CH491562A - Schaltungsanordnung für Telephonteilnehmerstationen mit einer Einrichtung zur Abgabe von Tonfrequenz-Wahlsignalen - Google Patents

Schaltungsanordnung für Telephonteilnehmerstationen mit einer Einrichtung zur Abgabe von Tonfrequenz-Wahlsignalen

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Publication number
CH491562A
CH491562A CH1535669A CH1535669A CH491562A CH 491562 A CH491562 A CH 491562A CH 1535669 A CH1535669 A CH 1535669A CH 1535669 A CH1535669 A CH 1535669A CH 491562 A CH491562 A CH 491562A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
sep
transistor
emitter
circuit
base
Prior art date
Application number
CH1535669A
Other languages
English (en)
Inventor
Nuoffer Bernard
Piero Catenazzi Gian
Original Assignee
Autophon Ag
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/26Devices for calling a subscriber
    • H04M1/30Devices which can set up and transmit only one digit at a time
    • H04M1/50Devices which can set up and transmit only one digit at a time by generating or selecting currents of predetermined frequencies or combinations of frequencies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Amplifiers (AREA)

Description


      Schallungsanordnung    für     Telephonteilnehmerstationen    mit einer Einrichtung zur Abgabe  von     Tonfrequenz-Wahlsignalen     
EMI0001.0004     
  
    Die <SEP> Erfindung <SEP> betrifft <SEP> eine <SEP> Schaltungsanordnung
<tb>  für <SEP> Telephonteilnehmerstationen <SEP> mit <SEP> einer <SEP> durch <SEP> Nieder  ciruc';

   <SEP> #--on <SEP> Tasten <SEP> izestetierten <SEP> Einrichtung <SEP> zur <SEP> Abgabe
<tb>  N <SEP> an <SEP> Tonfrequenz-Wahlsimalen. <SEP> Bekanntlich <SEP> werden <SEP> im
<tb>  Lauie <SEP> t'.;@r <SEP> Z;-'i[ <SEP> die <SEP> Stationcn <SEP> mit <SEP> Nummernscheibe <SEP> durch
<tb>  solche <SEP> Stationen <SEP> ersetzt. <SEP> plan <SEP> hat <SEP> sich <SEP> bereits <SEP> interna  tional <SEP> <U>geeinigt,</U> <SEP> durch <SEP> jeden <SEP> Tastendruck <SEP> zwei <SEP> Tonfre  quenzen <SEP> gleichzeitig <SEP> auszusenden. <SEP> Um <SEP> eine <SEP> Beeinflus  sung <SEP> der <SEP> Wahlempfangs-Einrichtungen <SEP> in <SEP> der <SEP> Zentrale
<tb>  durch <SEP> Geräusche <SEP> zu <SEP> verhindern, <SEP> ist <SEP> es <SEP> notwendig, <SEP> wäh  r;

   i"d <SEP> des <SEP> Niederdrucks <SEP> einer <SEP> Taste <SEP> die <SEP> Sprechstrom  kreise <SEP> umvirksam <SEP> zu <SEP> machen.
<tb>  Es <SEP> hat <SEP> sich <SEP> gezeigt, <SEP> dass <SEP> diese <SEP> Abschaltung <SEP> der
<tb>  Spreclistronil;reise <SEP> in <SEP> besonders <SEP> einfacher <SEP> Weise <SEP> zu <SEP> er  ist. <SEP> w,nn <SEP> die <SEP> Tonerzeugungs-Stromkreise <SEP> paral  lel <SEP> zu <SEP> den <SEP> Sprechstromkreisen <SEP> zwischen <SEP> die <SEP> Adern <SEP> der
<tb>  Teilnehmerleitung <SEP> geschaltet <SEP> sind, <SEP> wobei <SEP> durch <SEP> erste
<tb>  Schaltmittel <SEP> die <SEP> Spr:clistromkreise <SEP> während <SEP> eines <SEP> Ta  steiidrucks <SEP> von <SEP> tlc- <SEP> Leitung <SEP> abgetrennt <SEP> werden. <SEP> Auf
<tb>  diese <SEP> Weise <SEP> wird <SEP> während <SEP> eines <SEP> Tastendrucks <SEP> nicht <SEP> nur
<tb>  v;

   <SEP> rhindert, <SEP> dass <SEP> Störgeräusche <SEP> vom <SEP> Mikrophon <SEP> auf <SEP> die
<tb>  gelangen <SEP> können, <SEP> sondern <SEP> es
<tb>  '_. <SEP> .,. <SEP> .._ <SEP> ". <SEP> nerl:itting <SEP> fliessende <SEP> Strom
<tb>  @erinindei-t. <SEP> Auf <SEP> Grund <SEP> dieser <SEP> Verminderung <SEP> ist <SEP> es <SEP> der
<tb>  @'_entrale <SEP> aueintaclie <SEP> Weise <SEP> möglich, <SEP> den <SEP> Wahlzustand
<tb>  von <SEP> den <SEP> üBriefen <SEP> Zuständen <SEP> zu <SEP> unterscheiden, <SEP> wodurch
<tb>  der <SEP> in <SEP> der <SEP> Zentrale <SEP> notwendige <SEP> Sprachschutz <SEP> stark
<tb>  vereinfacht <SEP> werden <SEP> kann, <SEP> was <SEP> insbesondere <SEP> in <SEP> Klein  ins <SEP> Cicwicht <SEP> fällt.
<tb>  in <SEP> bc'. < annten <SEP> Teleplionstationen <SEP> der <SEP> beschriebenen
<tb>  Art <SEP> @.vird <SEP> dise <SEP> :

  Mbtrennun <SEP> yg, <SEP> der <SEP> Sprechstromkreise <SEP> durch
<tb>  einen <SEP> Kontakt <SEP> erreicht. <SEP> welcher <SEP> auf <SEP> rein <SEP> mechanische
<tb>  ise <SEP> beine <SEP> Niederdruck <SEP> jeder <SEP> Taste <SEP> geöffnet <SEP> wird.
<tb>  Derarti@_=u- <SEP> mechanische <SEP> Konstruktionen <SEP> sind <SEP> aber, <SEP> wenn
<tb>  sie <SEP> <U>zuverlässig</U> <SEP> arbeiten <SEP> sollen, <SEP> teuer <SEP> und <SEP> sollten <SEP> daher
<tb>  vermieden <SEP> werden.
<tb>  Die <SEP> \ <SEP> orlie\;

  ende <SEP> Erfindung <SEP> ermöglicht <SEP> nun, <SEP> auf <SEP> einen
<tb>  ni2cli < inischen <SEP> Kontakt <SEP> zur <SEP> Abtrennung <SEP> der <SEP> Sprech  stromkreise <SEP> zu <SEP> verzichten. <SEP> Sie <SEP> betrifft <SEP> eine <SEP> Schaltungs  anordnung <SEP> für <SEP> Telephonteilnehmerstationen <SEP> der <SEP> be-            schriebenen    Art, welche dadurch gekennzeichnet ist,  dass die genannten ersten Schaltmittel zur Abtrennung  der Sprechstromkreise aus einem ersten Transistor be  stehen, dessen     Emitter-Kollektorstrecke    in Serie zu den  Sprechstromkreisen angeordnet ist.

   Weitere Kennzei  chen dieser Schaltungsanordnung sind zweite Schalt  mittel, welche in     Abhängigkeit    von einem durch die       Tonerzeugungs-Stromkreise    fliessenden Strom das Ent  stehen einer Spannung zwischen     Emitter    und Basis des  ersten Transistors verhindern.  



  Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungs  beispiels erklärt. Die beiden Figuren zeigen je ein Schal  tungsschema einer Teilnehmerstation mit Tonfrequenz  wahl, und zwar zeigt die     Fig.    1 das Schema einer allge  meinen und die     Fig.    2     dasjenige    einer besonderen Aus  führungsform der Erfindung. Die nicht direkt im Zu  sammenhang mit der Erfindung stehenden allgemein  bekannten Schaltungsteile sind dabei lediglich in Block  form dargestellt.

      Die Station gemäss     Fig.    1 weist einen in beliebiger  Art     aufgebauten    Sprechstromkreis SS und einen eben  falls in beliebiger Art     aufoebauten        Tonerzeugerteil        TE          mit    den durch die Wahltasten gesteuerten Kontakten  T auf. Der Einfachheit halber sind nur 3 Kontakte dar  gestellt; in Wirklichkeit sind es natürlich mehr. Die  Station ist über den Gabelkontakt GK und die An  schlüsse +a und -b an die Teilnehmerleitung und damit  an die (nicht dargestellte) Zentrale angeschlossen. Sie  wird von dort mit der angegebenen Polarität gespeist.

    Den Sprechstromkreisen SS wird die Speisung über die       Kollektor-Emitterstrecke    des Transistors     TR1    zuge  führt,     während    die Tonerzeuger     TE    ihre Speisung über  den Widerstand R1 und einen oder mehrere Kontakte  T erhalten. Die beiden Transistoren     TR2    und     TR3     dienen dazu, in Abhängigkeit von dem durch den Wi  derstand R1     fliessenden    und somit die Tonerzeuger     TE     speisenden Strom den Transistor     TR1    in den leitenden  Zustand zu     steuern    oder ihn zu sperren.

      
EMI0002.0001     
  
    Werden <SEP> ausser <SEP> dem <SEP> Gabelkontakt <SEP> GK <SEP> keine <SEP> weitern
<tb>  Kontakte <SEP> -esclilossen, <SEP> ist <SEP> der <SEP> Widerstand <SEP> R1 <SEP> stromlos
<tb>  und <SEP> der <SEP> Transistor <SEP> TR2 <SEP> gesperrt, <SEP> da <SEP> dann <SEP> dessen <SEP> Basis
<tb>  gegenüber <SEP> dem <SEP> Emitter <SEP> nicht <SEP> negativ <SEP> sein <SEP> kann. <SEP> Beim
<tb>  Transistor <SEP> TR3 <SEP> ist <SEP> die <SEP> Basis <SEP> über <SEP> den <SEP> Widerstand <SEP> R3
<tb>  mit <SEP> der <SEP> Klemme <SEP> b <SEP> verbunden, <SEP> an <SEP> welches <SEP> Potential
<tb>  über <SEP> den <SEP> Widerstand <SEP> R4 <SEP> auch <SEP> der <SEP> Emitter <SEP> dieses <SEP> Tran  sistors <SEP> an@#eschlossen <SEP> ist. <SEP> Der <SEP> Transistor <SEP> TR3 <SEP> ist <SEP> daher
<tb>  Icit:rid. <SEP> iLrEd <SEP> L#s <SEP> :

  liesst <SEP> ein <SEP> Strom <SEP> von <SEP> der <SEP> Klemme <SEP> a <SEP> über
<tb>  den <SEP> G"1#clkontakt <SEP> GK, <SEP> den <SEP> Widerstand <SEP> R2, <SEP> Emitter
<tb>  und <SEP> Kollektor <SEP> des <SEP> Transistors <SEP> TR3 <SEP> und <SEP> den <SEP> Wider  stand <SEP> R-1 <SEP> nach <SEP> der <SEP> Klemme <SEP> b. <SEP> Durch <SEP> den <SEP> im <SEP> Wider  stand <SEP> R-' <SEP> fliessenden <SEP> Strom <SEP> wird <SEP> die <SEP> Emitter-Basis  StrcckL <SEP> des <SEP> Transistors <SEP> TR2 <SEP> in <SEP> Sperrichtung <SEP> vorge  spannt.

   <SEP> Infolge <SEP> des <SEP> über <SEP> den <SEP> Widerstand <SEP> R4 <SEP> verlaufen  den <SEP> Stroms <SEP> entsteht <SEP> an <SEP> diesem <SEP> Widerstand <SEP> eine <SEP> Span  nun-, <SEP> welche <SEP> über <SEP> den <SEP> Widerstand <SEP> R5 <SEP> derart <SEP> zwischen
<tb>  die <SEP> Basis <SEP> und <SEP> den <SEP> Emitter <SEP> des <SEP> Transistors <SEP> TR1 <SEP> gelegt
<tb>  wird, <SEP> @ia:@s <SEP> diesL##- <SEP> Transistor, <SEP> der <SEP> gegenüber <SEP> den <SEP> beiden
<tb>  ar:dc;n <SEP> :i:

  ie <SEP> umgekehrte <SEP> Polarität <SEP> besitzt, <SEP> leitend <SEP> wird.
<tb>  Ein <SEP> Strom <SEP> kann <SEP> somit <SEP> nicht <SEP> nur <SEP> über <SEP> den <SEP> Transistor
<tb>  TR3, <SEP> sondern <SEP> auch <SEP> über <SEP> die <SEP> Sprechstromkreise <SEP> SS <SEP> und
<tb>  den <SEP> Transistor <SEP> TR1 <SEP> fliessen. <SEP> Die <SEP> Verhältnisse <SEP> werden
<tb>  dabei <SEP> derart <SEP> gewählt, <SEP> dass <SEP> der <SEP> Transistor <SEP> TRl <SEP> gesättigt
<tb>  ist, <SEP> wodurch <SEP> die <SEP> Spannung <SEP> zwischen <SEP> dessen <SEP> Kollektor
<tb>  und <SEP> Ernitter <SEP> sehr <SEP> klein <SEP> ist.

       
EMI0002.0002     
  
    Werden <SEP> nun <SEP> zwecks <SEP> Erzeugung <SEP> von <SEP> Wahlsignalen
<tb>  einer <SEP> oder <SEP> mehrere <SEP> Kontakte <SEP> T <SEP> durch <SEP> nicht <SEP> darge  stellte <SEP> Tasten <SEP> geschlossen, <SEP> fliesst <SEP> ein <SEP> Strom <SEP> über <SEP> den
<tb>  Widerstand <SEP> R1, <SEP> die <SEP> Tonerzeuger <SEP> TE <SEP> und <SEP> die <SEP> geschlos  scncii <SEP> Kontakte <SEP> T. <SEP> Die <SEP> Tonerzeuger <SEP> erzeugen <SEP> dabei
<tb>  auf <SEP> nicht <SEP> dargestellte <SEP> Weise <SEP> ein <SEP> oder <SEP> mehrere <SEP> Ton  signale, <SEP> welche <SEP> auf <SEP> die <SEP> Leitung <SEP> gelangen.

   <SEP> Der <SEP> durch
<tb>  die <SEP> Tonerzeuger <SEP> TE <SEP> fliessende <SEP> Strom <SEP> wird <SEP> dabei <SEP> vor  zugsweise <SEP> kleiner <SEP> gewählt <SEP> als <SEP> der <SEP> durch <SEP> die <SEP> Sprech  stromkreise <SEP> SS <SEP> fliessende. <SEP> Die <SEP> Verhältnisse <SEP> sind <SEP> weiter
<tb>  derart <SEP> gewählt, <SEP> dass <SEP> der <SEP> am <SEP> Widerstand <SEP> R1 <SEP> entstehende
<tb>  Spannungsabfall <SEP> grösser <SEP> ist <SEP> als <SEP> der <SEP> am <SEP> Widerstand <SEP> R2
<tb>  vorhandene. <SEP> Die <SEP> Basis <SEP> des <SEP> Transistors <SEP> TR2 <SEP> wird <SEP> in  folgedessen <SEP> gegenüber <SEP> dessen <SEP> Emitter <SEP> negativ, <SEP> wodurch
<tb>  dieser <SEP> Transistor <SEP> leitend <SEP> wird.

   <SEP> Durch <SEP> die <SEP> damit <SEP> indirekt
<tb>  durch <SEP> einen <SEP> im <SEP> Widerstand <SEP> R1 <SEP> fliessenden <SEP> Strom <SEP> her  vorgerufene <SEP> Kurzschliessung <SEP> zwischen <SEP> Basis <SEP> und <SEP> Emit  ter <SEP> des <SEP> Transistors <SEP> TR3 <SEP> wird <SEP> dieser <SEP> Transistor <SEP> gesperrt.
<tb>  Über <SEP> dem <SEP> Widerstand <SEP> R4 <SEP> tritt <SEP> nun <SEP> kein <SEP> Spannungs  abfall <SEP> mehr <SEP> auf, <SEP> so <SEP> dass <SEP> auch <SEP> zwischen <SEP> Basis <SEP> und <SEP> Emit  ter <SEP> des <SEP> Transistors <SEP> TRl <SEP> das <SEP> Entstehen <SEP> einer <SEP> Spannung
<tb>  verhindert <SEP> ist. <SEP> Dieser <SEP> Transistor <SEP> wird <SEP> somit <SEP> ebenfalls
<tb>  .?;

  c <SEP> Sprcclistromkreise <SEP> SS <SEP> von <SEP> den
<tb>  Klemmen <SEP> a <SEP> und <SEP> b <SEP> abgetrennt <SEP> sind. <SEP> Die <SEP> von <SEP> den <SEP> Ton  erzeugern <SEP> "hE <SEP> erzeugten <SEP> Signale <SEP> werden <SEP> nun <SEP> - <SEP> unge  hindert <SEP> von <SEP> auf <SEP> das <SEP> Mikrophon <SEP> des <SEP> Sprechstromkreises
<tb>  gelangenden <SEP> Störgeräuschen <SEP> - <SEP> auf <SEP> die <SEP> Teilnehmerlei  tung <SEP> gegeb; <SEP> n. <SEP> Die <SEP> dabei <SEP> als <SEP> Begleiterscheinung <SEP> in <SEP> dieser
<tb>  Leitung <SEP> auftretende <SEP> Verminderung <SEP> des <SEP> Stroms <SEP> kann <SEP> von
<tb>  der <SEP> Zentrale <SEP> als <SEP> Kriterium <SEP> des <SEP> Vorliegens <SEP> eines <SEP> Wahl  vorganges <SEP> verwendet <SEP> werden.

       
EMI0002.0003     
  
    Die <SEP> beschriebene <SEP> Schaltungsanordnung <SEP> hat <SEP> den
<tb>  Nachteil, <SEP> dass <SEP> der <SEP> Transistor <SEP> TRl <SEP> auch <SEP> ohne <SEP> die <SEP> In  betriebnahme <SEP> der <SEP> Tonerzeuger <SEP> zum <SEP> Teil <SEP> gesperrt <SEP> wer  den <SEP> kann, <SEP> wenn <SEP> ledigleich <SEP> die <SEP> Spannung <SEP> zwischen <SEP> den
<tb>  Klemmen <SEP> a <SEP> und <SEP> b <SEP> unter <SEP> einen <SEP> bestimmten <SEP> Wert <SEP> sinkt,
<tb>  indem <SEP> darin <SEP> der <SEP> durch <SEP> den <SEP> Widerstand <SEP> R4 <SEP> fliessende
<tb>  Strom <SEP> nicht <SEP> mehr <SEP> ausreicht, <SEP> um <SEP> den <SEP> Transistor <SEP> TRl
<tb>  vollständig <SEP> zu <SEP> sättigen.

   <SEP> Dieser <SEP> Fall <SEP> kann <SEP> eintreten, <SEP> wenn       bei einer langen Teilnehmerleitung mit grossem Wider  stand eine hohe Geräuschspitze auf das Mikrophon ge  langt, wodurch der Strom in der     Leitung    ebenfalls auf  einen     Spitzenwert    steigt. Die dabei eintretende kurz  zeitige     Verminderung    des Stroms in den Sprechstrom  kreisen ist für beide Verbindungspartner sehr lästig.  Der Kondensator C dient dazu, die beschriebene Gefahr  zu     vermindern,    indem er kurzdauernde     Stromverminde-          rungen    im Widerstand R4 nicht auf die Basis des  Transistors     TRl    einwirken lässt.

   Einer beliebigen     Ver-          grösserung    der Kapazität dieses Kondensators steht je  doch der Umstand entgegen, dass auch bei sehr kurzem  Tastendruck und damit kurzer Schliessungszeit der Kon  takte T der über die Sprechstromkreise verlaufende  Strom vollständig unterbrochen werden muss.    In der Schaltungsanordnung gemäss     Fig.    2 sind die       obgenannten    Nachteile vermieden. Als weiteren Vor  teil weist sie weniger Widerstände und keinen Konden  sator auf.

   Diese Vorteile werden in erster Linie dadurch  erreicht, dass hier der Transistor     TR1        nicht    wie im  ersten Ausführungsbeispiel in     Emitter-    sondern in     Kol-          lektorshaltung    (auch     Emitter-Folger-Schaltung    ge  nannt) angeordnet ist. Der dem dortigen Transistor       TR2        entsprechende    Transistor     TR4    ist auch hier in       Emitterschaltung    angeordnet und ist gesperrt, solange  durch den Widerstand R1 kein Strom fliesst, wodurch  sein Kollektor auf     Minus-Potiential    (b) liegt.

   Es     fliesst     somit über die Basis des Transistors     TR5    und über den  Widerstand R6 ein Strom nach der Klemme b, so dass  die     Emitter-Kollektor-Strecke    des Transistors     TR5    lei  tend wird, wodurch die Basis des Transistors     TR1    mit  der Klemme b verbunden ist. Infolgedessen fliesst auch  in der Basis des Transistors     TR1    Strom, so dass dieser  Transistor ebenfalls leitend ist. Die Sprechstromkreise  SS sind infolgedessen mit der Klemme b verbunden.

    Der Transistor     TR5    könnte grundsätzlich weggelassen  werden; er dient lediglich der Stromverstärkung und  ermöglicht es, auch mit einem     verhältnismässig    hohen  Widerstand R6 und damit einem kleinen dort     fliessen-          den    Strom den Transistor     TR1    vollständig zu sättigen,  so dass die zwischen seinem     Emitter    und Kollektor auf  tretende Spannung vernachlässigt werden kann.

      Sofern nun ein Tonsignal erzeugt wird und somit  im Widerstand     R1    ein die Tonerzeuger     TE    speisender  Strom fliesst, wird der Transistor     TR4    leitend und be  wirkt     damit    einen Kurzschuss zwischen der Basis des  Transistors     TR5    und der Klemme a, d. h. dem dem       Emitter    des Transistors     TR1    abgewandtem Ende der  Sprechstromkreise SS, was die gleiche Wirkung wie ein       Kurzschluss    zwischen der Basis des Transistors     TR1     und dem genannten Ende der Sprechstromkreise     SS     hat.

   Die beiden Transistoren     TR5    und     TRl    sind in  folgedessen gesperrt, so dass - wie im ersten Aus  führungsbeispiel - die Sprechstromkreise von der Lei  tung abgetrennt sind.    Da in     dieser        Kollektorschaltung    - im Gegensatz  zum ersten Ausführungsbeispiel - im     Durchlasszustand     des Transistors     TR1    kein Strom parallel zu den Sprech  stromkreisen     SS    fliesst und     somit    der Strom im Kollektor  des Transistors     TRl    nicht direkt von der Spannung zwi  schen den Klemmen a und b abhängt,

   kann der durch  die Sprechstromkreise SS fliessende Strom auch nicht  durch eine niedrige Spannung zwischen diesen Klem  men beeinträchtigt werden. Da die Schaltung aus-    
EMI0003.0001     
  
    schliesslich <SEP> Transistoren <SEP> derselben <SEP> Polarität <SEP> und <SEP> keine
<tb>  Kondensatoren <SEP> enthält, <SEP> eignet <SEP> sie <SEP> sich <SEP> zur <SEP> Ausführung
<tb>  als <SEP> integrierte <SEP> Schaltung.

Claims (1)

  1. EMI0003.0002 PATENTANSPRUCH <tb> Schaltungsanordnung <SEP> für <SEP> Telephonteilnehmerstatio nLti <SEP> mit <SEP> einer <SEP> durch <SEP> Niederdruck <SEP> von <SEP> Tasten <SEP> (T) <SEP> ge steuerten <SEP> Einrichtung <SEP> zur <SEP> Abgabe <SEP> von <SEP> Tonfrequenz \1 <SEP> ahlsi@nalen <SEP> (TE), <SEP> wobei <SEP> die <SEP> Tonerzeugungs-Strom krcise <SEP> parallel <SEP> zu <SEP> den <SEP> Sprechstromkreisen <SEP> (SS) <SEP> zwischen <tb> die <SEP> Adern <SEP> der <SEP> Teilnehmerleitung <SEP> (a, <SEP> b) <SEP> geschaltet <SEP> sind, <tb> mit <SEP> erst;
    <SEP> ;i <SEP> Schaltmitteln <SEP> zur <SEP> Abtrennung <SEP> der <SEP> Sprech stronikreise <SEP> von <SEP> der <SEP> Leitung <SEP> während <SEP> eines <SEP> Tasten drucks. <SEP> dadurch <SEP> zekennzeichnet, <SEP> dass <SEP> diese <SEP> ersten <tb> Schaltmittel <SEP> aus <SEP> einem <SEP> ersten <SEP> Transistor <SEP> (TR1) <SEP> bestehen, <tb> dessen <SEP> Emitter-Kollektorstrecke <SEP> in <SEP> Serie <SEP> zu <SEP> den <SEP> Sprech stromkreIsen <SEP> angcordnet <SEP> ist, <SEP> und <SEP> gekennzeichnet <SEP> durch <tb> zweite <SEP> Schaltmittel <SEP> (Fig. <SEP> 1: <SEP> R4, <SEP> R5, <SEP> TR3; <SEP> Fig.2:
    <SEP> TR4 <tb> TR5), <SEP> in <SEP> :%,bliängigkeit <SEP> von <SEP> einem <SEP> durch <SEP> die <tb> Tonerzeu-.ztiri#,s-Stromkreise <SEP> (TE) <SEP> fliessenden <SEP> Strom <SEP> das <tb> Entstehen <SEP> einer <SEP> Spannung <SEP> zwischen <SEP> Emitter <SEP> und <SEP> Basis <tb> des <SEP> ersten <SEP> Transistors <SEP> verhindern.
    UNTERANSPRUCH Schaltungsanordnung nach dem Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der erste Transistor (TRl) in bezug auf die Sprechstromkreise in Kollektorschal- tung, auch Emitter-Folger-Schaltung genannt, angeord net ist (Fig.2), wobei dessen Basis mindestens über einen derart bemessenen Stromkreis mit dem Kollek tor verbunden ist, dass in diesem Stromkreis ein den Transistor sättigender Basisstrom fliessen kann und dass die zweiten Schaltmittel mindestens einen zweiten Tran sistor (TR4) in Emitterschaltung enthalten,
    zwischen dessen Emitter und Basis ein von dem die Tonerzeuger speisenden Strom durchflossener Widerstand (R1) ange ordnet ist, und dessen Kollektor-Emitter-Strecke in be zug auf die Basis des ersten Transistors und die Sprech stromkreise (SS) derart angeordnet ist, dass bei dessen Leitendwerden ein Kurzschluss zwischen der Basis des ersten Transistors (TRl) und dem von dessen Emitter abgewandtem Ende der Sprechstromkreise (SS) ent steht.
CH1535669A 1969-10-14 1969-10-14 Schaltungsanordnung für Telephonteilnehmerstationen mit einer Einrichtung zur Abgabe von Tonfrequenz-Wahlsignalen CH491562A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2195130A1 (de) * 1972-08-03 1974-03-01 Int Standard Electric Corp
EP0016950A1 (de) * 1979-02-21 1980-10-15 Licentia Patent-Verwaltungs-GmbH Schaltungsanordnung zur Umschaltung von tonfrequenter Signalabgabe auf Sprechbetrieb und umgekehrt in Fernmeldegeräten

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EP0016950A1 (de) * 1979-02-21 1980-10-15 Licentia Patent-Verwaltungs-GmbH Schaltungsanordnung zur Umschaltung von tonfrequenter Signalabgabe auf Sprechbetrieb und umgekehrt in Fernmeldegeräten

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