CH509482A - Horizontales Tragwerk für freitragende Decken- und Bodenkonstruktionen - Google Patents

Horizontales Tragwerk für freitragende Decken- und Bodenkonstruktionen

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Publication number
CH509482A
CH509482A CH894269A CH894269A CH509482A CH 509482 A CH509482 A CH 509482A CH 894269 A CH894269 A CH 894269A CH 894269 A CH894269 A CH 894269A CH 509482 A CH509482 A CH 509482A
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CH
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structure according
dependent
frames
sheet metal
angles
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Application number
CH894269A
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English (en)
Inventor
Wechsler Georges
Stocker Odo
Original Assignee
Wechsler Georges
Stocker Odo
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/02Load-carrying floor structures formed substantially of prefabricated units
    • E04B5/14Load-carrying floor structures formed substantially of prefabricated units with beams or girders laid in two directions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description


  
 



  (Zusatzpatent zum Hauptpatent 501 792) Horizontales Tragwerk für freitragende Decken- und Bodenkonstruktionen
Das Hauptpatent betrifft ein horizontales Tragwerk für freitragende Decken- und Bodenkonstruktionen. Gemäss Patentanspruch I des Hauptpatents ist das Tragwerk aus mehreren gleich ausgebildeten Trägerrahmen zusammengesetzt, wobei die einzelnen Trägerrahmen an ihren Ecken durch lösbare Verbindungselemente kraftschlüssig zusammengehalten sind.



   Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine weitere Ausbildung der Verbindungselemente für die Verbindung der einzelnen Trägerrahmen. Die Ausführung gemäss Hauptpatent verwendet lösbare Verbindungselemente in Gestalt einer durch die in einer Ecke zusammenstossenden Trägerrahmen gelegten Schraubverbindung. Eine solche Verbindung kann keine grossen Toleranzen ausgleichen und erfordert daher eine sehr genaue Herstellung der einzelnen Trägerrahmen. Da die Längenabmessung der Trägerrahmen mehrere Meter beträgt, so würde eine genaue Herstellung grosse Kosten verursachen. Die vorliegende Erfindung ermöglicht den Ausgleich grösserer Abweichungen in den Längenabmessungen der Trägerrahmen. Das Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass die vier in einer Ecke zusammenstossenden Trägerrahmen mittels quadratischer Einsatzrahmen gegeneinander verspannt sind.



   Die aus z.B. Blechbahnen abgekanteten U-förmigen Trägerrahmen können jeweils einspringende Ecken aufweisen, die am Ober- und Untergurt Einrichtungen zur Halterung der quadratischen Einsatzrahmen besitzen.



  Diese Einrichtungen bestehen beispielsweise aus mit den einspringenden Ecken verschweissten Blechwinkeln und mit diesen verschweissten Gegenwinkeln.



   Zweckmässig sind in dem Gegenwinkel Aussparungen zur Aufnahme des quadratischen Einsatzrahmens vorgesehen. Die Blech- und Gegenwinkel können so angeordnet sein, dass sie eine Öffnung zur Aufnahme von Spreizelementen bilden, wobei letztere aus geschlitzten Profilstücken bestehen, die durch einen Konus seitlich ausdehnbar sind.



   Der Konus lässt sich als Keil zum Einschlagen oder als Schraubverbindung ausbilden.



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf vier in einer Ecke zusammenstossende Trägerrahmen,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer einspringenden Ecke eines Trägerrahmens,
Fig. 3 eine Ansicht wie Fig. 2 mit angeschweissten Blech- und Gegenwinkeln und eingesetzten Einsatzrahmen,
Fig. 4, 5 eine perspektivische Ansicht der beiden Blech- und Gegenwinkel,
Fig. 6 einen Einsatzrahmen in perspektivischer Ansicht,
Fig. 7 und 8 ein Spreizelement in Draufsicht und im Längsschnitt.



   Fig. 9 die perspektivische Ansicht eines Spreizelements.



   Gemäss   Fig. 1    stossen die vier aus Blechbahnen abgekanteten Trägerrahmen 1 bis 4 in einer Ecke zusammen, wobei eine quadratische Öffnung 5 gebildet wird. Jeder Trägerrahmen weist nach Fig. 2 eine einspringende Ecke auf. Die Herstellung der Trägerrahmen erfolgt durch Abkanten von Blechbahnen zu einem Uförmigen Querschnitt des Ober- und Untergurtes, welche an den Ecken eingeschnitten und abgebogen werden. Es können auch einzelne U-förmige Trägerstücke an den Ecken miteinander verschweisst werden.



   Der Trägerrahmen bildet nach Fig. 2 einen Untergurt 6 und einen Obergurt 7, die nach Fig. 3 an ihren Ecken mit Blechwinkeln 8, 9 abgedeckt und verschweisst sind.



  Auf die Blechwinkel 8, 9 sind Gegenwinkel   10,    11 aufgeschweisst. Die verschweissten Blech- und Gegenwinkel bilden quadratische öffnungen 12, 13. Ferner sind nach   Fig.4    und 5 zwischen Blech- und Gegenwinkel Aussparungen 14, 15 vorgesehen, die zur Halterung von quadratischen Einsatzrahmen 16, 17 dienen. Die Einsatzrahmen besitzen nach Fig. 6 ebenfalls Aussparungen 18.



  Beim Einschieben der Einsatzrahmen in die entsprechenden Winkel gemäss Fig. 3 schliessen diese mit der Höhe des Untergurtes 6 bzw. des Obergurtes 7 ab.  



   Zur Verspannung einer Ecke des Trägerrahmens mit den Einsatzrahmen 16, 17 werden in die Öffnungen 12, 13 Spreizelemente 18 gemäss Fig. 3 eingesetzt. Letztere bestehen nach Fig. 7 bis 9 aus quadratischen Profilstükken, die im oberen Teil mit Schlitzen 22 und einer konischen öffnung 23 versehen sind, während der untere Teil eine Gewindebohrung 24 aufweist. Durch Einschrauben eines konischen Bolzens 25 mit Gewindezapfen 26 spreizen die Profilstücke nach aussen.

 

   Um vier in einer Ecke zusammenstossende Trägerrahmen 1 bis 4 miteinander zu verbinden, werden gemäss Fig. 1 nach Einlage der Einsatzrahmen 16, 17 die konischen Bolzen 25 in die Spreizelemente 18 bis 21 eingeschraubt. Hierbei pressen letztere die Einsatzrahmen gegen die Blechwinkel 8, 9 und stellen damit eine feste Verbindung der vier Trägerrahmen über die beiden Einsatzrahmen her. Eventuelle Verschiedenheiten in den Abmessungen der Trägerrahmen werden hierbei automatisch ausgeglichen. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Horizontales Tragwerk für freitragende Decken- und Bodenkonstruktionen nach dem Patentanspruch I des Hauptpatents, dadurch gekennzeichnet, dass die vier in einer Ecke zusammenstossenden Trägerrahmen (1 bis 4) mittels quadratischer Einsatzrahmen (16, 17) gegeneinander verspannt sind.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Tragwerk nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die zu U-förmigen Querschnitten abgekanteten Trägerrahmen (1 bis 4) jeweils einspringende Ecken aufweisen, die am Unter- und Obergurt (6, 7) Einrichtungen zur Halterung der Einsatzrahmen (16, 17) besitzen.
    2. Tragwerk nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen aus mit den einspringenden Ecken verschweissten Blechwinkeln (8, 9) und mit diesen verschweissten Gegenwinkeln (10, 11) bestehen.
    3. Tragwerk nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Gegenwinkel (10, 11) Aussparungen (14, 15) zur Aufnahme der Einsatzrahmen (16, 17) vorgesehen sind.
    4. Tragwerk nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Blech- und Gegenwinkel eine Öffnung (12) zur Aufnahme von Spreizelementen (18 bis 21) bilden, wobei letztere aus geschlitzten Profilstücken bestehen, die durch einen Konus (25) seitlich ausdehnbar sind.
    5. Tragwerk nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Konus (25) mit einer Schraubverbindung versehen ist oder dass ein Keil eingetrieben ist.
CH894269A 1968-12-27 1969-06-10 Horizontales Tragwerk für freitragende Decken- und Bodenkonstruktionen CH509482A (de)

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