CH523039A - Zerlegbares Gestell - Google Patents

Zerlegbares Gestell

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CH523039A CH475870A CH475870A CH523039A CH 523039 A CH523039 A CH 523039A CH 475870 A CH475870 A CH 475870A CH 475870 A CH475870 A CH 475870A CH 523039 A CH523039 A CH 523039A
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Baumann Walter
Heierli Ernst
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Ernst Scheer Ag
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Description


  
 



  Zerlegbares Gestell
Diese Erfindung betrifft ein zerlegbares Gestell mit senkrechten Pfosten und Tablaren oder Konsolen, die durch Verbindungselemente lösbar mit den Pfosten verbunden sind.



   Derartige Gestelle werden insbesondere zur Lagerung von Waren, Werkzeugen und Ersatzteilen benutzt. Es werden an sie die Forderungen gestellt, dass sie bei geringem Eigengewicht eine hohe Tragkraft und Stabilität aufweisen und auf einfache Weise herzustellen, auszubauen und zu zerlegen sind.



   Bei bekannten Gestellen sind diese Forderungen oft nur ungenügend erfüllt. Zur Erzielung einer hohen Stabilität werden die Tablare beispielsweise mittels Schrauben mit den Pfosten verbunden. Schraubverbindungen bedingen aber einen erhöhten Arbeits-, Zeit- und Materialaufwand und setzen das Vorhandensein von Spezialwerkzeugen voraus, die nicht überall im Lagerraum sofort zur Hand sind. Ausserdem sind die Einzelteile der Schraubverbindungen in stärkerem Masse der Abnutzung unterworfen als die übrigen Gestellteile, so dass auch eine Ersatzteilhaltung erforderlich wird.



   Der Erfindung liegt das Bestreben zugrunde, ein zerlegbares Gestell ohne Schraubverbindung zu schaffen, das bei geringem Eigengewicht eine hohe Tragkraft und Stabilität aufweist.



   Erfindungsgemäss wird das dadurch erzielt, dass Abstützbügel vorgesehen sind, die in Schlitze der Pfosten eingreifen und Teile derselben hintergreifen, und dass die Tablare oder Konsolen Eingriffsteile aufweisen, die rittlings auf den Abstützbügeln abgestützt sind, wobei bei mindestens einem Teil der Verbindungsstellen die Eingriffsteile durch Keilwirkung den Pfosten anliegen.



   Im folgenden wird als Beispiel eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in schaubildlicher Darstellung eine Eckverbindung des Gestells, wobei die Einzelteile zur Verdeutlichung räumlich voneinander getrennt worden sind.



   Fig. la die Stellung eines Abstützbügels beim Einhängen,
Fig. 2 ausschnittweise einen Längsschnitt durch dasselbe Gestell und
Fig. 3 ausschnittweise eine Draufsicht auf dasselbe Gestell.



   Das in Fig. 1-3 ausschnittweise dargestellte Gestell weist mehrere übereinander angeordnete Tablare 1 auf. Jedes Tablar ist durch Abkanten aus Blech gefertigt und hat in der Draufsicht im wesentlichen Rechteckform mit unter   45"    abgeschrägten Ecken. Jedes Tablar 1 weist eine Tragfläche auf, von deren Rechteckseiten Seitenwände 3 nach unten abstehen. Die unteren Endabschnitte der Seitenwände sind nach innen um   90"    abgekantet und bilden auf diese Weise Endstreifen 2. Dicht an jeder Abschrägung ist in der Tragfläche des Tablars eine Aussparung 4 vorgesehen.



   An jeder Abschrägung fehlt die Seitenwand. Diese Lücke wird durch einen Eingriffsteil 5 überbrückt, der durch Abkanten aus einem ausgestanzten Blechstreifen hergestellt ist.



  Seine beiden Endabschnitte 6 liegen je an der Innenseite einer angrenzenden Seitenwand 3 an. Der Eingriffsteil 5 weist ferner noch einen zwischen beiden Endabschnitten 6 befindlichen Eingriffsabschnitt 7 auf, der die Lücke zwischen zwei benachbarten Seitenwänden 3 ausfüllt. Der Eingriffsabschnitt 7 hat zwei nach unten offene, im Abstand nebeneinanderliegende Randaussparungen, wodurch eine nach unten zeigende Zunge 8 der Breite A gebildet wird. Im eingebauten Zustand kommt jeder Eingriffsabschnitt 7 an eine Seitenwand eines Pfostens 10 zu liegen.



   Der Pfosten 10 ist als offenes Abkantprofil aus Metall ausgebildet und weist somit an einer Längskante einen Längsschlitz 11 auf. Wie insbesondere in Fig. 3 gezeigt, hat er die Form eines Prismenmantels mit quadratischem Querschnitt, wobei die Quadratseite etwas länger ist als die durch die Abschrägung entstandene Seite des Tablars 1. Auf diese Weise können die vier in Fig. 3 ausschnittweise dargestellten Tablare 1 den mittleren Pfosten 10 nahezu lückenlos einrahmen.



   Jede Seitenwand des Pfostens 10 weist eine senkrechte Doppelreihe von Schlitzen 12 auf. Auf jeder Seitenwand liegen dabei jeweils auf gleicher Höhe zwei Schlitze 12 nebeneinander und fluchten mit entsprechenden Schlitzen 12 auf der gegenüberliegenden Seitenwand. Alle Schlitze 12 haben den gleichen, im wesentlichen rechteckigen, in Richtung der Pfostenachse gestreckten Querschnitt. Der lichte Abstand zwischen zwei benachbarten Schlitzen 12 entspricht der Breite A der Zunge 8 des Eingriffsabschnittes 7 des Eingriffsteiles 5  des Tablars 1. Wie Fig. 2 zeigt, sind Kopf- und Bodenabstände sämtlicher Reihen von Schlitzen 12 gleichgross, so dass beim Pfosten 10 grundsätzlich nicht nur die Seitenwände, sondern auch die Enden vertauschbar sind.



   Zur lösbaren Verbindung zwischen Pfosten 10 und Ecke von Tablar 1 ist je ein Abstützbügel 14 vorgesehen, der einstückig aus Metall gefertigt ist. Dieser hat im wesentlichen U Profil mit gleichlangen, einander parallelen U-Schenkeln 16 und halbkreisförmig gebogener U-Basis 19, dessen innerer Biegeradius dem halben Wert der Breite A entspricht. Jeder U-Schenkel 16 hat zwei einander abgekehrte Randaussparungen 17, 18, wobei jeweils die nach der gleichen Richtung hin offenen Randaussparungen 17 bzw. 18 beider U-Schenkel 16 miteinander fluchten. Auf diese Weise werden an den freien Enden beider U-Schenkel 16 sich nach entgegengesetzten Richtungen erstreckende Fortsätze 20 gebildet, deren Aussenseite abgeschrägt ist.



   Die Breite der U-Schenkel 16 entspricht der Breite der Schlitze 12 des Pfostens 10. Die Breite der nach oben gerichteten Randaussparungen 17 entspricht etwa der Summe der Blechdicke des Pfostens 10 und der Wandstärke des Eingriffsabschnittes 7 des Eingriffteils 5. Die nach oben offenen Randaussparungen 17 des Abstützbügels 14 haben eine grössere Tiefe als die unteren Randaussparungen 18. Die Scheitellinie der U-Basis 19 ist geneigt und konvergiert mit den senkrechten Begrenzungen der Randaussparungen 17, 18 nach unten.



   Ferner ist eine Anzahl konischer Bolzen 22 vorhanden, deren mittlerer Radius dem halben Wert der Breite A und deren Kegelwinkel dem vorstehend genannten Konvergenzwinkel entspricht. Schliesslich sind ein in die axiale Öffnung je des Pfostens 10 einsteckbarer Fuss 23 (Fig. 2) und Zwischenwände 24 (Fig. 3) vorgesehen, deren Breite der Breite des Tablars 1 entspricht und deren Wandstärke kleiner ist als die Breite des Längsschlitzes 11 an der offenen Längskante des Pfostens 10.



   Die Wirkungsweise ist folgende:
Die erste Tätigkeit beim Zusammenbau ist das Einhängen des Abstützbügels 14 in den Pfosten 10. Dazu wird der Abstützbügel 14 dicht an seiner U-Basis 19 ergriffen und so schräg gestellt, dass die grossen Randaussparungen 17 nach oben zeigen und er mit den oberen Enden der Fortsätze 20 voran durch zwei nebeneinanderliegende Schlitze 12 des Pfostens 10 hindurchgesteckt werden kann (Fig.   la).    In der in Fig. 2 erkennbaren Endstellung befinden sich die Fortsätze 20 im Inneren des Pfostens 10; der Abstützbügel 14 stützt sich dabei mit seinen beiden unteren Randaussparungen 18 auf der Unterseite der beiden Schlitze 12 ab und ist dadurch gegen Verkantungen und seitliche Verschiebungen gesichert.



   Beim Zusammenbau wird zunäscht bei vier Pfosten 10 je ein Abstützbügel 14 in ein Paar Schlitze 12 eingehängt, so dass die beiden Fortsätze 20 der U-Schenkel 16 die Seitenwand des Pfostens 10 hintergreifen und die beiden unteren Randaussparungen 18 mit der Unterkante der Schlitze 12 in Eingriff kommen (Fig. 2). Dabei ist darauf zu achten, dass alle vier Abstützbügel 14 in der gleichen Höhe liegen und dass die Längsschlitze 11 der Pfosten 10 so gestellt werden, dass sie später einzuziehenden Zwischenwänden 24 bestmöglich als Führung und Sicherung gegen Verschiebungen dienen können (Fig. 3).



   Darauf wird das Tablar 1 von oben in die Randaussparungen 17 eingesetzt, so dass der Eingriffsabschnitt 7 jedes Eingriffteiles 5 rittlings auf einem Abstützbügel 14 abgestützt ist.



  Dabei kommt die Zunge 8 des Eingriffsabschnitts 7 zwischen beide U-Schenkel 16 des Abstützbügels 14 zu liegen.



   Zum Schluss wird von oben durch die Aussparung 4 der Tragfläche des Tablars 1 hindurch je ein konischer Bolzen   2    zwischen U-Basis 19 und Eingriffsabschnitt 7 des Eingriffteiles 5 eingesteckt.



   In ähnlicher Weise werden weitere Tablare 1 über bzw.



  unter dem ersten Tablar 1 angebracht. Diese Anbringung ist dadurch erleichtert, dass die vier Pfosten 10 nach der Verkeilung des ersten Tablars 1 in ihrer Lage genügend fixiert sind. Ferner brauchen nur jeweils zwei übereinanderliegende Tablare 1 verkeilt zu werden, so dass sich die Höhenverstellung aller übrigen Tablare 1 einfacher und schneller durchführen lässt (Fig. 2). Nach Erstellung des Gestells werden auf bekannte Weise Füsse 23 (Fig. 2) und Zwischenwände 24 eingesetzt.



   Ein Vorteil des beschriebenen Gestells besteht darin, dass es auf einfache Weise nach drei Seiten ausgebaut werden kann, wofür die Fig. 3 nur ein Beispiel zeigt. In. diesem Beispiel wird der mittlere Pfosten 10 von vier Tablaren 1 nahezu lückenlos eingerahmt. Die verbliebenen Lücken sind so bemessen, dass sich über die ganze Gestellhöhe erstreckende Zwischenwände 24 eingesetzt werden können, die teilweise in den Längsschlitzen 11 der Pfosten 10 geführt und gehalten sind, so dass die sonst üblichen Fixationen auf ein Mindestmass beschränkt werden. Es ist auch leicht einzusehen, dass das Gestell bei Verwendung von Ecktablaren, die beispielsweise quadratischen Querschnitt haben, und eines diagonal halbierten Pfostens 10 übereck ausgebaut werden kann, wodurch eine besonders gute Raumausnutzung erzielbar ist.



   Ein weiterer Vorteil besteht in der hohen Stabilität gegen Deformation des Gestells, die einerseits durch die Diagonalstellung der Pfosten 10 und anderseits durch die verkeilte Eckenverbindung erzielt wird.



   Die Diagonalstellung hat zur Folge, dass der Pfosten 10 den gefährlichsten Komponenten der deformierenden Belastung, die parallel zu beiden Tablarseiten wirken, den grössten Widerstand entgegensetzt. Seine Diagonale ist nämlich um mehr als 40% länger als seine Quadratseite. Auf diese Weise lässt sich bei gegebenem Pfostengewicht und -werstoff ein Grösstmass an Stabilität erzielen, und es kann auch auf Verstrebungen verzichtet werden, die insbesondere beim Ausbau und bei der Zerlegung des Gestells einen erheblichen Mehraufwand bedingen.



   Die beschriebene Eckverbindung erhöht die durch die Diagonalstellung der Pfosten 10 erzielte Stabilität noch weiter.



  Zunächst sind die Bewegungen der miteinander in Eingriff kommenden Organe so aufeinander abgestimmt, dass einerseits die für einfache Herstellungsweise und Handhabung unerlässlichen Toleranzen gewährleistet sind und dass anderseits weitgehende Sicherung gegen Verschiebungen, Kippungen und Verkantungen erzielbar ist.



   Ferner wird durch die Keilwirkung des konischen Bolzens 22 das Anliegen der senkrechten Begrenzungen der Fortsätze 20, die Teile des Pfostens 10 hintergreifen, über die ganze Höhe der Fortsätze 20 wirksam unterstützt. Gleichzeitig bewirkt derselbe Bolzen 22, dass der Eingriffsabschnitt 7 des Eingriffteiles 5 auf der ganze Höhe an den Pfosten 10 angedrückt wird. Auf diese Weise wird das durch die unerlässlichen Toleranzen bedingte Spiel auf einfache Weise nahzu vollständig ausgeschaltet.

 

   Obwohl die Festigkeit dieser Verbindung der einer Schraubverbindung mindestens gleichwertig ist, erfordert die beschriebene Verbindung einen geringeren Aufwand bei der Erstellung wie auch bei allen späteren Änderungen des Gestells. Sie ist auch besser zugänglich, weniger der Abnutzung unterworfen und benötigt keine Ersatzteilhaltung und keine Spezialwerkzeuge.



   Gegenüber Schraubverbindungen weist die verkeilte Eckenverbindung noch den Vorteil auf, dass sie bei den im rauhen Betrieb unvermeidlichen Erschütterungen weniger zur   Lockerung neigt und bei mechanischen Überlastungen des Gestells weniger scherempfindlich ist.



   Ein weiterer Vorteil besteht in der einfachen materialund gewichtssparenden Bauweise von Pfosten 10 und Tablar 1. Der Pfosten 10 wird vorzugsweise durch Abkanten eines Blechstreifens hergestellt, aus dem vorher die Schlitze 12 ausgestanzt worden sind. Der notwendigerweise entstehende Längsschlitz 11 wird bei der beschriebenen Bauweise des Gestells zum Einschieben und Haltern der Zwischenwände 24 ausgenutzt.



   Vorzugsweise wird das Tablar 1 ebenfalls durch Abkanten eines ausgestanzten Blechs hergestellt. Die Endabschnitte 2 sollen nicht nur das Entgraten überflüssig machen und Handverletzungen beim Hantieren mit dem Tablar vermeiden; sie dienen ebenso wie die Seitenwände als Versteifungselemente, die in Verbindung mit den Verstärkungsplatten 5 die Formstabilität des Tablars 1 beträchtlich erhöhen.



   Die Seitenwände der Pfosten und die Tragfläche der Tablare können daneben aber noch mit zusätzlichen Versteifungselementen, wie z. B. mit Sicken, versehen werden. Für den Querschnitt des Pfostens können auch andere Prismen oder Teile von Prismen ausgewählt werden. Ebenso sind Querschnittsform und Ausführung des Tablars für den Erfindungsgegenstand unerheblich. Ferner kann die Verkeilung der Eckverbindung noch auf andere Weise, wie z. B. durch keilförmige Gestaltung der oberen Randaussparung des Abstützbügels, erzielt werden. Selbstverständlich kann der konische Bolzen auch pyramidenstumpfförmig ausgeführt oder mit einem der beiden anliegenden Bestandteile der Eckverbindung einstückig gefertigt sein. 

  Ferner können die zwei benachbarten Schlitze des Pfostens auch anders geformt, wie z.B. ovalförmig, oder anders ausgerichtet sein, wie z.B. in einer von der Parallelen zur Pfosten achse abweichenden Richtung. Schliesslich können zwei benachbarte Schlitze des Pfostens auch durch einen einzigen Schlitz ersetzt werden. Es versteht sich von selbst, dass alle Bestandteile des Gestells auch aus anderen Werkstoffen und auf andere Arten hergestellt werden können. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Zerlegbares Gestell mit senkrechten Pfosten und Tablaren oder Konsolen, die durch Verbindungselemente lösbar mit den Pfosten verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass Abstützbügel (14) vorgesehen sind, die in Schlitze (12) der Pfosten (10) eingreifen und Teile derselben hintergreifen, und dass die Tablare (1) oder Konsolen Eingriffsteile (5) aufweisen, die rittlings auf den Abstützbügeln (14) abgestützt sind, wobei bei mindestens einem Teil der Verbindungsstellen die Eingriffsteile (5) durch Keilwirkung den Pfosten (10) anliegen.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Gestell nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Pfosten (10) auf gleicher Höhe jeweils zwei im Abstand voneinander angeordnete Schlitze (12) aufweist, in welche ein Abstützbügel (14) eingreift.
    2. Gestell nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstützbügel (14) im wesentlichen U-Profil mit gleichlangen U-Schenkeln (16) hat, dass jeder U-Schenkel (16) zwei einander abgekehrte Randaussparungen (17, 18) aufweist, wobei die nach der gleichen Richtung hin offenen Randaussparungen (17, 18) beider U-Schenkel (16) miteinander fluchten, so dass an den freien Enden der U-Schenkel (16) sich nach entgegengesetzten Richtungen erstreckende Fortsätze (20) gebildet werden, die Teile des Pfostens 10 hintergreifen und diesen Teilen anliegen.
    3. Gestell nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Eingriffsteil (5) einen Eingriffsabschnitt (7) aufweist, der mit mindestens einer nach unten offenen Randaussparung versehen ist und in die nach oben hin offenen Randaussparungen (17) des Abstützbügels eingreift, wobei die U-Schenkel (16) des letzteren in die Randaussparung des Eingriffsabschnitts (7) eingreifen, der durch keilförmige Klemmorgane an den Pfosten (10) angedrückt ist.
    4. Gestell nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die U-Basis (19) des Abstützbügels (14) halbkreisförmig gebogen und das Klemmorgan als konischer Bolzen (22) ausgebildet ist, wobei letzterer zwischen U-Basis (19) und Eingriffsabschnitt (7) des Eingriffsteiles (5) eingesetzt ist.
    5. Gestell nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheitellinie der U-Basis (19) des Abstützbügels (14) mit den Teilen des Pfostens (10) in Eingriff stehenden, mit den senkrechten Begrenzungen der Fortsätze (20), dem Keilwinkel des Klemmorgans entsprechend, nach unten konvergiert, so dass die besagten Begrenzungen und der Eingriffsabschnitt (7) des Eingriffsteiles (5) im wesentlichen auf ihrer ganzen Höhe an die Pfosten (10) angedrückt sind.
    6. Gestell nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Pfosten in Form eines Prismenmantels oder des Teils eines Prismenmantels ausgebildet ist, wobei die Breite der nach unten gerichteten Randaussparungen (18) des Abstützbügels (14) der Materialstärke des Pfostens und die Breite der nach oben gerichteten Randaussparungen (17) der Summe der Materialstärke des Pfostens und der Dicke des Eingriffsabschnittes (7) des Eingriffsteiles (5) entspricht.
    7. Gestell nach Unteranspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Eingriffsabschnitt (7) des Eingriffteiles (5) zwei nach unten offene, im Abstand nebeneinanderliegende Randaussparungen aufweist, wodurch eine nach unten zeigende Zunge (8) gebildet wird, die zwischen beide U Schenkel (16) des Abstützbügels (14) zu liegen kommt und vom Klemmorgan an den Pfosten angedrückt wird.
    8. Gestell nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Tablar (1) in Draufsicht im wesentlichen ein Rechteck bildet, dessen Ecken unter einem Winkel von 45" abgeschrägt sind, so dass ein gleichwinkliges, ungleichseitiges Achteck entsteht, wobei an jeder Ecke ein prismatischer oder teilprismatischer Pfosten angebracht ist und die durch die Abschrägung entstandene Tablarseitenwand einer Seitenwand des Pfostens (10) anliegt.
    9. Gestell nach Unteranspruch 3 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die durch die Abschrägung entstandene Tablarseitenwand durch den Eingriffsabschnitt (7) des Eingriffsteiles (5) gebildet ist und dass dicht an derselben in der Tragfläche des Tablars (1) eine Aussparung (4) zum Durchstekken des Klemmorgans vorgesehen ist.
    10. Gestell nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die nach oben offenen Randaussparungen des Abstützbügels (14) eine grössere Tiefe haben als die unteren Randaussparungen (18), dass die freien Enden der U-Schenkel (16) nach oben auswärts geneigt und an ihrer den Fortsätzen (20) zugekehrten Seite abgeschrägt sind.
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