CH496089A - Geschirrspülmittel - Google Patents

Geschirrspülmittel

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CH496089A
CH496089A CH1588367A CH1588367A CH496089A CH 496089 A CH496089 A CH 496089A CH 1588367 A CH1588367 A CH 1588367A CH 1588367 A CH1588367 A CH 1588367A CH 496089 A CH496089 A CH 496089A
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Ludwig Heinz Karl
Francke Andries
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Description


  
 



     Geschllrspülmittel   
Die Erfindung bezieht sich auf ein Geschirrspülmittel.



   Beim Reinigen von Schüsseln, Tellern, Töpfen, Pfannen, Tassen und dergleichen spielt die Entfernung von organischem Schmutz eine wichtige Rolle. Im Besonderen ist die zufriedenstellende Entfernung von an dem Geschirr anhaftenden Speiseresten mit beträchtlichen Schwierigkeiten verbunden; und dies um so mehr, wenn diese Speisereste angetrocknet sind. Beim Geschirrspülen mit Maschinen oder von Hand ist oft eine Einweichstufe eingeschlossen, um das Entfernen dieser Speisereste zu unterstützen. Jedoch sogar nach dem Einweichen ist die Entfernung von stärkehaltigen Speiseresten, z. B. von Kartoffeln und von proteinhaltigen Speiseresten, z. B. von Eiern, Milch und dergleichen ohne Abscheuern oder Rühren meistens immer noch nicht zufriedenstellend. Überdies ist das vorhergehende Einweichen zeitraubend.



   Es wurde nun gefunden, dass diese Nachteile verringert und eine beträchtliche Verbesserung bei der Schmutzentfernung erhalten werden kann, wenn man auf das verschmutzte Geschirr ein Geschirrspülmittel mit einem Gehalt an amylolytischen Enzymen aufbringt.



   Gegenstand der Erfindung ist ein Geschirrspülmittel mit einem pH von 7-9 bei einer Konzentration von 3 g/l in wässriger Lösung, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass es 0,5 bis   90Gew.O/o    eines organischen Tensids, 1 bis 80   Gew.O/o    eines wasserlöslichen anorganischen Aufbausalzes und amylolytische Enzyme in einer solchen Menge enthält, dass das Mittel eine amylolytische Aktivität von   1 0-1 00    Maltoseeinheiten pro kg besitzt.



   Amylolytische Enzyme sind bekannt. Sie können pflanzlichen, tierischen einschliesslich mikroorganismischen Ursprungs sein. Alpha-Amylase hat sich besonders geeignet zur Einverleibung in die erfindungsgemässen Mittel erwiesen. Ihr Zusatz verbessert und beschleunigt die Entfernung von Speiseresten von verschmutzten Oberflächen erheblich.



   Die erfindungsgemässen Mittel enthalten einen organischen oberflächenaktiven Stoff mit Reinigungsvermögen, kurz als Tensid bezeichnet, welches ein anionisches, nichtionisches oder kationisches Detergens sein kann.



  Beispiele hierfür sind die Alkylarylsulfonate, Alkansulfonate, Alkylsulfate, Sulfonierungsprodukte von alpha Olefinen, Seifen, Alkylenoxydaddukte von Alkoholen oder Alkylphenolen und die quaternären Ammoniumverbindungen. Erfindungsgemäss sind 0,5 bis   900/0    Tensid in Abhängigkeit von dem physikalischen Zustand des Mittels (Pulver, wässrige Flüssigkeit oder nichtwässrige Flüssigkeit) zugegen. Für Pulver und wässrige Flüssigkeiten kann die Menge bis zu 50    lo    sein, während für nichtwässrige Flüssigkeiten eine höhere Menge bis zu 90   O/o    angewendet werden kann.



   Die erfindungsgemässen Mittel enthalten wasserlösliche anorganische Aufbausalze in einer Menge bis zu 80   O/o,    wie Natriumtriphosphat und Tetranatriumpyrophosphat. Sie können ferner die üblichen Zusätze, wie z. B. Natriumsilikat, Natriumsulfat, Schaumverstärker wie Cocosöläthanolamid, schmutztragende Stoffe wie Natriumcarboxymethylcellulose, Alkali- oder Erdalkalisalze wie Natriumbicarbonat und Borax, Lösungsmittel wie Alkohol, hydrotrope Stoffe wie Harnstoff, Bleichmittelaktivatoren und Perverbindungen wie Natriumperborat enthalten. Ferner können gewünschtenfalls Parfüme, färbende Stoffe usw. zugesetzt werden. Der pH-Wert der erfindungsgemässen Mittel   7,0-9,0    bei einer Konzentration von 3   gIl    in wässriger Lösung.



   Die meisten handelsüblichen Geschirrspülmittel sind stark alkalisch, wobei der pH in der Grössenordnung von 11 ist. Solch eine hohe Alkalität hat jedoch verschiedene Übelstände. Beispielsweise sind Gegenstände aus weichen Metallen, wie Aluminium, oft dem   Angriff solch stark alkalischer Reinigungsmittel ausgesetzt, welche Aluminium in erheblichem Ausmass ätzen können. Diese stark alkalischen Reinigungsmittel neigen auch dazu, die Oberflächen von Gegenständen aus Glas anzugreifen, was zu verätzten unansehnlichen Oberflächen führt. Stark alkalische Reinigungsmittel können auch Hautreizungen, wenn für Geschirrspülen mit der Hand verwendet, insbesondere bei längerem Eintauchen hervorrufen.



   Es ist ein anderer Vorteil der Erfindung, dass mit den erfindungsgemässen Geschirrspülmitteln mit einem pH zwischen 7 und 9 in wässriger Lösung bei einem Gehalt von 3   gil    an dem Mittel die oben erwähnten   überstände    in erheblichem Masse verringert werden, während die Reinigungswirkung beträchtlich verbessert wird. Sogar eine unansehnliche Glasoberfläche, welche nach dem Reinigen mit einem stark alkalischen Reinigungsmittel eine blaue Verfärbung zeigte, kann in zufriedenstellender Weise mit den erfindungsgemässen Mitteln gereinigt werden, wodurch die blaue Verfärbung in erheblicher Weise entfernt wird oder oft sogar völlig verschwindet.



   Für Geschirrspülmaschinen ist ein wenig schäumendes Mittel oft erwünscht. In diesem Fall kann das Mittel von   2-10 0/0    eines nichtionischen Detergens von 40-60    /o    eines kondensierten Alkaliphosphats und von 5-15   O/o    eines Alkalisilikats enthalten.



   Eine Höchstmenge von   500/0    des nichtionischen Detergens kann durch ein kationisches ersetzt werden.



  Für mittelmässig und stark schäumende Mittel kann ein anionisches oder eine Mischung aus einem anionischen und einem nichtionischen Detergens verwendet werden.



  Ferner kann ein Schaumverstärker zugesetzt werden.



   Es wurde gefunden, dass eine weitere Verbesserung bei der Reinigung verschmutzten Geschirrs durch Vewendung eines Geschirrspülmittels erzielt wird, welches zusätzlich proteolytische Enzyme enthält. Proteinhaltiger Schmutz wird auf diese Weise wirksamer entfernt.



   Die Menge an im erfindungsgemässen Mittel enthaltenden amylolytischen Enzymen hängt von ihrer Aktivität ab, wobei eine solche Menge einverleibt wird, dass eine Aktivität von   105-106    Maltoseeinheiten (M. E.) pro kg fertiges Produkt erhalten wird. Die amylolytische Aktivität kann durch das Verfahren von P. Bernfeld in  Method of Enzymology  Vol. I, 1955, S. 149, bestimmt werden.



   Die gegebenenfalls anzuwendende Menge an proteolytischen Enzymen hängt von ihrer Aktivität ab. Im allgemeinen ist die Menge eine solche, dass die Aktivität des Enzyms im Endprodukt zwischen 5 und 20 Anson Einheiten pro kg fertiges Produkt liegt. Eine Anson Einheit ist die Menge an proteolytischem Enzym, welche Hämoglobin unter den Standardbedingungen, wie von Anson in  Journal of General Physiology  Vol. 22 (1938), S. 79 beschrieben, mit einer solchen Anfangsgeschwindigkeit abbaut, dass pro Minute eine Menge an Abbauprodukten erhalten wird, welche nicht durch Trichloressigsäure, welche die gleiche Farbintensität wie   1 Milli-Aquivalent    Tyrosin mit dem Phenolreagenz erzeugt, fällbar sind.



   Wenn eine Mischung von amylolytischen und proteolytischen Enzymen angewendet wird, ist das Verhältnis, worin diese Enzyme benutzt werden, abhängig von ihrer Aktivität. Im allgemeinen soll die Aktivität der einzelnen Enzyme innerhalb der oben definierten Bereiche liegen. Die Temperatur, bei welcher die erfindungsgemässen Mittel verwendet werden können, ist abhängig von den angewendeten Enzymen. Wenn alpha-Amylase, erhalten aus Mikroorganismen, benutzt wird, kann die Temperatur bis 90   OC    betragen, bevor die schmutzentfernende Wirkung vernichtet wird.



   Erfindungsgemässe Mittel können für maschinelles Geschirrspülen und für Handgeschirrspülen und für eine Voreinweichstufe vor dem eigentlichen Geschirrspülen mit der Maschine oder mit der Hand zusammengesetzt werden. Sie können auch zum Reinigen von mit Speiseresten verschmutzten harten Oberflächen, wie z. B.



  Küchengeräte, Fliesen, Ausgüssen, Töpfe, Schüsseln und Pfannen, angesetzt werden.



   Die Erfindung wird noch in den folgenden Beispielen erläutert: in diesen und auch sonst in der Beschreibung sind die angegebenen Prozentsätze gewichtsmässige.



   Beispiel 1
Gläser wurden im Innern mit einer Mischung aus Milch, Reis, Mehl und Ei beschmutzt und bei   20  C    60 Stunden stehen gelassen.



   Die Gläser wurden dann mit einer wässrigen Lösung mit einem Gehalt von 2,81 g/l des folgenden Mittels gefüllt und zwar bei Temperaturen von   20  C,      40  C    und 60   OC.   



      olo   
Nonylphenol 14   ÄO    7,5
Natriumtriphosphat 45
Natriumcarboxymethylcellulose 1
Natriumsulfat 33
Wasser, Parfüm, auf 100   O/o    (pH = 8,6)
Das Schmutzentfernungsvermögen dieser Lösung wurde mit demjenigen einer gleichen Lösung verglichen, welche ausserdem noch 0,19 g/l alpha-Amylase (16 000 M. E./g) enthielt. Die Ergebnisse nach einstündigem Einweichen folgen in der Tabelle:
Standardlösung Temperatur in   OC    ohne Enzym 20 40 60 mit Enzym 1 1 1
4 4 4
Bewertung: 1 = 25   0/0    Schmutzentfernung
4 = völlige Entfernung des Schmutzes.

 

   Beispiel 2
Das gleiche Verfahren wie in Beispiel 1 wurde mit einer wässrigen Lösung wiederholt, welche   3 gel    des folgenden Mittels bei 40   OC    und 60   "C    enthielt.



      O/o   
Natriumalkylarylsulfonat 25
Nonylphenol 14   ÄO    10  Äthylalkohol 5
Harnstoff 2
Wasser, Parfüm auf 100   O/o    pH (= 7).



   Die Ergebnisse nach einstündigem Einweichen folgen in der Tabelle:  
Standardlösung Temperatur in   OC   
40 60 ohne Enzym 1 1 mit Enzym 2,5 2,5  (0,19 g/l; 16000 M.E./g)
Beispiel 3
Das folgende Mittel ist zur Verwendung in Geschirrsprülmaschinen geeignet, worin geringes Schäumen erforderlich ist.



      O/o   
Talgfettalkohol 25   ÄO    6
Natriumtriphosphat 45
Natriumcarboxymethylcellulose 1
Natriumsilicat 8
Natriumsulfat 30 alpha-Amylase (16000 M.E./g) 5
Wasser, Parfüm auf 100   O/o   
Beispiel 4
Das folgende Mittel ist stark schäumend:
O/o
Natriumalkylarylsulfonat 50
Cocosölfettsäureäthanolamid 5
Natriumtriphosphat 20
Natriumsulfat 10
Harnstoff 10 alpha-Amylase (16000 M.E./g) 5
Wasser, Parfüm auf 100   O!o   
Beispiel 5
Die folgende Zusammenstellung dient zur Erläuterung eines flüssigen erfindungsgemässen Mittels:

  :
O/o
Natriumalkylarylsulfonat 20
Nonylphenol 14   ÄO    10  Äthylalkohol 4
Harnstoff 5 alpha-Amylase (16000 M.E./g) 5
Wasser, Farbstoffe auf 100   O/o   
Beispiel 6    O/o   
Nonylphenol 14   ÄO    7,5
Natriumtriphosphat 45
Natriumcarboxymethylcellulose 1
Natriumsulfat 33 alpha-Amylase   +    Protease 10
Wasser, Parfüm auf 100    /o   
Mit einer Mischung aus Milch, Reis, Mehl und Ei verschmutzte Gläser wurden stehen gelassen und anschliessend mit einer wässrigen Lösung mit einem Gehalt von 3 g/l des obigen Mittels bei 40 und 60   0C    während einer Stunde behandelt. Der Schmutz wurde völlig entfernt.



   Diese Gläser wurden auch unter den gleichen Bedingungen mit der gleichen Lösung behandelt, welche jedoch keine Enzyme enthielt. Nach dem Einweichen während einer Stunde waren nur 25   O/o    des Schmutzes entfernt.



   Beispiel 7
Ein erfindungsgemässes Mittel der folgenden Zusammensetzung wurde mit dem gleichen Mittel ohne Enzyme verglichen.



      Gew.- /o   
A B
Natriumtriphosphat 42 42
Natriumdihydrogenphosphat 13 13
Natriumsulfat 4,4 3,4
Natriumbicarbonat 37 36
Pluronic 3,6 3,6
L 62 (ein Polyoxyäthy len-Polyoxypropylenglykol mit einem Molekularge wicht von ungefähr 3000 und einem Gehalt an 40
50   Mol-O/o    Äthylenoxyd)
Benztriazol 0,01 0,01
Parfüm 0,03 0,03
Amylase (16000   M.E.O/og)      -    1,0
Amylase + Protease (21000 M.E./g +
0,8 Anson-Einheiten/g)   -    1,0  (Das pH einer wässrigen Lösung von 3 g/l jedes Mittels war 7,6)
Der Vergleich wurde in folgender Weise ausgeführt:
In einer Bauknecht-Geschirrspülmaschine wurde das folgende beschmutzte Geschirr gespült:

   4 mit Milch beschmutzte Wassergläser 4 mit Kaffe und Lippenstift beschmutzte Tassen 6 mit Tee beschmutzte Tassen 6 mit einem stärkehaltigen Speisegemisch beschmutzte Teller 6 mit einem proteinhaltigen Speisegemisch beschmutzte Teller 2 mit einem proteinhaltigen Speisegemisch beschmutzte Löffel 2 mit einem proteinhaltigen Speisegemisch beschmutzte Gabeln
2 mit einem proteinhaltigen Speisegemisch beschmutzte
Messer 2 mit einem proteinhaltigen Speisegemisch beschmutzte silberne Löffel.



   Das Reinigungsprogramm der Geschirrspülmaschine war folgendes: kaltes Vorspülen während einer Minute, Reinigen bei 65   OC    während 21 Minuten (bei 35   OC    wurde das Geschirrspülmittel zugesetzt) Spülen bei 40   "C    während 3 Minuten,
Spülen bei 75   "C    während 22 Minuten, Trocknen während einer Minute.  



   Der Test wurde zehnmal wiederholt, und die Testergebnisse wurden unter Verwendung einer Bewertungsskala von 1-12, worin der Wert 8 der Wert für Wasser ist, bestimmt.



  1 = Ideal, Fleckenlos 2 = sehr gut 3 = gut 4 = etwas schmutzig 5 = für die meisten Zwecke unannehmbar 6 = schmutzig und fleckig 7 = ziemlich schmutzig 8 = mit Wasser erhaltener Wert.



   Der niedrigste und der höchste bei den zehn Prüfungen erhaltene Wert wurden ausgelassen und der Durchschnitt der übrigen 8 Testwerte wurden bestimmt. Eine Differenz von 0,2 wurde als bedeutsam angesehen. Die Mittel wurden in einer Konzentration von 5 g/l wässriger Lösung verwendet. Die in dieser Weise erhaltenen Werte waren folgende:
Mittel A Mittel B
Wert 4,1 3,0
Aussehen der Gläser blau nicht blau
Beispiel 8
Das gleiche Verfahren wie in Beispiel 7 wurde mit den folgenden Mitteln angewendet:

  :    IGew. /o   
A B
Natriumphosphat 43 43
Natriumdihydrogenphosphat 10 10
Natriumsulfat 8 7
Natriumbicarbonat 26 25
Pluronic L 62 4 4
Natriumperborat 6 6
Natriumlaurat 3 3
Benztriazol 0,01 0,01
Parfüm 0,03 0,03
Amylase (16000 M.E/g)   ¯    1,0
Amylase + Protease (21000 M.E/g   +   
0,8 Anson-Einheiten/g)   -    1,0  (das pH einer wässrigen Lösung von 3 g/l jedes Mittels war 7,6)
Die erhaltenen Werte waren folgende:
Mittel A Mittel B
Wert 3,3 2,6
Aussehen der Gläser blau nicht blau
Beispiel 9
Das folgende Mittel wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 7 geprüft:

  :    Gew.0/o   
Natriumtriphosphat 49
Natriumdihydrogenphosphat 13
Natriumsulfat 4    Gew. /o   
Natriumbicarbonat 17
Pluronic L 62 7
Natriumperborat 6
Benztriazol 0,5
Natriumcitrat 2,5
Protease (1,5 Anson-Einheiten/g) 0,75
Amylase (16000   M.E/g)    0,25
Der Wert war 2,9, das Aussehen der Gläser war nicht blau, das der Bestecke gut.



   Beispiel 10
Das folgende Mittel aus    Gew.0/o   
Natriumtriphosphat 50
Natriumdihydrogenpyrophosphat 13
Natriumsulfat 3
Natriumbicarbonat 17
Pluronic L 62 7
Natriumperborat 6
Benztriazol 0,5
Natriumcitrat 2,5 alpha-Amylase (16000 M.E/g) 1  (das pH einer 3 0/eigen wässrigen Lösung war 7,8) ergab einen Wert von 2,9, wenn gemäss Beispiel 7 geprüft. Das Aussehen der Gläser war nicht blau und die Bestecke waren rein.

 

   Beispiel 11
Das gleiche Verfahren wie in Beispiel 7 wurde mit einem stark schäumenden Geschirrspülmittel der folgenden Zusammensetzung angewendet:    Gew.0/o   
Natriumtriphosphat 41
Natriumorthophosphat 21
Natriumsilicat 5 H2O 19
Pluronic L 62 1,6
Benztriazol 0,01
Natriumaluminat 0,4  (pH   e    11,6)
Der Wert war 3,4, das Aussehen der Gläser war blau, das Silber war stark angelaufen und die Gegenstände aus nichtrostendem Stahl waren nicht ohne Flecken.

 

   Die mit dem stark alkalischen Reinigungsmittel behandelten Gegenstände wurden dann mit dem folgenden Mittel gereinigt:    Gew.O/o   
Natriumtriphosphat 50
Natriumdihydrogenphosphat 13
Natriumsulfat 4
Natriumbicarbonat 17
Pluronic 7  
Benztriazol 0,5
Natriumcitrat 2,5
Protease (1,5   Anson-Einheitenig)    0,75
Amylase (16000 M.E/g) 0,25   
Der Wert war dann 2,9, die Gläser waren nicht mehr blau, das Silber war nicht angelaufen und die Gegen-    stände aus nichtrostendem Stahl waren ohne Flecken. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    I. Geschirrspülmittel mit einem pH von 7-9 bei einer Konzentration von 3 g/l in wässriger Lösung, dadurch gekennzeichnet, dass es 0,5 bis 90 Gew.O/o eines organischen Tensids, 1 bis 80 Gew.O/o eines wasserlöslichen anorganischen Aufbausalzes und amylolytische Enzyme in einer solchen Menge enthält, dass das Mittel eine amylolytische Aktivität von 10e106 Maltoseeinheiten pro kg besitzt.
    II. Verwendung des Mittels nach Patentanspruch I, zum Reinigen von Geschirr durch Behandlung des Geschirrs mit einer wässrigen Lösung des Mittels.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Mittel nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass das organische Tensid ein anionisches, nichtionisches oder kationisches Detergens oder eine Seife oder Mischungen daraus darstellt.
    2. Mittel nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass das wasserlösliche Aufbausalz ein kondensiertes Alkaliphosphat ist.
    3. Mittel nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass es zusätzlich proteolytische Enzyme in einer solchen Menge enthält, dass das Mittel eine proteolytische Aktivität von 5-20 Anson-Einheiten pro kg hat.
    4. Mittel nach Patentanspruch I und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass es 0,5 bis 50Gew. /o eines organischen Tensids und 1 bis 60 Gew.O/o eines wasserlöslichen anorganischen Aufbausalzes enthält.
    5. Mittel nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass es 2 bis 10 Gew.O/o eines nichtionischen organischen Detergens, 40 bis 60 Gew.0/o eines kondensierten Alkaliphosphats und 5 bis 15 O/o eines Alkalisilikats enthält.
    6. Mittel nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass das organische Tensid ein anionisches oder eine Mischung aus einem anionischen und einem nichtionischen Detergens enthält.
    7. Mittel nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass es zusätzlich ein Alkalipersalz enthält.
    8. Mittel nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass es Natriumperborat enthält.
CH1588367A 1966-11-14 1967-11-14 Geschirrspülmittel CH496089A (de)

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