CH485524A - Elastisches Halteband für in einen Schutzumschlag einzulegende Faltblätter - Google Patents

Elastisches Halteband für in einen Schutzumschlag einzulegende Faltblätter

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CH485524A
CH485524A CH174768A CH174768A CH485524A CH 485524 A CH485524 A CH 485524A CH 174768 A CH174768 A CH 174768A CH 174768 A CH174768 A CH 174768A CH 485524 A CH485524 A CH 485524A
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CH
Switzerland
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spring
retaining
piece
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leaflets
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Application number
CH174768A
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Inventor
Fimpel Franz
Original Assignee
Fimpel Franz
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F11/00Filing appliances with separate intermediate holding means
    • B42F11/02Filing appliances with separate intermediate holding means engaging folds

Landscapes

  • Wire Processing (AREA)

Description


  Elastisches Halteband für in einen Schutzumschlag     einzulegende    Faltblätter    Lieferanten, Kontrollbeamte und Handwerker, de  ren Aufgabe es ist, bestimmte Kunden oder Adressen  regelmässig aufzusuchen,     bedürfen    sowohl zur termin  mässigen Zusammenstellung ihrer Besuche als auch zur  vorläufigen     Protokollierung    der erledigten Aufgaben  eines Verzeichnisses, in dem sie die erforderlichen ein  zelnen Angaben finden und auch neue Vermerke notie  ren können, z. B. Namen, Anschriften, Zeit der Be  suche, Termine eines Wiederbesuches und weitere sach  dienliche Angaben.

   Für Aufzeichnungen dieser Art sind  festgebundene Notizbücher ungeeignet, weil neue Be  suchsadressen aufzunehmen sind, andere entfallen und  sich von den vorhandenen Eintragungen im Laufe der  Zeit viele ändern. Bekannte Ringhefter für lose Blätter  kommen den geschilderten Bedingungen zwar entgegen,  sind jedoch aufgrund des im Buchrücken untergebrach  ten Schliess- und Öffnungsmechanismus steif und relativ  schwer, so dass sie ungern     gebraucht    werden, insbeson  dere, wenn es sich bei dem Benutzer um einen Hand  werker (z. B. Elektriker, Kaminfeger) handelt, der seine  Adressen und Notizen jederzeit greifbar in einer Klei  dungstasche zur Verfügung haben will.  



  Bekannte Umschlaghüllen oder Sammelmappen zur  Aufnahme von losen Blättern der genannten Art be  stehen aus einem gefalteten Deckel aus Pappe, Leinen,  Plastik oder Leder, in denen die in der Längsmitte ge  falteten Notizblätter     eingelegt    sind und durch ein ge  schlossenes Halteband, einen elastischen Gummiring  oder durch eine schraubenförmig gewickelte, geschlos  sene Feder     zusammengehalten    werden. Eine solche end  lose Schraubenfeder wird in der Regel durch Zusammen  drehen und     Ineinandergreifen    der Enden eines schrau  benförmig gewickelten Drahtstückes hergestellt.

   Die  Windungen der beiden     vereinigten    Federenden legen sich       ineinander,    so dass die Drahtwindungen des einen Endes  zwischen denen des anderen Endes zu liegen kommen.  Es hat sich jedoch herausgestellt, dass sich bei dem häu  figen Benutzen einer solchen Faltmappe die beiden  Federenden leicht wieder voneinander lösen und die  lose nach Wunsch     gelegten    Faltblätter auseinanderfallen.    Es ist daher die     Aufgabe    der Erfindung, eine als  Halteband der beschriebenen Art dienende Schrauben  feder anzugeben, die sich auch bei ständigem Gebrauch  nicht von selbst öffnet und gegebenenfalls den Rücken  des Umschlages versteift.

   Dies wird gemäss der Erfin  dung dadurch erreicht, dass die Enden des schrauben  förmig gewickelten Drahtes zur Herstellung einer ge  schlossenen Feder zum Halten der Faltblätter mit ihren  Windungen auf die     zapfenartigen    Enden eines den     Rük-          ken    des Schutzumschlages versteifenden Haltestückes       aufschraubbar    oder     aufdrückbar    sind.  



  Die besonderen Merkmale des Erfindungsgegenstan  des werden nachfolgend beispielsweise anhand schema  tischer Zeichnungen erläutert. Auf diesen zeigt:       Fig.    1 in verkleinerter perspektivischer Darstellung  eine leicht geöffnete Notizmappe, in der auswechselbare  Faltbogen durch eine schraubenförmig gewickelte Feder  in der Knickfalte des zusammenklappbaren Deckels fest  gehalten sind,       Fig.2    in stark vergrössertem Massstab die Halte  feder, die entsprechend der Erfindung auf dem Halte  stück gehalten ist,       Fig.3    gleichfalls stark vergrössert das Haltestück  ohne die Feder und lässt darin die eingeschnittenen  Führungsnuten klar erkennen,       Fig.    4 in etwa natürlicher Grösse ein flaches elasti  sches Haltestück,

   auf dessen verjüngte Enden die Feder  enden aufgebracht sind.  



  In dem auf- und zusammenklappbaren Deckel 1 aus  Pappe, Kunststoff, Leder oder dergleichen gemäss       Fig.    1 sind die längsgefalteten     Notizblätter    2     ineinander-          liegend    gehalten durch die schraubenförmig     gewickelte     Feder 3, die einerseits in dem Knick des Paketes der  eingelegten Bogen liegt, anderseits längs aussen am     Dek-          kelknick    4 oder aber, wie in der Zeichnung angedeutet,  durch den durch     einen    doppelten Rücken des Deckels  gebildeten Hohlraum mit der Öffnung S geführt ist.

    Wenn die Federwindungen oben und unten nicht     über     den Deckelrand hinaustreten sollen, kann der Rücken  des Deckels durch eine Kerbe, in die sich die Feder hin-      einlegen kann, eingeschnitten sein. Die Feder läuft über  die oberen und unteren Ränder der eingelegten Bogen  hinweg.  



  Die Schraubenfeder 3 lässt sich weit auseinander  ziehen, kann also aus der Rückentasche 5 des Deckels  herausgezogen werden, wenn die darin unterzubringen  den beiden Federenden     ineinandergedreht    und auf das  Haltestück 7 oder auch auf die schmalen     Endfortsätze    13  des Stahlblattes 14 gewickelt bzw. geschoben werden.  



  Das Haltestück 7 ist eine Art Bolzen aus festem Ma  terial, z. B. Metall oder     Kunststoff.    In den Führungs  nuten im Bereich 8 liegen allein die Schraubenwindun  gen des     oberen    Federendes, in dem Bereich 9 die des  unteren Endes. Der Teil 6 der Schraubenwindungen, bei  dem die Windungen des oberen Federendes zwischen  die Windungen des anderen Endes zu liegen kommen,  zeigt die vorbereiteten Führungsnuten auf dem Mantel  des runden Einsatzstückes dicht nebeneinander. In der       Fig.    2 ist mit 11 die letzte Windung des von unten auf  das Haltestück aufgebrachten Federendes bezeichnet,  während 12 das Ende der von oben aufgeschobenen  Windungen ist.  



  Das in     Fig.    4 in etwa natürlicher Grösse dargestellte       Flachstahlstück    14 ist der Breite des Umschlagrückens  angepasst und versteift diesen. Es hat der Federstärke  angepasste Ansätze 13 an beiden Enden, auf die die  Federenden aufgebracht sind. Auch hier sind diese       Flachstahlenden    an ihren seitlichen Rändern mit Ein  schnitten versehen, in die sich der Draht der Feder ein  legt.  



  Es ist praktisch nicht möglich, dass bei Verwendung  der Haltestücke sich die beiden darauf gewickelten  Federenden abwickeln. Denn schon bei leichtem An  ziehen der Feder verengen sich die einzelnen Schrauben  windungen und pressen sich fest in die eingeschnittenen  Führungsnuten des Haltestückes. Zum Einführen der  Haltestücke in die Enden der Schraubenfeder sind des  sen Enden 10 bzw. 13 konisch gestaltet. Der das Halte  stück 7 bzw. 14 mit den beiden Federenden haltende  Teil der Schraubenfeder ist     zweckmässigerweise    in dem  Raum 5 des doppelten Deckelrückens untergebracht.  Infolge der weiten     Auseinanderziehbarkeit    der Schrau  benfeder kann dies leicht durchgeführt werden.  



  Es wird weiterhin folgendes festgehalten:  Die Dicke des die Windungen halternden Stückes  muss mindestens gleich dem Innendurchmesser der Fe  der sein. Das Haltestück kann ein zylindrischer     Körper     sein, der an seinem Umfang mit Einschnitten oder Nu  ten versehen ist, deren Tiefe und Lage den Windungen  der aufzubringenden Feder angepasst sind. Es kann aber    aus einem länglichen     Flachstahlteil    bestehen, dessen  Enden an ihren seitlichen Rändern mit     Einschnitten    für  die aufzubringenden Drahtwindungen versehen sind.

    Durch das Anlegen der einzelnen Drahtwindungen ge  gen die Einschnitte,     gegebenenfalls    auch gegen die Ober  fläche des Haltestückes, entsteht eine genügend grosse  Haltekraft, so dass auch bei ständiger Handhabung der  Notizmappe ein Ab- und     Auseinanderwickeln    der bei  den     Schraubenfederenden    nicht mehr auftritt. Entsteht  nämlich an dem einen oder anderen Ende der auf dem  Haltestück liegenden Federwindungen ein nur geringer  Zug, dann verengen sich     zwangläufig    die Schrauben  windungen und halten sich an dem Haltestück praktisch       unverrückbar    fest.

   Es ist zweckmässig, die Enden des  Haltestückes konisch zulaufen zu lassen, damit dieses  in die     Drahtschraubenenden    richtig eingeführt wird.  Durch die     nutenförmigen        Vertiefungen    wird das Auf  bringen der Federenden auf dem Haltestück erleichtert.  Der in dem geschützten Raum im Rücken des Um  schlages die Federenden haltende Körper gibt der gan  zen Mappe eine willkommene Versteifung. Beispiels  weise kann das erwähnte     Flachstahlstück    als elastische  Blattfeder ausgebildet sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Elastisches, verschliessbares Halteband für in einem Schutzumschlag einzulegende Faltblätter, gekennzeich net durch eine schraubenförmig gewickelte Drahtfeder (3), deren Enden mit ihren Windungen jeweils auf die zapfenartigen Enden (10, 13) eines den Rücken des Schutzumschlages mindestens teilweise über seine Länge versteifenden Haltestückes (7, 14) aufschraubbar oder aufdrückbar sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Halteband nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass das Haltestück (7) zylindrisch und an seinen Enden konisch verjüngt ist, die an ihrem Umfang Einschnitte oder Nuten (6, 8, 9) bzw.
    Vorsprünge auf weisen, deren Abstand und radiale Ausdehnung den Windungen der darauf zu halternden Schraubenfeder enden (3) angepasst sind. 2. Halteband nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass als Haltestück ein etwa der Länge des vor zugsweise doppelten Umschlagrückens entsprechender Flachstahlteil (14), z. B. eine durch die Zugkraft der Feder sich nicht verbiegende Blattfeder, dient, dessen Breite an den Enden (13) nicht geringer ist als der Innendurchmesser der Schraubenfeder (3) und der an seinen Kanten die aufzubringenden Drahtwindungen hal- ternde Einschnitte aufweist.
CH174768A 1967-02-07 1968-02-07 Elastisches Halteband für in einen Schutzumschlag einzulegende Faltblätter CH485524A (de)

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CH485524A true CH485524A (de) 1970-02-15

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ID=7104617

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CH174768A CH485524A (de) 1967-02-07 1968-02-07 Elastisches Halteband für in einen Schutzumschlag einzulegende Faltblätter

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