CH524745A

CH524745A - Mit Niederspannung beheizter Wassereinlauf

Info

Publication number: CH524745A
Application number: CH1909370A
Authority: CH
Inventors: Herbert Dipl Phys Heitmann; Alfred Dipl Ing Heitner
Original assignee: Esser Kg Klaus
Priority date: 1970-01-23
Filing date: 1970-12-23
Publication date: 1972-06-30
Also published as: DE7002317U

Description

Mit Niederspannung beheizter Wassereinlauf
Die Erfindung betrifft einen mit Niederspannung beheizten Wassereinlauf zur Entwässerung von Flachdächern und sonstigen Flachbauten.

Es wurden bereits verschiedene Vorschläge bekannt, Wassereinläufe für Flachdächer o. dgl. zu beheizen, um deren Einfrieren zu verhindern. Als Heizung kann beispielsweise ein von oben in den Ablauftrichter eingeführtes Heizrohr oder ein Heizstab oder auch ein mantelförmig den Ablauf umschliessendes Heizgitter dienen. Diese Heizelemente werden entweder direkt mit Netzspannung oder aber über einen Transformator gespeist. Da der Anschluss an das 220 V-Netz gewisse Gefahren in sich birgt, wird im allgemeinen der letzteren Lösung, nämlich dem Anschluss über einen Transformator, der Vorzug gegeben. Wird nun ein Heizelement, das beispielsweise für 24 V Versorgungsspannung ausgelegt ist, versehentlich an das 220 V-Netz angeschlossen, so erwärmt es sich infolge der hohen Stromaufnahme weit über das zulässige Mass hinaus und wird dadurch zerstört.

Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die Zerstörung des Heizelementes (und gegebenenfalls auch des gesamten Wassereinlaufes) bei fehlerhaftem Anschluss wirksam zu verhindern.

Diese Aufgabe ist bei dem Wassereinlauf der einleitend angegebenen Gattung dadurch vermieden, dass nach der Erfindung in der Stromzuleitung des Heizelementes eine oder mehrere Sicherungen in einem Gehäuse angeordnet sind, das auch die Anschluss klemmen für die Stromzuführung und für das Heizelement enthält.

Die Sicherung, die beispielsweise eine Feinsicherung sein kann, ist dabei entsprechend der zulässigen Stromaufnahme dei Heizelementes bemessen. Der bei falschem Anschluss auftretende hohe Strom führt zur Überlastung und damit zum Ansprechen der Sicherung, wodurch das Heizelement von der Versorgungsspannung abgetrennt und somit dessen Durchbrennen verhindert wird.

Um den Installationsaufwand gering zu halten, ist nach einer vorteilhaften Ausführung vorgesehen, das Gehäuse über ein Kabel mit dem Heizelement zu verbinden. Auf diese Weise lässt sich das Gehäuse an irgendeiner geeigneten Stelle befestigen oder sogar freitragend in die Kabelzuführung einfügen.

Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist das Gehäuse ummittelbar an oder auf dem Heizelement oder dessen Halterung angeordnet. Dadurch ist sichergestellt, dass bei derartig beheizten Wasserläufen die erwünschten Schutzmassnahmen auch tatsächlich getroffen werden.

In der Zeichnung ist ein Wassereinlauf nach der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Teil der Wandung eines mit einem mantelförmigen Heizelement versehenen Einlaufes im Schnitt sowie das über Kabel mit dem Heizelement verbundene geöffnete Gehäuse,
Fig. 2 eine schematisch vereinfachte Darstellung eines Einlaufes mit einem stabförmigen Heizelement und unmittelbar auf dem Heizelement angebrachten Gehäuse.

Der in Fig. 1 dargestellte Wassereinlauf mit der Innenwand 1 weist ein diese mantelförmig umgebendes Heizelement 2 auf, das über eine Anschlussleitung 3 mit den Klemmen 4, 4' verbunden ist. In dem Gehäuse 5 mit den Klemmen 4, 4' bzw. 6, 6' befindet sich eine Feinsicherung 7, sowie eine Klemmbrücke 8. Die vom Transformator kommende Doppelleitung 9 ist an die Klemmen 6, 6' geführt und geht mit einem Leiter über die federnd gehaltene Feinsicherung 7 zur einlaufseitigen Anschlussklemme 4, 4'. Der andere Leiter ist über die Brücke 8 mit der Klemme 4 verbunden. Die Klemmen 4, 4t sind die Anschlussklemmen für das über das Kabel 3 angeschlossene Heizelement 2.

In Fig. 2 ist ein Einlauf mit einem stabförmigen Heizelement 2a dargestellt, auf dem unmittelbar das Gehäuse 5a angeordnet ist, dessen innerer Aufbau dem des Gehäuses nach Fig. 1 entspricht. Der elektrische Anschluss muss daher notwendig über die Klemmen 6, 6' erfolgen, und eine Umgehung der Sicherung ist nicht möglich.

PATENTANSPRUCH

Mit Niederspannung beheizter Wassereinlauf zur Entwässerung von Flachdächern und sonstigen Flachbauten, dadurch gekennzeichnet, dass in der Stromzuleitung des Heizelementes (2) eine oder mehrere Sicherungen (7) in einem Gehäuse (5) angeordnet sind, das auch die Anschlussklemmen (6, 6S; 4, 4/) für die Stromzuführung und für das Heizelement enthält.

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.

Claims

**WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.

Mit Niederspannung beheizter Wassereinlauf Die Erfindung betrifft einen mit Niederspannung beheizten Wassereinlauf zur Entwässerung von Flachdächern und sonstigen Flachbauten.

Es wurden bereits verschiedene Vorschläge bekannt, Wassereinläufe für Flachdächer o. dgl. zu beheizen, um deren Einfrieren zu verhindern. Als Heizung kann beispielsweise ein von oben in den Ablauftrichter eingeführtes Heizrohr oder ein Heizstab oder auch ein mantelförmig den Ablauf umschliessendes Heizgitter dienen. Diese Heizelemente werden entweder direkt mit Netzspannung oder aber über einen Transformator gespeist. Da der Anschluss an das 220 V-Netz gewisse Gefahren in sich birgt, wird im allgemeinen der letzteren Lösung, nämlich dem Anschluss über einen Transformator, der Vorzug gegeben. Wird nun ein Heizelement, das beispielsweise für 24 V Versorgungsspannung ausgelegt ist, versehentlich an das 220 V-Netz angeschlossen, so erwärmt es sich infolge der hohen Stromaufnahme weit über das zulässige Mass hinaus und wird dadurch zerstört.

Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die Zerstörung des Heizelementes (und gegebenenfalls auch des gesamten Wassereinlaufes) bei fehlerhaftem Anschluss wirksam zu verhindern.

Diese Aufgabe ist bei dem Wassereinlauf der einleitend angegebenen Gattung dadurch vermieden, dass nach der Erfindung in der Stromzuleitung des Heizelementes eine oder mehrere Sicherungen in einem Gehäuse angeordnet sind, das auch die Anschluss klemmen für die Stromzuführung und für das Heizelement enthält.

Die Sicherung, die beispielsweise eine Feinsicherung sein kann, ist dabei entsprechend der zulässigen Stromaufnahme dei Heizelementes bemessen. Der bei falschem Anschluss auftretende hohe Strom führt zur Überlastung und damit zum Ansprechen der Sicherung, wodurch das Heizelement von der Versorgungsspannung abgetrennt und somit dessen Durchbrennen verhindert wird.

Um den Installationsaufwand gering zu halten, ist nach einer vorteilhaften Ausführung vorgesehen, das Gehäuse über ein Kabel mit dem Heizelement zu verbinden. Auf diese Weise lässt sich das Gehäuse an irgendeiner geeigneten Stelle befestigen oder sogar freitragend in die Kabelzuführung einfügen.

Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist das Gehäuse ummittelbar an oder auf dem Heizelement oder dessen Halterung angeordnet. Dadurch ist sichergestellt, dass bei derartig beheizten Wasserläufen die erwünschten Schutzmassnahmen auch tatsächlich getroffen werden.

In der Zeichnung ist ein Wassereinlauf nach der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 einen Teil der Wandung eines mit einem mantelförmigen Heizelement versehenen Einlaufes im Schnitt sowie das über Kabel mit dem Heizelement verbundene geöffnete Gehäuse, Fig. 2 eine schematisch vereinfachte Darstellung eines Einlaufes mit einem stabförmigen Heizelement und unmittelbar auf dem Heizelement angebrachten Gehäuse.

Der in Fig. 1 dargestellte Wassereinlauf mit der Innenwand 1 weist ein diese mantelförmig umgebendes Heizelement 2 auf, das über eine Anschlussleitung 3 mit den Klemmen 4, 4' verbunden ist. In dem Gehäuse 5 mit den Klemmen 4, 4' bzw. 6, 6' befindet sich eine Feinsicherung 7, sowie eine Klemmbrücke 8. Die vom Transformator kommende Doppelleitung 9 ist an die Klemmen 6, 6' geführt und geht mit einem Leiter über die federnd gehaltene Feinsicherung 7 zur einlaufseitigen Anschlussklemme 4, 4'. Der andere Leiter ist über die Brücke 8 mit der Klemme 4 verbunden. Die Klemmen 4, 4t sind die Anschlussklemmen für das über das Kabel 3 angeschlossene Heizelement 2.

In Fig. 2 ist ein Einlauf mit einem stabförmigen Heizelement 2a dargestellt, auf dem unmittelbar das Gehäuse 5a angeordnet ist, dessen innerer Aufbau dem des Gehäuses nach Fig. 1 entspricht. Der elektrische Anschluss muss daher notwendig über die Klemmen 6, 6' erfolgen, und eine Umgehung der Sicherung ist nicht möglich.

PATENTANSPRUCH

Mit Niederspannung beheizter Wassereinlauf zur Entwässerung von Flachdächern und sonstigen Flachbauten, dadurch gekennzeichnet, dass in der Stromzuleitung des Heizelementes (2) eine oder mehrere Sicherungen (7) in einem Gehäuse (5) angeordnet sind, das auch die Anschlussklemmen (6, 6S; 4, 4/) für die Stromzuführung und für das Heizelement enthält.

UNTERANSPRÜCHE 1. Wassereinlauf nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (5) über ein Kabel mit dem Heizelement (2) verbunden ist.

2. Wassereinlauf nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (5a) unmittelbar an oder auf dem Heizelement (2a) oder dessen Halterung angeordnet ist.