CH494178A - Staurollenbahn - Google Patents

Staurollenbahn

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Publication number
CH494178A
CH494178A CH1134768A CH1134768A CH494178A CH 494178 A CH494178 A CH 494178A CH 1134768 A CH1134768 A CH 1134768A CH 1134768 A CH1134768 A CH 1134768A CH 494178 A CH494178 A CH 494178A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
roller
hollow profile
roller conveyor
belt
accumulation
Prior art date
Application number
CH1134768A
Other languages
English (en)
Inventor
Schneider Alfred
Original Assignee
Stoecklin Walter
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
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Publication of CH494178A publication Critical patent/CH494178A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/22Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors
    • B65G47/26Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors arranging the articles, e.g. varying spacing between individual articles
    • B65G47/261Accumulating articles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description


  
 



  Staurollenbahn
Die Erfindung betrifft eine Staurollenbahn mit einer Anzahl im gegenseitigen Abstand lose drehbar gelagerter Rollen, bei der die von den Rollen gebildete Bahn zum Transport und zur Lagerung von Stückgütern dient.



   Bekannte derartige Staurollenbahnen werden vor allem in Durchgangslagern verwendet, in denen das in Kisten, Kartons usw. verpackte Material aus dem Fabrikationsbetrieb angeliefert und nach einer gewissen Verweilzeit je nach Bedarf abgeholt und zum Versand gebracht wird. Die Rollen einer solchen Staurollenbahn sollen dabei zum Herbeischaffen der Stückgüter ständig angetrieben sein; sobald jedoch eine Kiste auf einen Anschlag stösst und stehen bleibt, sollen die betreffenden, gerade unter der Kiste befindlichen Rollen - und nur diese - zwecks Vermeidung unnötigen Verschleisses ebenfalls stehenbleiben.



   Zur Lösung dieser Aufgabe wurde bereits vorgeschlagen, dass die Umfangsfläche jeder Rolle auf einem bestimmten, einen Bruchteil der Rollenlänge ausmachenden Abschnitt in bezug auf die Rollendrehachse exzentrisch ausgebildet und unterhalb der genannten Rollenabschnitte ein endloses, kontinuierlich umlaufendes Band so angeordnet ist, dass die Oberfläche seines oberen Trums die erwähnten Rollenabschnitte nur auf einem Teil seines Umfanges berührt.



   Hierdurch wird erreicht, dass die freien, nicht belasteten Rollen unter dem Einfluss der Schwerkraft mit ihrem schwereren Teil immer wieder gegen das unterhalb verlaufende Band kommen und dadurch ständig gedreht werden. Sobald aber eine Rolle durch eine stehende Kiste angehalten wird, dreht sie sich nur noch so lange, bis sie nicht mehr in   Reibschluss    mit dem Band ist.



   Die Schwäche dieses bekannten Systems liegt darin, dass der Abstand zwischen dem erwähnten Rollenabschnitt und der Oberfläche des antreibenden Bandes sehr genau, d.h. bis auf wenige Zehntel Millimeter einstellbar und auch im Betrieb leicht und exakt regulierbar sein muss. Eine befriedigende Lösung zur Regulierbarkeit des erwähnten Abstandes konnte aber bisher nicht gefunden werden.



   Die vorliegende Erfindung löst diese Aufgabe bei einer Rollenbahn der zuletzt genannten Art dadurch, dass mindestens einer der beiden Lagerzapfen jeder Rollenachse in einem exzentrisch gelagerten Verstellglied angeordnet und der Abstand zwischen der Rollenoberfläche und der Bandtrumoberfläche somit durch blosses Verdrehen dieses Verstellgliedes regulierbar ist.



   Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das genannte Verstellglied ein auf dem betreffenden Achszapfen aufgesteckter, gewindeloser Teil, welcher einen zylindrischen, in bezug auf seine Drehachse exzentrischen und in der Bohrung eines Stützrahmens gelagerten Abschnitt aufweist.



   Das endlose Band ist vorzugsweise auf ein Hohlprofil abgestützt, wobei das obere Trum auf der Oberseite des Hohlprofils, das untere Trum im Innern des Hohlprofils angeordnet ist.



   Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.



   Fig. 1 ist ein vereinfachter Längsschnitt durch eine Staurollenbahn zum Transport und zur Lagerung von Stückgütern.



   Fig. 2 ist ein Schnitt längs der Ebene II-II in Fig. 1,
Fig. 3 ist ein Schnitt längs der Ebene III-III in Fig. 2, und
Fig. 4 ist ein Schnitt längs der Ebene IV-IV in Fig. 2.



   Die Zeichnung zeigt in stark schematischer Form eine in ihrer Gesamtheit mit 1 bezeichnete Staurollenbahn, welche eine Anzahl im gegenseitigen Abstand d angeordneter Rollen 2 aufweist. Jede Rolle 2 ist, wie Fig. 2 zeigt, mit ihren beiden Achszapfen 3a und 3b der Achse 3 in je einem ortsfest verankerten Längsträger 4a bzw. 4b gelagert.



   Auf den unteren, einwärts abgebogenen Abschnitten der beiden Längsträger 4a/4b ruhen Profiltraversen 5, die mit den   Längsträgem    verschweisst sind. Die Traversen 5 dienen zur Aufnahme eines praktisch kastenförmigen Hohlprofils 6, das auf die Traversen 5 aufgeschweisst ist und auf seiner den Rollen 2 zugewandten Oberseite eine Führungsbahn 7 trägt. Auf dem mittleren, etwas vertieften Teil dieser Führungsbahn 7 bewegt sich das obere Trum eines kontinuierlich umlaufenden, durch einen Motor M angetriebenen, endlosen Bandes 8, dessen unteres Trum innerhalb des Hohprofils 6 zurückläuft.  



   Die in den Längsträgern 4a/4b lose drehbar gelagerten Laufrollen 2 weisen jeweils auf einem Abschnitt von der Länge   X    eine exzentrische, d.h. vom kreisförmigen Normalquerschnitt der Rolle abweichende Querschnittsausbildung auf, wie sie sich aus der Kontur 9 gemäss Fig. 3 ergibt, wogegen die kreisrunde Normalkontur der Rolle mit 10 bezeichnet ist.



   Aufgrund der exzentrischen Ausbildung hat die Rolle 2 somit ständig die Tendenz, mit ihrem schweren (in Fig. 2 oberen) Teil nach unten zu schwenken, wobei sie mit dem Band 8 in Berührung kommt, von diesem etwas weitergedreht wird, anschliessend ausser Eingriff mit dem Band gelangt (Stellung   nach - Fig. 2),    sich dann wieder unter der Trägheits- und Schwerkrafteinwirkung weiterdreht usw. Die Rolle führt also, solange sie unbelastet ist, bzw. sich unter einer bewegten Last befindet, eine ständige, wenn auch ungleichmässige, Drehbewegung aus.



   Es liegt auf der Hand, dass bei dieser Art Rollenantrieb dem Spiel zwischen dem oberen Bandtrum und der Rollenoberfläche eine besondere Bedeutung zukommt und dass die leichte und exakte Regulierbarkeit dieses Spieles eine der wichtigsten Voraussetzungen für das einwandfreie Arbeiten der Anlage ist. Dies wird bei der dargestellten Rollenbahn dadurch erreicht, dass der in Fig. 2 rechts gezeigte Zapfen 3b in einer gewindelosen Buchse 11 gelagert ist, welche einen in bezug auf ihre Drehachse exzentrisch versetzten und in der Bohrung des Längsträgers 4b gelagerten Abschnitt lla aufweist.

  Die Buchse 11 ruht mit diesem in Fig. 2 links liegenden Abschnitt, dessen Umfang zylindrisch ausgebildet ist, in einer nach oben offenen Ausnehmung des Längsträgers   4b    (Fig. 4); durch leichtes Verdrehen der Buchse 11 hebt bzw. senkt sich somit die in der Buchse gelagerte Rollenachse 3, wodurch der Abstand zwischen der Rolle 2 und dem Band 8 auf einfachste Weise variiert werden kann. Nach dem Einstellen des richtigen Abstandes kann die Buchse 11 durch Anziehen der Blockiermutter 12 wieder arretiert werden.



   Die beschriebene Anlage arbeitet folgendermassen: Durch das umlaufende, endlose Band 8 werden die Rollen 2, solange sie unbelastet sind, bzw. sich unter einer beweglichen Last befinden, ständig gedreht. Bei Anlieferung eines Kartons 13 (Fig. 1) drehen sich die Rollen weiter und befördern den Karton solange auf der Bahn, bis dieser auf ein Hindernis, beispielsweise einen am Anschlag 14 stehenden zweiten Karton 15 stösst.



  Sobald ein Karton, wie beispielsweise Karton 15 in Fig. 1, gegen ein Hindernis auftrifft, drehen sich die unter diesem Karton befindlichen Rollen nur noch so lange, bis diese ausser Eingriff mit dem Band 8 sind und die Stellung nach Fig. 2 erreicht ist. Dann bleiben diese Rollen stehen und das Band bewegt sich unterhalb derselben weiter, wogegen alle anderen Rollen - welche nicht durch stehende Kartons abgebremst sind - vom Band weitergedreht werden.



   Dank der leichten und sehr präzisen Einstellbarkeit des Spieles zwischen der Rolle 2 und dem Band 8 können unliebsame Betriebsstörungen auf ein Minimum beschränkt und in jedem Falle in kürzester Frist behoben werden.



   Je eine Einstellbuchse 11 könnte erforderlichenfalls auch beidseitig der Rolle 2, d.h. an beiden Achszapfen 3a und 3b angeordnet werden.

 

   Auch müsste der exzentrische Abschnitt   fl    der Rolle 2 nicht unbedingt als Ausnehmung ausgebildet sein, sondern es wäre grundsätzlich auch möglich, eine über den kreisrunden Normalquerschnitt hervorstehende Exzentrizität vorzusehen, was durch Aufbringen von zusätzlichem Material auf dem Rollenumfang leicht möglich wäre.



   Im Prinzip könnte die ganze Rollenbahn statt mittels der Längsträger 4a/4b auch an den verlängerten Achszapfen 3a/3b ortsfest verankert sein. In diesem Falle müssten die Längsträger 4a/4b mittels geschlossener Bohrungen an den Buchsen 11 hängen und die Traverse 5 würde sich somit beim Verdrehen der Buchsen 11 mit dem Hohlprofil 6 und dem Band 8 anheben bzw.



  absenken.



     Wesenilich    ist in allen Fällen die erzielbare Relativbewegung zwischen dem oberen Trum des Bandes 8 und der Oberfläche der Laufrollen 2. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Staurollenbahn mit einer Anzahl im gegenseitigen Abstand lose drehbar gelagerter Rollen, bei der die von den Rollen gebildete Bahn zum Transport und zur Lagerung von Stückgütern dient, wobei die Umfangsfläche jeder Rolle auf einem bestimmten, einen Bruchteil der Rollenlänge ausmachenden Abschnitt in bezug auf die Rollendrehachse exzentrisch ausgebildet und unterhalb der genannten Rollenabschnitte ein endloses, kontinuierlich umlaufendes Band so angeordnet ist, dass die Oberfläche seines oberen Trums die erwähnten Rollenabschnitte nur auf einem Teil ihres Umfangs berührt, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer (3b) der beiden Lagerzapfen (3a/3b) jeder Rollenachse (3) in einem exzentrisch gelagerten Verstellglied (11) angeordnet und der Abstand zwischen der Rollenoberfläche und der Bandtrumoberfläche somit durch blosses Verdrehen dieses Verstellgliedes regulierbar ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Staurollenbahn nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Verstellglied ein auf dem betreffenden Achszapfen (3b) aufgesteckter, gewindeloser Teil (11) ist, wobei dieser Teil einen zylindrischen, in bezug auf seine Drehachse exzentrischen und in der Bohrung eines Stützrahmens (4b) gelagerten Abschnitt (1 la) aufweist.
    2. Staurollenbahn nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das endlose Band (8) durch ein Hohlprofil (6) abgestützt ist, wobei das obere Trum auf der Oberseite des Hohlprofils, das untere Trum im Innern des Hohlprofils angeordnet ist.
    3. Staurollenbahn nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Hohlprofil einen praktisch rechteckigen Querschnitt aufweist.
CH1134768A 1968-07-29 1968-07-29 Staurollenbahn CH494178A (de)

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CH1134768A CH494178A (de) 1968-07-29 1968-07-29 Staurollenbahn

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CH494178A true CH494178A (de) 1970-07-31

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ID=4372607

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0083468A1 (de) * 1982-01-05 1983-07-13 Alan Robert Folkes Sammelförderer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0083468A1 (de) * 1982-01-05 1983-07-13 Alan Robert Folkes Sammelförderer

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