CH533775A - Beschlag zum Verbinden zweier Möbel-Teile - Google Patents

Beschlag zum Verbinden zweier Möbel-Teile

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CH533775A
CH533775A CH121871A CH121871A CH533775A CH 533775 A CH533775 A CH 533775A CH 121871 A CH121871 A CH 121871A CH 121871 A CH121871 A CH 121871A CH 533775 A CH533775 A CH 533775A
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fitting
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bracket
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CH121871A
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Metzger Josef
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Metzger Josef
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/10Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like
    • F16B12/12Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for non-metal furniture parts, e.g. made of wood, of plastics
    • F16B12/20Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for non-metal furniture parts, e.g. made of wood, of plastics using clamps, clips, wedges, sliding bolts, or the like
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/54Fittings for bedsteads or the like
    • F16B12/56Brackets for bedsteads; Coupling joints consisting of bolts or the like; Latches therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Furniture Connections (AREA)

Description


  
 



   Die vorliegende Erfindung betrifft einen Beschlag zum Verbinden zweier demontierbarer Möbelteile.



   Herkömmlicherweise werden Möbelteile, die z. B. für Transporte relativ leicht demontierbar sein sollen, so ausgebildet, dass der eine Teil mit Zapfen versehen ist, während der andere entsprechende Bohrungen aufweist, so dass die beiden Teile zusammengesteckt werden können. Eine andere Art, Teile demontierbar zusammenzufügen, besteht darin, dass der eine Teil, z. B. ein Fussbrett eines Bettes, mit Klemmen versehen ist, die über ein entsprechend nach oben vorstehendes Stück des eigentlichen Bettendes gestülpt werden. Alle diese bekannten Vorrichtungen weisen den Nachteil auf, dass die Zusammenhaltevorrichtungen oder die Teile sowohl im montierten als auch im demontierten Zustand der Teile relativ leicht beschädigt, insbesondere gebrochen werden. Dies erfordert sowohl bei Transporten als auch bei der Montage oft erhebliche Vorsichtsmassnahmen.

  Weiter ist es erforderlich, um bei diesen Vorrichtungen ein richtiges Zusammenhalten der Teile sicherzustellen, die entprechenden Teile mit den korrespondierenden Zusammenhaltevorrichtungen in der Herstellung präzis aufeinander abzustimmen, was einen zeitlichen Mehraufwand in der Produktion nach sich zieht.



   Die vorliegende Erfindung bezweckt die genannten Nachteile zu beheben. Um dies zu erreichen, ist sie gekennzeichnet durch ein mit dem einen Teil wirkverbundenes Element mit Innen- oder Aussengewinde, welches Element mittels einer Schraube oder Mutter an diesem einen Teil befestigt ist, und durch ein Verbindungsorgan, welches einerseits mit dem Element und anderseits mit dem zweiten Teil wirkverbunden ist.



   Der Erfindungsgegenstand wird anschliessend beispielsweise anhand von Figuren erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Möbelteiles mit dem einen demontierten Beschlagsteil,
Fig. 2 zwei montierte Teile in Aufsicht,
Fig. 3 einen Schnitt gemäss der Linie II-II zweier gemäss Fig. 2 montierter Teile, wobei der Beschlagsbügel und die Feststellschraube nicht geschnitten sind,
Fig. 4 eine Aufsicht auf zwei mittels einer anderen Beschlagsvariante montierte Teile,
Fig. 5 einen Schnitt nach Linie IV-IV einer Anordnung gemäss Fig. 4 mit nicht geschnittenen Beschlagsbügel und Feststellschraube,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer weitern Beschlagsvariante.



   Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist ein erster zu montierender Teil
1, z. B. ein Bettuntergestell, mit einer Bohrung 2 versehen.



  Diese Bohrung 2 weist an ihren beiden Enden einen grösseren Durchmesser auf als in ihrer Mitte, wo sie eine Auflagefläche 3 resp. 4 bildet. Eine Feststellschraube 5, deren Kopf zur Aufnahme eines Imbusschlüssels (nicht dargestellt) mit einer Öffnung 6 versehen ist, wird in die Bohrung 2 des einen zu montierenden Teiles 1 gesteckt, so dass ihr Kopf über eine Unterlagsscheibe 7 auf die Fläche 3 zum Aufliegen kommt.



  Die Feststellschraube 5 ist so lang, dass sie in die Bohrung 2 eingesteckt, praktisch nicht auf der anderen Seite des Teiles 1 vorsteht. Ein zylinderförmiger Festklemmer 8 mit einer achsialen Gewindebohrung 9 wird von der anderen Seite des Teiles 1 her auf die Festklemmschraube 5 aufgeschraubt, maximal so weit, bis er auf die zweite Auflagefläche 4 der Bohrung 2 im Teil 1 zu liegen kommt. Der Festklemmer 8 weist weiter eine radiale Bohrung 10 zur Aufnahme des einen Schenkels eines Beschlagbügels 11 (Fig. 2) auf. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist der Beschlagbügel 11 zur rechtwinkligen Montage zweier Teile rechtwinklig gebogen. Mit dem anderen Schenkel ist er in eine Bohrung 12 eines zweiten zu montierenden Teiles 13 eingeschoben.

  Der dazu bestimmte Schenkel des Beschlagbügels 11 runden Querschnittes weist über seinen ganzen Umfang eine Kerbe 14 auf, in welche das Ende einer Halteschraube 15, die in dem Teil 13 eingelassen ist, vorsteht. Diese Schraube 15 fixiert den Beschlagbügel 11 schwenkbar in der Bohrung 12.



  3ei der Montage der beiden Teile 1 und 13 wird mithin der Beschlagbügel 11 in die Bohrung des Teiles 13 gesteckt und dort mittels der Schraube 15 festgehalten. Hierauf wird der andere Schenkel des Bügels 11 durch die dafür bestimmte radiale Bohrung 10 im Festklemmer 8 gesteckt und die Festklemmschraube 5 mittels eines Imbusschlüssels angezogen.



  Dadurch wird der Festklemmer 8 in die Bohrung 2 des Teiles 1 hineingezogen, wodurch der Bügel 11 durch den Festklemmer 8 mit einem Schenkel beidseits dem Festklemmer 8 gegen den Teil 1 gezogen und fixiert wird. Die Schraube 15 dient keiner tragenden Fixierung. Sie soll verhindern, dass beim Transport der demontierten Teile, bei dem der Bügel 11 in eine möglichst platzsparende Position umgelegt wird, dieser aus der Bohrung 12 herausfällt. Der eine Schenkel des Beschlagbügels 11 kann, wie in Fig. 4 ersichtlich, anstatt in einer Bohrung 12 des Teiles 13 fixiert zu werden, mittels einer Bride 18 scharnierartig am Teil 13 befestigt werden. Es ist auch möglich, den Festklemmer 8 mit einem als Schraube ausgebildeten Ende auszuführen und die Schraube 5 als Mutter. Auch kann der festklemmende Schenkel des Bügels 11 durch eine Bohrung im Teil 1 durchgesteckt werden.

  Der beschriebene Beschlag weist den Vorteil auf, dass die zu montierenden Teile ohne Rücksicht auf ihre Montagevorrichtungen hergestellt werden können und diese letzteren erst kurz vor der Montage angebracht werden können. Dies ist insofern vorteilhaft, als die Teile unabhängig voneinander produziert werden können. Aus der Anordnung der Beschläge ist ebenso ersichtlich, dass die Genauigkeit beim Anbringen der Beschlagteile in relativ grossen Grenzen schwanken kann.



   Eine weitere Variante des Beschlages zeigt Fig. 6. Ein rechtwinklig umgebogener Bügel 20 ist an einer Befestigungsplatte 21 so befestigt, z. B. verschweisst, dass die Plattenebene senkrecht zu einem rechtwinklig aufgebogenen Schenkel 22 des Bügels steht. Ein erster zu befestigender Teil 23 ist mit einer relativ gross durchmessrigen Bohrung 24 versehen, deren Durchmesser sich, zur Bildung einer Anschlagfläche 25, im Innern des Teiles 23 verjüngt, und eine kleinere Öffnung durch den restlichen Abschnitt des Teiles 23 läuft. Die Befestigungsplatte 21 wird nun so am Teil 23 befestigt, dass eine
Schraube 26 durch die Bohrung 24 geführt, und die Platte 21 mittels einer Gewindebohrung 27 am Teil 23 festgeschraubt wird. Bei Festsitzen der Platte 21 liegt der Schraubenkopf der
Schraube 26 auf der Anschlagfläche 25 auf, steht also nicht mehr vor.

  Ein zweiter zu montierender Teil 28 weist eine
Bohrung 29, zur Aufnahme des freien Schenkels 22 des Bügels auf. Der Zusammenbau erfolgt durch Einstecken des Bügel schenkels 22 in die Bohrung 29.

 

   Es ist auch möglich, den Bügel 20 U-förmig abzubiegen und das eine Ende mit Gewinde zu versehen, um den Bügel direkt mittels einer Mutter im Teil 23 zu befestigen.



   Eine Beschädigung der Beschläge bei Montage und Trans port ist praktisch ausgeschlossen. Die Verbindung der beiden
Teile ist äusserst stabil bei äusserst einfacher Montage und
Demontage.



   PATENTANSPRUCH



   Beschlag zum Verbinden zweier demontierbarer Möbelteile, gekennzeichnet durch ein mit dem einen Teil (1, 23) wirkver bundenes Element (8, 21) mit Innen- oder Aussengewinde welches Element (8, 21) mittels einer Schraube (5, 26) oder
Mutter an diesem einen Teil (1, 23) befestigt ist, und durch ein
Verbindungsorgan (11, 20), welches einerseits mit dem Ele ment (8, 21) und anderseits mit dem zweiten Teil (13, 28) wirkverbunden ist. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   

Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.
    Die vorliegende Erfindung betrifft einen Beschlag zum Verbinden zweier demontierbarer Möbelteile.
    Herkömmlicherweise werden Möbelteile, die z. B. für Transporte relativ leicht demontierbar sein sollen, so ausgebildet, dass der eine Teil mit Zapfen versehen ist, während der andere entsprechende Bohrungen aufweist, so dass die beiden Teile zusammengesteckt werden können. Eine andere Art, Teile demontierbar zusammenzufügen, besteht darin, dass der eine Teil, z. B. ein Fussbrett eines Bettes, mit Klemmen versehen ist, die über ein entsprechend nach oben vorstehendes Stück des eigentlichen Bettendes gestülpt werden. Alle diese bekannten Vorrichtungen weisen den Nachteil auf, dass die Zusammenhaltevorrichtungen oder die Teile sowohl im montierten als auch im demontierten Zustand der Teile relativ leicht beschädigt, insbesondere gebrochen werden. Dies erfordert sowohl bei Transporten als auch bei der Montage oft erhebliche Vorsichtsmassnahmen.
    Weiter ist es erforderlich, um bei diesen Vorrichtungen ein richtiges Zusammenhalten der Teile sicherzustellen, die entprechenden Teile mit den korrespondierenden Zusammenhaltevorrichtungen in der Herstellung präzis aufeinander abzustimmen, was einen zeitlichen Mehraufwand in der Produktion nach sich zieht.
    Die vorliegende Erfindung bezweckt die genannten Nachteile zu beheben. Um dies zu erreichen, ist sie gekennzeichnet durch ein mit dem einen Teil wirkverbundenes Element mit Innen- oder Aussengewinde, welches Element mittels einer Schraube oder Mutter an diesem einen Teil befestigt ist, und durch ein Verbindungsorgan, welches einerseits mit dem Element und anderseits mit dem zweiten Teil wirkverbunden ist.
    Der Erfindungsgegenstand wird anschliessend beispielsweise anhand von Figuren erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Möbelteiles mit dem einen demontierten Beschlagsteil, Fig. 2 zwei montierte Teile in Aufsicht, Fig. 3 einen Schnitt gemäss der Linie II-II zweier gemäss Fig. 2 montierter Teile, wobei der Beschlagsbügel und die Feststellschraube nicht geschnitten sind, Fig. 4 eine Aufsicht auf zwei mittels einer anderen Beschlagsvariante montierte Teile, Fig. 5 einen Schnitt nach Linie IV-IV einer Anordnung gemäss Fig. 4 mit nicht geschnittenen Beschlagsbügel und Feststellschraube, Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer weitern Beschlagsvariante.
    Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist ein erster zu montierender Teil 1, z. B. ein Bettuntergestell, mit einer Bohrung 2 versehen.
    Diese Bohrung 2 weist an ihren beiden Enden einen grösseren Durchmesser auf als in ihrer Mitte, wo sie eine Auflagefläche 3 resp. 4 bildet. Eine Feststellschraube 5, deren Kopf zur Aufnahme eines Imbusschlüssels (nicht dargestellt) mit einer Öffnung 6 versehen ist, wird in die Bohrung 2 des einen zu montierenden Teiles 1 gesteckt, so dass ihr Kopf über eine Unterlagsscheibe 7 auf die Fläche 3 zum Aufliegen kommt.
    Die Feststellschraube 5 ist so lang, dass sie in die Bohrung 2 eingesteckt, praktisch nicht auf der anderen Seite des Teiles 1 vorsteht. Ein zylinderförmiger Festklemmer 8 mit einer achsialen Gewindebohrung 9 wird von der anderen Seite des Teiles 1 her auf die Festklemmschraube 5 aufgeschraubt, maximal so weit, bis er auf die zweite Auflagefläche 4 der Bohrung 2 im Teil 1 zu liegen kommt. Der Festklemmer 8 weist weiter eine radiale Bohrung 10 zur Aufnahme des einen Schenkels eines Beschlagbügels 11 (Fig. 2) auf. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist der Beschlagbügel 11 zur rechtwinkligen Montage zweier Teile rechtwinklig gebogen. Mit dem anderen Schenkel ist er in eine Bohrung 12 eines zweiten zu montierenden Teiles 13 eingeschoben.
    Der dazu bestimmte Schenkel des Beschlagbügels 11 runden Querschnittes weist über seinen ganzen Umfang eine Kerbe 14 auf, in welche das Ende einer Halteschraube 15, die in dem Teil 13 eingelassen ist, vorsteht. Diese Schraube 15 fixiert den Beschlagbügel 11 schwenkbar in der Bohrung 12.
    3ei der Montage der beiden Teile 1 und 13 wird mithin der Beschlagbügel 11 in die Bohrung des Teiles 13 gesteckt und dort mittels der Schraube 15 festgehalten. Hierauf wird der andere Schenkel des Bügels 11 durch die dafür bestimmte radiale Bohrung 10 im Festklemmer 8 gesteckt und die Festklemmschraube 5 mittels eines Imbusschlüssels angezogen.
    Dadurch wird der Festklemmer 8 in die Bohrung 2 des Teiles 1 hineingezogen, wodurch der Bügel 11 durch den Festklemmer 8 mit einem Schenkel beidseits dem Festklemmer 8 gegen den Teil 1 gezogen und fixiert wird. Die Schraube 15 dient keiner tragenden Fixierung. Sie soll verhindern, dass beim Transport der demontierten Teile, bei dem der Bügel 11 in eine möglichst platzsparende Position umgelegt wird, dieser aus der Bohrung 12 herausfällt. Der eine Schenkel des Beschlagbügels 11 kann, wie in Fig. 4 ersichtlich, anstatt in einer Bohrung 12 des Teiles 13 fixiert zu werden, mittels einer Bride 18 scharnierartig am Teil 13 befestigt werden. Es ist auch möglich, den Festklemmer 8 mit einem als Schraube ausgebildeten Ende auszuführen und die Schraube 5 als Mutter. Auch kann der festklemmende Schenkel des Bügels 11 durch eine Bohrung im Teil 1 durchgesteckt werden.
    Der beschriebene Beschlag weist den Vorteil auf, dass die zu montierenden Teile ohne Rücksicht auf ihre Montagevorrichtungen hergestellt werden können und diese letzteren erst kurz vor der Montage angebracht werden können. Dies ist insofern vorteilhaft, als die Teile unabhängig voneinander produziert werden können. Aus der Anordnung der Beschläge ist ebenso ersichtlich, dass die Genauigkeit beim Anbringen der Beschlagteile in relativ grossen Grenzen schwanken kann.
    Eine weitere Variante des Beschlages zeigt Fig. 6. Ein rechtwinklig umgebogener Bügel 20 ist an einer Befestigungsplatte 21 so befestigt, z. B. verschweisst, dass die Plattenebene senkrecht zu einem rechtwinklig aufgebogenen Schenkel 22 des Bügels steht. Ein erster zu befestigender Teil 23 ist mit einer relativ gross durchmessrigen Bohrung 24 versehen, deren Durchmesser sich, zur Bildung einer Anschlagfläche 25, im Innern des Teiles 23 verjüngt, und eine kleinere Öffnung durch den restlichen Abschnitt des Teiles 23 läuft. Die Befestigungsplatte 21 wird nun so am Teil 23 befestigt, dass eine Schraube 26 durch die Bohrung 24 geführt, und die Platte 21 mittels einer Gewindebohrung 27 am Teil 23 festgeschraubt wird. Bei Festsitzen der Platte 21 liegt der Schraubenkopf der Schraube 26 auf der Anschlagfläche 25 auf, steht also nicht mehr vor.
    Ein zweiter zu montierender Teil 28 weist eine Bohrung 29, zur Aufnahme des freien Schenkels 22 des Bügels auf. Der Zusammenbau erfolgt durch Einstecken des Bügel schenkels 22 in die Bohrung 29.
    Es ist auch möglich, den Bügel 20 U-förmig abzubiegen und das eine Ende mit Gewinde zu versehen, um den Bügel direkt mittels einer Mutter im Teil 23 zu befestigen.
    Eine Beschädigung der Beschläge bei Montage und Trans port ist praktisch ausgeschlossen. Die Verbindung der beiden Teile ist äusserst stabil bei äusserst einfacher Montage und Demontage.
    PATENTANSPRUCH
    Beschlag zum Verbinden zweier demontierbarer Möbelteile, gekennzeichnet durch ein mit dem einen Teil (1, 23) wirkver bundenes Element (8, 21) mit Innen- oder Aussengewinde welches Element (8, 21) mittels einer Schraube (5, 26) oder Mutter an diesem einen Teil (1, 23) befestigt ist, und durch ein Verbindungsorgan (11, 20), welches einerseits mit dem Ele ment (8, 21) und anderseits mit dem zweiten Teil (13, 28) wirkverbunden ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Beschlag nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Element als Mutter (8), Schraube, Gewindezapfen oder Platte (21) ausgebildet ist.
    2. Beschlag nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die das Element bildende Mutter (8) oder Schraube mit einer quer zu deren Gewindeachse liegenden Öffnung (10), durch die ein am anderen Teil (13) befestigtes Verbindungsorgan (11) hindurchgesteckt ist, versehen ist, welche Mutter (8) oder Schraube mittels einer Schraube (5) oder Mutter minde stens annähernd senkrecht, zur Öffnung (10) in dem Teil (1) bewegbar ist, um das Verbindungsorgan (11) gegen den Teil (1) zu ziehen und mitsamt dem anderen Teil (13) an diesem Teil (1) festzuklemmen.
    3. Beschlag nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsorgan (11, 20) als Winkelstück, z. B. mit rechtem Winkel, ausgebildet ist.
    4. Beschlag nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Schenkel des Verbindungsorgans (11), z. B.
    schwenkbar, im anderen Teil (13) befestigt ist.
    5. Beschlag nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Mutter (8) auf der einen Seite einer abgesetzten Bohrung und die Schraube (5) auf der anderen Seite der Bohrung im einen Teil (1,13) aufliegt.
    6. Beschlag nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der als Drehachse dienende Schenkel des Verbindungsor gans (11) im Teil (13) gesichert ist, z. B. mittels einer Schraube (15), die in eine Rille des Schenkels eingreift.
    7. Beschlag nach Unteransprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (21) mit dem Verbindungsor gan (20) fest verbunden, z. B. verschweisst ist.
    8. Beschlag nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsorgan (20) doppelt abgewinkelt ist, wobei einer der Endschenkel als Gewindezapfen ausgebildet ist, der durch eine Mutter im einen Teil (23) festgehalten ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1986001265A1 (en) * 1984-08-02 1986-02-27 Brian David Witt A joint and method of forming the same

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WO1986001265A1 (en) * 1984-08-02 1986-02-27 Brian David Witt A joint and method of forming the same

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