CH527713A - Lastkraftwagen - Google Patents

Lastkraftwagen

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CH527713A
CH527713A CH270671A CH270671A CH527713A CH 527713 A CH527713 A CH 527713A CH 270671 A CH270671 A CH 270671A CH 270671 A CH270671 A CH 270671A CH 527713 A CH527713 A CH 527713A
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CH
Switzerland
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tilting frame
dependent
truck according
chassis
arms
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CH270671A
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English (en)
Inventor
Kaiser Josef
Original Assignee
Kaiser Josef
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/04Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element
    • B60P1/30Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element in combination with another movement of the element
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60P1/64Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable
    • B60P1/6418Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar
    • B60P1/6454Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar the load transporting element being shifted by means of an inclined ramp connected to the vehicle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description


  
 



  Lastkraftwagen
Die Erfindung bezieht sich auf einen Lastkraftwagen mit einem Wagenchassis sowie einem um eine hintere querliegende Schwenkachse schwenkbaren Kipprahmen zur Aufnahme eines auf den Kipprahmen aufziehbaren oder vom Kipprahmen absenkbaren Wechselaufbaues, wobei an dem der querliegenden Schwenkachse abgewandten Ende des Kipprahmens eine zu diesem querliegende mittels eines Motors drehbare Welle angeordnet ist, die Seilwinden trägt, auf welche Seile aufwickelbar sind, deren Enden am Wechselaufbau ankuppelbar sind.



   Lastkraftwagen dieser Art sind an sich seit vielen Jahren bekannt, wobei das Heben und Senken der Kippbrücke mittels eines oder mehrerer hydraulischer Stempel erfolgt. Fahrzeuge dieser Art haben sich bereits bewährt, da sie vor allem den Güterumschlag erleichtern. Das Be- und Entladen des Fahrzeuges kann durch einen einzigen Mann vorgenommen werden, wobei die Umrüstung einer normalen Ladepritsche auf einen Tank-, Müllabfuhr- Möbelwagen od. dgl. in wenigen Minuten erfolgt, so dass die Steh- und Wartezeiten bei der Be- und Entladung durch die Verwendung verschiedener Wechselplattformen od. dgl. auf ein Minimum reduziert wird.



  Durch verschiedene Aufbauten (auf Wechselplattformen) wird ein einziger Lastkraftwagen zu einem vielseitigen Nutzfahrzeug.



   Der Kipprahmen bei Fahrzeugen dieser Art ist ausschliesslich und allein um eine hintere Querachse schwenkbar. Dies wird beim Transport von Schüttgütern (Sand, Kies od. dgl.) auf offenen Ladepritschen als Nachteil insofern empfunden, da die Schüttgüter ausschliesslich und allein nach hinten abgekippt werden können, was gerade bei Baustellen mit oft sehr beengten Platzverhältnissen nachteilig ins Gewicht fällt.



   Die Erfindung betrifft nun eine Weiterentwicklung des gegenständlichen Lastkraftwagens und zielt darauf ab, die vorstehend erwähnten Nachteile zu vermeiden, um so die Vielfalt der Einsatzmöglichkeiten des Lastkraftwagens noch zu vergrössern, was vorschlagsgemäss dadurch gelingt, dass der Kipprahmen auf dem Wagenschassis frei aufliegt und ausser um die hintere Schwenkachse um mindestens eine parallel zur Längsachse des Fahrzeuges verlaufende Achse schwenkbar ist.



   Es sind Lastkraftwagen mit offenen Ladepritschen bekannt, die nach hinten und nach beiden Längsseiten abkippbar sind. Hier liegt jedoch die Ladepritsche unmittelbar auf dem Wagenschassis auf und kann weder vom Kraftfahrzeug selbst abgesetzt, noch wieder aufgenommen werden, so dass es sich hier um ein grundsätzlich anderes Fahrzeug handelt.



   Zur Veranschaulichung der Erfindung wird ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert und beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Kraftfahrzeug von der Seite,
Fig. 2 den Kipprahmen in Draufsicht,
Fig. 3 die hintere Schwenkachse im Detail von hinten gesehen,
Fig. 4 das Kraftfahrzeug von hinten beim seitlichen Abkippen,
Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel der hinteren Schwenkachse.



   Der Lastkraftwagen besitzt ein Führerhaus 1 und ein Wagenchassis 2, das die zum Kippen und Aufziehen bzw.



  Absetzen der Wechselplattform 3 dienlichen Aggregate aufweist, die jedoch der Übersichtlichkeit wegen nicht dargestellt worden sind. Auf dem Wagenchassis 2 liegt nun der Kipprahmen 4 auf, den die Fig. 2 in Draufsicht zeigt. Dieser Kipprahmen 4 besteht aus zwei längs verlaufenden Holmen 5, die durch entsprechende Querverstrebungen fest und verwindungssteif miteinander verbunden sind. An dem der Quertraverse 6 des Kipprahmens 4 abgewandten Ende ist eine Welle 7 vorgesehen, die von einem mittig liegenden Motor (Hydraulikmotor) 8 antreibbar ist und die an ihren beiden auskragenden Enden 9 Seilwinden 10 trägt, auf welche die Seile 11 aufwickelbar sind. Die Enden der Seile 11 sind an der Stelle 12 der Wechselplattform 3 eingehängt. Als Wechselplattform 3 wurde beispielshalber eine Ladebrücke gezeigt, doch kann hier ein Container, ein Behälteraufbau, ein Tankaufbau od. dgl. gedacht werden.

  Das Heben und Senken des Kipprahmens 4 geschieht mit dem Hydraulikstempel 13, der einfach oder doppelwirkend ausgebildet sein kann. Fig. 1 zeigt jenen Augenblick, in welchem die am Boden liegende Wechselplattform 3 auf den Kipprahmen 4 über die Seile 11 aufgezogen wird.  



   Wesentlich und wichtig ist nun, dass der Kipprahmen 4 auf dem Wagenchassis 2 frei aufliegt und ausser um eine hintere Schwenkachse, im vorliegenden Fall die Quertraverse 6, um mindestens eine parallel zur Längsachse des Fahrzeuges verlaufende Achse 15 bzw. 15' schwenkbar ist. Unter freier Auflage des Kipprahmens 4 wird eine solche verstanden, die bei einer nach oben wirkenden und am Kipprahmen angreifenden Kraft diesen vom Wagenchassis abzuheben vermag. Um die gewünschte und geforderte Dreiseitenkippung des Kipprahmens 4 zu erzielen, ist der Kipprahmen wechselund wahlweise mit den Längsseiten des Wagenchassis 2 verbindbar. Zu diesem Zweck weist sowohl der Kipprahmen 4 wie auch das Wagenchassis 2 seitlich mindestens zwei auskragende Arme 16, 17 bzw. 16', 17' auf, wobei zur gelenkigen und lösbaren Verbindung die freien Enden der Arme 16 und 17 einen gabelartigen Ansatz 18 aufweisen.

  Die freien Enden der Arme 16' und 17' am Chassis 2 besitzen je einen Bolzen 19, der parallel zur Längsachse des Fahrzeuges liegt und vorzugsweise je zwischen zwei Laschen angeordnet ist.



  Bei abgesenktem und auf dem Wagenchassis 2 aufliegendem Kipprahmen 4 liegen die Bolzen 19 zwischen den zinkenartigen Fortsätzen der Gabelansätze 18.



   Die zinkenartigen Fortsätze besitzen fluchtende Bohrungen, durch welche ein Arretierstift 25 eingesteckt werden kann. Zweckmässig ist dabei ein Paar der auskragenden Arme 17 des Kipprahmens 4 als unmittelbare Verlängerung der Quertraverse 6 des Kipprahmens 4 ausgebildet (siehe Fig. 2). Dieser auskragende Arm 17 besteht dabei aus einem inneren Rohr 20 als Querträger des Kipprahmens und überragt diesen nach beiden Seiten. Auf diesem überragenden Teil sitzt die Führungsrolle 21 für die Seile 11 und eine weitere Rohrhülse 22, die gegenüber dem inneren Rohr 20 drehbar ist. Der gabelartige Ansatz 18 ist mit der äusseren Rohrhülse 22 verschweisst. In Transportstellung liegt die Quertraverse 6 auf den am Chassis 2 befestigten und angeschweissten Lagerschalen oder Lagerpfannen 23 auf, die als nach oben hin offene Zylinderschalen ausgebildet sind.

  Die Schwenkachsen 15 und 15' liegen im Bereich der Radebenen des Kraftfahrzeuges.



   Grundsätzlich ist festzuhalten, dass die gelenkige Verbindung zwischen den Enden der auskragenden Arme 16, 16', 17, 17' auch auf andere Weise vorgenommen werden kann, doch ist die beschriebene und dargestellte Art sehr einfach und funktionssicher. Auch ist die Anordnung des rückseitigen auskragenden Armes am Kipprahmen nicht unbedingt in der Verlängerung der hinteren Quertraverse 6 erforderlich, denn es wäre denkbar, diese rückseitigen Arme weiter nach vorne zu legen, was aber eine aufwendigere Konstruktion bedingt.



   Die Wirkungsweise der Einrichtung ist übersichtlich und einfach und soll nur der Vollständigkeit halber kurz erläutert werden. Der Kipprahmen 4 liegt in der Transportstellung auf dem Chassis 2 des Lastkraftwagens frei auf, und zwar über die Lagerschalen 23 und die Auflager 24. Auf dem Kipprahmen 4 befindet sich irgendeine Wechselplattform, beispielsweise eine offene Ladepritsche nach Fig. 1, die mit irgendeinem Schüttgut (Kies oder Sand) beladen ist. Dank der vorschlagsgemässen Konstruktion kann nun die Ladepritsche sowohl nach hinten als auch nach beiden Seiten abgekippt werden. Soll nach hinten gekippt werden, so wird die Verbindung zwischen den Armen 16, 16' gelöst, in dem der Arretierstift 25 aus seiner Riegelstellung herausgezogen wird.



  Wird der Hydraulikstempel 13 nun beaufschlagt, so hebt sich der Kipprahmen 4 um die Achse 6, da die hinteren auskragenden Arme 17, 17' nach wie vor über Arretierstifte 25 miteinander gekuppelt sind, wobei sich das Rohr 20 in den feststehenden Rohrhülsen 22 dreht. Soll hingegen die Ladepritsche, beispielsweise nach rechts gekippt werden   (Fig. 4),    so werden die Arretierstifte 25 auf der linken Seite entfernt und bei Beaufschlagung des Hydraulikstempels 13 hebt sich das Rohr 20 aus den offenen Lagerschalen 23 ab. Durch die zwischen Kipprahmen 4 und Wechselplattform vorhandenen Führungselemente ist die Wechselplattform in allen Fällen sicher und fest auf dem Kipprahmen gehalten.



   In Fig. 5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel gezeigt, wobei ebenfalls sowohl der Kipprahmen 4 als auch das Wagenchassis 2 seitlich auskragende Arme 30, 31 aufweisen, wobei je zwei einander zugeordnete Arme 30, 31 eine Kugel 32 bzw. eine Kugelpfanne 33 tragen. Die Kugel 32 und die Kugelpfanne 33 sind dabei mittels eines Steckbolzens 34 gegenseitig verbindbar. Durch diese besondere Ausführung kann eine grösstmögliche Spiel freiheit erzielt werden. Bei der Ausführung nach den Fig. 1 bis 4 muss das Rohr 22 auf dem Rohr 20 ein gewisses Spiel haben, ebenso muss zwischen den Ansätzen 18 und den Bolzen 19 und anderseits zwischen den Ansätzen 18 und den Armen 17' ein gewisses Spiel vorhanden sein.



   Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 kann die Lagerung bzw. die Abstützung spielfrei ausgeführt werden, da hier lediglich eine Kugel 32 und eine Kugelpfanne 33 vorgesehen werden muss. Es ist daher auch gewährleistet, dass das Zurückschwenken nach einem Aufkippen lagegenau erfolgt, so dass die Bolzen 34 stets ohne grosse Mühe eingesetzt werden können. Beim Herabsenken des Kipprahmens 4 bildet die Kugel 32 zusammen mit der Kugelpfanne 33 eine Führung, so dass immer wieder dieselbe Lage eingenommen wird.



   Zweckmässigerweise wird vorgesehen, dass an den auskragenden Armen 30 des Kipprahmens 4 jeweils eine Kugelpfanne 33 und an den Armen 31 des Wagenchassis 2 jeweils eine Kugel 32 angeordnet sind. Dies ist im Hinblick auf das grosse Gewicht, das meist auf dem Kipprahmen ruht, von besonderem Vorteil. Ausserdem ist dadurch gewährleistet, dass zwischen die Kugel und die Kugelpfanne keine Verunreinigungen eindringen können.



   Die Kugel besitzt in bekannter Weise einen mittigen Schlitz, dessen Grösse vom Mittelbereich der Kugel 32 nach beiden Seiten hin zunimmt. Diese Ausführung gestattet es, dass die am rückwärtigen Bereich des Fahrzeugchassis vorgesehenen Kugeln 32 und Kugelpfannen 33 sowohl die Schwenkbewegung für ein seitliches Kippten als auch die Schwenkbewegung für ein Kippen nach rückwärts übernehmen können. Der Bolzen 34, welcher in Bohrungen an der Kugelpfanne 33 festgehalten ist, muss beim Kippen nach rückwärts mit der Kugelpfanne 33 mitgeschwenkt werden.



  Dies wird ermöglicht durch die besondere Ausgestaltung der Kugel eben mit diesem erwähnten Schlitz 35. Im vorliegenden Beispiel ist der Schlitz 35 und somit auch der Bolzen 34 in Längsrichtung des Wagenchassis angeordnet. Es ist durchaus möglich, dass der Verbindungsbolzen 34 quer zur Längsrichtung des Wagenchassis angeordnet ist, wobei jedoch in der Kugel eine Bewegungsmöglichkeit in dieser Richtung für den Bolzen 34 vorgesehen werden muss. Dies wird jedoch aus konstruktiven Gründen nicht in Frage kommen, da eine solche Ausführung wesentlich aufwendiger wäre.

 

   Die Kugeln 32 sind an fest mit den auskragenden Armen 31 des Wagenchassis 2 verbundenen Tragbolzen 36 befestigt.



  Dadurch ist unter anderem eine genaue Einjustierung zwischen den Kugeln 32 und den Pfannen 33 möglich, so dass beispielsweise auch eine nachträgliche Verschweissung des Bolzens 36 mit dem Arm 31 stattfinden könnte. Damit dieser Tragbolzen 36 direkt mit der Kugel 32 verbunden werden kann, ist an der Kugelpfanne 33 in Richtung zum Wagenchassis hin ein Ausschnitt 37 vorgesehen.



   Es ist konstruktiv zweckmässig, wenn zumindest die dem rückwärtigen Bereich des Kipprahmens 4 zugeordneten, aus  kragenden Arme 30 als direkte Fortsätze einer Quertraverse 6 ausgebildet sind. Dadurch ist insbesondere die Stabilität und die Tragfähigkeit des Kipprahmens 4 erhöht worden.



  Zur weiteren Erhöhung der Stabilität ist vorgesehen, dass die Kugelpfannen 33 an der Unterseite der freien Enden der auskragenden Arme 30 befestigt sind. Dadurch ist eine wesentlich bessere Kraftübertragung erforderlich, da ansonsten die gesamte Belastung eventuell Schweissnähte übernehmen müssten.



   Bei der Ausgestaltung nach Fig. 5 sind die aus Fig. 3 und 4 ersichtlichen Lagerpfannen 23 nicht unbedingt erforderlich, da ja die gesamte Last von den Kugeln 32 bzw. den Kugelpfannen 33 aufgenommen werden kann. Es ist jedoch durchaus möglich, diese Lagerpfannen trotzdem zur noch besseren Abstützung während der Fahrt des Lastkraftwagens vorzusehen, doch ist es bei der Ausführung nach Fig. 5 erforderlich, dass die Lagerpfannen sowohl nach oben als auch nach hinten hin offen ausgestaltet sind, da bei diesem Ausführungsbeispiel nicht die Quertraverse 6 als Schwenkachse auftritt, sondern die Schwenkachse fällt hier mit der Mittelachse 38 des Bolzens 36 zusammen. 

  Da die Schwenkachse bei diesem Ausführungsbeispiel tiefer liegt, muss bei eventueller Anordnung von Lagerpfannen die ausgeführte Konstruktion vorgesehen werden, die die Quertraverse 6 in diesem Falle nach hinten aus diesen Lagerpfannen herausgehoben wird.



   Im Rahmen dieses Ausführungsbeispieles nach Fig. 5 ist es durchaus möglich, an den Armen 30 des Kipprahmens 4 die Kugeln 32 und an den auskragenden Armen 31 des Fahrzeugchassis 2 die Kugelpfannen 33 anzubringen. Aus konstruktiven und wartungsmässigen Gründen wird jedoch diese Möglichkeit kaum in Betracht zu ziehen sein. da dadurch eine Gefahr für eine Verschmutzung des Kipplagers gegeben wäre.



   Die vorstehenden Ausführungen machen deutlich, dass mittels einfachen und betriebssicheren Mitteln die Einsatzmöglichkeit des Fahrzeuges in erheblichem Ausmasse gesteigert werden kann, was zu erzielen Aufgabe und Zweck der Erfindung ist. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Lastkraftwagen mit einem Wagenchassis sowie einem um eine hintere, querliegende Schwenkachse schwenkbaren Kipprahmen zur Aufnahme eines auf den Kipprahmen aufziehbaren oder vom Kipprahmen absenkbaren Wechselaufbaues, wobei an dem der querliegenden Schwenkachse abgewandten Ende des Kipprahmens eine zu diesem querliegende, mittels eines Motors drehbare Welle angeordnet ist, die Seilwinden trägt, auf welche Seile aufwickelbar sind, deren Enden am Wechselaufbau ankuppelbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Kipprahmen (4) auf dem Wagenchassis (2) frei aufliegt und ausser um die hintere Schwenkachse (6), um mindestens eine parallel zur Längsachse des Fahrzeuges verlaufende Achse (15, 15') schwenkbar ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Lastkraftwagen nach Patentanspruch dadurch gekennzeichnet, dass der Kipprahmen (4) wechsel- und wahlweise mit den Längsseiten des Wagenchassis (2) verbindbar ist.
    2. Lastkraftwagen nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl der Kipprahmen (4) wie auch das Wagenchassis (2) seitlich mindestens je zwei auskragende Arme (16, 16'; 17, 17') aufweist, wobei zur gelenkigen Verbindung und Lösung die freien Enden der Arme (16, 17) des Kipprahmens (4) gabelartig ausgebildet sind und die Enden der Arme (16', 17') des Chassis (2) einen Bolzen (19) besitzen bzw. umgekehrt und die den Bolzen (19) überragenden Gabelenden zur Aufnahme eines Arretierstiftes (25) ausgebildet sind und die Bolzen (19) parallel zur Längsachse des Fahrzeuges liegen.
    3. Lastkraftwagen nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Paar auskragende Arme (17) des Kipprahmens (4) eine unmittelbare Verlängerung der hinteren Schwenkachse (6) des Kipprahmens (4) bilden.
    4. Lastkraftwagen nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens der auskragende Teil der Schwenkachse (6) als Rohr ausgebildet ist, das ein aufgeschobenes und drehbares Rohrstück (22) trägt, an welchem der Zapfen bzw. das gabelartige Ende (18) befestigt ist.
    5. Lastkraftwagen nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das hintere Ende des Kipprahmens (4) in mindestens einer, wenigstens nach oben offenen und am Chassis (2) befestigten Lagerpfanne (23) aufliegt.
    6. Lastkraftwagen nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der hintere Querträger des Kipprahmens (2) als Rohr ausgestaltet ist.
    7. Lastkraftwagen nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Verbindungsstellen zwischen Chassis (2) und Kipprahmen (4) im Bereich der Radebenen liegen.
    8. Lastkraftwagen nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl der Kipprahmen (4) als auch das Wagenchassis (2) seitlich mindestens je zwei auskragende Arme (30, 31) aufweisen, wobei je zwei einander zugeordnete Arme (30, 31) eine Kugel (32) bzw. eine Kugelpfanne (33) tragen, wobei die Kugel (32) und die Kugelpfanne (33) gegenseitig verbindbar sind (Fig. 5).
    9. Lastkraftwagen nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass an den auskragenden Armen (30) des Kipprahmens (4) jeweils eine Kugelpfanne (33) und an den Armen (31) des Wagenchassis (2) jeweils eine Kugel (32) angeordnet sind (Fig. 5).
    10. Lastkraftwagen nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kugel (32) einen mittigen Schlitz (35) aufweist, dessen Grösse vom Mittelbereich der Kugel (32) nach beiden Seiten hin zunimmt (Fig. 5).
    11. Lastkraftwagen nach den Unteransprüchen 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Kugelpfanne (33) eine in Längsrichtung des Wagenchassis (2) verlaufende Bohrung zum Durchstecken eines Arretier- und Lagerbolzens (34) aufweist (Fig. 5).
    12. Lastkraftwagen nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kugeln (32) an fest mit den auskragenden Armen (31) des Wagenchassis (2) verbundenen Tragbolzen (36) befestigt sind (Fig. 5).
    13. Lastkraftwagen nach den Unteransprüchen 8, 9 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Kugelpfanne (33) in Richtung zum Wagenchassis hin zum Durchtritt des Tragbolzens (36) einen Ausschnitt (37) besitzt (Fig. 5).
    14. Lastkraftwagen nach den Unteransprüchen 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die dem rückwärts gen Bereich des Kipprahmens (2) zugeordneten, auskragenden Arme (30) als direkte Fortsätze einer Quertraverse (6) ausgebildet sind (Fig. 5).
    15. Lastkraftwagen nach den Unteransprüchen 8, 9 und 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Kugelpfannen (33) an der Unterseite der freien Enden der auskragenden Arme (30) befestigt sind (Fig. 5).
    16. Lastkraftwagen nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die am Chassis befestigten Lagerpfannen (23) zur Auflage der Quertraverse (6) in Ruhestellung nach rückwärts und nach oben hin offen ausgestaltet sind (Fig. 3, 4).
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2863225A1 (fr) * 2003-12-03 2005-06-10 Fernand Esteves Appareil de manutention et de stockage de charges pour vehicule utilitaire

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