CH512971A - Arbeitsplatzeinrichtung für die Feinwerkindustrie - Google Patents

Arbeitsplatzeinrichtung für die Feinwerkindustrie

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CH512971A
CH512971A CH1213969A CH1213969A CH512971A CH 512971 A CH512971 A CH 512971A CH 1213969 A CH1213969 A CH 1213969A CH 1213969 A CH1213969 A CH 1213969A CH 512971 A CH512971 A CH 512971A
Authority
CH
Switzerland
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longitudinal frame
frame
longitudinal
lines
workstation device
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Application number
CH1213969A
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English (en)
Inventor
E Schlup Gusti
Original Assignee
Schlup & Co G E
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04DAPPARATUS OR TOOLS SPECIALLY DESIGNED FOR MAKING OR MAINTAINING CLOCKS OR WATCHES
    • G04D1/00Gripping, holding, or supporting devices
    • G04D1/0007Gripping, holding, or supporting devices for assembly entirely by hand
    • G04D1/0014Workbenches, supports; Workbenches provided with suction devices; for dust; Illumination
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H1/00Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
    • B25H1/02Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby of table type

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Workshop Equipment, Work Benches, Supports, Or Storage Means (AREA)

Description


  
 



  Arbeitsplatzeinrichtung für die Feinwerkindustrie
Die Erfindung betrifft eine Arbeitsplatzeinrichtung für die Feinwerkindustrie, mit reihenweise angeordneten Werktischen.



   Der Feinwerkindustrie sind, unter anderem durch den Anmelder, schon Arbeitsplatzeinrichtungen bzw.



  Werktische geliefert worden, die sich bestens bewährt haben, unter anderem hinsichtlich Arbeitsrationalisierung und Arbeitshygiene.



   Mehr und mehr drängt sich für die Feinwerkindustrie die Erfordernis auf, in den Werkstätten möglichst weitgehend Staubfreiheit zu wahren; dies bedingt nicht nur eine entsprechende Filterung der Raumluft, sondern auch die Möglichkeit, trotzdem eingedrungenen Staub sogar während der Arbeitszeit vom Boden wegsaugen zu können. Damit dies mit geringstmöglicher Störung der Arbeit und rasch getan werden kann, wird erfindungsgemäss eine Arbeitsplatzeinrichtung vorgeschlagen, die gekennzeichnet ist durch ein schmales, zur Befestigung am Boden bestimmtes bzw. eingerichtetes Längsgestell, an dem dies- und jenseits beinfreie Werktisch Gestelle freitragend angebracht sind, und dass auf dem Längsgestell ein mit seitlichen Anschlussorganen für elektrische Leitungen und/oder Leitungen für flüssige oder gasförmige Medien ausgerüsteter Installationskanal angebracht ist.



   Durch eine solche Ausgestaltung wird eine weitgehende Bodenfreiheit gewonnen, dank der das vorgenannte Ziel leicht verwirklicht werden kann und dank der es auch möglich ist, wegen dem Installationskanal, Arbeitsgeräte mit Strom, Druckluft und dergleichen zu versorgen, ohne dass lange Leitungen in der Luft herumhängen, auf denen sich Staub absetzen kann, der gelegentlich wieder in den Arbeitsbereichen aus der Luft absinkt.



   Beiliegende Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar.



   Fig. 1 eine Draufsicht,
Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 eine Einzelheit in perspektivischer Ansicht und
Fig. 4 eine andere Einzelheit in teilweisem Horizon   talschnitt.   



   Die dargestellte Arbeitsplatzeinrichtung für die Feinwerkindustrie weist ein zusammenfassend mit 1 bezeichnetes Längsgestell und zwei dies- und jenseits des Längsgestelles 1 angeordnete Reihen von Werktischen 2 auf. Das Längsgestell 1 ist in unter sich gleiche Abschnitte 3 unterteilt. Jeder solche Abschnitt 3 hat bei seinen Enden ein aus einem kastenförmigen Profil bestehendes Bein 4 mit einem zur Befestigung am Boden bestimmten bzw. eingerichteten Fuss 5 sowie einen oberen U-Verbindungsträger 6 und einen unteren U-Verbindungsträger 7, an deren Flanschen im Profil C-förmige Führungsschienen 8 bzw. 9 angeschweisst sind. Auf dem oberen Verbindungsträger 6 ist der Boden eines im Querschnitt U-förmigen Installationskanalabschnittes 10 festgeschraubt, auf den ein Abdekkungsabschnitt 11 lose, somit leicht abnehmbar aufgelegt ist.

  An den Innenseiten der Seitenwände von aneinanderstossenden Enden von Installationskanalabschnitten 10 sind oben die Teile 12 von Zwischengliedern 13 (Fig. 3) festgeschraubt, die je einen mit den Abdeckungsabschnitten 11 oben und seitlich bündigen Quersteg 14 haben, an dessen Mitte ein nach oben ragender Rundstab 15 angeschweisst ist; dieser hat einen zum Quersteg 14 winkelrechten, vertikalen Schlitz 16; Trennglasscheiben 17 sind mit ihren Enden in solchen Schlitzen 16 herausnehmbar festgehalten.



   An beiden Enden des aus beliebigen vielen Abschnitten 3 zusammengestellten Längsgestelles 1 ist je ein Abschlussglied 18 vorgesehen, das oben mit den Seitenflächen und der Oberseite der Abdeckung 11 fluchtet. Es ist mittels Schrauben 19 (Fig. 4) an einer oberen und einer unteren Platte 20 bzw. 21 befestigt; diese Platten sind mittels Schraubbolzen 22 und Muttern 23 am benachbarten Bein 4 befestigt. Bei jedem Abschlussglied 18 ist ein Zwischenglied 13a vor  gesehen, bei dem die Teile 12 nur einseitig vorhanden sind (Fig. 4).



   Auf jedem unteren Verbindungsträger 7 ist ein Ablagebrett 24 befestigt.



   Jeder der Werktische hat einen nur seinen Umrissen dargestellten Oberteil 25; dieser ist in verschiedenen Ausführungen bekannt, unter anderem aus bisher vom Anmelder auf den Markt gebrachten Werktischen; mit 26 sind mittels Gelenkarmen am Oberteil 25 gelagerten Arm stützen 27 bezeichnet.



   Jeder Oberteil 25 ist mittels Traggliedern 28 höhenverstellbar an einem beinfreien Werktisch-Gestell 29 befestigt. Dieses hat, in der Hauptrichtung des Längsgestelles gesehen bzw. wie in Fig. 2 gezeigt, L-Form, und hat zweckmässig eine kastenförmige Querschnittsform. Am oberen Ende des nach unten ragenden Schenkels ist ein   Hohlstab    30 angeschweisst, an dessen Ende Kopfbolzen 31 angeschweisst, deren Kopf in die obere Führungsschiene 8 eingreift. Ein ähnlicher, am unteren Ende des gleichen Gestell-Armes angeschweissten Kopfbolzen 32 greift in die untere Führungsschiene 9 ein (Fig. 2). Jeder Werktisch 2 ist somit am Längsgestell freitragend und längsverstellbar angebracht. Am freien Ende des horizontalen Armes des Werktisch-Gestelles 29 ist, wie an sich an solchen Werktischen bekannt, ein Kasten 33 mit Schubladen bzw. Ausziehtablaren befestigt.

 

   Der Installationskanal 10 dient zur Aufnahme von (nicht dargestellten) elektrischen Leitungen und/oder Leitungen für gasförmige oder flüssige Medien (z. B. für Druckluft). Solche Leitungen sind an äussere Versorgungsleitungen angeschlossen und auch an Anschlussdosen 34 die in den Installationskanal-Seitenwänden angebracht sind (Fig. 2). Geräte, die an bzw. auf den einzelnen Werktischen 2 zum Einsatz gelangen, können durch verhältnismässig kurze flexible Kabel bzw.



  Schlauchleitungen an solche Anschlussdosen angeschlossen werden. An dem nach unten ragenden Arm jedes Werktisch-Gestelles 29 ist eine Fussstütze 35 mittels eines kurbelartigen Traggliedes 36 von einer Gebrauchslage in eine Nichtgebrauchslage nach oben verstellbar gelagert. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Arbeitsplatzeinrichtung für die Feinwerkindustrie, mit reihenweise angeordneten Werktischen, gekennzeichnet durch ein schmales, zur Befestigung am Boden bestimmtes bzw. eingerichtetes Längsgestell (1), an dem dies- und jenseits beinfreie Werktisch-Gestelle (29) freitragend angebracht sind, und dass auf dem Längsgestell ein mit seitlichen Anschlussorganen für elektrische Leitungen und/oder Leitungen für flüssige oder gasförmige Medien ausgerüsteter Installationskanal (10) angebracht ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Arbeitsplatzeinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das vorzugsweise in Längsabschnitte unterteilte Längsgestell (1) an beiden Seiten mit fest daran angebrachten, sich in seiner Längsrichtung erstreckenden Führungsschienen (8, 9) versehen ist, an denen die Werktisch-Gestelle verschiebbar und feststellbar gelagert sind.
    2. Arbeitsplatzeinrichtung nach Patentanspruch oder Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Werktisch-Gestell (29) eine Fussstütze (35) mittels eines kurbelartigen Traggliedes (36) von einer Gebrauchslage in eine Nichtgebrauchslage nach oben verstellbar gelagert ist.
    3. Arbeitsplatzeinrichtung nach Patentanspruch oder Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Installationskanal eine leicht abnehmbare Abdekkung (11) aufweist.
CH1213969A 1969-08-11 1969-08-11 Arbeitsplatzeinrichtung für die Feinwerkindustrie CH512971A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2558760A1 (fr) * 1984-01-26 1985-08-02 Kaltenbach & Voigt Poste de travail pour faconner des pieces, en particulier de prothese dentaire
EP0255027A2 (de) * 1986-07-30 1988-02-03 Stribel GmbH Montageeinrichtung
EP3117965A1 (de) * 2015-07-16 2017-01-18 ETA SA Manufacture Horlogère Suisse Ergonomischer arbeitsplatz für uhrmacher

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CN106354000A (zh) * 2015-07-16 2017-01-25 Eta瑞士钟表制造股份有限公司 符合人体工学的钟表工人工作站
US10028577B2 (en) 2015-07-16 2018-07-24 Eta Sa Manufacture Horlogère Suisse Ergonomic watchmaker's workstation

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