CH507906A - Verfahren zur Herstellung von neuen substituierten 1-Amino-2-hydroxy-3-(2'-cyclopentyl- bzw. (2'-( 2-cyclopentyl)-phenoxy)-propanen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von neuen substituierten 1-Amino-2-hydroxy-3-(2'-cyclopentyl- bzw. (2'-( 2-cyclopentyl)-phenoxy)-propanen

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CH507906A
CH507906A CH894870A CH894870A CH507906A CH 507906 A CH507906 A CH 507906A CH 894870 A CH894870 A CH 894870A CH 894870 A CH894870 A CH 894870A CH 507906 A CH507906 A CH 507906A
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hydroxy
cyclopentenyl
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CH894870A
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Heinrich Dr Ruschig
Karl Dr Schmitt
Hans Dr Lessenich
Guenther Dr Haertefelder
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Hoechst Ag
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    • A61K31/00Medicinal preparations containing organic active ingredients
    • A61K31/13Amines
    • A61K31/135Amines having aromatic rings, e.g. ketamine, nortriptyline

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Description


  Verfahren zur Herstellung von neuen substituierten  1-Amino-2-hydroxy-3-[2'-cyclopentyl- bzw. [2'-(42-cyclopentyl)-phenoxy]-propanen    Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur  Herstellung von neuen substituierten  1-Amino-2-hydroxy-3-[2'-cyclopentyl- bzw.  [2'-(42-cyclopentenyl)-phenoxy]-propanen  der Formel I  
EMI0001.0000     
    worin R eine verzweigte Alkyl- oder eine     Cycloalkyl-          gruppe    mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen und R1 den  Cyclopentyl- oder Cyclopentenyl(2)rest bedeuten, in  Form der racemischen oder optisch aktiven Basen oder  von Salzen dieser Basen.  



  Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass man  das Amin der Formel II  
EMI0001.0003     
    mit einer Verbindung der Formel III  X-R , III  in der X ein Halogen, den Schwefelsäure- oder den  Sulfonsäurerest darstellt, umsetzt und gewünschtenfalls  eine erhaltene Verbindung der Formel V  
EMI0001.0004     
    in der R die obige Bedeutung hat, hydriert.  



  Erhaltene racemische basische Verbindungen kön  nen gegebenenfalls mit optisch aktiven Säuren umge  setzt, die optisch aktiven Basen daraus in Freiheit  gesetzt und die racemischen oder optisch aktiven Basen  in Salze von physiologisch verträglichen Säuren über  führt werden.  



  Das als Ausgangsprodukt verwendete Amin (II) ist  beispielsweise durch Umsetzung des entsprechenden  1,2-Epoxides oder der 1-Halogenverbindung mit Am  moniak zugänglich. Die weitere Reaktion dieses Amins,  das sowohl als freie Base als auch als     Salz    eingesetzt  werden kann, mit einem reaktionsfähigen Ester, ge  schieht in An- oder Abwesenheit von geeigneten orga  nischen Lösungsmitteln, wie Benzol, Toluol, oder  Äthern wie Dioxan, Tetrahydrofuran oder     Carbonsäure-          amiden,    besonders Dimethylformamid. Die Reaktion  kann bei Temperaturen zwischen Raumtemperatur und  dem Siedepunkt des Lösungsmittels erfolgen, vorzugs  weise wird die Temperatur erhöht. Zur Bindung der  freiwerdenden Säure, z. B.

   Halogenwasserstoff, kann  man in Gegenwart von säurebindenden Mitteln beispiels  weise tert.-Amine, wie Triäthylamin, Pyridin oder  Alkali- oder Erdalkalihydroxyden, -carbonaten oder  -bicarbonaten arbeiten. Man kann auch die doppelt  molare Menge des eingesetzten Amins verwenden.  



  Schliesslich kann man die Cyclopentylphenoläther  der Formel (1) erhalten, indem man die nach dem der  genannten Verfahren hergestellten basisch substituierten       Cyclopentenylphenoläther    der allgemeinen Formel (V)      hydriert. Als Katalysatoren für diese Hydrierung, die  vorzugsweise in Gegenwart eines indifferenten Lösungs  mittels wie Methanol, Äthanol oder Isopropanol bei  normaler oder erhöhter Temperatur bei normalem oder  erhöhtem Druck vorgenommen wird, kommen beispiels  weise Raney-Nickel, Platin oder Palladium in Betracht.  



  Es kann mitunter von Vorteil sein, die Herstellung  der Ausgangsverbindungen direkt mit der weiteren Um  setzung zu kombinieren, d. h. die Ausgangsstoffe nicht  gesondert zu isolieren.  



  Die Verfahrensprodukte können als freie Basen  oder in Form ihrer Salze anfallen, und falls erforderlich,  durch die üblichen Aufarbeitungsmethoden, beispiels  weise durch Umkristallisieren oder gegebenenfalls Ober  führen in die freie Base und anschliessende Behandlung       rillt    einer geeigneten Säure gereinigt werden. Die Ver  fahrensprodukte können gegebenenfalls in die Salze  physiologisch verträglicher organischer oder anorgani  scher Säuren übergeführt werden.  



  Als organische Säuren seien beispielsweise genannt:  Essigsäure, Malonsäure, Propionsäure, Milchsäure,  Bernsteinsäure, Weinsäure, Maleinsäure, Fumarsäure,  Zitronensäure, Äpfelsäure, Benzoesäure, Salicylsäure,  Oxäthansulfonsäure, Acetursäure, Äthylendiamintetra  essigsäure, Embonsäure, sowie saure Gruppen enthal  tende synthetische Harze.  



  Als anorganische Säuren kommen beispielsweise in  Betracht:  Halogenwasserstoffsäuren wie Chlorwasserstoffsäure  oder Bromwasserstoffsäure, Schwefelsäure, Phosphor  säure und Amidosulfonsäure.  



  Man kann die optisch aktiven Isomeren der     Cyclo-          pentylphenoläther    erhalten, wenn man die racemischen  Verbindungen der allgemeinen Formel (I) mit optisch  aktiven Säuren in ihre Komponenten spaltet.  



  Als Säuren, wie sie für die Herstellung optisch akti  ver Salze nach der Erfindung in Frage kommen, seien  beispielsweise genannt: (+)- und (-)-Weinsäure, (+)  und (-)-Dibenzoylweinsäure, (+)- und     (-)-Ditoluyl-          weinsäure,    (+)- und (-)-Mandelsäure, (+)- und (-)  Camphersäure, (+)-Campher-ss-sulfonsäure,     (+)-u-          Brotticampher-    7-sulfonsäure und     N-(p-Nitrobenzoyl)-          (+    )-glutaminsäure.  



  Die Herstellung der optisch aktiven Salze kann in       Wasser,    wasserhaltigen oder wasserfreien organischen  Lösungsmitteln erfolgen. Vorteilhaft     erweist    sich die  Verwendung von Alkoholen oder von Estern organi  scher Carbonsäuren.  



  Zur Herstellung von     optisch    aktiven Verbindungen  setzt man das Racemat der Base in einem Lösungs  mittel, vorzugsweise in molaren Mengenverhältnissen  mit einer optisch aktiven Säure um und isoliert das  optisch aktive Salz der Verbindungen der allgemeinen  Formel (I). Man kann in bestimmten Fällen auch nur  ein halbes Äquivalent der optisch aktiven Säure ver  wenden, um den einen optischen Antipoden aus dem  Racemat zu entfernen, wie man ebenso auch über  schüssige Mengen optisch aktiver Säure einsetzen kann.  Je nach Art der optisch aktiven Säure kann der ge  wünschte Antipode entweder direkt oder aus der Mut  terlauge des ersten Kristallisats erhalten werden.

   Man  kann anschliessend die optisch aktive Base in üblicher  Weise aus dem Salz in Freiheit setzen und diese optisch  aktive Base in ein Salz einer der genannten physiolo  gisch verträglichen organischen oder anorganischen  Säuren überführen.    Man kann zu den optisch aktiven Antipoden der  Cyclopentylphenoläther auch gelangen, wenn man den  entsprechenden optisch aktiven     Cyclopentenylphenol-          äther    katalytisch hydriert.  



  Die erfindungsgemässen Verbindungen sind wert  volle Heilmittel, die vorteilhafte pharmakologische  Eigenschaften besitzen und speziell als Antagonisten  der ss-Rezeptoren des adrenergischen Nervensystems  ausserordentlich wirksam sind. Beispielsweise hat sich  das       1-tert.-Butylamino-2-hydroxy-3-(2'-cyclopentyl-          phenoxy)-propan     als stark wirksamer Antagonist der ss-Rezeptoren des  adrenergischen Nervensystems erwiesen.  



  Die Aludrin-antagonistische Wirkungsstärke der  erfindungsgemässen Verbindungen, die sowohl an der  isolierten Trachea vom Meerschweinchen als auch am  isolierten Vorhof vom Meerschweinchen getestet wurde,  lag in der gleichen Grössenordnung wie die des bekann  ten 1-Isopropylamino-2-hydroxy-3-(a-naphthoxy)-propan.  Auch hinsichtlich der akuten Toxizität entsprachen die  Verfahrensprodukte der bekannten Verbindung.  



       Darüber    hinaus zeichneten sich die neuen Verbin  dungen durch eine gegenüber bekannten Verbindungen  wesentlich längere Wirkungsdauer aus, ein Vorteil, der  sowohl in vitro als auch in vivo nachgewiesen werden  konnte. So wurden beispielsweise bei einem Vergleich  des  1-tert.-Butylamino     2-hydroxy-3-(2'-cyclopentyl-          phenoxy)-propan     (Substanz A) mit       1-Isopropylamino-2-hydroxy-3-(a-naphthoxy)-          propan     (Substanz B) am narkotisierten Hund in vivo folgende  Ergebnisse erhalten:  a) als AD50 für die antagonistische Wirkung auf die  diastolische Blutdrucksenkung unter Aludrin:

    
EMI0002.0021     
  
    nach <SEP> 6 <SEP> 11 <SEP> 16 <SEP> 26 <SEP> Minuten
<tb>  Substanz <SEP> A <SEP> 12 <SEP> 14 <SEP> 12 <SEP> 10 <SEP>  g/kg <SEP> i. <SEP> v.
<tb>  Substanz <SEP> B <SEP> 16 <SEP> 22 <SEP> 25 <SEP> 28 <SEP>  g/kg <SEP> i. <SEP> v.
<tb>  b) <SEP> für <SEP> die <SEP> antagonistische <SEP> Wirkung <SEP> gegen <SEP> die <SEP> Fre  quenzsteigerung <SEP> unter <SEP> Aludrin:
<tb>  nach <SEP> 6 <SEP> 11 <SEP> 16 <SEP> 26 <SEP> Minuten
<tb>  Substanz <SEP> A <SEP> 40 <SEP> 28 <SEP> 18 <SEP> 20 <SEP>  g/kg <SEP> i. <SEP> v.
<tb>  Substanz <SEP> B <SEP> 16 <SEP> 40 <SEP> Q40 <SEP> Q40 <SEP>  g/kg <SEP> i. <SEP> v.       Die linksdrehenden optisch aktiven Isomeren der  Verfahrensprodukte sind den entsprechenden     racemi-          schen    Verbindungen noch deutlich überlegen.  



  Auch die entsprechenden     Cyclopentenylverbindun-          gen    sind starke Antagonisten der     i-Rezeptoren    des       adrenergischen    Nervensystems, die sich in Wirkungs  stärke und     -dauer    praktisch nicht von den entsprechen  den     Cyclopentylverbindungen    unterscheiden.  



  Die Verfahrensprodukte können daher als Heil  mittel in der     Humantherapie    bei Herz- und Kreislauf  erkrankungen, z. B. gegen Angina pectoris und Herz  arrhythmie verwendet werden. Sie sind auch zur Ver  hinderung einer Obersteigerung der Herztätigkeit ge  eignet.      Für Injektionszwecke kommt etwa eine Dosierung  von 2-20 mg in Betracht, während die perorale Do  sierung etwa zwischen 5 und 150 mg liegt; eine ein  zelne Tablette oder ein Dragee kann etwa 2-50 mg  Wirkstoff enthalten.  



  Die Verfahrensprodukte können in Form der freien  Basen oder deren Salzen oral     in    Form von Tabletten  oder Dragees, gegebenenfalls vermischt mit pharma  zeutisch üblichen Trägerstoffen und/oder Stabilisatoren  oder parenteral in Form von Lösungen in Ampullen  verabreicht werden. Als Trägerstoffe für Tabletten kom  men beispielsweise Milchzucker, Stärke, Tragant und/  oder Magnesiumstearat in Frage.  



  <I>Beispiel 1</I>  23,5 g (0,1 Mol)     1-Amino-2-hydroxy-3-(2'-cyclo-          pentylphenoxy)-propan,    herstellbar aus     1,2-Epoxy-3-          (2'-cyclopentylphenoxy)-propan    und Ammoniak, wer  den in 250 ml Tetrahydrofuran gelöst und mit 8,4 g  (0,1 Mol) fein gepulvertem Natriumbicarbonat und  12,3 g (0,1 Mol) Isopropylbromid versetzt. Nach zwei  tägigem Rückflusskochen lässt man das Gemisch ab  kühlen, filtriert die anorganischen Bestandteile ab und  destilliert das Lösungsmittel ab. Man nimmt den Rück  sand in Äther auf, trennt vom Ungelösten ab und ver  setzt mit äthanolischer HCl.

   Das so erhaltene       I-Isopropylamino-2-hydroxy-3-(2'-cyclopentyl-          phenoxy)-propan-hydrochlorid     hat nach dem Umkristallisieren aus Äthanol/Äther  einen Fp. von 139-140  C.  



  <I>Beispiel 2</I>  4,8 g     1-sek.-Butylamino-2-hydroxy-3-[2'-(-12-cyclo-          pentenyl)-phenoxy]-propan-hydrochlorid     werden in Methanol gelöst und in Gegenwart von Palla  diummohr bei Raumtemperatur bis zur Aufnahme der  berechneten Wasserstoffmenge hydriert. Nach dem Ab  trennen des     Katalysators    und dem Abdampfen des  Lösungsmittels bleibt       1-sek.-Butylamino-2-hydroxy-3-(2'-cyclo-          pentylphenoxy)-propan-hydrochlorid     zurück, das nach dem Umkristallisieren aus Methanol/  Äther einen Fp. von 1l5-116  C hat.

      In analoger Weise erhält man aus       1-tert.-Butylamino-2-hydroxy-3-[2'-(d2-cyclo-          pentenyl)-phenoxy]-propan-hydrochlorid    das       1-tert.-Butylamino-2-hydroxy-3-(2'-cyclopentyl-          phenoxy)-propan-hydrochlorid     vom Fp. 123-124 C.    <I>Beispiel 3</I>  4 g (-)-1-Isopropylamino-2-hydroxy       3-[2'-(,2-cyclopentenyl)-phenoxy]-          propan-hydrochlorid     vom Fp. 104-105' C und einem Drehwert von
EMI0003.0018  
    Palladiummohr bis zur Aufnahme der theoretisch     be-              (c = 1,0; Methanol) werden in Methanol mit  rechneten Menge Wasserstoff hydriert.

   Nach dem Ab  dampfen des Lösungsmittels verbleibt als Rückstand       (-)-1-Isopropylamino-2-hydroxy-3-(2'-cyclo-          pentylphenoxy)-propan-hydrochlorid,     das nach dem Umkristallisieren aus Methanol/Äther  einen Fp. von 116-117"C und einen Drehwert von  
EMI0003.0023  
   (c = 1,0; Methanol) hat.    <I>Beispiel 4</I>  Zu einer Lösung von 15,2 g       1-Isopropylamino-2-hydroxy-3-(2'-cyclo-          pentylphenoxy)-propan     in 75 ml Essigester fügt man eine Lösung von 8,25 g  D-(-)-Mandelsäure in 75 ml Essigester und saugt nach  eintägigem Stehen die ausgeschiedenen Kristalle ab.

   Man  erhält 10,9 g       (-)-1-Isopropylamino-2-hydroxy-3-(2'-cyclo-          pentylphenoxy)-propan-D-(-)-mandelat,     das nach dem Umkristallisieren einen Fp. von 133 bis       134     C hat und einen Drehwert von  (c = 1; Methanol) zeigt.
EMI0003.0029  
    



  Durch behandeln mit verdünnter Natronlauge erhält  man aus diesem     Salz    das       (-)-1-Isopropylamino-2-hydroxy-3-(2'-cyclo-          pentylphenoxy)-propan,     dessen Hydrochlorid nach dem Umkristallisieren aus  Äthanol/Äther bei 116-117  C schmilzt und einen  Drehwert von
EMI0003.0033  
   (c = 1; Methanol) hat.  



  <I>Beispiel 5</I>  Zu     einer    Lösung von 47,4 g       1-tert.-Butylamino-2-hydroxy-3-(2'-cyclo-          pentylphenoxy)-propan     in 90 ml Isopropanol fügt man eine Lösung von 24,5 g  D-(-)-Mandelsäure in 90 ml Isopropanol und saugt  nach     mehrtägigem    Stehen die ausgeschiedenen Kristalle  ab. Man erhält 27,9 g       (-)-1-tert.-Butylamino-2-hydroxy-3-(2'-cyclo-          pentylphenoxy)-propan-D-(-)-mandelat,     das nach dem Umkristallisieren aus Isopropanol einen  Fp. von 133-134  C hat und einen Drehwert von  
EMI0003.0040  
   (c = 1; Methanol) besitzt.  



  Durch Behandeln mit verdünnter Natronlauge erhält  man aus diesem     Salz    das       (-)-1-tert.-Butylamino-2-hydroxy-3-(2'-cyclo-          pentylphenoxy)-propan,     dessen Hydrochlorid nach dem Umkristallisieren aus  Methanol/Äther bei 92-93"C schmilzt und einen Dreh  wert von
EMI0003.0044  
   (c = 1; Methanol) zeigt.    <I>Beispiel 6</I>    Zu einer Lösung von 24 g       1-Isopropylamino-2-hydroxy-3-[2'-(22-cyclo-          pentenyl)-phenoxy]-propan     in 100 ml Isopropanol fügt man eine Lösung von 9,6 g  D-(-)-Mandelsäure in 100 ml Isopropanol und saugt  nach eintägigem Stehen die ausgeschiedenen Kristalle  ab.

   Man erhält 16,2 g       (-)-1-Isopropylamino-2-hydroxy-3-[2'-(d2-cyclo-          pentenyl)-phenoxy]-propan-D-(-)-mandelat,     das nach dem Umkristallisieren aus Isopropanol einen  Fp. von 135-136  C und einen Drehwert  (c<B>=</B> 1; Methanol) zeigt.
EMI0003.0049  
    



  Durch Behandeln mit verdünnter Natronlauge und  Äther erhält man aus diesem Salz das       (-)-1-Isopropylamino-2-hydroxy-3-[2'-(j2-cyclo-          pentenyl)-phenoxy]-propan     vom     Fp.    40-42" C (aus     n-Heptan).   
EMI0003.0054  
    



  (c = 1; Methanol). Die Base liefert ein Hydrochlorid  vom     Fp.    104-105" C (aus     Äthanol/Äther).     (c = 1; Methanol).
EMI0003.0057  
    
EMI0003.0058  


Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zur Herstellung von neuen substituier ten 1-Amino-2-hydroxy-3-[2'-cyclopentyl- bzw. [2'-(A2-cyclopentenyl)-phenoxy]-propanen der Formel EMI0004.0000 worin R eine verzweigte Alkyl- oder eine Cycloalkyl- gruppe mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen und R1 den Cyclopentyl- oder Cyclopentenyl-(2)-rest bedeuten, in Form der racemischen oder optisch aktiven Basen, oder von Salzen dieser Basen, dadurch gekennzeichnet, dass man das Amin der Formel EMI0004.0003 mit einer Verbindung der Formel X-R , in der X ein Halogen, den Schwefelsäure- oder einen Sulfonsäurerest darstellt, umsetzt. 11.
    Verwendung von gemäss Patentanspruch I erhal tenen Verbindungen, in denen R1 den Cyclopentenyl- (2)-rest darstellt, zur Herstellung entsprechender Ver bindungen mit einem Cyclopentylrest R, durch Hydrie rung. UNTERANSPRUCH Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekenn zeichnet, dass man erhaltene, racemische, basische Ver bindungen mit optisch aktiven Säuren umsetzt, die optisch aktiven Basen daraus in Freiheit setzt und/oder die racemischen oder optisch aktiven Basen in Salze von physiologisch verträglichen Säuren überführt.
    <I>Anmerkung des</I> Eidg. <I>Amtes für geistiges Eigentum:</I> Sollten Teile der Beschreibung mit der im Patentanspruch gegebenen Definition der Erfindung nicht in Einklang stehen, so sei daran erinnert, dass gemäss Art. 51 des Patentgesetzes der Patentanspruch für den sachlichen Geltungs bereich des Patentes massgebend ist.
CH894870A 1967-03-10 1968-03-07 Verfahren zur Herstellung von neuen substituierten 1-Amino-2-hydroxy-3-(2'-cyclopentyl- bzw. (2'-( 2-cyclopentyl)-phenoxy)-propanen CH507906A (de)

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