CH484665A - Führungsschiene mit einem in ihr geführten Fahrwerk - Google Patents
Führungsschiene mit einem in ihr geführten FahrwerkInfo
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- CH484665A CH484665A CH88368A CH88368A CH484665A CH 484665 A CH484665 A CH 484665A CH 88368 A CH88368 A CH 88368A CH 88368 A CH88368 A CH 88368A CH 484665 A CH484665 A CH 484665A
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- rail
- roller
- ceiling
- running gear
- support axle
- Prior art date
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47H—FURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
- A47H15/00—Runners or gliders for supporting curtains on rails or rods
- A47H15/02—Runners
Landscapes
- Types And Forms Of Lifts (AREA)
Description
Führungsschiene mit einem in ihr geführten Fahrwerk Die vorliegende Erfindung betrifft eine oben durch eine Decke geschlossene, an ihrer untern Seite zwei einen Schlitz begrenzende Laufflächen aufweisende Führungs schiene mit einem in ihr geführten, mindestens eine Achse mit zwei Laufrollen aufweisenden Fahrwerk. Solche Schienen mit Fahrwerken werden nicht nur für Vorhänge, sondern noch für viele andere Zwecke in jeder Grösse hergestellt und benützt, unter anderem auch zum Aufhängen der Kabel bei elektrischen Kranen und ähnlichen Einrichtungen. Insbesondere bei Ausführungsformen für schwere Belastung hat es sich als Nachteil erwiesen, dass beim Schwanken der vom Fahrwerk -etragenen Last die Lauf rollen im Innern der Führungsschiene meist an einer Seitenwand anstehen, wodurch Reibungskräfte entstehen, die das ungestörte Weiterrollen verhindern. Dieser Nach teil wird nun mit der vorliegenden Erfindung behoben. Sie ist dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Laufrol len der Tragachse gegeneinander verdrehbar sind und dass die Schienendecke von den beiden Schienenwandun- ,gen gegen die Mitte hin geneigt ist und die Höhe und die Breite der Schiene so bemessen sind, dass beim Kippen der Tragachse diejenige Laufrolle, die auf dem sich hebenden Tragachsenende sitzt, an einem geneigtznTeil der Schienendecke ansteht und abrollt und dadurch ein Weiterkippen der Tragachse bis zum Schleifen einer Laufrolle an der betreffenden Schienenwandung verhin dert. Es ist dabei sehr zweckmässig, wenn die beiden Schienenwandungen in ihrem untern Bereich nach innen geneigt sind, um so ein Streifen einer Laufrollenseitenflä- che an der benachbarten Schienenwandung bei einer axialen Verschiebung des Laufwerks zu verhindern. Die beiliegende Zeichnung zeigt einen Querschnitt durch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung und zwar in der Fig. 1 bei horizontaler Lage der Tragachse und in der Fig. 2 bei gekippter Tragachse. Die als Ganzes mit 1 gezeichnete Führungsschiene ist oben durch eine Schienendecke la geschlossen. Diese weist in der Mitte eine tiefste Stelle auf, da sie von den beiden Rändern gegen die Mitte hin geneigt ist. An diese Decke schliesst sich auf der einen Seite die Schienenwan dung 1b und auf der andern Seite die Schienenwandung ic an, die beide in ihrem obern Teil vertikal verlaufen, während ihre untern Bereiche 1d, bzw. le nach innen geneigt sind. Der Schienenboden wird durch die beiden Laufflächen 1f und 1g gebildet, die zusammen den Schlitz Ih begrenzen. In dieser Führungsschiene 1 ist ein Laufwerk geführt, das eine oder auch mehrere Tragachsen aufweisen kann. Die in der Zeichnung sichtbare Achse 2 trägt auf jeder Seite eine auf ihr frei drehbare Laufrolle 3, bzw. 4, die beide je mit einem Kugellager 5, bzw. 6, ausgerüstet sind, so dass sie sich unabhängig voneinander beinahe rei bungslos drehen lassen, Die Kugellagerinnenringe 5a und 6a sitzen dabei fest auf der Tragachse 2, an welcher in ihrer Mitte ein Tragarm 8 befestigt ist, an dessen nicht gezeichnetem Ende sich die aufzuhängenden Gegenstän de befestigen lassen. Wie man aus der Fig. I ersehen kann, ist der durch die beiden Laufflächen 1f und ig begrenzte Schlitz Ih so breit, dass auch dann, wenn sich das Fahrwerk axial ganz gegen eine Wand hin verschiebt, der Tragarm 8 nicht an der entsprechenden Lauffläche l <B>f,</B> bzw.<B><U>l e,</U></B> ansteht. Dadurch, dass die Schienenwandung bei 1d und 1e nach innen geneigt ist, wird verhindert, dass die Seitenfläche der Laufrollen an den benachbarten Schie nenwandungen streifen können. Wenn nun starke seitliche Kräfte in der Richtung des Pfeiles 7 auf den Tragarm 8 einwirken und die Tragachse 2 zum Kippen bringen, so nimmt diese die in der Fig. 2 dargestellte Lage ein: Die auf der sich hebenden Seite der Tragachse sitzende Laufrolle 3 wird angehoben und steht an einer der geneigten Hälften der Schienendecke la an, wo sie abrollt. Höhe und Breite des Schienenprofils sind nun so gewählt, dass die Laufrolle, die bis zum Anstehen und dadurch bedingten Abrollen an der Schienendecke angehoben wird, dadurch ein weiteres Kippen verhindert, so dass weder diese Laufrolle noch die andere an der Schienenwand streifen kann. Da die beiden Rollen unabhängig voneinander drehbar sind, läuft die angeho- bene Rolle an der einen Hälfte der Decke la und die andere Rolle auf der gegenüberliegenden untern Laufflä che 1g ab. Dadurch wird vermieden, dass zusätzliche Reibungskräfte entstehen, die die Rollbewegung des Fahrwerkes stören. Selbstverständlich ist es nicht nötig, dass die Laufrol len genau die in der Zeichnung dargestellte Laufflächen form aufweisen. Die Lauffläche könnte beispielsweise auch etwas bombiert sein, wobei es möglich ist, diese auf ebenen oder gleicherweise gewölbten Laufflächen 1f und 1g abrollen zu lassen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Oben durch eine Decke geschlossene, an ihrer untern Seite zwei einen Schlitz begrenzende Laufflächen aufwei sende Führungsschiene mit einem in ihr geführten, mindestens eine Tragachse mit zwei Laufrollen aufwei senden Fahrwerk, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Laufrollen der Tragachse gegeneinander verdreh- bar sind und dass die Schienendecke von den beiden Schienenwandungen gegen die Mitte hin geneigt ist und die Höhe und die Breite der Schiene so bemessen sind, dass beim Kippen der Tragachse diejenige Laufrolle,die auf dem sich hebenden Tragachsenende sitzt, an einem geneigten Teil der Schienendecke ansteht und abrollt und dadurch ein Weiterkippen der Tragachse bis zum Streifen einer Laufrolle an der betreffenden Schienenwandung verhindert. UNTERANSPRUCH Führungsschiene mit Fahrwerk nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur Vermeidung des Strei fens einer Laufrollenseitenfläche an der benachbarten Schienenwandung diese im untern Bereich nach innen geneigt ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH88368A CH484665A (de) | 1968-01-19 | 1968-01-19 | Führungsschiene mit einem in ihr geführten Fahrwerk |
DE19681996479 DE1996479U (de) | 1968-01-19 | 1968-07-31 | Fuehrungsschiene mit einem in ihr gefuehrten fahrwerk |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH88368A CH484665A (de) | 1968-01-19 | 1968-01-19 | Führungsschiene mit einem in ihr geführten Fahrwerk |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH484665A true CH484665A (de) | 1970-01-31 |
Family
ID=4197390
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH88368A CH484665A (de) | 1968-01-19 | 1968-01-19 | Führungsschiene mit einem in ihr geführten Fahrwerk |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH484665A (de) |
DE (1) | DE1996479U (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29504400U1 (de) * | 1995-03-15 | 1995-05-11 | Bleisteiner, Manfred, 91207 Lauf | Aufhängevorrichtung für Kleidungsstücke |
-
1968
- 1968-01-19 CH CH88368A patent/CH484665A/de not_active IP Right Cessation
- 1968-07-31 DE DE19681996479 patent/DE1996479U/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1996479U (de) | 1968-11-07 |
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Legal Events
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PL | Patent ceased |