CH533416A - Zitzengummi - Google Patents

Zitzengummi

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Publication number
CH533416A
CH533416A CH961571A CH961571A CH533416A CH 533416 A CH533416 A CH 533416A CH 961571 A CH961571 A CH 961571A CH 961571 A CH961571 A CH 961571A CH 533416 A CH533416 A CH 533416A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
teat
sealing edge
teat rubber
rubber
insertion opening
Prior art date
Application number
CH961571A
Other languages
English (en)
Inventor
Happel Fritz
Original Assignee
Happel Fritz
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Happel Fritz filed Critical Happel Fritz
Priority to CH961571A priority Critical patent/CH533416A/de
Publication of CH533416A publication Critical patent/CH533416A/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J5/00Milking machines or devices
    • A01J5/04Milking machines or devices with pneumatic manipulation of teats
    • A01J5/08Teat-cups with two chambers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • External Artificial Organs (AREA)

Description


  
 



   Die Erfindung betrifft einen Zitzengummi   fiir    Melkmaschinen, der an der   Zitzen-Einfiihrungsseite    einen elastischen Dichtrand besitzt.



   Der Dichtrand sitzt in der Regel an einer   kreisförmigen      Einführöffnung    und hat die Aufgabe, ein Eindringen von   atmosphiriseher    Luft an der Zitze zu vermeiden. Bei Melkverfahren, die in einer Phase den Unterdruck stark verringern oder   vollstindig    abbauen, hat der Dichtrand ferner die Aufgabe, durch mechanisches   Absttitzen    ein Abrutschen des Zitzengummis zu verhindern.



   Zu diesem Zweck sind auch bereits Haltezungen bekannt, die im Innern des Zitzengummikopfes angebracht sind. Sie erschweren jedoch die Reinigung und verursachen oftmals eine Undichtheit, indem die Haltezungen sich vor den Dichtrand stiilpen. Durch entsprechend enge, kreisrunde Einfiihr öffnungen im Kopf des Zitzengummis   könnte    eine feste Anlage des Dichtrandes an der Zitze erreicht werden. Dies wiirde jedoch ein Behindern des Blutkreislaufes in der Zitzenwandung bedeuten.



   Um die verschiedenen Nachteile zu vermeiden und trotzdem eine sichere Anlage des Dichtrandes an der Zitze zu erreichen, wird der eingangs   erwähnte    Zitzengummi erfin   dungsgemäss    derart ausgebildet, dass dieser Dichtrand an einer oder mehreren Stellen Verdickungen in Form von Sperrbacken aufweist.



   Im folgenden wird anhand eines   Ausftlrungsbeispieies    der Erfindungsgegenstand   näher      erläutert.    Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Zitzengummi   gemäss    der Erfindung beim Saugtakt,
Fig. 2 im Schnitt den Zitzengummi nach Fig. 1 in der Entlastungsphase und
Fig. 3 den Zitzengummi nach Fig. 1 in Draufsicht.



   Bei dem in den Fig. 1-3 dargestellten Ausführungsbeispiel befindet sich im Zitzengummikopf 1 die   Zitzeneinfiihrungs-    öffnung, die durch den Dichtrand 3 gebildet wird. Die kreis   abschnittförmig    ausgebildeten Vorsprünge 2 und 2a bilden eine Verengung der Zitzeneinführungsöffnung.



   Durch diese Anordnung wird ein störendes   Abschntiren    der Zitze vermieden, da die   zahheichen    Queranastomosen der Venen in der Zitzenwandung einen ungehinderten Blutkreislauf ermöglichen.



   Der Dichtrand 3 der Einführungsöffnung ist an einer oder mehreren Stellen in Form von Sperrbacken 4 und 4a verdickt, und zwar vorzugsweise an der Stelle der Vor   springe    2 und 2a. Durch die   Einstilpung    des Zitzengummikopfes im Saugtakt sind die Sperrbacken 4 und 4a in den Hohlraum des Zitzengummikopfes   zuruckgezogen    und kommen erst zum Eingriff, wenn der Zitzengummikopf in die Normallage in der Entlastungsphase zurückkehrt oder sogar nach aussen   gestuipt    wird, und verhindern so wirksam ein Abrutschen des Zitzengummis von der Zitze.



   Diese Sperrbacken gehen an den Seiten mit Abrundungen 5 in die Oberfläche und seitlich 6 in den Dichtrand 3 der   Einführungsöffnung      tiber,    so dass keinerlei Reinigungsprobleme entstehen.



   Vorteilhafterweise kann der Dichtrand der Zitzenein   führungsöffnung    auch   Ellipsenform    besitzen. Besonders   günstig    ist es, wenn diese Anordnung in einem Zitzengummikopf angebracht ist, der einen wesentlich grösseren Durchmesser als der Schlauchteil hat. Im Saugtakt wird so eine wesentliche Aufdehnung der Einführöffnung durch die Druckdifferenz zwischen   Aussenatmosphire    und Unterdruck im Innenraum des Zitzengummikopfes bewirkt.



   Beim Verringern des Unterdruckes im Innenraum des Zitzengummikopfes wird eine rasche Abstutzung des Dichtrandes an der Zitze durch die Engstelle erreicht.



   PATENTANSPRUCH



   Zitzengummi fir Melkmaschinen, der an der Zitzenein   fiihrungsseite    einen elastischen Dichtrand (3) besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass dieser Dichtrand an einer oder mehreren Stellen Verdickungen in Form von Sperrbacken (4, 4a) aufweist.

 

   UNTERANSPRÜCHE
1. Zitzengummi nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser der   Zitzeneinfiihrungsiiffnung    durch einen oder mehrere,   kreisabschnittförmige      Vorspriinge    (2, 2a) an einer bzw. mehreren Stellen verringert ist.



   2. Zitzengummi nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrbacken (4, 4a) des Dichtrandes (3) sich an der Stelle der Vorspriinge (2, 2a) der Einführungsöffnung befinden.



   3. Zitzengummi nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrbacken (4, 4a) mit Abrundungen (5) in die Oberfläche des Zitzengummikopfes und seitlich (6) in den Dichtrand (3) auslaufen.

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   

Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.
    Die Erfindung betrifft einen Zitzengummi fiir Melkmaschinen, der an der Zitzen-Einfiihrungsseite einen elastischen Dichtrand besitzt.
    Der Dichtrand sitzt in der Regel an einer kreisförmigen Einführöffnung und hat die Aufgabe, ein Eindringen von atmosphiriseher Luft an der Zitze zu vermeiden. Bei Melkverfahren, die in einer Phase den Unterdruck stark verringern oder vollstindig abbauen, hat der Dichtrand ferner die Aufgabe, durch mechanisches Absttitzen ein Abrutschen des Zitzengummis zu verhindern.
    Zu diesem Zweck sind auch bereits Haltezungen bekannt, die im Innern des Zitzengummikopfes angebracht sind. Sie erschweren jedoch die Reinigung und verursachen oftmals eine Undichtheit, indem die Haltezungen sich vor den Dichtrand stiilpen. Durch entsprechend enge, kreisrunde Einfiihr öffnungen im Kopf des Zitzengummis könnte eine feste Anlage des Dichtrandes an der Zitze erreicht werden. Dies wiirde jedoch ein Behindern des Blutkreislaufes in der Zitzenwandung bedeuten.
    Um die verschiedenen Nachteile zu vermeiden und trotzdem eine sichere Anlage des Dichtrandes an der Zitze zu erreichen, wird der eingangs erwähnte Zitzengummi erfin dungsgemäss derart ausgebildet, dass dieser Dichtrand an einer oder mehreren Stellen Verdickungen in Form von Sperrbacken aufweist.
    Im folgenden wird anhand eines Ausftlrungsbeispieies der Erfindungsgegenstand näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Schnitt durch einen Zitzengummi gemäss der Erfindung beim Saugtakt, Fig. 2 im Schnitt den Zitzengummi nach Fig. 1 in der Entlastungsphase und Fig. 3 den Zitzengummi nach Fig. 1 in Draufsicht.
    Bei dem in den Fig. 1-3 dargestellten Ausführungsbeispiel befindet sich im Zitzengummikopf 1 die Zitzeneinfiihrungs- öffnung, die durch den Dichtrand 3 gebildet wird. Die kreis abschnittförmig ausgebildeten Vorsprünge 2 und 2a bilden eine Verengung der Zitzeneinführungsöffnung.
    Durch diese Anordnung wird ein störendes Abschntiren der Zitze vermieden, da die zahheichen Queranastomosen der Venen in der Zitzenwandung einen ungehinderten Blutkreislauf ermöglichen.
    Der Dichtrand 3 der Einführungsöffnung ist an einer oder mehreren Stellen in Form von Sperrbacken 4 und 4a verdickt, und zwar vorzugsweise an der Stelle der Vor springe 2 und 2a. Durch die Einstilpung des Zitzengummikopfes im Saugtakt sind die Sperrbacken 4 und 4a in den Hohlraum des Zitzengummikopfes zuruckgezogen und kommen erst zum Eingriff, wenn der Zitzengummikopf in die Normallage in der Entlastungsphase zurückkehrt oder sogar nach aussen gestuipt wird, und verhindern so wirksam ein Abrutschen des Zitzengummis von der Zitze.
    Diese Sperrbacken gehen an den Seiten mit Abrundungen 5 in die Oberfläche und seitlich 6 in den Dichtrand 3 der Einführungsöffnung tiber, so dass keinerlei Reinigungsprobleme entstehen.
    Vorteilhafterweise kann der Dichtrand der Zitzenein führungsöffnung auch Ellipsenform besitzen. Besonders günstig ist es, wenn diese Anordnung in einem Zitzengummikopf angebracht ist, der einen wesentlich grösseren Durchmesser als der Schlauchteil hat. Im Saugtakt wird so eine wesentliche Aufdehnung der Einführöffnung durch die Druckdifferenz zwischen Aussenatmosphire und Unterdruck im Innenraum des Zitzengummikopfes bewirkt.
    Beim Verringern des Unterdruckes im Innenraum des Zitzengummikopfes wird eine rasche Abstutzung des Dichtrandes an der Zitze durch die Engstelle erreicht.
    PATENTANSPRUCH
    Zitzengummi fir Melkmaschinen, der an der Zitzenein fiihrungsseite einen elastischen Dichtrand (3) besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass dieser Dichtrand an einer oder mehreren Stellen Verdickungen in Form von Sperrbacken (4, 4a) aufweist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Zitzengummi nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser der Zitzeneinfiihrungsiiffnung durch einen oder mehrere, kreisabschnittförmige Vorspriinge (2, 2a) an einer bzw. mehreren Stellen verringert ist.
    2. Zitzengummi nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrbacken (4, 4a) des Dichtrandes (3) sich an der Stelle der Vorspriinge (2, 2a) der Einführungsöffnung befinden.
    3. Zitzengummi nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrbacken (4, 4a) mit Abrundungen (5) in die Oberfläche des Zitzengummikopfes und seitlich (6) in den Dichtrand (3) auslaufen.
CH961571A 1971-06-30 1971-06-30 Zitzengummi CH533416A (de)

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CH (1) CH533416A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6588364B1 (en) 1999-06-10 2003-07-08 Delaval Holding Ab Teatcup liner, a teatcup including a teatcup liner, and a milking member
DE102010006195A1 (de) 2010-01-29 2011-08-04 Happel, Werner, 87654 Zitzengummi und Adapterelement

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6588364B1 (en) 1999-06-10 2003-07-08 Delaval Holding Ab Teatcup liner, a teatcup including a teatcup liner, and a milking member
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