Elastisches Halteband für in einen Schutzumschlag einzulegende Faltblätter Lieferanten, Kontrollbeamte und Handwerker, de ren Aufgabe es ist, bestimmte Kunden oder Adressen regelmässig aufzusuchen, bedürfen sowohl zur termin mässigen Zusammenstellung ihrer Besuche als auch zur vorläufigen Protokollierung der erledigten Aufgaben eines Verzeichnisses, in dem sie die erforderlichen ein zelnen Angaben finden und auch neue Vermerke notie ren können, z. B. Namen, Anschriften, Zeit der Be suche, Termine eines Wiederbesuches und weitere sach dienliche Angaben.
Für Aufzeichnungen dieser Art sind festgebundene Notizbücher ungeeignet, weil neue Be suchsadressen aufzunehmen sind, andere entfallen und sich von den vorhandenen Eintragungen im Laufe der Zeit viele ändern. Bekannte Ringhefter für lose Blätter kommen den geschilderten Bedingungen zwar entgegen, sind jedoch aufgrund des im Buchrücken untergebrach ten Schliess- und Öffnungsmechanismus steif und relativ schwer, so dass sie ungern gebraucht werden, insbeson dere, wenn es sich bei dem Benutzer um einen Hand werker (z. B. Elektriker, Kaminfeger) handelt, der seine Adressen und Notizen jederzeit greifbar in einer Klei dungstasche zur Verfügung haben will.
Bekannte Umschlaghüllen oder Sammelmappen zur Aufnahme von losen Blättern der genannten Art be stehen aus einem gefalteten Deckel aus Pappe, Leinen, Plastik oder Leder, in denen die in der Längsmitte ge falteten Notizblätter eingelegt sind und durch ein ge schlossenes Halteband, einen elastischen Gummiring oder durch eine schraubenförmig gewickelte, geschlos sene Feder zusammengehalten werden. Eine solche end lose Schraubenfeder wird in der Regel durch Zusammen drehen und Ineinandergreifen der Enden eines schrau benförmig gewickelten Drahtstückes hergestellt.
Die Windungen der beiden vereinigten Federenden legen sich ineinander, so dass die Drahtwindungen des einen Endes zwischen denen des anderen Endes zu liegen kommen. Es hat sich jedoch herausgestellt, dass sich bei dem häu figen Benutzen einer solchen Faltmappe die beiden Federenden leicht wieder voneinander lösen und die lose nach Wunsch gelegten Faltblätter auseinanderfallen. Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, eine als Halteband der beschriebenen Art dienende Schrauben feder anzugeben, die sich auch bei ständigem Gebrauch nicht von selbst öffnet und gegebenenfalls den Rücken des Umschlages versteift.
Dies wird gemäss der Erfin dung dadurch erreicht, dass die Enden des schrauben förmig gewickelten Drahtes zur Herstellung einer ge schlossenen Feder zum Halten der Faltblätter mit ihren Windungen auf die zapfenartigen Enden eines den Rük- ken des Schutzumschlages versteifenden Haltestückes aufschraubbar oder aufdrückbar sind.
Die besonderen Merkmale des Erfindungsgegenstan des werden nachfolgend beispielsweise anhand schema tischer Zeichnungen erläutert. Auf diesen zeigt: Fig. 1 in verkleinerter perspektivischer Darstellung eine leicht geöffnete Notizmappe, in der auswechselbare Faltbogen durch eine schraubenförmig gewickelte Feder in der Knickfalte des zusammenklappbaren Deckels fest gehalten sind, Fig.2 in stark vergrössertem Massstab die Halte feder, die entsprechend der Erfindung auf dem Halte stück gehalten ist, Fig.3 gleichfalls stark vergrössert das Haltestück ohne die Feder und lässt darin die eingeschnittenen Führungsnuten klar erkennen, Fig. 4 in etwa natürlicher Grösse ein flaches elasti sches Haltestück,
auf dessen verjüngte Enden die Feder enden aufgebracht sind.
In dem auf- und zusammenklappbaren Deckel 1 aus Pappe, Kunststoff, Leder oder dergleichen gemäss Fig. 1 sind die längsgefalteten Notizblätter 2 ineinander- liegend gehalten durch die schraubenförmig gewickelte Feder 3, die einerseits in dem Knick des Paketes der eingelegten Bogen liegt, anderseits längs aussen am Dek- kelknick 4 oder aber, wie in der Zeichnung angedeutet, durch den durch einen doppelten Rücken des Deckels gebildeten Hohlraum mit der Öffnung S geführt ist.
Wenn die Federwindungen oben und unten nicht über den Deckelrand hinaustreten sollen, kann der Rücken des Deckels durch eine Kerbe, in die sich die Feder hin- einlegen kann, eingeschnitten sein. Die Feder läuft über die oberen und unteren Ränder der eingelegten Bogen hinweg.
Die Schraubenfeder 3 lässt sich weit auseinander ziehen, kann also aus der Rückentasche 5 des Deckels herausgezogen werden, wenn die darin unterzubringen den beiden Federenden ineinandergedreht und auf das Haltestück 7 oder auch auf die schmalen Endfortsätze 13 des Stahlblattes 14 gewickelt bzw. geschoben werden.
Das Haltestück 7 ist eine Art Bolzen aus festem Ma terial, z. B. Metall oder Kunststoff. In den Führungs nuten im Bereich 8 liegen allein die Schraubenwindun gen des oberen Federendes, in dem Bereich 9 die des unteren Endes. Der Teil 6 der Schraubenwindungen, bei dem die Windungen des oberen Federendes zwischen die Windungen des anderen Endes zu liegen kommen, zeigt die vorbereiteten Führungsnuten auf dem Mantel des runden Einsatzstückes dicht nebeneinander. In der Fig. 2 ist mit 11 die letzte Windung des von unten auf das Haltestück aufgebrachten Federendes bezeichnet, während 12 das Ende der von oben aufgeschobenen Windungen ist.
Das in Fig. 4 in etwa natürlicher Grösse dargestellte Flachstahlstück 14 ist der Breite des Umschlagrückens angepasst und versteift diesen. Es hat der Federstärke angepasste Ansätze 13 an beiden Enden, auf die die Federenden aufgebracht sind. Auch hier sind diese Flachstahlenden an ihren seitlichen Rändern mit Ein schnitten versehen, in die sich der Draht der Feder ein legt.
Es ist praktisch nicht möglich, dass bei Verwendung der Haltestücke sich die beiden darauf gewickelten Federenden abwickeln. Denn schon bei leichtem An ziehen der Feder verengen sich die einzelnen Schrauben windungen und pressen sich fest in die eingeschnittenen Führungsnuten des Haltestückes. Zum Einführen der Haltestücke in die Enden der Schraubenfeder sind des sen Enden 10 bzw. 13 konisch gestaltet. Der das Halte stück 7 bzw. 14 mit den beiden Federenden haltende Teil der Schraubenfeder ist zweckmässigerweise in dem Raum 5 des doppelten Deckelrückens untergebracht. Infolge der weiten Auseinanderziehbarkeit der Schrau benfeder kann dies leicht durchgeführt werden.
Es wird weiterhin folgendes festgehalten: Die Dicke des die Windungen halternden Stückes muss mindestens gleich dem Innendurchmesser der Fe der sein. Das Haltestück kann ein zylindrischer Körper sein, der an seinem Umfang mit Einschnitten oder Nu ten versehen ist, deren Tiefe und Lage den Windungen der aufzubringenden Feder angepasst sind. Es kann aber aus einem länglichen Flachstahlteil bestehen, dessen Enden an ihren seitlichen Rändern mit Einschnitten für die aufzubringenden Drahtwindungen versehen sind.
Durch das Anlegen der einzelnen Drahtwindungen ge gen die Einschnitte, gegebenenfalls auch gegen die Ober fläche des Haltestückes, entsteht eine genügend grosse Haltekraft, so dass auch bei ständiger Handhabung der Notizmappe ein Ab- und Auseinanderwickeln der bei den Schraubenfederenden nicht mehr auftritt. Entsteht nämlich an dem einen oder anderen Ende der auf dem Haltestück liegenden Federwindungen ein nur geringer Zug, dann verengen sich zwangläufig die Schrauben windungen und halten sich an dem Haltestück praktisch unverrückbar fest.
Es ist zweckmässig, die Enden des Haltestückes konisch zulaufen zu lassen, damit dieses in die Drahtschraubenenden richtig eingeführt wird. Durch die nutenförmigen Vertiefungen wird das Auf bringen der Federenden auf dem Haltestück erleichtert. Der in dem geschützten Raum im Rücken des Um schlages die Federenden haltende Körper gibt der gan zen Mappe eine willkommene Versteifung. Beispiels weise kann das erwähnte Flachstahlstück als elastische Blattfeder ausgebildet sein.
Elastic retaining strap for leaflets to be placed in a dust jacket Suppliers, control officers and craftsmen whose job it is to visit certain customers or addresses regularly require a directory in which to compile their visits as well as to temporarily record the completed tasks Find the necessary individual information and also be able to make new notes, e.g. B. names, addresses, time of visits, dates of a return visit and other relevant information.
Tied notebooks are unsuitable for recordings of this kind because new visiting addresses have to be added, others are no longer necessary and many of the existing entries change over time. Well-known ring binders for loose sheets of paper meet the requirements described, but are stiff and relatively heavy due to the closing and opening mechanism housed in the spine, so that they are reluctant to use, especially if the user is a craftsman ( e.g. electrician, chimney sweep) who wants to have his addresses and notes readily available in a clothing pocket.
Known envelopes or binders for receiving loose sheets of the type mentioned be available from a folded cover made of cardboard, linen, plastic or leather, in which the ge in the longitudinal center folded note sheets are inserted and by a closed retaining strap, an elastic rubber ring or through a helically wound, closed spring are held together. Such an endless helical spring is usually produced by twisting together and interlocking the ends of a piece of helically wound wire.
The turns of the two united spring ends are placed inside each other so that the wire turns of one end come to lie between those of the other end. However, it has been found that when such a folder is used frequently, the two spring ends can easily be detached from one another and the folded sheets that are loosely placed as desired fall apart. It is therefore the object of the invention to provide a helical spring serving as a retaining strap of the type described, which does not open by itself even with constant use and possibly stiffens the back of the envelope.
This is achieved according to the invention in that the ends of the helically wound wire can be screwed or pressed onto the peg-like ends of a holding piece stiffening the back of the dust jacket to produce a closed spring for holding the leaflets.
The special features of the subject matter of the invention are explained below, for example, using schematic drawings. On these shows: Fig. 1 in a reduced perspective view of a slightly opened note folder in which the interchangeable folding sheets are firmly held by a helically wound spring in the fold of the collapsible lid, Fig. 2 in a greatly enlarged scale, the retaining spring, which according to the invention is held on the holding piece, Fig. 3 also greatly enlarged the holding piece without the spring and shows the incised guide grooves in it clearly, Fig. 4 in an approximately natural size a flat elastic holding piece,
on the tapered ends of the spring ends are applied.
In the openable and collapsible cover 1 made of cardboard, plastic, leather or the like according to FIG. 1, the longitudinally folded note sheets 2 are held one inside the other by the helically wound spring 3, which lies on the one hand in the kink of the package of the inserted sheets, on the other hand longitudinally on the outside at the kel bend 4 or, as indicated in the drawing, through the cavity with the opening S formed by a double back of the cover.
If the spring coils are not supposed to protrude above and below the edge of the lid, the back of the lid can be cut with a notch into which the spring can be inserted. The feather runs over the upper and lower edges of the inserted sheet.
The coil spring 3 can be pulled far apart, so it can be pulled out of the back pocket 5 of the cover when the two spring ends to be accommodated in it are twisted into one another and wound or pushed onto the holding piece 7 or onto the narrow end extensions 13 of the steel sheet 14.
The holding piece 7 is a kind of bolt made of solid Ma material, for. B. metal or plastic. In the guide grooves in the area 8 are only the screw windings of the upper spring end, in the area 9 that of the lower end. The part 6 of the screw turns, in which the turns of the upper spring end come to lie between the turns of the other end, shows the prepared guide grooves on the jacket of the round insert close together. In FIG. 2, 11 denotes the last turn of the spring end attached to the holding piece from below, while 12 is the end of the turns pushed on from above.
The flat steel piece 14 shown in approximately natural size in FIG. 4 is adapted to the width of the envelope spine and stiffens it. It has lugs 13 adapted to the spring strength at both ends, to which the spring ends are attached. Here, too, these flat steel ends are provided with a cut on their side edges, in which the wire of the spring is inserted.
It is practically impossible for the two spring ends wound on them to unwind when the holding pieces are used. Because even when the spring is slightly tightened, the individual screw turns narrow and press firmly into the cut guide grooves of the retaining piece. To insert the holding pieces into the ends of the coil spring, the ends 10 and 13 are conical. The holding piece 7 and 14 with the two spring ends holding part of the helical spring is conveniently housed in the space 5 of the double back of the cover. As a result of the wide extension of the screw benfeder, this can be done easily.
The following is also stated: The thickness of the piece holding the windings must be at least equal to the inner diameter of the spring. The holding piece can be a cylindrical body which is provided on its circumference with incisions or grooves, the depth and position of which are adapted to the turns of the spring to be applied. It can, however, consist of an elongated flat steel part, the ends of which are provided with incisions on their lateral edges for the wire windings to be applied.
By applying the individual wire windings against the incisions, possibly also against the upper surface of the holding piece, a sufficiently large holding force is created so that the coil spring ends no longer unwind and unwind even with constant handling of the note folder. If only a slight pull arises at one or the other end of the spring coils lying on the holding piece, then the screw turns inevitably narrow and adhere practically immovably to the holding piece.
It is advisable to taper the ends of the retaining piece so that it is properly inserted into the wire screw ends. The groove-shaped depressions make it easier to bring the spring ends onto the holding piece. The body holding the spring ends in the protected space at the back of the envelope gives the whole folder a welcome stiffening. For example, the flat steel piece mentioned can be designed as an elastic leaf spring.