CH497155A - Skiständer - Google Patents

Description

  
 



  Skiständer
Gegenstand vorliegender Erfindung betrifft einen Skiständer mit einem grösstenteils aus Rohren bestehenden, zusammensteckbare Teile aufweisenden Gestell.



  Solche Ständer werden sehr oft zu Reklamezwecken mit einer Aufschrift versehen und z. B. in Winterkurorten vor Hotels, Restaurants und Ladengeschäften   auf    gestellt. Es kommt aber immer wieder dazu, dass die Reklame entfernt wird und damit die   Rekiamewirkung    des Ständers verlorengeht.



   Die Erfindung besteht darin, dass ein Endteil des Gestelles zwei trapezförmige Kopfstücke aufweist, welche je einen geschlossenen, festen Rahmen bilden und wobei die beiden Kopfstücke durch einen Reklameträger starr miteinander verbunden sind.



   In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht,
Fig. 2 eine Stirnansicht,
Fig. 3 das Kopfstück in grösserem Massstab in Ansicht und
Fig. 4 im Grundriss,
Fig. 5 und 6 Einzelheiten des Skiständers.



   Der in der Zeichnung dargestellte Ständer weist vier Rohre 1 auf, die am unteren Ende mit Auflageplatten 2 und am oberen Ende mit eingesteckten, vorzugsweise eingelöteten Zapfen 3 versehen sind. Je zwei Rohre 1 sind mit ihren Zapfen 3 mit rohrförmigen Schenkeln 4 eines trapezförmigen Kopfstückes 5 verbunden. Die beiden zu einem Ständer gehörenden Kopfstücke 5 besitzen je zwei waagrechte Traversen 6 und 7, an denen je eine zweckmässig im Querschnitt U-förmige Schiene 8 befestigt ist. Die ein Kopfstück bildenden Teile 4, 6, 7 und 8 sind zu einem geschlossenen Rahmen miteinander fest verbunden. Die an den Gestellenden angeordneten Schienen 8 tragen zusammen ein Reklameträger 9, der starr mit den Schienen verbunden ist, wodurch die Kopfstücke 5 und der Reklameträger zusammen ein starres Ganzes bilden.



   Die beiden einem Kopfstück 5 zugeordneten; Rohre 1 sind nahe den unteren Enden mit einer Quertraverse 11 miteinander verbunden. Zu diesem Zweck ist an jedem Traversenende eine Platte 10 befestigt, die z. B.



  mittels Schrauben mit Längsstreben 12 lösbar verbunden sind. Letztere tragen an ihren Enden Platten 13, weiche ihrerseits mit den Rohren 1 verschraubt sind (Fig. 5).



   In passender Höhe sind je zwei auf der gleichen Längsseite liegende Rohre 1 mittels Haltestreben 14 miteinander verbunden. Letztere tragen an ihren Enden Platten 15, die ihrerseits mit den Rohren 1 verschraubt sind (Fig. 6). Die beiden Haltestreben 14 tragen nach aussen ragende Arme 16, zwischen denen die an die Streben 14 angelehnten Skier gegen Umfallen gesichert sind. Die Rohre 1, 4, 6, 7, 11, 12 und 14 sind im Querschnitt vorzugsweise viereckig, z. B. quadratisch, ausgebildet, damit sie sich gut zusammenschrauben lassen.



   Die Montage des Ständers ist sehr einfach und kann auch von ungeschultem Personal bewerkstelligt werden.



  Zuerst werden die Rohre 1 in die Kopfstücke 5 einge steckt. Damit kann der Ständer bereits aufgestellt werden. Anschliessend schraubt man die Streben 12 und 14 an die Rohre 1 und zuletzt noch die Traversen 11 an die Streben 12.



   Aus obigen Ausführungen und der Zeichnung ist zu entnehmen, dass, ohne die einen starren Balken   bilv    denden Teile 5 und 9, der Ständer überhaupt nicht richtig stehen kann. Der die Reklame tragende Balken ist deshalb so ausgebildet, dass nur mit seiner Verwendung der Ständer brauchbar ist.



   Im übrigen lässt sich der Skiständer auf verhältnismässig kleinen Raum zusammenlegen. Ein zur Versendung des Ständers dienendes Paket erhält eine Breite und Höhe, die der grössten Breite der Kopfstücke 5 und deren Höhe entspricht, wobei die Länge des Paketes auch nicht mehr beträgt als Kopfstücke und Reklameträger 9 zusammen. Die übrigen   Ständerteile    können   im    demontiertem Zustand im Paket neben den Reklameträger gelegt werden. Der ganze Skiständer lässt sich,  wie ersichtlich, zum Versand in einfachster Weise zu einem länglichen, verhältnismässig kleinen Paket verpacken. 

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH

   Skiständer mit einem grösstenteils aus Rohren bestehenden, zusammensteckbare Teile aufweisenden Gestell, dadurch gekennzeichnet, dass ein Endteil des Gestelles zwei trapezförmige Kopfstücke aufweist, welche je einen geschlossenen, festen Rahmen bilden und wobei die beiden Kopfstücke durch einen Reklameträger starr miteinander verbunden sind.

   UNTERANSPRUCH Skiständer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Kopfstücke (5) und der Reklameträger (9) zusammen einen starren Balken bilden, der den übrigen Ständerteilen den zum Gebrauch des Ständers notwendigen Halt gibt.