft sind, und das zwischen den abgekröpften Längsrändern der Segmente je ein die Längsränder nach innen überragendes Band aus schalldämmendem Material eingelegt und darin durch die Längsränder überragende, umgebogene Nocken formschlüssig gehalten ist, wobei ferner vorgesehen ist,

   dass der Befestigungsbügel U-förmig ausgebildet ist und zwei parallele Schenkel aufweist und dass an jedem Schenkel je ein Segmentpaar zur Bildung einer Doppelrohrschelle befestigt ist.



   Derartige Befestigungsbügel von Doppelrohrschellen sind mit dem Nachteil behaftet, dass sie vorgegebene,   gleichblei-    bende Achsabstände der Rohre erfordern. Stets gleiche Achsabstände sind beim Verlegen der Rohre in einem Bauwerk nur mit einem entsprechenden Arbeitsaufwand erreichbar oder oft nicht erwünscht.



   Die vorliegende Erfindung stellt sich die Aufgabe, den Befestigungsbügel einer Doppelrohrschelle derart zu verändern, dass die Achsabstände zwischen den Rohren innerhalb bestimmter Grenzen variabel sind.



   Erfindungsgemäss wird dieser Zweck dadurch erreicht, dass der Befestigungsbügel einen geraden Steg mit einer Längsnut aufweist, dass im Bereich der Nutenden je eine Gewindebohrung zur Aufnahme einer Befestigungsschraube in den Nutgrund münden, dass im Bereich der Längsmitte im Nutgrund eine Durchbrechung vorgesehen ist, dass jeder Schenkel durch ein Winkelstück gebildet wird, dass von jedem Winkelstück ein Arm in der Längsnut geführt ist, dass in jedem der geführten Arme eine Schlitzbohrung vorgesehen ist, um eine der Befestigungsschrauben hindurchzuführen, und dass die vom Steg wegragenden Arme der Winkelstücke je mit einer Durchbrechung versehen sind.



   Anhand der beiliegenden schematischen Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise erläutert.



   Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Rohrschelle, wobei Teile weggelassen sind,
Fig. 2 eine Draufsicht auf Fig. 1 und
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III nach Fig. 1.



   In der Zeichnung bezeichnet die Hinweisziffer 1 einen Steg mit einer Längsnut 2. Im Bereich der Enden des Steges 1 sind in den Nutgrund mündende Gewindebohrungen 3 vorgesehen, in welche Befestigungsschrauben 4 geschraubt sind. In der Längsmitte ist der Steg 1 mit einer in den Nutgrund mündenden Durchbrechung 5 versehen, welche eine in Längsrichtung der Nut 2 orientierte Schlitzform aufweist. Die schlitzförmige Durchbrechung 5 dient der Befestigung des Steges 1 mit einer Schraube an einer Mauer. Zur Befestigung von Halbkreissegmenten 6 am Steg 5 sind zwei Mittelstücke 7 mit einem Arm in der Nut 2 gelagert. wobei der andere Arm rechtwinklig vom Steg 1 wegragt. Der in der Nut 2 geführte Arm der Winkelstücke 7 ist mit einer schlitzförmigen Durchbrechung 8 versehen, durch welche die Befestigungsschraube 4 hindurchgeführt ist.

   Die Mittelstücke 7 können, wie in Fig. 1 mit gestrichelten Linien gezeigt um   180    versetzt in die Nut   2    eingelegt sein.



  Hierdurch ergibt sich ein breiter Spielraum. um den Befestigungsbügel dem Achsabstand der Rohre anzupassen. Innerhalb diesem Spielraum kann die Anpassung an den Achsabstand, bedingt durch die schlitzförmige Ausbildung der Durchbrechungen 8, stufenlos erfolgen. In den vom Steg 1 rechtwinklig wegragenden Armen der Winkelstücke 7 sind ebenfalls schlitzförmige Durchbrechungen 9 vorgesehen. wodurch die Rohrschelle der Entfernung zwischen der Rohrachse und der Mauer stufenlos angepasst werden kann. 

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH

   Rohrschelle nach Patentanspruch und Unteranspruch 6 des Hauptpatentes, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsbügel einen geraden Steg mit einer Längsnut aufweist, dass im Bereich der Nutenden je eine Gewindebohrung zur Aufnahme einer Befestigungsschraube in den Nutgrund münden, dass im Bereich der Längsmitte im Nutgrund eine Durchbrechung vorgesehen ist, dass jeder Schenkel durch ein Winkelstück gebildet wird, dass von jedem Winkelstück ein Arm in der Längsnut geführt ist, dass in jedem der geführten Arme eine Schlitzbohrung vorgesehen ist, um eine der Befestigungsschrauben hindurchzuführen, und dass die vom Steg wegragenden Arme der Winkelstücke je mit einer Durchbrechung versehen sind.

   UNTERANSPRÜCHE 1. Rohrschelle nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchbrechung im Nutgrund eine sich in Richtung der Längsnut erstreckende Schlitzform aufweist.

   2. Rohrschelle nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchbrechungen in den Armen eine sich in Lagerichtung der Arme erstreckende Schlitzform aufweist.