CH501538A - Lagereinrichtung mit einem Gabelstapler, eine Last aufnehmenden Paletten, Palettentragvorrichtungen und einer auf dem Gabelstapler angeordneten Seitenbeladungsvorrichtung - Google Patents

Lagereinrichtung mit einem Gabelstapler, eine Last aufnehmenden Paletten, Palettentragvorrichtungen und einer auf dem Gabelstapler angeordneten Seitenbeladungsvorrichtung

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CH501538A
CH501538A CH1403668A CH1403668A CH501538A CH 501538 A CH501538 A CH 501538A CH 1403668 A CH1403668 A CH 1403668A CH 1403668 A CH1403668 A CH 1403668A CH 501538 A CH501538 A CH 501538A
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CH
Switzerland
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stabilizer
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pallet
load
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Application number
CH1403668A
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English (en)
Inventor
Ernest Willis Wilfred
Original Assignee
Electromec Design And Dev Comp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/075Constructional features or details
    • B66F9/12Platforms; Forks; Other load supporting or gripping members
    • B66F9/14Platforms; Forks; Other load supporting or gripping members laterally movable, e.g. swingable, for slewing or transverse movements
    • B66F9/141Platforms; Forks; Other load supporting or gripping members laterally movable, e.g. swingable, for slewing or transverse movements with shuttle-type movement

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Description


  
 



  Lagereinrichtung mit einem Gabelstapler, eine Last aufnehmenden Paletten, Palettentragvorrichtungen und einer auf dem Gabelstapler angeordneten Seitenbeladungsvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Lagereinrichtung mit einem Gabelstapler, eine Last aufnehmenden Paletten, Palettentragvorrichtungen und einer auf dem Gabelstapler angeordneten Seitenbeladungsvorrichtung.



   Bei den bis jetzt gebräuchlichen Gabelstaplern wird die zu transportierende Last in Fluchtung mit der Längsachse des Gabelstaplers aufgenommen bzw. abgelegt. Daher benötigt man beim Gebrauch von Gabelstaplern und die Lasten aufnehmenden Paletten, bei deren Verwendung zwar Arbeitskräfte eingespart werden, in Lagerhäusern oder dergleichen eine grosse Lagerfläche, denn die Gabelstapler müssen Kurven nach beiden Seiten befahren und gewendet werden können.



  Da die Lasten in der erwähnten Richtung abgelegt   werden,    ist es erforderlich, breite Durchfahrten vorzusehen, so dass der Gabelstapler so gelenkt werden kann, dass er dem gewählten Platz gegenübersteht, an dem eine Last aufgenommen oder abgelegt werden soll.



  Daher benötigt man für die Durchfahrten, die nur vorhanden sind, um das Manövrieren der Gabelstapler zu ermöglichen, einen sehr grossen Teil der Bodenfläche eines Lagerhauses oder dergleichen.



   Zwar wurden bereits Versuche gemacht, die vorstehend genannte Aufgabe zu lösen, doch haben sich hierbei Schwierigkeiten ergeben. Bei manchen bekannten Konstruktionen ist es erforderlich, den Gabelstapler in Verbindung mit auf besondere Weise konstruierten Gestellen zu benutzen, auf denen die beladenen Paletten abgelegt werden können, und diese Gestelle müssen in der Höhe jeder Etage mit zwei zusätzlichen Schienen versehen sein.

  Hieraus ergeben sich Beschränkungen bezüglich der   verwendbaren    Paletten   konstruktionen.    Ferner war es bis jetzt nicht möglich, eine brauchbare Stabilisierungsvorrichtung zu schaffen, die ein seitliches Umkippen des Fahrzeugs verhindert, wenn eine schwere Last in   Richtung    auf die eine oder andere Seite des Fahrzeugs bewegt oder in einem Abstand von einer Fahrzeugseite aufgenommen wird; auch sind bis jetzt keine befriedigenden Massnahmen bekannt, die es ermöglichen, die Last gegen Stösse zu schützen. Bei anderen bekannten Konstruktionen nimmt die Zusatzeinrichtung für den Gabelstapler selbst einen zu grossen Raum ein, oder man benötigt eine zu grosse Zahl von besonderen Hilfseinrichtungen.

  Bei weiteren Konstruktionen besteht die Gefahr einer fälschlichen Bedienung, es besteht weiterhin die Gefahr einer Beschädigung des Fahrzeugs selbst oder des Transportguts, und es ist eine besondere Vorsicht und Aufmerksamkeit der Bedienungsperson erforderlich, wenn Schäden verhütet werden sollen. Bis jetzt haben diese bekannten Systeme nur eine geringe Verbreitung gefunden, obwohl sie seit mindestens 15 Jahren bekannt sind und zur Verfügung stehen.



   Die Erfindung bezweckt, die erwähnten Nachteile zu beseitigen und die erfindungsgemässe Lagereinrichtung ist gekennzeichnet durch eine Seitenbeladungsvorrichtung mit einem Rahmen, einem Stabilisator, der sich quer zu dem Rahmen erstreckt und auf diesem seitlich bewegbar gelagert ist, einer als Unterstützung für eine Palette und eine Last benutzbaren Plattform, die sich oberhalb des Stabilisators quer zum Rahmen erstreckt und durch den Rahmen unabhängig vom Stabilisator so unterstützt wird, dass sie in seitlicher Richtung unabhängig von der Stabilisatorstellung beweglich ist, einer Vorrichtung, mittels deren der Stabilisator gegen über dem Rahmen in Richtung auf die eine oder andere Seite bewegt werden kann, bis er sich an einer Auflagefläche eines Gestellteils abstützt, auf welcher Auflagefläche die Palette zusammen mit der darauf angeordneten Last abgesetzt werden soll,

   sowie einer Vorrichtung, mittels deren die Plattform so nach aussen bewegt werden kann, dass sie vollständig ausserhalb des Gabelstaplers und oberhalb des Stabilisators liegt.



   Die beiliegende Zeichnung stellt ein   Ausführungs-    beispiel der Erfindung dar.



   Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung von einer Lagereinrichtung einen mit einer zusätzlichen Sei   tenbeiadungsvorrichtung    ausgerüsteten Gabelstapler,  wobei Gabelzinken und die Zusatzeinrichtung in ihrer normalen Transportstellung wiedergegeben sind, und wobei obere Teile des Gabelstaplers zur Raumersparnis weggebrochen dargestellt sind.



   Fig. 2 ähnelt Fig. 1, zeigt jedoch den Gabelstapler für den Fall, dass die Gabelzinken nach oben bewegt und die Plattform der Zusatzeinrichtung nach einer Seite ausgefahren ist, wobei man auch Teile eines Gestells erkennt, auf dem die Last abgesetzt werden soll.



   Fig. 3 ist eine Seitenansicht der Zusatzeinrichtung, die die Einrichtung bei Betrachtung derselben von der Linie 3-3 in Fig. 6 aus zeigt.



   Fig. 4 zeigt die Vorderseite der Zusatzeinrichtung nach Fig. 3.



   Fig. 5 ähnelt Fig. 4, zeigt jedoch unter teilweiser Fortlassung bestimmter Bauteile die Zusatzeinrichtung für den Fall, dass sie durch eine schwere Last oder durch das Ausfahren der Plattform nach einer Seite gekippt worden ist, so dass eine Fühlvorrichtung betätigt worden ist, wobei ferner bestimmte aus Fig. 4 nicht ersichtliche Zahnräder dargestellt sind.



   Fig. 6 zeigt den Rahmen der Zusatzeinrichtung in einem Schnitt längs der Linie 6-6 in Fig. 3, wobei verschiedene Bauteile weggebrochen gezeichnet sind.



   Fig. 7 zeigt in einer Seitenansicht nur den Rahmen der in Fig. 6 dargestellten Baugruppe.



   Fig. 8 ist ein vergrösserter Teilschnitt durch die Anordnung nach Fig. 3.



   Fig. 9 ist ein Teilschnitt längs der Linie 9-9 in Fig. 8, wobei ein Teil der Darstellung etwas nach links verschoben ist, um ein Bauteil zum Aufnehmen von Schubkräften erkennbar zu machen.



   Fig. 10 ist ein Teilschnitt längs der Linie 10-10 in Fig. 8, bei dem ein Teil der Darstellung etwas nach rechts verschoben ist, um ein Bauteil zum Aufnehmen von Schubkräften sichtbar zu machen.



   Fig. 11 ist ein Teilschnitt längs der Linie 11-11 in Fig. 8.



   Fig. 12 ist ein verkleinerter Schnitt längs der Linie 12-12 in Fig. 7.



   Fig. 13 ist eine vereinfachte perspektivische Darstellung des die Antriebskraft unter einem rechten Winkel übertragenden Antrieb einschliesslich des An   triebsteils    und des Abtriebsteils, wobei zahlreiche Bauteile fortgelassen sind, so dass die Anordnung deutlich zu erkennen ist.



   Fig. 14 zeigt die Zusatzeinrichtung nach Fig. 3 in einer Stirnansicht, bei der die Stabilisierungsteile etwa bis zur Hälfte ihrer Länge ausgefahren worden sind.



   Fig. 15 zeigt im Grundriss sowohl die Stabilisierungsvorrichtung als auch die Plattform für den Fall, dass diese Teile gegenüber dem Gabelstapler nach einer Seite vollständig ausgefahren worden sind, wobei die normale Mittelstellung der Plattform mit strichpunktierten Linien angedeutet ist.



   Fig. 16 zeigt in einer teilweise als Schnitt gezeichneten Seitenansicht die Stabilisierungsvorrichtung in ihrer äussersten Stellung auf einer Seite des Gabelstaplers, wobei diese Vorrichtung die Bewegung des die Last tragenden Teils, der sich noch nicht bewegt hat, stabilisiert, und wobei sich die Stabilisierungsvorrichtung dann an einem im Schnitt angedeuteten Gestell abstützen kann.



   Fig. 17 ähnelt Fig. 16, und gemäss Fig. 17 ist die die Last tragende Plattform vollständig in ihre Lastaufnahme- bzw. Lastabgabestellung auf einer Seite des Gabelstaplers gebracht worden.



   Fig. 18 ähnelt Fig. 17, zeigt jedoch die die Last tragende Plattform für den Fall, dass sie gekippt worden ist, um eine Last abzulegen oder aufzunehmen.



   Fig. 19 ist ein rechtwinklig zur Zeichenebene von Fig. 16 bis 18 verlaufender Schnitt, der in vereinfachter Darstellung zeigt, auf welche Weise die Stabilisierungsvorrichtung für die die Last aufnehmende Plattform in Verbindung mit einer Kufenpalette und einem Lagergestell benutzt wird.



   Fig. 20 ähnelt Fig. 19, veranschaulicht jedoch die Verwendung einer sogenannten   Vierwegepalette    in Verbindung mit einem Gestell, bei dem dann zusätzliche Tragglieder benötigt werden.



   Fig. 21 ähnelt Fig. 20, veranschaulicht jedoch die Anwendung des Systems ohne Benutzung eines Gestells, sondern in Verbindung mit einer auf dem Boden umgekehrt angeordneten Kufenpalette, auf der die die Last tragende Palette angeordnet ist.



   Fig. 22 ähnelt Fig. 19 bis 21, zeigt jedoch in kleinerem Massstabe die Verwendung einer Sperrholzplatte auf der Oberseite einer abgesetzten Last, die es ermöglicht, eine weitere eine Last tragende Kufenpalette auf der schon abgesetzten Last abzusetzen, wenn eine konzentrierte Belastung der   Kufen    vermieden werden soll.



   Fig. 23 ist eine schematische Darstellung einer hydraulischen Einrichtung.



   Fig. 24 zeigt die der hydraulischen Einrichtung zugeordnete elektrische Schaltung.



   Die dargestellte Lagereinrichtung weist einen Gabelstapler beliebiger normaler Bauart auf, der mit einer zusätzlichen Seitenbeladungsvorrichtung 30 ausgerüstet ist. Fig. 1 und 2 zeigen einen solchen insgesamt mit 31 bezeichneten Gabelstapler mit Rädern 32 und durch andere Teile verdeckten Hinterrädern, einem Fahrzeugkörper 33, einem Fahrersitz 34, einem hinteren   Gewichtsausgleichsteil    35, senkrechten Säulenteilen 36, 37 und zwei Gabelzinken 38 und 39, die längs der senkrechten Säulen 36 und 37 nach oben und unten bewegt werden können. Ohne die   7usatzeinrich-    tung 30 kann der Gabelstapler eine Last nur in Richtung seiner Längsachse aufnehmen und absetzen.

  Die Zusatzeinrichtung lässt sich auch bei Gabelstaplern anwenden, bei denen die Gabelzinken gedreht oder in anderen Stellungen benutzt werden können, doch gehen hierbei einige der Vorteile verloren.



   Gemäss Fig. 1 bis 4 und Fig. 6 umfasst die   Zusatz-    einrichtung einen Rahmen 40 mit zwei hohlen Bauteilen 41 und 42 von rechteckiger Querschnittsform, von denen die Gabelzinken   39    und 39 leicht aufgenommen werden können. Die gesamte Zusatzeinrichtung 30 ist so ausgebildet, dass sie im wesentlichen die gleichen Abmessungen erhalten kann wie eine Palette, und sie kann so befestigt werden, dass sie nach ihrem Aufschieben auf die Gabelzinken 38 und 39 noch in den Raum unterhalb einer typischen   Kufenpalette    eingeführt werden kann. Der Rahmen 40 umfasst gemäss Fig. 4 vorzugsweise eine dünne untere Abdeckplatte 43, die die darüber angeordneten arbeitenden Teile gegen Schmutz schützt und eine Abdeckung bildet. 

  Die Aufnahmeteile 41 und 42 sind durch zwei parallele, sich in der Querrichtung erstreckende Träger 44 und 45 miteinander verbunden, und diese Aufnahmeteile dienen als Unterstützungen für Halteteile 46, 47 und 48.  



   Gemäss Fig. 4 und 8 sind in den Trägern 44 und 45 zwei Wellen 50 und 51 gelagert. Die Welle 50 bildet eine feststehende Lagerachse, während die Welle 51 drehbar gelagert ist und angetrieben werden kann. Der Rahmen 40 bilden zwei obere Lagerabschnitte 52 für die Lagerachse 50; bei jedem der Träger 44 und 45 sind zwei solche Lagerabschnitte vorgesehen; ferner unterstützen die Träger ein unteres Lager 53 für die drehbare Welle 51, die vorzugsweise direkt senkrecht unterhalb der Lagerachse 50 angeordnet ist. Die Wirkungsweise dieser beiden Wellen oder Achsen wird im folgenden näher erläutert.



   Auf dem Rahmen 40 sind zwei hydraulische Zylinder 54 und 55 seitlich bewegbar angeordnet. Die beiden Zylinder sind nicht in der gleichen Höhe angeordnet; der Zylinder 54 liegt höher als der Zylinder 55 und dient dazu, eine Stabilisierungsvorrichtung 65 zu betätigen, während der tiefer liegende Zylinder 55 die Aufgabe hat, eine Plattform 60 zu betätigen. In jedem der Zylinder 54 und 55 arbeitet ein Kolben 56 bzw.



  56a, und jedem dieser Kolben sind zwei Kolbenstangen zugeordnet, die jeweils aus beiden Enden jedes Zylinders herausragen; dem Zylinder 54 sind gemäss Fig. 6 die Kolbenstangen 57 und 57a zugeordnet, während dem Zylinder 55 die Kolbenstangen 58 und 58a zugeordnet sind; sämtliche Kolbenstangen werden durch Stützböcke 59 fest in ihrer Lage gehalten. Vorzugsweise sind alle Kolbenstangen 57, 57a, 58 und 58a rohrförmig ausgebildet, und sie werden als Leitungen verwendet, die mit den Kolben 56 und 56a benachbarten Öffnungen versehen sind, so dass den Zylindern ein hydraulisches Druckmittel über die Kolbenstangen zugeführt werden kann.



   Die Zusatzeinrichtung umfasst eine seitwärts bewegbare Plattform 60, die die zu transportierende Last aufnimmt, welche gewöhnlich auf einer Palette angeordnet ist; die Plattform 60 wird von zwei U-Profilen 61 und 62 getragen, die gemäss Fig. 3 Kanäle 63 und 64 abgrenzen. Ferner umfasst die Zusatzeinrichtung eine zentral angeordnete Stabilisierungsvorrichtung 65, die unterhalb der Plattform 60 in der Mitte zwischen den beiden seitlichen U-Profilen 61 und 62 angeordnet ist und zwei Kanäle 66 und 67 aufweist.

  Der Stabilisator 65, der ausser seinem Eigengewicht keine Last trägt, wird in seitlicher Richtung bewegt, bevor die Plattform
60 bewegt wird, und der Stabilisator gemäss Fig. 19 bis
22 stützt sich an einem waagrechten Gestellteil 250 oder einer darunterliegenden Palette oder Last, um Gewähr dafür zu geben, dass das Bewegen der Last oder das Aufnehmen einer Last das Gleichgewicht des Gabelstaplers nicht stört. Erst nachdem der Stabilisator 65 ausgefahren worden ist, wird die Plattform 60 über ihre normale mittlere Stellung hinaus seitlich nach aussen bewegt. Hierauf wird im folgenden an Hand von Fig. 16 bis 18 näher eingegangen.



   Gemäss Fig. 8 sind zwei mit Lagerbuchsen versehene Tragstücke auf der Achse 50 drehbar gelagert, und diese Tragstücke dienen als Unterstützungen für zwei
Paare von ortsfesten U-Profilen 72, 73 und 74, 75. Die U-Profile 72 und 73 sind gemäss Fig. 3 auf beiden Seiten des Stabilisators 65 angeordnet, und die U-Profile 74 und 75 sind den zugehörigen U-Profilen 61 und
62 auf der Unterseite der Plattform 60 zugewandt. Zwei Zwischenschlitten 76 und 77 sind dem Stabilisator 65 zugeordnet, zwischen dem Stabilisator und den ortsfesten U-Profilen 72 und 73 angeordnet und durch Streben oder ein oberes Deck 78 miteinander verbunden. Jeder der Schlitten 76 und 77 trägt zwei Sätze von Achsen 80 und 81, und auf jeder dieser Achsen ist eine Rolle 82 bzw. 83 angeordnet.

  Die Rollen 82 auf der einen Seite des betreffenden Schlittens liegen etwas höher als die Rollen 83 auf der anderen Seite, so dass der verfügbare Raum optimal ausgenutzt werden kann. Die Rollen 82 laufen in den U-Profilen 72 und 73, während die Rollen 83 in den Kanälen 66 und 67 des Stabilisators laufen. Um eine Abnutzung zu verhindern, und um die Herstellung des Stabilisators 65 und der U-Profile 72 und 73 aus einem leichten Material wie Aluminium zu ermöglichen, sind gemäss Fig. 8 Verstärkungsplatten 84 und 85 aus Stahl vorgesehen, auf denen die Rollen 82 und 83 laufen. Ferner ist es möglich, selbstschmierende Drucklagerteile 86 vorzusehen, die z. B. aus Bronze bestehen, welche mit dem unter dem Warenzeichen  TefLon  erhältlichen   Material    imprägniert sind.



   Ähnliche Zwischenschlitten 90 und 91, die durch eine einen Rahmen bildende Plattform 92 überbrückt werden, sind zwischen den U-Profilen 61, 62 einerseits und den U-Profilen 74 und 75 anderseits angeordnet und mit Rollen 95, 96, Achsen 93, 94 und Verstärkungsplatten 97, 98 versehen. Ferner kann man Zwischenlagen 87 aus einem selbstschmierenden   Material    vorsehen. Im vorliegenden Fall sind die äusseren Rollen 96 um einen grösseren Betrag höher angeordnet als die inneren Rollen 95; dies ist auf den Raumbedarf für die Unterbringung der Bauteile zurückzuführen.



   Der Stabilisator 65 wird! mit einer Geschwindigkeit nach aussen bewegt, die doppelt so hoch ist wie die Geschwindigkeit der Zwischenschlitten 76 und 77; zu diesem Zweck kann man ein System von Seilen vorsehen, denen für jede Seite des Stabilisators 65 zwei mit Lagern versehene Seilrollen 100 und 101 zugeordnet sind, welche auf in jeden der Schlitten 76 und 77 eingebauten Achsen 104 und 105 gelagert sind (Fig. 15); ferner ist ein Seil 106 vorgesehen, dessen eines Ende an einem Ende des Stabilisators 65 befestigt ist, während sein anderes Ende mit dem Rahmen 40 verbunden ist, wobei das Seil über eine Seilrolle 100 geführt ist, so dass es sich längs einer U-förmigen Bahn bewegt;

   ein weiteres Seil 107 ist mit einem Ende am entgegengesetzten Ende des Stabilisators 65 befestigt, während das andere Ende dieses Seils mit dem entgegengesetzten Ende des Rahmens 40 verbunden ist und über eine Seilrolle 101 läuft. Wenn sich der Stabilisator 65 in seiner Mittellage bzw. der Transportstellung befindet, sind beide Hälften des U-förmigen Seils ebenso lang wie der Stabilisator 65. 

  Eine ähnliche Anordnung wird in Verbindung mit der Plattform 60 benutzt; in diesem Fall sind zwei mit Lagerbuchsen versehene Seilrollen 110 und 111 drehbar auf Achsen 114 und 115 gelagert, die in die Zwischenschlitten 90 und 91 eingebaut sind; ein Seil 116 ist an einem Ende mit dem Rahmen 40 verbunden, läuft über eine Seilrolle
110 und ist mit seinem anderen Ende an der Plattform 60 befestigt; ein zweites Seil 117 verbindet den Rahmen 40 über eine Seilrolle 111 mit dem anderen Ende der Plattform 60.



   Jeder der Zwischenschlitten 76 und 77 ist auf seiner Unterseite mit einer Zahnstange 120 versehen, die normalerweise mit zwei Ritzeln 122 und 123 zusammenarbeitet. Da zwei Ritzel vorgesehen sind, die auf beiden Seiten der Mittelachse angeordnet sind, kann sich die Zahnstange 120 praktisch um eine erhebliche Strecke über ihre Mittellage hinaus bewegen,  wobei sie dann jeweils nur in eines der beiden Ritzel 122 und 123 eingreift. Entsprechend sind die Zwischen   schlitten    90 und 91 jeweils mit einer Zahnstange 125 versehen, die mit zwei Ritzeln 126 und 127 zusammenarbeitet. Wenn jeder der Zahnstangen 120 und 125 nur ein Ritzel zugeordnet wäre, könnten die Zahnstangen nur um ihre halbe Länge ausgefahren werden, und die Last könnte nicht vollständig über eine Seite des Ga   belstaplers    hinaus bewegt werden.

  Bei der   beschriebe-    nen Anordnung ist es dagegen möglich, die Plattform 60 und den Stabilisator 65 so weit auszufahren, dass die Last vollständig jenseits des Gabelstaplers unterstützt oder aufgenommen werden kann. Die beiden Ritzelpaare 122, 123 und 126, 127 (Fig. 4 und 5) werden jeweils mit Hilfe eines Antriebszahnrades 124 bzw. 128 angetrieben. Das dem Stabilisator 65 zugeordnete Zahnrad 124 ist auf dem Ende der Achse 50 drehbar gelagert und kann über eine Antriebswelle 131 von einem Getriebe 130 aus angetrieben werden, durch das die Antriebskraft rechtwinklig umgelenkt wird. Ein ähnlicher Winkeltrieb 130a ist   rnit    einer Kupplung 132 verbunden, die mit der unteren Antriebswelle 51 verkeilt ist, welche ein Ritzel 129 antreibt, das seinerseits das Zahnrad 128 antreibt, welches auf der Achse 50 drehbar gelagert ist.



   Gemäss Fig. 13 werden die Antriebszahnräder 124 und 128 sowie die Winkelgetriebe 130 und   1 30a    durch eine Zahnstangen- und Ritzel anordnung angetrieben, bei der jeder der beiden Zylinder 54 und 55 mit einer Zahnstange 133 bzw. 134 versehen ist, die mit Ritzeln 135 und 136 zusammenarbeiten, welche ihrerseits die Winkeltriebe 130 und   1 30a    antreiben. Der Zylinder 54 dient dazu, den Stabilisator 65 anzutreiben, während der andere Zylinder 55 die Plattform 60 antreibt.



   Zwei in das Tragstück 70 eingebaute Achsen 140 tragen zwei einander zugeordnete Ritzel 122 und 123, während in das Tragstück 71 eingebaute Achsen 141 die beiden Ritzel 126 und 127 tragen. Somit sind die Ritzel 122, 123, 126 und 127, die ortsfesten Bauteile 72, 73, 74 und 75 sowie die Zwischenglieder 76 77,   90    und 91, ferner der Stabilisator 65 und die Plattform 60 auf der Achse 50 schwenkbar gelagert, so dass diese Teile   hnmer    dann eine kleine Kippbewegung ausführen können,   wenn    sie aus dem Gleichgewicht kommen.

  Gemäss Fig. 23 sind zwei Fühlvorrichtungen 215 und 216 vorgesehen, von denen je eine auf jeder Seite des Gabelstaplers angeordnet ist; wenn der Stabilisator 65 in der einen oder anderen Richtung um einen be   stimmen    Betrag gekippt wird, wird somit die Fühlvorrichtung auf der betreffenden Seite des Gabelstaplers betätigt. Das Absenken der Gabelzinken 38 und 39 bis zu dem Punkt, an dem sich der Stabilisator 65 auf gleicher Höhe mit einer Fläche des Lagergestells 250 befindet, wird automatisch in der richtigen Höhe durch eine Verriegelungsvorrichtung unterbrochen, sobald der Stabilisator entgegen der Schwerkraft geschwenkt wird.



     Ijit    anderen Worten, die Gabelzinken 38 und 39 werden anfänglich so weit gehoben, dass sie etwas höher liegen als die Auflagefläche des Gestells 250, und der Stabilisator 65 wird vollständig ausgefahren; hierbei kippt der Stabilisator unter der Wirkung der Schwerkraft nach unten, so dass eine der Fühlvorrichtungen 215 und 216 betätigt wird; Danach können die Gabelzinken 38 und 39 weiter gesenkt werden, bis der Stabilisator 65 zur Anlage an der Auflagefläche des Gestells   kommt,    so dass er entgegen der Schwerkraft nach oben bewegt wird bis die betreffende andere der beiden Fühlvorrichtungen betätigt wird. Bezüglich der Plattform 60 ist zu bemerken, dass sie am Ende ihrer seitlichen Bewegung absichtlich gekippt wird, um die Last abzusetzen; auf diese etwas andere Wirkungsweise der Plattform wird weiter unten näher eingegangen.



   Die in Fig. 23 gezeigte hydraulische Einrichtung umfasst einen Behälter 150, eine Pumpe 151 und ein Ventil 149, mittels dessen das Druckmittel entweder einer normalen Steuereinrichtung 148 oder einem Strömungsregelventil 152 zugeführt werden kann; diese Teile sind normalerweise bei jedem Gabelstapler vorgesehen. Die übrigen Teile der hydraulischen Einrichtung sind mit Ausnahme kleiner Teile der Leitungen auf der Zusatzeinrichtung 30 selbst angeordnet, und die Leitungen sind mit dem Behälter 150 und dem Strömungsregelventil 152 verbunden.



   Ferner sind drei mit Hilfe von Elektromagneten zu betätigende Ventile 153, 154 und 155 vorgesehen, die gemäss Fig. 6 durch die Tragstücke 46, 47 und 48 unterstützt werden; bei dem Ventil 153 handelt es sich um ein Vierwegeventil, während die beiden anderen Ventile 154 und 155 als Dreiwegeventile ausgebildet sind.



   Eine Leitung 156 erstreckt sich von dem Strömungsregelventil 152 zum Einlass 157 des Ventils 153. Eine weitere Leitung 158 führt von einem Anschluss 159 des Ventils 153 zu dem Einlass 160 des Ventils 154. Eine Rückleitung 161 erstreckt sich von dem Auslass 162 des Ventils 153 aus zu dem Behälter 150, damit diesem die Druckflüssigkeit wieder zugeführt werden kann.



   Ein Abschluss 163 des Ventils 153 ist mit einer Leitung 164 verbunden, die zu zwei Abzweigleitungen 165 und 166 führt. Die Leitung 165 ist mit einem ersten Ende des Kolbens 56 des Stabilisator-Betätigungszylinders 54 verbunden, und zwar vorzugsweise über die hohle Kolbenstange 57, während die Leitung 166 zu dem zweiten Ende des Kolbens 56a des Plattform-Betätigungszylinders 55 führt, und zwar vorzugsweise über die hohle Kolbenstange 58.



   Ein Anschluss 167 des Ventils 154 ist mit einer Leitung 168 verbunden, die zur zweiten Seite des Kolbens 56 des Stabilisator-Betätigungszylinders 54 führt, und zwar vorzugsweise über die hohle Kolbenstange 57a, während von dem Anschluss 170 des Ventils 154 eine Leitung 171 zur anderen Seite des Kolbens 56a des   Plattform-Betätigungszylinders    55   führt      uiid    zwar vorzugsweise über die hohle Kolbenstange   5Sa.   



   Jedes der Magnetventile 153, 154 und 155   kann    zwei verschiedene Stellungen einnehmen und zwangläufig in jede der beiden Stellungen gebracht werden.

 

  Das Magnetventil 153 wird gemäss Fig. 24 durch einen Elektromagneten 172 betätigt, wenn eine Bewegung nach links herbeigeführt werden soll, und durch einen Elektromagneten 173, wenn eine Bewegung nach rechts bewirkt werden soll. Wird der Elektromagnet 172 eingeschaltet, wird die Speiseleitung 156 über den Einlass 157 und den Anschluss 163 mit der Leitung 164 verbunden, die über die Abzweigleitungen 165 und 166 zu dem   Stabilisator-Betätigungszylinder    54 und dem Plattform-Betätigungszylinder 55 führt. Hierbei tritt das Druckmittel in diese Zylinder von der ersten Seite her ein, und es ist bestrebt, die Zylinder in einer solchen Richtung zu bewegen, dass unter Vermittlung durch den Winkeltrieb 130 der Stabilisator 65 und die Plattform 60 nach links bewegt werden.

  Gleichzeitig wird der Anschluss 159 des Ventils 153 mit dem Aus  lass 162 verbunden, so dass das Druckmittel über die Leitung 158 und die Leitung 161 zu dem Behälter 150 zurückgeleitet wird. Der Elektromagnet 172 kann mit Hilfe eines Druckknopfes 174 betätigt werden, währen der Elektromagnet 173 mittels eines Druckknopfes 175 betätigt werden kann. Bei der beschriebenen Anordnung brauchen alle Elektromagnete nur kurzzeitig eingeschaltet zu werden, und nachdem sie eine bestimmte Stellung eingenommen haben, verbleiben sie in dieser Stellung, bis der entgegengesetzt wirkende Elektromagnet betätigt wird. Zwar zeigt Fig. 24 die Verwendung von Druckknöpfen, doch sei bemerkt, dass man auch eine automatische Betätigung mit Hilfe von Relais oder anderer automatischer Schaltvorrichtungen vorsehen könnte.



   Das Magnetventil 154 wird durch die Elektromagnete 176 und 177 betätigt, die ihrerseits mit Hilfe von Druckknöpfen 178 und 179 gesteuert werden.



  Beim Einschalten des Elektromagneten 176 mit Hilfe des Druckknopfes 178 wird der Anschluss 160 des Ventils 154 mit der Öffnung 167 dieses Ventils verbunden, so dass die Leitungen 158 und 168 miteinander verbunden werden und in beiden Richtungen von dem hydraulischen Druckmittel durschströmt werden können. Wird der Elektromagnet 177 durch Niederdrücken des Knopfes 179 eingeschaltet, wird die Leitung 171 mit der Leitung 158 verbunden, so dass diese Leitungen in beiden Richtungen von dem hydraulischen Druckmittel durchströmt werden können.



   Das Magnetventil 153 bestimmt, ob eine Bewegung nach links oder nach rechts herbeigeführt wird, und das Magnetventil 154 bestimmt, ob der Stabilisator 65 und die Plattform 60 bewegt werden. Natürlich wird keinerlei Bewegung hervorgerufen, wenn das Strömungsregelventil 152 geschlossen ist und die Geschwindigkeit der jeweils herbeigeführten Bewegung richtet sich danach, wie weit das Ventil 152 geöffnet wird.



   Es sei nunmehr angenommen, dass der Stabilisator 65 nach links bewegt werden soll, und dass dann die Plattform 60 ebenfalls nach links bewegt werden soll, um eine Last abzusetzen oder aufzunehmen. In diesem Fall betätigt die Bedienungsperson kurzzeitig die Druckknöpfe 174 und 178. Wird der Elektromagnet 172 eingeschaltet, kann das Druckmittel von der Speiseleitung 156 aus über die Leitungen 164, 165 und 166 zur ersten Seite der Zylinder 54 und 55 zum Betätigen des Stabilisators und der Plattform strömen. Gleichzeitig bewirkt das Einschalten des Elektromagneten 176, dass die Leitungen 168 und 158 miteinander verbunden werden; da die Leitung 158 auch mit der Rückleitung 161 verbunden ist, kann das dem ersten Ende des Stabilisator-Betätigungszylinders 54 zugeführte Druckmittel den Zylinder 54 so bewegen, dass der Stabilisator 65 nach links bewegt wird.

  Die Plattform 60 bewegt sich dagegen nicht, da die Leitung 171 abgesperrt ist und daher der in der Leitung 166 herrschende Druck wirkungslos bleibt. Wenn der Stabilisator 65 in die gewünschte Stellung gebracht worden ist, und wenn dann die Plattform 60 betätigt werden soll, betätigt die Bedienungsperson den Druckknopf 179, um das Ventil 154 so zu verstellen, dass die Leitungen 171 und 158 miteinander verbunden werden, während der Anschluss 167 geschlossen wird, so dass das Druckmittel nicht aus der Leitung 168 entweichen kann. Nunmehr bewegt sich die Plattform 60 nach links.



   Wenn eine Bewegung nach rechts herbeigeführt werden soll, betätigt die Bedienungsperson den Druckknopf 175, so dass das Druckmittel von der Speiseleitung 156 aus der Leitung 158 zugeführt und die Leitung 164 mit der Rückleitung 161 verbunden wird.



  Wenn der Plattform-Betätigungszylinder 55 die Plattform 60 bereits nach links ausgefahren hat, und wenn die Plattform z. B. wieder in ihre Mittellage zurückgeführt werden soll, strömt nunmehr das Druckmittel über die Leitung 158 und die Leitung 171 zur zweiten Seite des Kolbens in dem   Plattforrn-Betätigungszylinder,    so dass der Zylinder 55 die Plattform 60 nach rechts bewegt, während die Leitung 166 das Druckmittel aus dem zugehörigen Ende des Zylinders zu dem Behälter 150 zurückleitet. Wenn die Plattform 60 die gewünschte Stellung einnimmt, betätigt die Bedienungsperson den Druckknopf 178, so dass die Leitung 168 mit der Leitung 158 verbunden wird und das Druckmittel den Stabilisatorzylinder 54 betätigt, um den Stabilisator 65 nach rechts zu bewegen.

  Wenn sämtliche Bewegungen unterbrochen werden sollen, braucht die Bedienungsperson nur das Strömungsregelventil 152 zu schliessen.



   Das Magnetventil 155 hat einen Einlass 180, der mit der Speiseleitung 156 durch eine Leitung 181 verbunden ist, in die ein Rückschlagventil 182 eingeschaltet ist, um das Zurückströmen des Druckmittels über den Einlass 180 zu verhindern. Ein Rückleitungsauslass 183 dient dazu, das Druckmittel über eine Leitung 184 zu der Hauptrückleitung 161 zu leiten und es dem Behälter 150 wieder zuzuführen. Ein dritter Anschluss 185 des Ventils 155 ist mit einer Leitung 186 verbunden, die das Druckmittel zu vier Abzweigungsleitungen 187, 188, 189 und 190 leitet, die zu den verschiedenen hydraulischen Zylindern 191, 192, 193 und 194 führen.



  Die in diesen Zylindern arbeitenden Kolben können somit betätigt werden, um die Kolbenstangen 195, 196, 197 und 198 nach oben zu bewegen. Wenn diese Kolbenstangen vollständig ausgefahren sind, wie es bei der Transportstellung der Palette der Fall ist, nimmt die   Paletenplattform    60 eine waagrechte Lage ein.



   Wenn der Einlass 180 des Ventils 155 mit dem Anschluss 185 verbunden wird, strömt das Druckmittel von dem Einlass 180 aus zu den hydraulischen Zylindern 191 bis 194, so dass die Kolbenstangen 195 bis 198 vollständig ausgefahren und in dieser Stellung festgehalten werden. Wenn diese Kolbenstangen wieder nach unten bewegt werden sollen, wird der Anschluss 185 mit dem Auslass 183 verbunden, woraufhin die Kolbenstangen das hydraulische Druckmittel veranlassen, über die Rückleitung 184 aus den Zylindern zu entweichen.



  Wenn die Plattform 60 geneigt werden soll, oder wenn sie leer ist und der Stabilisator 65 ausgefahren werden soll, werden alle Kolbenstangen 195 bis 198 in dieser Weise nach unten bewegt. Das Magnetventil 155 dient somit dazu, entweder eine Last aufzunehmen oder eine Last abzusetzen. Diesem Ventil sind zwei Elektromagnete zugeordnet, und zwar ein Elektromagnet 200 zum Aufnehmen einer Last und ein Elektromagnet 201 zum Absetzen einer Last; diese Elektromagnete können gemäss Fig. 24 mit Hilfe von Druckknopfschaltern 202 und 203 betätigt werden.

 

   In Fig. 23 und 24 sind ferner sechs Endschalter 211, 212, 213, 214, 215 und 216 dargestellt. Die Endschalter 211 und 212 melden das vollständige Ausfahren des Stabilisators 65 und die Bewegungsrichtung des Stabilisators, und sie verhindern, dass die Plattform 60 in der einen oder anderen Richtung ausgefahren wird, bis der Stabilisator 65 vollständig ausgefahren  worden ist. Die Endschalter 213 und 214 zeigen an, ob die Plattform gegenüber ihrer Mittellage bewegt worden ist. Die Endschalter 215 und 216 werden betätigt, wenn der Stabilisator unter dem Einfluss der Schwerkraft oder entgegen der Schwerkraft geneigt worden ist, so dass sie anzeigen, ob der Stabilisator unterstützt wird oder nicht.



   Der Endschalter 211 betätigt zwei Schaltvorrichtungen mit zwei normalerweise offenen Kontakten 220 und zwei normalerweise geschlossenen Kontakten 221, und der Endschalter 212 betätigt zwei normalerweise offene Kontakte 222 und zwei normalerweise geschlossene Kontakte 223. Der Endschalter 213 betätigt nur zwei normalerweise offene Kontakte 224, während der Endschalter 214 zwei normalerweise offene Kontakte 225 betätigt. Der Endschalter 215 betätigt sowohl zwei normalerweise offene Kontakte 226, um diese zu schlie ssen, als auch zwei normalerweise geschlossene Kontakte 227, um diese zu öffnen. Der Endschalter 216 betätigt zwei normalerweise offene Kontakte 228, um sie zu schliessen, sowie zwei normalerweise geschlossene Kontakte 229, um diese zu öffnen.



   Gemäss Fig. 24 ist der Elektromagnet 177 mit einem parallelen Netzwerk in Reihe geschaltet, das die Kontakte 220 und 226 in einer Zweigleitung und die Kontakte 222 und 228 in der anderen Zweigleitung umfasst; alle diese Kontakte sind normalerweise offen.



  Somit kann der Elektromagnet 177 erst dann betätigt werden, wenn die beiden Kontakte in einer der Zweigleitungen geschlossen werden. Der Kontakt 220 wird geschlossen, wenn der Endschalter 211 betätigt wird.



  Daher bedeutet dies, dass der Stabilisator 65 nach links vollständig ausgefahren worden ist, und dass er sich unter dem Einfluss seines Eigengewichts um die Achse 50 gedreht hat, wenn die Bedienungsperson die Gabelzinken nicht so weit nach unten bewegt hat, dass der Stabilisator entgegen der Schwerkraft geschwenkt worden ist und in seiner Lage unterstützt wird. Der Stabilisator muss nicht nur vollständig ausgefahren werden, sondern er muss entgegen der Schwerkraft gekippt werden, um den Endschalter 215 zu betätigen, so dass die Kontakte 226 für den Elektromagneten 177 geschlossen werden, damit ein geschlossener Stromkreis vorhanden ist, wenn der Stabilisator nach links ausgefahren wird. Wird der Stabilisator dagegen nach rechts ausgefahren, werden die Kontakte 222 und 228 auf ähnliche Weise dadurch geschlossen, dass die Endschalter 212 und 216 betätigt werden.



   Die Bedienungsperson kann den Stabilisator 65 entgegen der Schwerkraft dadurch neigen, dass er die Gabelzinken auf die richtige Höhe einstellt. Zu diesem Zweck werden die Gabelzinken 38 und 39 nach unten bewegt. Ferner ist eine im Wege der Fernbetätigung zu betätigende Schaltung 230 zum Senken der Gabelzinken vorgesehen; hierbei handelt es sich um eine bekannte Zusatzeinrichtung für Gabelstapler, deren Konstruktion sich jeweils nach der Konstruktion des betreffenden Fahrzeugs richtet; der Schaltung 230 ist ein Druckknopfschalter 231 zugeordnet, mittels dessen die Gabelzinken 38 und 39 gesenkt werden können. Die Schaltung 230 ist mit der normalen Schaltung parallelgeschaltet, die durch die Bedienungsperson benutzt wird, wenn sich die beschriebene Zusatzeinrichtung nicht in Gebrauch befindet.

  Die Schaltung 230 und der Druckknopfschalter 231 sind mit einem Netzwerk in Reihe geschaltet, das zwei parallele Zweige umfasst; der eine Zweig umfasst die normalerweise geschlossenen Kontakte 221 und 229, während der andere Zweig die normalerweise geschlossenen Kontakte 223 und 227 umfasst. Sobald die Gabelzinken oder Hubarme des Gabelstaplers auf die richtige Höhe eingestellt worden sind, um zu gewährleisten, dass der Stabilisator 65 abgestützt wird, kann die Bedienungsperson den Elektromagneten 177 zum Betätigen der Plattform durch Niederdrücken des Druckknopfes 179 betätigen.



   Solange die Plattform 60 ausgefahren ist, gewährleistet eine Schutzvorrichtung, dass es unmöglich ist, das Fahrzeug 31 zu betätigen und die   Hubarme    nach oben zu bewegen. Eine Bewegung des Fahrzeugs wird dadurch vermindert, dass die   Schalterkontakte    224 und 225 nach Fig. 24 beide normalerweise offen sind, und dass sie sich dann in dieser Stellung befinden, wenn die Plattform 60 ihre Mittellage einnimmt. Wenn sich jedoch die Plattform auch nur um einen kleinen Betrag nach links oder rechts bewegt, bewirkt sie, dass der Endschalter 213 geschlossen wird, und dass dieser Schalter so lange geschlossen bleibt, wie sich die Plattform mit der Palette ausserhalb ihrer Mittellage befindet.

  Beim Schliessen des Schalters 213 werden die Kontakte 224 geschlossen, und beim Schliessen des Schalters 214 werden die Kontakte 225 geschlossen; beim Schliessen des einen oder anderen Kontaktpaars bewirkt eine Schutzschaltung 232 zum Unterbrechen der Stromzufuhr, bei der es sich um eine bekannte Zusatzeinrichtung für Gabelstapler handelt, deren Konstruktion sich in einem gewissen Ausmass nach der Konstruktion des Fahrzeugs richtet, dass der Gabelstapler nicht betätigt werden kann; mit anderen Worten, der Gabelstapler kann sich weder in der Vorwärtsrichtung noch in der Rückwärtsrichtung bewegen, und die Hubarme können nicht nach oben bewegt werden.



   Gemäss Fig. 23 ist ein weiterer Schalter vorzugsweise in Form eines Druckknopfschalters 235 in den Griff des Strömungsregelventils 152 eingebaut, und dieser Schalter dient dazu, das Ventil 149 zu betätigen, so dass das hydraulische Druckmittel dem hydraulischen Hilfskreis zugeführt wird, wenn die Pumpe 151 für diesen Hilfskreis oder eine andere Einrichtung 148 in Betrieb gesetzt wird, so dass das Drucköl dieser Einrichtung zugeführt wird. Gleichzeitig verhindert der Schalter 235 jede Betätigung an einer anderen Stelle.



   Gemäss Fig. 16 bis 18 wird der Stabilisator 65 zuerst ausgefahren, und sobald er vollständig ausgefahren ist, dient er dazu, den Gabelstapler zu stabilisieren; danach wird die Plattform 60 ausgefahren, die leer ist und eine Last trägt. Befindet sich eine Last auf der Plattform, und soll diese Last abgesetzt werden, wird die Plattform 60 in der in Fig. 18 angedeuteten Weise geneigt und dann zurückgezogen; danach wird der Stabilisator 65 wieder eingefahren.

 

   Wie aus Fig. 19 ersichtlich, wird die beschriebene Lager-Einrichtung am zweckmässigsten in Verbindung mit ortsfesten Lagergestellen 250 und Kufenpaletten 251 benutzt. Die Kufenpaletten können von Auflageflächen der Gestelle 250 getragen werden, und sie werden von diesen Flächen mit Hilfe der Zylinder 191 bis 194 abgehoben, während sich die Plattform 60 unterhalb der Palette 251 befindet.



   Das Vorhandensein des Stabilisators 65 macht es unmöglich, die Lager-Einrichtung in eine umwendbare Palette 252 bekannter Art einzuführen; wenn solche umwendbaren Paletten verwendet werden sollen, muss man daher geeignete Massnahmen treffen; beispielsweise kann man gemäss Fig. 20 zwei U-Profile 253 und  254 an dem Gestell 250 anbringen; bei dieser Anordnung kann man den Stabilisator 65 und die Plattform 60 in den Raum unterhalb der Palette 252 einführen.

 

   Eine weitere Möglichkeit besteht darin, eine Kufenpalette 251 (Fig. 21) in umgekehrter Lage auf dem Boden anzuordnen und dann die Arbeitspalette 252 auf den Kufen der Palette 251 abzusetzen. Eine weitere Kufenpalette 251 könnte dann auf der Last angeordnet werden, wenn eine weitere umwendbare Palette 252 in Verbindung mit der nächsten zu stapelnden Last benutzt werden soll. In diesem Fall werden Kufenpaletten 251 auch dort verwendet, wo die Last abgesetzt werden soll.



   Gemäss Fig. 22 kann man die Lager-Einrichtung in Verbindung mit   Ilufenpaletten    251 ohne Benutzung eines Gestells 250 verwenden; in diesem Fall kann es zweckmässig sein, eine   Spefrholzplatte    254 auf der Oberseite einer Last 255 anzuordnen, wenn die nächste Last auf dieser Last abgesetzt werden soll, um die konzentrierte Belastung unterhalb der Kufen zu verteilen. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Lagereinrichtung mit einem Gabelstapler, eine Last aufnehmenden Paletten, Palettentragvorrichtungen und einer auf dem Gabelstapler angeordneten Seitenbeladungsvorrichtung, gekennzeichnet durch eine Seitenbeladungsvorrichtung mit einem Rahmen (40), einem Stabilisator (65), der sich quer zu dem Rahmen erstreckt und auf diesem seitlich bewegbar gelagert ist, einer als Unterstützung für eine Palette und eine Last benutzbaren Plattform (60), die sich oberhalb des Stabilisators quer zum Rahmen erstreckt und durch den Rahmen unabhängig vom Stabilisator so unterstützt wird, dass sie in seitlicher Richtung unabhängig von der Stabilisatorstellung beweglich ist, einer Vorrichtung (54), mittels deren der Stabilisator (65) gegenüber dem Rahmen in Richtung auf die eine oder andere Seite bewegt werden kann, bis er sich auf einer Auflagefläche eines Gestellteils (250) abstützt,
    auf welcher Auflagefläche die Palette zusammen mit der darauf angeordneten Last abgesetzt werden soll, sowie einer Vorrichtung (55), mittels deren die Plattform so nach aussen bewegt werden kann, dass sie vollständig ausserhalb des Gabelstaplers und oberhalb des Stabilisators liegt.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorrichtung (50) vorgesehen ist, mittels deren die Plattform (60) an ihrem äusseren Ende nach unten geneigt werden kann, so dass eine durch die Plattform unterstützte Last auf der Auflagefläche des Gestellteils (250) abgesetzt werden kann, und dass es möglich ist, die Plattform in den Raum unterhalb einer Palette einzuführen, die bereits auf der Auflagefläche angeordnet ist.
    2. Einrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorrichtung (195-198) vorgesehen ist, mittels deren die Plattform wieder aufgerichtet und in Horizontallage gebracht werden kann, nachdem sie nach unten geneigt worden ist.
    3. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (40) sich parallel zur Gabelstaplerlängsachse erstreckende Teile (41, 42) umfasst, welche die Hubarme (38, 39) des Gabelstaplers aufnehmen, um die Seitenbeladungsvorrichtung mit Hilfe des Gabelstaplers zu unterstützen.
    4. Einrichtung nach Patentanspruch oder einem der vorangehenden Unteransprüche 1 bis 3, mit Palettenlagervorrichtungen, gekennzeichnet durch eine Vor- richtung (76, 77, 100, 101, 107), mittels deren der Stabilisator (65) gegenüber dem Rahmen (40) in Richtung auf die eine oder andere Seite so bewegt werden kann, dass er sich vollständig ausserhalb der betreffeii- den Seite des Gabelstaplers befindet, durch den die Seitenbeladungsvorrichtung unterstützt wird, wobei der Stabilisator jeweils mit einer Palettenaul-lagefläche eines Gestellteils zusammenarbeitet und sich auf der betreffenden Auflagefläche abstützt, auf der die Palette zusammen mit der Last abgesetzt werden soll, sowie durch eine Vorrichtung, mittels deren die Plattform so auf die eine oder andere Seite des Rahmens ausgefahren werden kann,
    dass sie sich vollständig ausserhalb der betreffenden Seite des Gabelstaplers und oberhalb des Stabilisators befindet, wobei diese Bewegung der Plattform erst dann herbeigeführt werden kann, wenn der Stabilisator ausgefahren worden ist und durch die betreffende Auflagefläche unterstützt wird.
    5. Einrichtung nach Patentanspruch, gekennzeichnet dadurch, dass zwei erste parallele, durch einen Abstand getrennte, ortsfest angeordnete U-Profile (72, 73) mit je einem Längskanal auf dem Rahmen seitlich getragen sind, dass zwei zweite parallele, durch einen Abstand getrennte, ortsfeste U-Profile (74, 75) mit je einem Längskanal, die Rücken an Rücken mit den beiden ersten U-Profilen parallel zu diesen angeordnet sind, durch einen grösseren Abstand getrennt sind als die beiden ersten U-Profile und auf dem Rahmen ebenfalls seitlich getragen sind, dass zwei erste Zwischenschlitten (76, 77) parallel zueinander in dem Raum zwischen den beiden ersten ortsfesten U-Profilen angeordnet sind und auf jeder Seite einen Satz von Rollen tragen, und zwar einen ersten Satz von in den ersten Längskanälen laufenden Rollen (82) und einen zweiten Satz von Rollen (83),
    dass der Stabilisator (65) in der Mitte zwischen den ersten Zwischenschlitten angeordnet ist und auf beiden Seiten mit je einem Längskanal versehen ist, in welchen Kanälen die Rollen des zweiten Satzes laufen, zwei zweite Zwischenschlitten (90, 91) den Längskanälen der beiden zweiten ortsfesten U-Profile zugewandt und durch einen Abstand getrennt sind, der grösser ist als der Abstand zwischen den beiden zweiten ortsfesten U-Profilen, wobei die beiden zweiten Zwischenschlitten auf jeder Seite einen Satz von Rollen tragen, und zwar einen Satz von dritten Rollen (95, 96), die in die zweiten Längskanäle eingreifen, und einen Satz von vierten Rollen (63, 64), dass die zum Aufnehmen einer Last geeignete Plattform (60) oberhalb des Stabilisators, der ortsfesten U-Profile und der Zwischenschlitten liegt, wobei die Plattform mit zwei sie tragenden U-Profilen (61, 62) versehen ist,
    die auf beiden Seiten der Plattform so angeordnet sind, dass ihre Längskanäle den zweiten Zwischenschlitten zugewandt sind, wobei in den Längskanälen dieser U-Profile die Rollen des vierten Satzes laufen, dass jeder der Zwischenschlitten mit zwei Seilrollen (100, 101; 110, 111) versehen ist, dass jeder Seilrolle ein Seil zugeordnet ist und sich jedes Seil vom Rahmen aus über eine zugehörige Seilrolle erstreckt, nämlich ein an einem Ende des Stabilisators befestigtes erstes Seil (106), ein am anderen Ende des Stabilisators befestigtes zweites Seil (107), ein an einem Ende der Plattform befestigtes drittes Seil (116) und ein am anderen Ende der Plattform befestigtes viertes Seil (117) und dass eine Vorrichtung (120, 122, 123) vorgesehen ist, mittels deren die beiden Paare von Zwischenschlitten getrennt angetrieben werden können.
    6. Einrichtung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen eine Lagerachse (50) umfasst, und dass die ortsfesten U-Profile und Antriebs Ritzel (124, 128) auf der Lagerachse gelagert sind.
    7. Einrichtung nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen mit mehreren hydraulischen Zylindern-Kolben-Aggregate (191 bis 194) versehen ist, die senkrecht angeordnete Kolbenstangen (195 bis 198) umfassen, welche betätigt werden können, um an der Unterseite der Plattform anzugreifen und die Plattform zu nivellieren.
    8. Einrichtung nach Unteranspruch 7, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (215, 216), die anzeigt ob der Stabilisator um die Lagerachse (50) geschwenkt worden ist.
    9. Einrichtung nach Unteranspruch 7, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (211, 212), die eine Betätigung der Vorrichtung zum Antreiben der Plattform verhindert, bis der Stabilisator in der einen oder anderen seitlichen Richtung vollständig ausgefahren worden ist.
    10. Einrichtung nach Unteranspruch 8, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (213, 214), die die Betätigung der Vorrichtung zum Antreiben der Plattform verhindert, solange der Stabilisator entgegen der Schwerkraft gegenüber der Lagerachse geschwenkt worden ist, wodurch angezeigt wird, dass der Stabilisator unterstützt wird.
    11. Einrichtung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtung Zahnstangen (120, 125) umfasst, wobei an jedem der erwähnten Zwischenschlitten (76, 77; 90, 91) eine Zahnstange (120, 125) befestigt ist, ferner durch den Rahmen unterstützte Ritzel (122, 123; 126, 127) zum Antreiben jeder Zahnstange, sowie eine Vorrichtung (124, 128) zum Antreiben der Ritzel.
    12. Einrichtung nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtung zwei hydraulische Zylinderkolbenaggregate (54, 55) umfasst, die auf den Rahmen angeordnet sind und sich parallel zur Längsachse des Gabelstaplers erstrecken, sowie die Antriebskraft rechtwinklig umlenkende Winkeltriebe (130, 130a), welche die Zylinder mit den zugehörigen Ritzeln verbinden.
    13. Einrichtung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtungen zum Antreiben jedes Paars von Zwischenschlitten jeweils ein hydraulisches Zylinderkolbenaggregat mit einem ortsfesten Kolben (56, 56a) und einen bewegbaren Zylinderkörper umfassen, der eine Zahnstange trägt, sowie Ritzel, mit denen die Zahnstangen zusammenarbeiten, sowie Zahnradantriebsvorrichtungen, die mit den Paaren von Zwischenschlitten verbunden sind.
    14. Einrichtung nach Unteranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Kolben (56, 56a) zwei hohle Kolbenstangen (57, 57a) trägt, wobei aus jedem Ende jedes Zylinders eine Kolbenstange herausragt, die an den Rahmen befestigt ist, und wobei jede hohle Kolbenstange nahe dem zugehörigen Kolben mit einer Öffnung zum Zuführen eines hydraulischen Druckmittels zu dem betreffenden Zylinder versehen ist.
CH1403668A 1967-09-20 1968-09-19 Lagereinrichtung mit einem Gabelstapler, eine Last aufnehmenden Paletten, Palettentragvorrichtungen und einer auf dem Gabelstapler angeordneten Seitenbeladungsvorrichtung CH501538A (de)

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