CH507290A - Verfahren zur Herstellung von 2-Chloräthyl-3-hydroxy-3-phenyl-2,3,5,6-tetrahydroimidazo(2,1-b)thiazolen bzw.-2,3,6,7-tetrahydro-5H-thiazolo(3,2-a)pyrimidinen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von 2-Chloräthyl-3-hydroxy-3-phenyl-2,3,5,6-tetrahydroimidazo(2,1-b)thiazolen bzw.-2,3,6,7-tetrahydro-5H-thiazolo(3,2-a)pyrimidinen

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CH507290A
CH507290A CH44271A CH44271A CH507290A CH 507290 A CH507290 A CH 507290A CH 44271 A CH44271 A CH 44271A CH 44271 A CH44271 A CH 44271A CH 507290 A CH507290 A CH 507290A
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chloroethyl
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CH44271A
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J Dr Houlihan William
E Dr Manning Robert
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Sandoz Ag
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D513/00Heterocyclic compounds containing in the condensed system at least one hetero ring having nitrogen and sulfur atoms as the only ring hetero atoms, not provided for in groups C07D463/00, C07D477/00 or C07D499/00 - C07D507/00
    • C07D513/02Heterocyclic compounds containing in the condensed system at least one hetero ring having nitrogen and sulfur atoms as the only ring hetero atoms, not provided for in groups C07D463/00, C07D477/00 or C07D499/00 - C07D507/00 in which the condensed system contains two hetero rings
    • C07D513/04Ortho-condensed systems

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Nitrogen And Oxygen Or Sulfur-Condensed Heterocyclic Ring Systems (AREA)

Description


  Verfahren zur Herstellung von     2-Chloräthyl-3-hydroxy-3-phenyl-2,3,5,6-tetrahydroimidazo-          [2,1-b]thiazolen    bzw.-2,3,6,7-tetrahydro-5H-thiazolo[3,2-a]pyrimidinen    Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstel  lung von       2-Chloräthyl-3-hydroxy-3-phenyl-2,3,5,6-          tetrahydroimidazo[2,1-b]thiazolen    bzw.       -2,3,6,7-tetrahydro-5H-thiazolo-          [3,2-a]pyrimidinen    der Formel I,  
EMI0001.0006     
    worin beide R gleich oder verschieden sind und jeweils  für Wasserstoff, Fluor, Chlor oder Alkyl mit 1-5 Koh  lenstoffatomen und n für 2 oder 3 stehen, und ihrer  Säureadditionssalze.  



  Das erfindungsgemässe Verfahren ist dadurch ge  kennzeichnet, dass man 2-Chlor- bzw.     2-Brom-4-chlor-          butyrophenone    der Formel II,  
EMI0001.0009     
    worin R obige Bedeutung besitzt und X für Chlor oder  Brom steht, mit 2-Imidazolinthion bzw.     3,4,5,6-Tetra-          hydropyrirnidinthiol    der Formel 11I,  
EMI0001.0012     
    worin n obige Bedeutung besitzt, umsetzt und die so  erhaltenen Salze von Verbindungen der Formel I mit  Säuren der Formel HX, worin X obige Bedeutung be  sitzt, gegebenenfalls in freie Basen     überführt.     



  Die Verbindungen der Formel I können ebenfalls  in tautomerer Form, die durch die Formel It,  
EMI0001.0014     
    worin R und n obige Bedeutung besitzen, versinnbild  licht wird, vorliegen. Das     erfindungsgemässe    Verfahren  betrifft somit die Herstellung von Verbindungen der  Formel It ebenso wie die Herstellung von Verbindun  gen der     Formei    I. Der Einfachheit halber werden  jedoch die Verbindungen der Formel I und der Formel  It unter der Formel I zusammengefasst.  



  Das Verfahren kann wie folgt durchgeführt wer  den:  Verbindungen der Formel II und Verbindungen  der Formel III, die sich ebenfalls in Enol-Form befin  den können, werden zusammen in     einem        inerten    orga  nischen     Lösungsmittel,    beispielsweise einem     Alkanol         mit 1-5 Kohlenstoffatomen, wie Isopropanol, oder  einem aliphatischen Keton, wie Aceton, umgesetzt. Das  verwendete Lösungsmittel ist nicht kritisch. Die Um  setzung erfolgt zweckmässigerweise bei Temperaturen  zwischen 20 und 50  C, insbesondere zwischen 25 und  35  C. Die Reaktionszeit beträgt vorzugsweise 3 bis 48  Stunden.

   Die so erhaltenen Säureadditionssalze von  Verbindungen der Formel I mit Säuren der Formel  HX werden auf an sich bekannte Weise isoliert, gerei  nigt und gegebenenfalls in freie Basen     überführt.     



  Die Ausgangsprodukte der Formel II sind be  kannt oder können hergestellt werden, indem man Ver  bindungen der Formel IV,  
EMI0002.0001     
    worin R obige Bedeutung besitzt, mit Chlor oder Brom  in einem inerten organischen Lösungsmittel, beispiels  weise Dichlormethan, Chloroform oder Tetrachlorkoh  lenstoff, 1 bis 8 Stunden bei Temperaturen zwischen 0  und 50  C, vorzugsweise 20 und 35  C, behandelt. Die  hierbei als Ausgangsprodukte verwendeten Verbindun  gen der Formel IV sind bekannt oder in an sich be  kannter Weise herstellbar.  



  Die Ausgangsprodukte der Formel II sind bekannt.  Die erfindungsgemäss hergestellten Verbindungen  der Formel I sind bei Zimmertemperatur kristalline,  amorphe oder ölige Basen, die mit geeigneten organi  schen oder anorganischen Säuren gut kristallisierte  Säureadditionssalze bilden. Für die Salzbildung kom  men als anorganische Säuren insbesondere die Chlor  wasserstoffsäure, Bromwasserstoffsäure, Schwefelsäure  oder Phosphorsäure, und als organische Säuren insbe  sondere Bernsteinsäure, Benzoesäure, Essigsäure,  p-Toluolsulfonsäure oder Benzolsulfonsäure in Be  tracht.  



  Die     erfindungsgemäss    hergestellten Verbindungen  der Formel I und ihre Säureadditionssalze zeichnen  sich durch ausserordentlich günstige     pharmakodynami-          sche    Eigenschaften aus. Insbesondere besitzen sie eine  antidepressive Wirkung. Diejenigen Verbindungen der  Formel I, worin n für 2 steht und ihre Säureadditions  salze wirken ferner appetitzügelnd.  



  Die Tagesdosis an Verbindungen der Formel I soll  für ihre Verwendung als Antidepressiva und gegebe  nenfalls als Appetitzügler zwischen 35 und 750 mg be  tragen. Diese Menge wird vorzugsweise in kleinen  Dosen, beispielsweise zwischen 8 und 375 mg, mehr  mals täglich oder in Retardform verabreicht werden.  



  Die Verbindungen der Formel I sowie ihre Salze  können zusammen mit geeigneten festen oder flüssigen  Trägerstoffen in eine für orale oder parenterale Verab  reichung geeignete Form gebracht werden.    <I>Beispiel 1</I>       2-Chloräthyl-3-hydroxy-3-phenyl-2,3,5,6-          tetra-hydroimidazo[2,1-b]thiazol     In einen Kolben, versehen mit einem Rührer und  einem Tropftrichter, werden 60,0 g (0,3 Mol)     4-Chlor-          butyrophenon    und 250 ml Chloroform gegeben. Die  erhaltene Lösung wird gerührt und tropfenweise mit    einer Lösung von 48,0 g (16,0 ml, 0,3 Mol) Brom in  250 ml Chloroform versetzt, wobei die Zugabege  schwindigkeit so gewählt wird, dass die Temperatur im  Kolben 35  C nicht übersteigt.

   Das Reaktionsgemisch  wird anschliessend noch während einer Stunde gerührt  und anschliessend das Lösungsmittel im Vakuum ver  dampft. Der Rückstand (2-Brom-4-chlorbutyrophenon)  wird in 150 ml Isopropanol gelöst und in einer Portion  zu einem Gemisch von 30,6 g (0,3 Mol)     2-Imidazolin-          thion    und 500 ml Isopropanol gegeben. Die Reaktion  ist exotherm. Man erhält zuerst eine Lösung und nach  ungefähr einer Stunde einen festen Niederschlag. Nach  24stündigem Rühren bei Raumtemperatur wird abfil  triert und       2-Chloräthyl-3-hydroxy-3-          phenyl-2,3,5,6-tetrahydroimidazo     [2,1-b]thiazol-hydrobromid  vom Smp. 162-163  C erhalten. Nach Wiedererstarren  schmilzt das     Salz    bei 208-209  C.  



  <I>Beispiel 2</I>       2-Chloräthyl-3-(4'-fluorphenyl)-3-hydroxy-          2,3,5,6-tetrahydroimidazo[2,1-b]thiazol     In einen Kolben, versehen mit einem Rührer und  einem Tropftrichter, werden 60,0 g (0,3 Mol)     4-Chlor-          4'-fluorbutyrophenon    und 250 ml Chloroform gegeben.  Die Lösung wird     gerührt    und tropfenweise mit einer  Lösung von 48,0 g (16,0 ml, 0,3 Mol) Brom in 250 ml  Chloroform versetzt, wobei die Zugabegeschwindigkeit  so gewählt wird, dass die Temperatur im Kolben 35  C  nicht übersteigt. Das Reaktionsgemisch wird     anschlies-          send    noch während einer Stunde gerührt und das  Lösungsmittel im Vakuum verdampft.

   Der Rückstand  (2-Brom-4-chlor-4'-fluorbutyrophenon) wird in 150 ml  Isopropanol gelöst und in einer Portion zu einem Ge  misch von 30,6 g (0,3 Mol) 2-Imidazolinthion und  500 ml Isopropanol gegeben. Die Reaktion ist exo  therm. Man erhält zuerst eine Lösung und nach unge  fähr einer Stunde einen festen Niederschlag. Nach     24-          stündigem    Rühren bei Raumtemperatur wird abfiltriert  und  2-Chloräthyl-3-(4'-fluorphenyl)       3-hydroxy-2,3,5,6-          tetrahydroimidazo     [2,1-b]thiazol-hydrobromid  vom Smp. 148-149  C erhalten. Nach Wiedererstarren  schmilzt das Salz bei 221-223  C.

           2-Chloräthyl-3-(4'-fluorphenyl)-3-          hydroxy-2,3,5,6-tetrahydro-imidazo     [2,1-b]thiazol-hydrobromid  (0,1 Mol) wird in Wasser gelöst und die Lösung in  einem Eisbad abgekühlt. Danach wird eine 5%ige  wässrige Natriumcarbonat-Lösung (0,1 Mol     Natrium-          carbonat)    zugesetzt und das erhaltene Gemisch bei  Raumtemperatur während 12 Stunden     gerührt.    Der ge  bildete Niederschlag wird abfiltriert und getrocknet.  Die erhaltene Verbindung ist das  2-Chloräthyl-3-(4'-fluorphenyl)       3-hydroxy-2,3,5,6-tetrahydro-          imidazo[2,1-b]thiazol.     



  <I>Beispiel 3</I>       2-Chloräthyl-3-3',4'-dimethylphenyl)-3-hydroxy-          2,3,5,6-tetrahydroimidazol[2,1-b]thiazol     In einen Kolben, versehen mit einem     Rührer    und  einem Tropftrichter, werden 60,0 g (0,3     Mol')    4-Chlor-      3',4'-dimethyl-butyrophenon und 250 ml Chloroform  gegeben. Die Lösung wird gerührt und tropfenweise  mit einer Lösung von 48,0 g (16,0 ml, 0,3 Mol) Brom  in 250 ml Chloroform versetzt, wobei die Zugabege  schwindigkeit so gewählt wird, dass die Temperatur im  Kolben 35  C nicht übersteigt. Das Reaktionsgemisch  wird anschliessend noch während einer Stunde gerührt  und das Lösungsmittel im Vakuum verdampft.

   Der  Rückstand     (2-Brom-4-chlor-3',4'-dimethylbutyrophe-          non)    wird in 150 ml Isopropanol gelöst und in einer  Portion zu einem Gemisch von 30,6 g (0,3 Mol)     2-Imi-          dazolinthion    und 500 ml Isopropanol gegeben. Die  Reaktion ist exotherm. Man erhält zuerst eine Lösung  und nach ungefähr einer Stunde einen festen Nieder  schlag. Nach 24stündigem Rühren bei Raumtempera  tur wird abfiltriert und  2-Chloräthyl-3-(3',4'-dimethyl       phenyl)-3-hydroxy-2,3,5,6-tetrahydro-          imidazo.[2,1-b]thiazol-hydrobromid     vom Smp. 176-177  +aA³  vom Smp. 176-177  C erhalten.

    <I>Beispiel 4</I>       2-Chloräthyl-3-hydroxy-3-phenyl-2,3,6,7-          tetrahydro-5H-thiazolo[3,2-a]pyrimidin     In einen Kolben, versehen mit einem Rührer und  einem Tropftrichter, werden 60,0 g (0,3 Mol)     4-Chlor-          butyrophenon    und 250 ml Chloroform gegeben. Die  Lösung wird gerührt und tropfenweise mit einer  Lösung von 48,0 g (16,0 ml, 0,3 Mol) Brom in 250 ml  Chloroform versetzt, wobei die Zugabegeschwindigkeit  so gewählt wird, dass die Temperatur im Kolben 35  C  nicht übersteigt. Das Reaktionsgemisch wird     anschlies-          send    noch während einer Stunde gerührt und das  Lösungmittel im Vakuum verdampft.

   Der Rückstand  (2-Brom-4-chlor-butyrophenon) wird in 150 ml     Iso-          propanol    gelöst und in einer Portion zu einem Ge  misch von 30,6 g (0,3 Mol)     3,4,5,6-Tetrahydro-2-pyri-          dinthiol    und 500 ml Isopropanol gegeben. Die Reaktion  ist exotherm. Man erhält zuerst eine Lösung und nach  ungefähr einer Stunde einen festen Niederschlag. Nach  24-stündigem Rühren bei Raumtemperatur wird abfil  triert und       2-Chloräthyl-3-hydroxy-3-phenyl-          2,3,6,7-tetrahydro-5H-thiazolo     [3,2-a]pyrimidin-hydrobromid  vom Smp. 167-168  C erhalten. Nach Wiedererstarren  schmilzt das Salz bei 210-211  C.

      <I>Beispiel 5</I>       2-Chloräthyl-3-(4'-fluorphenyl)-3-hydroxy-2,3,6,7-          tetrohydro-5H-thiazolo[3,2-a]pyrimidin     In einen Kolben, versehen mit einem Rührer und  einem Tropftrichter, werden 60,0 g (0,3 Mol)     4-Chlor-          4'-fluorbutyrophenon    und 250 ml Chloroform gegeben.  Die Lösung wird     gerührt    und tropfenweise mit einer  Lösung von 48,0 g (16,0 ml, 0,3 Mol) Brom in 250 ml  Chloroform versetzt, wobei die Zugabegeschwindigkeit  so gewählt wird, dass die Temperatur im Kolben 35  C  nicht übersteigt. Das Reaktionsgemisch wird     anschlies-          send    noch während einer Stunde gerührt und das  Lösungmittel im Vakuum verdampft.

   Der Rückstand  (2-Brom-4-chlor-4'-fluor-butyrophenon) wird in 150 ml  Isopropanol gelöst und in einer Portion zu einem  Gemisch von 30,6 g (0,3 Mol)     3,4,5,6-Tetrahydro-          2-pyrimidinthiol    und 500 ml Isopropanol gegeben.  Die Reaktion ist exotherm. Man erhält zuerst eine    Lösung und nach ungefähr einer Stunde einen festen  Niederschlag. Nach 24-stündigem Rühren bei Raum  temperatur wird abfiltriert und  2-Chloräthyl-3-(4'-fluorphenyl)       3-hydroxy-2,3,6,7-tetrahydro-          5H-thiazolo[3,2-a]-pyrimidin-hydrobromid     vom Smp. 185-186   C erhalten.

      <I>Beispiel 6</I>  2-Chloräthyl-3-(3',4'-dimethylphenyl)       3-hydroxy-2,3,6,7-tetrahydro-          5H-thiazolo[3,2-a]pyrimidin     In einen Kolben, versehen mit einem Rührer und  einem Tropftrichter, werden 60,0 g (0,3 Mol)     4-Chlor-          3',4'-dimethylbutyrophenon    und 250 ml Chloroform  gegeben. Die Lösung wird gerührt und tropfenweise  mit einer Lösung von 48,0 g (16,0 ml, 0,3 Mol) Brom  in 250 ml Chloroform versetzt, wobei die Zugabege  schwindigkeit so gewählt wird, dass die Temperatur im  Kolben 35  C nicht übersteigt. Das     Reaktionsgemisch     wird anschliessend noch während einer Stunde     gerührt     und das Lösungsmittel im Vakuum verdampft.

   Der  Rückstand     (2-Brom-4-clor-3',4'-dimethylbutyrophe-          non)    wird in 150 ml Isopropanol gelöst und in einer  Portion zu einem Gemisch von 30,6 g (0,3 Mol)  3,4,5,6-Tetrahydro-2-pyrimidinthiol und 500 ml     Isopro-          panol    gegeben. Die Reaktion ist exotherm. Man erhält  zuerst eine Lösung und nach     ungefähr    einer Stunde  einen festen Niederschlag. Nach 24-stündigem Rühren  bei Raumtemperatur wird abfiltriert und  2-Chloräthyl-3-(3',4'-dimethylphenyl)       3-hydroxy-2,3,6,7-tetrahydro-5H-          thiazolo    [3,2-a]pyrimidin-hydrobromid  vom Smp. 186-187  C erhalten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von 2-Chloräthyl-3 hydroxy-3-phenyl- 2,3,5,6-tetrahydroimidazo [2,1-b]thiazolen bzw. -2,3,6,7-tetrahydro-5H- thiazolo[3,2-a]pyrimidinen der Formel I, EMI0003.0046 worin beide R gleich oder verschieden sind und jeweils für Wasserstoff, Fluor, Chlor oder Alkyl mit 1-5 Koh lenstoffatomen und n für 2 oder 3 stehen, und ihrer Säureadditionssalze, dadurch gekennzeichnet, dass man 2-Chlor- bzw.
    2-Brom-4-chlorbutyrophenone der For mel II, EMI0004.0000 worin R obige Bedeutung besitzt und X für Chlor oder Brom steht, mit 2-Imidazolinthion bzw. 3,4,5,6-Tetra- hydropyrimidinthiol der Formel III, EMI0004.0003 worin n obige Bedeutung besitzt, umsetzt und die so er haltenen Salze von Verbindunen der Formel 1 mit Säu ren der Formel HX, worin X obige Bedeutung besitzt, gegebenenfalls in freie Basen überführt. UNTERANSPRUCH Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass man die Umsetzung in einem Alkanol mit 1-5 Kohlenstoffatomen oder einem aliphatischen Keton bei Temperaturen zwischen 25 und 36 C durchführt.
CH44271A 1968-05-15 1969-04-16 Verfahren zur Herstellung von 2-Chloräthyl-3-hydroxy-3-phenyl-2,3,5,6-tetrahydroimidazo(2,1-b)thiazolen bzw.-2,3,6,7-tetrahydro-5H-thiazolo(3,2-a)pyrimidinen CH507290A (de)

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CH44271A CH507290A (de) 1968-05-15 1969-04-16 Verfahren zur Herstellung von 2-Chloräthyl-3-hydroxy-3-phenyl-2,3,5,6-tetrahydroimidazo(2,1-b)thiazolen bzw.-2,3,6,7-tetrahydro-5H-thiazolo(3,2-a)pyrimidinen

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2000051994A1 (de) * 1999-02-26 2000-09-08 Aventis Pharma Deutschland Gmbh Polycyclische 2-amino-dihydrothiazolsysteme, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als arzneimittel

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000051994A1 (de) * 1999-02-26 2000-09-08 Aventis Pharma Deutschland Gmbh Polycyclische 2-amino-dihydrothiazolsysteme, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als arzneimittel
US6235763B1 (en) 1999-02-26 2001-05-22 Aventis Pharma Deutschland Gmbh Polycyclic 2-aminodihydrothiazole systems, processes for their preparation and their use as pharmaceuticals

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