Die Erfindung betrifft eine am Kopf zu tragen bestimmte Vorrichtung mit einem federnden Bügel und zwei Kappen, welcher Bügel in der Aufbewahrungsstellung die genannten, je an einem Ende des Bügels angeordneten Kappen einschliesst
Zweck der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, bei welcher die als Gehörschutz dienenden oder als Telephonhörmuscheln ausgebildeten Kappen samt dem sie verbindenden federnden Bügel ohne Nachteil unter einer Kopfbedeckung, z. B. unter einem Schutzhelm getragen werden können, so dass die Vorrichtung in bequemer Weise hantiert werden kann, etwaigen Schäden während ihrer Aufbewahrung nicht ausgesetzt ist und auch nicht verunreinigt werden kann.
Eine solche Vorrichtung soll schnell mit einer einfachen Handbewegung zusammengeklappt werden können, in zusammengeklappter Lage den Kappen einen guten Schutz geben sowie schnell und einfach den Kopfformen verschiedener Personen angepasst werden können; sie soll einfach und kräftig sein und sich für Massenherstellung eignen.
Gemäss der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass jede Kappe zwischen zwei Schenkeln eines an jedem Ende des Bügels drehbar angebrachten Drahtbügels gelagert ist, so dass die Kappen in der Aufbewahrungslage nach Hineinklappen gegen den Bügel von ihm eingeschlossen sind.
Gemäss einer zweckmässigen Ausführungsform der Erfindung sind an den Schenkeln der Drahtbügel Führungen verschiebbar angeordnet, die ihrerseits an den Kappen gelenkig befestigt sind.
Gemäss einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist jeder Drahtbügel einen von seiner Befestigungsstelle an den Enden des Kopfbügels herausragenden Vorsprung auf, der in der Anwendungsstellung der Vorrichtung federnd gegen den Kopfbügel anliegt und ausserdem als Daumengriff beim Herausklappen der Kappen aus der Aufbewahrungslage dient.
Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben: Fig. 1 stellt eine Seitenansicht einer gemäss der Erfindung hergestellten Vorrichtung in zusammengeklappter Stellung dar und Fig. 2 zeigt eine Vorrichtung gemäss der Erfindung mit den Teilen in auseinandergenommener Lage.
Als Bügel 1 dient eine dünne, im wesentlichen halbkreisförmig gebogene Blattfeder, die zumindest teilweise einen weichen Überzug aus beispielsweise Polyvinylchlorid oder dergleichen an den beim Tragen der Vorrichtung gegen Körperteile anliegenden Teilen aufweisen kann. An den Enden 2, 3, des Bügels 1 sind mit je zwei Schenkeln 4, 5 versehene Drahtbügel 14 gelenkig befestigt. Die Drahtbügel 14 besitzen je einen Vorsprung 6, der einerseits axial die Lage des Drahtbügels an der als Scharnier dienenden Befestigungsstelle an den Enden 2, 3 des Bügels 1 bestimmt und eine Sperre für die Bewegung des Drahtbügels 14 darstellt und anderseits als Daumengriff beim Herausklappen der Drahtbügel 14 in die Anwendungsstellung dient.
Hierbei liegt der Vorsprung 6, wie aus Fig. 2 hervorgeht, gegen die Aussenseite des Bügels 1 an, wodurch eine federnde Anlage der Kappe gegen das Ohr der die Vorrichtung tragenden Person erreicht wird.
Die Schenkel 4, 5 des Drahtbügels 14 sind in je einer Führung 7, 8 axial verschiebbar gelagert, und zwischen jedem Führungspaar 7, 8 jedes Drahtbügels 14 wird eine beispielsweise als Gehörschutz ausgebildete Kappe 9 getragen, die in ihrem Innern ein Kissen 10 und einen inneren Dichtungsring 11 aufweist. Die Schenkel 4, 5 sind so lang, dass die Vorrichtung leicht für verschiedene Kopfgrössen anpassbar ist und die Kappen die richtige Stellung einnehmen können, wenn sie in den Bügel hinein geklappt werden (siehe Fig. 1). Die Kappen 9 besitzen zweckmässig ovale Zapfen 12, die in entsprechende Ausnehmungen 13 in den Führungen 7, 8 einge führt werden können.
Hierdurch wird erreicht, dass die Kap pen sowohl in zusammengeklappter Stellung wie in Gebrauchsstellung die Tendenz haben, sich annähernd vertikal einzustellen, wodurch eine leichte Anpassung an verschiedene
Anwendungsgebiete erzielt werden kann.
Zum Zusammenklappen der beschriebenen Vorrichtung werden die Kappen 9 grundsätzlich in gerader Richtung gegen die Mitte des Bügels 1 bewegt. Hierbei werden zunächst die
Führungen 7, 8 entlang den Schenkeln 5, 6 nach oben in ihre inneren Stellungen gedrückt, worauf der Bügel 1 nach aussen gebogen wird und die Drahtbügel 14 sich in Richtung gegen das Zentrum des Bügels 1 drehen, bis sie gegen die Aussen seite der Kappen drücken. Gegebenenfalls werden die Füh rungen 7, 8 dann etwas herausgezogen, bis die Kappen die
Mitte des Bügels 1 erreichen. In dieser Weise können die
Kappen, wie in Fig. 1 dargestellt, vollständig in den Bügel 1 hineingeklappt werden, wobei die zur Anlage an die Ohren bestimmten Teile der Kappen gegeneinander anliegen und somit gegen Verunreinigung usw. geschützt werden, während gleichzeitig der Bügel die Aussenseiten der Kappen schützt.
Der Bügel besitzt somit in der zusammengeklappten Lage der Vorrichtung die Form eines Ovals, das die Kappen in eingeklappter Lage einschliesst. Ausserdem soll der Bügel bei der Anwendung in bester Weise an normale Schädelformen anpassbar sein. Bekanntlich ist der obere Teil aller Schädel verhältnismässig flach, was bedeutet, dass die grösste Biegung des Bügels in ihrem mittleren Teil vorliegen muss, während die Enden des Bügels verhältnismässig steif sein sollen. Um diesen Effekt zu erreichen, können die Enden versteifende Einprägungen besitzen. In den Fällen, in welchen der Bügel unter starren Kopfbedeckungen wie Schutzhelmen oder dergleichen verwendet werden soll, ist es von grosser Bedeutung, dass der Bügel dünn ist, so dass er sich leicht der Form des Kopfes anpassen kann und keine herausragende Teile besitzt.
Wenn die in der Zeichnung dargestellte Gehörschutzvorrichtung aus der in Fig. 1 gezeigten zusammengeklappten Lage herausgeklappt werden soll, drückt man mit dem Daumen auf die Vorsprünge 6 nach oben gegen den Bügel 1.
Hierdurch wird der Bügel 1 nach aussen gebogen, bis die Kappen freigelegt werden, worauf die Vorrichtung am Kopf angebracht werden und die Lage der Kappen leicht durch Verschieben der Führungen eingestellt werden kann.
The invention relates to a device intended to be worn on the head with a resilient bracket and two caps, which bracket in the storage position encloses the aforementioned caps, each arranged at one end of the bracket
The purpose of the invention is to create a device in which the caps used as hearing protection or designed as telephone earpieces together with the resilient bracket connecting them without disadvantage under a headgear, e.g. B. can be worn under a protective helmet, so that the device can be handled in a comfortable manner, is not exposed to any damage during storage and can not be contaminated.
Such a device should be able to be folded up quickly with a simple movement of the hand, give the caps good protection in the folded position and be able to be adapted quickly and easily to the head shapes of different people; it should be simple and strong and suitable for mass production.
According to the invention, this is achieved in that each cap is mounted between two legs of a wire bracket rotatably attached to each end of the bracket, so that the caps are enclosed by it in the storage position after being folded against the bracket.
According to an expedient embodiment of the invention, guides are slidably arranged on the legs of the wire clamps, which in turn are articulated on the caps.
According to a further embodiment of the invention, each wire hanger has a protrusion protruding from its attachment point at the ends of the headband, which in the application position of the device rests resiliently against the headband and also serves as a thumb grip when the caps are folded out of the storage position.
The invention is described in more detail with reference to an embodiment shown in the drawing: FIG. 1 shows a side view of a device produced according to the invention in the folded position and FIG. 2 shows a device according to the invention with the parts in a disassembled position.
A thin, essentially semicircularly curved leaf spring is used as the bracket 1, which leaf spring can at least partially have a soft coating of, for example, polyvinyl chloride or the like on the parts resting against body parts when the device is worn. At the ends 2, 3 of the bracket 1, wire brackets 14, each provided with two legs 4, 5, are articulated. The wire brackets 14 each have a projection 6, which on the one hand axially determines the position of the wire bracket at the fastening point serving as a hinge at the ends 2, 3 of the bracket 1 and represents a lock for the movement of the wire bracket 14 and on the other hand as a thumb grip when folding out the wire bracket 14 is used in the application position.
Here, as can be seen from FIG. 2, the projection 6 rests against the outside of the bracket 1, whereby a resilient contact of the cap against the ear of the person wearing the device is achieved.
The legs 4, 5 of the wire bracket 14 are each mounted axially displaceably in a guide 7, 8, and between each pair of guides 7, 8 of each wire bracket 14 is a cap 9, designed for example as hearing protection, which has a cushion 10 and an inner Has sealing ring 11. The legs 4, 5 are so long that the device can be easily adapted to different head sizes and the caps can assume the correct position when they are folded into the bracket (see FIG. 1). The caps 9 suitably have oval pins 12 which can be inserted into corresponding recesses 13 in the guides 7, 8.
This ensures that the caps both in the folded position and in the position of use have the tendency to adjust themselves approximately vertically, whereby an easy adjustment to different
Areas of application can be achieved.
To collapse the device described, the caps 9 are basically moved in a straight direction towards the center of the bracket 1. First the
Guides 7, 8 pressed along the legs 5, 6 upwards into their inner positions, whereupon the bracket 1 is bent outwards and the wire bracket 14 rotate towards the center of the bracket 1 until they press against the outside of the caps . If necessary, the guides 7, 8 are then slightly pulled out until the caps
Reach the middle of bracket 1. In this way, the
Caps, as shown in Fig. 1, can be folded completely into the bracket 1, the parts of the caps intended to rest on the ears resting against one another and thus being protected against contamination, etc., while at the same time the bracket protects the outside of the caps.
In the folded position of the device, the bracket thus has the shape of an oval which encloses the caps in the folded position. In addition, the bracket should be adaptable to normal skull shapes in the best possible way. It is known that the upper part of all skulls is relatively flat, which means that the greatest bend of the bracket must be in its middle part, while the ends of the bracket should be relatively stiff. To achieve this effect, the ends can have reinforcing embossings. In cases in which the bracket is to be used under rigid headgear such as protective helmets or the like, it is of great importance that the bracket is thin so that it can easily adapt to the shape of the head and has no protruding parts.
When the hearing protection device shown in the drawing is to be folded out of the folded position shown in FIG. 1, one presses the protrusions 6 upwards against the bracket 1 with the thumb.
As a result, the bracket 1 is bent outwards until the caps are exposed, whereupon the device can be attached to the head and the position of the caps can be easily adjusted by moving the guides.