CH541485A

CH541485A - Einrichtung zur Lagerung eines Kehrichtsackes während dessen Gebrauch

Info

Publication number: CH541485A
Application number: CH1222771A
Authority: CH
Inventors: Kissling Martin
Original assignee: Alfred Stoeckli Soehne
Priority date: 1971-08-19
Filing date: 1971-08-19
Publication date: 1973-09-15

Description

Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Einrichtung zur Lagerung eines Kehrichtsackes während dessen Gebrauch. Seit einiger Zeit haben die meist aus einem Kunststoff hergestellten Kehrichtsäcke Verwendung gefunden, die an Stelle eines Kehrichtkübels gefüllt werden. Der Nachteil dieser Säcke ist aber, dass sie in wenig gefülltem Zustand zusammensacken und deren Einfüll öffnung immer'wieder freigelegt werden muss. Auch sind diese Säcke bis zur Weitergabe an das Kehrichtsammelpersonal offen und es ist deshalb nicht vermeidbar, dass weniger angenehme Gerücke aus denselben in die Küche gelangen können.

Die vorliegende, einen mit Türe versehener Kasten zur Aufnahme des Kehrichtsackes aufweisende Einrichtung ist gekennzeichnet durch einen oben eine Entnahmeöffnung für den Sack aufweisenden Behälter, dessen eine Seitenwand eine weitere Öffnung besitzt, deren Rand zur Halterung des Kehrichtsackes ausgebildet ist, wobei Sicherungsmittel für den Behälter vorgesehen sind, damit bei geschlossener Türe gleichzeitig die Öffnung des gehalterten Sackes zugedeckt ist.

In beiliegender Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht des ersten Ausführungsbeispieles bei entfernter Türe,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt und
Fig. 3 einen oberhalb dem Behälter angebrachten Horizontalschnitt durch den Kasten, Fig. 4 den Behälter gemäss dem zweiten Ausfüh rungsbeispid in Ansicht und
Fig. 5 einen Vertikalschnit durch diesen Behälter.

Der Kasten 1, welche z.B. mit einer horizontal schwenkbaren Türe 2 versehen ist, kann als selbständiges Möbel oder zweckmässig als Unterteil eines Schüttsteines oder eines Abtropfbrettes ausgebildet sein. Im Innern des Kastens steht ein im Grundriss vorzugsweise rechtekkiger Behälter 3, der aus Metall oder einem der bekannten Kunststoffe hergestellt sein kann. Der Behälter 3 weist oben eine Entnahmeöffnung 4 für den gefüllten Kehrichtsack 5 auf, während in einer der Seitenwände 6 eine weitere Öffnung 7 vorgesehen ist. Der Rand 8 der letzteren ist nach aussen umgebogen (Fig. 2). Mit dem Boden 9 des Kastens ist ein mit aufwärts gebogenen Rändern versehener Untersatz 10 fest verbunden, in welchem der Behälter 3 befestigt oder wenigstens festgeklemmt ist, damit er nicht verrückbar ist.

Anstelle eines Untersatzes kann auch eine andere Befestigungsart für den Behälter 3 vorgesehen sein.

Wie Fig. 2 deutlich zeigt, liegt der grössere Teil des Sackes 5 im Behälter 3, während der freie Rand 11 des ersteren durch die Öffnung 7 hindurchgeführt und um die umgebogenen Ränder 8 der Öffnung 7 herumgelegt ist. Erfahrungsgemäss ist damit ohne besondere Befestigungsmittel eine sichere, aber doch gut lösbare Halterung des Sackes in stets geöffnetem Zustand gewährleistet. Dabei ist aber die Lage des Behälters so, dass die geschlossene Türe 2 gleichzeitig die offnung des Sackes zudeckt, womit letzterer bei Nichtgebrauch praktisch verschlossen ist. Wenn der Sack gefüllt ist, wird dessen Rand 11 vom Behälterrand 8 gelöst und der ganze Sack durch die Öffnung 4 nach oben entfernt.

Wie die Fig. 4 und 5 zeigen, kann an Stelle des umgebogenen Randes 8 neben jeder Ecke der öffnung 7 je ein Nocken 12 an der Behälterwand 6 befestigt sein, über welche der freie Rand des Sackes 5 gestülpt wird. Damit erreicht man ebenfalls eine genügende Sicherung des Sackes. Da der äussere Rand des Sackes auch bei dieser Ausführung etwas gespannt ist, liegt ersterer praktisch in einer senkrechten Ebene und lässt sich somit die Sacköffnung ebenfalls durch die Türe 2 abschliessen.

PATENTANSPRUCH

Einrichtung zur Lagerung eines Kehrichtsackes während dessen Gebrauch, mit einem mit Türe versehenen Kasten, gekennzeichnet durch einen oben eine Entnahmeöffnung für den Sack aufweisenden Behälter, dessen eine Seitenwand eine weitere Öffnung besitzt, deren Rand zur Halterung des Kehrichtsackes ausgebildet ist, wobei Sicherungsmittel für den Behälter vorgesehen sind, damit bei geschlossener Türe gleichzeitig die Öffnung des gehalterten Sackes zugedeckt ist.

UNTERANSPRÜCHE
1. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand (8) der in seiner Seitenwand angeordneten Öffnung (7) nach aussen umgebogen ist.

2. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Sicherungsmittel für den Behälter ein am Kastenboden befestigter Untersatz (10) vorgesehen ist, in welchem der Behälter unverrückbar festgehalten ist.

3. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass neben jeder Ecke der Seitenwandöffnung (7) ein Nocken (12) mit der Seitenwand fest verbunden ist, welche Nocken eine lösbare Halterung des Kehrichtsackes ermöglichen.

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.

Claims

**WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.

Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Einrichtung zur Lagerung eines Kehrichtsackes während dessen Gebrauch. Seit einiger Zeit haben die meist aus einem Kunststoff hergestellten Kehrichtsäcke Verwendung gefunden, die an Stelle eines Kehrichtkübels gefüllt werden. Der Nachteil dieser Säcke ist aber, dass sie in wenig gefülltem Zustand zusammensacken und deren Einfüll öffnung immer'wieder freigelegt werden muss. Auch sind diese Säcke bis zur Weitergabe an das Kehrichtsammelpersonal offen und es ist deshalb nicht vermeidbar, dass weniger angenehme Gerücke aus denselben in die Küche gelangen können.

Die vorliegende, einen mit Türe versehener Kasten zur Aufnahme des Kehrichtsackes aufweisende Einrichtung ist gekennzeichnet durch einen oben eine Entnahmeöffnung für den Sack aufweisenden Behälter, dessen eine Seitenwand eine weitere Öffnung besitzt, deren Rand zur Halterung des Kehrichtsackes ausgebildet ist, wobei Sicherungsmittel für den Behälter vorgesehen sind, damit bei geschlossener Türe gleichzeitig die Öffnung des gehalterten Sackes zugedeckt ist.

In beiliegender Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Vorderansicht des ersten Ausführungsbeispieles bei entfernter Türe, Fig. 2 einen Vertikalschnitt und Fig. 3 einen oberhalb dem Behälter angebrachten Horizontalschnitt durch den Kasten, Fig. 4 den Behälter gemäss dem zweiten Ausfüh rungsbeispid in Ansicht und Fig. 5 einen Vertikalschnit durch diesen Behälter.

Der Kasten 1, welche z.B. mit einer horizontal schwenkbaren Türe 2 versehen ist, kann als selbständiges Möbel oder zweckmässig als Unterteil eines Schüttsteines oder eines Abtropfbrettes ausgebildet sein. Im Innern des Kastens steht ein im Grundriss vorzugsweise rechtekkiger Behälter 3, der aus Metall oder einem der bekannten Kunststoffe hergestellt sein kann. Der Behälter 3 weist oben eine Entnahmeöffnung 4 für den gefüllten Kehrichtsack 5 auf, während in einer der Seitenwände 6 eine weitere Öffnung 7 vorgesehen ist. Der Rand 8 der letzteren ist nach aussen umgebogen (Fig. 2). Mit dem Boden 9 des Kastens ist ein mit aufwärts gebogenen Rändern versehener Untersatz 10 fest verbunden, in welchem der Behälter 3 befestigt oder wenigstens festgeklemmt ist, damit er nicht verrückbar ist.

Anstelle eines Untersatzes kann auch eine andere Befestigungsart für den Behälter 3 vorgesehen sein.

Wie Fig. 2 deutlich zeigt, liegt der grössere Teil des Sackes 5 im Behälter 3, während der freie Rand 11 des ersteren durch die Öffnung 7 hindurchgeführt und um die umgebogenen Ränder 8 der Öffnung 7 herumgelegt ist. Erfahrungsgemäss ist damit ohne besondere Befestigungsmittel eine sichere, aber doch gut lösbare Halterung des Sackes in stets geöffnetem Zustand gewährleistet. Dabei ist aber die Lage des Behälters so, dass die geschlossene Türe 2 gleichzeitig die offnung des Sackes zudeckt, womit letzterer bei Nichtgebrauch praktisch verschlossen ist. Wenn der Sack gefüllt ist, wird dessen Rand 11 vom Behälterrand 8 gelöst und der ganze Sack durch die Öffnung 4 nach oben entfernt.

Wie die Fig. 4 und 5 zeigen, kann an Stelle des umgebogenen Randes 8 neben jeder Ecke der öffnung 7 je ein Nocken 12 an der Behälterwand 6 befestigt sein, über welche der freie Rand des Sackes 5 gestülpt wird. Damit erreicht man ebenfalls eine genügende Sicherung des Sackes. Da der äussere Rand des Sackes auch bei dieser Ausführung etwas gespannt ist, liegt ersterer praktisch in einer senkrechten Ebene und lässt sich somit die Sacköffnung ebenfalls durch die Türe 2 abschliessen.

PATENTANSPRUCH

Einrichtung zur Lagerung eines Kehrichtsackes während dessen Gebrauch, mit einem mit Türe versehenen Kasten, gekennzeichnet durch einen oben eine Entnahmeöffnung für den Sack aufweisenden Behälter, dessen eine Seitenwand eine weitere Öffnung besitzt, deren Rand zur Halterung des Kehrichtsackes ausgebildet ist, wobei Sicherungsmittel für den Behälter vorgesehen sind, damit bei geschlossener Türe gleichzeitig die Öffnung des gehalterten Sackes zugedeckt ist.

UNTERANSPRÜCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand (8) der in seiner Seitenwand angeordneten Öffnung (7) nach aussen umgebogen ist.

2. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Sicherungsmittel für den Behälter ein am Kastenboden befestigter Untersatz (10) vorgesehen ist, in welchem der Behälter unverrückbar festgehalten ist.

3. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass neben jeder Ecke der Seitenwandöffnung (7) ein Nocken (12) mit der Seitenwand fest verbunden ist, welche Nocken eine lösbare Halterung des Kehrichtsackes ermöglichen.