CH486989A - Maschine zum Herstellen von vorzugsweise Kreuzböden aufweisenden, kastenförmigen Säcken aus Kunststoff-Schlauchabschnitten, insbesondere mit Ventilen - Google Patents
Maschine zum Herstellen von vorzugsweise Kreuzböden aufweisenden, kastenförmigen Säcken aus Kunststoff-Schlauchabschnitten, insbesondere mit VentilenInfo
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Description
Maschine zum Herstellen von vorzugsweise Kreuzböden aufweisenden, kastenförmigen Säcken aus K1lnStStGff-SchlauchabSChnitten, insbesondere mit Ventilen Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Herstellen von vorzugsweise Kreuzböden aufweisenden, kastenför- migen Säcken aus Kunststoff-Schlauchabschnitten, ins besondere mit Ventilen, mit einer Mehrzahl in einer endlosen Bahn geführter Einspannvorrichtungen für die Aufnahme und Weiterbewegung der zu verarbeitenden Schlauchabschnitte. Die Maschine nach der Erfindung ist dadurch ge kennzeichnet, dass den einzelnen Einspannvorrichtungen mit diesen mitwandernde, in Abhängigkeit vom Umlauf weg der Einspannvorrichtungen betätigte Behandlungs einrichtungen für die schrittweise Faltung der Sackböden während eines Arbeitszyklus der Maschine zugeordnet sind und dass an einzelnen Stationen stationäre Behand- iungseinrichtungen für die Materialzufuhr sowie für die Verschweissung bzw. die Kühlung der gefalteten Sack bodenteile vorgesehen sind. Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Aus führungsbeispiels in Verbindung mit der zugehörigen Zeichnung erläutert. Darin zeigen: Fig. l schematisch eine Draufsicht auf die Maschine der Erfindung, die den grundsätzlichen Aufbau der Maschine und die gegenseitige Zuordnung der einzelnen Siationen erkennen lässt, Fig. 2 in etwas grösserem Massstab schematisch einen radialen Querschnitt durch Fig. 1, Fig. 3 schematisch in grösserem Massstab eine Teil draufsicht auf eine einzelne Einspannvorrichtung der Maschine nach der Erfindung an der ersten Station, Fig. d in weiter grösserem Massstab einen Teilquer schnitt durch Fig. I längs der Linie IV-IV, der den Hebelmechanismus für die Betätigung einer besonderen Behandlungseinrichtung einer Einspannvorrichtung im einzelnen darstellt, Fig. 5 ähnlich wie Fig. 3 schematisch in grösserem Massstab eine Teildraufsicht auf eine Einspannvorrich- tuno der Maschine nach der Erfindung an der zweiten Station, Fig. 6 die Einspannvorrichtung der Fig. 5 nach dem Auflegen von Bodenblättern sowie gegebenenfalls eines Ventilschlauchabschnittes, Fig. 7 schematisch einen Querschnitt ähnlich Fig. 2 in Höhe der zweiten Station, der den Aufbau einer Vorrichtung für die automatische Zufuhr von Boden blättern und gegebenenfalls Ventilschlauchabschnitten zu den aufgeschlagenen Schlauchabschnittenden erken nen lässt, Fig. 8 ähnlich Fig. 3, 5, 6 schematisch in grösserem Massstab eine Teildraufsicht auf eine Einspannvorrich- tung an der Station F, Fig. 9 in weiter grösserem Massstab einen Teilquer schnitt durch die an der Station F befindliche Ein spannvorrichtung längs der Linie IX-IX der Fig. I, Fig. 10 schematisch in grösserem Massstab einen Längsschnitt durch die der Station A der Fi; . 1 zuge ordnete Vorrichtung für die Zuführung der Schlauch abschnitte und Fig. <B>11</B> in weiter grösserem Massstab einen Quer schnitt durch die der Station A in Fig. 1 zugeordnete Zuführvorrichtung etwa 1ä ngs der Linie XI-XI. Im einzelnen zeigt Fig. 1 schematisch eine Drauf sicht auf die allgemein mit 10 bezeichnete Maschine nach der Erfindung. Erfindungsgemäss weist diese Ma schine eine Mehrzahl, im vorliegenden Ausführungs beispiel acht, segmentförmiger Einspannvorrichtungen 12a-li auf, die jeweils mit den für die Bildung des Sack-Kreuzbodens erforderlichen beweglichen Behand lungseinrichtungen ausgestattet sind. Die Einspannvor- richtungen 12a-h sind zu einer geschlossenen, kreis förmigen Arbeitsplatte zusammengefasst, mit der sie eine endlose Bahn durchlaufen können. Je nach Bedarf kann im übrigen für<B>die</B> Einspannvorrichtungen auch jede andere geeignete Zahl gewählt werden. Die aus den Einspannvorrichtungen nach Art eines kreisförmigen Drehtisches zusammengesetzte Arbeitsplatte kann schrittweise zu einzelnen Behandlungsstationen A-H weitergedreht werden, wo die Einspannvorrichtunoen dann teilweise mit stationären Behandlungseinrichtun gen zusammenwirken. Zur Befestigung und Abstützung der Einspannvor- richtungen 12 innerhalb der Arbeitsplatte sind - wie aus Fig. 2 ersichtlich - geeignete Konsolträger 28 vor gesehen, die an ihren unteren Enden mit einem Lauf ring 29 verbunden sind, der eine mit der Drehachse der Maschine 10 koaxiale Standsäule 30 im wesent lichen konzentrisch und gegenüber dieser frei drehbar umgibt. Der Laufring 29 ist mittels Kugeln 31 nach Art eines Wälzlagers in einem Lagerring 32 drehbar aufgenommen, der über einen Sockel 33 und über Tragschienen 34 auf dem Boden aufruht. Zur Drehung des Laufrings 29 zusammen mit den Konsolträgern 28 und den daran befestigten Einspannvorrichtungen 12 gegenüber dem Sockel 33 bzw. der Standsäule 30 dient eine Antriebseinrichtung 35, die als Elektromotor oder aber auch hydraulisch ausgebildet sein kann und bei spielsweise an Innenzähnen 29' des Laufringes 29 an greift. Wie in Fig. 1 (und in grösserem Massstab ebenfalls mit Fig. 3-6, 8, 9) gezeigt, hat jede Einspannvorrich- tung 12 jeweils zwei zum äusseren Rand der Einspann vorrichtung 12 hin offene Schlitze 14', 14", die im wesentlichen parallel zu der sich radial erstreckenden Mittellinie der Einspannvorrichtung 12 verlaufen. Die Tiefe der Schlitze 14', 14" reicht aus, um die Breite eines zu verarbeitenden Schlauchabschnittes 13 darin unterzubringen. Nach dem Einführen eines solchen Schlauchabschnittes 13 in eine Einspannvorrichtung 12 hängt dessen zwischen den eingespannten Enden liegen der Bereich U-förmig zwischen den beiden Schlitzen 14', 14" durch, während seine freien Enden nach oben über die Einspannvorrichtung 12 mit zur Bildung der Böden ausreichender Länge hinausragen, so dass daraus der gewünschte Kreuzboden hergestellt werden kann. Zur Festlegung des in die Schlitze 14', 14" eingeführten Schlauchabschnittes 13 dienen Kleninihebel 15, die um etwa radial verlaufende Zapfen 15' gegen die Wir kung einer Feder 15" aus ihrer in Fig. 4 gezeigten Ruhestellung in eine wirksame Stellung verschwenkbar sind, in der sie - unter Zwischenlage des Schlauchab schnittes 13 - an der gegenüberliegenden Wandungs- fläche 12' der Einspannvorrichtung 12 anliegen und dabei den Schlauchabschnitt 13 in der gewünschten Weise klemmend halten, wie das aus Fig. 9 hervorgeht. Wie weiter schematisch aus Fig. 1 und genauer insbesondere aus Fig. 4-6 ersichtlich, sind seitlich der Einspannvorrichtungen 12 in Höhe der Schlitze 14 jeweils vier Eckspreizhebel 16'-16'v um zur Maschinen achse parallele Achsen schwenkbar gelagert, die in bei der Bodenbildung entstehende Eckeinschläge 61', 61" bzw. 62', 62" eingreifen und dabei einmal für eine Fixierung der Eckeinschläge 61, 62 bei der weiteren Bodenbildung sorgen, zum andern als verschweissungs- hinderndes Trennmittel dienen können. An jeder Einspannvorrichtung 12 ist ein U-förmiger Trennschieber 18 mit zwei zueinander im wesentlichen parallelen, als starre Zungen 20', 20" ausgebildeten Schenkeln angebracht. Dieser Trennschieber 18 ist - wie mit Fig. 2 verdeutlicht - mittels eines Schlittens 42 längs einer an der Einspannvorrichtung befestigten ra dialen Stange 40 verschieblich geführt, so dass er aus einer rückwärtigen, unwirksamen Stellung in eine vor dere, wirksame Stellung überführbar ist, in der seine Zungen 20', 20" auf dem Sackboden aufliegen und dann sowohl als Faltschablone als auch als verschwei- ssungshinderndes Trennmittel wirken können. Die Zun gen 20', 20" bestehen daher aus einem Material, das in Richtung der Zungenebene ausreichend starr ist, so dass Teile des Bodens in der nachstehend beschriebenen Weise darumgeschlagen werden können, wobei die Zun gen dann als Gegenlager dienen, das jedoch in einer Richtung quer zur Zungenebene eine gewisse Nachgie bigkeit aufweist, so dass die Zungen sich an Uneben heiten des Sackbodens anpassen können. Zur Unter stützung bei der Herstellung der Schweissnähte 119 können die Zungen 20', 20" beheizbar sein. An allen Einspannvorrichtungen 12 sind ferner in gleicher Weise jeweils vier Faltleisten 22', 22", 22"' 221v angebracht, niit deren Hilfe die Bodenseitenum- schläge der unter Bildung der Eckeinschläge 61, 62 aufgeschlagenen Enden des Schlauchabschnittes 13 um die Kanten der Zungen 20', 20" des aufliegenden Trennschiebers 18 herunigefaltet und dann zur teilwei sen gegenseitigen Überlappung gebracht werden können. Die vier Faltleisten 22 sind - ähnlich wie die Klemm hebel 15 - um radiale Zapfen 23 (Fig. 4) schwenkbar und nehmen in ihrem unwirksamen Normalzustand etwa die aus Fig. 5 ersichtliche Lage ein, während sie in folge entsprechender Betätigung in ihren wirksamen Zu stand übergehen, wie er mit Fig. 9 bzw. in Fig. 1 für die Stationen F, G veranschaulicht ist. Die Betätigung der Faltleisten erfolgt dabei in einer solchen Reihenfolge, dass einer der beiden Bodenseitenumschläge eines Bo dens sich stets bereits in einem weiter abgeklappten Zustand als der andere Bodenseitenunischlag befindet, so dass es mit Sicherheit zu der gewünschten gegen seitigen überlappung der Bodenseitenumschläge kommt. Die Einspannvorrichtungen 12 bilden mit den zuge hörigen Behandlungseinrichtungen, wie den Kleninihe- bclii 15, den Schiebern 18 sowie den Faltleisten 22, je weils eine für sich unabhängige bauliche Einheit, und sämtliche der die kreisförmige Arbeitsplatte bzw. den Drehtisch der Maschine 10 bildenden segnientförmigen Einspannvorrichtungen 12 sind gleichartig aufgebaut und untereinander oder aber gegen andere, gleichartige Einspannvorrichtungen 12 austauschbar, so dass sich sowohl eine besonders einfache, wirtschaftliche und übersichtliche Herstellung der Maschine ergibt, als auch beim Auftreten eines Defektes an einer Einspannvor- richtung 12 innerhalb kürzester Zeit mit einem Mini mum an Kosten und Aufwand ein Austausch der schad haften Einspannvorrichtung gegen eine einwandfreie gleichartige Einrichtung möglich ist. Ebenso ist auf diese Weise auch eine besonders bequeme Anpassung der Maschine an verschiedene Fertigungsprograinnie, d. h. an unterschiedliche Sacktypen, möglich. Die Betätigung der einzelnen Behandlungseinrich tungen erfolgt automatisch in Abhängigkeit von der schrittweisen Weiterdrehung der aus den Einspannvor- richtungen 12 gebildeten Arbeitsplatte. Dazu dienen be sondere Steuermittel, die in Abhängigkeit von der jewei ligen Winkellage der Einspannvorrichtungen zu der Standsäule 30 bzw. dem Sockel 33 an zugeordneten Übertragungshebeln oder dergleichen angreifen, so dass diese ausgelenkt werden und dabei über Zahnräder usw. für die gewünschte Überführung der Behandlungs einrichtungen aus ihrer wirksamen in die unwirksame Stellung bzw. umgekehrt sorgen. Auf diese Steuermittel wird weiter unten noch näher eingegangen. Oberhalb der Ebene der Arbeitsplatte erstrecken sich entsprechend deren Teilung speichenartig Krag- arme 50, die jeweils einer der Behandlungsstationen A_H zugeordnet sind. Diese Kragarme 50 dienen unter anderem zur Halterung der stationären Behandlungs einheiten wie der noch näher zu erläuternden Schweiss- bzw. Kühleinheiten 97, 98 (Fig. 7), 101 (Fig. 1, Sta tion D),<B>1</B>14 (Fig. 9), 120 (Fig. 1, Station G) oder der Steuerkurven 52, 53 (Fig. 1, Fig. 2) für die Auslenkung der Schieber 18. Untereinander sind die einzelnen, etwa mittels Bol zen 27 an den Konsolträgern 28 befestigten Einspann vorrichtungen 12 durch tangential verlaufende Metall bänder 56 verbunden (Fig. I). An ihren radial inneren Enden sind sie, wie bereits angedeutet, durch die Kon- solträger 28, beispielsweise in Verbindung mit geeigne ten Bolzen 27, festgelegt. Einander benachbarte Ein spannvorrichtungen 12 grenzen nur in einem inneren radialen Bereich aneinander an, während ihre Begren zungslinien radial nach aussen parallel zu ihren Mittel linien verlaufen, so dass die Begrenzungskanten benach barter Einspannvorrichtungen 12 divergieren und zwi schen sich einen freien Raum lassen, in dem sich die Eckspreizhebel 16a-16d im Ruhezustand befinden und in dem ein Hebelmechanismus für die Auslenkung dieser Spreizhebel angeordnet ist. Die Arbeitsplatte kann durch segmentartig gestaltete, abnehmbare Hauben abgedeckt sein, die jeweils über die Hälfte zweier benachbarter Stationen reichen. Nach diesem allgemeinen Cberblick wird nachste hend näher auf die Wirkungsweise der Maschine und die verschiedenen, nacheinander durchlaufenen Phasen ein gegangen. Fig. 3 zeigt in grösserem Massstab die in Fig. 1 an der Station A befindliche Einspannvorrichtung 12a, in deren Schlitze 14a', 14a" die beiden Enden des U-förmigen Schlauchabschnittes 13 (vgl. Fig. 1, Sta tion A, Fig. 4, Fig. 10, Fig. <B>11)</B> eingeschoben sind. Das Einführen des Schlauchabschnittes 13 in die Schlitze 14a', 14a" kann grundsätzlich an sich von Hand ge schehen, erfolgt jedoch vorzugsweise automatisch mit Hilfe einer Zufuhreinrichtung 140, die in Fig. 1 in der Draufsicht gezeigt ist und auf die weiter unten noch eingegangen wird. Zur Festlegung der Schlauchab schnitte 13 in den Schlitzen 14a', 14a" werden die Hebel 15 in ihre wirksame Stellung überführt, nachdem die Schlauchabschnitte 13 voll in die Schlitze 14 einge schoben worden sind. Die über die Einspannvorrichtung 12a hinausragenden Enden des eingespannten Schlauch abschnittes 13 befinden sich dann (infolge der Einwir kung der Zuführeinrichtung 140) bereits im aufge schlagenen, Eckeinschläge 61, 62 aufweisenden Zu stand. Bei Weiterbewegung der Arbeitsplatte um einen Schritt erreicht die Einspannvorrichtung 12a die Sta tion B. Beim Übergang der Einspannvorrichtung 12a von der Station A zur Station B werden die Eckspreiz- hebel 16'-16I\' jeweils um ihre parallel zur Maschinen achse verlaufenden Schwenkachsen ausgelenkt, so dass sie an der Station B in der aus Fig. 5 bzw. Fig. 6 ersichtlichen Weise in die Eckeinschläge 61, 62 fassen. Dadurch werden die Eckeinschläge fixiert, und es wird gleichzeitig ein Trennmittel vorgesehen, das bei der späteren Verschweissung der Eckeinschläge mit einem aufgelegten Bodenblatt verhindert, dass die Innenseiten der Eckeinschläge mit den benachbarten Flächen des Schlauchabschnittes verschweissen. Die Auslenkung der Eckspreizhebel 16 aus ihrer unwirksamen Stellung (Fig. 1, Station A) in die wirk same Stellung (Fig. 1, Station B) kann mittels Hebel- mechanismen erfolgen, wie sie in Fig. 4 mit dem all gemein mit 64 bezeichneten Hebelmechanismus Ver anschaulicht sind. Aufbau und Funktion der den ein zelnen Eckspreizhebeln 16 zugeordneten Hebelmecha nismen 64 sind jeweils gleich, so dass die Erläuterung eines einzelnen solchen Mechanismus 64 ausreicht. Die ser Hebelmechanismus 64 weist eine Gelenkstange 65 auf, die seitlich der Einspannvorrichtung 12 in einem mit dem Metallband 56 verbundenen Flacheisen 65' drehbar gelagert ist und an deren Umfang im oberen Endbereich ein radial nach aussen gerichteter U-förmiger Bügel 66 beispielsweise durch Schweissung befestigt ist. Durch Augen 66', 66" an den Enden des Bügels 66 ist drehbar und längsverschieblich eine Welle 67 geführt, die an ihrem oberen Ende drehfest mit dem Eckspreiz- hebel 62" verbunden ist. An ihrem unteren Ende geht die Welle 67 drehfest in einen Gelenkhebel 68 über. Über einen zweiten Ge lenkhebel 69 und Kugelgelenke 68' bzw. 70' ist der Gelenkhebel 68 an einen festen Drehpunkt 70 ange schlossen, der mit dem unteren Drehlager der Gelenk stange 65 über ein weiteres, doppelt abgewinkeltes Flacheisen 70' oder dergleichen verbunden ist. Eine Draufsicht auf den Hebelmechanismus 64 ist in Fig. 5 angedeutet. Die Zustände der beiden Eck- spreizhebel 61' und 61" sowie ihrer zugehörigen Hebel mechanismen 64 stimmen dabei im übrigen nicht genau mit dem Zustand des Hebelmechanismus 64 überein, wie er in Fig. 4 wiedergegeben ist. Während in Fig. 5 die Eckspreizhebel 61, 62 sich in ihrer wirksamen Endstellung befinden, zeigt Fig. 4 den Eckspreizhebel 61" erst kurz vor dieser Endlage. Wie aus der in Fig. 5 angedeuteten Draufsicht er sichtlich, bilden die Verbindungslinien der Mittelpunkte der Gelenkstange 65 und der Welle 67 (Bügel 66), der Welle 67 und des Kugelgelenkes 68' (erster Gelenk hebel 68), des Kugelgelenkes 68' und des Kugelgelenkes 70' (zweiter Gelenkhebel 69) sowie des Kugelgelenkes 70' und der Gelenkstange 65 in der Projektion in Fig. 4 ein Gelenkviereck, das in der wirksamen Stellung etwa die Form eines Rhombus hat. In der unwirksamen Stellung der Eckspreizhebel hat das Gelenkviereck den Verlauf zweier etwa U-förmiger Winkel, die zwischen den beiden festen Drehpunkten ungefähr kongruent zu einander liegen (nicht dargestellt). Wird die Gelenkstange 65 über ein an ihrem unteren Ende befindliches Ritzel 71 aus ihrer (Fig. 1, Station H) unwirksamen Lage im Uhrzeigersinn verschwenkt, so wird auch der Bügel 66 im Uhrzeigersinn gedreht. Die ser Bewegung folgen die Gelenkhebel 68, 69, die die Lage des Eckspreizhebels 16" im Verhältnis zu dem Bügel 66 bestimmen. Der Eckspreizhebel wird dabei zu dem Eckeinschlag 61" hin geschwenkt, wobei er im ersten Teil der Bewegung verhältnismässig rasch eine Drehung um etwa 90' im Uhrzeigersinn ausführt, so dass er etwa parallel zu der Grundlinie des Eckeinschla- ges 61b verläuft, während der Eckspreizhebel 16" im zweiten Teil der Bewegung etwa parallel zu sich selbst verschoben wird und dann in das Innere des Eckein- schlages 61" eingreift. An der Welle 67 ist ferner ein Hubstück 72 fest angeschlossen, das eine in Umfangsrichtung der Welle 67 verlaufende Schrägfläche 73 aufweist, die mit einem an dem unteren Schenkel des Bügels 66 befestigten Gleitkopf 74 zusammenwirkt. Zwischen der Unterseite des unteren Schenkels des Bügels 66 und dem ersten Gelenkhebel 78 umgibt die Welle 67 eine Feder 67', die für die erforderliche Anlage der Gleitfläche 73 an dem Gleitkopf 74 sorgt. Das Hubstück 72 folgt dem Umfang der Welle 67. Die Gleitfläche 73 erstreckt sich in Fig. 7 von rechts oben nach links unten, steigt dann jedoch - was in der Zeichnung nicht zu sehen ist - in der gleichen Richtung wieder an. Dadurch wird der Eckspreizhebel bei Drehung aus der Ruhestellung in den Eckeinschlag zunächst angehoben, so dass er mit Sicherheit über das etwas aufspringende aufgeschlagene Ende des Schlauchabschnittes hinweggeführt werden kann, dann jedoch den Eckeinschlag in der gewünschten Weise niederhält und aufspreizt. Dadurch, dass der zweite Gelenkhebel 69 an dem Drehpunkt 70 einerseits und an dem ersten Gelenkhebel 68 anderseits jeweils über ein Kugelgelenk angeschlossen ist, vermag die Welle 67 der bei Drehung auf sie ausgeübten Hubbe wegung jeweils zu folgen, ohne dass die Bewegung dabei durch das Gelenkviereck behindert würde. Wie mit Fig. 5 gezeigt, ist die Gelenkstange 65 seit lich ausgekröpft, so dass die Gelenkhebel 68, 69 sich bei der Verschwenkung des Eckspreizhebels 16" an der Gelenkstange 65 vorbeibewegen können und nicht an dieser anschlagen. In diesem Zusammenhang ist dar auf hinzuweisen, dass die Lage d;:r Auskröpfung 65' der Gelenkstange 65 in Fig. 4 nicht genau den wirk lichen Verhältnissen entspricht, sondern nur der besse ren Übersichtlichkeit wegen so dargestellt wurde. Tat sächlich würde die Auskröpfung 65' - ähnlich wie sich das aus der Draufsicht in Fig. 5 ergibt - hinter die Zeichenebene ragen. An der Station B, an der die Eckspreizhebel 16 in die Eckeinschläge 61, 62 fassen und an der sich die übrigen Behandlungseinrichtungen, d. h. die Faltleisten 22, der Schieber 18 sowie die Klemmhebel 15, aber noch im gleicher Zustand wie an der Station A befin den, wird dann nach Stillstand der Arbeitsplatte ein Bodenblatt 80 aufgelegt, gegebenenfalls zusammen mit einem Ventilschlauchabschnitt 82, so dass sich die aus Fig. 6 ersichtlichen Verhältnisse erbeben. Für das Auf legen des Bodenblattes und des Ventilschlauchabschnit- tes 82 ist wiederum eine besondere, der Station B zu geordnete Vorrichtung 79 vorgesehen, die nachstehend erläutert wird. Wie mit Fig. 7 veranschaulicht, weist diese der Station B zugeordnete Vorrichtung 79 (für jeden der beiden herzustellenden Böden) eine Vorratsrolle 83 auf, die das Bodenblattmaterial in Form eines Streifens 84 von der Breite des Bodenblattes entsprechender Breite enthält. Der Streifen 84 ist zwischen einem Walzen paar 85, 86, dessen Walze 85 angetrieben ist, und über eine Führungsrolle 89 sowie durch eine Führungshülse 90 geführt. Zwischen der Walze 86 und der Führungs rolle 89 läuft der Streifen über eine Unllenkrolle 88, die zusammen mit der Walze 86 und der Rolle 89 Bestandteile eines Tä nzerwalzensystenls ist, das für einen Ausgleich zwischen der intermittierenden Bewe gung am Ende des Materialstreifens 84 in Verbindung mit dem Abtrennen der einzelnen Bodenblätter 80 und der gewünschten fortlaufenden gleichmässigen Weiter bewegung der Rolle 83 sorgt. An dem Kragarm 50b ist eine Fördereinrichtung für das Heranholen des Streifens 84 an den Boden bereich vorgesehen, die zwei Transportrollen 93 und 94 mit einem endlos darum geführten Transportband 95 aufweist. An dem unteren Trum des Transportbandes 95 befindet sich ein Greifer 92, mit dessen Hilfe das über die Hülse 90 hinausstellende Ende des Streifens 84 erfasst und dann durch Drehung der Transportrollen 93, 94 im Gegenuhrzeigersinn bis in die mit Fig. 7 ver anschaulichte Stellung gezogen werden kann, so dass es in der gewünschten Weise oberhalb des aufgefalteten, mit Eckeinschlägen versehenen Bodens liegt. Wenn der Bodenblattabschnitt 91 die in Fig. 7 ge zeigte Lage im Verhältnis zu dem Schlauchabschnitt 13 einnimmt und dabei auf dem Eckeinschlag 61, 62 auf liegt, so können Schweisseinheiten 97, 98 finit Schweiss backen 99, 100, die oberhalb der Eckspreizhebel 16 quer zur Längsrichtung des Bodens verlaufen, abgesenkt wer den, so dass der Bodenblattabschnitt 91 mit den Eck einschlägen 61', 61" bzw. 62', 62" verschweisst und dann durch Quernähte 109 (Fig. 6) mit den Eckein- schlägen 61, 62 verbunden wird. Die Eckspreizhebel 16 verhindern dabei mit Sicherheit, dass die Innenseiten der Eckeinschläge 61, 62 bzw, die darunter liegenden Wandungsteile des aufgefalteten Schlauchabschnittes 13 von der Schweissung erfasst werden. Da der Abschnitt 91 durch die Belastung mit der Umlenkrolle 88 unter Spannung steht, erfolgt bei Erwärmung des Abschnittes 91 durch die Schweissbacke 99 gleichzeitig auch eine Abtrennung des Abschnittes 91 von dem übrigen Strei fen 84, so dass eine besondere mechanische Trennvor richtung entbehrlich ist. Bei Einlauf einer weiteren Einspannvorrichtung 12 in die Station B kehrt der Greifer 92 wieder zu dem über die Führungshülse 90 hinausstehenden Stück des Streifens 84 zurück und zieht dann den Streifen 84 erneut über die neu einge laufene Einspannvorrichtung 12. Der Antrieb der Rol len 93, 94 bzw. die Hin- und Herbewegung des Greifers 92 wird dabei wieder durch die Weiterbewegung der Arbeitsplatte bestimmt. Soll der Boden gleichzeitig mit einem Ventileinsatz ausgestattet werden, so kann in ähnlicher Weise wie das Bodenblatt 80 von der Vorratsrolle 83 von einer Trommel 103 Schlauchware<B>103'</B> von dem Ventil schlauchabschnitt 82 entsprechendem Querschnitt ab gezogen und über eine Rolle 104 an einer Schneidein- richtung 105 vorbeigeführt werden, die ein unteres, feststehendes Messer 106 sowie ein oberes, bewegliches Messer 107 aufweist. Dem beweglichen Messer 107 liegt auf der anderen Seite des Streifens 84 eine kleinere Schweisseinheit 108 gegenüber, die in geeigneter Weise dafür sorgt, dass der von der Schlauchware 103' abge trennte Ventilschlauchabschnht 82 an dem Streifen 84 in der richtigen Längenzuordnung angeheftet wird. Da bei erfolgt die Betätigung der Schneideinrichtung 105 bzw. der Schweisseinheit 108 derart, dass der Ventil schlauchwbschnitt 82 die aus Fig. 7 ersichtliche Lage oberhalb der Einspannvorrichtung 12 einnimmt, wenn der Abschnitt 91 durch den Greifer 92 in seine End stellung oberhalb des aufgeschlagenen Endes des ge strichelt angedeuteten Schlauchabschnittes 13 gezogen worden ist. Der zwischen dem Bodenblatt 80 und dem Eck- einschlag 61b" angeordnete Ventilschlauchabschnitt 82 ist bei der Verschweissunc, durch ein in seinem Inneren vorgesehenes Trennmittel, beispielsweise einen Papier streifen, dagegen gesichert, dass die Verschw; issung auch im Inneren seines freien Querschnittes wirksam würde. Im Anschluss an die Behandlung an der Station B wandert die Einspannvorrichtung 12 dann um einen weiteren Schritt zu der nächsten Station C, so dass sie den in Fig. 1 an der Station C für die Einspannvorrich- tung 12c veranschaulichten Zustand annehmen wird. Die Lage der einzelnen Behandlungseinrichtungen der F,inspannvorrichtung, einschliesslich der der Eckspreiz- hebel 16, wird dabei nicht geändert. Die Station C dient im gezeigten Ausführungsbeispiel nur als Lehr- station, jedoch kann gegebenenfalls an der Station B auch zunächst nur der Ventilschlauchabschnitt 82 auf- gelcgt werden, während die Verbindung mit dem Boden blatt an der Station C erfolgt. 1n diesem Fall wäre, im Gegensatz zu der mit Fig. 7 veranschaulichten Vor richtung, dann naturgemäss die Schlauchware 103' für sich gesondert zuzuführen. An der folgenden Station D wird (in ähnlicher Weise wie an der Station B - bzw. C - die Schweiss einheiten 97, 98) eine Kühleinheit 101 auf die Quer nähte<B>109</B> abgesenkt, so dass der erweichte Bereich der Schweissnähte 109 möglichst schnell erstarrt. Beim übergang von der Station D zu den folgenden Stationen E und F werden die Eckspreizhebel 16 mit Hilfe der zugehörigen Hebelmechanismen 64 - umge kehrt, wie das im Zusammenhang mit dem Einschwen ken der Hebel 61, 62 in die Eckeinschläge in Verbin dung mit Fig. 4 beschrieben wurde - aus ihrer wirk samen Stellung in die Ruhestellung zurückgeführt, so dass sie wieder die an der Station A gezeigte Stellung einnehmen. Gleichzeitig greift dann über eine Steuer rolle 54 ein Zapfen 54' (vgl. Fig. 2, 3) des Schiebers 18 an einer Steuerkurve 52 an, die den aus Fig. 1 ersicht lichen Verlauf hat. Dadurch wird der Schieber 18 bei Weiterdrehung der Arbeitsplatte der Maschine 10 zwangläufig radial nach aussen gedrängt, so dass er auf dem \Fege zu der Station F die in Fig. 1 an dieser Station F gezeigte Lage einnimmt. An der Station E erfolgt - ähnlich wie an der Station C - keine Bearbei tung. Bereits vor Erreichen der Station F liegen die beiden flachen Zungen 20', 20" jeweils oberhalb der mit den Bodenblättern 80 versehenen Eckeinschläge. Auf dem Wege zwischen dieser Stelle und der Station F werden anschliessend die Faltleisten 22 aus ihrer Ruhe stellung (Fig. 4) um die radialen Zapfen 23 in ihre wirk same Lage (Fig. 9) verschwenkt. Durch das Ausschwen ken der Faltleisten werden die über die Zungen 20', 20" hinausragenden Bodenseitenumschläae des aufgeschla genen Bodens um die äusseren Längskanten der steifen Zungen 20', 20" herum auf die Oberseiten dieser Zun gen geklappt und im Endzustand durch die Faltleisten 22 niedergehalten. Die Faltleisten können dabei durch entsprechende, in der Grundplatte der Einspannvorrich- tung 12 vorgesehene Ausnehmungen 24', 24" hindurch geschwenkt werden, innerhalb derer sie sonst in der Ruhestellung (Fig. 4) liegen. Die Faltleisten sind vor zugsweise als schmale, L-profilförmige Schienen ausge bildet, die mit den radialen Zapfen 23', 23" über ebenfalls L-förmige Bügel 25 so in Verbindung stehen, dass sie in ihrer unwirksamen Stellung etwa bündig mit der Arbeitsebene der Einspannvorrichtung 12 liegen. In ihrer wirksamen Stellung sind sie, wie Fig. 9 zeigt, mit ihren Schmalseiten zu der Arbeitsebene der Ein spannvorrichtung 12 hin gerichtet. Ähnlich wie die Eckspreizhebel 16 kann auch der Schieber 18 ausser in radialer Richtung in axialer Rich tung der Maschine 10 eine gewisse Bewegung ausfüh ren und damit in einem angehobenen Zustand über den aufgeschlagenen Sackboden hinweggeführt werden, bis er sich im wesentlichen oberhalb des Bodenbereiches befindet, so dass er erst dann in axialer Richtung auf den Boden absinkt. Dazu ist die als Fühnmg für den Schlitten 42 des Schiebers 18 dienende Stange 40 an ihrem radial inneren Ende in einer entsprechenden Aussparung 41 der Einspannvorrichtung 12 mit einem gewissen Spiel gelagert, so dass sie sich mit der Aus sparung 41 als Lagerpunkt ankippen lässt. An ihrem radial äusseren Ende ist die SiLange 40 mittels Federn 43 am Boden der Einspannvorrichwng 12 befestigt. In den Fia. 3, 5, 6 und 8 sind jeweils tangential verlaufende Zapfen 132 zu erkennen, die an ihren freien Enden Rollen 130 tragen. Jeder Einspannvorrich- tung sind zwei solcher Rollen 130 zugeordnet. Auf diesen Rollen liegen die Schieber 18 in ihrer Ruhestel lung auf, wie das im Querschnitt in Fig. 2 bzw. 7 sowie in Draufsicht in den genannten Fig. 3, 5, 8 gezeigt ist. Wie Fig. 1 weiter erkennen liisst, haben die Schieber 18 im radial äusseren Bereich eine Breite, die den Abstand zwischen den miteinander korrespondierenden Rollen<B>130</B> überspannt. Der radial innen liegende Be- rzich der Schieber 18 ist dagegen schmaler ausgebildet, so dass die Breite dort kleiner als der Abstand zwischen den miteinander korrespondierenden Rollen ist. Zwi schen diesem schmalen inneren und dem breiten äusse ren Bereich liegen Schrägflächen 135, die beispielsweise von nach radial innen und oben geneigten Abbiegungen gebildet sind. Wird daher der Schieber 18 aus seiner an der Station D gezeigten Lage, in der er durch die Rollen 130 sich im angehobenen Zustand befindet, durch Angreifen der Steuerkurve 52 radial nach aussen gedrängt, so läuft er zunächst an den Rollen 130 ab und bleibt dadurch weiterhin in einem gewissen Ab stand oberhalb der Arbeitsfläche der Einspannvorrich- tung 12. Wenn die Schrägflächen 135 die Rollen 130 erreichen, so senkt sich der Schieber 18 jedoch ent sprechend dem Anstieg der Schrägflächen allmählich zu der Arbeitsfläche der Einspannvorrichtung 12 ab, wo bei die Stange 40 in der Aussparung 41 leicht abwärts kippt. Sobald die Schrägflächen 135 die Rollen 130 ganz passiert haben, kann der Schieber 18 zwischen den Rollen<B>130</B> absinken und sich dann voll auf den Sackboden auflegen. Bei Rückführung des Schiebers 18 durch eine weitere, im Bereich der Station G liegende Steuerkurve 53 greifen zunächst die Schrägflächen <B>135</B> an den Rollen 130 an, so dass der Schieber 18 wieder von der Arbeitsfläche der Einspannvorrichtung 12 ab gehoben wird. An der Behandlungsstation F befinden sich für je den der beiden herzustellenden Böden allgemein mit 114 bezeichnete Schweisseinheiten (Fig. 9), die durch Hubeinrichtungen 114' in axialer Richtung der Ma schine hin und her beweglich dabei bis auf den Boden absenkbar sind. Die Schweisseinheiten 114 sind jeweils mittels Traversen 116 an dem zugehörigen Kragarm 50f befestigt und liegen jeweils oberhalb der Zentren des gefalteten Bodens. An ihrer Unterseite weisen die Schweisseinheiten 114 Schweissbacken 118 auf, deren Breite und Länge auf die Breite bzw. Länge der Schweissnähte 119 (Fig. 8) abgestimmt ist, durch die die einander überlappenden, umgeschlagenen Boden seitenumschläge im Verhältnis zueinander festgelegt wer den sollen. Die Herstellung der Schweissnähte 119 mittels der Schweisseinheiten 114 kann vorzugsweise durch eine Intervallschweissung vorgenommen werden, wobei den Backen 118 die Schweissenergie nur stoss weise (durch regelmässiges An- und Abschalten des elek trischen Heizstroms) zugeführt wird, so dass das Schweissgebiet zwar die notwendige Energiemenge er hält, jedoch nicht auf eine zu hohe Temperatur ge bracht wird. Die Zungen 20, die auf dem Wege von der Station D zu der Station F zunächst als Faltschablonen gedient hatten, sind an der Station F bei der Schwei sseng dann als Trennmittel wirksam und verhindern ähnlich wie die Eckspreizhebel -, dass die von den Schweissbacken 118 hergestellten Schweissnähte 119 an dere Bereiche als die einander überlappenden Zonen der Bodenseitenumschläge erfassen. Wie mit Fig. 9 gezeigt, kann um die Schweiss backe 118 herum (und analog um die Schweissbacken 99, 100 in Fig. 7) ein Band 118' geführt sein, das vorzugsweise aus Teflon (R) besteht und ein An haften von bei der Verschweissung erweichtem Material an der Schweissbacke 118 verhindert. Das Band 118' kann in gewissen zeitlichen Abständen abschnittweise von der Vorratsrolle 121 abgewickelt und auf die Rolle 122 aufgespult werden, so dass für die Herstellung der Längsschweissnähte 119 immer wieder eine einwand freie, neue Fläche zur Verfügung steht. Von der Station F aus gelangt die Einspannvor- richtung 12 zu der folgenden Station G, an der die Längsschweissnähte<B>119</B> anschliessend wieder gekühlt werden können. Dazu dienen zwei Kühleinheiten 120 mit Kühlbacken l20', die in ähnlicher Weise wie die Schweisseinheiten 114 aufgebaut sind und auf die Schweissnähte 119 abgesenkt werden können. Beim Ab senken der Kühlbacken 120' sind die Zungen 20', 20" des Schiebers 18 weiterhin anwesend, damit nicht ge gebenenfalls die noch weichen Schweissnähte bei der Druckausübung durch die Kühlbacken 120' an den darunter liegenden Wandungsteilen anbacken können. Die Hubbewegung der Kühleinheit 120 kann ebenso wie für die übrigen Schweiss- bzw, Kühleinheiten auf hydrau lischem Wege erfolgen. Das Kühlmedium, beispielsweise Wasser, kann der Kühlbacke 120' über eine geeignete Leitung zugeführt werden. Das Absenken bzw. Anheben sowie das Ein- bzw. Abschalten der verschiedenen Schweiss- bzw. Kühlein heiten usw. erfolgt ähnlich wie die Betätigung der mit den Einspannvorrichtungen 12 mitwandernden Behand lungseinrichtungen (Klemmhebel, Eckspreizhebel, Schie ber, Faltleisten) durch Betätigung geeigneter Steuerele mente in Abhängigkeit von der Verdrehung der Seg mente gegenüber dem feststehenden Maschinenteil in Verbindung mit an den jeweiligen Steuerelementen an greifenden Nocken, Endschaltern oder dergleichen. Die jeweils gewünschte Schweissdauer kann in an sich be kannter Weise durch mechanische, insbesondere elek tronische Zeitglieder voreingestellt und dann für die ge wünschte Dauer gehalten werden. Die Weiterschaltung der Arbeitsplatte jeweils um eine Teilung, so dass eine Einspannvorriehtung 12 ge rade genau von einer Station zur folgenden gelangt, kann in Verbindung mit einem Endschalter (nicht dar gestellt) erfolgen, der von einem über ein Ritze] ange triebenen Nocken betätigt wird. Das Ritze] steht mit einem mit der Arbeitsplatte konzentrischen Zahnkranz in Eingriff, der das an dem feststehenden Maschinen teil angebrachte Ritze] bei Drehung der Arbeitsplatte umlaufen lässt. Der Umfang des Ritzels entspricht dann gerade dem Weg des Zahnkranzes zwischen zwei ent sprechenden Punkten zweier benachbarter Stationen, so dass der den Maschinentisch antreibende Elektro motor jeweils nach Weiterdrehung der Maschinenplatte um einen dem Abstand zwischen zwei benachbarten Stationen entsprechenden Winkelwert selbsttätig abge schaltet wird und die Arbeitsplatte dann in der neuen gewünschten Zuordnung zu den einzelnen Stationen still- stehen lässt, bis die Antriebseinrichtung 35 durch einen neuen Befehl, etwa nach Ablauf einer voreingestellten Zeitdauer, wieder eingeschaltet wird. Die Zufuhr der Schlauchabschnitte 13 zu der Ein spannvorrichtung 12a der Station A der 1,-iaschine 10 kann - wie bereits erwähnt - grundsätzlich von Hand vorgenommen werden, wobei dann die Schlauchab schnitte in die Schlitze 14', 14" eingeschoben, mittels der Klemmhebel 15 festgelegt und dann so aufgzschlagen werden, dass die Eckspreizhebel 16 beim Übergang der Einspannvorrichtung von der Station A zur Station B in die Eckeinschläge fassen und diese in der aus Fig. S ersichtlichen Weise fixieren können. Vorzugsweise er folgt die Zufuhr jedoch automatisch mit Hilfe der in Fig. 1 allgemein mit 140 bezeichneten und dort in Draufsicht wiedergegebenen Zuführeinrichtung, die aus einem ersten Abschnitt 142 und einem etwa senkrecht daran angesetzten und in radialer Richtung der N!Ia- schine 10 verlaufenden zweiten Abschnitt 144 zusam mengesetzt ist. Der erste Abschnitt 142 weist zwei seit liche Rahmenteile 146, 148 auf, die - wie insbesondere aus Fig. 10 ersichtlich - der Reihe nach zwischen sich eine Vorratsrolle 150 mit einer schlauchförmigen Ma terialbahn 170 für die Schlauchabschnitt,- 13, ein Tän- zerwalzensystem 152, eine Schneidvorrichtung 154 so wie eine Förderbandanordnung 156 aufnehmen. Das Tänzerwalzensysteni 152 weist ein mittels Wel lenzapfen 158 drehbar gelagertes Balkenpaar 160 auf, zwischen dem sich drei Führungsrollen<B>161,</B> 162 und 163 parallel zueinander im gegenseitigen Abstand er strecken. Oberhalb der Führungsrollen 161-163 befin den sich weitere, stationäre Führungsrollen 165, 166, 167 und<B>168,</B> die im Verhältnis zu den Führungsrollen 161-l63 versetzt sind, so dass die von der Vorrats rolle 150 abgezogene Materialbahn 170 in zickzackför- migen Schlaufen zwischen den Führungsrollen des Bal kenpaares<B>160</B> und den stationären Führungsrollen hin und her geführt werden kann, wie das mit Fig. 10 gezeigt ist. Dabei kann die Materialbahn<B>170</B> auf dem Wege von der Vorratsrolle 150 zu der stationären Füh rungsrolle über eine weitere Umlenkrolle 171 geführt sein. Eine anhebbare Andruckrolle 172 sorgt dafür, dass auf die Materialbahn 170 stets eine ausreichende Span nung ausgeübt wird und die Materialbahn nicht gege benenfalls durch die Vorratsrolle<B>150</B> in unerwünschter Weise zurückgezogen werden kann. Mit der Führungs rolle 168 wirkt ausserdem noch eine Antriebsrolle 164 zusammen, die für den Vorschub der Materialbahn 170 zu dem zweiten Abschnitt 144 hin sorgt. Die Schneidvorrichtung 154 weist ein unteres, fest stehendes Messer 174 auf, an dem die Materialbahn 170 vorbeiläuft und das mit einem oberen, beweglichen Messer 175 zusammenwirkt, so dass zu einem gewünsch ten Zeitpunkt ein Schlauchabschnitt 13 ausreichender Länge von der Materialbahn 170 abgetrennt werden kann. Die Förderbandanordnung 156 besitzt zwei Lauf rollen 176, 178, über die endlos ein Förderband 177 geführt ist. Zwei Druckrollen<B>179</B> und<B>180</B> greifen an dem unteren Trum des Förderbandes 177 an, so dass die Förderbandanordnung 156 einen abgetrennten Schlauchabschnitt bzw. den nachfolgenden Anfang der Materialbahn 170 in Richtung auf den zweiten Ab schnitt 144 weitertransportieren kann. Der zweite Abschnitt 144 besitzt an der im Bereich des ersten Abschnittes 142 liegenden Stelle ein U-för miges oder wannenförmiges Leitblech<B>182,</B> an dessen untcrscite sich weitere Fördcrb < indanordnungen 184, 156 befinden. Zu der (in der Zeichnung linken) Förder- bandanordnung 184 gehören die drei Führungsrollen 15-1a, 18=1b, 18-1c, zu der (in der Zeichnung rechten) FördcrbandanordnunR 186 die Führungsrollen 186a, 186b, 186c, über di@: die Förderbänder 184d bzw. 186c1 laufen, wobei der zwischen den Führungsrollen 184a und 184c bzw. 186a und 186c liegende Bereich LIcr beiden Förderbänder 184d bzw. 186d der Krüm mung des Leitbleches 182 folgt. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, überlappen die beiden Förderbandanord- nun-en 184 und<B>186</B> einander mit ihren Führungs rollen 18-1c bzw. 186c, und zwar liegen mehrere sol cher Förderbandanordnungen, deren Förderbänder 18-1d, 186d jeweils nur eine verhältnismässig schmale Breite haben, hintereinander und greifen dann kamm artig ineinander ein. Dadurch ist ein kontinuierlicher flber-ang von dem einen zu dem anderen Förderband system gewährleistet. Längs der Oberkanten des Leitbleches 182 sind auf dessen Innenseite Transportrollen 187 und 188 stationär angeordnet. Mit diesen wirken jeweils weitere Trans portrollen 189 und 190 zusammen, die mittels Schwenk armen und daran angreifenden Hubzylindern l89', 190' um Drehpunkte<B>191,</B> 192 in Richtung auf die stationä ren Transportrollen 187 bzw. 188 schwenkbar sind. Hat die Vorderkante der Materialbahn<B>170</B> die rechte Oberkante des Leitbleches 182 passiert, bis sie darüber hinausragt, so trennt die Schneideinrichtung 154 den Schlauchabschnitt 13 von der Materialbahn <B>170</B> ab. Die Abmessungen des Leitbleches 182 sind so ge wählt, dass der zwischen der Unterseite des Bleches und den Förderbandanordnunaen 184, 186 liegende Schlauchabschnitt über die beiden Längskanten des Leitbleches 182 hinausragt, so dass er zwischen den Transportrollen<B>187,</B> 188 und den zu den Rollen 187, 188 hingeschwenkten Rollen 189, 190 eingeklemmt und dann bei geeignetem Antrieb dieser Rollen unter dem Leitblech 182 hinweg in Richtung auf die P"laschine gezogen werden kann. Dadurch entsteht dann im Be reich des Leitbleches<B>182</B> ein intermittierender Betrieb, w ährend die Rolle 150 möglichst kontinuierlich weiter gedreht werden soll. Hier sorgt das Tänzerwalzensystem 152 für den erforderlichen Ausgleich. Die Rollensysteme 187, 189 bzw. 188, 190 liegen jeweils in den Lücken zwischen zwei benachbarten Förderbandanordnungen 184 bzw.<B>186,</B> so dass sich die Transportrollen<B>189,</B> <B>190</B> ungehindert zu den korrespondierenden stationären Rollen 187 bzw. 188 verschwenken lassen. Der durch die Transportrollen 187, 189 bzw.<B>188,</B> 190 in Richtung auf die Maschine 10 fortbewegte Schlauchabschnitt 13 wird dann von zwei weiteren Rollengruppen 197 und 198 (Fig. 1, 11) erfasst und weiterbewegt, bis er das der Maschine 10 zugewandte Ende des zweiten Abschnittes 144 erreicht und die in Fig. 1 gezeigte Stellung einnimmt, wobei er dann zu sätzlich noch durch die Führungsrollen 205, 206 (Fig. 11) gehalten ist. Dort erfogt dann das Aufschlagen der Endbereiche mit Hilfe des schematisch mit Fig. 11 angedeuteten, allgemein mit 200 bezeichneten COffnunos- mcchanismus. Der Öffnungsmechanismus 200 besitzt Saugköpfe 201, 202 sowie Sichelhebel 203, 204 mit viertelkreis förmigen Ringsegmenten 203', 204'. Der in den Öff nungsmechanismus 200 eingelaufene Schlauchabschnitt 13 wird mittels der angreifenden und dann zurückge holten Saugköpfe 201 an seinen Enden aufgezogen, so dass die freien Enden der Ringsegmente 203' bzw. 204' beim Abschwenken, etwa über geeignete Zahnräder, um die Drehpunkte 207, 208 an den Innenseiten der von einander gezogenen Schlauchenden anzugreifen und diese unter Bildung der Eckeinschläge 61, 62 in die aus Fig. 11 ersichtliche, aufgeschlagene Lage zu brin gen vermögen. Die Führungsrollen 205, 206 dienen dabei zur Halterung des Schlauchabschnittes, während eine Auflagefläche 209 als Gegenlager für die aufge schlagenen Enden dient. Nachdem die Schlauchenden so in die aufgeschlaacne Form gebracht worden sind, wie sie in der Draufsicht auch mit Fig. 1 wiedergegeben ist, kann ein an dem Kragarm 50a der Maschine 10 in radialer Richtung hin und her beweglich geführter Wagen 210 mit einer Greifanordnung 21<B>1</B> an eine oberhalb des aufgeschtagc- nen Schlauchabschnittes 13 liegende Stelle verfahren werden, so dass die Greifanordnung 211 an den auf geschlagenen Enden angreift und dann den Schlauch abschnitt 13 in die gegenüberliegenden Längsschlitze 14a', 14a" ziehen kann, wo die weitere Verarbeitung des Schlauchabschnittes 13 in der bereits geschilderten Weise erfolgt. Die Betätigung der einzelnen Behandlungseinrichtun gen an den verschiedenen Stationen bzw. beim Übergang von einer Station zur nächsten erfolgt, wie bereits er wähnt, erfindungsgemäss in Abhängigkeit von der Wei terbewegung vom Umlaufweg der Einspannvorrichtun- gen 12. Die Auslenkung der Schieber 18 war bereits weiter oben beschrieben worden. Nachstehend wird im einzelnen noch auf die Betätigung der Eckspreizhebel 16 bzw. des Hebelmechanismus 64 sowie der Falt- leisten 22 Bezug genommen. in Fig. 2 sind wippenartige Übertragungshebel 228 zu erkennen, die an gabelartigen, von der Unterseite der Einspannvorrichtunaen 12 aus nach unten ragenden Vorsprüngen 230 schwenkbar gelagert sind. In Ver längerung der Schwenkachse des Übertragungshebels 228 erstreckt sich eine Welle (nicht dargestellt), die an ihrem Ende in ein Kegelrad ausläuft, das mit dem in Fig. 5 gezeigten, kegelradartigen Ritzel 71 in Eingriff steht. Greift eine inere Laufrolle 231 des übertra- gungshebels 228 an einer in geeigneter Weise an einem der Halter 44 befestigten Steuerfläche 226 an, so wird der zugeordnete Eckspreizhebel 16 in seine wirksame Stellung verschwenkt, während bei Weiterdrehung der Arbeitsplatte eine äussere Laufrolle 232 an einer ober halb des Übertragungshebels 228 verlaufenden korre spondierenden Steuerfläche (nicht dargestellt) angreift, so dass der Übertragungshebel 228 nunmehr in ent gegengesetzter Richtung verschwenkt wird und damit für eine Rückführung des Eckspreizhebels 16 aus seiner wirksamen in die unwirksame Stellung sorgt. In der linken Hälfte der Fig. 2 ist ferner eine an einem der Halter 44 befestigte Steuerfläche 220 gezeigt, mittels derer die Betätigung der Faltleisten 22 erfolgen kann. Dabei wirkt mit der Steuerfläche 22 eine Rolle 222 zusammen, die über einen Hebel 224 eine Welle 225 auslenkt, an deren einem Ende wiederum ein Kegelrad (nicht dargestellt) befestigt ist, das an einem weiteren Kegelrad (nicht dargestellt) - ähnlich dem in Fig. 4 gezeigten Ritzel 71 - angreift, das auf einem der radialen Zapfen 23 für die Faltleisten sitzt und dann, bei Auslenkung des Hebels 224 über die an den Steuerflächen 220 ablaufende Rolle 222, die gewünschte Verschwenkung der Faltleisten 22 bewirkt. In ähnlicher Weise erfolgt auch die Verschwenkung der Klemmhebel 15. Die Steuerflächen 220 oder 226 können, wie schon erwähnt, an den Haltern 44 je nach Bedarf montiert werden, und ebenso können andere Steuerflächen an jeder anderen Stelle des Umfangs der Maschine an einem der Halter 44 befestigt werden, so dass die Maschine 10 mühelos an veränderte Programme angepasst werden kann. Die Festlegung der Eckspreizhebel 16 bzw. der Schieber 18 in ihrer einen oder anderen Stellung ist jeweils schon durch die gegebenen Reibungskräfte ge währleistet, so dass eine besondere Verriegelung in einer der Endstellungen nicht notwendig ist. Die Faltleisten 22 bleiben dagegen nur so lange in ihrer wirksamen Stellung, wie die Hebel 224 durch die Steuerflächen 222 ausgelenkt werden. Im Anschluss daran kehren sie, vor zugsweise durch Federn unterstützt, in ihre unwirksame Ausgangslage zurück. Damit erhält man durch die Erfindung eine ver hältnismässig einfach aufgebaute Maschine für die voll automatische Herstellung von Kunststoffsäcken mit Kreuzböden und insbesondere mit Ventilen, die eine fliessbandartige Arbeitsweise gewährleistet. Wie die vor stehende Beschreibung eines bevorzugten Ausführungs beiSpiels gezeigt hat, lässt sich die Maschine nach der Erfindung auch sehr übersichtlich und robust ausge stalten, so dass eine grosse Zuverlässigkeit gegeben ist. Durch die vorteilhafte Abstimmung der einzelnen Ar beitsschritte aufeinander ergibt sich ausserdem eine ra tionelle Fertigung bei hoher Leistungsfähigkeit. Darüber hinaus zeichnet sich die Maschine einmal dadurch aus, dass bei eventuellen Schäden die einzelnen Einspannvorrichtungen infolge ihrer baulichen Zusam menfassung mit den zugehörigen Behandlungseinrich tungen und ihrer Ausbildung als geschlossene Teilele mente in kürzester Zeit mühelos durch eine einwand freie gleichartige Einspannvorrichtung ersetzt werden können, ferner dadurch, dass sie sich infolge der be schriebenen Anordnung der Steuerkurven und der Mög lichkeit, die Schweiss- bzw. Kühleinheiten je nach Be darf an einem der Kragarme 50 anbringen bzw. davon abnehmen zu können, mit einem Minimum an Aufwand und ebenfalls in besonders zeitsparender Weise auf ein abgewandeltes Programm umstellen lässt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Maschine zum Herstellen von vorzugsweise Kreuz böden aufweisenden, kastenförmigen Säcken aus Kunst stoff-Schlauchabschnitten, insbesondere mit Ventilen, mit einer Mehrzahl in einer endlosen Bahn geführter Einspannvorrichtungen für die Aufnahme und Weiter bewegung der zu verarbeitenden Schlauchabschnitte, da durch gekennzeichnet, dass den einzelnen Einspannvor- richtungen (12) mit diesen mitwandernde, in Abhängig keit vom Umlaufweg der Einspannvorrichtungen (12) betätigte Behandlungseinrichtungen (15, 16, 18, 22) für die schrittweise Faltung der Sackböden während eines Arbeitszyklus der Maschine (10)zugeordnet und dass an einzelnen Stationen (A, B, C, D, E, F, G H) statio näre Behandlungseinrichtungen (97, 98, 101, 114, 120, 140) für die Materialzufuhr sowie für die Verschwei- ssung bzw. Kühlung der gefalteten Sackbodenteile vor gesehen sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass wenigstens ein Teil der mit den Einspann vorrichtungen (12) mitwandcrnden, beweglichen Be handlungseinrichtungen (15, 18, 22) mit den Einspann, vorrichtungen (12) eine in sich geschlossene bauliche Einheit bildet. 2.Maschine nach Patentanspruch oder Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einspann vorrichtungen mit den zugehörigen Behandlungseinrich tungen (15, 18, 22) als gleichartige, gegeneinander aus tauschbare plattenförmige Segmente ausgebildet und zu einer die endlose Bahn durchlaufenden, kreisförmigen Arbeitsplatte zusammengeschlossen sind. 3. Maschine nach Unteranspruch 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die Arbeitsplatte drehbar um eine ver tikale, Bestandteil eines Grundgestells (33, 34, 50) der Maschine (10) bildende zentrale Standsäule (30) ange ordnet ist. 4.Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die für die Verschweissung der Sackböden erforderlichen Behandlungseinrichtungen (97, 98,<B>101,</B> 14, 120) feststehend an einem die Einspannvorrich- tungen (12) führenden Gestell (30, 33, 34, 50) ange ordnet sind. 5. Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die für die Materialzufuhr dienenden Behandlungseinrichtungen (79, 140) als zusätzliche, au sserhalb der endlosen Bahn liegende Einheiten in Höhe der zugehörigen S;ation (A, B) angeordnet sind. 6.Maschine nach Unteranspruch 5, dadurch ge kennzeichnet, dass eine der zur Materialzufuhr dienenden Behandlungseinrichtungen als der Station (A) der Ma schine (10) vorgeschaltete Vorrichtung (140) zum auto matischen Einführen der Schlauchabschnitte (13) in die Einspannvorrichtungen (12) und zum Aufschlagen der Schlauchabschnittenden unter Bildung von Eckein- schlägen (61, 62) ausgebildet ist. 7.Maschine nach Unteranspruch 5, dadurch ge kennzeichnet, dass die eine der zur Materialzufuhr die nenden Behandlungseinrichtungen als der Station (B) der Maschine zugeordnete Vorrichtung (79) zur auto matischen Zufuhr von Bodenblättern (80) und gege benenfalls Ventilschlauchabschnitten (82) zu den auf geschlagenen Schlauchabschnittenden ausgebildet ist. B.Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass jede Einspannvorrichtung (12) als mit wandernde Behandlungseinrichtungen (15, 16, 18, 22) eine in Abhängigkeit von dem Umlaufweg der Ein spannvorrichtung (12) betätigbare Vorrichtung zum Festklemmen der in die Einspannvorriehtungen (12) eingeführten Schlauchabschnitte (13); zum Fixieren der Eckeinschläge (61, 62) und zum gleichzeitigen Isolieren in der Nähe von Schweissnähten (109) liegender, aber nicht zu verschweissender Bereiche; zum Festlegen der Faltlinien beim Einschlagen der Bodenseitenumschläge und zum gleichzeitigen Isolieren in der Nähe von Schweissnähten<B>(119)</B> liegender, aber nicht zu verschwei ssender Bereiche;sowie zum Einschlagen der Boden seitenumschläge aufweist. 9. Maschine nach Patentanspruch oder Unteran spruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Ver- schweissung der Sackböden erforderlichen Behandlungs einrichtungen von einer ersten, der Station (B) zuge ordneten und beim Eintreffen einer Einspannvorrich- tung (12) an dieser Station (B) absenkbaren und an- schliessend wieder anhebbaren Schweisseinheit (97, 98) für ein Bodenblatt (80) mit den Eckeinschlägen (6l, 62) verbindende Quernähte (109) sowie von einer einer weiteren Station (F), die der ersten Station (B)nach geschaltet ist, zugeordneten und beim Eintreffen einer Einspannvorrichtung (12) an dieser Station (F) ab senkbaren und anschliessend wieder anhebbaren weite ren Schweisseinheit für die einander überlappenden Bo- denseitenumschläge verbindende Längsschweissniihte (119) gebildet sind. 10.Maschine nach Unteranspruch 9, dadurch ge kennzeichnet, dass die Schweisseinheiten (97, 98; 114) ein von einer Vorratsrolle (1 18a) zu einer Aufwickel- rolle (118b) um die die eigentliche Heizfläche aufwei sende Schweissbacke (I18) herumgeführtes Band (1l8') aus hitzebeständigem Material, wie Polytetrafluoräthy- len, aufweisen, das sich nach Bedarf weitertransporti ren lässt.<B>11,</B> Maschine nach Unteranspruch 9, dadurch ge kennzeichnet, dass an auf die Schweissstationen (B, F) folgenden, aber vor einer weiteren Schweissstation (F) liegenden Stationen (D, G) jeweils Kühleinheiten (101, 120) angeordnet sind, die beim Eintreffen einer Ein spannvorrichtung (12) an dieser Station (D, G) auf die Schweissnähte (l09,<B>119)</B> absenk- und anschliessend wie der anhebbar sind. 12.Maschine nach Unteranspruch 8, dadurch ge kennzeichnet, dass sie eine erste Station (A) für die Einführung U-förmig verlaufender Schlauchabschnitte (13) mit unter Bildung von Eckeinschlägen (61, 62) aufgeschlagenen Enden in eine Einspannvorrichtung (12) und für das anschliessendes Festklemmen der einge führten Schlauchabschnitte (l3), eine zweite Station (B) für die Auflage von Bodenblättern (80) auf die Eckeinschläge (61, 62) und für die anschliessende Ver- schweissung der aufgelegten Bodenblätter (80) mit den Eckeinschlägen (61, 62), eine dritte Station (D) für die Kühlung bei der Verschweissung der Bodenblätter (80) mit den Eckeinschlägen (61, 62) hergestellter Quer nähte (109),eine vierte Station (F) für die Verschwei- ssung der zum Kreuzboden eingeklappten, einander überlappenden Bodenseitenumschlägc, eine fünfte Sta tion (G) für die Kühlung der bei der Verschweissung der Bodenseitenumschläge hergestellten Längsnähte (119) sowie eine sechste Station (H) für die Entnahme der fertiggestellten Säcke aus der Maschine (10) auf weist, sowie eine erste Steuereinrichtung für die Be tätigung der Vorrichtung zum Fixieren der Eckein- schläge (61, 62) nach dem Einführen der U-förmigen Schlauchabschnitte (13),eine zweite Steuereinrichtung für die Betätigung der Vorrichtung (79) für die Zufuhr der Bodenblätter (80) an der zweiten Station (B) nach Eintreffen einer Einspannvorrichtung (12) an dieser zweiten Station (B), eine dritte Steuereinrichtung für das Absenken der Schweisseinheit (97, 98) der zweiten Station (B) nach Auflegen der Bodenblätter (80) und für das Anheben der Schweisseinheit (97, 98) nach der Verschweissung der Bodenblätter (80), eine vierte Steuer einrichtung für das Absenken der Kühleinheit (101) der dritten Station (D) nach Eintreffen einer Einspann vorrichtung (12) an dieser dritten Station (D) und für das Anheben der Kühleinheit (l01) nach ausreichender Kühlung,eine fünfte Steuereinrichtung für das zwang läufige Überführen der Vorrichtung zum Festlegen der Faltlinien aus ihrer unwirksamen Lage in ihre wirk same Lage oberhalb des Bodens bei Übergang der Einspannvorrichtung (12) von der dritten (D) zur vier- ten (F) Station, eine sechste Steuereinrichtung (220, 222, 224) für das zwangläufige Überführen der Vor richtung zum Einschlagen der Bodenseitenumschläge aus ihrer unwirksamen in ihre wirksame Lage beim Übergang der Einspannvorrichtung (l2) von der dritten (D) zu der vierten (F) Station, eine siebente Steuerein richtung für das Absenken der Schweisseinheit (l14) der vierten Station (F)nach der Überführung der Vorrichtung zum Festlegen der Faltlinien und der Vor richtung zum Einschlagen der Bodenseitenumschläge in ihre jeweilige wirksame St;alung sowie zum anschlie ssenden Anheben der Schweisseinheit<B>(1</B>14) der vier ten Station (F) nach abgeschlossener Verschweissung, eine achte Steuereinrichtung zum Absenken der Kühl einheit (120) der fünften Station (G) nach Eintreffen einer Einspannvorrichtung (12) an der fünften Station (G) sowie zum anschliessenden Anheben der Kühlein heit (120) nach ausreichender Kühlung, eine neunte Steuereinheit (53, 54)zum Rückführen der Vorrich tung zum Festlegen der Faltlinien -aus ihrer wirksamen in ihre umvirksame Stellung beim Übergang der Ein spannvorrichtung (12) von der fünften Station (G) zur sechsten Station (H), eine zehnte Steuereinrichtung zum Rückführen der Vorrichtung zum Einschlagen der Bodenseitenumschlägc aus ihrer wirksamen in ihre un wirksame Stellung beim Übergang der Einspannvor- richtung von der fünften (F) zu der sechsten (G) Station, ausserdem eine elfte Steuereinrichtung zum Lösen der Vorrichtung für das Festklemmen der Schlauchab schnitte (13) in einer Einspannvorrichtung (12) be sitzt. 13.Maschine nach Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1 und 3 bis 8, dadurch gekennzeich net, dass die Einspannvorrichtungen (12) mit im we sentlichen senkrecht zu ihrem Umlaufweg verlaufenden, zu ihrer einen Seite hin offenen Längsschlitzen (14) für die Aufnahme der U-förmig verlaufenden Schlauchab schnitte (13) versehen sind. 14. Maschine nach Unteranspruch 13, dadurch ge kennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Festklemmen als auf der einen Seite eines Längsschlitzes (14) befind liche Gegenlagerfläche (12') sowie auf der gegenüber liegenden Seite des Längsschlitzes (14) um eine par allel zur Längsrichtung der Schlitze (14) verlaufende Achse (22') schwenkbarer, unter der Wirkung einer Spannfeder (15') stehender Klemmhebel (15) ausgebil det ist. 15.Maschine nach Unteranspruch 8, dadurch ge kennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Fixieren der Eckeinschläge (61, 62) an der ersten Station (A) als seitlich der Einspannvorrichtungen (12) um senkrecht zur Ebene der Einspannvorrichtungen (12) schwenkbare Eckspreizhebel (16) ausgebildet sind, die mittels der ersten Steuereinrichtung aus ihrer unwirksamen Stel lung, in der sie ausserhalb des Bereiches der aufge schlagenen Enden des Schlauchabschnittes (13) liegen, in ihre wirksame Stellung überführbar sind, in der sie in das Innere der Eckeinschläge (61, 62) eingreifen. 16.Maschine nach Unteranspruch 15, dadurch ge kennzeichnet, dass die Eckspreizhebel (16) in Längsrich tung ihrer Drehachse verschieblich sind. 17. Maschine nach Unteranspruch 16, dadurch ge kennzeichnet, dass die den Eckeinschlägen (61, 62) eines aufgefalteten Schlauchabschnittendes zugeordneten Eckspreizhebel (16) in zwei übcreinanderliegenden Ebe nen aus ihrer einen in ihre andere Endstellung ver- schwenkbar sind. 18.Maschine nach Unteranspruch 8, dadurch ge kennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Festlegen der Faltlinien beim Einschlagen der Bodcnseitenunischläge als U-förmiger, quer zur Längsrichtung der Bahn hin und her beweglicher Schieber (18) ausgebildet ist, des sen beide Schenkel jeweils die Form von Zungen (20', 20'") haben, die aus einem in einer Richtung quer zur Zungenebene nachgiebigen Material hergestellt und durch äussere Längsbcgrenzungskanten begrenzt sind, deren Abstand dem Abstand der Faltlinien voneinander gerade entspricht. 19.Maschine nach Unteranspruch 18, dadurch ge kennzeichnet, da ss der Schieber (18) mittels eines Schlit tens (42) auf einer an der Einspannvorrichtung (12) befestigten und im wesentlichen senkrecht zur Bewe gungsbahn verlaufenden Stange (40) unter gleichzeitiger seitlicher Auflage auf Rollen (130) geführt ist, an denen er unter der Spannung einer Feder (43) anliegt, und dass der Schieber (18) an seinem der Behandlungsstelle abgewandten Ende eine verringerte Breite aufweist, die kleiner ist als der Abstand zwischen den Führungsrollen (130). 20.Maschine nach Unteranspruch 19, dadurch ge kennzeichnet, dass zwischen dem breiteren und dem schmaleren Bereich des Schiebers (18) vorzugsweise durch Aufbiegungen (134) gebildete Schrägflächen an geordnet sind, die ein Auflaufen der Rollen (l30) auf die Unterseite des breiteren Bereiches beim Rückfüh ren des Schiebers (18) in seine Ruhestellung und damit ein Anheben ermöglichen. 21. Maschine nach Unteranspruch 18, 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Zungen (20', 20") des Schiebers (18) heizbar sind. 22.Maschine nach den Unteransprüchen 12 und 18, dadurch gekennzeichnet, dass die fünfte Steuerein richtung einen an einem Joch (19) des Schiebers (18) befindlichen Zapfen (54') aufweist, der mit einer an dem feststehenden Teil der Maschine (10) angebrachten, bei Weiterbewegung der Einspannvorrichtung quer zur Bahnrichtung vorspringenden Steuerkur < @e (52) zusam menwirkt. 23.Maschine nach den Unteransprüchen 12 und 18, dadurch gekennzeichnet, dass die neunte Steuereinrich tung einen an einem Joch (19) des Schiebers (18) be findlichen Zapfen (54') aufweist, der mit einer an dem feststehenden Teil der Maschine (l0) angebrachten, bei Weiterbewegung der Einspannvorrichtung quer zur Bahnrichtung rückspringenden Steuerkurve (53) zu sammenwirkt. 24. Maschine nach Unteranspruch 22 oder 23, da durch gekennzeichnet, dass die Steuerkurven (52, 53) je nach Bedarf an einem ausgewählten, speichenartig von der Standsäule (30) ausgehenden Kragarni (50) lös bar befestigt sind. 25.Maschine nach Unteranspruch 8, dadurch ge kennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Einschlagen der Bodenseitenumschläge um die aufgelegten Zungen (20', 20") des Schiebers (18) als uni etwa senkrecht zur Bahnrichtung und etwa parallel zur Arbeitsebene der zugehörigen Einspannvorrichtung (12) verlaufende Zap fen (23', 23") schwenkbare Faltleisten (22) ausgebildet sind, die in ihrer wirksamen Stellung unerhalb der Ar beitsebene der Einspannvorrichtungen (12), gegebenen falls gerade bündig damit, liegen und aus ihrer unwirk samen Stellung unter Mitnahme der darüber befind lichen Bodenseitenunischläge in eine wirksame Stellung überführbar sind,in der sie die um die Zungen (20', 20") herumgeklappten Bodenscitcnumscliläge im gegen seitig überlappten, eingeklappten Zustand auf den Zun- gcn (20', 20") halten. 26. Maschine nach Unteranspruch 25, dadurch ge kennzeichnet, dass die Faltlisten (22) als schmale, L-profilförniige Schienen ausgebildet sind, die mit den radialen Zapfen (23', 23") über L-förmige Bügel (25) in Verbindung stehen und in ihrer wirksamen Stellung mit ihren Schmalseiten zu der Arbeitsebene der Ein spannvorrichtung (12) hin gerichtet sind. 27.Maschine nach den Unteransprüchen 12 und 25 oder 12 und 26, dadurch gekennzeichnet, dass die sechsten Steuereinrichtungen für die einzelnen Falt leisten die Faltleisten (22) zeitlich nacheinander be tätigen, so dass einer der beiden Bodenscitenunischläge eines Schlauchabschnittendes mit Sicherheit auf den an deren, bereits eingeklappten Bodenscitenunischlag ein geschlagen wird. 28.Maschine nach Unteransprüchen 12 und 15, dadurch gckennzeiclinet, dass die erste Steuereinrichtung für die Betätigung der Eckspreizhcbel (16) eine senk recht zur Ebene der Einspannvorrichtungen verlaufende Gelenkstange (65) aufweist, von der aus sich radial ein U-förmiger Bügel (66) erstreckt, durch dessen Enden eine Welle (67) drehbar geführt ist, die an ihrem oberen Ende in einen radial angesetzten Eckspreizhebel (16) übergeht, an ihrem unteren Ende dagegen über zwei im Winkel zueinander laufende Gelenkhebel (68, 69) an einen stationären Drehpunkt (70) angeschlossen ist, und dass die senkrechte Gelenkwelle (65) in Höhe der Ge lenkhebel (68, 69)eine den Vorbeilauf der Gelenkhebel (68, 69) ermöglichende Auskröpfung (65') aufweist. 29. Maschine nach Unteranspruch 28, dadurch ge kennzeichnet, dass die Welle (65) mit einer schrägge führten Gleitfläche (73) versehen ist, die mit einem an den unteren Schenkel des U-förmigen Bügels (66) be festigten Gleitkopf (74) zusammenwirkt, so dass bei Drehung der Welle (67) gleichzeitig eine Anhebung bzw. Absenkung derselben eintritt. 30.Maschine nach Unteranspruch 6, dadurch ge kennzeichnet, dass die Vorrichtung (140) zum automa tischen Einführen der Schlauchabschnitte (13) in eine an der Station (A) befindliche Einspannvorrichtung (12) eine Vorratsrolle (150), eine der Rolle (150) nachge schaltete Ausgleichsvorrichtung, eine der Ausgleichs vorrichtung nachgeschaltete Schneidvorrichtung (154) für das Abtrennen von Schlauchabschnitten (13) ge eigneter Länge von einer von der Vorratsrolle (150) ab gezogenen Materialbahn (l70), eine der Schneidvor- richtung (154) nachgeschaltete Unilenkvorrichtung für die Überführung des abgetrennten Schlauchabschnittes (13) in seinen U-förmigen Verlauf,eine Transportein richtung für den Vorschub des U-förmigen vorgeformten Schlauchabschnittes (13) quer zu seiner Längsrichtung und in Richtung auf die Station (A), eine Saugeinrich tung zum Öffnen in Endbereichen des Schlauchab schnittes (13) gegenüberliegender Wandungsteile sowie eine Spreizanordnung zum Aufschlagen der durch die Saugeinrichtung voneinandergezogenen Schlauchwan- dungsteile in eine gemeinsame Ebene,eine Falt- und Greifanordnung zum Fertigstellen der beim Aufschlagen der Wandungsteile durch die Spreizanordnung entstan denen Eckeinschläge und für die Überführung des mit aufgeschlagenen Enden versehenen U-förmigen Abschnit tes (13) in die an der ersten Station (A) befindliche Einspannvorrichtung (12) aufweist. 31. vlaschine nach Unteranspruch 30, dadurch ge- Lennzeichnet, dass die Ausgleichsvorrichtung als Tän- zcrwalzensystem (<B>152)</B> auscrcbildet ist. 32.Maschine nach Unteranspruch 30, dadurch ge kennzeichnet, dass die Transporteinrichtung zur Ober- führum# @ des Schlauchabschnittes (13) in U-Form von cincm U-förmigen Leitblech (182) gebildet ist, an dessen Unterseite miteinander kämmende Förderbandanord- nungen (184, 186) angeordnet sind, deren Förderbänder (184d, 186d) den Konturen der Unterseite des U-för- migen Leitbleches (182) folgen und dabei zwischen sich und der Unterseite des Leitbleches (l82) den Schlauch abschnitt (13)führen. 33. Maschine nach Unteranspruch 30, dadurch ge kennzeichnet, dass als Spreizanordnung oberhalb der durch die Saugeinrichtung geöffneten Schlauchenden Sichelliebel (203, 204) mit einem viertelkreisförmigen Ringsegment (203", 204') drehbar angelenkt sind.34.' Maschine nach Unteranspruch 7, dadurch ge kennzeichnet, dass die Vorrichtung (79) zum automati schen Auflegen der Bodenblätter (80) eine Vorratsrolle (83), eine in den Weg eines endlosen Streifens (84) mit dem Bodenblattmaterial geschaltete, von der Schweiss einheit (97, 98) gebildete Trennvorrichtung, eine Aus gleichsvorrichtung (86, 88, 89) sowie einen an dem fest- stehenden Teil der Maschine (10) an der Station (B) angebrachten und quer zur Bewegungsbahn der Ein spannvorrichtung (12) hin und her beweglichen Greifer (92) aufweist. 35.Maschine nach Unteranspruch 34, dadurch ge kennzeichnet, dass ausserdem eine Vorratsrolle (83@ mit Schlauchware (103') vorgesehen ist und dass in den Weg der von dieser Rolle abgezogenen Schlauchware (103') eine Antriebsvorrichtung (104, 104') für den Vorschub der Schlauchware (103k eine Schweisseinheit (108) für die Verbindung eines Abschnittes der Schlauchware (103') mit dem endlosen Streifen (84) so wie eine Vorrichtung (l06, 107) zum Abtrennen von Ventilschlauchabschnitten (82) gewünschter Länge ge schaltet sind. 36.Maschine nach Unteranspruch 12, dadurch ge kennzeichnet, dass unterhalb der Arbeitsplatte Halter (44) für die wahlweise Befestigung von Steuerkurven (222; 226) für die Betätigung der verschiedenen Be handlungseinrichtungen (16, 22) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1691068A CH486989A (de) | 1968-11-13 | 1968-11-13 | Maschine zum Herstellen von vorzugsweise Kreuzböden aufweisenden, kastenförmigen Säcken aus Kunststoff-Schlauchabschnitten, insbesondere mit Ventilen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1691068A CH486989A (de) | 1968-11-13 | 1968-11-13 | Maschine zum Herstellen von vorzugsweise Kreuzböden aufweisenden, kastenförmigen Säcken aus Kunststoff-Schlauchabschnitten, insbesondere mit Ventilen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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CH486989A true CH486989A (de) | 1970-03-15 |
Family
ID=4421272
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CH1691068A CH486989A (de) | 1968-11-13 | 1968-11-13 | Maschine zum Herstellen von vorzugsweise Kreuzböden aufweisenden, kastenförmigen Säcken aus Kunststoff-Schlauchabschnitten, insbesondere mit Ventilen |
Country Status (1)
Country | Link |
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CH (1) | CH486989A (de) |
-
1968
- 1968-11-13 CH CH1691068A patent/CH486989A/de not_active IP Right Cessation
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---|---|---|---|
PL | Patent ceased |