CH501072A - Zusammengesetztes Garn und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Zusammengesetztes Garn und Verfahren zu seiner Herstellung

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CH501072A
CH501072A CH1269968A CH1269968A CH501072A CH 501072 A CH501072 A CH 501072A CH 1269968 A CH1269968 A CH 1269968A CH 1269968 A CH1269968 A CH 1269968A CH 501072 A CH501072 A CH 501072A
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CH
Switzerland
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yarn
fibers
threads
composite yarn
tex
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Application number
CH1269968A
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English (en)
Inventor
Herbert Oliver Philip
Dorrington Day Stephen Michael
James Ashton William
Original Assignee
Courtaulds Ltd
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G3/00Yarns or threads, e.g. fancy yarns; Processes or apparatus for the production thereof, not otherwise provided for
    • D02G3/22Yarns or threads characterised by constructional features, e.g. blending, filament/fibre
    • D02G3/36Cored or coated yarns or threads
    • D02G3/367Cored or coated yarns or threads using a drawing frame

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)

Description


  
 



  Zusammengesetztes Garn und Verfahren zu seiner Herstellung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von zusammengesetztem Garn aus kontinuierlichen Fäden und Stapelfasern sowie das nach dem Verfahren hergestellte zusammengesetzte Garn.



   Bei der Herstellung von sogenannten Kern-Spinngarnen gingen die Bestrebungen bisher dahin, das Garn mit einem starken Kern aus kontinuierlichen Fäden herzustellen, um welchen eine Hülle aus Stapelfasern gelegt wurde, um eine bessere Oberflächenbeschaffenheit des Garns hinsichtlich seines Anfühlens zu erzielen. Diese Garne haben den Nachteil, dass der Kern und die Hülle aus Stapelfasern voneinander getrennt, d.h. nicht miteinander vermischt sind, wodurch die Festigkeit des Garnes beeinträchtigt ist.



   Demgegenüber ist das Verfahren der eingangs bezeichneten Art erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass ein ungedrehtes Bündel aus kontinuierlichen Fäden zu einem Band geformt wird und dieses Band über einen Satz Zugwalzen geführt und mit einem Vorgespinst verflochten wird, und schliesslich die miteinander verflochtenen Fäden und Fasern verzwirnt werden.



   In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Band aus kontinuierlichen Fäden zusammen mit dem Vorgespinst zwischen Zugwalzen eingespeist und beide miteinander verzwirnt werden, dass das kontinuierliche Fadenband von oben auf das Vorgespinst und zwischen die Zugwalzen eingespeist wird und das zusammengesetzte Garn danach die Walzen verlässt und nach unten zum Verzwirnen abgeführt wird, dass während des Verzwirnens die Garnspannung so niedrig gehalten wird, dass damit verhindert wird, dass die kontinuierlichen Fäden die Kernlage im zusammengesetzten Garn einnehmen, dass das zusammengesetzte Garn verzwirnt und auf eine Ring-Zwirnspindel aufgewickelt wird, dass die kontinuierlichen Fädenbündel durch Führung derselben über eine Reibungsfläche ausgebreitet und zu einem Band geformt wird,

   dass die Reibungsfläche von dem gerieften Rand eines Metallstreifens gebildet ist, dass die Reibungsfläche von dem aufgerauhten Rand einer keramischen Führung gebildet ist, dass das kontinuierliche Fadenbündel auf der Reibungsfläche quer hin- und herverschoben wird, wodurch die Ausbreitung der Fäden zur Bildung eines Bandes bewirkt wird.



   Durch das erfindungsgemässe Verfahren wird ein zusammengesetztes Garn, bestehend aus kontinuierlichen Fäden und Stapelfasern, hergestellt, bei welchem die Fäden und die Stapelfasern im ganzen Garn homogen miteinander vermischt sind.



   Nachfolgend werden zwei Ausführungsbeispiele des erfindungsgemässen Verfahrens anhand der beiliegenden Zeichnung, die ein Verfahrens-Schaubild darstellt, näher beschrieben.



   Beispiel 1
In der Zeichnung ist mit 1 eine einzelne Strähne von 3,65 cm Länge und einem Denierwert von 1,5 aus einer Viskose-Kunstseide   ( Fibro )    bezeichnet, welche von einer Spule 2 abgezogen und zwischen einen aus drei Walzen 3, 4 und 5 bestehenden Satz eingezogen wird.



  Zwischen dem mittleren Walzenpaar 4 und dem Frontwalzenpaar 5 ist eine Halterung 6 angeordnet, auf welcher das Vorgespinst 1 gehalten ist. Das Vorgespinst wird mit einem Zug von 20 wie üblich gezogen.



   Ein Bündel 7, bestehend aus 8 Fäden von Nylon 6   ( Celon )    mit einem Denierwert von 30 wird von einer Spule 8 seitlich abgewickelt, dann über eine Führung 9 und durch einen Spannungstrichter 10 sowie eine Querführung 11 auf die Oberfläche einer Streichvorrichtung 12 und danach zwischen die Zugwalzen 5 zusammen mit dem Vorgespinst 1 eingezogen. Die Streichvorrichtung 12 besteht aus einem 2,5 cm breiten und 4,8 mm dicken Streifen aus Weichstahl, dessen einer Rand mit 0,38 mm tiefen Riefen mit einer Teilung von 0,76 mm versehen ist. Der geriefte Rand ist unter einem Winkel von   70     zum darüberhinweggleitenden Garn angeordnet, kann jedoch durch Verstellen der Vorrichtung verändert werden.



  Die Querführung 4 dient dazu, das Fadenbündel 7 quer über den gerieften Rand der Streichvorrichtung zu füh  ren, wodurch das Bündel zu einem flachen Band ausgebreitet wird. Die Querbewegung führt eine Amplitude von 7,6 cm aus und erfolgt mit einer Frequenz von 20 Querbewegungen je Minute. Wenn das so gebildete Band zwischen die Zugwalzen 5 zusammen mit dem Vorgespinst kommt, werden die Fäden mit den Stapelfasern vermischt.



   Der Abstand zwischen der Querführung 11 und dem gerieften Rand der Streichvorrichtung 12 sowie zwischen der letzteren und den Zugwalzen 5 beträgt 5 bzw.



  8,25 cm.



   Das zusammengesetzte Garn 13 wird danach durch eine ösenführung 14 geführt, verzwirnt und auf eine Ringspindel 15 aufgewickelt. Der auf das zusammengesetzte Garn 17 ausgeübte Drall beträgt 6,7 bis 7,1 Umdrehungen pro cm.



   Die Spannungen im Garn zwischen den einzelnen Maschinenstationen sind folgende: Von der Führung 9 zu der Querführung 11 = 11 g von der Querführung 11 zur Streichvorrichtung
12 = 15g von der Streichvorrichtung 12 zu den Zugwal zen 5 = 20g von der ösenführung 14 zur Spindel 15 = 4 g
Das zusammengesetzte Garn hatte eine Feinheitsnummer von 24 und wies die folgenden Eigenschaften auf, welche durch Prüfungen von einzelnen Fäden ermittelt wurden: Hauptbruchlast (g) = 363 Prozentuale Ausdehnung = 23,1 g/Tex = 14,4 Gewichtsprozente von Fäden in dem zusam- = 14,4    mengesetzten    Garn = 15,0 Prozentuale Erhöhung der Zähigkeit (vergli chen mit einem äquivalenten Garn beste hend aus nur einem Vorgespinst) = 24,0
Das so hergestellte Garn besitzt die Festigkeitseigenschaft der Fäden zusammen mit den Fühleigenschaften der Stapelfasern.

  Das Garn ist zur Verwendung als Kette und Schuss geeignet zum Verweben in einem Wasseroder Luftstrahlwebvorgang, wobei die wasserabstossenden Eigenschaften der Nylonfasern das Garn besonders für einen Wasserstrahl-Webvorgang geeignet machen.



   Beispiel 2
Hierbei sind 20 Fäden eines Nylongarns   ( Celon )    mit einem Denierwert von 80 in Verbindung mit einer Strähne von Vorgespinst (Tex 590,5) mit einer Länge von 5 cm und einem Denierwert 3 von Acrylfasern verwendet.



   Das hergestellte zusammengesetzte Garn hatte eine Feinheitsnummer von 14 (Tex 42,2) und hatte die folgenden Eigenschaften im Vergleich zu den Eigenschaften eines nur aus Acryl-Stapelfasern gesponnenen Garns von
5 cm Faserlänge und einem Denierwert von 3:
Zusammen- Stapel gesetztes Faser
Garn Garn
Hauptbruchlast (g) 794 468
Prozentuale Ausdehnung 26,8 20,3 g/Tex 19,2 11,G
Beispiel 3
Hierbei sind 20 Nylonfäden mit einem Denierwert von 80 zusammen mit einem Strähnenvorgespinst (Tex 590,5) mit 3,65 cm Faserlänge und einem Denierwert von 1,25 von polynosischen   Viskose-Kunstseidefasern    verwendet worden.



   Das hergestellte zusammengesetzte Garn hatte eine Feinheitsnummer von 22 (Tex 25,7) und wies die folgenden Eigenschaften auf:
Hauptbruchlast (g) 683
Prozentuale Ausdehnung 14,3 g/Tex 25,7
Das Garn ist danach durch einen Wirkvorgang zu einem Material mit den folgenden Eigenschaften verarbeitet worden: Gefertigte Maschenstäbchen je cm = 8,7 Gefertigte Horizontal-Maschen je cm = 9,5 Gewicbt (g je m2) = 278 Gefertigte Breite in cm = 76 Bruchfestigkeit, trocken in kg = 81,2 Saum-Festigkeit, gewaschen in kg = 6,35 Prozentuale Schrumpfung (British Standard
Specification 2651) vertikal = 1,4 horizontal = 0,6
Als Fäden können Kunstfasern oder regenerierte Fasern, z.B. Nylon, Polyester, Acrylfasern und Cellulosefasern verwendet werden, welche als Stapelfasern verwendet werden und auch Naturfasern, wie z.B. Wolle oder Baumwolle enthalten können.



   Manche Fasern sind in Stapelform schwer herzustellen, wie z.B. Stahl, Glas, Alginat und Fasern mit flachem Querschnitt. In Fadenform können diese Fasern unter Anwendung des erfindungsgemässen Verfahrens zu einem gebrauchsfähigen zusammengesetzten Garn verarbeitet werden.



   PATENTANSPRUCH I
Verfahren zur Herstellung von zusammengesetztem Garn aus kontinuierlichen Fäden und Stapelfasern, dadurch gekennzeichnet, dass ein ungedrehtes Bündel aus kontinuierlichen Fäden zu einem Band geformt wird und dieses Band über einen Satz Zugwalzen geführt und mit einem Vorgespinst verflochten wird, und schliesslich die miteinander verflochtenen Fäden und Fasern verzwirnt werden.



   UNTERANSPRÜCHE
1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass das Band aus kontinuierlichen Fäden zusammen mit dem Vorgespinst zwischen Zugwalzen eingespeist und beide miteinander   verzwimt    werden.

 

   2. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das kontinuierliche Fadenband von oben auf das Vorgespinst und zwischen die Zugwalzen eingespeist wird und das zusammengesetzte Garn danach die Walzen verlässt und nach unten zum Verzwirnen abgeführt wird.



   3. Verfahren nach Patentanspruch I und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass während des   Verzwirnens    die Garnspannung so niedrig gehalten wird, dass damit verhindert wird, dass die kon   tinuierlichen    Fäden die Kemlage im zusammengesetzten Garn einnehmen. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   

Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **. ren, wodurch das Bündel zu einem flachen Band ausgebreitet wird. Die Querbewegung führt eine Amplitude von 7,6 cm aus und erfolgt mit einer Frequenz von 20 Querbewegungen je Minute. Wenn das so gebildete Band zwischen die Zugwalzen 5 zusammen mit dem Vorgespinst kommt, werden die Fäden mit den Stapelfasern vermischt.
    Der Abstand zwischen der Querführung 11 und dem gerieften Rand der Streichvorrichtung 12 sowie zwischen der letzteren und den Zugwalzen 5 beträgt 5 bzw.
    8,25 cm.
    Das zusammengesetzte Garn 13 wird danach durch eine ösenführung 14 geführt, verzwirnt und auf eine Ringspindel 15 aufgewickelt. Der auf das zusammengesetzte Garn 17 ausgeübte Drall beträgt 6,7 bis 7,1 Umdrehungen pro cm.
    Die Spannungen im Garn zwischen den einzelnen Maschinenstationen sind folgende: Von der Führung 9 zu der Querführung 11 = 11 g von der Querführung 11 zur Streichvorrichtung 12 = 15g von der Streichvorrichtung 12 zu den Zugwal zen 5 = 20g von der ösenführung 14 zur Spindel 15 = 4 g Das zusammengesetzte Garn hatte eine Feinheitsnummer von 24 und wies die folgenden Eigenschaften auf, welche durch Prüfungen von einzelnen Fäden ermittelt wurden: Hauptbruchlast (g) = 363 Prozentuale Ausdehnung = 23,1 g/Tex = 14,4 Gewichtsprozente von Fäden in dem zusam- = 14,4 mengesetzten Garn = 15,0 Prozentuale Erhöhung der Zähigkeit (vergli chen mit einem äquivalenten Garn beste hend aus nur einem Vorgespinst) = 24,0 Das so hergestellte Garn besitzt die Festigkeitseigenschaft der Fäden zusammen mit den Fühleigenschaften der Stapelfasern.
    Das Garn ist zur Verwendung als Kette und Schuss geeignet zum Verweben in einem Wasseroder Luftstrahlwebvorgang, wobei die wasserabstossenden Eigenschaften der Nylonfasern das Garn besonders für einen Wasserstrahl-Webvorgang geeignet machen.
    Beispiel 2 Hierbei sind 20 Fäden eines Nylongarns ( Celon ) mit einem Denierwert von 80 in Verbindung mit einer Strähne von Vorgespinst (Tex 590,5) mit einer Länge von 5 cm und einem Denierwert 3 von Acrylfasern verwendet.
    Das hergestellte zusammengesetzte Garn hatte eine Feinheitsnummer von 14 (Tex 42,2) und hatte die folgenden Eigenschaften im Vergleich zu den Eigenschaften eines nur aus Acryl-Stapelfasern gesponnenen Garns von 5 cm Faserlänge und einem Denierwert von 3: Zusammen- Stapel gesetztes Faser Garn Garn Hauptbruchlast (g) 794 468 Prozentuale Ausdehnung 26,8 20,3 g/Tex 19,2 11,G Beispiel 3 Hierbei sind 20 Nylonfäden mit einem Denierwert von 80 zusammen mit einem Strähnenvorgespinst (Tex 590,5) mit 3,65 cm Faserlänge und einem Denierwert von 1,25 von polynosischen Viskose-Kunstseidefasern verwendet worden.
    Das hergestellte zusammengesetzte Garn hatte eine Feinheitsnummer von 22 (Tex 25,7) und wies die folgenden Eigenschaften auf: Hauptbruchlast (g) 683 Prozentuale Ausdehnung 14,3 g/Tex 25,7 Das Garn ist danach durch einen Wirkvorgang zu einem Material mit den folgenden Eigenschaften verarbeitet worden: Gefertigte Maschenstäbchen je cm = 8,7 Gefertigte Horizontal-Maschen je cm = 9,5 Gewicbt (g je m2) = 278 Gefertigte Breite in cm = 76 Bruchfestigkeit, trocken in kg = 81,2 Saum-Festigkeit, gewaschen in kg = 6,35 Prozentuale Schrumpfung (British Standard Specification 2651) vertikal = 1,4 horizontal = 0,6 Als Fäden können Kunstfasern oder regenerierte Fasern, z.B. Nylon, Polyester, Acrylfasern und Cellulosefasern verwendet werden, welche als Stapelfasern verwendet werden und auch Naturfasern, wie z.B. Wolle oder Baumwolle enthalten können.
    Manche Fasern sind in Stapelform schwer herzustellen, wie z.B. Stahl, Glas, Alginat und Fasern mit flachem Querschnitt. In Fadenform können diese Fasern unter Anwendung des erfindungsgemässen Verfahrens zu einem gebrauchsfähigen zusammengesetzten Garn verarbeitet werden.
    PATENTANSPRUCH I Verfahren zur Herstellung von zusammengesetztem Garn aus kontinuierlichen Fäden und Stapelfasern, dadurch gekennzeichnet, dass ein ungedrehtes Bündel aus kontinuierlichen Fäden zu einem Band geformt wird und dieses Band über einen Satz Zugwalzen geführt und mit einem Vorgespinst verflochten wird, und schliesslich die miteinander verflochtenen Fäden und Fasern verzwirnt werden.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass das Band aus kontinuierlichen Fäden zusammen mit dem Vorgespinst zwischen Zugwalzen eingespeist und beide miteinander verzwimt werden.
    2. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das kontinuierliche Fadenband von oben auf das Vorgespinst und zwischen die Zugwalzen eingespeist wird und das zusammengesetzte Garn danach die Walzen verlässt und nach unten zum Verzwirnen abgeführt wird.
    3. Verfahren nach Patentanspruch I und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass während des Verzwirnens die Garnspannung so niedrig gehalten wird, dass damit verhindert wird, dass die kon tinuierlichen Fäden die Kemlage im zusammengesetzten Garn einnehmen.
    4. Verfahren nach Patentanspruch I und den Unter
    ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das zusammengesetzte Garn verzwirnt und auf eine Ring Zwirnspindel aufgewickelt wird.
    5. Verfahren nach Patentanspruch I und den Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das kontinuierliche Fadenbündel durch Führung desselben über eine Reibungsfläche ausgebreitet und zu einem Band geformt wird.
    6. Verfahren nach Patentanspruch I und den Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibungsfläche von dem gerieften Rand eines Metallstreifens gebildet ist.
    7. Verfahren nach Patentanspruch I und den Unteransprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibungsfläche von dem aufgerauhten Rand einer keramischen Führung gebildet ist.
    8. Verfahren nach Patentanspruch I und den Unteransprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das kontinuierliche Fadenbündel auf der Reibungsfläche quer hin- und herverschoben wird, wodurch die Ausbreitung der Fäden zur Bildung eines Bandes bewirkt wird.
    PATENTANSPRUCH II Zusammengesetztes Garn, bestehend aus kontinuierlichen Fäden und Stapelfasern, hergestellt nach dem Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Fäden und die Stapelfasern im ganzen Garn homogen miteinander vermischt sind.
CH1269968A 1967-08-25 1968-08-23 Zusammengesetztes Garn und Verfahren zu seiner Herstellung CH501072A (de)

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FR1577774A (de) 1969-08-08
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