CH534510A - Am Kopf zu tragen bestimmte Vorrichtung mit einem federnden Bügel und zwei Kappen - Google Patents

Am Kopf zu tragen bestimmte Vorrichtung mit einem federnden Bügel und zwei Kappen

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CH534510A
CH534510A CH1913771A CH1913771A CH534510A CH 534510 A CH534510 A CH 534510A CH 1913771 A CH1913771 A CH 1913771A CH 1913771 A CH1913771 A CH 1913771A CH 534510 A CH534510 A CH 534510A
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CH
Switzerland
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Application number
CH1913771A
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English (en)
Inventor
Georg Palmaer Tore
Original Assignee
Georg Palmaer Tore
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F11/00Methods or devices for treatment of the ears or hearing sense; Non-electric hearing aids; Methods or devices for enabling ear patients to achieve auditory perception through physiological senses other than hearing sense; Protective devices for the ears, carried on the body or in the hand
    • A61F11/06Protective devices for the ears
    • A61F11/14Protective devices for the ears external, e.g. earcaps or earmuffs

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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Description


  
 



   Die Erfindung betrifft eine am Kopf zu tragen bestimmte Vorrichtung mit einem federnden Bügel und zwei Kappen, welcher Bügel in der Aufbewahrungsstellung die genannten, je an einem Ende des Bügels angeordneten Kappen einschliesst
Zweck der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, bei welcher die als Gehörschutz dienenden oder als Telephonhörmuscheln ausgebildeten Kappen samt dem sie verbindenden federnden Bügel ohne Nachteil unter einer Kopfbedeckung, z. B. unter einem Schutzhelm getragen werden können, so dass die Vorrichtung in bequemer Weise hantiert werden kann, etwaigen Schäden während ihrer Aufbewahrung nicht ausgesetzt ist und auch nicht verunreinigt werden kann.



  Eine solche Vorrichtung soll schnell mit einer einfachen Handbewegung zusammengeklappt werden können, in zusammengeklappter Lage den Kappen einen guten Schutz geben sowie schnell und einfach den Kopfformen verschiedener Personen angepasst werden können; sie soll einfach und kräftig sein und sich für Massenherstellung eignen.



   Gemäss der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass jede Kappe zwischen zwei Schenkeln eines an jedem Ende des Bügels drehbar angebrachten Drahtbügels gelagert ist, so dass die Kappen in der Aufbewahrungslage nach Hineinklappen gegen den Bügel von ihm eingeschlossen sind.



   Gemäss einer zweckmässigen Ausführungsform der Erfindung sind an den Schenkeln der Drahtbügel Führungen verschiebbar angeordnet, die ihrerseits an den Kappen gelenkig befestigt sind.



   Gemäss einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist jeder Drahtbügel einen von seiner Befestigungsstelle an den Enden des Kopfbügels herausragenden Vorsprung auf, der in der Anwendungsstellung der Vorrichtung federnd gegen den Kopfbügel anliegt und ausserdem als Daumengriff beim Herausklappen der Kappen aus der Aufbewahrungslage dient.



   Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben: Fig. 1 stellt eine Seitenansicht einer gemäss der Erfindung hergestellten Vorrichtung in zusammengeklappter Stellung dar und Fig. 2 zeigt eine Vorrichtung gemäss der Erfindung mit den Teilen in auseinandergenommener Lage.



   Als Bügel 1 dient eine dünne, im wesentlichen halbkreisförmig gebogene Blattfeder, die zumindest teilweise einen weichen Überzug aus beispielsweise Polyvinylchlorid oder dergleichen an den beim Tragen der Vorrichtung gegen Körperteile anliegenden Teilen aufweisen kann. An den Enden 2, 3, des Bügels 1 sind mit je zwei Schenkeln 4, 5 versehene Drahtbügel 14 gelenkig befestigt. Die Drahtbügel 14 besitzen je einen Vorsprung 6, der einerseits axial die Lage des Drahtbügels an der als Scharnier dienenden Befestigungsstelle an den Enden 2, 3 des Bügels 1 bestimmt und eine Sperre für die Bewegung des Drahtbügels 14 darstellt und anderseits als Daumengriff beim Herausklappen der Drahtbügel 14 in die Anwendungsstellung dient.

  Hierbei liegt der Vorsprung 6, wie aus Fig. 2 hervorgeht, gegen die Aussenseite des Bügels 1 an, wodurch eine federnde Anlage der Kappe gegen das Ohr der die Vorrichtung tragenden Person erreicht wird.



   Die Schenkel 4, 5 des Drahtbügels 14 sind in je einer Führung 7, 8 axial verschiebbar gelagert, und zwischen jedem Führungspaar 7, 8 jedes Drahtbügels 14 wird eine beispielsweise als Gehörschutz ausgebildete Kappe 9 getragen, die in ihrem Innern ein Kissen 10 und einen inneren Dichtungsring 11 aufweist. Die Schenkel 4, 5 sind so lang, dass die Vorrichtung leicht für verschiedene Kopfgrössen anpassbar ist und die Kappen die richtige Stellung einnehmen können, wenn sie in den Bügel hinein geklappt werden (siehe Fig. 1). Die Kappen 9 besitzen zweckmässig ovale Zapfen 12, die in entsprechende Ausnehmungen 13 in den Führungen 7, 8 einge führt werden können.

  Hierdurch wird erreicht, dass die Kap pen sowohl in zusammengeklappter Stellung wie in Gebrauchsstellung die Tendenz haben, sich annähernd vertikal einzustellen, wodurch eine leichte Anpassung an verschiedene
Anwendungsgebiete erzielt werden kann.



   Zum Zusammenklappen der beschriebenen Vorrichtung werden die Kappen 9 grundsätzlich in gerader Richtung gegen die Mitte des Bügels 1 bewegt. Hierbei werden zunächst die
Führungen 7, 8 entlang den Schenkeln 5, 6 nach oben in ihre inneren Stellungen gedrückt, worauf der Bügel 1 nach aussen gebogen wird und die Drahtbügel 14 sich in Richtung gegen das Zentrum des Bügels 1 drehen, bis sie gegen die Aussen seite der Kappen drücken. Gegebenenfalls werden die Füh rungen 7, 8 dann etwas herausgezogen, bis die Kappen die
Mitte des Bügels 1 erreichen. In dieser Weise können die
Kappen, wie in Fig. 1 dargestellt, vollständig in den Bügel 1 hineingeklappt werden, wobei die zur Anlage an die Ohren bestimmten Teile der Kappen gegeneinander anliegen und somit gegen Verunreinigung usw. geschützt werden, während gleichzeitig der Bügel die Aussenseiten der Kappen schützt.



   Der Bügel besitzt somit in der zusammengeklappten Lage der Vorrichtung die Form eines Ovals, das die Kappen in eingeklappter Lage einschliesst. Ausserdem soll der Bügel bei der Anwendung in bester Weise an normale Schädelformen anpassbar sein. Bekanntlich ist der obere Teil aller Schädel verhältnismässig flach, was bedeutet, dass die grösste Biegung des Bügels in ihrem mittleren Teil vorliegen muss, während die Enden des Bügels verhältnismässig steif sein sollen. Um diesen Effekt zu erreichen, können die Enden versteifende Einprägungen besitzen. In den Fällen, in welchen der Bügel unter starren Kopfbedeckungen wie Schutzhelmen oder dergleichen verwendet werden soll, ist es von grosser Bedeutung, dass der Bügel dünn ist, so dass er sich leicht der Form des Kopfes anpassen kann und keine herausragende Teile besitzt.



   Wenn die in der Zeichnung dargestellte Gehörschutzvorrichtung aus der in Fig. 1 gezeigten zusammengeklappten Lage herausgeklappt werden soll, drückt man mit dem Daumen auf die Vorsprünge 6 nach oben gegen den Bügel 1.



  Hierdurch wird der Bügel 1 nach aussen gebogen, bis die Kappen freigelegt werden, worauf die Vorrichtung am Kopf angebracht werden und die Lage der Kappen leicht durch Verschieben der Führungen eingestellt werden kann. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Am Kopf zu tragen bestimmte Vorrichtung mit einem federnden Bügel und zwei Kappen, welcher Bügel in der Aufbewahrungsstellung die genannten, je an einem Ende des Bügels angeordneten Kappen einschliesst, dadurch gekennzeichnet, dass jede Kappe (9) zwischen zwei Schenkeln (4, 5) eines an je einem Ende (2, 3) des Bügels (1) schwenkbar angeordneten Drahtbügels (14) drehbar gelagert ist, so dass die Kappen (9) in der Aufbewahrungslage durch Hineinklappen gegen den Bügel (1) von diesem eingeschlossen sind.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an den Schenkeln (4, 5) der Drahtbügel (14) Führungen (7, 8) verschiebbar gelagert sind.
    2. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Drahtbügel (14) einen von seiner Befestigungsstelle an den Enden des Kopfbügels (1) herausragenden Vorsprung (6) besitzt, der federnd gegen den Kopfbügel (1) in der Anwendungsstelle der Vorrichtung anliegt sowie als Daumengriff beim Herausklappen der Kappen aus der Aufbewahrungslage dient.
    3. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerstellen (12) jeder Kappe (9) an den Führungen (7, 8) so an den Kappen (9) angeordnet sind, dass sie sich im wesentlichen auf halber Höhe der beim Tra gen der Vorrichtung vertikal stehenden Kappen befinden.
    4. Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteran sprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass von den Aus senseiten der Kappen (9) herausragende, im Querschnitt annähernd ovale Zapfen (12) zur Aufnahme in entsprechenden Ausnehmungen (13) in den Führungen (7,8) vorgesehen sind.
    5. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der Kopfbügel (1) an seinen Enden (2, 3) durch Einprägungen versteift ist.
CH1913771A 1971-12-28 1971-12-28 Am Kopf zu tragen bestimmte Vorrichtung mit einem federnden Bügel und zwei Kappen CH534510A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2532838A1 (fr) * 1982-09-15 1984-03-16 Minisonic Ag Appareil de protection acoustique du genre ecouteur

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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