CH514453A - Vorrichtung zum Öffnen und Schliessen von Schiebedachteilen an Wagen und Containern, insbesondere an Eisenbahngüterwagen - Google Patents

Vorrichtung zum Öffnen und Schliessen von Schiebedachteilen an Wagen und Containern, insbesondere an Eisenbahngüterwagen

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Publication number
CH514453A
CH514453A CH708669A CH708669A CH514453A CH 514453 A CH514453 A CH 514453A CH 708669 A CH708669 A CH 708669A CH 708669 A CH708669 A CH 708669A CH 514453 A CH514453 A CH 514453A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
sliding roof
wagons
parts
rotation
sunroof
Prior art date
Application number
CH708669A
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English (en)
Inventor
Neuser Ernst
Schneider Felix
Wagener Paul-Werner
Walser Rudolf
Original Assignee
Rheinstahl Siegener Eisenbahnb
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/185Locking arrangements
    • B60J7/19Locking arrangements for rigid panels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D39/00Wagon or like covers; Tarpaulins; Movable or foldable roofs
    • B61D39/006Opening and closing means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Description


  Vorrichtung zum     Öffnen        und    Schliessen von Schiebedachteilen an Wagen und Containern,       insbesondere    an Eisenbahngüterwagen    Das Hauptpatent     betrifft    eine Vorrichtung zum Öff  nen und Schliessen von Schiebedachteilen an Wagen und  Containern, insbesondere an Eisenbahngüterwagen, die  dadurch gekennzeichnet ist, dass auf einer Querverbin  dung des Wagens bzw. Containers in seiner Längsmitte  eine Seiltrommel um eine horizontale Achse drehbar  gelagert ist, die über ein     mindestens    einteiliges Seil den       Schiebedachteil    waagrecht in Richtung der Wagenlängs  achse verschiebt.  



  Die Seiltrommel kann hierbei gemäss einer Ausfüh  rungsform durch     übertragungsmittel    von einer Hand  kurbel aus, die an beliebiger Stelle des     Wagenkastens     befestigt ist, um ihre Achse gedreht werden. Bei einem       zweiteiligen    Schiebedach ist zum Einkuppeln des An  triebs des zu öffnenden Schiebedachteils in der Nähe  der Handkurbel, mit dieser durch eine Kette verbunden,  eine direkt manuell zu betätigende Kupplung angebracht,  die vor dem Drehen der Handkurbel entsprechend ein  gestellt werden muss.  



  Um     Fehlschaltungen    zu vermeiden und die Bedie  nung der     Dachöffnungsvorrichtung    zu vereinfachen,  wurde die Aufgabe gestellt, eine in die Antriebselemente  eingeschaltete Kupplung zu schaffen, die die oben ge  nannten Nachteile vermeidet und die die notwendigen  Handgriffe bei der Bedienung auf ein Minimum herab  senkt.  



  Die vorliegende Erfindung löst die Aufgabe dadurch,  dass für die beiden Teile eines zweiteiligen Schiebeda  ches je eine Seiltrommel und je ein Seil vorhanden sind,  die durch Handkurbeln     betätigbar    sind und dass zwi  schen den Handkurbeln und den Seiltrommeln Kupp  lungen     eingeschaltet    sind, das Ganze so, dass beim Dre  hen einer Handkurbel in einem bzw. anderen Drehsinn  die Antriebselemente des zu verschieben gewünschten  Schiebedachteils in Eingriff gebracht und die Antriebs  elemente des anderen Schiebedachteils auf Leerlauf ge  schaltet werden.

      Es ist zweckmässig, dass die Kupplungen nur bei ge  schlossenen Schiebedachteilen durch Wechseln des  Drehsinns der Handkurbel die Antriebselemente des  einen oder des anderen Schiebedachteiles zum Öffnen  desselben in Eingriff bringen und diese vom Beginn des  Öffnungsvorganges bis zur Beendigung des Schliessvor  ganges darin     belassen.     



  Hierdurch kann erreicht werden, dass von dem Be  dienungspersonal die Handkurbel zum Öffnen eines  Schiebedachteils nur in der angezeigten Richtung ge  dreht zu werden braucht und dadurch die entsprechende  Kupplung eingerastet und das Schiebedachteil verscho  ben wird. Ein manueller Eingriff in die Kupplung oder  eine Fehlschaltung ist nicht möglich.  



  Anhand von Zeichnungen werden drei Ausführungs  beispiele der erfindungsgemässen     Vorrichtung    beschrie  ben. Es zeigen:       Fig.    1 eine     schematische    Darstellung einer Vorrich  tung,       Fig.    2 einen Längsschnitt durch eine Kupplung,       Fig.    3 einen Querschnitt durch zwei Kupplungen  nach der Linie     III-III    der     Fig.    4,       Fig.    4 eine     Draufsicht    auf die Schiebedächer zum  Teil im Schnitt nach Linie     IV-IV    der     Fig.    3, zum Teil  mit sichtbar gemachter Kupplung,

         Fig.    5 einen Längsschnitt durch eine Anordnung  einer Kupplung im     Wagenuntergestell.     



  An jedem Schiebedachteil sind gemäss     Fig.    1 an       Spriegeln    unter Zwischenschaltung von Federn 13 über       Umlenkrollen    zwei Seile 4, 10 befestigt, die auf einer  auf der Querverbindung um eine horizontale Achse  senkrecht zur Wagenlänge drehbar gelagerten Seiltrom  mel 9 angeordnet sind. Durch Drehen der Seiltrommel 9  werden die Seile 4, 10 auf- bzw. abgewickelt und das  Schiebedachteil in Wagenlängsrichtung verschoben.  



  Die Kupplung, die in     Fig.    1 und 2 direkt neben der  Seiltrommel 9 gelagert ist, stellt mit dieser eine Bauein-           heit    dar und schaltet hierbei entsprechend dem Drehsinn  der Handkurbel 16 die Antriebselemente des zu öffnen  den Schiebedachteils ein. Hierbei wird durch Drehen  der Handkurbel 16 über die     Übertragungselemente,    die  in diesem, Fall als Spindel 35 ausgebildete Achse ge  dreht und eine Mutter 36 bewegt sich in Richtung Seil  trommel 9. Dabei wird über eine Druckfeder 37 die auf  der Spindel 35 in Längsrichtung verschiebbare Kupp  lungSseheibe 38 mit den an der Seiltrommel 9 gelagerten  Kupplungsscheiben 39, 40, 41 in Eingriff gebracht.  Durch die Druckfeder 37 wird vermieden, dass sich die  Klauen der Kupplungsscheiben 38, 39 verklemmen.

    Beim Weiterdrehen der Handkurbel 16 erfolgt das An  heben und Verschieben des Schiebedachteils in der im  Hauptpatent beschriebenen Weise. Bei der     öffnungsbe-          wegung    des einen Schiebedachteils bewegt sich die Mut  ter 36a entlang der Spindel 35a in entgegengesetzter  Richtung zu der Mutter 36 von der Seiltrommel 9a  weg, da die zweite Spindel 35a über das auf der ersten  Spindel 35 befestigte Kettenrad 42, über die Kette 43  und über ein auf derselben 35a gelagertes Kettenrad  42a angetrieben ist. Die Mutter 36a nimmt dabei die  Kupplungsscheibe 38a mit, so dass die Seiltrommel der       Dachöffnungsvorrichtung    dieses Schiebedachteils nicht  eingekuppelt wird.

   Der Weg der Muttern 36, 36a, die  bei geschlossenen Schiebedachteilen in etwa der Mitte  des Gewindeteiles der Spindel 35, 35a stehen, ent  spricht proportional nach beiden     Richtungen    dem  Schiebeweg der Schiebedachteile. In dieser Stellung sind  beide Kupplungen auf Leerlauf geschaltet.  



  Bei geöffnetem, Schiebedachteil wird durch Wech  seln des Drehsinns an der Handkurbel 16 das Schiebe  dachteil wieder geschlossen, wobei die Muttern 36, 36a  wieder in ihre Mittelstellung laufen.  



  Dadurch, dass zum Anliegen der Klauen der Kupp  lungsscheiben 38 bis 41 aneinander zwischen diesen  Klauen ein bestimmter Drehweg als     Leerlaufweg    zu  rückgelegt werden muss, kann das betreffende Schiebe  dachteil ungehindert in seine Schliessstellung einfallen.  In dem Ausführungsbeispiel ist dieser     Leerlaufweg    so  ausgelegt, dass erst nach etwa drei Umdrehungen der  Spindel 35 die Kupplung kraftschlüssig wird. Während  dieser Umdrehungen wird von der Seiltrommel 9 eine  durch das Einfallen des Dachteils in seine Schliessstel  lung hervorgerufene Kraft nicht auf die Antriebsele  mente und damit auf die Handkurbel 16 übertragen.  



  Um während des     Verschiebens    der Schiebedachteile  ein Voreilen derselben, etwa wenn der Wagen auf ab  schüssigem Gleis steht, in den Freilauf zu verhindern,  sind zwischen den Kupplungsscheiben 39, 40, auf bei  den Seiten eines dort befestigten Stellringes 44, Teller  federn 45 angeordnet, durch deren     Anpressdruck    eine  Relativbewegung der Seiltrommel 9 auf der Spindel 35  verhindert wird.  



  Um das andere Schiebedachteil zu öffnen, wird die  Handkurbel 16 in dem gleichen Drehsinn wie zum  Schliessen des ersten Schiebedachteils weitergedreht, wo  bei sich die Mutter 36 und mit ihr über das Gehäuse 46  die Kupplungsscheibe 38 von den Kupplungsscheiben  39, 40 und 41 wegbewegt. Über das Kettenrad 42, die  Kette 43 und das Kettenrad 42a wird die Spindel 35a  gedreht, auf der durch die Mutter 36a und Druckfeder  37a die Kupplung eingerastet und beim Weiterdrehen  dieses Schiebedachteil geöffnet wird.  



  Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel nach     Fig.    3  und 4 werden die Schiebedachteile 1 ebenfalls mit der  Vorrichtung nach dem Hauptpatent geöffnet. Die Kupp-         lung    ist hier gleichfalls getrennt für jedes Schiebedach  teil 1 direkt neben der Seiltrommel 9 gelagert und mit  dieser zu einer Baueinheit verbunden. Sie schaltet auch  selbsttätig, entsprechend dem Drehsinn der Handkurbel,  die Betätigungsvorrichtung des zu öffnenden Schiebe  dachteils 1 ein und die des anderen Schiebedachteils auf  Leerlauf.  



  Nach     Fig.    3 und 4 wird zum öffnen des linken  Schiebedachteils 1 die Handkurbel in dem gewünschten  Drehsinn bewegt. Dadurch wird die Welle 47, auf der  die Seiltrommel 9 und die Kupplung     gelagert    sind, ge  dreht. Die Kupplungsbuchse 48, die auf der Welle 47  verschiebbar gelagert ist, wird bei geschlossenem Schiebe  dachteil 1 durch eine Druckfeder 49 gegen eine Zwi  schenscheibe 50 gedrückt und ist dort eingerastet.

   Die  Zwischenscheibe 50 hat an ihrer der Seiltrommel 9 zu  gewandten Seite einen Nocken, der an dem Nocken der  an der Seiltrommel befestigten     Kupplungsseheibe    51  anliegt. Über die Zwischenscheibe 50,     Kupplungsseheibe     51 und Kupplungsbuchse 48 wird die Seiltrommel 9 be  wegt und das Schiebedachteil 1 auf bekannte Weise ge  öffnet.  



  Die Wellen 47, 47a sind durch Kettenräder 53 und  54 miteinander verbunden. Wird die Handkurbel ge  dreht und durch die Drehbewegung nach     Fig.    3, z. B.  das linke Schiebedachteil 1, geöffnet, dreht sich die  Welle 47a der Seiltrommel des anderen Schiebedachtei  les mit. Da die Nocken der Kupplungsbuchse 48a und  der Zwischenscheibe 50a einseitig abgeflacht sind, wird  die Kupplungsbuchse 48a aus ihrer eingekuppelten Stel  lung gegen die Kraft der Druckfeder 49a ausgerückt,  und die Welle 47a läuft leer mit.  



  Gemäss     Fig.    3 und 4 sind die Kupplungen beider  Schiebedachteile 1 durch Schubstangen 55 und 56 und  Winkelhebel 57 miteinander verbunden. Die Winkel  hebel 57 sind an     Stegblechen    52 gelagert, die an der  Querverbindung 7 befestigt sind und liegen bei geschlos  senen Schiebedachteilen 1 an den     Endspriegeln    11,  durch eine Feder 58 gespannt, an. Wird z. B. das linke  Schiebedachteil 1 angehoben, zieht die Feder 58 den  Winkelhebel 57 an.

   Die Schubstange 55, die mit ihrem  einen Ende an dem Winkelhebel 57 und mit ihrem an  deren Ende an der oberen     Verriegelungsklappe    59 in  dem Kupplungsgehäuse 60 des nicht geöffneten Schiebe  dachteiles 1 gelagert ist, drückt durch den sich schräg  stellenden Winkelhebel 57 die     Verriegelungsklappe    59  gegen die Achse der Welle 47a und legt dort die     Verrie-          gelungsklappe    mit ihrer schrägen     Andrückfläche    vor den  an der Kupplungsbuchse 48a angeordneten Bund, da  die Kupplungsbuchse durch die schrägen Anlaufflächen  der Nocken an der     Kupplungsbuchse    48a und Zwischen  kupplungsscheibe 50a ausgerückt ist,

   so dass die Kupp  lungsbuchse bei der Drehbewegung der Welle 47a aus  gerastet bleibt. Die Schubstange 56, die mit ihrem einen  Ende an dem Winkelhebel 57 und mit     ihrem,    anderen  Ende an der unteren     Verriegelungsklappe    61 der Kupp  lung des geöffneten Schiebedachteiles 1 gelagert ist,  drückt durch den sich schräg stellenden Winkelhebel 57  die     Verriegelungsklappe    61 gegen die Achse der Welle  47 und     legt    dort die     Verriegelungsklappe    hinter den  Bund der Kupplungsbuchse 48.

   Die Kupplung ist so in  ihrer eingerasteten Stellung blockiert und kann beim  Schliessen des Schiebedachteiles 1, wobei die Kupplungs  buchse 48 und Kupplungsscheibe 50 über die Schrägflä  che an ihren Nocken die Schliesskraft übertragen, nicht  ausrasten.      Zum Schliessen des Schiebedachteiles 1 wird der  Drehsinn der     Handkurbel    geändert. Nach Überwindung  des durch die Anordnung je nur eines Nockens an den  Kupplungsscheiben 50 und 51 bedingten Leerlaufes  wird das Schiebedachteil 1 durch Aufspulen des Seiles  an der Seiltrommel 9 wieder geschlossen.

   Das Schiebe  dachteil 1 senkt sich in seine     Ausgangstellung    und  drückt über den     Endspriegel    11 den Winkelhebel 57 in  seine Ausgangsstellung, der wiederum über die Schub  stangen 55 und 56 die     Verriegelungsklappen    59 und 61  ausrastet, wodurch die Kupplungsbuchse 48a des nicht  betätigten Schiebedachteiles 1 wieder in die Zwischen  kupplungsscheibe 50a einrasten kann.  



  Nach     Fig.    5 ist die Kupplung unter dem Wagen  kasten in dem     Untergestell    gelagert.  



  An jeder Wagenlängsseite sind Handkurbeln 16 an  gebracht. Über Übertragungselemente werden die Dach  teile betätigt. In dem Ausführungsbeispiel nach     Fig.    5  werden die Übertragungselemente, das sind die     Ketten     24, über eine Welle 62, die in dem     Wagenuntergestell     senkrecht zur Wagenlängsachse angeordnet ist, mittels  Kettenräder 63 umgelenkt. Auf der Welle 62 ist auf  einem Gewindestück 64 in etwa der     Wagenlängsmitte     nach beiden     Seiten    längsbeweglich eine Mutter 65 ge  lagert, die durch eine Führungsnase 66 in einer entspre  chenden Führung 67 im     Wagenuntergestell    geführt ist.  An der Mutter 65 ist an jeder Stirnseite ein Rohr 68 fest  angeordnet.

   In den Rohren 68 ist jeweils eine durch  Bunde 69     fixierte    Druckfeder 70 eingesetzt. An den den  Wagenlängsseiten zugewandten Enden der Rohre 68  befinden sich auf der Welle durch     Passfedern    71 ge  führte Schiebebuchsen 72, die durch die Druckfedern  70 gegen die Bunde 69 der Rohre gedrückt werden.  Wird die Welle 62 über die Handkurbel 16, Kette 24  und Kettenrad 63     gedreht,        bewegen    sich die Mutter 65,  Rohre 68 und Schiebebuchsen 72 in Längsrichtung der  Welle 62 zu einer Wagenlängsseite hin.

   Der an der  Schiebebuchse 72, die sich zur Wagenlängsseite hin be  wegt, angeordnete Nocken 73     erfasst    den Nocken 74 an  dem Kettenrad 63 und über     Kettenrad    63, Kette 24,  wird das     entsprechende    Schiebedachteil bewegt. Der  Federweg der Druckfeder 70 und die Verschiebemög  lichkeit von Mutter 65 und Rohr     6'8    auf     dem,    Gewinde  stück 64 bzw. der Schiebebuchse 72 sind so bemessen,  dass sie proportional dem Weg des Schiebedachteiles  entsprechen.  



  Gemäss     Fig.    5 wird zum Schliessen des Schiebedach  teiles der Drehsinn der Handkurbel 16 geändert. Die       Mutter    65     bewegt    sich in     Richtung    Wagenlängsachse  und     rückt    den Nocken 73 an der Schiebebuchse 72,  wenn das Schiebedachteil auf seine Ablaufschrägen ge-    langt, aus dem Nocken 74 an dem Kettenrad 63 aus, so  dass bei geschlossenen Schiebedachteilen beide Schiebe  buchsen ausgerastet sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Öffnen und Schliessen von Schiebe dachteilen an Wagen und Containern, insbesondere an Eisenbahngüterwagen, nach dem Patentanspruch des Hauptpatents, dadurch gekennzeichnet, dass für die bei den Teile eines zweiteiligen Schiebedaches je eine Seil trommel und je ein Seil vorhanden sind, die durch Handkurbeln betätigbar sind, und dass zwischen den Handkurbeln (16) und den Seiltrommeln (9) Kupplun gen (35 bis 46 oder 47 bis 61 oder 62 bis 75) einge schaltet sind, das Ganze so, dass beim Drehen einer Handkurbel (16) in einem bzw.
    anderen Drehsinn die Antriebselemente (4, 9, 10) des zu verschieben ge wünschten Schiebedachteils (1) in Eingriff gebracht und die Antriebselemente (4a, 9a, 10a) des anderen Schiebe dachteils (1) auf Leerlauf geschaltet werden. UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Kupplungen (35 bis 46, 47 bis 61, 62 bis 75) nur bei geschlossenen Schiebedachteilen (1) durch Wechseln des Drehsinns der Handkurbel (16) die Antriebselemente (4, 9, 10) des einen oder des anderen Schiebedachteiles zum Öffnen desselben in Eingriff brin gen und diese vom. Beginn des Öffnungsvorganges bis zur Beendigung des Schliessvorganges darin belassen. 2.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungen mit einem Freilauf für das Absenken der zum Verschie ben angehobenen Schiebedachteile (1) in ihre Schliess stellung ausgestattet sind. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteran sprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass für je des Schiebedachteil eine separate Kupplung (38, 41) vorgesehen ist. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteran sprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Wel len (47) der beiden Trommeln (9) bzw. die Spindeln (35) der beiden Kupplungen durch übertragungsmittel (43, 54) verbunden sind, wobei jeweils nur die auf der Welle (47) bzw.
    Spindel (35) drehbar gelagerte Trom mel (9) des zu öffnenden Schiebedachteiles (1) über die Kupplungsteile (38, 39 oder 48-51 oder 73, 74) mit der Welle (47) bzw. Spindel (35) in Abhängigkeit von der Drehrichtung die Drehung übertragend verbunden ist.
CH708669A 1967-06-03 1969-05-08 Vorrichtung zum Öffnen und Schliessen von Schiebedachteilen an Wagen und Containern, insbesondere an Eisenbahngüterwagen CH514453A (de)

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DE19681759609 DE1759609B1 (de) 1968-05-18 1968-05-18 Vorrichtung zum OEffnen und Schliessen eines Hubschiebedaches,insbesondere an Eisenbahngueterwagen

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AT309518B (de) 1973-08-27

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