CH543118A - Elektrische Termin- oder Weckeruhr - Google Patents

Elektrische Termin- oder Weckeruhr

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CH543118A
CH543118A CH1918369A CH1918369A CH543118A CH 543118 A CH543118 A CH 543118A CH 1918369 A CH1918369 A CH 1918369A CH 1918369 A CH1918369 A CH 1918369A CH 543118 A CH543118 A CH 543118A
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Application number
CH1918369A
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Inventor
Scheer Erich
Original Assignee
Kieninger & Obergfell
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C21/00Producing acoustic time signals by electrical means
    • G04C21/16Producing acoustic time signals by electrical means producing the signals at adjustable fixed times
    • G04C21/20Producing acoustic time signals by electrical means producing the signals at adjustable fixed times by closing a contact to ring an electromechanical alarm

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description


  
 



   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Termin- oder Weckeruhr, mit digitaler Anzeige der Termin- bzw. Weckzeit, vermittels manuell einstellbarer Zahlenrollen mit einem Anzeigebereich über 24 Stunden.



   Bei einer bekannten Digitalweckeruhr werden von den die Stunden und die Minuten anzeigenden Zahlentrommeln jeweils Kontaktscheiben angetrieben, welche jeweils von einstellbaren, einen federnden Kontaktarm tragenden Scheiben beaufschlagt sind. Kontaktscheiben und Einstellscheiben sind über Schleifkontakte mit nach aussen führenden Anschlüssen verbunden. Die Kontaktscheiben sind solchermassen ausgebildet, dass nur in jeweils einer einzigen Schrittstellung der zugeordneten Zeitanzeigetrommeln eine Kontaktgabe über die Einstellscheiben möglich ist. Die Einstellscheiben tragen Aussenverzahnungen und stehen über diese mit einer gemeinsamen Einstellwelle mit Skalenscheibe in Verbindung. Stundenund Minuteneinstellscheibe stehen mit entsprechend unterschiedlicher Übersetzung mit der Einstellwelle in Verbindung, um eine genaue Signaleinstellung zu ermöglichen.

  Diese Einstellgenauigkeit ist aber nur bedingt erreichbar, da eine getrennte Einstellung der Stunden und Minuten des erwünschten Signals nicht möglich ist. Ausserdem ist die Einstellung aufgrund der schlechten, nicht digitalen Ablesung und der hohen Übersetzung zwischen Einstellwelle und Minuteneinstellscheibe nur ungenau durchführbar.



   Es ist Zweck der Erfindung, die angeführten Nachteile zu beheben und eine Uhr der eingangs genannten Art vorzuschlagen, mit der folgende Vorteile erzielt werden sollen: - genaue Einstellung der Termin- oder Weckzeit, unterteilt nach Stunden und Minuten - unmittelbare Ablesbarkeit der Einstellung als digitale Zeit angabe im Sichtfenster   - rasche    Ein- und Ausschaltung des Signals, dadurch Scho nung des Kontaktes und Begrenzung der Signalzeit, auch ohne manuellen Eingriff - Erfassung eines maximalen Termin- oder Wecksignalbe reiches von 24 Stunden und ggf. auch darüber.



   Die elektrische Termin- und Weckeruhr gemäss der Erfindung, bei welcher zur Einstellung der Termin- bzw. Weckzeit eine Einstellvorrichtung mit digitaler Anzeige vermittels Zahlenrollen vorgesehen und so bemessen ist, dass der maximale Anzeigebereich einen Zeitraum von 24 Stunden umfasst, ist dadurch gekennzeichnet, dass die stirnseitig jeweils Stundenund Minutenzahlen tragenden, in nebeneinander angeordneten Sichtfenstern ablesbaren Zahlenrollen koaxial angeordnet sind und gezahnte Räder tragen, die jeweils mit einer aus Isoliermaterial bestehenden, ebenfalls eine Verzahnung aufweisenden Kulissenscheibe in Eingriff stehen, wobei diese Kulissenscheiben auf Hohlachsen drehbar angeordnet und durch Drehen der Zahlenrollen einstellbar sind, dass beidseitig einer jeden der Kulissenscheiben zwei auf den Hohlachsen fest aufgebrachte, voneinander elektrisch isolierte,

   aber mechanisch starr miteinander verbundene Kontaktscheiben angeordnet sind, von denen eine einen Schleifer trägt, durch welchen bei Signalgabe durch eine in der Kulissenscheibe entsprechend vorgesehene Ausnehmung hindurch eine elektrische Verbindung zwischen den jeweils zusammengehörenden Kontaktscheiben herstellbar ist und dass die Kontaktscheibenpaare jeweils vom Uhrwerk antreibbar und über geeignete schleifende Stromzuführungsfedern sowohl miteinander elektrisch verbunden als auch von aussen bestrombar sind, wobei bei zeitlicher Übereinstimmung der über die zwischen den Kontaktscheibenpaaren angebrachten Schleifer bewirkten Kontaktgabe ein Stromkreis zur Erregung des Signalgebers schliessbar ist.



   Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht und
Fig. 2 eine Seitenansicht einer zweckmässigen Ausführungsform der Terminuhr nach der Erfindung.



   Fig. 3 zeigt eine vollständige Uhr als Beispiel mit kombinierter Analog- und Digitalanzeige.



   Die zur digitalen Anzeige dienenden Zahlenrollen 11 und 12 weisen einen zahnförmig ausgebildeten Rand 14 auf, die mit den Kulissenscheiben 15, 16 in Eingriff stehen. Die Kulissenscheiben 15, 16 bestehen aus isolierendem Material und vermögen sich auf den Hohlachsen 18, 19 lose zu drehen, wenn die Zahlenrollen 11, 12 verstellt werden. Ferner sind auf den Hohlachsen 18, 19 Kontaktscheiben 20,22 angeordnet, die mit Schleifkontakten 24 versehen sind. Diese beiden Teile drehen sich lose auf der Achse 17 und sind gegen diese elektrisch isoliert. Schleifkontakte 24 und Kontaktscheiben 21, 23 sind miteinander elektrisch verbunden. Die Schleifer 21 und 23 gleiten jeweils stirnseitig auf Kulissen 15 bzw. 16.



   Die Kulissen 15 und 16 weisen auf dem Schleifradius einen Durchbruch auf (Fig. 2), wenn auf dem Umfang der Zahlenrolle 11 der Bereich von 0-24 Stunden einmal aufgetragen ist; sie weisen zwei Durchbrüche auf, wenn der Zeitbereich zweimal auf dem Umfang der Zahlenrolle untergebracht ist, usw. Die Kulissen 15, 16 weisen auf dem Schleifradius einen Durchbruch auf, wobei auf dem Umfang der Zahnrolle 11 der Zeitbereich von 0-60 Minuten sind, auf dem Umfang der Zahlenrolle 12 zwei Durchbrüche angeordnet sind, wenn dieser Zeitbereich auf der Zahlenrolle zweimal auf dem Umfang untergebracht ist. Decken sich Schleifarme 24 und Durchbrüche der Kulissen, so können die Schleifarme auf Grund ihrer Federwirkung die Kontaktscheiben 20 bzw. 22 berühren, wodurch diese elektrisch überbrückt werden.

  Die die Schleifer 24 tragenden Kontaktscheiben 21 und 23 werden, zusammen mit den durch die isolierenden Hohlwellen 18, 19 mechanisch verbundenen Kontaktscheiben 20, 22 vom Uhrwerk angetrieben. Dieser Antrieb ist in der schematischen Zeichnung, Fig. 5 und 6, nicht eingezeichnet, da dies ohne weiteres verständlich ist. Die Teile 21, 20 vollführen vorzugsweise schrittweise Bewegungen von Minute zu Minute, die Teile 22, 23 führen Bewegungen von Stunde zu Stunde aus.



  Diese Gruppen vollführen jeweils eine Umdrehung in dem Zeitbereich, der auf der jeweiligen Zahlentrommel am Umfang untergebracht ist. Die Kontaktscheibe 23 wird ständig von dem stationären Schleifkontakt 25 abgegriffen, der Kontakt 21 vom Schleifkontakt 26, ebenso die Kontaktscheibe 22 vom Schleifkontakt 27 und die Kontaktscheibe 20 vom Schleifkontakt 28.



   Werden die Zahlenrollen 11 und 12 auf eine gewünschte Signalzeit eingestellt, so drehen sich dabei die Kulissenscheiben 15 und 16 mit. Diese Bauelemente behalten nach der Einstellung die von ihnen eingenommene Position.



   Die Zahlenrollen können zweckmässig mit einer Rastung versehen sein.



   Die Teile 20, 21, 22 und 23 werden ständig vom Uhrwerk angetrieben. Bei Eintreten der Signalzeit decken sich die Schleifarme 24 mit je einem der Durchbrüche der Kulissenscheibe 15 und 16, so dass eine durchgehende elektrische Verbindung von dem Anschlusspunkt C über den Signalgeber 29 zum Anschlusspunkt D zustande kommt. Wenn der Wippenkontakt 30 geschlossen ist, wird der Signalgeber von der Spannungsquelle erregt.

 

   Der Wippenschalter 30 dient zur Unterbrechung des Signals. Er   kann ion     Aus -Stellung gebracht werden, wenn kein Signal abgegeben werden soll.



   Eine Weiterführung des Erfindungsgedankens besteht darin, den Einstellbereich für die Signalzeit zu erweitern.



   Die Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass mindestens zwei Kulissenscheiben vorgesehen sind, deren eine als Minuten- und deren andere als Stundenanzeige dient. Die Kulissenscheiben weisen einen   Durchbruch oder mehrere Durchbrüche auf, zwischen je zwei Kontaktscheiben, von denen je eine mit dem Uhrwerk gekoppelt ist und von diesem angetrieben wird, sind Schleifer angebracht. die, sobald sie sich in einer Stellung befinden, in der sie den Durchbrüchen gegenüberstehenden, den Stromkreis schliessen und dadurch ein Signal auslösen.



   Die Kulissenscheiben, die drehbar auf einer Hohlwelle gelagert sind, stehen in Eingriff mit jeweils dem zahnradförmigen Rand einer Zahlenrolle. Diese zahnradförmigen Ränder haben einen grösseren Durchmesser als die Zahlenrollen und reichen durch zwei Schlitze an der vorderen Seite des Wekkers nach aussen, so dass die gewünschte Signalzeit von Hand eingestellt werden kann.



   Eine Weiterbildung des Erfindungsgedankens besteht darin. die Bedienungsanordnung noch weiterhin zu vereinfachen. Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, dass sich die Zahlenrollen mittels eines einzigen ringförmigen Knopfes verstehen lassen.

 

   Dabei sind die Zahlenrollen 12, 13, 14 in der Mitte des ringförmigen Knopfes 11, der sich nach links und rechts verdrehen   lässt,    angeordnet.



   Über Stirnrad- oder Schrägverzahnung wird gleichzeitig die Minuten anzeigende Zahnrolle 14 und die Minuten einstellende Kulissenscheibe mitgenommen.



   Alle 60 Minuten wird die Stunden anzeigende Zahnrolle 13 um 1 Stunde über einen Mitnehmer von der Minuten anzeigenden Zahnrolle, z. B. nach dem Tachometer-Prinzip, und gleichzeitig die Stunden einstellende Kulissenscheibe weitergedreht. Alle 10 Stunden wird dann nach dem gleichen Prinzip die dritte Zahnrolle 12 um eine Einheit weitergestellt. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Elektrische Termin- oder Weckeruhr, bei welcher zur Einstellung der Termin- bzw. Weckzeit eine Einstellvorrichtung mit digitaler Anzeige vermittels Zahlenrollen vorgesehen und so bemessen ist, dass der maximale Anzeigebereich einen Zeitraum von 24 Stunden umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die stirnseitig jeweils Stunden- und Minutenzahlen tragenden, in nebeneinander angeordneten Sichtfenstern ablesbaren Zahlenrollen (11, 12) koaxial angeordnet sind und gezahnte Räder (14) tragen, die jeweils mit einer aus Isoliermaterial bestehenden, ebenfalls eine Verzahnung (16) aufweisenden Kulissenscheibe (15, 16) in Eingriff stehen, wobei diese Kulissenscheiben (15, 16) auf Hohlachsen (18, 19) drehbar angeordnet und durch Drehen der Zahlenrollen (11.
    12) einstellbar sind, dass beidseitig einer jeden der Kulissenscheiben (15, 16) zwei auf den Hohlachsen (18, 19) fest aufgebrachte, voneinander elektrisch isolierte, aber mechanisch starr miteinander verbundene Kontaktscheiben (20. 21; 22.
    23) angeordnet sind, von denen eine einen Schleifer (24) trägt, durch welchen bei Signalgabe durch eine in der Kulissenscheibe (15, 16) entsprechend vorgesehene Ausnehmung hindurch eine elektrische Verbindung zwischen den jeweils zusammengehörenden Kontaktscheiben (20, 21; 22, 23) herstellbar ist und dass die Kontaktscheibenpaare (20, 21; 22, 23) jeweils vom Uhrwerk antreibbar und über geeignete schleifende Stromzuführungsfedern sowohl miteinander elek trisch verbunden (26, 27) als auch von aussen bestrombar sind (25, 28), wobei bei zeitlicher Übereinstimmung der über die zwischen den Kontaktscheibenpaaren (20, 21; 22, 23) an gebrachten Schleifer (24) bewirkten Kontaktgabe ein Strom kreis zur Erregung des Signalgebers (29) schliessbar ist.
CH1918369A 1969-12-19 1969-12-19 Elektrische Termin- oder Weckeruhr CH543118A (de)

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