CH488171A - Lichtzeigermessinstrument - Google Patents

Lichtzeigermessinstrument

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CH488171A
CH488171A CH118869A CH118869A CH488171A CH 488171 A CH488171 A CH 488171A CH 118869 A CH118869 A CH 118869A CH 118869 A CH118869 A CH 118869A CH 488171 A CH488171 A CH 488171A
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CH
Switzerland
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light
belts
scale
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measuring instrument
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Application number
CH118869A
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English (en)
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Alexandrovich Alexeev Jury
Abelevich Seliber Boris
Bakirovich Usmanov Vladimir
Original Assignee
Alexandrovich Alexeev Jury
Abelevich Seliber Boris
Bakirovich Usmanov Vladimir
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D13/00Component parts of indicators for measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
    • G01D13/22Pointers, e.g. settable pointer
    • G01D13/26Pointers, e.g. settable pointer adapted to perform a further operation, e.g. making electrical contact

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description


      Lichtzeigennessinstrument       Die Erfindung, betrifft     Lichtzeigermessinstrumente.     Es sind     Lichtzeigermessinstrumente    bekannt, die  ein Messwerk mit Drehspiegel, eine Lichtquelle, ein  optisches System zur Erzeugung des Lichtzeigers, eine  geeichte Skala und ein oder mehrere an den äusseren  Steuer- oder Signalkreis angeschlossene lichtempfind  liche Elemente enthalten. Bei solchen Instrumenten  wird der Lichtzeiger meist als Haupt- und Hilfszeiger  ausgebildet, die sich beim Drehen des     Messwerkspie-          gels,    das durch Änderung des Messwertes verursacht  wird, synchron bewegen.

   Dabei verläuft der     Haupt-          lichtzei-er    längs der Skala und dient zur     Ablesung    der  Messgrösse, während der     Hilfslichtzeiger    auf die licht  empfindlichen Elemente wirkt, wodurch ein elektri  sches     Sional    erzeugt wird, das zur     Signalisierung    oder  Steuerung der zu     übenvachenden    Grösse ausgenutzt  wird.

   Der der     'Messorösse,    bei dem die lichtelek  trische     Kontal-,teinr;chtuna,    anspricht (Regelbereich),  wird durch die Lage des lichtempfindlichen Elementes  in     bezug    auf die Skalenpunkte bestimmt, Die Änderung  des     Re-elbereic##f-s    wird durch Verschiebung der licht  empfindlichen Elemente auf der Leitbahn längs der  Skala erreicht. Das wird gewöhnlich von Hand zu  stande gebracht, ohne dass das Instrument geöffnet  wird (siehe z. B. die Patentschrift der BRD<B>N</B>  <B>1 163</B> 564).  



  Ein Nachteil der bekannten     Lichtzeiaermessinstru-          mente    besteht in der Kompliziertheit der Einrichtungen  zur     Befesti-un-    und Verschiebung der     lichtempfind-          lichen        Elemente        Iä        n        gs        der        Skala        bei        Einstellung        der        ge-          wünschten        Recelbereiche.     



  Ein anderer Nachteil der bekannten     Messinstru-          mente    besteht in der Schwierigkeit der Erzeugung  eines kontinuierlichen Ausgangssignals der lichtelektri  schen Kontakteinrichtung. Bei Einstellung des Regelbe  reiches in einem beliebigen Skalenpunkt     %vurde    ein       Hilfslichtzeiger    benutzt, dessen Länge ungefähr der  Skalenlänge gleich ist.

   Bei solchen Instrumenten wird  die Blende der     Beleuchtun-seinrichtun-    auf die Skala       cl   <B>C</B>  mit grossem     Verggrösserungsfaktor    projiziert, was     div     <B>Z</B>    Helligkeit des Lichtzeigers wesentlich vermindert oder  die Verwendung der mit hoher Heizspannung arbeiten  den Lampen von grösserer     Leistungsfähi""heil    verlangt.  



  Das erste erschwert die Überwachung des Lichtzei  gers und vermindert die Zuverlässigkeit des     Anspre-          chens    der lichtelektrischen Kontakteinrichtung wegen  des     Streulichteinflusses    auf das Instrument, während  das zweite die Lebensdauer der Lampen bedeutend  vermindert, was einen häufigen Austausch der Lampen  bedingt und die Zuverlässigkeit des Instruments  wesentlich herabsetzt.  



  Die elektrische Verbindung der verschiebbaren  lichtempfindlichen Elemente mit unbeweglichen Teilen  wird in bekannten Instrumenten oft mit Hilfe eines  über     Leitbahnen    gleitenden Kontaktes verwirklicht.  



  Der Nachteil einer derartigen Verbindung, der ver  schiebbaren lichtempfindlichen Elemente mit ortsfesten  Teilen der Messinstrumente besteht in verhältnismässig       n;edricyer    Zuverlässigkeit des elektrischen Kontakts, der  infolge der Oxidation oder Abnutzung der     anstossen-          den    stromleitenden Kontaktflächen unterbrochen wer  den kann.  



  Es sind auch     'Oessinstrumente    bekannt, in denen  die Verbindung der lichtempfindlichen Elemente mit  der elektrischen     Schaltuno    durch dünne     biegsarne     Stromzuleitungen, z. B. durch die in     spiralförmie        ge-          Nvickelten    Leitungen, zustande gebracht wird. Der  Nachteil dieser     Verbindun-sart    zeigt sich besonders in  Instrumenten, die mehrere längs einer langen Skala  verschiebbare lichtempfindliche Elemente haben. In  diesem     FaM    werden die     Stroni.zuleitungen    oft umgebo  gen, was zu ihrem Bruch führen kann.

   Ausserdem  muss man relativ<U>lange</U>     Zuleituncen    verwenden,  wodurch sie     zufällia,    in die     Lichtstrahlbahn    gelangen  können, Die ein und demselben oder verschiedenen  lichtempfindlichen Elementen zugeordneten     Spiralzu-          leitunaen    können sich auch     venvickeln.     



  Ziel der Erfindung ist es, ein Messinstrument zu  schaffen, in dem eine zuverlässige Befestigung     dei          lichtcrnpfindlichen        El#z-inenie    und deren     einwandfreit         Verschiebung längs der Skala sichergestellt ist, um  gewünschte Regelbereiche     eirmstellen.     



  Eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, ein       Lichtzeiger-Messinstrument    zu schaffen, dessen Zuver  lässigkeit durch Verlängerung der Lebensdauer der  Lichtquelle erhöht wird, ohne dass die Eigenschaften  des Instrumentes im ganzen beeinträchtigt werden.  



  Die gestellten Aufgaben werden erfindungsgemäss  dadurch gelöst, dass die     lichtempfindLichen.    Elemente  auf biegsamen Bändern angebracht sind, die mit zum  Verschieben der Bänder längs der Skala dienenden  Triebwerken verbunden. sind und Stromzuleitungen tra  gen, die längs der Bänder verlaufen und zum     An-          schluss    der lichtempfindlichen Elemente an den     äusse-          ren    Steuerkreis dienen.  



  Die an den Bändern befestigten lichtempfindlichen  Elemente sind weiterhin durch Stromzuleitungen paral  <B>lel</B> geschaltet und in gleichen Abständen voneinander  so angeordnet, dass jeder     Hilfslichtzeiger    nicht auf  mehr als zwei lichtempfindliche Elemente gleichzeitig  einwirken kann.  



  Als Band kann, ein biegsamer elastischer Film aus  Isolationsmaterial verwendet werden, der durch ein  Zahnradtriebwerk verschoben wird.  



  Bei einer Variante der Ausführung bewegen sich  die einen Enden der Bänder während der Verschiebung  der letzteren mittels der Triebwerke frei, während die  anderen Enden     schleifenartig    gebogen und an den orts  festen Teilen der elektrischen     Schaltuna    befestigt sind,  wobei die Stromzuleitungen an den zweiten Enden  dauernd an     die    stromleitenden Teile angeschlossen  sind.  



  Bei der anderen Variante der Ausführung werden  die Bänder zur Gänze von den Triebwerken verscho  ben und sind mit den ortsfesten stromleitenden Teilen  durch stromleitende Federn verbunden, die die Bänder  spannen und an die Stromzuleitungen angeschlossen  sind.  



  Im weiteren wird die     Erfindune,    anhand der Be  schreibung eines     Ausführungsbeispieles    und der beige  fügten Zeichnungen näher     eriäutert.    Es     zeiot:     e       Fi2.   <B>1</B> ein     Profil-Schalttafel-Messinstrument    mit       Lichtzeiiger    gemäss der Erfindung.  



       Fig.    2 die Frontansicht des Instrumentes in der       Fig.   <B>1;</B>       Fio,.   <B>3</B> das Instrument nach     Fic,.   <B>1</B> im Schnitt     A-A;          Fie.    4 das Band mit lichtempfindlichen Elementen;       Fig.   <B>5</B> das Schema der elektrischen     Verhindung    der  lichtempfindlichen Elemente mit den äusseren Steuer  schaltungen;       Fio.   <B>6</B> die Einwirkung der Lichtzeiger auf die licht  empfindlichen Elemente;

         Fie.   <B>7</B> ist eine Variante der Verbindung der licht  empfindlichen Elemente mit den ortsfesten Teilen der  elektrischen     Schaltuncy    des Instrumentes,  Das Instrument besteht aus einem Gehäuse<B>1</B>       (Fig.   <B>1,</B> 2,<B>3),</B> einer Beleuchtungseinrichtung 2, einem  optischen System zur Erzeugung des Lichtzeigers, das  einen     Kondensor   <B>3,</B> eine Blende 4, einen ortsfesten  Spiegel<B>5</B> und ein Objektiv<B>6</B> enthält. Ausserdem ent  hält das Instrument ein Messwerk<B>7</B> mit einem beweg  lichen Spiegel<B>8.</B> Die undurchsichtige Skala<B>9</B> weist  einen halbdurchsichtigen matten Abschnitt<B>10</B> auf, wo  sich die     Hauptlichtmarke   <B>11</B> abbildet.

   Zwischen der  Skala<B>9</B> und der     undurchsichticen    Leitbahn 12 sind be  wegliche elastische Bänder<B>13</B> und 14 mit in verschie-         dener    Höhe daran befestigten Gruppen von lichtemp  findlichen Elementen (Photowiderständen)<B>15, 16, 17</B>       bzw.   <B>18, 19,</B> 20 angebracht. Ausser der zur Erzeugung  der     Hauptlichtmarke   <B>11</B> dienenden     öffnung    21 weist  die Blende 4     öffnugnen    22 und<B>23</B> auf, die     Hilfslicht-          rnarken    24 und<B>25</B> ausbilden.

   Bei     Drehun-    des     Mess-          werkspiegels   <B>8</B> werden die     Hilfslichtzeiger    24,<B>25</B> längs  der Skala<B>9</B> synchron mit dem     Hauptlichtzeiger    2 ver  schoben.  



  Dabei wirkt die     Lichtmakre    24 auf die Gruppe von  Photowiderständen<B>15, 16</B> und<B>17,</B> und die Lichtmarke  <B>25</B> auf die Gruppe der Photowiderstände<B>18, 19</B> und  20.  



       Zur    Verschiebung der elastischen Bänder<B>13</B> und  14 sind Triebwerke<B>26</B> und<B>27</B> vorgesehen, die Zahn  räder<B>28</B> und<B>29</B> und die mit ihnen zusammenwirken  den Regelschrauben<B>30</B>     bzw.   <B>31</B> aufweisen. Die elasti  schen Bänder<B>13</B> und 14 sind mit der     Lochuna   <B>32</B> zur       Verzafinune,    mit den Zahnrädern<B>28</B> und<B>29</B> versehen.  



  Bei Verschiebung der elastischen Bänder<B>13</B> und  14 kann der Operateur ihre Lage in Beziehung auf die  Skala<B>9</B> durch einen durchsichtigen Abschnitt<B>33</B> über  wachen.     (Fig.    2,<B>3).</B>  



  An den seitlichen Wänden des Gehäuses<B>1</B> sind   Taschen  34 und<B>35</B> vorgesehen, in denen die elasti  schen Bänder<B>13</B> und 14     schleifenartia        ceboaen    und  mit ihren Enden an den festen Leisten<B>36</B> und<B>37</B> befe  stigt sind.  



       Längs    jedes der elastischen Bänder<B>13</B> und 1,4 sind  Stromzuleitungen<B>38, 39</B> und 40, 41     (Fig.   <B>1,</B> 4) isoliert  voneinander angeordnet, z. B.     Metallfolienstreifen.    Es  können auch andere Ausführungsarten der Bänder ver  wendet werden. Z. B. können die     Strornzu!eitungen   <B>38,</B>  <B>39,</B> 40 und 41 durch     Metallzerstäubung    auf     jie    Flä  chen der elastischen und     biegsarnen    Bänder aus Isola  tionsmaterial     heroestellt    werden.  



  Die Photowiderstände<B>15, 16, 17, 18, 19</B> und 20  sind ungefähr in gleichen Abständen voneinander an  den Bändern befestigt und mit ihren Kontakten an die  Stromzuleitungen<B>38, 39,</B> 40 und 41 elektrisch ange  schlossen, so dass in jeder Gruppe die Photowider  stände<B>15, 16, 17,</B> und<B>18, 19,</B> 20     parallelge#chaltet     sind.  



  Die parallele Gruppe der Photowiderstände<B>15, 16</B>  und<B>17</B> ist an die erste äussere     Steuervorrichtuna    42  <B>C</B>       (Fig.   <B>5).</B> und die parallele Gruppe der Photowider  stände<B>18, 19</B> und 20<B>-</B> an die zweite äussere Steuer  vorrichtung 43     anee#,chlossen.     



  Der Abstand i     (Fig.    4,<B>63 8)</B> zwischen den     P5.otowi-          derständen    wird der Länge der     Hilfslichtfrarken    24  und<B>25</B> gleich gewählt. so dass bei Verschiebung der  letzteren immer nicht mehr als zwei und nicht weniger  als ein Photowiderstand beleuchtet werden.

   Indem man  den Abstand zwischen den Photowiderständen verklei  nert (also die Anzahl der letzteren vergrössert). kann  man die     Länce    der     Hilfs!ichtmark-en    klein     ±!eniic,     <B>C</B>     tzeigrer    zu     erhö-          machen,    um die     Hellickeit    aller     Lich          hen.    ohne die     Leiztune,

      der     Beleuchtuncseinrichtuna    zu       vergrössern.    Infolgedessen kann     ni.an    in einem Instru  ment mit einer     Beleuchtungseinrichturig          sia,        niedri-er    Leistung und hoher Lebensdauer einen  'hellen     Lichtzeicer    haben und ein exaktes Ansprechen  der     Lichlkontal#teinrichtung    sicherstellen.  



  Die Stromzuleitungen<B>38, 39,</B> 40 und 41 in den  ortsfesten Enden der elastischen Bänder<B>13</B> und 14  werden an die festen Kontakte 44 und     4',".    46 und 47       -iii"elötet    oder     i-inLescliweisst,    die an den Leisten<B>36</B>  <B>z  & </B>      und<B>37</B> befestigt sind. Die Kontakte 44, 45, 46 und 47  werden in bekannter Weise, z. B. mit Hilfe von Lei  tungen (nicht gezeigt) an die äusseren Anlagen ange  schlossen.  



  Um die Regelbereiche einzustellen, dreht der Ope  rateur die Schraube<B>30</B> oder<B>31,</B> und durch Umdrehen  der Zahnräder<B>28</B> und<B>29</B> verschiebt er die elastischen  Bänder<B>13</B> und 14 längs der Skala. Auf den elastischen  Bändern<B>13</B> und 14 sind Begrenzer 48 und 49     vorge-se-          hen,    die, indem sie sich gegen die Zahnräder<B>28</B> und  <B>29</B> stützen, die Verzahnung der Bänder sichern. Die  Schleifen der Bänder<B>13</B> und 14 verschieben sich in  den  Taschen  34 und<B>35,</B> ohne die mechanische Ver  bindung der Bandenden und elektrische Verbindung  zwischen den Enden der Stromzuleitungen<B>38, 39,</B> 40  und 41 und den an den Leisten<B>36</B> und<B>37</B> befestigten  Kontakten 44, 45, 46 und 47 zu stören.

   Das betrach  tete Ausführungsbeispiel gewährleistet also einen  dauernden festen elektrischen Kontakt der beweglichen  Photowiderstände mit ortsfesten Teilen der elektri  schen Schaltung des Instrumentes.  



  Bei Änderung der Messgrösse verschiebt sich die  Lichtmarke<B>11</B> längs der Skala. Gleichzeitig damit ver  schieben sich auch die     Hilfslichtmarken    24 und<B>25.</B>  



  Wenn die Messgrösse zunimmt, verschieben sich  die Lichtmarken in den     Fig.   <B>1</B> und<B>6</B> nach links,     bzw.     in der     Fig.    2 nach rechts. Dabei beleuchtet die Licht  marke 24 zuerst den Photowiderstand<B>15,</B> wodurch  dessen Widerstandswert verkleinert wird, und auf die  Steuervorrichtung 42 kommt ein elektrisches Signal. Die  Steuervorrichtung 42 setzt dieses Signal in ein Steuersi  gnal des zu     überwächenden    Objektes um.  



  Wenn die Messgrösse sich so stark verändert, dass  die     Licbtmarke   <B>11</B> bis zum Ende der Skala verschoben  wird, so wird die Lichtmarke 24, indem sie die     paral-          leigeschalteten    Photowiderstände<B>15, 16</B> und<B>17</B> einen  nach dem anderen passiert, in jedem Augenblick       weniestens    einen von ihnen beleuchten. Infolgedessen       ,verden    an der Steuervorrichtung 42 dauernd Signale  ankommen.  



  Wenn die Messgrösse abnimmt, werden die Licht  marken in den     Fi-   <B>1</B> und<B>6</B> nach rechts     bzw.    in der       Fi2.    2 nach links verschoben, und die Lichtmarke<B>25</B>  wird die     parallelgeschalteten    Photowiderstände<B>18, 19</B>  und 20 einen nach dem anderen beleuchten; die  Steuervorrichtung 43 bekommt ein dauerndes     Sicmal     Die vorliegende Ausführung des Instrumentes stellt  gleichzeitig visuelle     Signalisierung    sicher, wenn die       Niessgrösse    die eingestellten Grenzen überschreitet.

    Deshalb sind die elastischen Bänder<B>13</B> und 14, wenig  stens teilweise (dort, wo sich die     Hauptlichtmarke   <B>11</B>  verschiebt) aus einem transparenten farbigen Material       heroestellt,    so dass, wenn die Lichtmarke bei ihrer       ve        rschiebung        C        längs        der        Skala        auf        das        Band        13        und        14          L-          kommt,

      sie automatisch ihre Farbe verändert.  



  Die Bänder     13    und 14 können von verschiedener  Farbe z. B. grün und rot sein. Dann wird die Licht  marke<B>11</B> ihre Farbe von weiss (wenn die Messgrösse  sich im eingestellten Bereich befindet) auf grün oder  rot verändern (wenn die Messgrösse den zulässigen Be  reich unter-     bzw.    überschreitet).  



  Die Erfindung kann auch in der in der     Fig.   <B>7</B> sche  matisch dargestellten Form realisiert werden. Hier  kann da-, elastische Band<B>13,</B> an dem die     Photowider-          s        ände   <B>15, 16</B> und<B>17</B> Stromzuleitungen<B>38, 39</B> und der  t,       Be2renzer    48 angebracht sind, durch das mit der       el       Lochung<B>32</B> verzahnte Zahnrad<B>28</B> des Triebwerkes<B>26</B>  verschoben werden.  



  Am Ende des Bandes<B>13</B> ist eine bewegliche Isola  tionsleiste<B>50</B> mit Kontaktschienen<B>51</B> und<B>52</B> befestigt,  an die die Enden der stromleitenden     Spiralfedem   <B>53</B>  und 54 angeschlossen sind. Die anderen Enden der     er-          wühnten    Federn sind entsprechend mit den an der orts  festen Isolationsleiste<B>57</B> befestigten Kontaktschienen  <B>55</B> und<B>56</B> verbunden. Die ortsfesten Kontaktschienen  <B>55</B> und<B>56</B> werden in bekannter Weise, z. B. durch<B>ge-</B>  wöhnliche Leitungen, mit äusseren Steuervorrichtungen  verbunden. Die Federn<B>53</B> und 54 gewährleisten also  gleichzeitig eine mechanische und elektrische Verbin  dung der beweglichen Elemente des elastischen Bandes  mit ortsfesten Teilen des Instrumentes.  



  Beim Drehen des Zahnrades<B>28</B> des Triebwerkes  <B>26</B> wird das Band<B>13</B> zusammen mit den daran befe  stigten Photowiderständen<B>15, 16</B> und<B>17</B> verschoben,  wobei die letzteren dauernd mit der äusseren Schaltung  elektrisch verbunden sind.  



  Es sei hier erwähnt, dass die in der     Fig.   <B>7</B> darge  stellte Ausführungsvariante sich am besten für eine  relativ ],leine Veränderung der Regelbereiche eignet,  wenn die Federn 54,<B>55</B> im Bereich der elastischen  Verformung wirken.  



       C,  

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH</B> Lichtzeigermessinstrument mit lichtelektrischer Kontakteinrichtung und einem optischen System, das einen Flaupt- und mindestens einen Hilfslichtzeiger er zeugt, wobei der Hauptlichtzeiger eine Lichtmarke auf die Skala projiziert, und der Hilfslichtzeiger auf längs der Skala verschiebbare lichtempfindliche Elemente ge lenkt wird, und einem Messwerk mit beweglichem Spiegel, der die Lichtzeiger längs der Skala<B>je</B> nach der Änderung der Messgrösse verschiebt, dadurch gekenn zeichnet, dass die lichtempfindlichen Elemente auf bie-samen Bändern angebracht sind,
    die mit zum Ver schieben der Bänder längs der Skala dienenden Trieb werken verbunden sind und Stromzuleitungen tragen, die länes der Bänder verlaufen und zum Anschluss der lichtempfindlichen Elemente an den äusseren Steuer- Kreis dienen. UNTERANSPRüCHE <B>1.</B> Messinstrument nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die an den Bändern befestigten lichtempfindlichen Elemente durch Stromzuleitungen parallelgeschaltet und in gleichen Abständen voneinan der so angeordnet sind, dass jeder Hilfslichtzeiger nicht auf mehr als zwei lichtempfindliche Elemente gleich zeitig einwirken kann.
    2. Messinstrument nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Bänder aus einem biegsamen elastischen Film aus Isolationsmaterial bestehen, der durch ein Zahnradtr;ebwerk verschoben wird. <B>3.</B> Messinstrument nach Patentanspruch, dadurch cekennzeichnet, dass die einen Enden der Bänder wäh rend der Verschiebung der Bänder mittels der Trieb werke sich frei bewegen, während die anderen End,:n schleifenartig gebogen und an ortsfesten Teilen des In strumentes befestigt sind, wobei die Strornzuleitungen an den letztgenannten Enden dauernd an die stromlei tenden Teile'an-eschlossen sind. 4.
    Messinstrument nach Patentanspruch. d.adurch gekennzeichnet, dass die Bänder zur Gänze von den Triebwerken verschoben werden und mit den cortsfesten stromleitenden Teilen durch an die Stromzuleitungen angeschlossene und die Bänder spannenden stromlei- Z> tenden Federn verbunden sind.
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