CH514091A - Einrichtung für Verbraucher von Flüssigkeiten zur Rücksaugverhinderung - Google Patents

Einrichtung für Verbraucher von Flüssigkeiten zur Rücksaugverhinderung

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CH514091A
CH514091A CH1199270A CH1199270A CH514091A CH 514091 A CH514091 A CH 514091A CH 1199270 A CH1199270 A CH 1199270A CH 1199270 A CH1199270 A CH 1199270A CH 514091 A CH514091 A CH 514091A
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CH
Switzerland
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water
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CH1199270A
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Baltzer Eugen
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Holzer Patent Ag
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K24/00Devices, e.g. valves, for venting or aerating enclosures
    • F16K24/04Devices, e.g. valves, for venting or aerating enclosures for venting only
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
    • A47L15/4214Water supply, recirculation or discharge arrangements; Devices therefor
    • A47L15/4217Fittings for water supply, e.g. valves or plumbing means to connect to cold or warm water lines, aquastops
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
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    • A47L15/4229Water softening arrangements
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • D06F39/00Details of washing machines not specific to a single type of machines covered by groups D06F9/00 - D06F27/00 
    • D06F39/007Arrangements of water softeners
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
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    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/10Devices for preventing contamination of drinking-water pipes, e.g. means for aerating self-closing flushing valves
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Description


  
 



  Einrichtung für Verbraucher von Flüssigkeiten zur   Rücksaugverhindernng   
Die Erfindung   betrifft-    eine Einrichtung für Ver   braucher    von Flüssigkeiten, insbesondere für   Wasser    aufbereitungsanlagen, zur Verhinderung des Rücksaugens der Flüssigkeit aus Behältern des Verbrauchers.



     ln      zunehmendem    Masse werden heutzutage bei Haushaltsgeräten, insbesondere bei Wasch- und   lle-    schirrspülmaschinen, Wasserenthärter zur Aufbereitung des harten Wassers verwendet. Bei solchen Anlagen wird das zulaufende Leitungswasser zunächst zwei Ventilen zugeleitet, die ihrerseits das Wasser an ein   chemisches      EntkaWungsfilter    oder einen Salzbehälter weitergeben. Die das zulaufende Wasser regulierenden Ventile sind in der Regel so aufgebaut, dass sie  sofern sie geschlossen sind - vom Wasserdruck des Leitungsnetzes praktisch nicht geöffnet werden können.



  Anders ist dies allerdings dann, wenn der Druckabfall im Leitungsnetz,   z. B.    durch relativ grosse Wasserentnahme an anderen Stellen des Netzes, soweit nachlässt, dass in der Zulaufleitung vor dem Ventil gegenüber der Leitung nach dem Ventil ein Sog entsteht. In diesem Fall öffnen die meisten heute üblichen Ventile von selbst. Im Falle eines angeschlossenenen Wasserenthär ters wird durch den im Leitungsnetz eventuell entste henden Sog, beispielsweise aus einem Salzbehälter,
Salzsole und aus einem Filterkörper verschmutztes
Wasser in das Leitungsnetz gesaugt.



   Um beispielsweise das Rücksaugen aus dem Filterkörper zu verhindern, wurde mit dem DT-GM
1 976 211 ein Rückflussverhinderer vorgeschlagen, der mit einem Kugelventil arbeitet, das in der Lage ist, bei eventuell entstehendem Sog im Leitungsnetz letzterem
Luft zuzuführen. Diese vorgeschlagene Einrichtung weist aber den Nachteil auf, dass bei Zuführung von
Frischwasser ein geringer bzw. doch erheblicher Teil  (5-20 %) hiervon freigesetzt wird und von einem Bot tich aufgefangen werden muss. Weiterhin ergibt sich der Nachteil, dass beispielsweise bei   kochender    oder   zumindest    dampfender Wasch- bzw. Spüllauge geruchbehafteter Dampf vom Bottich in das   Wasserleitungs-    netz gesaugt wird.

  Weiterhin ist es mit   diesen    vorge   sclsdagenen    Rückflussverhinderer nicht möglich, das   Rücksaugen    beispielsweise sowohl aus dem   Filterkö-    per als auch aus einem Salzbehälter zu verhindern; das   Zuckfjsen      vo    Salzsole   schiebt    dann   ua      sn      leiter,    wenn der Deckel des Salzbehälters aus Verseheu offengelassen wurde.

  Wollte man das Rücksaugen   sowohl-    aus dem Salzbehälter als auch aus dem Filter   körper    verhindern, so   müsse    man zwei   Riiekflussver      minderer      verwenden-,    was   wsederua;    bei den   heutigen      Rauslialtsgeräten und bei der aufwendigen Konstruktion des Rückflussverbinderers zu Unterbnngungs-    schwierigkeiten führen würde.

  Ein erheblicher   Na-    teil des bekannten   Rückflussverhinderers    liegt ausserdem darin, dass selbst bei eventuell festgeklebter Kugel wegen deren rauher Oberfläche ein Ansaugen von Luft noch   möglich    ist, wodurch die Kugel möglicherweise nicht von ihrem Ventilsitz gelöst werden kann;   sofern    dieser Fall eintritt, würde aber dann doch wieder ein   Teil    des   schrautzisen    Wassers aus dem   Fiiterkörper    in das Leitungsnetz zurückgesaugt werden können.



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, welche die Nachteile des bekannten Rückflussverhinderers vermeidet und so aufgebaut ist, dass sie in Abhängigkeit der Strömungsrichtung der Luft selbsttätig arbeitet. Erfindungsgernäss werden die vorstehend genannten Aufgaben dadurch gelöst, dass in einem räumlich hochliegenden Gehäuse, das je nach Anzahl tiefer liegender Zulaufleitungen des Verbrauchers über eine gleiche Anzahl Verbindungsleitungen mit den Zulaufleitungen in Verbindung steht, eine der Zahl der Verbindungsleitungen   entspreehende      Anzahl    Einzelventile vorhanden ist, die in Abhängigkeit der   Strömungsrich-    tung durchströmender Luft selbsttätig betätigbar sind.



  Der Erfindungsgegenstand weist gegenüber der bekannten Einrichtung die Vorteile auf, dass er sehr einfach und somit kostensparend herstellbar ist und leicht bei Haushaltungsgeräten verwendet werden kann. Da die Ventile bei einem zweckmässigen Aufbau der Einrichtung nicht von Wasser benetzt werden können, ist  ihre Verkrustung durch kalkreiches Frischwasser ausgeschlossen. Bei zweckmässiger Ausführung weist die Einrichtung weiterhin den Vorteil auf, dass bei auftretendem Rücksaugen im Leitungsnetz - abgesehen von einer geringen Frischwassermenge - lediglich Frischluft angesaugt werden kann.



   Der Erfindungsgegenstand wird anhand eines Ausführungsbeispieles mit Hilfe von Zeichnungen erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch den   Erfindungsgegen    stand,
Fig. 2 eine Prinzipdarstellung zur Erläuterung der Anwendung des Erfindungsgegenstandes in Verbindung mit einem Wasserenthärter,
Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel eines Rohrabzweigungsstückes.



   An einer Wasserleitung 4 (Fig. 2) ist über Ventile, z. B. Magnetventile 5 und 6 sowie über Leitungen 7 und 8 ein Wasserenthärter angeschlossen, der im wesentlichen aus einem Filterkörper 2 und einem Salzbehälter 3 besteht. Dieser Wasserenthärter liefert weiches Wasser an einen Verbraucher 1, z. B. eine Wasch- oder Geschirrspülmaschine.



   Damit bei auftretendem Sog in der Wasserleitung 4 aus dem Salzbehälter 3 keine Salzsole bzw. aus dem Filterkörper 2 kein verschmutztes Wasser angesaugt werden kann, muss im Verlaufe der Leitungen 7 und 8 eine Einrichtung eingefügt sein, welche einen Rückfluss aus den Behältern 2 und 3 zuverlässig verhindert. Zu diesem Zweck sind in die Leitungen 7 und 8 Rohrstücke, z. B. T-Stücke 25 bzw. 24 eingesetzt.



   Aus Fig. 1 geht hervor, dass in einem Gehäuse 11 zwei Schliesskörper 12 und 13 geführt sind. Diese Schliesskörper können z. B. aus Gummi bestehen, um - zusammen mit Ventilsitzen 22 und 23 - ein sicheres Schliessen des Ventils bzw. der Ventile zu gewährleisten. Das Gehäuse 11 ist in seinem Inneren mit Rippen 27 versehen, welche die Schliesskörper 12 und 13 in Richtung des Pfeiles 29 hin- und herlaufen lassen. Die Rippen 27 bilden praktisch für die Schliesskörper einen Käfig. Anschläge 18 begrenzen ihre Bewegung.



   Im Gehäuse 11 können je nach Anwendungsfall ein oder mehrere Einzelventile untergebracht sein. Im Ausführungsbeispiel werden zwei Ventile verwendet.



  Das Gehäuse 11 ist über zwei Leitungen 18 und 19 mit den Leitungsverbindungen 24 und 25 verbunden.



  Für die Verbindungsschläuche 18 und 19 sind flexible Schläuche oder auch starre Formschläuche denkbar.



  Als Kupplungselemente zwischen den Schläuchen 18 und 19 und dem Gehäuse 11 einerseits bzw. den Leitungsverbindungsstücken andererseits können flexible Muffen 14 und 15 bzw. 16 und 17 verwendet werden, jedoch sind auch andere Verbindungselemente möglich. Ebenso können die Schläuche auch unmittelbar über entsprechende Ansätze des Gehäuses 11 bzw. der Leitungsverbindungen 24 und 25 geschoben werden.



  Weiterhin ist es möglich, die Schläuche 18 und 19 stumpf an das Gehäuse 11 anzuschweissen; die gleiche Verbindungsart wäre für die Leitungsverbindungen möglich.



   Anstatt der T-Stücke 24 und 25 können auch an sich strömungsgünstigere Y-Stücke 26 (Fig. 3) verwendet werden.



   Die Wirkungsweise des Erfindungsgegenstandes wird in folgendem beschrieben. Sofern eines der Ventile 5 oder 6 geöffnet ist (an der Funktion ändert sich auch nichts, wenn beide Ventile gleichzeitig geöffnet sind), wird entweder dem Salzbehälter 3 oder dem Filterkörper 2 bzw. anderen denkbaren Behältern Frischwasser zugeführt. Auf Grund des in diesen Behältern entstehenden Staudruckes gelangt ein Teil des zulaufenden Frischwassers gleichzeitig in die Leitungen 18 bzw. 19. Die aus diesen Leitungen über Öffnungen 20 bzw. 21 des Gehäuses 11 entweichende Luft nimmt die Schliesskörper 12 und 13 mit und drückt sie gegen ihren entsprechenden Ventilsitz 22 bzw. 23, wodurch die Leitungen 18 und 19 verschlossen werden. Sobald die Leitungen verschlossen sind, wird sich im unteren Teil der Leitungen eine Wassersäule und im oberen Teil eine Luftsäule einstellen.

  Die über der Wassersäule stehende Luftsäule verhindert, dass die Schliesskörper 12 und 13 mit Wasser benetzt werden.



   Sobald in der Wasserleitung ein Sog entsteht, wird zunächst die in den Leitungen 18 und 19 stehende Wassersäule über die Ventile 5 bzw. 6 abgesaugt und hierauf Luft über Öffnungen 20 und 21 des Gehäuses 11 nachgezogen; hierbei nehmen die Schliesskörper 12 und 13 die in der Fig. 1 mit unterbrochenen Linien dargestellte Lage ein, wodurch über die Öffnungen 20 bzw. 21 Frischluft durch die Leitungen 18 und 19 geleitet wird.



   Um das sichere Arbeiten der Anordnung zu ge   währleisten,    sollten die beiden Anschlusstutzen 9 und 10 einen wesentlich grösseren Querschnitt als die Leitungen 7 und 8 aufweisen (praktisches Verhältnis:   4:1).   



   Anstatt der T-Stücke 24 und 25 können auch Y-Stücke 26 (Fig. 3) verwendet werden, die etwas strömungsgünstiger sind.



   Das Gehäuse 11 muss in den Verbrauchern bzw.



  Haushaltsgeräten so hoch eingebaut sein, d. h. die Leitungen müssen eine derartige Länge aufweisen, dass sich die beschriebene Luftsäule noch ausbilden kann.



  Anstatt von zwei Schliesskörpern 12 und 13 braucht je nach Anwendungsfall - bei Absicherung nur eines Flüssigkeitsbehälters nur ein Schliesskörper oder bei Absicherung mehrerer flüssigkeitsbehälter kann eine der Anzahl der Flüssigkeitsbehälter entsprechende Anzahl von Schliesskörpern im Gehäuse 11 untergebracht werden. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Einrichtung für Verbraucher von Flüssigkeiten, insbesondere für Wasseraufbereitungsanlagen, zur Verhinderung des Rücksaugens der Flüssigkeit aus Behältern des Verbrauchers in das Leitungsnetz, dadurch gekennzeichnet, dass in einem räumlich hoch liegenden Gehäuse (11), das je nach Anzahl tiefer liegender Zulaufleitungen (7, 8) des Verbrauchers über eine gleiche Anzahl Verbindungsleitungen (18, 19) mit den Zulaufleitungen (7, 8) in Verbindung steht, eine der Zahl der Verbindungsleitungen (18, 19) entsprechende Anzahl Einzelventile vorhanden ist, die in Abhängigkeit der Strömungsrichtung durchströmender Luft selbsttätig betätigt sind.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die im Gehäuse (11) untergebrachten, selbsttätigen Ventile im wesentlichen aus verschiebbaren Schliesskörpern (12, 13) bestehen, die in einem Käfig (z. B. Rippen 27) geführt sind.
    2. Einrichtung nach Patentanspruch oder Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verbindung zwischen den Verbindungsleitungen (18, 19) und den Zulaufleitungen (7, 8) Rohrabzweigstücke vorhanden sind, bei denen die Querschnitte an den Verbindungsleitungen (18, 19) wesentlich grösser als die Querschnitte an den Zulaufleitungen (7, 8) sind.
    3. Einrichtung nach Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Rohrabzweigstücke T-Stücke (24, 25) dienen.
    4. Einrichtung nach Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Rohrabzweigstücke Y-Stücke (26) dienen.
CH1199270A 1970-08-10 1970-08-10 Einrichtung für Verbraucher von Flüssigkeiten zur Rücksaugverhinderung CH514091A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2382881A1 (fr) * 1977-03-10 1978-10-06 Euro Hausgeraete Gmbh Dispositif anti-retour d'eau pour une machine a laver la vaisselle et similaire

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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