CH546625A - Vorrichtung zur strahlbehandlung von oberflaechen. - Google Patents

Vorrichtung zur strahlbehandlung von oberflaechen.

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CH546625A
CH546625A CH546625DA CH546625A CH 546625 A CH546625 A CH 546625A CH 546625D A CH546625D A CH 546625DA CH 546625 A CH546625 A CH 546625A
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CH
Switzerland
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nozzle
nozzles
housing
air
annular groove
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Faude Emil A
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24CABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
    • B24C5/00Devices or accessories for generating abrasive blasts
    • B24C5/02Blast guns, e.g. for generating high velocity abrasive fluid jets for cutting materials

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description


  
 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung mit einem Gehäuse, dem Luft und Zuschlagstoffe zugeführt und zur Strahlbehandlung von Oberflächen als Gemisch aus demselben ausgeblasen werden, wozu in der Gehäusewand eine oder mehrere Düsen in vorbestimmter Lage gehalten sind. Die Düsen solcher Vorrichtungen sind durch die dem Luftstrahl beigemischten Materialien dem Verschleiss unterworfen und müssen nach einer gewissen Standzeit ausgewechselt werden.



  Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art sind die Düsen entweder direkt in das Gehäuse eingeschraubt oder weisen einen Bund auf, der von einer Überwurfmutter an das Gehäuse gedrückt wird. Beim Arbeiten mit einer solchen Vorrichtung entsteht immer viel Staub, der in das Gewinde der Düsenbefestigungsorgane eindringt, so dass sich die Schraubverbindung sehr schwer lösen lässt.



   Die Erfindung will hier Abhilfe schaffen. Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass die Düse eine kreiszylindrische Aussenform hat und mit einer Ringnut versehen ist, während in der Gehäusewand eine entsprechende Bohrung für einen leichten Schiebesitz angebracht ist, in der die Düse mittels einer in die Wand eingeschraubten, in die Ringnut eingreifenden Sicherungsschraube in der vorgesehenen Lage gesichert ist.



   Befestigungen dieser Art sind in der Technik bekannt, wurden aber bisher zur Befestigung von Düsen nicht angewandt. Die durch die Erfindung erzielte Verbesserung ist auf den ersten Blick nicht verständlich, da ja auch hier ein Gewinde zur Anwendung kommt, das durch den anfallenden Staub ebenfalls schwergängig wird. Da das Gewinde der Sicherungsschraube zweckmässig einen kleinen Durchmesser hat, ist die zum Lösen der Schraube erforderliche Kraft trotzdem gering. Das Grössenverhältnis der Auflagefläche der Gewindeflanken eines M4-Gewindes zu einem Gewinde von beispielsweise 20 mm Durchmesser liegt grössenverhältnismässig zwischen 1:50 bis 1:100. Dementsprechend ist auch der Kraftaufwand zum Lösen der kleineren Schraube geringer.



   In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt:
Fig. 1 zeigt einen Teil einer Strahlvorrichtung mit einer Luftdüse und einer Strahldüse im Schnitt und
Fig. 2 eine Düse mit einer Innenauskleidung, zur Hälfte im Schnitt und zur Hälfte in Ansicht.



   In Fig. 1 ist 1 ein Teil eines Gehäuses einer Strahlvorrichtung, in dem eine Luftdüse 2 und eine Strahldüse 3 befestigt sind. Die beiden Düsen sind mit leichtem Schiebesitz in genau aufeinander ausgerichteten Bohrungen eingeschoben und durch kleine in die Gehäusewand 1 eingeschraubte Madenschrauben mit Innensechskant 4, 5 befestigt. Die Düsen haben eine zylindrische Aussenform und sind je mit einer Ringnut 6, 7 versehen, in die das konische Ende der Madenschrauben 4, 5 eingreift. Die Düsen sind dadurch gehalten und zugleich in ihrer richtigen Lage fixiert. Auf den aus dem Gehäuse herausragenden Teil der Luftdüse 2 ist ein Schlauch 8 aufgeschoben und mittels einer Bride 9 befestigt.



   Fig. 2 zeigt eine grössere, innen ausgekleidete Düse. Diese umfasst eine äussere Hülse 20, in die eine Auskleidung 21 aus abriebbeständigem Material eingesetzt ist. Die Hülse hat eine kreiszylindrische Aussenform und ist mit einer Ringnut 22 versehen.



   Als Materialien für die Düsen oder deren Auskleidung kommen je nach der dem Luftstrom beigegebenen Zugaben Borkarbid, Hartmetall (Sintermaterial), Keramik, gehärteter Stahl oder Gummi in Frage. Die Düse kann entweder aus dem massiven Material gefertigt sein oder, wie bei Fig. 2, nur mit einem solchen Material ausgekleidet sein. Eine Auskleidung wird man vorzugsweise dann anwenden, wenn das Material spröde, zerbrechlich oder weich ist.



   Als Abrasivmaterialien, die dem Luftstrom beigegeben werden, kommen beispielsweise Elektrokorund, Siliziumkarbid, Stahlkiese, Kristallquarz usw. in Frage. Weichstrahlmittel, die eine Polierwirkung haben, sind gemahlene Fruchtsteine, Maiskolbengranulat oder Reisschalen. Für die Ober  flächenverdichtung    schliesslich verwendet man Stahlkugeln, gerundete Drahtabschnitte oder Glaskugeln.



   Beim Betrieb der Vorrichtung wird durch die Injektorwirkung der Düsen das Zugabematerial etwa in Richtung des Pfeiles X in Fig. 1 angesaugt und durch die Strahldüse 3 ausgeblasen. Diese ist am stärksten dem Verschleiss unterworfen.



  Die Luftdüse schleisst viel weniger, wird aber an ihrer Aussenseite von dem zugegebenen Material ebenfalls angegriffen und muss, allerdings erst nach längerer Standzeit, ausgewechselt werden.



   PATENTANSPRUCH



   Vorrichtung mit einem Gehäuse, dem Luft und Zuschlagstoffe zugeführt und zur Strahlbehandlung von Oberflächen als Gemisch aus demselben ausgeblasen werden, wozu in der Gehäusewand eine oder mehrere Düsen in vorbestimmter Lage auswechselbar gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Düse (2, 3, 20) eine kreiszylindrische Aussenform hat und mit einer Ringnut (6, 7, 22) versehen ist, während in der Gehäusewand (1) eine entsprechende Bohrung für einen leichten Schiebesitz angebracht ist, in der die Düse mittels einer in die Wand eingeschraubten, in die Ringnut eingreifenden Sicherungsschraube (4, 5) in der vorgesehenen Lage gesichert ist.



   UNTERANSPRUCH
Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachse der Sicherungsschraube senkrecht zur Längsachse der Düse verläuft.

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   

Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung mit einem Gehäuse, dem Luft und Zuschlagstoffe zugeführt und zur Strahlbehandlung von Oberflächen als Gemisch aus demselben ausgeblasen werden, wozu in der Gehäusewand eine oder mehrere Düsen in vorbestimmter Lage gehalten sind. Die Düsen solcher Vorrichtungen sind durch die dem Luftstrahl beigemischten Materialien dem Verschleiss unterworfen und müssen nach einer gewissen Standzeit ausgewechselt werden.
    Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art sind die Düsen entweder direkt in das Gehäuse eingeschraubt oder weisen einen Bund auf, der von einer Überwurfmutter an das Gehäuse gedrückt wird. Beim Arbeiten mit einer solchen Vorrichtung entsteht immer viel Staub, der in das Gewinde der Düsenbefestigungsorgane eindringt, so dass sich die Schraubverbindung sehr schwer lösen lässt.
    Die Erfindung will hier Abhilfe schaffen. Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass die Düse eine kreiszylindrische Aussenform hat und mit einer Ringnut versehen ist, während in der Gehäusewand eine entsprechende Bohrung für einen leichten Schiebesitz angebracht ist, in der die Düse mittels einer in die Wand eingeschraubten, in die Ringnut eingreifenden Sicherungsschraube in der vorgesehenen Lage gesichert ist.
    Befestigungen dieser Art sind in der Technik bekannt, wurden aber bisher zur Befestigung von Düsen nicht angewandt. Die durch die Erfindung erzielte Verbesserung ist auf den ersten Blick nicht verständlich, da ja auch hier ein Gewinde zur Anwendung kommt, das durch den anfallenden Staub ebenfalls schwergängig wird. Da das Gewinde der Sicherungsschraube zweckmässig einen kleinen Durchmesser hat, ist die zum Lösen der Schraube erforderliche Kraft trotzdem gering. Das Grössenverhältnis der Auflagefläche der Gewindeflanken eines M4-Gewindes zu einem Gewinde von beispielsweise 20 mm Durchmesser liegt grössenverhältnismässig zwischen 1:50 bis 1:100. Dementsprechend ist auch der Kraftaufwand zum Lösen der kleineren Schraube geringer.
    In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt: Fig. 1 zeigt einen Teil einer Strahlvorrichtung mit einer Luftdüse und einer Strahldüse im Schnitt und Fig. 2 eine Düse mit einer Innenauskleidung, zur Hälfte im Schnitt und zur Hälfte in Ansicht.
    In Fig. 1 ist 1 ein Teil eines Gehäuses einer Strahlvorrichtung, in dem eine Luftdüse 2 und eine Strahldüse 3 befestigt sind. Die beiden Düsen sind mit leichtem Schiebesitz in genau aufeinander ausgerichteten Bohrungen eingeschoben und durch kleine in die Gehäusewand 1 eingeschraubte Madenschrauben mit Innensechskant 4, 5 befestigt. Die Düsen haben eine zylindrische Aussenform und sind je mit einer Ringnut 6, 7 versehen, in die das konische Ende der Madenschrauben 4, 5 eingreift. Die Düsen sind dadurch gehalten und zugleich in ihrer richtigen Lage fixiert. Auf den aus dem Gehäuse herausragenden Teil der Luftdüse 2 ist ein Schlauch 8 aufgeschoben und mittels einer Bride 9 befestigt.
    Fig. 2 zeigt eine grössere, innen ausgekleidete Düse. Diese umfasst eine äussere Hülse 20, in die eine Auskleidung 21 aus abriebbeständigem Material eingesetzt ist. Die Hülse hat eine kreiszylindrische Aussenform und ist mit einer Ringnut 22 versehen.
    Als Materialien für die Düsen oder deren Auskleidung kommen je nach der dem Luftstrom beigegebenen Zugaben Borkarbid, Hartmetall (Sintermaterial), Keramik, gehärteter Stahl oder Gummi in Frage. Die Düse kann entweder aus dem massiven Material gefertigt sein oder, wie bei Fig. 2, nur mit einem solchen Material ausgekleidet sein. Eine Auskleidung wird man vorzugsweise dann anwenden, wenn das Material spröde, zerbrechlich oder weich ist.
    Als Abrasivmaterialien, die dem Luftstrom beigegeben werden, kommen beispielsweise Elektrokorund, Siliziumkarbid, Stahlkiese, Kristallquarz usw. in Frage. Weichstrahlmittel, die eine Polierwirkung haben, sind gemahlene Fruchtsteine, Maiskolbengranulat oder Reisschalen. Für die Ober flächenverdichtung schliesslich verwendet man Stahlkugeln, gerundete Drahtabschnitte oder Glaskugeln.
    Beim Betrieb der Vorrichtung wird durch die Injektorwirkung der Düsen das Zugabematerial etwa in Richtung des Pfeiles X in Fig. 1 angesaugt und durch die Strahldüse 3 ausgeblasen. Diese ist am stärksten dem Verschleiss unterworfen.
    Die Luftdüse schleisst viel weniger, wird aber an ihrer Aussenseite von dem zugegebenen Material ebenfalls angegriffen und muss, allerdings erst nach längerer Standzeit, ausgewechselt werden.
    PATENTANSPRUCH
    Vorrichtung mit einem Gehäuse, dem Luft und Zuschlagstoffe zugeführt und zur Strahlbehandlung von Oberflächen als Gemisch aus demselben ausgeblasen werden, wozu in der Gehäusewand eine oder mehrere Düsen in vorbestimmter Lage auswechselbar gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Düse (2, 3, 20) eine kreiszylindrische Aussenform hat und mit einer Ringnut (6, 7, 22) versehen ist, während in der Gehäusewand (1) eine entsprechende Bohrung für einen leichten Schiebesitz angebracht ist, in der die Düse mittels einer in die Wand eingeschraubten, in die Ringnut eingreifenden Sicherungsschraube (4, 5) in der vorgesehenen Lage gesichert ist.
    UNTERANSPRUCH Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachse der Sicherungsschraube senkrecht zur Längsachse der Düse verläuft.
CH546625D 1972-01-14 1972-01-14 Vorrichtung zur strahlbehandlung von oberflaechen. CH546625A (de)

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CH546625D CH546625A (de) 1972-01-14 1972-01-14 Vorrichtung zur strahlbehandlung von oberflaechen.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1993024277A1 (fr) * 1992-06-01 1993-12-09 Charles Ernest Schumacher Tete d'usinage d'une machine de decoupage au jet d'eau et dispositif de visee destine a equiper une telle tete

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1993024277A1 (fr) * 1992-06-01 1993-12-09 Charles Ernest Schumacher Tete d'usinage d'une machine de decoupage au jet d'eau et dispositif de visee destine a equiper une telle tete
US5469768A (en) * 1992-06-01 1995-11-28 Schumacher; Charles E. Machining head for a water jet cutting machine and aiming device intended to equip such head

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