CH541471A - Gerät zum Öffnen von Kisten - Google Patents

Gerät zum Öffnen von Kisten

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Publication number
CH541471A
CH541471A CH881972A CH881972A CH541471A CH 541471 A CH541471 A CH 541471A CH 881972 A CH881972 A CH 881972A CH 881972 A CH881972 A CH 881972A CH 541471 A CH541471 A CH 541471A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
piston
cylinder
valve body
slide
box
Prior art date
Application number
CH881972A
Other languages
English (en)
Inventor
Eckelt Josef
Original Assignee
Eckelt Josef
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Publication date
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Publication of CH541471A publication Critical patent/CH541471A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B69/00Unpacking of articles or materials, not otherwise provided for

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Actuator (AREA)

Description


  
 



   Das öffnen von Kisten, welches meist mittels Stemmeisen vorgenommen wird, erfordert insbesondere dann, wenn diese Arbeit laufend verrichtet werden muss, erhebliche Mühe und Anstrengung.



   Man hat bereits zu anderen Zwecken Geräte gebaut, die aus zwei durch Drehen einer Schraube gegeneinander verschiebbaren Platten bestehen, von denen die eine mit einem von den zwei zu trennenden Teilen fest z.B. durch Schrauben verbunden und die andere Platte mit einem Haken versehen ist, der in den anderen Teil eingehängt wird. Auf diese Weise lassen sich aber nur verhältnis   massig    kleine Kräfte ausüben.



   Es wurden auch schon Vorrichtungen vorgeschlagen, die aus einem Zylinder bestehen, der sich mittels eines Rohres an einer Wand abstützen lässt, in welche Rohre eingezogen sind, die entfernt werden sollen. Zu diesem Zweck wird der im Zylinder durch ein Druckmedium verschiebbare Kolben mit einer Kolbenstange verbunden, welche in die zu entfernenden Rohre eingeschraubt wird.



   Der Gegenstand der Erfindung bildet ein Gerät, das zum öffnen von Kisten verwendet werden soll. Dieses weist ebenfalls einen Kolben auf, der in einem Zylinder durch ein Druckmedium verschiebbar ist, wobei das Wesen der Erfindung aber darin besteht, dass sowohl der Zylinder wie auch der Kolben bzw. die Kolbenstange mit je einer von zwei gleichartigen Klauen verbunden sind, deren Längsteile aneinander entlang geführt und deren Querteile im zusammengeschobenen Zustand zwischen eine Kiste und deren Deckel einschlagbar sind.



   Hiebei kann an den Zylinder ein vorzugsweise ebenfalls zylindrischer Ventilkörper anschliessen, in den von jedem Ende her eine axiale Bohrung hineinreicht, von welchen radiale, nach aussen führende Bohrungen abzweigen.



   Auf dem Ventilkörper kann dann ein hülsenförmiger Schieber gleitbar sein, der an der dem Ventilkörper zugekehrten Innenseite einen freien Raum aufweist, welcher in einer der beiden Endstellungen des Schiebers die äusseren öffnungen der radialen Bohrungen zu verbinden gestattet.



   Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 und 3 eine beispielsweise Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung im Längsschnitt in zwei Stellungen, während Fig. 2 eine Stirnansicht hiezu veranschaulicht.



   In   dem    Zylinder 1, der durch den Boden 2 und den Deckel 3 abgeschlossen ist, gleitet ein Kolben, welcher aus einer kreisförmigen Platte 4 und einer Manschette 5 besteht, die durch einen Ring 7 mittels Schrauben an der Platte 4 befestigt ist. Durch eine Mutter 6 ist der Kolben mit der Schubstange 8 verschraubt. Mit dieser steht eine Klaue 9 in   Schweissverbindung.    Eine zweite Klaue 10 samt Abstützung 11 ist an den Deckel 3 angeschweisst, der auch mit einer Luftaustrittsöffnung 12 versehen ist.



  Die Klauen weisen Schneiden 13 auf.



   In den Boden 2 ist der Ventilkörper 14 eingesetzt.



  Dieser weist zwei axiale Bohrungen 15   und    16 auf, von denen radiale Bohrungen 17 und 18 abzweigen. Über den letzteren gleitet der Ventilschieber 19, wobei ein freier   Ringquerscllnitt    20   velh!eibt.    In den Ventilschieber sind Ringnuten   21    eingearbeitet, in welche Dichtungsringe 22 eingelegt sind. Ein mit einer axialen Bohrung versehenes Anschlussstück 23 für den Luftschlauch 24 ist in dem Ventilkörper 14 eingeschraubt.



   Soll das Gerät in Verwendung genommen werden, so wird der Schlauch 24 an eine Pressluftflasche od.dgl. angeschlossen. Hierauf treibt man die Schneiden 13 der   Klauen    9 und 10 zwischen dem Kistendeckel 25 und der Kiste 26 hinein, indem man mit einem Hammer auf die Klaue 9 schlägt. Der Ventilschieber 19 steht hiebei noch in der Stellung der Fig. 1, in welcher die aus der axialen Bohrung 16 und der radialen Bohrung 18 austretende Luft wohl den Raum 20 unter Druck setzt, von dort aber wegen der Dichtungsringe 22 nicht entweichen   kann.   



   Wird der Schieber 129 nun in die Stellung der Fig. 3 verschoben, so kann die Pressluft aus dem Raum 20 durch die radiale Bohrung 17 in die axiale Bohrung 15 und von dieser in den Zylinder 1 einströmen.



   Die Luft verschiebt nun den Kolben 4, 5, 7 aus der Stellung der Fig. 1 in jene der Fig. 3. Hiedurch werden die Nägel, mit denen der Deckel 25 auf der Kiste 26 befestigt ist, herausgezogen und so der Deckel von der Kiste gelöst. Die vor dem Kolben befindliche Luft kann beim Vorschieben desselben durch die Öffnung 12 entweichen.



   Aus der Stellung der Fig. 3 kann die Klaue 9 und damit auch die Schubstange 8 samt dem Kolben von Hand aus in die Stellung der Fig. 1 zurückgeschoben werden, wenn vorher der Ventilschieber 19 in die Stellung der Fig. 1 geschoben worden ist. Die im Zylinder hinter dem Kolben befindliche Luft kann hiebei durch die axiale Bohrung 15 und die radiale Bohrung 17 austreten.



   Naturgemäss kann der Zylinder auch wesentlich länger ausgebildet werden, wenn ein grösserer Kolbenhub erforderlich ist.



   PATENTANSPRUCH



   Gerät zum Öffnen von Kisten, bei welchem ein Kolben in einem Zylinder durch ein Druckmedium verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl der Zylinder (1) wie auch der Kolben (4) bzw. die Kolbenstange (8) mit je einer von zwei gleichartigen Klauen (9, 10) verbunden sind, deren Längsteile aneinander entlang geführt und deren Querteile im zusammengeschobenen Zustand zwischen eine Kiste und deren Deckel einschlagbar sind.

 

   UNTERANSPRüCHE
1. Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an den Zylinder (1) ein vorteilhaft ebenfalls zylindrischer Ventilkörper (14) anschliesst, in den von jedem Ende her eine axiale Bohrung (15, 16) hineinreicht, von welchen radiale, nach aussen führende Bohrungen (17, 18) abzweigen.



   2. Gerät nach Patentanspruch, dadurch   gekennzeich-    net, dass auf dem Ventilkörper (14) ein hülsenförmiger Schieber (19) gleitbar ist, der an der dem Ventilkörper zugekehrten Innenseite einen freien Raum (20) aufweist, welcher in einer der beiden Endstellungen des Schiebers die äusseren öffnungen der radialen Bohrungen (17, 18) zu verbinden gestattet.

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   

Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.
    Das öffnen von Kisten, welches meist mittels Stemmeisen vorgenommen wird, erfordert insbesondere dann, wenn diese Arbeit laufend verrichtet werden muss, erhebliche Mühe und Anstrengung.
    Man hat bereits zu anderen Zwecken Geräte gebaut, die aus zwei durch Drehen einer Schraube gegeneinander verschiebbaren Platten bestehen, von denen die eine mit einem von den zwei zu trennenden Teilen fest z.B. durch Schrauben verbunden und die andere Platte mit einem Haken versehen ist, der in den anderen Teil eingehängt wird. Auf diese Weise lassen sich aber nur verhältnis massig kleine Kräfte ausüben.
    Es wurden auch schon Vorrichtungen vorgeschlagen, die aus einem Zylinder bestehen, der sich mittels eines Rohres an einer Wand abstützen lässt, in welche Rohre eingezogen sind, die entfernt werden sollen. Zu diesem Zweck wird der im Zylinder durch ein Druckmedium verschiebbare Kolben mit einer Kolbenstange verbunden, welche in die zu entfernenden Rohre eingeschraubt wird.
    Der Gegenstand der Erfindung bildet ein Gerät, das zum öffnen von Kisten verwendet werden soll. Dieses weist ebenfalls einen Kolben auf, der in einem Zylinder durch ein Druckmedium verschiebbar ist, wobei das Wesen der Erfindung aber darin besteht, dass sowohl der Zylinder wie auch der Kolben bzw. die Kolbenstange mit je einer von zwei gleichartigen Klauen verbunden sind, deren Längsteile aneinander entlang geführt und deren Querteile im zusammengeschobenen Zustand zwischen eine Kiste und deren Deckel einschlagbar sind.
    Hiebei kann an den Zylinder ein vorzugsweise ebenfalls zylindrischer Ventilkörper anschliessen, in den von jedem Ende her eine axiale Bohrung hineinreicht, von welchen radiale, nach aussen führende Bohrungen abzweigen.
    Auf dem Ventilkörper kann dann ein hülsenförmiger Schieber gleitbar sein, der an der dem Ventilkörper zugekehrten Innenseite einen freien Raum aufweist, welcher in einer der beiden Endstellungen des Schiebers die äusseren öffnungen der radialen Bohrungen zu verbinden gestattet.
    Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 und 3 eine beispielsweise Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung im Längsschnitt in zwei Stellungen, während Fig. 2 eine Stirnansicht hiezu veranschaulicht.
    In dem Zylinder 1, der durch den Boden 2 und den Deckel 3 abgeschlossen ist, gleitet ein Kolben, welcher aus einer kreisförmigen Platte 4 und einer Manschette 5 besteht, die durch einen Ring 7 mittels Schrauben an der Platte 4 befestigt ist. Durch eine Mutter 6 ist der Kolben mit der Schubstange 8 verschraubt. Mit dieser steht eine Klaue 9 in Schweissverbindung. Eine zweite Klaue 10 samt Abstützung 11 ist an den Deckel 3 angeschweisst, der auch mit einer Luftaustrittsöffnung 12 versehen ist.
    Die Klauen weisen Schneiden 13 auf.
    In den Boden 2 ist der Ventilkörper 14 eingesetzt.
    Dieser weist zwei axiale Bohrungen 15 und 16 auf, von denen radiale Bohrungen 17 und 18 abzweigen. Über den letzteren gleitet der Ventilschieber 19, wobei ein freier Ringquerscllnitt 20 velh!eibt. In den Ventilschieber sind Ringnuten 21 eingearbeitet, in welche Dichtungsringe 22 eingelegt sind. Ein mit einer axialen Bohrung versehenes Anschlussstück 23 für den Luftschlauch 24 ist in dem Ventilkörper 14 eingeschraubt.
    Soll das Gerät in Verwendung genommen werden, so wird der Schlauch 24 an eine Pressluftflasche od.dgl. angeschlossen. Hierauf treibt man die Schneiden 13 der Klauen 9 und 10 zwischen dem Kistendeckel 25 und der Kiste 26 hinein, indem man mit einem Hammer auf die Klaue 9 schlägt. Der Ventilschieber 19 steht hiebei noch in der Stellung der Fig. 1, in welcher die aus der axialen Bohrung 16 und der radialen Bohrung 18 austretende Luft wohl den Raum 20 unter Druck setzt, von dort aber wegen der Dichtungsringe 22 nicht entweichen kann.
    Wird der Schieber 129 nun in die Stellung der Fig. 3 verschoben, so kann die Pressluft aus dem Raum 20 durch die radiale Bohrung 17 in die axiale Bohrung 15 und von dieser in den Zylinder 1 einströmen.
    Die Luft verschiebt nun den Kolben 4, 5, 7 aus der Stellung der Fig. 1 in jene der Fig. 3. Hiedurch werden die Nägel, mit denen der Deckel 25 auf der Kiste 26 befestigt ist, herausgezogen und so der Deckel von der Kiste gelöst. Die vor dem Kolben befindliche Luft kann beim Vorschieben desselben durch die Öffnung 12 entweichen.
    Aus der Stellung der Fig. 3 kann die Klaue 9 und damit auch die Schubstange 8 samt dem Kolben von Hand aus in die Stellung der Fig. 1 zurückgeschoben werden, wenn vorher der Ventilschieber 19 in die Stellung der Fig. 1 geschoben worden ist. Die im Zylinder hinter dem Kolben befindliche Luft kann hiebei durch die axiale Bohrung 15 und die radiale Bohrung 17 austreten.
    Naturgemäss kann der Zylinder auch wesentlich länger ausgebildet werden, wenn ein grösserer Kolbenhub erforderlich ist.
    PATENTANSPRUCH
    Gerät zum Öffnen von Kisten, bei welchem ein Kolben in einem Zylinder durch ein Druckmedium verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl der Zylinder (1) wie auch der Kolben (4) bzw. die Kolbenstange (8) mit je einer von zwei gleichartigen Klauen (9, 10) verbunden sind, deren Längsteile aneinander entlang geführt und deren Querteile im zusammengeschobenen Zustand zwischen eine Kiste und deren Deckel einschlagbar sind.
    UNTERANSPRüCHE 1. Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an den Zylinder (1) ein vorteilhaft ebenfalls zylindrischer Ventilkörper (14) anschliesst, in den von jedem Ende her eine axiale Bohrung (15, 16) hineinreicht, von welchen radiale, nach aussen führende Bohrungen (17, 18) abzweigen.
    2. Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeich- net, dass auf dem Ventilkörper (14) ein hülsenförmiger Schieber (19) gleitbar ist, der an der dem Ventilkörper zugekehrten Innenseite einen freien Raum (20) aufweist, welcher in einer der beiden Endstellungen des Schiebers die äusseren öffnungen der radialen Bohrungen (17, 18) zu verbinden gestattet.
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