CH496331A - H-Wellen-Hohlleiter-Bandpassfilter - Google Patents

H-Wellen-Hohlleiter-Bandpassfilter

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CH496331A
CH496331A CH1679767A CH1679767A CH496331A CH 496331 A CH496331 A CH 496331A CH 1679767 A CH1679767 A CH 1679767A CH 1679767 A CH1679767 A CH 1679767A CH 496331 A CH496331 A CH 496331A
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CH
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waveguide
filter according
wave
bandpass filter
wave waveguide
Prior art date
Application number
CH1679767A
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English (en)
Inventor
Frederik Craven George
Finnie Skedd Richard
Original Assignee
Int Standard Electric Corp
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P1/00Auxiliary devices
    • H01P1/20Frequency-selective devices, e.g. filters
    • H01P1/219Evanescent mode filters

Landscapes

  • Control Of Motors That Do Not Use Commutators (AREA)

Description


  H-Wellen-Hohlleiter-Bandpassfilter    Das Hauptpatent bezieht sich auf ein     H-Wellen-          Hohlleiter-Bandpassfilter,    welches sich dadurch aus  zeichnet, dass es mindestens einen Hohlleiterabschnitt  aufweist, welcher so bemessen ist, dass die Frequenzen  des Durchlassbereiches des Filters unterhalb der     Grenz-          frequenz    des Hohlleiterabschnittes liegen, und dass der  Hohlleiterabschnitt ein Element mit einer kapazitiven  Reaktanz aufweist, die zu dem bei der Mittenfrequenz  ,des Durchlassbereiches positiv imaginären Wellenwider  stand des Hohlleiterabschnittes konjugiert ist.  



  Dieses Filter ist auf eine Durchlassfrequenz fest ab  gestimmt, jedoch ist für viele Zwecke ein stetig abstimm  bares Filter erwünscht.  



  Die Erfindung hat deshalb     zur    Aufgabe, ein Filter  der oben genannten Art zu schaffen, welches die Mög  lichkeit einer stetigen Abstimmbarkeit bietet.  



  Das     erfindungsgemässe    Filter ist dadurch gekenn  zeichnet, dass im Hohlleiterabschnitt ferromagnetisches  Material angeordnet ist, und dass Mittel vorhanden sind,  um dieses Material einem quer zum Hohlleiterabschnitt  gerichteten magnetischen Gleichfeld auszusetzen, das die  elektrisch wirksamen Abmessungen des Hohlleiterab  schnitts beeinflusst.  



  Ausführungsbeispiele des erfindungsgemässen Filters  werden nachstehend anhand der Fig. 1-14 beschrieben.  Fig. 1 zeigt einen Hohlleiter, in den ein dreikreisiges       Filter        :eingefügt    ist.  



  Fig. 2 zeigt,die Abhängigkeit der Kreisfrequenz von  der effektiven Permeabilität bei in Querrichtung ma  gnetisiertem Ferrit.  



  Fig. 3 zeigt den Schnitt durch einen Hohlleiter, des  sen Seitenwände Ferritstreifen aufweisen.  



  Fig. 4 zeigt die Durchlasskurve eines Hohlleiters  nach Fig. 3.  



  Fig. 5 zeigt das Ersatzschaltbild eines Gliedes des  Filters nach Fig. 1.  



  Fig. 6 zeigt ein Halbglied der Schaltung nach Fig. 5.  Fig. 7 zeigt den Impedanzverlauf eines Filters     ge-          mäss    der Erfindung.    Fig. 8 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel eines  Bandfilters nach Fig. 1.  



  Fig. 9 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines  Bandfilters     gemäss    der     Erfindung.     



  Fig. 10 zeigt ein angenähertes Ersatzschaltbild des  Bandfilters nach Fig. 9.  



  Fig. 11 zeigt das als Serienstichleitung an einen       Hohlleiter    nach dem Grundtyp gekoppelte     Filterglied     nach Fig. 9.  



  Fig. 12 zeigt das als Nebenschlussstichleitung an  einen Hohlleiter nach dem Grundtyp gekoppelte Filter  glied nach Fig. 9.  



  Fig. 13 zeigt ein zwischen zwei Hohlleiter nach dem  Grundtyp gekoppeltes eingliedriges Bandpass-Filterglied.  Fig. 14 zeigt das Ersatzschaltbild eines eingliedrigen  Bandpass-Filtergliedes nach Fig. 13.  



  In der Anordnung nach Fig. 1 gelangt in einem  Hohlleiter 1 eine H-Welle nach dem Grundtyp, die aus  einer nicht     :dargestellten        Quelle,    z. B. einem Generator  oder einer Antenne, kommt. An diesen Hohlleiter ist  ein Hohlleiter 2 über ein dreikreisiges Bandfilter 3 ange  schlossen, welches die selben Hohlleiterabmessungen  aufweist und innen an den Seitenwänden je einen Be  lastungsstreifen 4 aus ferromagnetischem Material, wie  z. B. Ferrit oder Granat, enthält. Das Filter ist mit drei  Schrauben 5 zur Kapazitätsregelung     versehen,    und die  ferromagnetischen Streifen sind quer zur Fortpflanzungs  richtung einem magnetischen Gleichfeld Hdc eines Per  manent-     oder    Elektromagneten ausgesetzt.  



  Nach Fig. 1 besteht die Magnetisierungseinrichtung  aus einem     Kern    20, auf dem sich eine     Wicklung    21 be  findet, die an eine regelbare Energiequelle 22 ange  schlossen ist. Eine Anordnung mit einem Permanent  magneten ist     in        Fig.    9 dargestellt.  



  Befindet sich in     einem        rechteckigen    Hohlleiter       (Ho1Typ)        quermagnetisierter        Ferrit,    so lässt sich     die     Grenzfrequenz durch die Änderung des magnetischen  Feldes     derart    beeinflussen, dass diese höher oder nied  riger wird     als    die eines leeren Hohlleiters. Dies folgt  aus der Tatsache, dass die effektive     Permeabilität    Ix      des Ferrites, wie Fig. 2 zeigt, durch das magnetische  Feld von positiven zu negativen Werten geändert wer  den kann. In Fig. 2 ist wco die Grenzfrequenz und wT  die gyromagnetische Resonanz des unendlich grossen  Ferritmediums.

   Somit ist das Feld für ,sse > 0 in dem  Ferrit konzentriert und der effektive Querschnitt des  Hohlleiters erweitert, und wenn ,ue  <  0 ist, kann die  Energie nicht in das Ferrit eindringen, wodurch der ef  fektive Querschnitt     vermindert    wird. Der zuletzt ge  nannte Effekt wird indem vorliegenden Filter verwertet  und ist in Fig. 3 dargestellt.  



  Für einen rechteckigen Hohlleiter, der mit Ferrit be  lastet ist, welcher quer zur     Fortpflanzungsrichtung    ma  gnetisiert ist (Fig. 2), ergibt sich durch Lösung der       Grenzwerte    für einen solchen Aufbau der transzendente       Ausdruck,    der die erforderliche     Fortpflanzungskon-          stante    enthält, zu  
EMI0002.0006     
    wobei mit  
EMI0002.0007     
  
   
EMI0002.0008     
    ist.

   Hierbei ist:  
EMI0002.0009     
  
   
EMI0002.0010     
  
    km <SEP> die <SEP> Fortpflanzungskonstante <SEP> in <SEP> dem <SEP> Ferrit <SEP> in
<tb>  der <SEP> x <SEP> Richtung
<tb>  ka <SEP> die <SEP> Fortpflanzungskonstante <SEP> in <SEP> der <SEP> Luft <SEP> in
<tb>  der <SEP> x <SEP> Richtung
<tb>  a <SEP> die <SEP> Permeabilität <SEP> des <SEP> Ferrites
<tb>  L <SEP> der <SEP> Querschnitt <SEP> des <SEP> rechteckigen <SEP> Hohlleiters
<tb>  ö <SEP> die <SEP> Stärke <SEP> des <SEP> Ferritmaterials       Innerhalb des Ferrites ändern sich die Hochfrequenz  felder gemäss  ej(kmx-ssy)  und in der Luft gemäss  ej(kax-ssy)  Aus dem Ausdruck 1, der Bedingung für die     Durchlass-          frequenz,    p = o ergibt sich der Ausdruck  
EMI0002.0013     
    worin we die Durchlass-Kreisfrequenz ist.

   Wenn es durch  geeignete Mittel zu erreichen ist, dass km = j
EMI0002.0014  
    d. h. wenn die Fortpflanzungskonstante in dem Ferrit  in der x Richtung reell (entsprechend einem     exponen-          tiellen    Verhalten mit dem Abstand x) ist, dann ist  
EMI0002.0017     
    und es folgt, dass     für        negative        Werte    von
EMI0002.0021  
   die       grösser    als sind,     ss2    negativ gemacht wird, d. h.  dass die Bedingung
EMI0002.0024  
   für den Dämpfungstyp besteht.  



  Dies wird durch Einstellung des     :magnetischen    Fel  des in dem Ferrit, z. B. .durch Regelung der Quelle 22  in Fig. 1, herbeigeführt, so dass für die Betriebsfrequenz  p genügend negativ wird (Fig. 2).  



       Die    Auswirkung ist     dieselbe,    als ob der Querschnitt  des Hohlleiters     vermindert    worden wäre.  



  Die wirksame Länge des Hohlleiters nach Fig. 1 lässt  sich     in    der oben erläuterten Weise durch das Gleichfeld       Hd,        auf    den     Dämpfungtyp,    d. h. auf den     Betrieb    unter  halb der     Grenzfrequenz    einstellen.     Fig.    4 zeigt, wie sich  ,die     Grenzfrequenz    des Gliedes von dem Wert des ma  gnetischen Feldes abhängt. In der Anordnung nach       Fig.1        erfolgt,die        Änderung    des     Feldes    durch Regelung  der Quelle 22.

   Dient ein     Permanentmagnet    zur Erzeu-      gung des Magnetfeldes, so kann dessen Änderung durch  Verschiebung der Magnetpole auf dem     Hohlleiter    erfol  gen. Eine     Zunahme    der Feldstärke     bewirkt    eine Zu  nahme der Frequenz und eine Abnahme der Feldstärke  eine Abnahme der Frequenz.  



  Ein Hohlleiter nach dem Dämpfungstyp hat einen  positiv     imaginären        Wellenwiderstand,    d. h.,     die    An  schlüsse verhalten sich, wenn der     Leiter    unendlich lang  ist, wie eine reine Induktivität. Wird ein Glied nach  Fig. 1 mit einer Kapazität abgeschlossen, so ergibt sich  eint T-Glied nach Fig. 5. Da :dieses Netzwerk symme  trisch ist, ist die Aufteilung in Halbglieder (Fig. 6) und  die     Ermittlung    der Eigenschaften in     Ausdrücken    für die  Leerlauf- und Kurzschluss-Kennwerte möglich.

   Die     A-          Matrizen        für    ein     ,solches        Netzwerk    sind:  
EMI0003.0014     
    Die kombinierte     Matrix    ist dann  
EMI0003.0016     
    Der Wellenwiderstand ergibt sich dann zu  
EMI0003.0017     
    worin  
EMI0003.0018     
    ist.

   Die Vierpol-Übertragungskonstante cosh
EMI0003.0019  
   ergibt  sich aus  
EMI0003.0020     
    oder  
EMI0003.0021     
    Aus den Formeln für Wellenparameter-Filter lässt sich  feststellen, dass die     Bandgrenzen    bei  cosh 0 =   1 erscheinen (12)  Dies tritt ein, wenn in (11a) entweder  
EMI0003.0023     
    Wenn  
EMI0003.0024     
    dann ist  
EMI0003.0025     
    Wenn andererseits  
EMI0003.0026     
    In den Ausdrücken 14 und 15 ist der Blindleitwert durch  die übliche     Beziehung    gegeben       Bi    = 2     7z    f     Cl     und deshalb gegen diese Ausdrücke die Frequenzen an  den Grenzen des Durchlassbereiches anhand der Werte  für die Übertragungsleitungsparameter (y1)

   und der     Ab-          schlusskapazität        (Cl)    an. Wenn     die        beiden    Frequenzen,  bei denen die Beziehungen 14 und 15 werden,     fr    und f2  sind, dann ist  
EMI0003.0037     
      Die Mittenfrequenz fo erscheint in der geometrischen  Mitte und ergibt sich aus  
EMI0004.0000     
    deshalb ist  
EMI0004.0001     
    Ferner ist  
EMI0004.0002     
    Das Netzwerk nach Fig. 5 ist somit ein Bandpassfilter,  dessen Abschlusswiderstand durch die Beziehung 10 ge  geben ist. In der Regel wird ein Filter bei seiner Mitten  frequenz fo angepasst.

   Durch Einsetzung des Wertes von  B bei der Mittenfrequenz in die Be  ziehung 10 ergibt sich der
EMI0004.0003  
   Abschlusswiderstand Z10 bei  fo zu  
EMI0004.0004     
    Das Filter hat demnach die Eigenschaft, dass dessen  Bandbreite eine Funktion von y1 ist und dass die Band  breite (f1-f2) dem Wert Null zustrebt, wenn im verlust  losen Fall y 1 ---> - und somit tanh y 1-> coth y 1 wird.  



  Der Wellenwiderstand zwingt in Abhängigkeit von  der Frequenz ein Verhalten nach dem bei sehr niedrigen  Frequenzen y1 sehr gross wird und B1 dem Wert Null  zustrebt. Somit ist Z1 durch    Z1 ,'; jZo  gegeben. An der unteren Bandgrenze (f1) wird der Nen  ner in dem Ausdruck (10) Null, so dass Z1 unendlich  wird. An der oberen Bandgrenze     (f2)    wird der Zähler  und somit auch Z, Null. Dieses     Verhalten    veranschau  licht .die Fig. 7.  



  Bei einem Filter nach Fig. 1 ist die Abschwächung  unterhalb der Resonanz wesentlich höher als bei ande  ren Filtern, weil y mit der Wellenlänge     zunimmt    und die  Verluste pro Glied nicht hoch sind. Wie in allen Mikro  wellenfiltern können     unerwünschte    Nebenresonanzen  auftreten, aber der übliche Effekt, Harmonische der  Grundwelle :durchzulassen, tritt nicht auf. Wenn     im    ein  fachsten Fall gleiche Hohlleiter verwendet werden, fin  det oberhalb der Grenzfrequenz ;des betreffenden Hohl  leiters die freie Übertragung statt. Um dies zu verhin  dern, findet die Bauweise nach Fig. 8 Verwendung, in  der .die Schrauben zur Kapazitätsregelung durch     kapazi-          tive    Blenden 6 ersetzt sind.

   Diese Bauweise entspricht    der eines als Steghohlleiter aufgebauten Tiefpassfilters.  Es ist dann möglich, dieses Durchlassband vollkommen  zu     unterdrücken,    oder,     falls    erforderlich,     als        zweites     regelbares Durchlassband zu verwenden. Das magneti  sche Feld Hdc wird, wie in den Fig. 1 und 9 angegeben,  wirksam gemacht.  



       Netzwerke    der oben     beschriebenen    Art haben,     wenn          sie    mit einem     Eingang    angeschlossen werden, gute  Eigenschaften als Blindwiderstandsnetzwerke. Dies ver  anschaulicht das Netzwerk nach Fig. 6, dessen Ausgang  nicht abgeschlossen ist. Der Eingangsscheinwiderstand  ist     dann    durch die Beziehung 10a gegeben, die etwas  umgeformt  
EMI0004.0022     
    lautet. Dieses Netzwerk hat     dieselben    Null- und Unend  lichkeitsstellen für die Werte von Z1 wie oben dargelegt  und entspricht in etwa dem Ersatzschaltbild Fig. 10 eines  versteilerten Gliedes nach Fig. 9.  



  Bei dieser Art von Filtern kann der Hohlleiter 10  nach dem Dämpfungstyp durch ein kurzgeschlossenes  Glied 11 eines fortleitenden Hohlleiters abgeschlossen  werden, der eine Länge 1 hat, bei der tan
EMI0004.0024  
   negativ  ist und somit den kapazitiven Abschluss des Hohlleiter  stückes nach dem Dämpfungstyp bildet. Eine derartige       Konstruktion    vermeidet Verluste, wenn sie als Stich  leitung verwendet wird; der Magnet 23     führt    das ma  gnetische Feld Hdc zu. Es ist auch möglich, andere     Ma-          gnetformen    oder verschiebbare Pole zu verwenden.  



  Das Scheinwiderstandsglied nach Fig. 9 bietet meh  rere Anwendungsmöglichkeiten. Wenn es an einen her  kömmlichen Hohlleiter 12 nach dem     Grundtyp    ange  schlossen ist, kann es in der üblichen Weise als     Neben-          schluss-    oder Serien-Stichleitung dienen (13 oder 14 in  den Fig. 11 und 12). Bei der Verwendung als     Neben-          schluss-Stichleitung    erscheint der Durchlassbereich bei  einer tieferen Frequenz als der Sperrbereich, während  diese beiden Bereiche bei der Verwendung als     Serien-          Stichleitung    vertauscht sind. Die Anordnung nach Fig. 9  kann z.

   B. als Serienelement eines versteilerten     Ab-          schlussgliedes    für einen Hohlleiter nach dem Dämp  fungstyp Verwendung finden. Ferner lässt sich dieser  Filtertyp auch als Zwischenglied     benutzen,    welches eine  hohe Sperrdämpfung einer bestimmten     Frequenz    be  wirkt.  



  Fig. 14 zeigt ein genaueres Ersatzschaltbild eines  einzelnen Gliedes, welches dem nach Fig. 1 ähnlich ist.  Das Filter 15, welches schematisch in Fig. 13 dargestellt  ist, weist einen Hohlleiter nach dem Dämpfungstyp 16  mit     einer    Schraube zur Kapazitätseinstellung 17 auf, das  sich zwischen den Hohlleitern nach dem     Grundtyp    18  und 19     befindet.     



  Der     Einschluss    eines     induktiven    Nebenschlusses, der  .durch die Stossstelle der beiden Hohlleitertypen ent  steht, bewirkt, dass die nach dem Ausdruck 10a ermit  telten Resonanzen näher     zueinanderrücken.    Die     S.toss-          stellenblindleitwerte        können,    wenn sie genügend gross  sind, die     Resonanz        vollständig        aufheben.    Bei Versuchen       mit    Hohlleitern bei 4000 MHz mit     Stossstellen    zwischen      50,8 - 17 mm und 229 - 102     mm    Hohlleitern war es nicht  möglich,

   diesen Effekt nachzuweisen, bis     die    Neben  schlussblindwerte durch Schrauben zur Kapazitätsrege  lung herausgestimmt waren.  



  Bei einer Konstruktion eines     RT-Filters    mit Schrauben  zur Kapazitätsregelung an den Enden des     Hohlleiters     nach dem Dämpfungstyp dienen diese beiden Schrauben  gleichzeitig als kapazitiver Abschlussblindleitwert und  zur Herausstimmung der Stossstellenblindleitwerte.  



  Das Hohlleiterglied (Glieder) kann andere Abmes  sungen haben als der fortleitende Hohlleiter. Wenn die  Hohlleiterabmessungen grösser sind, als es für die Ar  beitsfrequenz zur Erreichung der     Grenzfrequenz    not  wendig ist, so können die ferromagnetischen Streifen,  die sich     :darin    befinden, einem magnetischen Feld aus  gesetzt werden, das genügend negativ gemacht wird, um  das Glied in den Dämpfungstyp zu überführen. Umge  kehrt können auch die Hohleiterabmessungen kleiner  und das magnetische Feld     entsprechend    positiv gemacht  werden, um wieder denselben     Leitungstyp    zu erhalten.  



  Bei den Filtern nach den Fig. 8, 11, 12 und 14 kann  das magnetische     Feld    in derselben Weise wirksam ge  macht werden wie bei den Filtern nach den Fig. 1 und 9.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH H-Wellen-Hohlleiter-Bandpassfilter nach dem Pa tentanspruch des Hauptpatentes, dadurch gekennzeich net, dass im Hohlleiterabschnitt ferromagnetisches Ma terial angeordnet ist, und dass Mittel vorhanden sind, um dieses Material einem quer zum Hohlleiterabschnitt gerichteten magnetischen Gleichfeld auszusetzen, das die elektrisch wirksamen Abmessungen des Hohlleiterab schnitts beeinflusst. UNTERANSPRÜCHE 1. H-Wellen-Hohlleiter-Bandpassfilter nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass im Hohlleiter abschnitt das ferromagnetische Material symmetrisch an den Seitenwänden angebracht ist. 2.
    H-Wellen-Hohlleiter-Bandpassfilter nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das ferroma- gnetische Material ein Ferrit ist. 3. H-Wellen-Hohlleiter-Bandpassfilter nach Patent anspruch, .dadurch gekennzeichnet, dass das ferroma- gnetische Material ein Granat ist. 4. H-Wellen-Hohlleiter-Bandpassfilter nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das magnetische Feld von einem Permanentmagneten erzeugt wird. 5. H-Wellen-Hohlleiter-Bandpassfilter nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das magnetische Feld von einem Elektromagneten erzeugt wird. 6.
    H-Wellen-Hohlleiter-Bandpassfilter nach Patent ansprach, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchlass- bereich durch Änderungen des magnetischen Feldes be einflussbar ist. 7. H-Wellen-Hohlleiter-Bandpassfilter nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Abmessun gen des Hohlleiterabschnittes grösser sind, als dies für den Dämpfungstyp erforderlich ist, und dass die effek tiven Abmessungen durch das magnetische Feld auf die für den Betrieb unterhalb der Grenzfrequenz benötigten Werte gebracht werden. B. H-Wellen-Hohlleiter-Bandpassfilter nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die kapazitive Reaktanz durch eine in den Hohlleiterabschnitt einge baute Schraube zur Kapazitätsregelung gebildet wird. 9.
    H-Wellen-Hohlleiter-Bandpassfilter nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die kapazitive Reaktanz ein im Hohlleiterabschnitt befindlicher Steg ist. 10. H-Wellen-Hohlleiter-Bandpassfilter nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sich die kapazi- tive Reaktanz in der Mitte des Hohlleiterabschnittes be findet. 11. H-Wellen-Hohlleiter-Bandpassfilter nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine kapazitive Reaktanz an jedem Ende des Hohlleiterabschnittes an gebracht ist. 12. H-Wellen-Hohlleiter-Bandpassfilter nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die kapazitive Reaktanz ein kurzgeschlossenes H-Wellen-Hohlleiter- stück ist. 13.
    H-Wellen-Hohlleiter-Bandpassfilter nach Patent anspruch oder einem der Unteransprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, dass in einen Hohlleiter, der bei der Be triebsfrequenz eine Welle vom Grundtyp fortleitet, meh rere Hohlleiterabschnitte eingefügt sind. 14.
    H-Wellen-Hohlleiter-Bandpassfilter nach Unter anspruch 12, .dadurch gekennzeichnet, dass es einen Hohlleiter aufweist, der bei der Betriebsfrequenz eine Welle vom Grundtyp fortleitet, und dass der Hohlleiter abschnitt, bei welchem die kapazitive Reaktanz ein kurzgeschlossenes H-Wellen-Hohlleiterstück ist, an den genannten Hohlleiter als Serie- oder Nebenschluss- Stichleitung angeschlossen ist. 15.
    H-Wellen-Hohlleiter-Bandpassfilter nach den Unteransprüchen 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlleiterabschnitt, bei welchem die kapazitive Reaktanz ein kurzgeschlossenes H-Wellen-Hohlleiter- stück ist, entweder als Serieelement an ein versteilertes durch einen der Hohlleiterabschnitte gebildetes Ab- schlussglied des Filters oder als Teil eines durch einen der Hohlleiterabschnitte gebildetes Zwischenglied des Filters angeschlossen ist.
CH1679767A 1966-06-10 1967-11-29 H-Wellen-Hohlleiter-Bandpassfilter CH496331A (de)

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