CH520574A - Schreibgerät - Google Patents

Description

  
 



  Schreibgerät
Die Verwendung der heute gebräuchlichen, steifen Schreibgeräte, wie beispielsweise Kugelschreiber anstelle der früher üblichen Stahl- und   Goldfedern,    führt sehr oft zu einer Ermüdung der Schreibhand und sehr oft sogar zum Schreibkrampf. Dadurch wird natürlich die Schrift in Mitleidenschaft gezogen, und es ist eine anerkannte Tatsache, dass die steifen Schreibgeräte ganz allgemein zu einer Verschlechterung der Schrift geführt haben.



   Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, ein Schreibgerät zu schaffen, welches, ohne wieder auf die alten Federn zurückzugreifen, ein krampffreies und wesentlich weniger anstrengendes Schreiben gestattet.



   Das erfindungsgemässe Schreibgerät ist gekennzeichnet durch eine federnde Fingerstütze.



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Auführungsform des Erfindungegegenstandes in Seitenansicht dargestellt.



   Mit 1 ist in der Figur ein Kugelschreiber bezeichnet, wobei es sich aber ebensogut um einen Bleistift, einen Filzstift usw. handeln könnte. Über den Schaft des Kugelschreibers ist eine federnde Klammer 2 übergeschoben, welche eine gegen die Spitze des Kugelschreibers gerichtete und vom Schaft abstehende, federnde Fingerstütze 2a besitzt und als Halteorgan für diese Fingerstütze dient.



   Die Fingerstütze könnte bei andern Ausführungsbeispielen mit einem verbreiterten Auflageende versehen oder in sonstiger Weise eine der Form eines Fingers noch weiter angepasste Form besitzen. Das dargestellte Schreibgerät wird so benutzt, dass es wie üblich von der Schreibhand erfasst wird, wobei aber der Zeigfinger auf die Stütze 2a aufgelegt wird, so dass sich dieser Finger federnd gegen den Kugelschreiber abstützt. Es hat sich gezeigt, dass durch eine solche federnde Abstützung die Schreibanstrengung eine wesentlich kleinere ist und Schreibkrämpfe vermieden werden können, was wieder zu einer wesentlichen Verbesserung der Schrift führt.



   Um dem eventuellen Nachteil begegnen zu können, dass bei nicht gebrauchtem Schreibgerät, während es in eine Rocktasche eingesteckt ist, die abstehende Fingerstütze die Tascheninnenseite beschädigen oder an ihr hängen bleiben könnte, ist es auch durchaus denkbar, die Fingerstütze von der Arbeitslage in eine Ruhestellung schwenk- oder drehbar auszubilden, in welcher diese Fingerstütze gegen den Schaft des Kugelschreibers anliegt. Das. gleiche Ziel könnte auch durch die Anordnung eines   Schieberinges    erreicht werden, vermittels dessen das abstehende federnde Ende der Fingerstütze gegen den Schaft des Schreibgerätes angedrückt würde.



  Schliesslich bestünde auch die Möglichkeit, die Fingerstütze 2a als selbständiges Element auszubilden, welches mit der federnden Klammer 2 in verschiedenen Stellungen verbindbar, beispielsweise in diese Klammer einschiebbar wäre, wobei in der einen, nämlich der Arbeitsstellung, das Ende der Fingerstütze vom Schaft des Schreibgerätes abstehen und in der anderen, der Ruhestellung, gegen diesen Schaft anliegen würde.

 

   PATENTANSPRUCH



   Schreibgerät, gekennzeichnet durch eine federnde Fingerstütze.



   UNTERANSPRÜCHE
1. Schreibgerät nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch eine auf den Schaft des Schreibgerätes aufgeschobene und als Halteorgan für die Fingerstütze dienende federnde Klammer.



   2. Schreibgerät nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die federnde Fingerstütze in verschiedenen Stellungen mit der federnden Klammer verbindbar ist.



   3. Schreibgerät nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fingerstütze gegenüber der Klammer verschwenkbar angeordnet ist.

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   

Claims (1)

1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.

   Schreibgerät Die Verwendung der heute gebräuchlichen, steifen Schreibgeräte, wie beispielsweise Kugelschreiber anstelle der früher üblichen Stahl- und Goldfedern, führt sehr oft zu einer Ermüdung der Schreibhand und sehr oft sogar zum Schreibkrampf. Dadurch wird natürlich die Schrift in Mitleidenschaft gezogen, und es ist eine anerkannte Tatsache, dass die steifen Schreibgeräte ganz allgemein zu einer Verschlechterung der Schrift geführt haben.

   Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, ein Schreibgerät zu schaffen, welches, ohne wieder auf die alten Federn zurückzugreifen, ein krampffreies und wesentlich weniger anstrengendes Schreiben gestattet.

   Das erfindungsgemässe Schreibgerät ist gekennzeichnet durch eine federnde Fingerstütze.

   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Auführungsform des Erfindungegegenstandes in Seitenansicht dargestellt.

   Mit 1 ist in der Figur ein Kugelschreiber bezeichnet, wobei es sich aber ebensogut um einen Bleistift, einen Filzstift usw. handeln könnte. Über den Schaft des Kugelschreibers ist eine federnde Klammer 2 übergeschoben, welche eine gegen die Spitze des Kugelschreibers gerichtete und vom Schaft abstehende, federnde Fingerstütze 2a besitzt und als Halteorgan für diese Fingerstütze dient.

   Die Fingerstütze könnte bei andern Ausführungsbeispielen mit einem verbreiterten Auflageende versehen oder in sonstiger Weise eine der Form eines Fingers noch weiter angepasste Form besitzen. Das dargestellte Schreibgerät wird so benutzt, dass es wie üblich von der Schreibhand erfasst wird, wobei aber der Zeigfinger auf die Stütze 2a aufgelegt wird, so dass sich dieser Finger federnd gegen den Kugelschreiber abstützt. Es hat sich gezeigt, dass durch eine solche federnde Abstützung die Schreibanstrengung eine wesentlich kleinere ist und Schreibkrämpfe vermieden werden können, was wieder zu einer wesentlichen Verbesserung der Schrift führt.

   Um dem eventuellen Nachteil begegnen zu können, dass bei nicht gebrauchtem Schreibgerät, während es in eine Rocktasche eingesteckt ist, die abstehende Fingerstütze die Tascheninnenseite beschädigen oder an ihr hängen bleiben könnte, ist es auch durchaus denkbar, die Fingerstütze von der Arbeitslage in eine Ruhestellung schwenk- oder drehbar auszubilden, in welcher diese Fingerstütze gegen den Schaft des Kugelschreibers anliegt. Das. gleiche Ziel könnte auch durch die Anordnung eines Schieberinges erreicht werden, vermittels dessen das abstehende federnde Ende der Fingerstütze gegen den Schaft des Schreibgerätes angedrückt würde.

   Schliesslich bestünde auch die Möglichkeit, die Fingerstütze 2a als selbständiges Element auszubilden, welches mit der federnden Klammer 2 in verschiedenen Stellungen verbindbar, beispielsweise in diese Klammer einschiebbar wäre, wobei in der einen, nämlich der Arbeitsstellung, das Ende der Fingerstütze vom Schaft des Schreibgerätes abstehen und in der anderen, der Ruhestellung, gegen diesen Schaft anliegen würde.

   PATENTANSPRUCH

   Schreibgerät, gekennzeichnet durch eine federnde Fingerstütze.

   UNTERANSPRÜCHE 1. Schreibgerät nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch eine auf den Schaft des Schreibgerätes aufgeschobene und als Halteorgan für die Fingerstütze dienende federnde Klammer.

   2. Schreibgerät nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die federnde Fingerstütze in verschiedenen Stellungen mit der federnden Klammer verbindbar ist.

   3. Schreibgerät nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fingerstütze gegenüber der Klammer verschwenkbar angeordnet ist.