CH488892A - Element zum Dichten zweier Fugen und Verwendung desselben - Google Patents
Element zum Dichten zweier Fugen und Verwendung desselbenInfo
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
- E04B2/74—Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
- E04B2/82—Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge characterised by the manner in which edges are connected to the building; Means therefor; Special details of easily-removable partitions as far as related to the connection with other parts of the building
- E04B2/821—Connections between two opposed surfaces (i.e. floor and ceiling) by means of a device offering a restraining force acting in the plane of the partition
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Description
Element zum Dichten zweier Fugen und Verwendung desselben Bei der heutigen rationalisierten Bauweise ist es bekannt, vorfabrizierte und später weiterversetzbare Trenn- und Schrankwände in Gebäuden aufzustellen. Diese Wände bestehen aus Material, das eine masslich genaue Herstellung zulässt. Dagegenstellt man bei den Gebäuden immer wieder kleinere oder grö_sere Mass- differenzen fest. Auf irgendeine Art müssen nun die beim Einbau auftretenden Massdifferenzen ausgeglichen werden, was mittels zusätzlicher Randleisten erfolgt. Für solche Abschlussteile werden vielfach teleskop- artige Konstruktionen verwendet, wobei ein Teil in Form einer Leiste mittels einer Druckschraube vom Gerippe der Einsatzwand aus gegen die bauseitige Wand ge- presst wird. Der andere Teil wird durch die das Gerippe ausfüllende und verdeckende Blende gebildet, die in ihren äusseren Massen kleiner als erforderlich gehalten und mit einem gewissen Zwischenraum zur Bauwand angeordnet ist. Die Druckleiste und die Blende schie ben sich nun je nach Baumass teleskopartig zusammen. An der Stelle, an der sich die beiden Teile parallel ver schieben, ist nun eine Dichtung inwendig um eine genügende Schallisolation zu erhalten. Auch gebäudeseitige Unebenheiten, z. B. verursacht durch den Putzauftrat, können durch Druckleisten aus Holz nicht ausgeglichen werden und ergeben Fugen, die als Schallbrücken und Staubfänger wirken, abgese hen von einem unschönen Abschluss einer Wand. Zur Behebung der Dichtungs- und Schalldämpfungs- problemewurde vorgeschlagen, die Abschlussleiste und insbesondere die Bodenfugen mit einem Dichtungspro fil aus Kunststoff abzudecken, welches einen längsver laufenden, auf dem Boden anliegenden, gebogenen Lap pen aufweist. Lediglich als Schall- und Staubdichtung klemmt man bisher Gummi-, Filz- oder sonstige Ein lagen aus elastischem Material ein. Insbesondere zur Sachalldichtung genügen diese An- ordnungcn aber nicht. Zudem weisen sie den Nach- teil auf, dass bei teleskopartig ineinandergreifenden Ab- schlussleisten relativ unregelmässige und unschöne Fu gen sichtbar bleiben. Das erfindungsgemässe Element zum Dichten zwei- er FU-en zeichn:-t sich dadurch aus, dass es bandartig ist und einen T- oder U-förmigen Querschnitt hat, wo bei das T-förmige Element auf seiner Kopffläche zwei längsverlaufende Dichtungslappen und das U-förmige Element je auf den beiden Aussenflächen seiner Schen kel je zwei Dichtungslapp--n aufweist. Das Elment eig net sich besonders zum Dichten der Fugen zwischen einer Trenn- oder Schrankwand, die über ein Gerippe an einem Baukörper einbaubar und wieder versetzbar, ist, wobei das Element am Gerippe befestigt ist und der eine Dichtungslappen die Fuge zwischen Baukör- pzr und Gerippe und der andere Dichtungslappen die Fuge zwischen Gerippe und Trenn- oder Schrankwand dichtet. Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des E:findungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt: Fia. 1 eine Ansicht einer eingebauten Schrank- oder Trennwand, Fig.2 in grösserem Massstabe einen Schnitt der Anschlussstelle am Baukörper nach der Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 einen der Lig. 2 entsprechenden Schnitt nach der Linie 11I-III in Fig. 1, Fig. 4 eine axonometrhche Ansicht eines Dichtungs elementes mit T-förmigem Querschnitt, Fig. 5 eine Variante der in Fig, 2 und 3 dargestell ten Anschlussstelle und Fig.6 eine axonometrische Ansicht eines Dich tunRSelementes mit U-förmigem Querschnitt. In den Baukörper 1 ist eine später versetzbare Schrank- oder Trennwand 2 eing:baut. Mangels einer erreichbaren Übereinstimmung zwischen den Massen der Wand und des Baukörpers, weist die Anordnung einen ringsumlaufenden freien Raum auf, der durch Abschlussblenden 3 zu überbrücken ist. Der an sich aus dem Schweizer Patent Nr. 438 649 bekannte Ab- schluss zeigt das Gerippe 4 mit den Gerippeverkleidun- gen 5 sowie den Distanzhalter 6 für die Blenden 3. Die Distanzverstellung zwischen Gerippe 4 und Bau körper 1 erfolgt über die Stellschraube 7, die sich gemäss den Beispielen in den Figuren 2 und 3 auf ei ner Druckleiste 8 abstützt. Wie Fig. 5 zeigt, kann die Stellschraube 7 auch direkt auf dem Körper abstützen, wobei aber die Abstützfläche abgedichtet sein muss, was mittels eines im Querschnitt U-förmigen Dichtungs element 9 erfolgt. Dieses Dichtungselement 9 weist an seinen beiden Seitenschenkeln 10 je zwei längsverlaufende Dichtungs lappen 11 auf, wobei der obere Lappen der Dichtung der Blende dient, während der untere Lappen auf dem Boden aufliegt und als Dichtung der Querverbindung dem Baukörper entlang wirkt. Dieser untere Lappen stellt nicht nur die Schall- und Staubdichtung dar, son dern bildet gleichzeitig einen visuell sauberen Abschluss. Die Dichtungselemente 12 gemäss den Figuren 2 bis 4 haben einen T-förmigen Querschnitt mit einem mit Widerhaken versehenen Querarm 13, der in die Druckleiste eingelassen ist. Auch hier sind zwei längs verlaufende Dichtungslappen 11 angeordnet, wobei der obere Lappen wiederum der Dichtung zwischen Blende 3 und Druckleiste 8 dient und der unere Dichtungs lappen die Ritze zwischen Druckleiste 8 und Baukör per 1 abdichtet. Die Dichtungslappen können wie in den Fig. 4 und 6 gezeigt geradlinig verlaufen oder entsprechend den Fig. 2, 3 und 5 leicht gebogen sein. Da ein sattes An- liegen der Dichtungslappen notwendig ist, bestehen die se vorteilhafterweise aus weicherem Kunststoff, als die beim Kern des Dichtungselementes der Fall ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH I Element zum Dichten zweier Fugen, dadurch ge kennzeichnet, dass es bandartig ist und einen T- oder U-förmigen Querschnitt hat, wobei das T-förmige Ele ment (12) auf seiner Kopffläche zwei längsverlaufende Dichtungslappen (11) und das U-förmige Element (9) je auf den beiden Aussenflächen seiner Schenkel je zwei solche Dichtungslappen (11) aufweist.PATENTANSPRUCH II Verwendung des Dichtungselementes nach Patent anspruch I, zum Dichten der Fugen zwischen einer Trenn- oder Schrankwand, die über ein Gerippe an einem Baukörper einbaubar und wieder versetzbar ist, wobei das Element am Gerippe befestigt ist und der eine Dichtungslappen die Fuge zwischen Baukörper und Gerippe und der andere Dichtungslappen die Fuge zwi schen Gerippe und Trenn- oder Schrankwand dichtet. UNTERANSPRÜCHE 1. Element nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass die Dichtungslappen (11) aus wei cherem Material bestehen als der im Querschnitt T- oder U-förmige Teil. 2.Element nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass die Dichtungslappen (11) von kreis bogenförmiger Querschnittsform sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH472068A CH488892A (de) | 1968-03-29 | 1968-03-29 | Element zum Dichten zweier Fugen und Verwendung desselben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CH472068A CH488892A (de) | 1968-03-29 | 1968-03-29 | Element zum Dichten zweier Fugen und Verwendung desselben |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH488892A true CH488892A (de) | 1970-04-15 |
Family
ID=4281330
Family Applications (1)
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CH472068A CH488892A (de) | 1968-03-29 | 1968-03-29 | Element zum Dichten zweier Fugen und Verwendung desselben |
Country Status (1)
Country | Link |
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CH (1) | CH488892A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2427997A1 (de) * | 1974-06-10 | 1975-12-11 | Werz Furnier Sperrholz | Aus austauschbaren elementen zusammensetz- und abaenderbarer trennwand - aufbau |
DE202008008994U1 (de) * | 2008-07-03 | 2009-11-19 | Greiner-Fuchs, Georg | Blendeneinrichtung zur Verkleidung eines zwischen zwei Wänden gebildeten Freiraums |
-
1968
- 1968-03-29 CH CH472068A patent/CH488892A/de not_active IP Right Cessation
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2427997A1 (de) * | 1974-06-10 | 1975-12-11 | Werz Furnier Sperrholz | Aus austauschbaren elementen zusammensetz- und abaenderbarer trennwand - aufbau |
DE202008008994U1 (de) * | 2008-07-03 | 2009-11-19 | Greiner-Fuchs, Georg | Blendeneinrichtung zur Verkleidung eines zwischen zwei Wänden gebildeten Freiraums |
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Legal Events
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PL | Patent ceased |