DE950998C - Mehrteilige Bohrrohrschelle fuer Grosslochbohrungen - Google Patents

Mehrteilige Bohrrohrschelle fuer Grosslochbohrungen

Info

Publication number
DE950998C
DE950998C DEB31907A DEB0031907A DE950998C DE 950998 C DE950998 C DE 950998C DE B31907 A DEB31907 A DE B31907A DE B0031907 A DEB0031907 A DE B0031907A DE 950998 C DE950998 C DE 950998C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clamp
drill pipe
pipe clamp
pipe
parts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB31907A
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Bade
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bade & Co GmbH
Original Assignee
Bade & Co GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bade & Co GmbH filed Critical Bade & Co GmbH
Priority to DEB31907A priority Critical patent/DE950998C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE950998C publication Critical patent/DE950998C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B19/00Handling rods, casings, tubes or the like outside the borehole, e.g. in the derrick; Apparatus for feeding the rods or cables
    • E21B19/12Rope clamps ; Rod, casings or tube clamps not secured to elevators

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

  • Mehrteilige Bohrrohrschelle für, Großlochbohrungen Die Erfindung betrifft die Ausbildung einer Rohrschelle für Großlochbohrungen im Brunnenbau oder zu ähnlichen bergbaulichen Zwecken. Unter Großlochbohrungen werden im allgemeinen Bohrarbeiten verstanden, bei denen mindestens ein Rohrdurchmesser von 500 mm Verwendung findet.
  • Es sind bereits Bohrrohrschellen bekannt, die vollkommen aus Holz bestehen. Schellen dieser Bauart weisen einen sehr hohen Verschleiß auf.
  • Außerdem ist es auch bekannt, Rohrschellen aus Stahl, vorzugsweise aus Stahlguß, herzustellen. Das Gewicht dieser Rohrschellen ist, insbesondere wenn es sich um große Durchmesser handelt, außerordentlich hoch. Dieses hohe Gewicht macht die Rohrschellen beim Gebrauch sehr unhandlich. Um die beiden Rohrschellenhälften zusammenziehen zu können, sind Schrauben und Muttern von großen Dimensionen erforderlich. Diese Dimensionen bedingen wiederum die Verwendung sehr großer Schlüssel. Bei sehr großen Rohrdurchmessern kann außerdem der Fall auftreten, daß selbst bei Verwendung sehr großer Schlüssel nicht genügend Anpreßdruck auf die Rohrtour erzeugt werden kann. In solchen Fällen sitzen die Rohrschellen nicht genügend fest und beginnen zu rutschen.
  • Die Bohrrohrschelle nach der Erfindung beseitigt diese Nachteile. Das wesentliche Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Schelle aus einem geschweißten Stahlblechgehäuse besteht, das zur Aufnahme eines Futters eingerichtet ist, das aus Holz, Kunststoff oder einem ähnlichen Material -besteht. Infolge der Verwendung eines Futters von leichtem Gewicht bleibt das Gesamtgewicht der Bohrrohrschelle sehr niedrig, so daß das Arbeiten auf der Baustelle erleichtert wird. Die Verwendung eines Futters aus Holz ermöglicht eine gute Flächenhaftung an der Wandung des- Bohrrohres, wobei von besonderem Vorteil ist, daß ein derartiges Futter sich geringfügigen Unebenheiten in der Rohrwandung anpaßt. Die Rohrschelle nach der Erfindung ist also sehr leicht und verfügt über eine hohe Reibung.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht das Futter aus einzelnen auswechselbaren Segmenten. Diese Anordnung ermöglicht ein erleichtertes Anbringen der Rohrschelle und erlaubt die Benutzung der gleichen Rohrschelle für verschiedene Durchmesser der Rohre.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der Anpreßdruck durch hydraulisch wirkende Mittel erzeugt werden kann. Bei einer Ausführungsform der Erfindung erhalten deshalb die Schellenteile durch ein Druckmittel zu betätigende, in einem Gehäuse angeordnete Arbeitskolben,- die als Hubkolben oder Drehkolben ausgebildet sein können. Die Kolbenstange, die im anderen Schellenteil angelenkt ist, bewirkt bei Anwendung eines Drucks auf den Kolben mittels Öl, Wasser oder Luft ein Zusammenziehen der Schellenteile. Hierbei wirken nur die Anpreßflächen des Futters auf die Rohrwandung, so daß ein sehr hoher Reibungswiderstand entsteht.
  • Gegenstand der Erfindung ist schließlich die Anordnung von Rasten, die die Schellenteile, sobald sie den erforderlichen Anpreßdruck erreicht haben, arretieren. Zu diesem Zweck greifen in einem Schellenteil angelenkte Rasten in entsprechend ausgebildete Öffnungen des anderen Schellenteils, wobei sie mit unter Federdruck stehenden Zähnen eingreifen. Die Rasten können gegen den Federdruck gelöst werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, bei dem Hubkolben verwendet werden.
  • Fig. = zeigt eine Aufsicht auf eine Rohrschelle mit schematischer Darstellung der das Druckmittel zuführenden Leitungen.
  • Fig. 2 zeigt eine Schnittansicht gemäß Linie I-II in Fig. i.
  • Das Stahlblechgehäuse, das die Rohrschelle bildet, besteht aus den Stirnwänden i und einer Querwand 2, -die miteinander verschweißt sind. Das Gehäuse kann noch durch weitere Zwischenwände versteift sein. Das Gehäuse bildet einen ringförmigen, sich nach innen öffnenden Hohlraum, in dem Segmente 3 aus Holz lösbar befestigt sind. Die Befestigung des Futters 3 an der Querwand 2 erfolgt durch Schrauben 4, deren Kopf im Holzfutter 3 versenkt angeordnet ist. Zur Befestigung aller Futterstücke sind in der Querwand 2 umlaufende Schraubenlöcher angeordnet. Die Innenflächen des Futters 3 begrenzen einen Hohlraum 6, der zur Aufnahme der Rohrtour dient. An jeder Schellenhälfte sind Zylinder 7 mit Hubkolben 8 angeordnet. Die Kolbenstange 9 der Hubkolben weist an ihrem anderen Ende eine ösenförmige Ausbildung io auf, die an einem Querbolzen ix angelenkt ist. Zwischen den beiden Schellenhälften sind mit Zähnen versehene Rasten 12 vorgesehen, die in einem Schellenteil an Bolzen 13 angelenkt sind und in entsprechende Öffnungen des anderen Schellenteils mit den Zähnen eingreifen, wobei die Zähne 1q. unter dem Einfluß einer Druckfeder 15 stehen.
  • Die Leitungen 16 und 17 führen das Druckmittel wahlweise vor oder hinter den Kolben B. Diese Leitungen 16 und 17 münden in ein Verteilungsschloß 18 ein. Dieses VerteilungsschIoß 18 ist über Leitungen i9, 2o mit der Druckmittelpumpe verbunden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mehrteilige Bohrrohrschelle für Großlochbohrungen, gekennzeichnet durch ein geschweißtes Stahlblechgehäuse (i, 2), das einen ringförmigen, sich nach innen öffnenden Hohlraum zur Aufnahme eines Futters (3) aus Holz oder Kunststoff od. dgl. aufweist. z. Bohrrohrschelle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Futter aus einzelnen auswechselbaren Segmenten besteht. 3. Bohrrohrschelle nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile der Schelle durch ein Druckmittel zu betätigende, in einem Gehäuse (7) angeordnete Hubkolben (8) oder Drehkolben enthalten, die mittels der im anderen Schellenteil angelenkten Kolbenstange (9) ein Zusammenziehen der Schellenteile bewirken. q.. Bohrrohrschelle nach den Ansprüchen:[ bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Schellenteilen Rasten (i2) angeordnet sind, die in einem Schellenteil angelenkt sind und im anderen Schellenteil in entsprechend ausgebildete Öffnungen mit unter Federdruck stehenden Zähnen eingreifen, die gegen den Federdruck lösbar angeordnet sind.
DEB31907A 1954-07-21 1954-07-21 Mehrteilige Bohrrohrschelle fuer Grosslochbohrungen Expired DE950998C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB31907A DE950998C (de) 1954-07-21 1954-07-21 Mehrteilige Bohrrohrschelle fuer Grosslochbohrungen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB31907A DE950998C (de) 1954-07-21 1954-07-21 Mehrteilige Bohrrohrschelle fuer Grosslochbohrungen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE950998C true DE950998C (de) 1956-10-18

Family

ID=6963617

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB31907A Expired DE950998C (de) 1954-07-21 1954-07-21 Mehrteilige Bohrrohrschelle fuer Grosslochbohrungen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE950998C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4480466C2 (de) Kombination aus einem Meißelhalter und einer austreibbaren Verschleißbüchse für eine Schrämmaschine
DE2819903C2 (de)
DE950998C (de) Mehrteilige Bohrrohrschelle fuer Grosslochbohrungen
DE3040654C1 (de) Klemmvorrichtung fuer Bohrrohre bzw.-stangen
DE1917694C3 (de) Fluessigkeits-Kolbenpumpe
AT312535B (de) Gerät zum Öffnen von Kisten od.dgl.
DE2657849A1 (de) Unterschneider
DE3131639C2 (de) Hydraulisches Spaltgerät
DEB0031907MA (de)
DE102006015273B9 (de) Hydraulisches oder pneumatisches Werkstückspannsystem
DE1163620B (de) Schlauchfassung, insbesondere fuer hoechstdruckbelastete Spuelbohrschlaeuche
DE4210512C2 (de) Druckmittelbetätigter Kraftschrauber
DE1924661U (de) Element zum loesbaren verbinden von maschinenteilen.
DE453657C (de) Rueckstossverstaerker fuer Selbstladewaffen
EP0919729A2 (de) Blockzylinder mit drehsicher geführter Kolbenstange
DE522339C (de) Wechselventil an der Verbindungsstelle zweier Pumpendruckleitungen
DE1249194C2 (de) Geraet zum mechanischen zerlegen von gestein
EP0218899A2 (de) Abbruchschere
DE1807158A1 (de) Doppeltwirkender Hydraulikzylinder fuer teleskopartig ausschiebbare Kranausleger
DE1102562B (de) Aus Kolben und Zylinder bestehender Druckfluessigkeitstrieb
DE1500855C3 (de) Vorrichtung zum Verbinden von Bohrgestängen oder Rohren mit einem Drehantrieb
DE1946074C3 (de) Hydraulische Presse mit Dorn zum Vorformen von Rohren und Hohlprofilen aus Metall
DE670959C (de) Fangvorrichtung fuer den Tiefbohrbetrieb
DE4210511C2 (de) Druckmittelbetätigter Kraftschrauber
DE8626600U1 (de) Hydraulische Schubkolbeneinheit