CH530911A - Behälter, insbesondere zur Aufnahme von Nahrungsmitteln - Google Patents

Behälter, insbesondere zur Aufnahme von Nahrungsmitteln

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CH530911A
CH530911A CH1645670A CH1645670A CH530911A CH 530911 A CH530911 A CH 530911A CH 1645670 A CH1645670 A CH 1645670A CH 1645670 A CH1645670 A CH 1645670A CH 530911 A CH530911 A CH 530911A
Authority
CH
Switzerland
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edge
flange
container
rolled
container according
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Application number
CH1645670A
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English (en)
Inventor
Wick Helmut
Original Assignee
Nordischer Maschinenbau
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Publication date
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Publication of CH530911A publication Critical patent/CH530911A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D7/00Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal
    • B65D7/12Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal characterised by wall construction or by connections between walls
    • B65D7/34Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal characterised by wall construction or by connections between walls with permanent connections between walls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)

Description


  
 



  Behälter, insbesondere zur Aufnahme von Nahrungsmitteln
Die Erfndung betrifft einen Behälter, insbesondere zur Aufnahme von Nahrungsmitteln, bestehend aus einer Metallfolie, die mit einem eine Wärmebehandlung von mindestens 1000 C gestattenden, thermoplastischen Kunststoff kaschiert, lackiert oder beschichtet ist, wobei der Behälter aus einem tiefgezogenen Unterteil mit einem eingezogenen Boden und einem diesen umgebenden Bodenrand sowie einem an seinem offenen Ende umlaufenden Flansch, ferner einem aus den gleichen Werkstoffen wie der Unterteil bestehenden, mit einem Zentrierbund versehenen Deckel besteht, dessen Rand durch Aufschweissen oder Aufsiegeln mit dem genannten Flansch verbunden ist.



   Derartige Behälter   baben gegenüber    solchen aus unkaschiertem Weiss- oder Aluminiumblech hergestellten eine wesentlich geringere Steifigkeit, so dass sie beim Transport ihrer leeren Unterteile oder im gefüllten Zustand oder beim Verschliessen mittels Siegeln oder Schweissen leicht verbeult oder auch undicht werden und der Handhabung beim Autoklavieren und/oder Waschen nicht standhalten.



   Es ist bereits vorgeschlagen worden, die Unterteile solcher Behälter mit einem nach aussen gebogenen und eingerollten Randflansch zu versehen und den aufgesiegelten Deckel mit seinem aufgebogenen Rand über den Rollrand des Randflansches greifen zu lassen. Hiermit wird wohl eine Versteifung des oberen Behälterrandes erreicht, die empfindliche Bodenkante bleibt jedoch nach wie vor gefährdet.



   Es ist weiterhin vorgeschlagen worden, auf das das Füllgut aufnehmende Unterteil mit nach aussen gebogenem und eingerolltem Randflansch aus auf der Innenseite mit einem thermoplastischen Kunststoff beschichteter Aluminiumfolie einen gleichfalls aus auf der Innenseite mit einem thermoplastischen Kunststoff beschichteten Aluminiumfolie bestehenden Deckel aufzusiegeln, dessen Rand über den Rollrand des Randflansches greift.



  Auch diese Versteifung des oberen Behälterrandes ist unzureichend, da ein Aufsiegeln des aufgebogenen Deckelrandes auf dem Rollrand des'Randflansches nicht möglich ist. Diese Lösung ist darüber hinaus auch aus hygienischen Gründen, wegen des nach aussen offenen Spalts zwischen dem aufgebogenen Rand des Deckels und dem eingerollten Randflansch, bedenklich.



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen leichten und billigen Behälter zur Aufnahme von Nahrungsmitteln oder dgl. zu schaffen, der dicht verschliessbar ist und eine ausreichende Steifigkeit im ungefüllten sowie im gefüllten Zustand und beim Autoklavieren besitzt.



   Die Erfindung, mit der diese Aufgabe gelöst wird, ist dadurch gekennzeichnet, dass der Bodenrand umfalzt oder eingerollt ist.



   Der durch Siegelung oder Schweissung mit dem Schweissrand des Deckels verbundene Flansch kann mit diesem zusammen umgefalzt oder eingerollt werden.



   Die mit der Erfindung erzielten Vorteile gestatten eine Handhabung der Behälter und ihrer Teile in fast gleicher Weise wie die aus Blech hergestellten und ermöglichen die Weiterverwendung der in der Konservenindustrie bisher benutzten Vorrichtungen und Maschinen.



   In der Zeichnung ist schematisch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in verschiedenen Varianten im Schnitt dargestellt.



   Fig. 1 zeigt das Unterteil und den Deckel des Behälters vor dem Auflegen desselben,
Fig. 2 zeigt das Unterteil mit aufgesetztem Deckel nach Einrollen des Bodenrandes nach aussen,
Fig. 3 zeigt die linke Seite eines Behälterunterteils mit nach aussen umgefalztem Bodenrand,
Fig. 4 desgleichen mit nach innen umgelegtem Bodenrand,
Fig. 5 desgleichen mit nach innen umgefalztem Bodenrand,
Fig. 6 zeigt ein Behälterunterteil mit konisch nach unten verjüngten Wänden und nach innen eingerolltem Bodenrand.



   Das Unterteil 2 des Behälters wird aus einer Metallfolie tiefgezogen unter Belassung eines Flansches 4 an seiner offenen Seite. Sodann wird der Boden 5 an seiner geschlossenen Seite eingezogen unter Erzeugung eines hochgestellten, eine Fortsetzung der Behälterwand 3 bil  denden Bodenrandes 6 und Einrollung oder Umfalzung desselben. Es ist dabei belanglos, ob die Verstärkung des Bodenrandes 6 durch Umfalzen oder Einrollen nach dem Ziehen des Behälterunterteils, vor dessen Füllung oder erst nach Füllung und Verschluss desselben mittels Deckels 8 erfolgt. Es kann vorteilhaft sein, nach dem Ziehen und Ausstanzen den Rand des Flansches 4 durch Anrollen zu verstärken. Auch die Verstärkung des mit dem Flansch 4 versiegelten oder verschweissten Randes 10 des Deckels 8 durch Falzen oder Rollen kann vorgenommen werden.

 

   Als Mittel zur Erzeugung der Bodenrand- oder Flanschverstärkung können rotierende Werkzeuge, in Art der bekannten Verschlussrollen, in der Achse des Behälters verschiebliche oder mehrteilige, senkrecht zur Achse des Behälters schliessende Druckwerkzeuge zur Anwendung kommen. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Behälter, insbesondere zur Aufnahme von Nahrungsmitteln, bestehend aus einer Metallfolie, die mit einem eine Wärmebehandlung von mindestens 1000 C gestattenden, thermoplastischen Kunststoff kaschiert, lackiert oder beschichtet ist, wobei der Behälter aus einem tiefgezogenen Unterteil mit einem eingezogenen Boden und einem diesen umgebenden Bodenrand sowie einem an seinem offenen Ende umlaufenden Flansch, ferner einem aus den gleichen Werkstoffen wie der Unterteil bestehenden, mit einem Zentrierbund versehenen Deckel besteht, dessen Rand durch Aufschweissen oder Aufsiegeln mit dem genannten Flansch verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Bodenrand (6) umfalzt oder eingerollt ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Behälter nach Patentanspruch, mit stapelbarem Unterteil, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterteil (2) zu seinem Boden (5) hin verjüngt ist und der Bodenrand (6) nach innen umgefalzt oder eingerolllt ist.
    2. Behälter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch (4) des Unterteils (2) und der mit ihm durch Schweissung oder Siegelung verbundene Rand (10) des Deckels (8) gemeinsam umgefalzt oder eingerollt sind.
    3. Behälter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der umgefalzte oder eingerollte Bodenrand (6) mindestens vier Schichten aufweist.
    4. Behälter nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der nach innen umgefalzte Bodenrand (6) mindestens drei Schichten aufweist.
    5. Behälter nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der durch Umfalzen oder Einrollen des mit dem Deckel (8) verbundenen Randes (10) entstandene Falz oder Bördel mindestens vier Schichten aufweist.
CH1645670A 1970-11-06 1970-11-06 Behälter, insbesondere zur Aufnahme von Nahrungsmitteln CH530911A (de)

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