CH486989A - Maschine zum Herstellen von vorzugsweise Kreuzböden aufweisenden, kastenförmigen Säcken aus Kunststoff-Schlauchabschnitten, insbesondere mit Ventilen - Google Patents

Maschine zum Herstellen von vorzugsweise Kreuzböden aufweisenden, kastenförmigen Säcken aus Kunststoff-Schlauchabschnitten, insbesondere mit Ventilen

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CH486989A
CH486989A CH1691068A CH1691068A CH486989A CH 486989 A CH486989 A CH 486989A CH 1691068 A CH1691068 A CH 1691068A CH 1691068 A CH1691068 A CH 1691068A CH 486989 A CH486989 A CH 486989A
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Lissner & Co Geb
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  Maschine zum Herstellen von vorzugsweise Kreuzböden aufweisenden,     kastenförmigen     Säcken aus     K1lnStStGff-SchlauchabSChnitten,    insbesondere mit Ventilen    Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Herstellen  von vorzugsweise Kreuzböden aufweisenden,     kastenför-          migen    Säcken aus     Kunststoff-Schlauchabschnitten,    ins  besondere mit Ventilen, mit einer Mehrzahl in einer  endlosen Bahn geführter     Einspannvorrichtungen    für die  Aufnahme und Weiterbewegung der zu verarbeitenden  Schlauchabschnitte.  



  Die Maschine nach der Erfindung ist dadurch ge  kennzeichnet, dass den einzelnen     Einspannvorrichtungen     mit diesen     mitwandernde,    in     Abhängigkeit    vom Umlauf  weg der     Einspannvorrichtungen    betätigte Behandlungs  einrichtungen für die schrittweise Faltung der Sackböden  während eines Arbeitszyklus der Maschine zugeordnet  sind und dass an einzelnen Stationen stationäre     Behand-          iungseinrichtungen    für die Materialzufuhr sowie für die       Verschweissung    bzw. die Kühlung der gefalteten Sack  bodenteile vorgesehen sind.  



  Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Aus  führungsbeispiels in Verbindung mit der zugehörigen  Zeichnung erläutert. Darin zeigen:       Fig.    l schematisch eine Draufsicht auf die Maschine  der Erfindung, die den grundsätzlichen Aufbau der  Maschine und die gegenseitige Zuordnung der einzelnen       Siationen    erkennen lässt,       Fig.    2 in etwas grösserem Massstab schematisch  einen radialen Querschnitt durch     Fig.    1,       Fig.    3 schematisch in grösserem Massstab eine Teil  draufsicht auf eine einzelne     Einspannvorrichtung    der  Maschine nach der Erfindung an der ersten Station,

         Fig.        d    in     weiter    grösserem     Massstab    einen Teilquer  schnitt durch     Fig.    I längs der Linie     IV-IV,    der den  Hebelmechanismus für die Betätigung einer besonderen  Behandlungseinrichtung einer     Einspannvorrichtung    im  einzelnen darstellt,       Fig.    5 ähnlich wie     Fig.    3 schematisch in grösserem  Massstab eine Teildraufsicht auf eine     Einspannvorrich-          tuno    der Maschine nach der Erfindung an der zweiten  Station,

           Fig.    6 die     Einspannvorrichtung    der     Fig.    5 nach dem  Auflegen von Bodenblättern sowie gegebenenfalls eines       Ventilschlauchabschnittes,          Fig.    7 schematisch einen Querschnitt ähnlich     Fig.    2  in Höhe der zweiten Station, der den Aufbau einer  Vorrichtung für die automatische Zufuhr von Boden  blättern und gegebenenfalls     Ventilschlauchabschnitten     zu den aufgeschlagenen     Schlauchabschnittenden    erken  nen lässt,       Fig.    8 ähnlich     Fig.    3, 5,

   6 schematisch in grösserem  Massstab eine Teildraufsicht auf eine     Einspannvorrich-          tung    an der Station F,       Fig.    9 in weiter grösserem Massstab einen Teilquer  schnitt durch die an der Station F befindliche Ein  spannvorrichtung längs der Linie     IX-IX    der     Fig.    I,       Fig.    10 schematisch in grösserem Massstab einen  Längsschnitt durch die der Station A der     Fi;

  .    1 zuge  ordnete Vorrichtung für die Zuführung der Schlauch  abschnitte und       Fig.   <B>11</B> in weiter grösserem Massstab einen Quer  schnitt durch die der Station A in     Fig.    1 zugeordnete       Zuführvorrichtung    etwa     1ä        ngs    der Linie     XI-XI.     



  Im einzelnen zeigt     Fig.    1 schematisch eine Drauf  sicht auf die allgemein mit 10 bezeichnete Maschine  nach der Erfindung. Erfindungsgemäss weist diese Ma  schine eine Mehrzahl, im vorliegenden Ausführungs  beispiel acht,     segmentförmiger        Einspannvorrichtungen          12a-li    auf, die jeweils mit den für die Bildung des       Sack-Kreuzbodens    erforderlichen beweglichen Behand  lungseinrichtungen ausgestattet sind. Die     Einspannvor-          richtungen        12a-h    sind zu einer geschlossenen, kreis  förmigen Arbeitsplatte zusammengefasst, mit der sie eine  endlose Bahn durchlaufen können.

   Je nach Bedarf kann  im übrigen für<B>die</B>     Einspannvorrichtungen    auch jede  andere geeignete Zahl gewählt     werden.    Die aus den       Einspannvorrichtungen    nach Art eines kreisförmigen  Drehtisches zusammengesetzte Arbeitsplatte kann  schrittweise zu einzelnen Behandlungsstationen     A-H     weitergedreht werden, wo die     Einspannvorrichtunoen         dann teilweise mit stationären Behandlungseinrichtun  gen zusammenwirken.  



  Zur Befestigung und Abstützung der     Einspannvor-          richtungen    12 innerhalb der Arbeitsplatte sind - wie  aus     Fig.    2 ersichtlich - geeignete     Konsolträger    28 vor  gesehen, die an ihren unteren Enden mit einem Lauf  ring 29 verbunden sind, der eine mit der Drehachse  der Maschine 10 koaxiale Standsäule 30 im wesent  lichen konzentrisch und gegenüber dieser frei drehbar  umgibt. Der Laufring 29 ist mittels Kugeln 31 nach  Art eines Wälzlagers in einem Lagerring 32 drehbar  aufgenommen, der über einen Sockel 33 und über  Tragschienen 34 auf dem Boden aufruht.

   Zur Drehung  des Laufrings 29 zusammen mit den     Konsolträgern    28  und den daran befestigten     Einspannvorrichtungen    12  gegenüber dem Sockel 33 bzw. der Standsäule 30 dient  eine Antriebseinrichtung 35, die als Elektromotor oder  aber auch hydraulisch ausgebildet sein kann und bei  spielsweise an Innenzähnen 29' des Laufringes 29 an  greift.  



  Wie in     Fig.    1 (und in grösserem Massstab ebenfalls  mit     Fig.    3-6, 8, 9) gezeigt, hat jede     Einspannvorrich-          tung    12 jeweils zwei zum äusseren Rand der Einspann  vorrichtung 12 hin offene Schlitze 14', 14", die im  wesentlichen parallel zu der sich radial erstreckenden  Mittellinie der     Einspannvorrichtung    12 verlaufen. Die  Tiefe der Schlitze 14', 14" reicht aus, um die Breite  eines zu verarbeitenden Schlauchabschnittes 13 darin  unterzubringen.

   Nach dem Einführen eines solchen  Schlauchabschnittes 13 in eine     Einspannvorrichtung    12  hängt dessen zwischen den eingespannten Enden liegen  der Bereich U-förmig zwischen den beiden Schlitzen 14',  14" durch, während seine freien Enden nach oben über  die     Einspannvorrichtung    12 mit zur Bildung der Böden  ausreichender Länge hinausragen, so dass daraus der  gewünschte Kreuzboden hergestellt werden kann.

   Zur  Festlegung des in die Schlitze 14', 14" eingeführten  Schlauchabschnittes 13 dienen     Kleninihebel    15, die  um etwa radial verlaufende Zapfen 15' gegen die Wir  kung einer Feder 15" aus ihrer in     Fig.    4 gezeigten  Ruhestellung in eine wirksame Stellung     verschwenkbar     sind, in der sie - unter Zwischenlage des Schlauchab  schnittes 13 - an der gegenüberliegenden     Wandungs-          fläche    12' der     Einspannvorrichtung    12 anliegen und  dabei den Schlauchabschnitt 13 in der gewünschten  Weise klemmend halten, wie das aus     Fig.    9 hervorgeht.  



  Wie weiter schematisch aus     Fig.    1 und genauer  insbesondere aus     Fig.    4-6 ersichtlich, sind seitlich der       Einspannvorrichtungen    12 in Höhe der Schlitze 14  jeweils vier     Eckspreizhebel        16'-16'v    um zur Maschinen  achse parallele Achsen schwenkbar gelagert, die in bei  der Bodenbildung entstehende Eckeinschläge 61', 61"  bzw. 62', 62"     eingreifen    und dabei einmal für eine  Fixierung der Eckeinschläge 61, 62 bei der weiteren  Bodenbildung sorgen, zum andern als     verschweissungs-          hinderndes    Trennmittel dienen können.  



  An jeder     Einspannvorrichtung    12 ist ein U-förmiger  Trennschieber 18 mit zwei zueinander im wesentlichen  parallelen, als starre Zungen 20', 20" ausgebildeten  Schenkeln angebracht. Dieser Trennschieber 18 ist - wie  mit     Fig.    2 verdeutlicht - mittels eines Schlittens 42  längs einer an der     Einspannvorrichtung    befestigten ra  dialen Stange 40     verschieblich    geführt, so dass er aus  einer rückwärtigen, unwirksamen Stellung in eine vor  dere, wirksame Stellung     überführbar    ist, in der seine  Zungen 20', 20" auf dem Sackboden aufliegen und  dann sowohl als Faltschablone als auch als verschwei-         ssungshinderndes    Trennmittel wirken können.

   Die Zun  gen 20', 20" bestehen daher aus einem Material, das  in Richtung der Zungenebene ausreichend starr ist, so  dass Teile des Bodens in der nachstehend beschriebenen  Weise     darumgeschlagen    werden können, wobei die Zun  gen dann als Gegenlager dienen, das jedoch in einer  Richtung quer zur Zungenebene eine gewisse Nachgie  bigkeit aufweist, so dass die Zungen sich an Uneben  heiten des Sackbodens anpassen können. Zur Unter  stützung bei der Herstellung der Schweissnähte 119  können die Zungen 20', 20" beheizbar sein.  



  An allen     Einspannvorrichtungen    12 sind ferner in  gleicher Weise jeweils vier Faltleisten 22', 22", 22"'       221v    angebracht,     niit    deren Hilfe die     Bodenseitenum-          schläge    der unter Bildung der Eckeinschläge 61, 62  aufgeschlagenen Enden des Schlauchabschnittes 13 um  die Kanten der Zungen 20', 20" des aufliegenden  Trennschiebers 18     herunigefaltet    und dann zur teilwei  sen gegenseitigen     Überlappung    gebracht werden können.

    Die vier Faltleisten 22 sind - ähnlich wie die Klemm  hebel 15 - um radiale Zapfen 23     (Fig.    4) schwenkbar  und nehmen in ihrem unwirksamen Normalzustand etwa  die aus     Fig.    5 ersichtliche Lage ein, während sie in  folge entsprechender Betätigung in ihren wirksamen Zu  stand übergehen, wie er mit     Fig.    9 bzw. in     Fig.    1 für die  Stationen F, G veranschaulicht ist.

   Die Betätigung der  Faltleisten erfolgt dabei in einer solchen Reihenfolge,  dass einer der beiden     Bodenseitenumschläge    eines Bo  dens sich stets bereits in einem weiter     abgeklappten     Zustand als der andere     Bodenseitenunischlag    befindet,  so dass es mit Sicherheit zu der gewünschten gegen  seitigen     überlappung    der     Bodenseitenumschläge    kommt.  



  Die     Einspannvorrichtungen    12 bilden mit den zuge  hörigen Behandlungseinrichtungen, wie den     Kleninihe-          bclii    15, den Schiebern 18 sowie den Faltleisten 22, je  weils eine für sich unabhängige bauliche Einheit, und  sämtliche der die kreisförmige Arbeitsplatte bzw.

   den  Drehtisch der Maschine 10 bildenden     segnientförmigen          Einspannvorrichtungen    12 sind gleichartig aufgebaut  und untereinander oder aber gegen andere, gleichartige       Einspannvorrichtungen    12 austauschbar, so dass sich  sowohl eine besonders einfache, wirtschaftliche und  übersichtliche Herstellung der Maschine ergibt, als auch  beim Auftreten eines Defektes an einer     Einspannvor-          richtung    12 innerhalb kürzester Zeit mit einem Mini  mum an Kosten und Aufwand ein Austausch der schad  haften     Einspannvorrichtung    gegen eine einwandfreie  gleichartige Einrichtung möglich ist.

   Ebenso ist auf  diese Weise auch eine besonders bequeme Anpassung  der Maschine an verschiedene     Fertigungsprograinnie,     d. h. an unterschiedliche Sacktypen, möglich.  



  Die Betätigung der einzelnen Behandlungseinrich  tungen erfolgt automatisch in Abhängigkeit von der  schrittweisen Weiterdrehung der aus den     Einspannvor-          richtungen    12 gebildeten Arbeitsplatte. Dazu dienen be  sondere Steuermittel, die in Abhängigkeit von der jewei  ligen Winkellage der     Einspannvorrichtungen    zu der  Standsäule 30 bzw. dem Sockel 33 an zugeordneten  Übertragungshebeln oder dergleichen angreifen, so dass  diese     ausgelenkt    werden und dabei über Zahnräder  usw. für die gewünschte Überführung der Behandlungs  einrichtungen aus ihrer wirksamen in die unwirksame  Stellung bzw. umgekehrt sorgen. Auf diese Steuermittel  wird weiter unten noch näher eingegangen.  



  Oberhalb der Ebene der Arbeitsplatte erstrecken  sich entsprechend deren Teilung speichenartig     Krag-          arme    50, die jeweils einer der Behandlungsstationen           A_H    zugeordnet sind. Diese     Kragarme    50 dienen unter  anderem zur Halterung der stationären Behandlungs  einheiten wie der noch näher zu erläuternden     Schweiss-          bzw.    Kühleinheiten 97, 98     (Fig.    7), 101     (Fig.    1, Sta  tion D),<B>1</B>14     (Fig.    9), 120     (Fig.    1, Station G) oder der  Steuerkurven 52, 53     (Fig.    1,

       Fig.    2) für die     Auslenkung     der Schieber 18.  



  Untereinander sind die einzelnen, etwa mittels Bol  zen 27 an den     Konsolträgern    28 befestigten Einspann  vorrichtungen 12 durch     tangential    verlaufende Metall  bänder 56 verbunden     (Fig.    I). An ihren radial inneren  Enden sind sie, wie bereits angedeutet, durch die     Kon-          solträger    28, beispielsweise in Verbindung mit geeigne  ten Bolzen 27, festgelegt.

   Einander benachbarte Ein  spannvorrichtungen 12 grenzen nur in einem inneren  radialen Bereich aneinander an, während ihre Begren  zungslinien radial nach aussen parallel zu     ihren    Mittel  linien verlaufen, so dass die Begrenzungskanten benach  barter     Einspannvorrichtungen    12 divergieren und zwi  schen sich einen freien Raum lassen, in dem sich die       Eckspreizhebel        16a-16d    im Ruhezustand befinden und  in dem ein Hebelmechanismus für die     Auslenkung    dieser  Spreizhebel angeordnet ist.  



  Die Arbeitsplatte kann durch     segmentartig    gestaltete,  abnehmbare Hauben abgedeckt sein, die jeweils über  die Hälfte zweier benachbarter Stationen reichen.  



  Nach diesem allgemeinen     Cberblick    wird nachste  hend näher auf die Wirkungsweise der Maschine und die  verschiedenen, nacheinander durchlaufenen Phasen ein  gegangen.  



       Fig.    3 zeigt in grösserem Massstab die in     Fig.    1  an der Station A befindliche     Einspannvorrichtung    12a,  in deren Schlitze 14a', 14a" die beiden Enden des  U-förmigen Schlauchabschnittes 13 (vgl.     Fig.    1, Sta  tion A,     Fig.    4,     Fig.    10,     Fig.   <B>11)</B> eingeschoben sind.  Das Einführen des Schlauchabschnittes 13 in die Schlitze  14a', 14a" kann grundsätzlich an sich von Hand ge  schehen, erfolgt jedoch vorzugsweise automatisch mit  Hilfe einer     Zufuhreinrichtung    140, die in     Fig.    1 in der  Draufsicht gezeigt ist und auf die weiter unten noch  eingegangen wird.

   Zur Festlegung der Schlauchab  schnitte 13 in den Schlitzen 14a', 14a" werden die  Hebel 15 in ihre wirksame Stellung überführt, nachdem  die Schlauchabschnitte 13 voll in die Schlitze 14 einge  schoben worden sind. Die über die     Einspannvorrichtung     12a hinausragenden Enden des eingespannten Schlauch  abschnittes 13 befinden sich dann (infolge der Einwir  kung der     Zuführeinrichtung    140) bereits im aufge  schlagenen, Eckeinschläge 61, 62 aufweisenden Zu  stand.  



  Bei Weiterbewegung der Arbeitsplatte um einen  Schritt erreicht die     Einspannvorrichtung    12a die Sta  tion B. Beim Übergang der     Einspannvorrichtung    12a  von der Station A zur Station B werden die     Eckspreiz-          hebel        16'-16I\'    jeweils um ihre parallel zur Maschinen  achse verlaufenden Schwenkachsen     ausgelenkt,    so dass  sie an der Station B in der aus     Fig.    5 bzw.     Fig.    6  ersichtlichen Weise in die Eckeinschläge 61, 62 fassen.

    Dadurch werden die     Eckeinschläge    fixiert, und es wird  gleichzeitig ein Trennmittel vorgesehen, das bei der  späteren     Verschweissung    der Eckeinschläge mit einem  aufgelegten Bodenblatt verhindert, dass die Innenseiten  der Eckeinschläge mit den benachbarten Flächen des  Schlauchabschnittes verschweissen.  



  Die     Auslenkung    der     Eckspreizhebel    16 aus ihrer  unwirksamen Stellung     (Fig.    1, Station A) in die wirk  same Stellung     (Fig.    1, Station B) kann mittels Hebel-         mechanismen    erfolgen, wie sie in     Fig.    4 mit dem all  gemein mit 64 bezeichneten Hebelmechanismus Ver  anschaulicht sind. Aufbau und Funktion der den ein  zelnen     Eckspreizhebeln    16 zugeordneten Hebelmecha  nismen 64 sind jeweils gleich, so dass die Erläuterung  eines einzelnen solchen     Mechanismus    64 ausreicht.

   Die  ser Hebelmechanismus 64 weist eine Gelenkstange 65  auf, die seitlich der     Einspannvorrichtung    12 in einem  mit dem Metallband 56 verbundenen Flacheisen 65'  drehbar gelagert ist und an deren Umfang im oberen  Endbereich ein radial nach aussen gerichteter U-förmiger  Bügel 66 beispielsweise durch     Schweissung    befestigt ist.  Durch Augen 66', 66" an den Enden des Bügels 66 ist  drehbar und     längsverschieblich    eine Welle 67 geführt,  die an ihrem oberen Ende drehfest mit dem     Eckspreiz-          hebel    62" verbunden ist.  



  An ihrem unteren Ende geht die Welle 67 drehfest  in einen Gelenkhebel 68 über. Über einen zweiten Ge  lenkhebel 69 und Kugelgelenke 68' bzw. 70' ist der  Gelenkhebel 68 an einen festen Drehpunkt 70 ange  schlossen, der mit dem unteren Drehlager der Gelenk  stange 65 über ein weiteres, doppelt abgewinkeltes  Flacheisen 70' oder dergleichen verbunden ist.  



  Eine Draufsicht auf den     Hebelmechanismus    64 ist  in     Fig.    5 angedeutet. Die Zustände der beiden     Eck-          spreizhebel    61' und 61" sowie ihrer zugehörigen Hebel  mechanismen 64 stimmen dabei im übrigen nicht genau  mit dem Zustand des Hebelmechanismus 64 überein,  wie er in     Fig.    4 wiedergegeben ist. Während in     Fig.    5  die     Eckspreizhebel    61, 62 sich in ihrer wirksamen  Endstellung befinden, zeigt     Fig.    4 den     Eckspreizhebel     61" erst kurz vor dieser Endlage.  



  Wie aus der in     Fig.    5 angedeuteten Draufsicht er  sichtlich, bilden die Verbindungslinien der Mittelpunkte  der Gelenkstange 65 und der Welle 67 (Bügel 66), der  Welle 67 und des Kugelgelenkes 68' (erster Gelenk  hebel 68), des Kugelgelenkes 68' und des Kugelgelenkes  70' (zweiter Gelenkhebel 69) sowie des Kugelgelenkes  70' und der Gelenkstange 65 in der Projektion in     Fig.    4  ein Gelenkviereck, das in der wirksamen Stellung etwa  die Form eines Rhombus hat. In der unwirksamen  Stellung der     Eckspreizhebel    hat das Gelenkviereck den  Verlauf zweier etwa U-förmiger Winkel, die zwischen  den beiden festen Drehpunkten ungefähr kongruent zu  einander liegen (nicht dargestellt).  



  Wird die Gelenkstange 65 über ein an ihrem unteren  Ende befindliches     Ritzel    71 aus ihrer     (Fig.    1, Station H)  unwirksamen Lage im     Uhrzeigersinn        verschwenkt,    so  wird auch der Bügel 66 im Uhrzeigersinn gedreht. Die  ser Bewegung folgen die Gelenkhebel 68, 69, die die  Lage des     Eckspreizhebels    16" im Verhältnis zu dem  Bügel 66 bestimmen.

   Der     Eckspreizhebel    wird dabei  zu dem Eckeinschlag 61" hin geschwenkt, wobei er im  ersten Teil der Bewegung verhältnismässig rasch eine  Drehung um etwa 90' im Uhrzeigersinn ausführt, so  dass er etwa parallel zu der Grundlinie des     Eckeinschla-          ges    61b verläuft, während der     Eckspreizhebel    16" im  zweiten Teil der Bewegung etwa parallel zu sich selbst  verschoben wird und dann in das Innere des     Eckein-          schlages    61" eingreift.  



  An der Welle 67 ist ferner ein Hubstück 72 fest  angeschlossen, das eine in Umfangsrichtung der Welle  67 verlaufende Schrägfläche 73 aufweist, die mit einem  an dem unteren Schenkel des Bügels 66 befestigten  Gleitkopf 74 zusammenwirkt. Zwischen der Unterseite  des unteren Schenkels des Bügels 66 und dem ersten  Gelenkhebel 78 umgibt die Welle 67 eine Feder 67',      die für die erforderliche Anlage der Gleitfläche 73 an  dem Gleitkopf 74 sorgt. Das Hubstück 72 folgt dem  Umfang der Welle 67. Die Gleitfläche 73 erstreckt sich  in     Fig.    7 von rechts oben nach links unten, steigt dann  jedoch - was in der Zeichnung nicht zu sehen ist - in  der gleichen Richtung wieder an.

   Dadurch wird der       Eckspreizhebel    bei Drehung aus der Ruhestellung in  den Eckeinschlag zunächst angehoben, so dass er mit  Sicherheit über das etwas aufspringende aufgeschlagene  Ende des     Schlauchabschnittes    hinweggeführt werden  kann, dann jedoch den Eckeinschlag in der gewünschten  Weise niederhält und     aufspreizt.    Dadurch, dass der  zweite Gelenkhebel 69 an dem Drehpunkt 70 einerseits  und an dem ersten Gelenkhebel 68 anderseits jeweils  über ein Kugelgelenk angeschlossen ist, vermag die  Welle 67 der bei Drehung auf sie ausgeübten Hubbe  wegung jeweils zu folgen, ohne dass die Bewegung dabei  durch das Gelenkviereck behindert würde.  



  Wie mit     Fig.    5 gezeigt, ist die Gelenkstange 65 seit  lich     ausgekröpft,    so dass die Gelenkhebel 68, 69 sich  bei der     Verschwenkung    des     Eckspreizhebels    16" an der  Gelenkstange 65     vorbeibewegen    können und nicht an  dieser anschlagen. In diesem Zusammenhang ist dar  auf hinzuweisen,     dass    die Lage     d;:r        Auskröpfung    65'  der Gelenkstange 65 in     Fig.    4 nicht genau den wirk  lichen Verhältnissen entspricht, sondern nur der besse  ren Übersichtlichkeit wegen so dargestellt wurde.

   Tat  sächlich würde die     Auskröpfung    65' - ähnlich wie sich  das aus der Draufsicht in     Fig.    5 ergibt - hinter die  Zeichenebene ragen.  



  An der Station B, an der die     Eckspreizhebel    16 in  die Eckeinschläge 61, 62 fassen und an der sich die  übrigen Behandlungseinrichtungen, d. h. die Faltleisten  22, der Schieber 18 sowie die Klemmhebel 15, aber  noch im gleicher Zustand wie an der Station A befin  den, wird dann nach Stillstand der Arbeitsplatte ein  Bodenblatt 80 aufgelegt, gegebenenfalls zusammen mit  einem     Ventilschlauchabschnitt    82, so dass sich die aus       Fig.    6 ersichtlichen Verhältnisse erbeben. Für das Auf  legen des Bodenblattes und des     Ventilschlauchabschnit-          tes    82 ist     wiederum    eine besondere, der Station B zu  geordnete Vorrichtung 79 vorgesehen, die nachstehend  erläutert wird.  



  Wie mit     Fig.    7 veranschaulicht, weist diese der  Station B zugeordnete Vorrichtung 79 (für jeden der  beiden     herzustellenden    Böden) eine Vorratsrolle 83 auf,  die das     Bodenblattmaterial    in Form eines Streifens 84  von der Breite des Bodenblattes entsprechender Breite  enthält. Der Streifen 84 ist zwischen einem Walzen  paar 85, 86, dessen Walze 85 angetrieben ist, und über  eine Führungsrolle 89 sowie durch eine Führungshülse  90 geführt.

   Zwischen der Walze 86 und der Führungs  rolle 89 läuft der Streifen über eine     Unllenkrolle    88,  die zusammen mit der Walze 86 und der Rolle 89  Bestandteile eines     Tä        nzerwalzensystenls    ist, das für  einen Ausgleich zwischen der     intermittierenden    Bewe  gung am Ende des Materialstreifens 84 in Verbindung  mit dem Abtrennen der einzelnen Bodenblätter 80 und  der gewünschten fortlaufenden gleichmässigen Weiter  bewegung der Rolle 83 sorgt.  



  An dem     Kragarm    50b ist eine Fördereinrichtung  für das Heranholen des Streifens 84 an den Boden  bereich vorgesehen, die zwei Transportrollen 93 und  94 mit einem endlos darum geführten Transportband 95  aufweist. An dem unteren     Trum    des Transportbandes  95 befindet sich ein Greifer 92, mit dessen Hilfe das  über die Hülse 90 hinausstellende Ende des Streifens 84    erfasst und dann durch Drehung der Transportrollen 93,  94 im     Gegenuhrzeigersinn    bis in die mit     Fig.    7 ver  anschaulichte Stellung gezogen werden kann, so dass  es in der gewünschten Weise oberhalb des aufgefalteten,  mit Eckeinschlägen versehenen Bodens liegt.  



  Wenn der     Bodenblattabschnitt    91 die in     Fig.    7 ge  zeigte Lage im Verhältnis zu dem Schlauchabschnitt 13  einnimmt und dabei auf dem Eckeinschlag 61, 62 auf  liegt, so können Schweisseinheiten 97, 98     finit    Schweiss  backen 99, 100, die oberhalb der     Eckspreizhebel    16 quer  zur Längsrichtung des Bodens verlaufen, abgesenkt wer  den, so dass der     Bodenblattabschnitt    91 mit den Eck  einschlägen 61', 61" bzw. 62', 62" verschweisst und  dann durch Quernähte 109     (Fig.    6) mit den     Eckein-          schlägen    61, 62 verbunden wird.

   Die     Eckspreizhebel    16  verhindern dabei mit Sicherheit, dass die Innenseiten  der Eckeinschläge 61, 62     bzw,    die darunter liegenden       Wandungsteile    des aufgefalteten Schlauchabschnittes 13  von der     Schweissung    erfasst werden. Da der Abschnitt  91 durch die Belastung mit der     Umlenkrolle    88 unter  Spannung steht, erfolgt bei Erwärmung des Abschnittes  91 durch die Schweissbacke 99 gleichzeitig auch eine  Abtrennung des Abschnittes 91 von dem übrigen Strei  fen 84, so dass eine besondere mechanische Trennvor  richtung entbehrlich ist.

   Bei Einlauf einer weiteren       Einspannvorrichtung    12 in die Station B kehrt der  Greifer 92 wieder zu dem über die Führungshülse 90  hinausstehenden Stück des Streifens 84 zurück und  zieht dann den Streifen 84 erneut über die neu einge  laufene     Einspannvorrichtung    12. Der Antrieb der Rol  len 93, 94 bzw. die Hin- und     Herbewegung    des Greifers  92 wird dabei wieder durch die Weiterbewegung der  Arbeitsplatte bestimmt.  



  Soll der Boden gleichzeitig mit einem Ventileinsatz  ausgestattet werden, so kann in ähnlicher Weise wie  das Bodenblatt 80 von der Vorratsrolle 83 von einer  Trommel 103 Schlauchware<B>103'</B> von dem Ventil  schlauchabschnitt 82 entsprechendem Querschnitt ab  gezogen und über eine Rolle 104 an einer     Schneidein-          richtung    105 vorbeigeführt werden, die ein unteres,  feststehendes Messer 106 sowie ein oberes, bewegliches  Messer 107 aufweist. Dem beweglichen Messer 107  liegt auf der anderen Seite des Streifens 84 eine kleinere  Schweisseinheit 108 gegenüber, die in geeigneter Weise  dafür sorgt, dass der von der Schlauchware 103' abge  trennte     Ventilschlauchabschnht    82 an dem Streifen 84  in der richtigen Längenzuordnung angeheftet wird.

   Da  bei erfolgt die Betätigung der     Schneideinrichtung    105       bzw.    der Schweisseinheit 108 derart, dass der Ventil  schlauchwbschnitt 82 die aus     Fig.    7 ersichtliche Lage  oberhalb der     Einspannvorrichtung    12 einnimmt, wenn  der Abschnitt 91 durch den Greifer 92 in seine End  stellung oberhalb des aufgeschlagenen Endes des ge  strichelt angedeuteten Schlauchabschnittes 13 gezogen  worden ist.  



  Der zwischen dem Bodenblatt 80 und dem     Eck-          einschlag    61b" angeordnete     Ventilschlauchabschnitt    82  ist bei der     Verschweissunc,    durch ein in seinem Inneren  vorgesehenes     Trennmittel,    beispielsweise einen Papier  streifen,     dagegen    gesichert, dass die     Verschw;        issung    auch  im Inneren seines freien Querschnittes wirksam würde.  



  Im Anschluss an die Behandlung an der Station B  wandert die     Einspannvorrichtung    12 dann um einen  weiteren Schritt zu der nächsten Station C, so dass sie  den in     Fig.    1 an der Station C für die     Einspannvorrich-          tung    12c veranschaulichten Zustand annehmen wird.  Die Lage der einzelnen Behandlungseinrichtungen der           F,inspannvorrichtung,    einschliesslich der der     Eckspreiz-          hebel    16, wird dabei nicht geändert.

   Die Station C  dient im gezeigten Ausführungsbeispiel nur als     Lehr-          station,    jedoch kann gegebenenfalls an der Station B  auch zunächst nur der     Ventilschlauchabschnitt    82     auf-          gelcgt    werden, während die     Verbindung    mit dem Boden  blatt an der Station C erfolgt. 1n diesem Fall wäre,  im Gegensatz zu der mit     Fig.    7 veranschaulichten Vor  richtung, dann naturgemäss die Schlauchware 103' für  sich gesondert zuzuführen.  



  An der folgenden Station D wird (in ähnlicher  Weise wie an der Station B - bzw. C - die Schweiss  einheiten 97, 98) eine Kühleinheit 101 auf die Quer  nähte<B>109</B> abgesenkt, so dass der erweichte Bereich der  Schweissnähte 109 möglichst schnell erstarrt.  



  Beim     übergang    von der Station D zu den folgenden  Stationen E und F werden die     Eckspreizhebel    16 mit  Hilfe der zugehörigen Hebelmechanismen 64 - umge  kehrt, wie das im Zusammenhang mit dem Einschwen  ken der Hebel 61, 62 in die Eckeinschläge in Verbin  dung mit     Fig.    4 beschrieben wurde - aus ihrer wirk  samen Stellung in die Ruhestellung zurückgeführt, so  dass sie wieder die an der Station A gezeigte Stellung  einnehmen. Gleichzeitig greift dann über eine Steuer  rolle 54 ein Zapfen 54' (vgl.     Fig.    2, 3) des Schiebers 18  an einer Steuerkurve 52 an, die den aus     Fig.    1 ersicht  lichen Verlauf hat.

   Dadurch wird der Schieber 18 bei  Weiterdrehung der Arbeitsplatte der     Maschine    10       zwangläufig    radial nach aussen gedrängt, so dass er auf  dem     \Fege    zu der Station F die in     Fig.    1 an dieser  Station F gezeigte Lage einnimmt. An der Station E  erfolgt - ähnlich wie an der Station C - keine Bearbei  tung. Bereits vor Erreichen der Station F liegen die  beiden     flachen    Zungen 20', 20" jeweils oberhalb der  mit den Bodenblättern 80 versehenen Eckeinschläge.

    Auf dem Wege zwischen dieser Stelle und der Station F  werden anschliessend die Faltleisten 22 aus ihrer Ruhe  stellung     (Fig.    4) um die radialen Zapfen 23 in ihre wirk  same Lage     (Fig.    9)     verschwenkt.    Durch das Ausschwen  ken der Faltleisten werden die über die Zungen 20', 20"  hinausragenden     Bodenseitenumschläae    des aufgeschla  genen Bodens um die äusseren Längskanten der steifen  Zungen 20', 20" herum auf die Oberseiten dieser Zun  gen geklappt und im Endzustand durch die Faltleisten  22 niedergehalten.

   Die Faltleisten können dabei durch  entsprechende, in der Grundplatte der     Einspannvorrich-          tung    12 vorgesehene     Ausnehmungen    24', 24" hindurch  geschwenkt werden, innerhalb derer sie sonst in der  Ruhestellung     (Fig.    4) liegen. Die Faltleisten sind vor  zugsweise als schmale,     L-profilförmige    Schienen ausge  bildet, die mit den radialen Zapfen 23', 23" über  ebenfalls     L-förmige    Bügel 25 so in Verbindung stehen,  dass sie in ihrer unwirksamen Stellung etwa bündig mit  der Arbeitsebene der     Einspannvorrichtung    12 liegen.

    In ihrer wirksamen Stellung sind sie, wie     Fig.    9 zeigt,  mit ihren Schmalseiten zu der Arbeitsebene der Ein  spannvorrichtung 12 hin gerichtet.  



  Ähnlich wie die     Eckspreizhebel    16 kann auch der  Schieber 18 ausser in radialer Richtung in axialer Rich  tung der Maschine 10 eine gewisse Bewegung ausfüh  ren und damit in einem angehobenen Zustand über den  aufgeschlagenen Sackboden hinweggeführt werden, bis  er sich im wesentlichen oberhalb des Bodenbereiches  befindet, so dass er erst dann in axialer Richtung auf  den Boden absinkt. Dazu ist die als     Fühnmg    für den  Schlitten 42 des Schiebers 18 dienende Stange 40 an  ihrem radial inneren Ende in einer entsprechenden    Aussparung 41 der     Einspannvorrichtung    12 mit einem  gewissen Spiel gelagert, so dass sie sich mit der Aus  sparung 41 als Lagerpunkt     ankippen    lässt.

   An ihrem  radial äusseren Ende ist die     SiLange    40 mittels Federn 43  am Boden der     Einspannvorrichwng    12 befestigt.  



  In den     Fia.    3, 5, 6 und 8 sind jeweils     tangential     verlaufende Zapfen 132 zu erkennen, die an ihren  freien Enden Rollen 130 tragen. Jeder     Einspannvorrich-          tung    sind zwei solcher Rollen 130 zugeordnet. Auf  diesen Rollen liegen die Schieber 18 in ihrer Ruhestel  lung auf, wie das im Querschnitt in     Fig.    2 bzw. 7  sowie in Draufsicht in den genannten     Fig.    3, 5, 8  gezeigt ist.  



  Wie     Fig.    1 weiter erkennen     liisst,    haben die Schieber  18 im radial äusseren Bereich eine Breite, die den  Abstand zwischen den miteinander korrespondierenden  Rollen<B>130</B> überspannt. Der radial innen liegende     Be-          rzich    der Schieber 18 ist dagegen schmaler ausgebildet,  so dass die Breite dort kleiner als der Abstand zwischen  den miteinander korrespondierenden Rollen ist. Zwi  schen diesem schmalen inneren und dem breiten äusse  ren Bereich liegen Schrägflächen 135, die beispielsweise  von nach radial innen und oben geneigten Abbiegungen  gebildet sind.

   Wird daher der Schieber 18 aus seiner  an der Station D gezeigten Lage, in der er durch die  Rollen 130 sich im angehobenen Zustand befindet,  durch Angreifen der Steuerkurve 52 radial nach aussen  gedrängt, so läuft er     zunächst    an den Rollen 130 ab  und bleibt dadurch weiterhin in einem gewissen Ab  stand oberhalb der Arbeitsfläche der     Einspannvorrich-          tung    12. Wenn die Schrägflächen 135 die Rollen 130  erreichen, so senkt sich der Schieber 18 jedoch ent  sprechend dem Anstieg der Schrägflächen allmählich zu  der Arbeitsfläche der     Einspannvorrichtung    12 ab, wo  bei die Stange 40 in der Aussparung 41 leicht abwärts  kippt.

   Sobald die Schrägflächen 135 die Rollen 130  ganz passiert haben, kann der Schieber 18 zwischen  den Rollen<B>130</B> absinken und sich dann voll auf den  Sackboden auflegen. Bei Rückführung des Schiebers 18  durch eine weitere, im Bereich der Station G liegende  Steuerkurve 53 greifen zunächst die     Schrägflächen   <B>135</B>  an den Rollen 130 an, so dass der Schieber 18 wieder  von der Arbeitsfläche der     Einspannvorrichtung    12 ab  gehoben wird.  



  An der Behandlungsstation F befinden sich für je  den der beiden herzustellenden Böden allgemein mit  114 bezeichnete Schweisseinheiten     (Fig.    9), die durch  Hubeinrichtungen 114' in axialer Richtung der Ma  schine hin und her beweglich dabei bis auf den Boden       absenkbar    sind. Die Schweisseinheiten 114 sind jeweils  mittels Traversen 116 an dem zugehörigen     Kragarm     50f befestigt und liegen jeweils oberhalb der Zentren  des gefalteten Bodens. An ihrer Unterseite weisen die  Schweisseinheiten 114 Schweissbacken 118 auf, deren  Breite und Länge auf die Breite bzw.

   Länge der  Schweissnähte 119     (Fig.    8) abgestimmt ist, durch die  die einander überlappenden, umgeschlagenen Boden  seitenumschläge im Verhältnis     zueinander    festgelegt wer  den sollen. Die Herstellung der Schweissnähte 119  mittels der     Schweisseinheiten    114 kann vorzugsweise  durch eine     Intervallschweissung    vorgenommen werden,  wobei den Backen 118 die Schweissenergie nur stoss  weise (durch regelmässiges An- und Abschalten des elek  trischen Heizstroms) zugeführt wird, so dass das  Schweissgebiet zwar die notwendige Energiemenge er  hält, jedoch nicht auf eine zu hohe Temperatur ge  bracht wird.

   Die Zungen 20, die auf dem Wege von der      Station D zu der Station F zunächst als Faltschablonen  gedient hatten, sind an der Station F bei der Schwei  sseng dann als Trennmittel wirksam und verhindern   ähnlich wie die     Eckspreizhebel    -, dass die von den  Schweissbacken 118 hergestellten Schweissnähte 119 an  dere Bereiche als die einander überlappenden Zonen  der     Bodenseitenumschläge    erfassen.  



  Wie mit     Fig.    9 gezeigt, kann um die Schweiss  backe 118 herum (und analog um die Schweissbacken  99, 100 in     Fig.    7) ein Band 118' geführt sein, das  vorzugsweise aus      Teflon     (R) besteht und ein An  haften von bei der     Verschweissung    erweichtem Material  an der Schweissbacke 118 verhindert. Das Band 118'  kann in gewissen zeitlichen Abständen abschnittweise  von der Vorratsrolle 121 abgewickelt und auf die Rolle  122 aufgespult werden, so dass für die Herstellung der  Längsschweissnähte 119 immer wieder eine einwand  freie, neue Fläche zur Verfügung steht.  



  Von der Station F aus gelangt die     Einspannvor-          richtung    12 zu der folgenden Station G, an der die  Längsschweissnähte<B>119</B> anschliessend wieder gekühlt  werden können. Dazu dienen zwei Kühleinheiten 120  mit Kühlbacken l20', die in ähnlicher Weise wie die  Schweisseinheiten 114 aufgebaut sind und auf die  Schweissnähte 119 abgesenkt werden können. Beim Ab  senken der Kühlbacken 120' sind die Zungen 20', 20"  des Schiebers 18 weiterhin     anwesend,    damit nicht ge  gebenenfalls die noch weichen Schweissnähte bei der  Druckausübung durch die Kühlbacken 120' an den  darunter liegenden     Wandungsteilen    anbacken können.

    Die Hubbewegung der Kühleinheit 120 kann ebenso wie  für die übrigen Schweiss-     bzw,    Kühleinheiten auf hydrau  lischem Wege erfolgen. Das Kühlmedium, beispielsweise  Wasser, kann der Kühlbacke 120' über eine geeignete  Leitung zugeführt werden.  



  Das Absenken bzw. Anheben sowie das Ein- bzw.  Abschalten der verschiedenen Schweiss- bzw. Kühlein  heiten usw. erfolgt ähnlich wie die     Betätigung    der mit  den     Einspannvorrichtungen    12     mitwandernden    Behand  lungseinrichtungen (Klemmhebel,     Eckspreizhebel,    Schie  ber, Faltleisten) durch Betätigung geeigneter Steuerele  mente in Abhängigkeit von der Verdrehung der Seg  mente gegenüber dem feststehenden Maschinenteil in  Verbindung mit an den jeweiligen Steuerelementen an  greifenden Nocken, Endschaltern oder dergleichen. Die  jeweils gewünschte Schweissdauer kann in an sich be  kannter Weise durch mechanische, insbesondere elek  tronische Zeitglieder voreingestellt und dann für die ge  wünschte Dauer gehalten werden.  



  Die Weiterschaltung der Arbeitsplatte jeweils um  eine Teilung, so dass eine     Einspannvorriehtung    12 ge  rade genau von einer Station zur folgenden gelangt,  kann in Verbindung mit einem Endschalter (nicht dar  gestellt) erfolgen, der von einem über ein Ritze] ange  triebenen Nocken betätigt wird. Das Ritze] steht mit  einem mit der Arbeitsplatte konzentrischen Zahnkranz  in Eingriff, der das an dem feststehenden Maschinen  teil angebrachte Ritze] bei Drehung der Arbeitsplatte  umlaufen lässt.

   Der Umfang des     Ritzels    entspricht dann  gerade dem Weg des Zahnkranzes zwischen zwei ent  sprechenden Punkten zweier benachbarter Stationen,  so dass der den Maschinentisch antreibende Elektro  motor jeweils nach Weiterdrehung der Maschinenplatte  um einen dem Abstand zwischen zwei benachbarten  Stationen entsprechenden Winkelwert selbsttätig abge  schaltet wird und die Arbeitsplatte dann in der neuen  gewünschten Zuordnung zu den einzelnen Stationen still-    stehen lässt, bis die Antriebseinrichtung 35 durch einen  neuen Befehl, etwa nach Ablauf einer     voreingestellten     Zeitdauer, wieder eingeschaltet wird.  



  Die Zufuhr der Schlauchabschnitte 13 zu der Ein  spannvorrichtung 12a der Station A der     1,-iaschine    10  kann - wie bereits erwähnt - grundsätzlich von     Hand     vorgenommen werden, wobei dann die Schlauchab  schnitte in die Schlitze 14', 14" eingeschoben, mittels  der Klemmhebel 15 festgelegt und dann so     aufgzschlagen     werden, dass die     Eckspreizhebel    16 beim Übergang der       Einspannvorrichtung    von der Station A zur Station B  in die Eckeinschläge fassen und diese in der aus     Fig.    S  ersichtlichen Weise fixieren können.

   Vorzugsweise er  folgt die Zufuhr jedoch automatisch mit Hilfe der in       Fig.    1 allgemein mit 140 bezeichneten und dort in  Draufsicht wiedergegebenen     Zuführeinrichtung,    die aus  einem ersten Abschnitt 142 und einem etwa senkrecht  daran angesetzten und in radialer Richtung der     N!Ia-          schine    10 verlaufenden zweiten Abschnitt 144 zusam  mengesetzt ist.

   Der erste Abschnitt 142 weist zwei seit  liche Rahmenteile 146, 148 auf, die - wie insbesondere  aus     Fig.    10 ersichtlich - der Reihe nach zwischen sich  eine Vorratsrolle 150 mit einer schlauchförmigen Ma  terialbahn 170 für die     Schlauchabschnitt,-    13, ein     Tän-          zerwalzensystem    152, eine     Schneidvorrichtung    154 so  wie eine     Förderbandanordnung    156 aufnehmen.  



  Das     Tänzerwalzensysteni    152 weist ein mittels Wel  lenzapfen 158 drehbar gelagertes Balkenpaar 160 auf,  zwischen dem sich drei Führungsrollen<B>161,</B> 162 und  163 parallel zueinander im gegenseitigen Abstand er  strecken. Oberhalb der Führungsrollen 161-163 befin  den sich weitere, stationäre Führungsrollen 165, 166,  167 und<B>168,</B> die im Verhältnis zu den Führungsrollen  161-l63 versetzt sind, so dass die von der Vorrats  rolle 150 abgezogene Materialbahn 170 in     zickzackför-          migen    Schlaufen zwischen den Führungsrollen des Bal  kenpaares<B>160</B> und den stationären Führungsrollen hin  und her geführt werden kann, wie das mit     Fig.    10  gezeigt ist.

   Dabei kann die Materialbahn<B>170</B> auf dem  Wege von der Vorratsrolle 150 zu der stationären Füh  rungsrolle über eine weitere     Umlenkrolle    171 geführt  sein. Eine     anhebbare    Andruckrolle 172 sorgt dafür, dass  auf die Materialbahn 170 stets eine ausreichende Span  nung ausgeübt wird und die Materialbahn nicht gege  benenfalls durch die Vorratsrolle<B>150</B> in unerwünschter  Weise zurückgezogen werden kann. Mit der Führungs  rolle 168 wirkt ausserdem noch eine Antriebsrolle 164  zusammen, die für den Vorschub der Materialbahn 170  zu dem zweiten Abschnitt 144 hin sorgt.  



  Die     Schneidvorrichtung    154 weist ein unteres, fest  stehendes Messer 174 auf, an dem die Materialbahn 170  vorbeiläuft und das mit einem oberen, beweglichen  Messer 175 zusammenwirkt, so dass zu einem gewünsch  ten Zeitpunkt ein Schlauchabschnitt 13 ausreichender  Länge von der Materialbahn 170 abgetrennt werden  kann.  



  Die     Förderbandanordnung    156 besitzt zwei Lauf  rollen 176, 178, über die endlos ein Förderband 177  geführt ist. Zwei Druckrollen<B>179</B> und<B>180</B> greifen an  dem unteren     Trum    des Förderbandes 177 an, so dass  die     Förderbandanordnung    156 einen abgetrennten  Schlauchabschnitt bzw. den nachfolgenden Anfang der  Materialbahn 170 in Richtung auf den zweiten Ab  schnitt 144     weitertransportieren    kann.  



  Der zweite Abschnitt 144 besitzt an der im Bereich  des ersten Abschnittes 142 liegenden Stelle ein U-för  miges oder     wannenförmiges    Leitblech<B>182,</B> an dessen           untcrscite    sich weitere     Fördcrb < indanordnungen    184,  156 befinden. Zu der (in der Zeichnung linken)     Förder-          bandanordnung    184 gehören die drei Führungsrollen       15-1a,        18=1b,        18-1c,    zu der (in der Zeichnung rechten)       FördcrbandanordnunR    186 die Führungsrollen 186a,  186b, 186c, über     di@:    die Förderbänder 184d bzw.

    186c1 laufen, wobei der zwischen den Führungsrollen  184a und     184c    bzw. 186a und 186c liegende Bereich       LIcr    beiden Förderbänder 184d bzw. 186d der Krüm  mung des Leitbleches 182 folgt. Wie aus der Zeichnung  hervorgeht, überlappen die beiden     Förderbandanord-          nun-en    184 und<B>186</B> einander mit ihren Führungs  rollen     18-1c    bzw. 186c, und zwar liegen mehrere sol  cher     Förderbandanordnungen,    deren Förderbänder       18-1d,    186d jeweils nur eine verhältnismässig schmale  Breite haben, hintereinander und greifen dann kamm  artig ineinander ein.

   Dadurch ist ein kontinuierlicher       flber-ang    von dem einen zu dem anderen Förderband  system gewährleistet.  



       Längs    der Oberkanten des Leitbleches 182 sind auf  dessen Innenseite Transportrollen 187 und 188 stationär  angeordnet. Mit diesen wirken jeweils weitere Trans  portrollen 189 und 190 zusammen, die mittels Schwenk  armen und daran angreifenden Hubzylindern l89', 190'  um Drehpunkte<B>191,</B> 192 in Richtung auf die stationä  ren Transportrollen 187 bzw. 188 schwenkbar sind.  Hat die Vorderkante der Materialbahn<B>170</B> die rechte  Oberkante des     Leitbleches    182 passiert, bis sie darüber  hinausragt, so trennt die     Schneideinrichtung    154 den  Schlauchabschnitt 13 von der     Materialbahn   <B>170</B> ab.  



  Die Abmessungen des     Leitbleches    182 sind so ge  wählt, dass der zwischen der Unterseite des Bleches und  den     Förderbandanordnunaen    184, 186 liegende  Schlauchabschnitt über die beiden Längskanten des  Leitbleches 182 hinausragt, so dass er zwischen den  Transportrollen<B>187,</B> 188 und den zu den Rollen 187,  188 hingeschwenkten Rollen 189, 190 eingeklemmt und  dann bei geeignetem Antrieb dieser Rollen unter dem  Leitblech 182 hinweg in Richtung auf die     P"laschine     gezogen werden kann. Dadurch entsteht dann im Be  reich des Leitbleches<B>182</B> ein     intermittierender    Betrieb,  w     ährend    die Rolle 150 möglichst kontinuierlich weiter  gedreht werden soll.

   Hier sorgt das     Tänzerwalzensystem     152 für den erforderlichen Ausgleich. Die Rollensysteme  187, 189 bzw. 188, 190 liegen jeweils in den Lücken  zwischen zwei benachbarten     Förderbandanordnungen     184 bzw.<B>186,</B> so dass sich die Transportrollen<B>189,</B>  <B>190</B> ungehindert zu den korrespondierenden stationären  Rollen 187 bzw. 188     verschwenken    lassen.  



  Der durch die Transportrollen 187, 189 bzw.<B>188,</B>  190 in Richtung auf die Maschine 10 fortbewegte  Schlauchabschnitt 13 wird dann von zwei weiteren  Rollengruppen 197 und 198     (Fig.    1, 11) erfasst und  weiterbewegt, bis er das der Maschine 10     zugewandte     Ende des zweiten Abschnittes 144 erreicht und die in       Fig.    1 gezeigte Stellung einnimmt, wobei er dann zu  sätzlich noch durch die Führungsrollen 205, 206       (Fig.    11) gehalten ist. Dort     erfogt    dann das Aufschlagen  der Endbereiche mit Hilfe des schematisch mit     Fig.    11  angedeuteten, allgemein mit 200 bezeichneten     COffnunos-          mcchanismus.     



  Der Öffnungsmechanismus 200 besitzt Saugköpfe  201, 202 sowie     Sichelhebel    203, 204 mit viertelkreis  förmigen Ringsegmenten 203', 204'. Der in den Öff  nungsmechanismus 200 eingelaufene Schlauchabschnitt  13 wird mittels der angreifenden und dann zurückge  holten Saugköpfe 201 an seinen Enden aufgezogen, so    dass die freien Enden der Ringsegmente 203' bzw. 204'  beim Abschwenken, etwa über geeignete Zahnräder, um  die Drehpunkte 207, 208 an den Innenseiten der von  einander gezogenen Schlauchenden anzugreifen und  diese unter Bildung der Eckeinschläge 61, 62 in die  aus     Fig.    11 ersichtliche, aufgeschlagene Lage zu brin  gen vermögen. Die Führungsrollen 205, 206 dienen  dabei zur Halterung des Schlauchabschnittes, während  eine Auflagefläche 209 als Gegenlager für die aufge  schlagenen Enden dient.

    



  Nachdem die Schlauchenden so in die     aufgeschlaacne     Form gebracht worden sind, wie sie in der Draufsicht  auch mit     Fig.    1 wiedergegeben ist, kann ein an dem       Kragarm    50a der Maschine 10 in radialer Richtung hin  und her beweglich geführter Wagen 210 mit einer  Greifanordnung 21<B>1</B> an eine oberhalb des     aufgeschtagc-          nen    Schlauchabschnittes 13 liegende Stelle verfahren  werden, so dass die Greifanordnung 211 an den auf  geschlagenen Enden angreift und dann den Schlauch  abschnitt 13 in die gegenüberliegenden Längsschlitze  14a', 14a" ziehen kann, wo die weitere Verarbeitung  des Schlauchabschnittes 13 in der bereits geschilderten  Weise erfolgt.  



  Die Betätigung der einzelnen Behandlungseinrichtun  gen an den verschiedenen Stationen bzw. beim Übergang  von einer Station zur nächsten erfolgt, wie bereits er  wähnt, erfindungsgemäss in Abhängigkeit von der Wei  terbewegung vom Umlaufweg der     Einspannvorrichtun-          gen    12. Die     Auslenkung    der Schieber 18 war bereits  weiter oben beschrieben worden. Nachstehend wird im  einzelnen noch auf die Betätigung der     Eckspreizhebel     16 bzw. des Hebelmechanismus 64 sowie der     Falt-          leisten    22 Bezug genommen.  



  in     Fig.    2 sind     wippenartige    Übertragungshebel 228  zu erkennen, die an gabelartigen, von der Unterseite  der     Einspannvorrichtunaen    12 aus nach unten ragenden  Vorsprüngen 230 schwenkbar gelagert sind. In Ver  längerung der Schwenkachse des     Übertragungshebels     228 erstreckt sich eine Welle (nicht dargestellt), die an  ihrem Ende in ein Kegelrad ausläuft, das mit dem in       Fig.    5 gezeigten,     kegelradartigen        Ritzel    71 in Eingriff  steht.

   Greift eine     inere    Laufrolle 231 des     übertra-          gungshebels    228 an einer in geeigneter Weise an einem  der Halter 44 befestigten Steuerfläche 226 an, so wird  der zugeordnete     Eckspreizhebel    16 in seine wirksame  Stellung     verschwenkt,    während bei Weiterdrehung der  Arbeitsplatte eine äussere Laufrolle 232 an einer ober  halb des Übertragungshebels 228 verlaufenden korre  spondierenden Steuerfläche (nicht dargestellt) angreift,  so dass der Übertragungshebel 228 nunmehr in ent  gegengesetzter Richtung     verschwenkt    wird und damit  für eine Rückführung des     Eckspreizhebels    16 aus seiner  wirksamen in die unwirksame Stellung sorgt.  



  In der linken Hälfte der     Fig.    2 ist ferner eine an  einem der Halter 44 befestigte Steuerfläche 220 gezeigt,  mittels derer die Betätigung der     Faltleisten    22 erfolgen  kann. Dabei wirkt mit der Steuerfläche 22 eine Rolle  222 zusammen, die über einen Hebel 224 eine Welle  225     auslenkt,    an deren einem Ende wiederum ein  Kegelrad (nicht dargestellt) befestigt ist, das an einem  weiteren Kegelrad (nicht dargestellt) - ähnlich dem in       Fig.    4 gezeigten     Ritzel    71 - angreift, das auf einem  der radialen Zapfen 23 für die Faltleisten sitzt und  dann, bei     Auslenkung    des Hebels 224 über die an den  Steuerflächen 220 ablaufende Rolle 222,

   die gewünschte       Verschwenkung    der Faltleisten 22 bewirkt.      In ähnlicher Weise erfolgt auch die     Verschwenkung     der Klemmhebel 15.  



  Die Steuerflächen 220 oder 226 können, wie schon  erwähnt, an den Haltern 44 je nach Bedarf montiert  werden, und ebenso können andere Steuerflächen an  jeder anderen Stelle des Umfangs der Maschine an einem  der Halter 44 befestigt werden, so dass die Maschine 10  mühelos an veränderte Programme angepasst werden  kann.  



  Die Festlegung der     Eckspreizhebel    16 bzw. der  Schieber 18 in ihrer einen oder anderen Stellung ist  jeweils schon durch die gegebenen Reibungskräfte ge  währleistet, so dass eine besondere Verriegelung in einer  der Endstellungen nicht notwendig ist. Die Faltleisten  22 bleiben dagegen nur so lange in ihrer wirksamen  Stellung, wie die Hebel 224 durch die Steuerflächen 222       ausgelenkt        werden.    Im Anschluss daran kehren sie, vor  zugsweise durch Federn unterstützt, in ihre unwirksame  Ausgangslage zurück.  



  Damit erhält man durch die Erfindung eine ver  hältnismässig einfach aufgebaute Maschine für die voll  automatische Herstellung von Kunststoffsäcken mit  Kreuzböden und insbesondere mit Ventilen, die eine  fliessbandartige Arbeitsweise gewährleistet. Wie die vor  stehende Beschreibung eines bevorzugten Ausführungs  beiSpiels gezeigt hat, lässt sich die Maschine nach der  Erfindung auch sehr übersichtlich und robust ausge  stalten, so dass eine grosse Zuverlässigkeit gegeben ist.  Durch die vorteilhafte Abstimmung der einzelnen Ar  beitsschritte aufeinander ergibt sich ausserdem eine ra  tionelle Fertigung bei hoher Leistungsfähigkeit.  



  Darüber hinaus zeichnet sich die Maschine einmal  dadurch aus, dass bei eventuellen Schäden die einzelnen       Einspannvorrichtungen    infolge ihrer baulichen Zusam  menfassung mit den zugehörigen Behandlungseinrich  tungen und ihrer Ausbildung als geschlossene Teilele  mente in kürzester Zeit mühelos durch eine einwand  freie gleichartige     Einspannvorrichtung    ersetzt werden  können, ferner dadurch, dass sie sich infolge der be  schriebenen Anordnung der Steuerkurven und der Mög  lichkeit, die Schweiss- bzw. Kühleinheiten je nach Be  darf an einem der     Kragarme    50 anbringen bzw. davon  abnehmen zu können, mit einem Minimum an Aufwand  und ebenfalls in besonders zeitsparender Weise auf ein  abgewandeltes Programm umstellen     lässt.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Maschine zum Herstellen von vorzugsweise Kreuz böden aufweisenden, kastenförmigen Säcken aus Kunst stoff-Schlauchabschnitten, insbesondere mit Ventilen, mit einer Mehrzahl in einer endlosen Bahn geführter Einspannvorrichtungen für die Aufnahme und Weiter bewegung der zu verarbeitenden Schlauchabschnitte, da durch gekennzeichnet, dass den einzelnen Einspannvor- richtungen (12) mit diesen mitwandernde, in Abhängig keit vom Umlaufweg der Einspannvorrichtungen (12) betätigte Behandlungseinrichtungen (15, 16, 18, 22) für die schrittweise Faltung der Sackböden während eines Arbeitszyklus der Maschine (10)
    zugeordnet und dass an einzelnen Stationen (A, B, C, D, E, F, G H) statio näre Behandlungseinrichtungen (97, 98, 101, 114, 120, 140) für die Materialzufuhr sowie für die Verschwei- ssung bzw. Kühlung der gefalteten Sackbodenteile vor gesehen sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass wenigstens ein Teil der mit den Einspann vorrichtungen (12) mitwandcrnden, beweglichen Be handlungseinrichtungen (15, 18, 22) mit den Einspann, vorrichtungen (12) eine in sich geschlossene bauliche Einheit bildet. 2.
    Maschine nach Patentanspruch oder Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einspann vorrichtungen mit den zugehörigen Behandlungseinrich tungen (15, 18, 22) als gleichartige, gegeneinander aus tauschbare plattenförmige Segmente ausgebildet und zu einer die endlose Bahn durchlaufenden, kreisförmigen Arbeitsplatte zusammengeschlossen sind. 3. Maschine nach Unteranspruch 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die Arbeitsplatte drehbar um eine ver tikale, Bestandteil eines Grundgestells (33, 34, 50) der Maschine (10) bildende zentrale Standsäule (30) ange ordnet ist. 4.
    Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die für die Verschweissung der Sackböden erforderlichen Behandlungseinrichtungen (97, 98,<B>101,</B> 14, 120) feststehend an einem die Einspannvorrich- tungen (12) führenden Gestell (30, 33, 34, 50) ange ordnet sind. 5. Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die für die Materialzufuhr dienenden Behandlungseinrichtungen (79, 140) als zusätzliche, au sserhalb der endlosen Bahn liegende Einheiten in Höhe der zugehörigen S;ation (A, B) angeordnet sind. 6.
    Maschine nach Unteranspruch 5, dadurch ge kennzeichnet, dass eine der zur Materialzufuhr dienenden Behandlungseinrichtungen als der Station (A) der Ma schine (10) vorgeschaltete Vorrichtung (140) zum auto matischen Einführen der Schlauchabschnitte (13) in die Einspannvorrichtungen (12) und zum Aufschlagen der Schlauchabschnittenden unter Bildung von Eckein- schlägen (61, 62) ausgebildet ist. 7.
    Maschine nach Unteranspruch 5, dadurch ge kennzeichnet, dass die eine der zur Materialzufuhr die nenden Behandlungseinrichtungen als der Station (B) der Maschine zugeordnete Vorrichtung (79) zur auto matischen Zufuhr von Bodenblättern (80) und gege benenfalls Ventilschlauchabschnitten (82) zu den auf geschlagenen Schlauchabschnittenden ausgebildet ist. B.
    Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass jede Einspannvorrichtung (12) als mit wandernde Behandlungseinrichtungen (15, 16, 18, 22) eine in Abhängigkeit von dem Umlaufweg der Ein spannvorrichtung (12) betätigbare Vorrichtung zum Festklemmen der in die Einspannvorriehtungen (12) eingeführten Schlauchabschnitte (13); zum Fixieren der Eckeinschläge (61, 62) und zum gleichzeitigen Isolieren in der Nähe von Schweissnähten (109) liegender, aber nicht zu verschweissender Bereiche; zum Festlegen der Faltlinien beim Einschlagen der Bodenseitenumschläge und zum gleichzeitigen Isolieren in der Nähe von Schweissnähten<B>(119)</B> liegender, aber nicht zu verschwei ssender Bereiche;
    sowie zum Einschlagen der Boden seitenumschläge aufweist. 9. Maschine nach Patentanspruch oder Unteran spruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Ver- schweissung der Sackböden erforderlichen Behandlungs einrichtungen von einer ersten, der Station (B) zuge ordneten und beim Eintreffen einer Einspannvorrich- tung (12) an dieser Station (B) absenkbaren und an- schliessend wieder anhebbaren Schweisseinheit (97, 98) für ein Bodenblatt (80) mit den Eckeinschlägen (6l, 62) verbindende Quernähte (109) sowie von einer einer weiteren Station (F), die der ersten Station (B)
    nach geschaltet ist, zugeordneten und beim Eintreffen einer Einspannvorrichtung (12) an dieser Station (F) ab senkbaren und anschliessend wieder anhebbaren weite ren Schweisseinheit für die einander überlappenden Bo- denseitenumschläge verbindende Längsschweissniihte (119) gebildet sind. 10.
    Maschine nach Unteranspruch 9, dadurch ge kennzeichnet, dass die Schweisseinheiten (97, 98; 114) ein von einer Vorratsrolle (1 18a) zu einer Aufwickel- rolle (118b) um die die eigentliche Heizfläche aufwei sende Schweissbacke (I18) herumgeführtes Band (1l8') aus hitzebeständigem Material, wie Polytetrafluoräthy- len, aufweisen, das sich nach Bedarf weitertransporti ren lässt.
    <B>11,</B> Maschine nach Unteranspruch 9, dadurch ge kennzeichnet, dass an auf die Schweissstationen (B, F) folgenden, aber vor einer weiteren Schweissstation (F) liegenden Stationen (D, G) jeweils Kühleinheiten (101, 120) angeordnet sind, die beim Eintreffen einer Ein spannvorrichtung (12) an dieser Station (D, G) auf die Schweissnähte (l09,<B>119)</B> absenk- und anschliessend wie der anhebbar sind. 12.
    Maschine nach Unteranspruch 8, dadurch ge kennzeichnet, dass sie eine erste Station (A) für die Einführung U-förmig verlaufender Schlauchabschnitte (13) mit unter Bildung von Eckeinschlägen (61, 62) aufgeschlagenen Enden in eine Einspannvorrichtung (12) und für das anschliessendes Festklemmen der einge führten Schlauchabschnitte (l3), eine zweite Station (B) für die Auflage von Bodenblättern (80) auf die Eckeinschläge (61, 62) und für die anschliessende Ver- schweissung der aufgelegten Bodenblätter (80) mit den Eckeinschlägen (61, 62), eine dritte Station (D) für die Kühlung bei der Verschweissung der Bodenblätter (80) mit den Eckeinschlägen (61, 62) hergestellter Quer nähte (109),
    eine vierte Station (F) für die Verschwei- ssung der zum Kreuzboden eingeklappten, einander überlappenden Bodenseitenumschlägc, eine fünfte Sta tion (G) für die Kühlung der bei der Verschweissung der Bodenseitenumschläge hergestellten Längsnähte (119) sowie eine sechste Station (H) für die Entnahme der fertiggestellten Säcke aus der Maschine (10) auf weist, sowie eine erste Steuereinrichtung für die Be tätigung der Vorrichtung zum Fixieren der Eckein- schläge (61, 62) nach dem Einführen der U-förmigen Schlauchabschnitte (13),
    eine zweite Steuereinrichtung für die Betätigung der Vorrichtung (79) für die Zufuhr der Bodenblätter (80) an der zweiten Station (B) nach Eintreffen einer Einspannvorrichtung (12) an dieser zweiten Station (B), eine dritte Steuereinrichtung für das Absenken der Schweisseinheit (97, 98) der zweiten Station (B) nach Auflegen der Bodenblätter (80) und für das Anheben der Schweisseinheit (97, 98) nach der Verschweissung der Bodenblätter (80), eine vierte Steuer einrichtung für das Absenken der Kühleinheit (101) der dritten Station (D) nach Eintreffen einer Einspann vorrichtung (12) an dieser dritten Station (D) und für das Anheben der Kühleinheit (l01) nach ausreichender Kühlung,
    eine fünfte Steuereinrichtung für das zwang läufige Überführen der Vorrichtung zum Festlegen der Faltlinien aus ihrer unwirksamen Lage in ihre wirk same Lage oberhalb des Bodens bei Übergang der Einspannvorrichtung (12) von der dritten (D) zur vier- ten (F) Station, eine sechste Steuereinrichtung (220, 222, 224) für das zwangläufige Überführen der Vor richtung zum Einschlagen der Bodenseitenumschläge aus ihrer unwirksamen in ihre wirksame Lage beim Übergang der Einspannvorrichtung (l2) von der dritten (D) zu der vierten (F) Station, eine siebente Steuerein richtung für das Absenken der Schweisseinheit (l14) der vierten Station (F)
    nach der Überführung der Vorrichtung zum Festlegen der Faltlinien und der Vor richtung zum Einschlagen der Bodenseitenumschläge in ihre jeweilige wirksame St;alung sowie zum anschlie ssenden Anheben der Schweisseinheit<B>(1</B>14) der vier ten Station (F) nach abgeschlossener Verschweissung, eine achte Steuereinrichtung zum Absenken der Kühl einheit (120) der fünften Station (G) nach Eintreffen einer Einspannvorrichtung (12) an der fünften Station (G) sowie zum anschliessenden Anheben der Kühlein heit (120) nach ausreichender Kühlung, eine neunte Steuereinheit (53, 54)
    zum Rückführen der Vorrich tung zum Festlegen der Faltlinien -aus ihrer wirksamen in ihre umvirksame Stellung beim Übergang der Ein spannvorrichtung (12) von der fünften Station (G) zur sechsten Station (H), eine zehnte Steuereinrichtung zum Rückführen der Vorrichtung zum Einschlagen der Bodenseitenumschlägc aus ihrer wirksamen in ihre un wirksame Stellung beim Übergang der Einspannvor- richtung von der fünften (F) zu der sechsten (G) Station, ausserdem eine elfte Steuereinrichtung zum Lösen der Vorrichtung für das Festklemmen der Schlauchab schnitte (13) in einer Einspannvorrichtung (12) be sitzt. 13.
    Maschine nach Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1 und 3 bis 8, dadurch gekennzeich net, dass die Einspannvorrichtungen (12) mit im we sentlichen senkrecht zu ihrem Umlaufweg verlaufenden, zu ihrer einen Seite hin offenen Längsschlitzen (14) für die Aufnahme der U-förmig verlaufenden Schlauchab schnitte (13) versehen sind. 14. Maschine nach Unteranspruch 13, dadurch ge kennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Festklemmen als auf der einen Seite eines Längsschlitzes (14) befind liche Gegenlagerfläche (12') sowie auf der gegenüber liegenden Seite des Längsschlitzes (14) um eine par allel zur Längsrichtung der Schlitze (14) verlaufende Achse (22') schwenkbarer, unter der Wirkung einer Spannfeder (15') stehender Klemmhebel (15) ausgebil det ist. 15.
    Maschine nach Unteranspruch 8, dadurch ge kennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Fixieren der Eckeinschläge (61, 62) an der ersten Station (A) als seitlich der Einspannvorrichtungen (12) um senkrecht zur Ebene der Einspannvorrichtungen (12) schwenkbare Eckspreizhebel (16) ausgebildet sind, die mittels der ersten Steuereinrichtung aus ihrer unwirksamen Stel lung, in der sie ausserhalb des Bereiches der aufge schlagenen Enden des Schlauchabschnittes (13) liegen, in ihre wirksame Stellung überführbar sind, in der sie in das Innere der Eckeinschläge (61, 62) eingreifen. 16.
    Maschine nach Unteranspruch 15, dadurch ge kennzeichnet, dass die Eckspreizhebel (16) in Längsrich tung ihrer Drehachse verschieblich sind. 17. Maschine nach Unteranspruch 16, dadurch ge kennzeichnet, dass die den Eckeinschlägen (61, 62) eines aufgefalteten Schlauchabschnittendes zugeordneten Eckspreizhebel (16) in zwei übcreinanderliegenden Ebe nen aus ihrer einen in ihre andere Endstellung ver- schwenkbar sind. 18.
    Maschine nach Unteranspruch 8, dadurch ge kennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Festlegen der Faltlinien beim Einschlagen der Bodcnseitenunischläge als U-förmiger, quer zur Längsrichtung der Bahn hin und her beweglicher Schieber (18) ausgebildet ist, des sen beide Schenkel jeweils die Form von Zungen (20', 20'") haben, die aus einem in einer Richtung quer zur Zungenebene nachgiebigen Material hergestellt und durch äussere Längsbcgrenzungskanten begrenzt sind, deren Abstand dem Abstand der Faltlinien voneinander gerade entspricht. 19.
    Maschine nach Unteranspruch 18, dadurch ge kennzeichnet, da ss der Schieber (18) mittels eines Schlit tens (42) auf einer an der Einspannvorrichtung (12) befestigten und im wesentlichen senkrecht zur Bewe gungsbahn verlaufenden Stange (40) unter gleichzeitiger seitlicher Auflage auf Rollen (130) geführt ist, an denen er unter der Spannung einer Feder (43) anliegt, und dass der Schieber (18) an seinem der Behandlungsstelle abgewandten Ende eine verringerte Breite aufweist, die kleiner ist als der Abstand zwischen den Führungsrollen (130). 20.
    Maschine nach Unteranspruch 19, dadurch ge kennzeichnet, dass zwischen dem breiteren und dem schmaleren Bereich des Schiebers (18) vorzugsweise durch Aufbiegungen (134) gebildete Schrägflächen an geordnet sind, die ein Auflaufen der Rollen (l30) auf die Unterseite des breiteren Bereiches beim Rückfüh ren des Schiebers (18) in seine Ruhestellung und damit ein Anheben ermöglichen. 21. Maschine nach Unteranspruch 18, 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Zungen (20', 20") des Schiebers (18) heizbar sind. 22.
    Maschine nach den Unteransprüchen 12 und 18, dadurch gekennzeichnet, dass die fünfte Steuerein richtung einen an einem Joch (19) des Schiebers (18) befindlichen Zapfen (54') aufweist, der mit einer an dem feststehenden Teil der Maschine (10) angebrachten, bei Weiterbewegung der Einspannvorrichtung quer zur Bahnrichtung vorspringenden Steuerkur < @e (52) zusam menwirkt. 23.
    Maschine nach den Unteransprüchen 12 und 18, dadurch gekennzeichnet, dass die neunte Steuereinrich tung einen an einem Joch (19) des Schiebers (18) be findlichen Zapfen (54') aufweist, der mit einer an dem feststehenden Teil der Maschine (l0) angebrachten, bei Weiterbewegung der Einspannvorrichtung quer zur Bahnrichtung rückspringenden Steuerkurve (53) zu sammenwirkt. 24. Maschine nach Unteranspruch 22 oder 23, da durch gekennzeichnet, dass die Steuerkurven (52, 53) je nach Bedarf an einem ausgewählten, speichenartig von der Standsäule (30) ausgehenden Kragarni (50) lös bar befestigt sind. 25.
    Maschine nach Unteranspruch 8, dadurch ge kennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Einschlagen der Bodenseitenumschläge um die aufgelegten Zungen (20', 20") des Schiebers (18) als uni etwa senkrecht zur Bahnrichtung und etwa parallel zur Arbeitsebene der zugehörigen Einspannvorrichtung (12) verlaufende Zap fen (23', 23") schwenkbare Faltleisten (22) ausgebildet sind, die in ihrer wirksamen Stellung unerhalb der Ar beitsebene der Einspannvorrichtungen (12), gegebenen falls gerade bündig damit, liegen und aus ihrer unwirk samen Stellung unter Mitnahme der darüber befind lichen Bodenseitenunischläge in eine wirksame Stellung überführbar sind,
    in der sie die um die Zungen (20', 20") herumgeklappten Bodenscitcnumscliläge im gegen seitig überlappten, eingeklappten Zustand auf den Zun- gcn (20', 20") halten. 26. Maschine nach Unteranspruch 25, dadurch ge kennzeichnet, dass die Faltlisten (22) als schmale, L-profilförniige Schienen ausgebildet sind, die mit den radialen Zapfen (23', 23") über L-förmige Bügel (25) in Verbindung stehen und in ihrer wirksamen Stellung mit ihren Schmalseiten zu der Arbeitsebene der Ein spannvorrichtung (12) hin gerichtet sind. 27.
    Maschine nach den Unteransprüchen 12 und 25 oder 12 und 26, dadurch gekennzeichnet, dass die sechsten Steuereinrichtungen für die einzelnen Falt leisten die Faltleisten (22) zeitlich nacheinander be tätigen, so dass einer der beiden Bodenscitenunischläge eines Schlauchabschnittendes mit Sicherheit auf den an deren, bereits eingeklappten Bodenscitenunischlag ein geschlagen wird. 28.
    Maschine nach Unteransprüchen 12 und 15, dadurch gckennzeiclinet, dass die erste Steuereinrichtung für die Betätigung der Eckspreizhcbel (16) eine senk recht zur Ebene der Einspannvorrichtungen verlaufende Gelenkstange (65) aufweist, von der aus sich radial ein U-förmiger Bügel (66) erstreckt, durch dessen Enden eine Welle (67) drehbar geführt ist, die an ihrem oberen Ende in einen radial angesetzten Eckspreizhebel (16) übergeht, an ihrem unteren Ende dagegen über zwei im Winkel zueinander laufende Gelenkhebel (68, 69) an einen stationären Drehpunkt (70) angeschlossen ist, und dass die senkrechte Gelenkwelle (65) in Höhe der Ge lenkhebel (68, 69)
    eine den Vorbeilauf der Gelenkhebel (68, 69) ermöglichende Auskröpfung (65') aufweist. 29. Maschine nach Unteranspruch 28, dadurch ge kennzeichnet, dass die Welle (65) mit einer schrägge führten Gleitfläche (73) versehen ist, die mit einem an den unteren Schenkel des U-förmigen Bügels (66) be festigten Gleitkopf (74) zusammenwirkt, so dass bei Drehung der Welle (67) gleichzeitig eine Anhebung bzw. Absenkung derselben eintritt. 30.
    Maschine nach Unteranspruch 6, dadurch ge kennzeichnet, dass die Vorrichtung (140) zum automa tischen Einführen der Schlauchabschnitte (13) in eine an der Station (A) befindliche Einspannvorrichtung (12) eine Vorratsrolle (150), eine der Rolle (150) nachge schaltete Ausgleichsvorrichtung, eine der Ausgleichs vorrichtung nachgeschaltete Schneidvorrichtung (154) für das Abtrennen von Schlauchabschnitten (13) ge eigneter Länge von einer von der Vorratsrolle (150) ab gezogenen Materialbahn (l70), eine der Schneidvor- richtung (154) nachgeschaltete Unilenkvorrichtung für die Überführung des abgetrennten Schlauchabschnittes (13) in seinen U-förmigen Verlauf,
    eine Transportein richtung für den Vorschub des U-förmigen vorgeformten Schlauchabschnittes (13) quer zu seiner Längsrichtung und in Richtung auf die Station (A), eine Saugeinrich tung zum Öffnen in Endbereichen des Schlauchab schnittes (13) gegenüberliegender Wandungsteile sowie eine Spreizanordnung zum Aufschlagen der durch die Saugeinrichtung voneinandergezogenen Schlauchwan- dungsteile in eine gemeinsame Ebene,
    eine Falt- und Greifanordnung zum Fertigstellen der beim Aufschlagen der Wandungsteile durch die Spreizanordnung entstan denen Eckeinschläge und für die Überführung des mit aufgeschlagenen Enden versehenen U-förmigen Abschnit tes (13) in die an der ersten Station (A) befindliche Einspannvorrichtung (12) aufweist. 31. vlaschine nach Unteranspruch 30, dadurch ge- Lennzeichnet, dass die Ausgleichsvorrichtung als Tän- zcrwalzensystem (<B>152)</B> auscrcbildet ist. 32.
    Maschine nach Unteranspruch 30, dadurch ge kennzeichnet, dass die Transporteinrichtung zur Ober- führum# @ des Schlauchabschnittes (13) in U-Form von cincm U-förmigen Leitblech (182) gebildet ist, an dessen Unterseite miteinander kämmende Förderbandanord- nungen (184, 186) angeordnet sind, deren Förderbänder (184d, 186d) den Konturen der Unterseite des U-för- migen Leitbleches (182) folgen und dabei zwischen sich und der Unterseite des Leitbleches (l82) den Schlauch abschnitt (13)
    führen. 33. Maschine nach Unteranspruch 30, dadurch ge kennzeichnet, dass als Spreizanordnung oberhalb der durch die Saugeinrichtung geöffneten Schlauchenden Sichelliebel (203, 204) mit einem viertelkreisförmigen Ringsegment (203", 204') drehbar angelenkt sind.
    34.' Maschine nach Unteranspruch 7, dadurch ge kennzeichnet, dass die Vorrichtung (79) zum automati schen Auflegen der Bodenblätter (80) eine Vorratsrolle (83), eine in den Weg eines endlosen Streifens (84) mit dem Bodenblattmaterial geschaltete, von der Schweiss einheit (97, 98) gebildete Trennvorrichtung, eine Aus gleichsvorrichtung (86, 88, 89) sowie einen an dem fest- stehenden Teil der Maschine (10) an der Station (B) angebrachten und quer zur Bewegungsbahn der Ein spannvorrichtung (12) hin und her beweglichen Greifer (92) aufweist. 35.
    Maschine nach Unteranspruch 34, dadurch ge kennzeichnet, dass ausserdem eine Vorratsrolle (83@ mit Schlauchware (103') vorgesehen ist und dass in den Weg der von dieser Rolle abgezogenen Schlauchware (103') eine Antriebsvorrichtung (104, 104') für den Vorschub der Schlauchware (103k eine Schweisseinheit (108) für die Verbindung eines Abschnittes der Schlauchware (103') mit dem endlosen Streifen (84) so wie eine Vorrichtung (l06, 107) zum Abtrennen von Ventilschlauchabschnitten (82) gewünschter Länge ge schaltet sind. 36.
    Maschine nach Unteranspruch 12, dadurch ge kennzeichnet, dass unterhalb der Arbeitsplatte Halter (44) für die wahlweise Befestigung von Steuerkurven (222; 226) für die Betätigung der verschiedenen Be handlungseinrichtungen (16, 22) angeordnet sind.
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